Katholische Pfarrgemeinde St. Marien, Coburg. er Nächste ist nicht der, den ich mag, es ist jeder, der mir nahe kommt, ohne Ausnahme.

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Transkript:

St. Marien, Coburg 01. bis 31. Oktober 2008 St. Bonifaz, Lautertal Katholische Pfarrgemeinde St. Marien, Coburg er Nächste ist nicht der, den ich mag, es ist jeder, der mir nahe kommt, ohne Ausnahme. Edith Stein

Vom Sinn des Lebens (Lk 12, 13-21) Worin der Sinn des Lebens nicht besteht, sagt Jesus deutlich: dass ein Mensch aufgrund seines großen Vermögens im Überfluss lebt. Vorausgegangen war ein Gespräch über Erbstreitigkeiten und die daraus erwachsenen Habgier, Jesus erklärt diese Negativdeutung, indem er ein Gleichnis erzählt und somit zu einem positiven Schluss kommt, der lauten könnte: Nicht im Überfluss an Gütern besteht der Sinn des Lebens, sondern im Leben hin auf das Reich Gottes. Das verdeutlichende Gleichnis ist eine Beispielerzählung, ein ungewöhnlicher Einzelfall, der dennoch Allgemeingültigkeit besitzt. Da rackert einer von früh bis spät, endlich hat er sein Lebenswerk vollbracht, da ereilt ihn zum Schluss ein jähes Ende. Ein Herzinfarkt vielleicht, ein Schlaganfall, ein Autounfall oder sonst ein Ende, das jedenfalls nicht die logische Fortsetzung des bisherigen Lebens gewesen ist. Für Jesus und die Urkirche gab es eine Konsequenz aus dieser Beobachtung: Jesus sagt ein wenig später und eindeutig: Verkauft eure Habe und gebt den Erlös den Armen! Macht euch Geldbeutel, die nicht zerreißen. Verschafft euch einen Schatz, der nicht abnimmt, droben im Himmel, wo kein Dieb ihn findet und keine Motte ihn frisst. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz! (Lk 12,33 f.) Was kann uns diese Anweisung heute sagen: Macht euch nicht fest an den materiellen Gütern dieser Welt, schon allein ihre Verwaltung frisst euch so viel Zeit, dass ihr keine Zeit habt für das Wesentliche. Selbst wenn ihr Verwaltungskräfte habt, die eure Scheunen verwalten, wer sagt, dass sie zuverlässig sind. So nimmt die Sorge zu, dass euch der Verwaltungsaufwand auffrisst. Die Bedürfnisse des Menschen sind unbefriedigt, sagt ein moderner Wirtschaftsökonom und will sagen, der Mensch will mehr, mehr, mehr und mehr. Habgier und Raffsucht sind die Folge. Verkauft eure Habe ist eine radikale Forderung. Vielleicht geht es aber nur durch Konsequenz, durch einen konsequenten Schnitt. Verkauft eure Habe und gebt den Erlös den Armen! Große Gestalten der Kirchengeschichte haben sich an dieses Wort gehalten und sind aufgrund dieser konsequenten Lebenshaltung zu großen Persönlichkeiten gereift. Die Kirche hat sie zu großen Heiligen gemacht, zu großen Vorbildern. Verkauft eure Habe! soweit will ich nicht gehen, Sie hierzu aufzufordern, wenn wir Sie mit diesem Pfarrbrief auch um Ihre Spende bitten. Aber zu überdenken, dass Sie von Ihrem materiellem Wohlstand sicher ohne selbst zu verarmen abgeben können an die Armen, die Benachteiligten, an die, denen das Leben keine Möglichkeit gibt, Ihren Unterhalt selbst zu verdienen. Liebe Brüder und Schwestern, Sie werden dafür einen völlig anderen Reichtum erfahren, einen Reichtum, der nicht in Geld gemessen werden kann Sie werden vor Gott reich werden. Herzlichst Ihr P. Wilson

Wir gratulieren zum 65., 70., 75., 80. und allen weiteren Geburtstagen 1.10 Katherina Barth, Beiersdorf 1.10 Hedwig Watzek, Coburg 2.10 Hildegard Sandner, Beiersdorf 2.10 Gerda Strunz, Coburg 2.10 Anneliese Wilde, Coburg 3.10 Gunda Hausner, Coburg 5.10 Gerhard Drottboom, Neuses 6.10 Josef Bauer, Coburg 6.10 Hildegard Engelmann, Coburg 7.10 Loretta Weise, Neuses 9.10 Luzia Schmidt, Coburg 9.10 Mathilde Willecke, Oberlauter 12.10 Ingeborg Carl, Coburg 15.10 Daniela Kulmai, Coburg 20.10 Ingrid Fischer, Coburg 20.10 Helga König, Coburg 20.10 Maria Slotta, Neuses 23.10 Johann Sauer, Bertelsdorf 24.10 Anna-Maria Greiner, Coburg 25.10 Roswitha Winkler, Tiefenlauter 26.10 Adolf Böhnlein, Coburg 26.10 Rosemarie Hirzinger, Coburg 27.10 Katharina Kaiser, Bertelsdorf 27.10 Therese Pühl, Bertelsdorf 29.10 Marie Werber, Oberlauter 30.10 Magdalena Ackermann, Bertelsdorf 30.10 Aurelia Künstner, Bertelsdorf 31.10 Andreas Deuerling, Coburg 31.10 Bernhard Hägele, Bertelsdorf Gottes Segen für das neue Lebensjahr! Was du bist, ist Gottes Geschenk an dich, was du wirst, ist dein Geschenk an Gott. aus Indien 3

Gottesdienste und Veranstaltungen in St. Marien 26. Sonntag im Jahreskreis 02.10. Donnerstag 17:30 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Eucharistiefeier, anschl. eucharistische Anbetung 27. Sonntag im Jahreskreis 04.10. Samstag 17:00 Uhr Gottesdienst in ungarischer Sprache in der Franziskuskapelle 17:00 Uhr Beichtgelegenheit 18:00 Uhr Eucharistiefeier 05.10. Sonntag 10:00 Uhr Eucharistiefeier 18:00 Uhr Rosenkranzandacht 06.10. Montag 19:30 Uhr Kirchenchorprobe 07.10. Dienstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle ++ Fam. Truschina 08.10 Mittwoch 10:00 Uhr Ausflug des Seniorenclub 09.10 Donnerstag 17:30 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Eucharistiefeier 10.10. Freitag 17:00 Uhr Gruppenstunde FJC 28. Sonntag im Jahreskreis 11.10. Samstag 14:00 Uhr Dankmesse zur Silberhochzeit Eheleute Rose-Maria und Eduard Kühne 14:00 Uhr Taufe von Josefine Wachsmann in der Franziskuskapelle 18:00 Uhr Eucharistiefeier + Heinz Swierczyna 19:00 Uhr Ungarischer Abend der FJC im Pfarrsaal 12.10. Sonntag 10:00 Uhr Eucharistiefeier 18:00 Uhr meditativer Musik-Rosenkranz 13.10. Montag 19:30 Uhr Kirchenchorprobe 4

14.10. Dienstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle + Babette Herzing ++ Familie Truschina 19:30 Uhr Vortrag Erwachsenenbildung im Pfarrsaal: Die neuen Luxusgüter: Zeit-Natur-Stille 16.10. Donnerstag 15:00 Uhr Probe des Kinderchor Farbenfroh 16:00 Uhr Probe des Kinderchor St. Marien 17:30 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Eucharistiefeier ++ Hans Kühnert und Fam. Bohn 17.10. Freitag 15:30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum Am Schießstand 29. Sonntag im Jahreskreis 18.10. Samstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier + Margareta Distler 19.10 Sonntag 10:00 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Bücherei- Jubiläum im Pfarrsaal 18:00 Uhr Rosenkranzandacht 20.10. Montag 19:30 Uhr Kirchenchorprobe 21.10. Dienstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle ++ Fam. Müller-Brunquell 22.10. Mittwoch 14:30 Uhr Seniorenclub 23.10. Donnerstag 15:00 Uhr Probe des Kinderchor Farbenfroh 16:00 Uhr Probe Kinderchor St. Marien 17:30 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Eucharistiefeier + Kunigunde Hirmer und Angeh. 20:00 Uhr Vortrag Erwachsenenbildung im Pfarrsaal 24.10. Freitag 17:00 Uhr Gruppenstunde FJC 5

30. Sonntag im Jahreskreis - Kollekte für Sonntag der Weltmission 25.10. Samstag 14:30 Uhr Erwachsenenbildung: Führung auf der Veste Coburg 18:00 Uhr Eucharistiefeier ++ Maria und Ernst Debudey 26.10 Sonntag 10:00 Uhr Eucharistiefeier 10:00 Uhr Mini-Maxi-Gottesdienst 18:00 Uhr Rosenkranzandacht 27.10. Montag 19:30 Uhr Kirchenchorprobe 28.10. Dienstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle 30.10. Donnerstag 17:30 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Eucharistiefeier mit Requiem für die Verstorbenen des Monats Vorschau auf die Gottesdienste an Allerheiligen und Allerseelen: 01.11. Samstag 10:00 Uhr Eucharistiefeier in St. Marien 14:00 Uhr Friedhofsgang in Unterlauter 02.11. Sonntag 08:30 Uhr Eucharistiefeier in St. Bonifaz 10:00 Uhr Eucharistiefeier in St. Marien Gottesdienste und Veranstaltungen in St. Bonifaz 05.10. 27. Sonntag im Jahreskreis 08:30 Uhr Eucharistiefeier 12.10. 28. Sonntag im Jahreskreis 08:30 Uhr Eucharistiefeier 19.10. 29. Sonntag im Jahreskreis 08:30 Uhr Eucharistiefeier 26.10. 30. Sonntag im Jahreskreis 08:30 Uhr Eucharistiefeier 6

In unserer Pfarrei wurden getauft: Benedikt Waldert Gott rief zu sich: Ditmar Kentnowski Marianne Tendera Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet: Anke Wachsmann und Marco Göller Aus dem Sachausschuss Ökumene Der ökumenische Ausflug wurde heuer von Frau Pfarrerin Munzert von der Kirchengemeinde Hl. Kreuz organisiert und führte uns am 14. Juni bei herrlichem Wetter nach Würzburg. Dort wurden wir kundig durch die Altstadt geführt, erfuhren von den verheerenden Zerstörungen am Ende des 2. Weltkrieges und dem Wiederaufbau und erlebten die moderne Stadt. Nachmittags besuchten wir die Festung Marienberg, und - schon auf dem Heimweg- besichtigten wir den Riemenschneideraltar in Maidbronn. Unsere nächste gemeinsame Veranstaltung ist die ökumenische Wanderung am 03. Oktober 2008 um 13:00 Uhr. Treffpunkt und Wegstrecke werden noch per Aushang und Informationsblättern bekanntgegeben. 7

Mord und Verbrechen im Zeltlager 50 Kinder, 22 Betreuer, 8 Tage - so könnte man das 23. Zeltlager der Franziskanischen Jugend mit der Jugendpflege Lautertal zusammenfassen. Doch in Wahrheit war es viel mehr: Spaß, Action und viele Kriminalfälle, die im Laufe der Woche gelöst werden mussten. Denn das diesjährige Lager stand unter dem Motto "Tatort Altenhof - Mister X ermittelt". Und so mussten die 50 Kriminalbeamten nach der ersten Nacht zuerst das Polizeirevier einräumen. Es gründeten sich verschiedene SoKos und auch das Essenszelt wurde kurzerhand zur Polizeikantine. Das bekannte Brettspiel Cluedo wurde ebenfalls am Montag auf die Gegend rund um den Zeltplatz umgemünzt. Ganz nebenbei lernten sich so die Kinder besser kennen und auch der ein oder andere Name wurde sich eingeprägt. In der Nacht brachen die Kinder zu einem Sondereinsatz auf: als Schmuggler mussten sie versuchen, möglichst viele Leuchtstäbe durch ein unübersichtliches Gelände zu transportieren, ohne von einem Polizisten (Betreuer) gestellt zu werden. Ein spannendes Spiel, das zu einem Highlight des Zeltlagers wurde. Der Dienstagmorgen wurde von einem grausamen Mord überschattet - in der Nacht wurde ein Gruppenleiter grausam ermordet! Die Aufgabe der Kinder war es nun das Opfer zu identifizieren und den Tathergang zu rekonstruieren. Im Laufe des anschließenden Wandertags mussten sich die Jungpolizisten Hinweise auf den Mörder sammeln und ihn verfolgen. Und ganz nebenbei war auch eine Fahrt auf der Sommerrodelbahn in Pottenstein mit drin. Viel Spaß war also angesagt! Am Abend stand der Täter fest: Matthias Kornherr brachte in der Nacht auf grausame Weise Melli Scholz um. Auch das Motiv war eindeutig. Das Opfer war in Betreuerkreisen als notorische Chips-Diebin bekannt. In die Täter-Rolle schlüpften die Kinder am Mittwochvormittag: in Kleingruppen galt es in einem vorgegebenen Zeitrahmen möglichst viel Falschgeld zu produzieren. Alle Gruppen bewiesen hohes Feilschtalent, denn die benötigten Materialien mussten erst mit anderen Gruppen ertauscht werden. Passend zur Halbzeit wanderten alle Kinder mit ihren Betreuern unter dem Motto Der Dreck muss weg am Mittwochnachmittag ins Erlebnisbad nach Pottenstein. Unsanft geweckt wurden die Zeltlager-Teilnehmer am Donnerstagmorgen. Ausgestattet mit Wasserspritzpistolen machten sich Tobi Hofmann und Vanessa Bühling auf den Weg von Zelt zu Zelt. Konnten die Kinder das den beiden verzeihen? Vergeben und Verzeihen - Genau das war das Motto des Glaubenstages. Mit dem Thema konnten sich die Teilnehmer alleine und auch mit ihrer Gruppe beschäftigen. Ein Ort der Stille am Waldrand wurde zur Rückzugsmöglichkeit. Am Nachmittag feierten wir mit Pater Wilson einen sehr schönen Wortgottesdienst und rundeten damit den Glaubenstag ab. In der Nacht mussten sich die Kinder dann in einer Mutprobe 8

beweisen. Wer kommt ohne zu schreien alleine durch einen Gruselpfad? (Alle haben es geschafft!) Abgezockt & Schneiderfrei war das Motto für den Freitag: mit Dobeln, einer Fantasiewährung, mussten die Kinder einen ganzen Tag handeln. Bei diversen Glücksund Geschicklichkeitsspielen konnte Geld erwirtschaftet werden, mit dem dann das Mittagessen, Gipsmasken oder auch den Besuch in der Wellness-Oase mit Fußbad, Kopfmassage und Quarkmaske bezahlt werden konnte. Ganz nebenbei konnte man zum Beispiel von einem Taschendieb abgezockt werden oder auch am Kiosk feilschen. Am Abend wurde auch das große Rätsel um den mysteriösen Zahnbürstenmörder geklärt, der schon die ganze Woche heimlich still und leise mehrere Gruppenleiter durch das Zeigen der Zahnbürste hinterrücks ermordet hatte. Eine Soko kombinierte richtig alle Alibis der Verdächtigen (Betreuer): Buchi war der heimtückische Mörder! Am Samstag eine Ulkiade- eine etwas andere Olympiade mit Disziplinen wie Apfeltauchen, Dreibeinlauf oder Tischtennisball-Pusten auf dem Programm. Der Rest des Tages stand ganz im Zeichen der Abschlussfeier. Die einzelnen SoKos bereiteten ihren Beitrag für den letzten gemeinsamen Abend vor. Streng vor neugierigen Blicken abgeschirmt entstanden selbst gedichtete Lieder und ein Theaterstück rund um das Zeltlager und die Kinder sowie auch die Betreuer. Dabei konnten alle Teilnehmer die Anekdoten und Geschehnisse der vergangenen Woche revue passieren lassen. Außerdem stellte eine Gruppe unter dem Motto Wetten, dass..! ihre Fähigkeiten im Bierbänke-aufstellen und Salzstangenwettessen unter Beweis. Danach konnten unentdeckte Talente ihre Starqualitäten in der ZSDS (Zeltlager sucht den Superstar) Show unter Beweis stellen. Den letzten Abend am Lagerfeuer beendete schließlich das traditionelle Abflaggen der Zeltlager-Fahne. Noch mal alle Mann mit anpacken hieß es am Sonntag, mussten doch alle Zelte abgebaut, die Planen geputzt und alles Gepäck und Material verpackt werden. Doch mit gemeinsamer Arbeit war auch das geschafft, bevor am Nachmittag der Reisebus alle Zeltlager-Detektive wieder nach Coburg brachte. (Sarah Burkard und Daniel Seiler) 9

Not sehen und handeln. Caritas Kath. Kirchenstiftung St. Marien Spittelleite 40 96450 Coburg E-Mail: st-marien.coburg@erzbistumbamberg.de Telefon: (09561) 2366-0 Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Coburg e. V. Ernst-Faber-Str. 12, 96450 Coburg E-Mail: r.reich@caritas- Caritas-Herbstsammlung 2008 Liebe Mitbürgerin, lieber Mitbürger in unserer Pfarrei, in unserer Region steigt die Zahl der von Kinderarmut Betroffenen, Alleinerziehende und Menschen, die psychisch krank sind, Mensch wie Sie und ich, die unsere Unterstützung, Förderung und Hilfe brauchen. Kranke und Pflegebedürftige, Einsame, Familien mit hoffnungslosen Überforderungen, Behinderte, Arbeitslose, verzweifelte alte Menschen, Menschen in schweren Krisen, sie alle brauchen jemanden, dem sie sich anvertrauen können, der einfühlsam auf ihre Not zugehen, der mit Einsatz und Zeit Hilfe organisieren kann, die zur Problemlösung beiträgt. Dafür setzt sich unser Caritasverband ein. Zu seinen vielfältigen Aufgaben gehört es, die schwachen und benachteiligten Menschen in unserer Gemeinde und Gesellschaft zu stützen und ihnen Halt zu geben. Mit seinen Einrichtungen und Diensten trägt der Caritasverband dafür Sorge, dass Kinder, Jugendliche, Familien, Erwachsene und ältere Menschen betreut, gepflegt und gefördert werden. Die einzelnen Schicksale berühren uns. Sie machen uns betroffen und verlangen unser Mitgefühl. Gabriele, eine Frau in mittleren Jahren, muss für drei Kinder alleine Sorgen. Sie sagt uns: Wenn es die Familienhilfe der Caritas nicht gäbe, wüsste ich nicht, wie meine drei Kinder und ich überleben sollten. 10

Der zehnjährige Holger ist vor acht Monaten in die Heilpädagogische Tagesstätte der Caritas gekommen. Traurig und verstört, denn er hat mit seinen Geschwistern viel Schlimmes in seiner Familie erleben müssen. In der Tagesstätte der Caritas schöpft er nun wieder neuen Lebensmut. Ein beträchtlicher Teil dieser Arbeit kann nur durch Spenden finanziert werden. Die öffentlichen und kirchlichen Mittel werden immer knapper. Deshalb bitten wir Sie: Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende, damit wir uns weiterhin für Menschen und Ihre Familien in Ihrer Nachbarschaft einsetzen können. Unser christlicher Glaube ist Ansporn, für die Menschen da zu sein, die Hilfe und Beistand brauchen. Wir danken Ihnen von ganzen Herzen, auch im Namen all derer, die unsere Hilfe brauchen. Coburg im September 2008 Pater Wilson Packiam Richard Reich Kath. Kirchengemeinde Caritasverband für die Stadt St. Marien Coburg und den Landkreis Coburg e. V. Für Ihre Spende können Sie den beigelegten Überweisungsträger verwenden. Bei Spenden bis 200,00 gilt Ihr Kontoauszug als Spendenquittung, bei Spenden über 200,00 stellt Ihnen das Pfarrbüro auf Wunsch gerne eine Spendenquittung aus. 11

In Würde leben... Caritas-Sozialstation Auch in Alter, Krankheit und Behinderung in vertrauter Umgebung Seit vielen Jahren leben Herr und Frau Becher in Coburg. Doch ganz so fit wie nach der Pensionierung sind der 83-Jährige und seine Ehefrau heute nicht mehr. Da ist es für die beiden gut zu wissen, dass die Dienste der Caritas ihnen in vielfältiger Weise Unterstützung geben. Wer würde uns helfen, wenn nicht die Schwestern der Sozialstation, so Herr Becher, welcher aufgrund einer schweren Erkrankung nun schon seit einiger Zeit auf den Rollstuhl angewiesen ist. Regelmäßig kommt eine Schwester der Caritas-Sozialstation Coburg zweimal am Tag in die Wohnung und versorgt Herrn Becher. Frau Becher kann wegen ihrer Hüftarthrose nur noch sehr mühsam gehen. Ein Zivildienstleistender des Mobilen Sozialen Dienstes der Caritas-Sozialstation fährt sie zum Arzt oder zum Friseur, erledigt mit Frau Becher Einkäufe und besorgt in der Apotheke Medikamente. Die Pflege, für die die Krankenschwester Tanja zu ihren Patienten in die Wohnung kommt, sieht ganz verschieden aus. Mal muss sie Blutdruck messen und eine Insulinspritze geben, dann wieder pflegt sie eine Kranke, die schon seit Jahren bettlägerig ist. Ein anderes Mal wechselt sie einen Kathederbeutel, reinigt und versorgt einen künstlichen Darmausgang, führt eine Blutzuckermessung durch, macht Bewegungs- und Gehübungen mit ihren Patienten, berät pflegende Angehörige bei der Durchführung von Pflegemaßnahmen. Schwester Walburga wäscht die Patienten, zieht sie um, wechselt Verbände. Vor allem achtet sie darauf, ihre Patientin richtig zu lagern. Ist jemand ans Bett gefesselt, muss alles vermieden werden, so Schwester Walburga, wodurch der oder die Kranke sich wund liegen könnte. Schwester Walburga hat in ihrer täglichen Arbeit erfahren wie individuell die Ansprüche der Pflegebedürftigen sind. Sichtlich betroffen erzählt sie von der Begegnung mit einem Mann, der an multipler Sklerose erkrankt ist: Er ist so alt wie ich, aber bei der Körperpflege komplett auf fremde Hilfe angewiesen. 12

In Würde leben... Caritas für Senioren, Kranke und Behinderte Das Pflegeleitbild der Caritas-Sozialstation Coburg Grund- und Behandlungspflege Besuchs- und Begleitdienste Hauswirtschaftliche Versorgung Mahlzeitendienst Seniorenberatung Hauskrankenpflegekurs Demenzkrankenbetreuung Caritas Sozialstation Ernst-Faber-Str. 12-96450 Coburg Telefon: 0 95 61 / 81 44 18 E-Mail: sozialstation@caritas-coburg.de Die Sozialstation Ihrer Pfarrgemeinde Dem Leben dienen! - Menschen würdig pflegen! haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas- Sozialstation Coburg sich als Pflegeleitbild gegeben. Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres täglichen Handelns. Die Sorge um Kranke oder Pflegebedürftige ist immer schon ein Erkennungszeichen christlichen Dienstes am Nächsten. Das Ziel der Caritas-Sozialstation ist, alten, kranken, pflegebedürftigen und behinderten Menschen einen Verbleib in der vertrauten häuslichen Umgebung zu ermöglichen. Ergänzend hierzu ist die Unterstützung, die Entlastung und die Beratung der Angehörigen ein besonderes Anliegen. 13

Neue Ministrantinnen in St. Marien Wir begrüßen unsere neuen Ministrantinnen Anne Wicklein, Anna Kessler Viktoria Hörhold, Amelie Schwerdt und Laura Molz im Einführungsgottesdienst am Sonntag, 05. Oktober 2008 um 10:00 Uhr Gebet für unsere Ministranten Herr Jesus Christus, Gottes ewiger Sohn, Du hast Menschen in Deinen Dienst gerufen, damit sie Überbringer der frohen Botschaft sind, Zeugen Deines Evangeliums und Diener der Menschen. Blicke auf diese Buben und Mädchen, die sich für den Ministrantendienst bereit stellen. Schenke ihnen Deinen Segen in reichem Maß, damit sie Einsicht gewinnen in das Geheimnis des Glaubens, Freude empfinden an Deinem Dienst und diese Freude anderen mitteilen. Darum bitten wir dich, Christus, unseren Herrn 14

Termine: Erwachsenenbildung Dienstag, 14.10.2008, 19:30 Uhr (Pfarrsaal St. Marien) Die neuen Luxusgüter: Zeit Natur Stille Vortrag von Helmut Hof, Forchheim Samstag, 25.10.2008, 14:30 Uhr Religiöse Bezüge in den Kunstsammlungen der Veste Coburg Sonderführung mit Wolfgang Schneider, Coburg Treffpunkt: vor dem Eingang der Kunstsammlungen Donnerstag, 23.10.08, 20.00 21.30 Uhr (Pfarrsaal St. Marien) Nur was ich schätze, kann ich schützen Vortrag für Eltern mit Kindern im Alter von 9 bis 12 Jahren Zyklusshow und Agentenspiel als neue Zugänge zu den körperlichen Veränderungen in der Pubertät Trotz Information aus Biologieunterricht und modernen Medien sind die Eltern die Ansprech-Partner Nr. 1, wenn es um das Thema Aufklärung geht. Deshalb wendet sich dieser Vortrag an Eltern, deren Kinder vor oder in der Pubertät stehen. Auf ganz neue Art und Weise anschaulich und unkonventionell- werden sie mit den spannenden Vorgängen im Körper des Mannes und dem faszinierenden Zyklusgeschehen der Frau vertraut gemacht. Sie werden ermutigt, ihren Söhnen und Töchtern einen positiven Zugang zu ihrem Körper zu vermitteln. Die MFM-Projektleiterin der Erzdiözese Bamberg, Angelika Schmitt, stellt Ihnen an diesem Abend das MFM-Projekt vor. Nähere Infos www.mfm-projekt.de Jugendgottesdienst Sonntag, 30.11.2008 10:00 Uhr 15

Mini-Maxi-Gottesdienste Sonntag, 26. Oktober 2008 Sonntag, 30. November 2008 Sonntag, 26. Dezember 2008 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr Termine des Kindergarten Farbenfroh 08.10 2008 Kurs des ASB Coburg 1. Hilfe bei Kindernotfällen (1. Teil) 15.10.2008 Kurs des ASB Coburg 1. Hilfe bei Kindernotfällen (2. Teil) 22.10.2008 Kurs des ASB Coburg 1. Hilfe bei Kindernotfällen (3. Teil) Kursort: Pfarrsaal St. Marien. Beginn jeweils 19.30 Uhr. Kosten: pro Person 20,- / Paare 35,-.(Den Teilnehmern werden nachträglich 5,- von der Kirchenstiftung erstattet) Weitere Info und Anmeldung im Kindergarten bei Frau Steidl. 16.11.2008 14:30 Uhr St. Martins-Fest im Pfarrsaal mit Laternenumzug 17.12.2008 10:00 Uhr Waldadventsfeier im Callenberger Forst mit P. Wilson Seniorenclub Mittwoch, 08.10.2008, 10:00 Uhr Herbstausflug nach Oberhof mit Besuch des Exotariums und Besichtigung der Wintersportanlagen Mittwoch, 22.10. 2008, 14:30 Uhr Club Herbstfest für die musikalische Gestaltung sorgt Frau Rothe mit ihrem Akkordeon Mittwoch, 12.11.2008, 14:30 Uhr Clubnachmittag: Die Kinderchöre von St. Marien führen ein Singspiel über die Hl. Elisabeth auf. (Leitung: Christine Göbel) Mittwoch, 26.11.2008, 14:30 Uhr Clubnachmittag Vortrag zum Thema Den Segen Gottes feiern von Dr. Regina Postner, Pastoralreferentin Mittwoch, 10.12.2008, 14:30 Uhr Club-Adventsnachmittag 16

15 Jahre Katholische Öffentliche Bücherei St. Marien Unsere Bücherei feiert am 19.10.2008 ihr 15-jähriges Bestehen. Es ergeht herzliche Einladung zu folgendem Programm: 11:00 Uhr Festakt im Pfarrsaal mit Stehempfang und musikalischer Umrahmung durch unsere Kinderchöre (anschließend ist die Bücherei bis ca. 16:00 Uhr geöffnet) 14:00 Uhr Spiel- und Lesestunde für die Kinder im Vorschul- und Grundschulalter (Die Eltern können sich während dieser Zeit in der Bücherei informieren und Kaffee trinken) 15:30 Uhr Luftballonmodellieren mit Daniel Seiler Höhepunkt der Veranstaltung wird um 16:00 Uhr eine Autorenlesung mit der Kinderbuchautorin Frau Petra Ringelmann-Blank und der Illustratorin Frau Barbara Bollerhoff sein. Dabei wird eine neue Art von Kinderbuch (zweisprachig deutsch / englisch) vorgestellt, daraus vorgelesen und Frau Bollerhoff wird für die Kinder zeichnen. Nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene sind zu den Veranstaltungen dieses Tages gerne gesehen! Das Büchereiteam mit Carolin Günther, Werner Jüttner, Hubert Krebs, Franziska Kuchta, Iris Reidemeiste, Isolde Seelmann Elfriede und Gerhard Buchdrucker Freut sich auf Ihren Besuch! Besuchen Sie uns doch bitte auch, wenn wir nicht gerade feiern! 17

Meditativer Musik- Rosenkranz Sonntag, 12.10.2008 18:00 Uhr Farben-Formen Formen-Texte und Klangfarben der Musik zum lichtreichen Rosenkranz Liebe Schwestern und Brüder, Oktober, das ist für uns Katholiken der Rosenkranzmonat. Manche pflegen ganz bewusst diese traditionelle Gebetsform. Andere, so wie ich, tun sich schwer damit. Mir ist bei einem Besuch in Erfurt zufällig ein kleines Büchlein von Sr. M. Katharina Horn in die Hände gefallen. Dieses Büchlein hat mich gefangen (eingefangen), mich bewogen, mich tiefer mit dem Rosenkranzgebet zu beschäftigen. Joachim Kardinal Meisner schreibt im Dez. 1992 in FATIMA RUFT: Die Perlen des Rosenkranzes sind einerseits eine Hilfe zum Abzählen der Gebete, anderseits sind sie gleichsam Spuren von Jesus. Ihm folgen wir aus der Kraft dieses Gebetes mit unserem Leben. Wenn wir den Rosenkranz mit seinen fünf Geheimnissen in die Hand nehmen, greifen wir nach der Hand von Jesus und lassen uns von Ihm führen. Die Perlen sind die Erinnerungen an das Wort Gottes. Beim Beten begegnen uns die Perlen der Heiligen Schrift. Die Zusammenfassung des ganzen Evangeliums halten wir mit dem Kreuz in der Hand: Jesus ist am Kreuz für uns gestorben und hat uns erlöst und befreit von aller Schuld. So hatte ich das Rosenkranzgebet bisher noch nie verstanden. Vielleicht daher, weil mir das noch nie jemand so wunderbar erklärt hat. Dieses Erkennen hat mich bewogen, in unserer Gemeinde die Texte und Bilder aus dem Büchlein Geheimnisvoll - Bildmeditation zum Rosenkranz, in einer Ausstellung zu präsentieren. Im Oktober möchte unsere Gemeinde St. Marien sichtbar machen, welcher Schatz der Rosenkranz in unserem spirituellen Leben sein kann. Es freut uns daher ganz besonders, dass uns Sr. M. Katharina Horn, Ordensschwester der St. Franziskusschwestern in Vierzehnheiligen, ihre Aquarelle zum Rosenkranz, für 18

eine Ausstellung in unserem Gotteshaus zur Verfügung stellt. Ab 03.10.2008 dürfen wir ihre Bilder bis Ende Oktober in unserem Gotteshaus betrachten. In intensiven Farben, durch klare Symbolbilder, erschließt Sr. M. Katharina Horn den Rosenkranz auf neue und inspirierende Weise. Sie bricht überkommene Klischees auf und führt auch gebetsunerfahrene Interessierte zu dieser alten Form christlicher Meditation. Die einfache Art und Sprache des Rosenkranzgebetes erfordern keine große Reflexion und erleichtern den Zugang zum lebendigen Gott. Neben den traditionellen Gesätzen des freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen Rosenkranzes unterstreichen die neuen Gesätze des lichtreichen Rosenkranzes das Anliegen der mystischen Vertiefung in die Geheimnisse des Glaubens. Begleitend zur Ausstellung laden wir ein zu den Rosenkranzandachten, jeweils an den Sonntagen im Oktober um 18:00 Uhr. Am 12. Oktober 2008, um 18:00 Uhr findet in unserer Kirche zum lichtreichen Rosenkranz ein konzertanter, meditativer Musik-Rosenkranz statt. Unter dem Motto: Klangfarben der Musik - Farben und Formen, hören wir Orgelmusik des Komponisten Olivier Messiaen, dessen 100ten Geburtstag wir in diesem Jahr begehen und anderer Kirchenmusiker, gespielt von Wolfgang Blümel sowie Texte zu den Farben und Formen der Bilder von Sr. M. Katharina Horn. Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick schreibt in dem Büchlein Geheimnisvoll zu den Bildmeditationen von Sr.M. Katharina Horn: Der Rosenkranz ist ein wirksames Mittel, um gleichsam an der Hand Mariens in einen lebendigen Kontakt zu Christus zu treten. Die Farben und Formen der Bildmeditationen von Sr. M. Katharina Horn bieten einen visuellen Zugang zum Rosenkranz. Das gesprochene oder meditierte Gebet erhält dadurch eine wertvolle Ergänzung. Im Dreiklang von Sehen, Lesen und hörendem Schweigen kann das Evangelium seine Kraft in uns entfalten. Der Publikation wünsche ich, dass sie viele anregt, immer tiefer in das Geheimnis Gottes einzutauchen sowie die Liebe Christ zu erfahren und weiterzugeben. Das wünschen wir auch und laden Sie daher ganz herzlich ein, in unserer Gemeinde im gemeinsamen Gebet, den Rosenkranzmonat zu feiern. Merken Sie sich die Termine vor und lassen Sie sich anrühren von einer verstaubten, vielleicht auch etwas vergessenen Gebetsform. Dietlinde Rothenstein 19

Mach den Raum deines Zeltes weit (Jesaja 54,2) Unter diesem Motto richtet das kirchliche Hilfswerk missio am Sonntag der Weltmission am 26. Oktober 2008 sein besonderes Augenmerk auf die weltweite Flüchtlings- und Migrationsproblematik. 14 Millionen Menschen waren im Jahr 2006 auf der Flucht vor Hunger, Krieg und Verfolgung 2 Millionen mehr als im Jahr zuvor. Schon vor 27 Jahren bezeichnete Papst Johannes Paul II. das Flüchtlingsschicksal so vieler Menschen als die größte menschliche Tragödie unserer Tage. Für ein persönliches Gespräch sind P. Wilson, Diakon Stefan Alkofer und Pastoralreferentin Regina Postner gerne für Sie da. Bitte vereinbaren Sie einen Termin! Impressum: Katholisches Pfarramt St. Marien Spittelleite 40, 96450 Coburg Telefon:09561 / 23 66 0 Fax: 09561 / 23 66 44 E-Mail:st-marien.coburg@erzbistumbamberg.de Internet: www.st-marien-coburg.de Sparkasse Coburg-Lichtenfels Kto. Nr.: 252 668 BLZ 783 500 00 Bitte beachten: NEUE Öffnungszeiten des Pfarrbüros Montag, 08:00 12:00 Uhr Dienstag geschlossen Mittwoch 15:00 18:00 Uhr Donnerstag 08:00 12:00 Uhr Freitag 08:00 12:00 Uhr 20