Gottesdienstordnung Jänner 2019

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Transkript:

Gottesdienstordnung Jänner 2019 Priesterbruderschaft St. Pius X. Kirche St. Thomas von Aquin Kalvarienbergstr. 77, 8020 Graz

Liebe Gläubige! In der Nacht, an einem unbekannten Ort, ferne vom Treiben der Menschen wurde der Heiland geboren! Der Himmel hatte das Wunder dieser geheimnisvollen Nacht erkannt. Die einfachen Hirten eilten herbei, als der Engel ihnen das freudige Ereignis verkündet hatte. Aus dem Morgenlande nahmen einige Waisen den weiten und beschwerlichen Weg auf sich, um einem himmlischen Zeichen Folge zu leisten! Auch sie wussten nicht genau, was sie erwarten würde. Herodes wollte den Heiland töten lassen. So groß war seine Angst um seine eigene Macht, so sehr fürchtete er den Neugeborenen dass er den Tod vieler Unschuldiger Kinder anordnete! Wie viele Menschen gab es, die den Heiland nicht erkannt hatten! Als Josef und Maria in der Stadt Davids ankamen, war diese überfüllt, wohl aufgrund der von Augustus angeordneten Volkszählung. Es gab keinen Platz für das einfache Ehepaar, also suchten sie Zuflucht in einem Stall. Während die Menschen sich in der Nacht vergnügten, sang der Himmel in stiller und majestätischer Andacht das engelgleiche Lob dem göttlichen Neugeborenen. Unweit vom menschlichen Treiben spielte sich in geheimnisvoller Stille das wunderbare Schauspiel ab, dem neben Josef, Maria und einer Schar Engel nur ein Ochs und ein Esel beiwohnten! Wie groß war die Freude der Mutter, als Sie die Hirten erblickte, die ihr Knie beugten um den Heiland anzubeten, wie groß Ihre Liebe zu den Waisen, die dem Kleinen Geschenke darbrachten als Zeichen ihrer Verehrung. Wie groß aber ist der Schmerz der göttlichen Jungfrau über so viel Gleichgültigkeit und Hass Ihrem Sohn gegenüber, heute wie damals. Sie hatte der Welt den Heiland geschenkt, doch die Menschen haben ihn nicht erkannt. Er kam in sein Eigentum, doch die Seinen nahmen ihn nicht auf! Die Worte des Weihnachtsevangelium, welches am Ende jeder Hl. Messe gelesen wird, haben bis heute ihre Geltung nicht eingebüßt. Unzählige Menschen leben auf dieser Erde mit dem einen Ziel, sich selbst zu verwirklichen. Der Heiland bleibt auch im Leben vieler Christen eine Randerscheinung. Mit einfachem Glauben wollen wir uns hinknien vor dem göttlichen Kinde wie es die Hirten und Waisen getan, und Ihm unsere Gaben darbringen durch die unbefleckten Hände Seiner reinsten Mutter! Mit priesterlichem Segensgruß Ihr P. Elias Stolz

Predigt am Fest der Erscheinung des Herrn Papst Leo der Große Geliebteste! Nachdem wir unlängst den Tag gefeiert haben, an welchem die unbefleckte Jungfrau den Erlöser des Menschengeschlechtes gebar, bietet uns das verehrungswürdige Fest der Erscheinung des Herrn aufs neue Grund zur Freude, damit nicht inmitten der sich nahestehenden Geheimnisse verwandter Feiertage die Glut unserer Begeisterung erlösche und unser Eifer im Glauben erkalte. Deutet es doch auf die Erlösung aller hin, wenn die ganze Welt schon damals von der Kindheit des "Mittlers zwischen Gott und den Menschen" Kunde erhielt, als dieser noch in einem ganz kleinen Städtchen verborgen war. Hatte er auch das israelitische Volk und aus diesem wiederum eine einzige Familie erkoren, um daraus die allen Menschen eigene Natur anzunehmen, so wollte er doch nicht, dass die Erstlingszeit seines Lebens in der engen Behausung seiner Mutter verborgen bleibe. Nein, sein Wille war es, dass der gar bald von allen erkannt werde, der sich herabließ, für alle zu sterben. Es erschien darum den drei Weisen im Morgenlande ein Stern von ungewöhnlichem Glanze, der, heller und schöner als die übrigen Gestirne, die Augen und die Gedanken jener, die ihn erblickten, ohne weiteres auf sich lenken musste. So erkannte man alsbald, dass jene außerordentliche Erscheinung nicht ohne Grund sein könne. Der also das Zeichen gab, verlieh auch jenen, die es sahen, die Fähigkeit, es zu deuten. Und was er erkennen ließ, das ließ er auch suchen. Und als man ihn suchte, ließ er sich finden. Die drei Männer folgen also der Führung jenes am Himmel erschienenen Lichtes. Unverwandten Auges begleiten sie das glänzende Gestirn, das ihnen auf dem Wege vorangeht, und gelangen so durch den Strahl der Gnade zur Erkenntnis der Ewigen Wahrheit. Aber nach ihrer menschlichen Anschauung meinten sie, der König, dessen Geburt ihnen durch dieses Zeichen kundgeworden war, sei in der Königsstadt zu suchen. Und doch wählte jener, der Knechtsgestalt angenommen hatte, der gekommen war, um sich richten zu lassen, nicht nur zu richten, für seine Geburt Bethlehem aus und Jerusalem für sein Leiden.

Als aber Herodes vernahm, dass der Fürst der Juden geboren sei, geriet er in furchtbare Bestürzung, da er in ihm einen Nachfolger vermutete. Er sann darauf, den Erlöser zu morden, und gelobte doch heuchlerisch fromme Verehrung. Wie glücklich wäre er, wenn er sich den Glauben der Magier zum Vorbild nähme, wenn er sich für den Dienst Gottes zunutze machte, was er zur Täuschung gebot. Wie blind ist doch die Gottlosigkeit törichter Eifersucht! Du wähnst, durch deine Grausamkeit den Ratschluss des Himmels durchkreuzen zu können. Der Herr der Welt, der uns ein ewiges Reich beschert, sucht kein irdisches. Wie kannst du es wagen, die unabänderliche Ordnung der festgesetzten Begebenheiten umzustoßen und selbst die Freveltat zu begehen, die anderen vorbehalten war? Der Tod Christi fällt nicht in deine Zeit. Zuerst muss noch das Evangelium gepredigt, zuerst noch das Reich Gottes verkündet werden. Zuvor müssen Kranke ihre Gesundheit wiedererlangen, zuvor noch Wundertaten vollbracht sein. Warum willst du, dass dir zur Last fällt, was andere vollenden sollen? Warum stürzest du dich durch dein Wollen allein schon in verbrecherische Schuld, obwohl du doch mit verruchten Plan nichts ausrichten wirst? Dein Anschlag nützt dir nichts und bringt dir keinen Erfolg. Er, der geboren wurde, wie er wollte, wird auch durch die Macht seines eigenen Willens sterben. Die Magier erreichen also ihr heißersehntes Ziel. Unter der Führung des alten Sternes finden sie das Kind, unseren Herrn Jesus Christus. Im Fleische beten sie das Wort an, im Kinde die Weisheit, in der Schwäche die Kraft und in der wahrhaft menschlichen Natur den Herrn der Herrlichkeit. Um aber ihrem wunderbaren Glauben, ihrer wunderbaren Erkenntnis auch offen Ausdruck zu verleihen, bezeugen sie durch Geschenke, was sie im Herzen für wahr halten. Weihrauch bringen sie Gott, Myrrhe dem Menschen und Gold dem Könige als Opfergabe dar, indem sie voll tiefer Einsicht eine göttliche und eine menschliche Natur in ein und derselben Person verehren. War doch durch diese Einheit das jeder Wesenheit Eigentümliche hinsichtlich königlicher Würde nicht verschieden. Nachdem aber die Magier ihre Heimat wieder erreicht hatten und Jesus zufolge göttlicher Weisung nach Ägypten gebracht worden war, kommt die wahnsinnige Wut des Herodes in vergeblich ersonnenen Maßregeln zum Ausbruch. Er erteilt den Befehl, alle kleinen Kinder Bethlehems zu töten. Da er aber nicht weiß, welches er zu fürchten hat, so dehnte er seinen Urteilsspruch auf das ganze ihm verdächtige Alter aus. Allein diejenigen, die der gottlose König von der Welt vertilgt, führt Christus in das

Himmelreich ein. Diesen, für die er noch nicht das Blut der Erlösung vergoss, verlieh er bereits die Würde der Märtyrer. Erhebet also, Geliebteste, eure gläubigen Herzen zu der Gnadensonne des ewigen Lichtes! Voll Ehrfurcht für die dem Heile der Menschen geltenden Geheimnisse richtet eure Aufmerksamkeit auf das, was für euch geschah! Liebet die Reinheit eines keuschen Lebens, weil Christus der Sohn der Jungfräulichkeit ist! "Enthaltet euch der fleischlichen Lüste, die wider die Seele streiten!", so mahnt uns, wie wir lesen, der hier ruhende selige Apostel mit seinen eigenen Worten. "Seid Kinder in der Bosheit!". Hat doch der Herr der Herrlichkeit die Gestalt eines Kindes angenommen. Strebet nach Demut! Ließ sich doch der Sohn Gottes herbei, seinen Jüngern diese Tugend zu lehren. Umgürtet euch mit der Kraft der Geduld, durch die ihr eure Seelen gewinnen könnt! Ist doch jener, der uns allen die Erlösung gebracht hat, auch die Stärke aller. "Was droben ist, habet im Sinne, nicht was auf Erden!". Schreitet beharrlich auf dem Wege der Wahrheit und des Lebens dahin! Lasst euch nicht verstricken in das, was irdisch ist! Ist ja der Himmel euer Erbteil durch unseren Herrn Jesus Christus, der mit dem Vater und den Heiligen Geiste lebt und waltet in Ewigkeit. Amen.

Jänner 2019 Di. 01.01. Oktav von Weihnachten Fest der Beschneidung Unseres Herrn Mi. 02.01. Fest des allerheiligsten Namens Jesu Do. 03.01. Wochentag Fr. 04.01. Wochentag Herz-Jesu Freitag 16.00 Uhr Sakramentsandacht 17.00 Uhr Hl. Messe Sa. 05.01. Muttergottessamstag Herz-Mariä-Sühne Samstag 16.00 Uhr Weihe des Dreikönigswassers 17.00 Uhr Hl. Messe So. 06.01. Fest der Erscheinung des Herrn So. 13.01. Erster Sonntag nach Erscheinung Fest der hl. Familie Anschließend Christenlehre Mo. 14.01. Hl. Hilarius Sa. 19.01. Muttergottessamstag Kinder- und Ministrantentreffen 8.30 Uhr Hl. Messe

So. 20.01. Zweiter Sonntag nach Erscheinung Anschließend Christenlehre Mo. 21.01. Hl. Agnes Sa. 26.01. Hl. Polykarp 16.15 Uhr Rosenkranz 17.00 Uhr Hl. Messe So. 27.01. Dritter Sonntag nach Erscheinung Familiensonntag Mo. 28.01 Hl. Petrus Nolascus Einkleidung und Niedere Weihen in Zaitzkofen Anfang Februar werden in Zaitzkofen - so Gott will - zwei Gläubige unserer Gemeinde einen Schritt hin zum Priestertum tun. Klaus Rumpl, der Anfang Oktober im Priesterseminar Herz-Jesu eingetreten ist, wird am 2. Februar das klerikale Gewand, die Soutane anziehen. Emmerich Jeindl wird am Tag darauf die zweiten niederen Weihen empfangen. Alle Gläubigen mögen die Kandidaten in ihre Gebete einschließen!

Besondere Termine Christenlehre Sonntag, 13. Und 20. Jänner nach dem hl. Amt Kinder- und Ministrantentreffen Samstag, 19. Jänne r 8.30 Uhr Hl. Messe Anschließend kurzes Frühstück, Katechismus-Unterricht, gemeinsames Mittagessen und Freizeitprogramm. Das Treffen endet am Nachmittag. Das genaue Programm wird noch bekannt gegeben! Familiensonntag Sonntag, 27. Jänner nach dem hl. Amt Gemeinsames Mittagessen und Vortrag im Saal Pater Elias Stolz, Fockygasse 13, 1120 Wien Email: e.stolz@fsspx.email Tel.: 01 812 120 633 Handy: 0680 40 16 190 Fax: 01 812 120 620 Spendenkonto: Sparkasse Waldviertel-Mitte Bank AG IBAN: AT94 2027 2034 0001 0918 BIC: SPZWAT21XXX