Den drei wichtigen Kirchenfesten geht eine Vorbereitungszeit voraus. Predigttext: Johannes, Kapitel 14, Verse 15 19,

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Transkript:

Predigt für Sonntag, den 12. Mai 2013, Exaudi, Evangelische Kirche in Gersfeld / Rhön Kanzelgruß: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit Euch allen! Amen. Seite 1 / 10 Liebe Gemeinde, in einer Woche ist Pfingsten. Das dritte, große Fest im Kirchenjahr. Sind Sie denn schon in Pfingststimmung? Den drei wichtigen Kirchenfesten geht eine Vorbereitungszeit voraus. Predigttext: Johannes, Kapitel 14, Verse 15 19, Die Verheißung des Heiligen Geistes An Weihnachten der Advent, an Ostern die Passionszeit. **********

Für die Zeit vor Pfingsten ist mir allerdings kein Name bekannt. Pfingsten ist ein verkanntes Kirchenfest. Es ist viel schwerer greifbar, als Weihnachten und Ostern. Seite 2 / 10 Mit dem Tod Jesu an Karfreitag verhält es genauso. Selbst für Atheisten ist es möglich die Kreuzigung als tatsächliches Geschehen zu betrachten, auch wenn sie religiöse Dimension abgelehnen. Auch was Pfingsten für den Glauben bedeutet ist viel schwerer begreifbar. Die Geburt Jesu, die wir an Weihnachten feiern, ist für die meisten ein anschauliches konkretes Ereignis. Selbst Menschen, die die spirituelle, religiöse Bedeutung von Christi Geburt ablehnen, können sie als historisches Ereignis anerkennen. Am Ostersonntag wird es dann schon schwierig, die Auferstehung Jesu als tatsächliches Ereignis zu akzeptieren. Hier geht es nur noch mit dem Glauben. Wir kommen in eine Dimension die nicht mehr greifbar ist, die nicht mehr BEgreifbar ist. Und nun die dritte Stufe auf der Himmelsleiter: Pfingsten. In einer Woche.

Freuen Sie sich schon auf das Geschenk? Ich verwenden hier bewusst den Singular, das Geschenk. Seite 3 / 10 und vergibt uns unsere Fehler, und an Pfingsten schenkt er uns seinen Heiligen Geist. Die Geschenke, die wir an Weihnachten geschenkt bekommen, sind Geschenke, die wir geschenkt bekommen von Menschen. An Pfingsten bekommen wir ein Geschenk von Gott: den Heiligen Geist. Erst durch Pfingsten können wir vollkommen in Gott aufgehen. Im Predigttext für den heutigen Sonntag sagt Jesus im Johannes-Evangelium, Kapitel 14, die Verse 15 19: (Die Verheißung des Heiligen Geistes) Gott macht damit 15 Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. seinen trinitarischen Charakter vollkommen. 16 Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen An Weihnachten wird Gott Mensch, andern Beistand geben, dass er bei euch sei in an Ostern opfert er sich für uns Ewigkeit:

17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. 18 Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. 19 Es ist noch eine kleine Zeit, dann wird mich die Welt nicht mehr sehen. Ihr aber sollt mich sehen, denn ich lebe und ihr sollt auch leben. Ich lebe und ihr sollt auch leben. Das sagt Jesus nach Karfreitag und nach Ostern. Ich lebe - ihr sollt auch leben. Seite 4 / 10 Dies ist die Verheißung die wir haben: wir können leben, selbst nach einem Tod, wir können wieder auferstehen und weiter leben. Dabei muss es nicht so dramatisch sein wie bei Jesu. Dies gilt auch für die kleinen Tode, die wir im Alltag tagtäglich sterben. Das ist das Tröstliche, dass hinter der Auferstehung steht: Wenn 'mal etwas im Leben nicht klappt und wir eine Bruchlandung hinlegen oder unser Leben 'mal in den Sand setzen -

wir können danach wieder aufstehen - wir können danach wieder auferstehen. Eine solche Situation möchte ich niemandem wünschen. Seite 5 / 10 Dies im Leben erlebt zu haben, Sich aus einer solchen Situation ist zunächst wieder herauszuarbeiten, eine ziemlich unangenehme Erfahrung. sein Leben neue zu ordnen und wieder Eine Erfahrung des Scheiterns, auf die eigenen Beine zu kommen, des Versagens, vielleicht der eigenen Schuld. ist andererseits ein Erfahrung, die die Persönlichkeit Wir erfahren am eigenen Leib, und den Charakter wir sind nicht allmächtig, prägt und stärkt. wir sind keine unverletzbaren Helden oder Heldinnen, Eigenes Scheiterns, wir sind fehlbar, und die Erfahrung wir machen Fehler, trotzdem weiterleben zu können, alleine schaffen wir es nicht. stärkt, macht sensibel und aufmerksam für sich selbst und für andere.

Die Möglichkeit des Scheiterns ist in allem angelegt, was wir Menschen machen und beginnen. Dies selbst erfahren zu haben, macht vorsichtig, sensibel und klug. Seite 6 / 10 Wir haben die Zusage Jesu auf den Heiligen Geist der uns stets beisteht und hilft. Ja - er hilft uns in der Not - der heilige Geist, und gibt Gelingen zu unserem Tun. Scheitern kann auch dazu führen, nichts mehr zu machen und nichts mehr zu beginnen, sich allem zu verweigern. Es ist ja gefährlich und es könnte ja so viel passieren. Wie ist es nun, wenn uns etwas gelingt? Ist es unser Verdienst, wenn Dinge, Projekte gelingen und zu einem guten Ende kommen? Doch - wir sind ja nicht alleine. Hier in Gersfeld sind wir in einer ländlichen Umgebung.

Ist es der Bauer oder Bäuerin, die die Kartoffeln in der Erde wachsen lässt oder den Weizen am Halm. Selbstverständlich müssen sie den Acker bearbeiten und die Samen und Kartoffeln auf dem Feld ausbringen. Doch bei aller Mühe des Landwirtes und der Landwirtin ist es nicht Gott der das Wachsen und Gedeihen gibt. Wir machen Pläne und ein Projektmanagement. Und wenn alles klappt, finden wir uns ganz toll. Seite 7 / 10 Doch ist es nicht auch Gott, der das Gelingen gibt, dass alles harmonisch zusammenpasst und ein Zahnrad ins andere greift ohne allzu viel Sand im Getriebe. Hier fällt mir ein Vers aus Psalm 127 ein: Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Es heißt weiter: Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst. Und dessen bin ich mir persönlich immer bewusst. Ich, der ich von Beruf Polizist bin.

Die Überschrift des 127. Psalm fasst schon zusammen, was gemeint ist: An Gottes Segen ist alles gelegen. Eine kleine Initialzündung rief das latente Potenzial für die Kirche, das in den Menschen in Gersfeld und Umgebung steckte, hervor. Seite 8 / 10 An Gottes Segen und seinem Heiligen Geist. Die Verantwortlichen in der Gemeinde haben sicherlich am Anfang, Die evangelische Kirchengemeinde hier in Gersfeld ob der großen Aufgabe, hat in der jüngsten Vergangenheit, die sich stellte, wie ich finde, ein beeindruckendes Beispiel gegeben, das ein oder andere Mal für die Wirkungsmächtigkeit auf Hilfe und die nötige Kraft gehofft. des Heiligen Geistes. Auch als sich zwischendurch Die Finanzierung weiterer Finanzierungsbedarf abzeichnete, und Durchführung der Kirchenrenovierung als sich die Balken der Dachkonstruktion glich für mich als morsch erwiesen. der Geschichte der Speisung der Fünftausend.

Seite 9 / 10 Doch irgendwie hat alles geklappt. Nach diesem Prinzip Viele haben daran mitgewirkt, handelte auch die christliche Urgemeinde. auch über die Gemeinde hinaus. Der, der etwas über hat, Die Landeskirche, die Kirchenverwaltung gib für diejenigen, und auch die Solidarität die etwas braucht. der anderen Gemeinden der EKKW. Vertrauen Sie dem Heiligen Geist. Und ähnlich wie bei der Speisung der Viertausend, Vertrauen Sie, ist hinterher noch mehr über, dass er auch in unserem Nächsten als gebraucht wird. und unserer Nächsten in gleicher Weise wirkt. Das Prinzip einer Solidargemeinschaft wie der Kirche ist: Vertrauen Sie der Kirche wer Hilfe braucht, und den Menschen, dem wird geholfen, die dort in der Kirchenverwaltung arbeiten. wer helfen kann, der hilft. Auch die Menschen dort sind vom Heiligen Geist inspiriert und von der christlichen Nächstenliebe geprägt.

Sich übermäßig Vorräte und Schätze anzulegen ist, meiner Meinung nach, ein Zeichen von schwachem Gottvertrauen, Misstrauen gegenüber unseren Nächsten und der Kirche sowie schwachem Glauben an die Wirkungsmächtigkeit des Heiligen Geistes. der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. Seite 10 / 10 Im 14. Kapitel des Johannes-Evangelium, etwas nach dem heutigen Predigttext, spricht unser Herr Jesus: Der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, Kanzelsegen: Und der Friede Gottes, ********** der höher ist als alle Vernunft, bewahre Eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.