T A K I S W Ü R G E R S T E L L A Erscheint am 11. Januar 2019 R O M A N
»Das Unerzählbare erzählen. Man beginnt dieses Buch mit Skepsis, man liest es mit Spannung und Erschrecken, man beendet es mit Bewunderung.«daniel kehlmann Friedrich kommt aus gut behütetem Haus vom Genfer See nach Berlin. In einer Kunst schule trifft er Kristin. Sie nimmt ihn mit in ihre Nächte in geheimen Jazzclubs. Sie trinkt Kognak mit ihm und gibt ihm seinen ersten Kuss. Bei ihr kann Friedrich sich einbilden, der Krieg sei weit weg. Eines Morgens klopft Kristin an seine Tür, verletzt, mit Peitschenstriemen im Gesicht:»Ich habe dir nicht die Wahrheit gesagt.«kristin ist nicht ihr richtiger Name. Sie heißt Stella und ist Jüdin. Die Gestapo hat sie enttarnt und zwingt sie zu einem unmensch lichen Pakt: Wird sie, um ihre Familie zu retten, untergetauchte Juden de nun zieren? Ihre Entscheidung stellt Friedrich vor eine unmögliche Wahl. Erscheint am 11. Januar 2019 Roman. 224 Seiten. Gebunden. Sonderausstattung mit Prägung. Farbiges Vorsatzpapier 22, [D] / 22,70 [A]. ISBN 978-3-446-25993-5. Auch als E-Book erhältlich. WG: 112 Gegenwartsliteratur Das Hörbuch erscheint gleichzeitig bei Random House Audio, gelesen von Robert Stadlober
Takis Würger, geboren 1985, hat an der Henri Nannen Journalistenschule gelernt und Ideen geschichte in Cambridge studiert. Er arbeitet als Redakteur für das Nach richtenmagazin Der Spiegel. 2017 erschien sein Debütroman Der Club, der mit dem Debütpreis der lit.cologne ausgezeichnet wurde.»dies ist eine ganz große Geschichte von der Liebe, vom Verzeihen und vom Augenverschließen. Und von der Frage, wo die Grenze dazwischen verläuft.«isabel bogdan
T A K I S W Ü R G E R T A K I S W Ü R G E R STELLA»Das Unerzählbare erzählen. Man beginnt dieses Buch mit Skepsis, man liest es mit Spannung und Erschrecken, man beendet es mit Bewunderung.«DANIEL KEHLMANN Bestellen Sie Ihr persönliches digitales Leseexemplar unter leseexemplar@hanser.de
250 Seiten. Gebunden. hanser-literaturverlage.de T A K I S W Ü R G E R S T E L L A T A K I S W Ü R G E R BERLIN 1942 Eine Geschichte über Angst und Hoffnung und über die Entscheidung, sich selbst zu verraten oder seine Liebe. deko Plakat 2-seitig, 42 x 68 cm gefalzt in der Auslieferung Art.-Nr.: 505/89209 Fahne 2-seitig, 42 x 133 cm Art.-Nr.: 505/89210»Das Unerzählbare erzählen. Man beginnt dieses Buch mit Skepsis, man liest es mit Spannung und Erschrecken, man beendet es mit Bewunderung.Das Unerzählbare DANIEL erzählen. KEHLMANN Man beginnt dieses Buch mit Skepsis, man liest es mit Spannung und Erschrecken, man beendet es mit Bewunderung.«DANIEL KEHLMANN marketing anzeigen online Ab Erscheinen 3-monatige lesereise
5 Fragen an TAKIS WÜRGER Stella Goldschlag hat wirklich gelebt wie wurde sie zur Romanfigur? Wir saßen in einer heißen Berliner Nacht auf dem Bordstein und haben Bier getrunken. Wir sprachen über das Musical Cabaret und da sagte mein Freund, das sei ja so ähnlich wie in der Geschichte von Stella Goldschlag. Ich wusste nicht, wer das war. Er erzählte es mir. Ich fragte ihn, ob es über diese Frau einen Roman gebe. Er sagte, er habe keine Ahnung. Ich habe es sofort nachgeschlagen. Am nächsten Tag habe ich die Arbeit am Roman begonnen. Was reizte Sie an der Geschichte? Ich war fasziniert davon, wie in Stellas Leben Leichtigkeit und Terror nebeneinanderlagen. Stella Goldschlag musste als junge Frau Entscheidungen treffen, die so grauenhaft und komplex waren, wie ich sie hoffentlich nie treffen muss. Wie geht ein Romanautor mit der Schuld einer Heldin um? Als Autor habe ich mich in der seltsamen Situation befunden, dass ich die fiktive Stella aus meinem Roman gleichzeitig lieben, hassen, begehren, foltern, verlassen und verraten durfte. Das klingt irgendwie schön und cool, aber daran ist nichts cool. Stella hat mich dazu gezwungen, Antworten auf Fragen zu finden, die ich nie finden wollte. Welche Rolle spielt die Stadt Berlin in Ihrem Roman? Berlin ist heute schon eine Stadt, die so bebt, dass sie mir gleichzeitig Angst und Freude bereitet. Im Jahr 1942, dem Jahr, in dem Stella spielt, muss Berlin der Wahnsinn gewesen sein. Die Stadt war voll mit Soldaten, mit geheimen Jazzclubs, mit Geld und Armut, Kokain und ver stecktem Champagner, es gab das Adlon, Flugabwehrkanonen, Hitler, Tanzsäle und Sammellager für gefangene Juden. Und schließlich: Warum sind Ihre Bücher so kurz? Ich weiß nicht, wie Sie Bücher halten, wenn Sie lesen. Ich hab so einen seltsamen Griff mit der rechten Hand entwickelt, der ein wenig so aussieht wie das Hang-Loose-Surferzeichen. Ich halte das Buch mit Daumen und kleinem Finger. Geht super. Kann ich sehr empfehlen. Geht aber nur, wenn Bücher weniger als 250 Seiten haben, sonst sind die zu schwer. Außerdem: Mein bester Freund und einer meiner wichtigen Leser hat zwei kleine Kinder. Seine Tochter ist erst ein paar Monate alt. Ich hab seine Hilfe gebraucht bei diesem Roman, seinen Rat, aber ich konnte ihm nicht zumuten, hunderte von Seiten zu lesen. Da hab ich dann ordentlich gekürzt, bevor er das Rohmanuskript bekam. www.takiswuerger.de