Gefördert durch die www.digiporta.net Bernard Schultze, Emil Schumacher, Karl Otto Götz und K.R.H. Sonderborg in einer Ausstellung Porträtierte Person: Schultze, Bernard Sultze, Mpernarnt Schultze, Bernhard Bernard Schultze wurde am 31.5.1915 in Schneidemühl, Westpreußen geboren. 1935 bis 1939 studierte er an den Akademien in Berlin und Düsseldorf. Seit 1945 war er freischaffend tätig. Er unternahm Studienreisen durch die westeuropäischen Länder mit längeren Aufenthalten in Paris. 1948 siedelte er nach Frankfurt über, wo er sich in den folgenden Jahren mit K. O. Götz, Otto Greis und Heinz Kreutz im "Kreis der Zimmergalerie" zusammenfand. Nach einer surrealistischen Phase um 1951 entwickelte er als erster in eine automatisch vollzogene Malerei, die die Phantastik des Surrealismus und die Strukturelemente des Expressionismus (besonders des späten Corinth) vereint und als Parallele zu dem französischen "Tachisme" (Riopelle, Wols) und der amerikanischen Aktionsmalerei (Pollock) angesehen werden kann. Die seit 1955 entstandenen Bilder sind bei ähnlicher Behandlung des Malerischen stark reliefiert. Schultze verstarb am 14.4.2005 in Köln. DKA_NLSchultzeBernard_24-0064 1915-2005 Schneidemühl Köln Maler, Grafiker, Bildhauer DNB: 118611429 DBpedia: Bernard_Schultze VIAF: 116342077 Herder-Institut, Personenregister (1 Eintrag) Götz, Karl Otto www.digiporta.net Seite 1 von 5
Götz, Karl O. Goetz, K. O. Karl Otto Götz wurde am 22. Februar 1914 in Aachen geboren. Nach seiner Ausbildung studierte er ab 1932 an der Kunstgewerbeschule in Aachen. Durch die Nationalsozialisten wurde 1935 ein Ausstellungsverbot für ihn verhängt. Zwischen 1939 und 1945 diente er als Soldat im Zweiten Weltkrieg. 1945 siedelte er nach Königsförde bei Hameln über. Im gleichen Jahr heiratete er Anneliese Brauckmeyer (geb. Hager) - aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. 1950 zog er nach Frankfurt am Main. 1952 war er Gründungsmitglied der Gruppe Quadriga. 1959 erhielt er die Professur für freie Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf, die er bis 1979 innehielt. 1965 ehelichte er Karin Martin. 1997 wurde er Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste in Münster und 2004 der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf. 2010 erhielt er den Ehrendoktortitel der Akademie der Bildenden Künste in Münster. Karl Otto Götz lebt und arbeitet derzeit in Düsseldorf. 1914 - Aachen Maler, Grafiker, Schriftsteller DNB: 118696033 DBpedia: Karl_Otto_Götz VIAF: 118184127 Homepage Literatur: Bibliotheksverbund Bayern, B3Kat (96 Einträge) Bibliotheken der Universität Heidelberg (44 Einträge) Weitere Porträts: DIGIPORTA (9 Einträge) Nachlass-Nachweis: KALLIOPE Sonderborg, K.R.H. Sonderborg, Kurt Rudolf Hoffmann Sonderborg, Kurt R. H. Sonderborg, Kurt Hoffmann, Kurt Rudolf www.digiporta.net Seite 2 von 5
K. R. H. Sonderborg (eigentlich Kurt Rudolf Hoffmann) wurde am 5. April 1923 in Sønderborg (Dänemark) geboren. Zwischen 1941 und 1942 war er im Konzentrationslager Fuhlsbüttel inhaftiert. Nach einer kaufmännischen Ausbildung studierte er der Landeskunstschule in Hamburg bei Willem Grimm. Er war als freischaffender Maler tätig. 1953 wurde er Mitglied der Künstlergruppe "ZEN 49". 1984 wurde er Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg und der Akademie der Bildenden Künste in Berlin. K. R. H. Sonderborg verstarb am 18. Februar 2008 in Hamburg. 1923-2008 Sonderborg Hamburg Dänemark Maler, Zeichner DNB: 118751476 DBpedia: K.R.H._Sonderborg VIAF: 95788353 Landesbibliographie Baden-Württemberg Schumacher, Emil Schumacher, Emil August Emil Schumacher wurde am 29. August 1912 in Hagen (Westfalen) geboren. Zwischen 1932 und 1935 studierte er an der Kunstgewerbeschule in Dortmund. Ab 1935 war er dort als freischaffender Maler tätig. Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete er als Technischer Zeichner in einer Rüstungsfirma. Von 1958 bis 1960 hielt er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg inne. Zwischen 1966 und 1977 war er Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. 1992 erhielt er den Ehrendoktortitel der Technischen Universität in Dortmund. Emil Schumacher verstarb am 4. Oktober 1999 in San José (Ibiza). 1912-1999 Hagen (Westfalen) San José/Ibiza <Spanien> www.digiporta.net Seite 3 von 5
Beschreibung: Spanien Maler, Grafiker DNB: 118611550 DBpedia: Emil_Schumacher VIAF: 115730508 Landesbibliographie Baden-Württemberg Hüftstück der vier Künstler in Frontalansicht in einem Galerieraum. Von links nach rechts sind Bernard Schultze mit verschränkten Armen, Emil Schumacher, Karl Otto Götz und K.R.H. Sonderborg zu sehen. Im Hintergrund hängen zwei Gemälde. Beschriftung (Rückseite): 08. Mai 1983 "Informel" Moderne Galerie des Saarland-Museums, Saarbrücken. Foto: Bernard Schultze, Emil Schumacher, Karl Otto Götz, Sonderborg Entstehungsort: Saarbrücken Datierung: 08.05.1982 Technik: Silbergelatineabzug Trägermaterial: Barytpapier Bildformat: 180 x 238 mm (Höhe x Breite) Blattformat: 180 x 238 mm (Höhe x Breite) Porträtart: Gruppenporträt Vorlage: Fotografie Farbigkeit: monochrom Aus Bestand: Schultze, Bernard Gehört zu Signatur: Schultze, Bernard, 24 Bildnummer: DKA_NLSchultzeBernard_24-0064 www.digiporta.net Seite 4 von 5
Sammlungsbezug: Die Aufnahme gehört zu einem Konvolut von Fotografien. Der große Bestand Bernard Schultze enthält außerdem Fotografien, eine Biografie, eine Bibliographie, Ehrungen, Ausstellungsunterlagen, eigene Texte, Veröffentlichungen über Schultze, Korrespondenz und Malerutensilien über die Jahre 1949 bis 2005. Archiv: Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum Kornmarkt 1 90402 Nürnberg Tel.: +49 911 1331-250 archive(at)gnm.de www.digiporta.net Seite 5 von 5