CardioVascular Update Symposium Zurich CV USZ Rückblick Ausblick Höhepunkte Donnerstag, 6. Dezember 2018 09.00 18.00 Uhr CAREUM Auditorium Wir wissen weiter.
Willkommen Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen Ein für die Kardiologie und die kardiovaskuläre Medizin ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu, und es ist Zeit, auf die wesentlichen Praxis-verändernden Entwicklungen aus 2018 zurückzublicken. Gleichzeitig ist dieser Rückblick auch ein Blick nach vorne: Was erwartet uns 2019? Wie können wir unseren Patienten auch 2019 die beste Medizin bieten? Das Programm Komitee unseres erstmalig durchgeführten «Cardiovascular Update Symposium USZ» (CV USZ) hat es sich zum Ziel gesetzt, die wesentlichen neuen Daten und Erkenntnisse des Jahres kurz, konzise und praxisrelevant zusammenzufassen. Dabei dürfen wir auf ein Team hochkarätiger Experten zählen, wie Sie dem Programm entnehmen können. Im Bereich der Prävention war das Jahr geprägt von neuen Daten zur Effizienz und Sicherheit der PCSK-9 Hemmer sowie der SGLT-2 Rezeptor Antagonisten ein Antidiabetikum, mit dem eindrücklich kardiovaskuläre Endpunkte in mehreren Endpunktstudien reduziert werden konnten. Die Hypertonie stand ganz im Zeichen der Frage: Europäische oder Amerikanische Guidelines? 140mmHg oder 130mmHg? Dieses Thema werden wir im Rahmen einer Podiumsdiskussion intensiv debattieren. Im Bereich der invasiven Kardiologie und des Katheterbasierten Klappenersatzes standen insbesondere neue Studien zur Behandlung der funktionellen Mitralinsuffizienz im Mittelpunkt. Ein weiterer Dauerbrenner ist das Thema der Antikoagulation im primär- und sekundärpräventiven Setting. Insbesondere in der Primärprophylaxe hat Aspirin in diesem Jahr einige «Schicksalsschläge» im Sinne negativer Studien hinnehmen müssen naht das Ende von ASS in dieser Indikation? In der Rhythmologie drehte sich 2018 Vieles um das Thema Vorhofflimmernablation «nur» eine gute symptomatische Therapie, oder doch von prognostischem Wert? Mit nunmehr 2 Studien mit leicht konträren Resultaten ist die Debatte aktueller denn je; und wie bei anderen Therapien zeichnet sich ab: Auf die korrekte Patientenselektion kommt es an! Beendet wird das Symposium mit Neuigkeiten aus der Herzinsuffizienz, wo die Behandlung der «sekundären» funktionellen Mitral- und Trikuspidalinsuffizienz mit hochaktuellen neuen Studienergebnissen im Zentrum stehen wird. Auch hier ist eine Individualisierung im Sinn der personalisierten Medizin «Die richtige Therapie zur richtigen Zeit für den richtigen Patienten» der Schlüssel zum Erfolg. Wir sind überzeugt, dass wir Ihnen ein kurzweiliges und für Ihre tägliche Praxis relevantes Programm zusammenstellen konnten und freuen uns, Sie am Nikolaustag bei unserem winterlichen Symposium zum Jahresabschluss begrüssen zu können! Herzliche Grüsse, Prof. Dr. med. Frank Ruschitzka, Klinikdirektor, Klinik für Kardiologie Prof. Dr. med. Jan Steffel, Stv. Klinikdirektor, Klinik für Kardiologie Prof. Dr. med. Felix C. Tanner, Stv. Klinikdirektor, Klinik für Kardiologie Prof. Dr. med. Edouard Battegay, Klinikdirektor Klinik und Poliklinik für Innere Medizin Prof. Dr. med. Arnold von Eckardstein, Institutsdirektor, Institut für Klinische Chemie Prof. Dr. med. Thomas J. Rosemann, Institutsdirektor, Institut für Hausarztmedizin
Programm 09.00 Uhr Begrüssung Frank Ruschitzka Prävention Moderation: Christian M. Schmied, Zürich und Philipp Gerber, Zürich 09.10 Uhr Highlights des Jahres in der Prävention Christian M. Schmied 09.30 Uhr Paradigmenwechsel in der Lipidtherapie Arnold von Eckardstein 09.50 Uhr Diabetes Neue Substanzen, neue Schweizer Guidelines Philipp Gerber 10.10 Uhr Take Home Message und Ausblick Christian M. Schmied 10.25 Uhr Kaffeepause Hypertonie Moderation: Thomas J. Rosemann, Zürich 11.00 Uhr Die transatlantische Blutdruckkontroverse Isabella Sudano 11.20 Uhr Podiumsdiskussion, inkl. Fragen aus dem Publikum Edouard Battegay, Thomas J. Rosemann, Isabella Sudano, Frank Ruschitzka 11.45 Uhr Take Home Message und Ausblick: Frank Ruschitzka 12.00 Uhr Mittagessen (Stehlunch) Koronare Herzkrankheit, Interventionelle Kardiologie und Klappeninterventionen Moderation: Fabian Nietlispach, Zürich und Franz Eberli, Zürich 13.00 Uhr Highlights des Jahres in der interventionellen Kardiologie Fabian Nietlispach 13.15 Uhr Schwere Aortenstenose: TAVI auch bei intermediate/low risk Patienten? Christian Templin 13.25 Uhr Stabile Angina Pectoris Stent oder Pillen? Patrick Siegrist
Programm 13.35 Uhr Antikoagulation und Plättchenhemmung bei stabiler KHK und in der Primärprävention: Was, für wen, wie lange? Erik Holy 13.50 Uhr Diskussion & Fragen (am Stehtisch) 14.10 Uhr Take Home Message: Barbara Stähli Rhythmologie Moderation: Alexander Breitenstein, Zürich und Thilo Heimes, Männedorf 14.20 Uhr Vorhofflimmern-Ablation: CASTLE or CABANA Corinna Brunckhorst Debatte: «Jeder Patient mit Vorhofflimmern sollte abladiert werden» 14.35 Uhr Pro: Ardan Saguner 14.45 Uhr Contra: Georg Noll 14.55 Uhr Rebuttal: Ardan Saguner 15.00 Uhr Rebuttal: Georg Noll 15.05 Uhr Diskussion & Fragen (am Stehtisch) 15.15 Uhr Take Home Message: Alexander Breitenstein 15.30 Uhr Kaffeepause Herzinsuffizienz Moderation: Frank Ruschitzka, Zürich und André Linka, Winterthur 16.00 Uhr Highlights des Jahres in der Herzinsuffizienz Andreas Flammer 16.15 Uhr Funktionelle Mitralinsuffizienz Medikamente, Intervention oder beides? Felix C. Tanner 16.30 Uhr Funktionelle Trikuspidalinsuffizienz Medikamente, Intervention, oder beides? Francesco Maisano 16.45 Uhr Behandlung der sekundären Mitral- und Trikuspidalinsuffizienz: Quo vadis? Diskussion und Fragen Frank Ruschitzka, André Linka, Fabian Nietlispach, Andreas Flammer, Francesco Maisano, Felix C. Tanner 17.15 Uhr Take Home Message und Ausblick: Frank Ruschitzka 17.30 Uhr Aperitif
Referenten Prof. Dr. med. Edouard Battegay Klinikdirektor, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, PD Dr. med. Alexander Breitenstein Prof. Dr. med. Corinna Brunckhorst Leitende Ärztin, Klinik für Kardiologie, Prof. Dr. med. Franz Eberli Chefarzt, Abteilung Kardiologie, Stadtspital Triemli, Zürich PD Dr. med. Andreas Flammer PD Dr. med. Philipp Gerber Oberarzt, Klinik für Endokinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung, Dr. med. Thilo Heimes Leitender Arzt, Kardiologie, Spital Männedorf PD Dr. med. Erik Walter Holy Prof. Dr. med. André Linka Chefarzt, Kardiologie, Kantonsspital Winterthur Prof. Dr. med. Francesco Maisano Klinikdirektor, Klinik Herz- und Gefässchirurgie, PD Dr. Dr. med. Fabian Nietlispach Leiter Interventionelle Kardiologie und Andreas-Grüntzig Herzkatheterlabore Prof. Dr. med. Georg Noll Experte für Herzinsuffizienz, Hypertonie, nicht-invasive Kardiologie und Prävention, Herzklinik Hirslanden, Zürich Prof. Dr. med. Thomas J. Rosemann Institutsdirektor, Institut für Hausarztmedizin, Prof. Dr. med. Frank Ruschitzka Klinikdirektor, Klinik für Kardiologie, PD Dr. med. Ardan Saguner Universitätsspital Zürich PD Dr. med. Christian M. Schmied Dr. med. Patrick Siegrist PD Dr. med. Barbara Stähli Oberärztin, Klinik für Kardiologie, Prof. Dr. med. Jan Steffel Stv. Klinikdirektor, Klinik für Kardiologie, PD Dr. med. Isabella Sudano Oberärztin, Klinik für Kardiologie, Prof. Dr. med. Felix C. Tanner Prof. Dr. Dr. med. Christian Templin Prof. Dr. med. Arnold von Eckardstein Institutsdirektor, Institut für Klinische Chemie,
Information UNI 27 Organisation Kathrin Reber Marquardt Klinik für Kardiologie Tel. 043 253 04 94 education.kardiologie@usz.ch Teilnahmegebühr CHF 150.. Wir können vor Ort nur Barzahlungen annehmen. Um Ihre Wartezeit bei der Registration zu verkürzen, bitten wir Sie, die Teilnahmegebühr vorab zu überweisen. Bankverbindung IBAN Nummer: CH89 0070 0110 0073 0844 4 Clearing Nr. 700 Zürcher Kantonalbank, Postfach, 8010 Zürich Kontoinhaber: Unispital Zürich, Rämistrasse 100, 8091 Zürich Betreff: Cardiovascular Update Anmeldung Online auf: www.usz.ch/kardiofortbildungen Anmeldeschluss: 3. Dezember 2018 Akkreditierung Folgende Fachgesellschaften empfehlen und anerkennen diese Fortbildung: Schweizerische Gesellschaft für Kardiologie SGK: 6 Credits 1A Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin SGAIM: 6 Credits 1A Anreise Tramlinien 5 oder 6 bis Haltestelle Platte. Parkplätze sind in der Umgebung des CAREUM Auditoriums nur sehr begrenzt verfügbar. Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. HUK GLO II Wir danken unseren Sponsoren, die dieses Symposium mit ihren Fortbildungsbeiträgen ermöglichen: 09.18