Unsere zweite Klassenfahrt: diesmal ging s nach Solingen (29.04.-01.05.2013)

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Transkript:

Unsere zweite Klassenfahrt: diesmal ging s nach Solingen (29.04.-01.05.2013) Am 29.04. haben wir uns um 8.15 auf dem Schulhof versammelt. Nachdem wir unsere Koffer im Bus verstaut hatten, konnte die Reise nach Solingen in die JHB beginnen. Begleitet haben uns Frau Preuss, Frau Sechser, Alex (der Vater von Raoul) und Nico (der Vater von Kassandra). Nach einer kurzen Fahrt waren wir am Ziel und kamen in Solingen-Gräfrath an. Unsere Jugendherberge lag direkt am Waldrand. Wir blieben dort 3 Tage. Zunächst luden wir das Gepäck aus dem Bus aus und stellten es in unseren Aufenthaltsraum, wo wir auch Frühstück, Mittag- und Abendessen gegessen haben. Die Lehrer baten uns: Nehmt bitte Platz. Gesagt, getan. Der Leiter der Jugendherberge kam herein und erklärte uns die Regeln des Hauses. Nachdem er fertig war, konnten wir in den großen Garten spielen gehen. Wir blieben dort, da wir noch nicht in unsere Zimmer konnten. Nach einer Weile war es soweit: Es gab insgesamt 4 Achter- Zimmer. Die Zimmer waren ein bisschen klein und die Toiletten waren woanders. Als wir unsere Koffer ausgepackt hatten, gab es Mittagessen. Danach begann unser Programm (s.u). Abends kam plötzlich eine Person in den Aufenthaltsraum: Frau Sestendrup! Die halbe Klasse stand auf und umarmte sie. Doch das war nicht unser einziger Überraschungsbesuch, denn am Dienstag kam auch Frau Loga vorbei. Es war eine tolle Klassenfahrt voller Überraschungen! Text von Sofia und Aleyna

Die Suche nach den versteckten Döschen (oder: wir lernen den Umgang mit einem GPS-Gerät) Nach dem Mittagessen versammelten sich alle Kinder vor der Jugendherberge und setzten sich auf die Bänke. Dort erklärten uns Pascal und Fatma vom Team Tatendrang, wie man mit einem GPS-Gerät umgeht. Bevor man losgeht, muss man Koordinaten eingeben. Das sind Zahlen, die das Ziel anzeigen, damit wir uns nicht verlaufen. Plötzlich zeigt das GPS-Gerät dann den Weg an. Es wurden Gruppen gebildet, die mit dem GPS-Gerät kleine Döschen auf dem Gelände der Jugendherberge suchen mussten. Darin waren Sachen wie ein Krokodil, ein blauer Affe oder ein pinkes Auto versteckt. Wenn wir einen Gegenstand gefunden hatten, sagten wir den unserer Lehrerin und bekamen dafür Punkte. Es hat uns allen Spaß gemacht. Text von Johanna und Anisa Geocaching in Gräfrath Am Nachmittag haben wir Geocaching in der Stadt Gräfrath gemacht. Wir waren in Gruppen eingeteilt und wurden nacheinander aufgerufen. Danach stellte uns Pascal die erste Frage. Mit der richtigen Antwort konnten wir dann die ersten Koordinaten eingeben. Natürlich so, dass niemand abgucken konnte. Wir bekamen von Pascal einen Zettel mit weiteren Fragen, die wir lösen mussten, zum Beispiel Wie lautet die Zahl auf der Laterne zwischen dem Horn und dem Löwen oder Wie viele Leute sitzen auf der Bank Achtung, zähle nicht die Gartenzwerge!. Die Antworten auf diese Fragen fanden wir alle paar hundert Meter an verschiedenen Plätzen in Gräfrath und konnten dann die neuen Koordinaten für das nächste Ziel eingeben. Wir haben dadurch die Stadt gut kennen gelernt, da die Antworten am Spielplatz, am Klingenmuseum oder an anderen auffälligen Orten zu finden waren. Ganz besonders war der Moment, als wir vor einer Schule standen und dort unsere nächste Lösung fanden, da wir doch eigentlich gar nicht an Schule gedacht hatten. Nachdem wir alle Fragen beantwortet hatten, führte uns die

letzte Antwort zu unserer Belohnung und zur Jugendherberge zurück, jeder bekam etwas Süßes. Ich fand es ganz toll und interessant, mit einem GPS-Gerät durch das Dorf zu laufen und Rätsel zu lösen. Uns allen hat dieser spannende Ausflug sehr viel Spaß gemacht!!! Text von Lea und Marc B aus der Gruppe Asterix und der Gruppe Obelix Eine Nachtwanderung ohne Taschenlampe. 1. Nachtcaching Am Montag sind wir um 21.00 Uhr in den Wald gegangen und haben uns an einem Treffpunkt versammelt. Dort hat uns Pascal die Regeln für den Wald erklärt und auch noch etwas über nachtaktive Tiere erzählt. Dann hat unser Nachtcaching angefangen. Wir sind sehr tief in den Wald gegangen. Als wir an einer Lichtung ankamen, hat Pascal zwei blaue Knicklichter an ein Schild geklebt und gesagt: Das ist unser Start und Ziel. Er hat uns in Gruppen aufgeteilt, wir sind alleine ohne Taschenlampe in den Wald gegangen und mussten mit dem GPS-Gerät weiße Zettel mit einer Silbe darauf suchen. Es gab die Silben Ka, sie, mir, bux, bach, bux, eins davon war doppelt. Als alle wieder am Start angekommen waren, haben wir die Silben zusammengefügt und es kam der Name Kasimir Buxsbach für den Waldgeist heraus. Also sind wir alle zu zum Waldgeist gegangen, der oben in einem Baum saß, und haben ihm den Namen gesagt. Weil das richtig war, durften wir schon auf den Mutpfad. Ich fand das Nachtcaching cool, weil es im Dunklen war. Text von Mathias, Tom und Justin

2. Der Mutpfad Im Solinger Wald gegen 22.00 Uhr, als wir, die Klasse 4c, die Silben zusammengesucht hatten, kam heraus, dass der Geist Kasimir Buxbach heißt. Als wir dem Geist seinen Namen gesagt hatten, durften wir den Mutpfad gehen. Wir sollten möglichst leise sein, damit wir die Tiere, die jetzt schliefen, nicht weckten. Der Mutpfad war mit verschiedenfarbigen Knicklichtern markiert worden. Frau Preuss ging als Erste, um uns am Ende des Wegs zu empfangen. Jeder ging den Pfad alleine und auf dem Pfad war es angenehm leise. Manchmal konnte man auch Tiere hören. Als ich dran war, hatte ich ein mulmiges Gefühl. Ich bin in einem schnellen Tempo losgegangen und wurde immer langsamer. Die Bäume raschelten, es war stockdunkel, ich hatte richtig Angst, meine Knie wurden zu Wackelpudding. Plötzlich trat ich in ein mit Matsch gefülltes Loch, ein paar Sekunden konnte ich das Gleichgewicht nicht halten. Was war das denn?, dachte ich. Ich habe mich geschwächt, aber auch gestärkt gefühlt, weil ich dachte: Puh, das Schlimmste habe ich jetzt geschafft!. Als ich ein paar Meter weiter gegangen war, sah ich sie, meine Klasse. Ich war erleichtert und zufrieden. Am Ziel angekommen lief ich meiner Klassenlehrerin in die Arme. Als Letztes ging Pascal los, um die Knicklichter einzusammeln. Nachdem wir alle durch waren, hat Pascal gesagt, dass, wenn wir auf dem Rückweg auch so leise wären, wir die Knicklichter bekommen könnten. Wieder in der Jugendherberge durften wir die Knicklichter wirklich haben. Nach diesem spannenden Abend sind wir auch schnell eingeschlafen. Ich fand den Mutpfad sehr aufregend und spannend, mir hat er sehr, sehr, sehr viel Spaß gemacht!! Text von Kassandra und Celine Dienstag: Karten lesen lernen und der Umgang mit einem Kompass Der Orientierungslauf an der Jugendherberge Am zweiten Tag der Klassenfahrt unternahmen wir, die Klasse 4 c, an der Jugendherberge einen Orientierungslauf. Sandra und Pascal vom Team Tatendrang erklärten uns alle Einzelheiten zum Orientierungslauf. Wir bekamen von Pascal Geländekarten mit verschiedenen Symbolen, die wir lernen sollten. Auf den Geländekarten waren zum Beispiel Hecken, Bäume, Hügel und ganz wichtig der Norden eingezeichnet.

Sandra sagte: Eure Aufgabe ist es, mit einer Laufkarte (= Geländekarte) sechs von insgesamt neunzehn Anhaltspunkten zu finden. Zu jeder Laufkarte bekommt ihr einen Streifen, auf dem sechs weiße Felder drauf sind. Diese markiert ihr mit den Zangen an jedem Punkt, die unterschiedliche Abdrücke machen. Dann ging s los. Eine gut geschätzte Stunde später waren fast alle mit ihren Stempelkarten fertig. Aber wie sich herausstellte, waren ziemlich viele falsch. Ein Schüler war sich aber sicher, dass er alles genau bearbeitet hatte. Als Nico, der Vater von Kassandra, kontrollierte, stellte sich heraus, dass es einen Fehler gab. Der Schüler glaubte aber, dass er keinen Fehler gemacht hatte. Also kam Frau Sechser mit ihm zu der Stelle, wo er laut Auswertungsbogen den Fehler gemacht haben sollte. Und Frau Sechser entdeckte, dass der Schüler tatsächlich keinen Fehler gemacht hatte, sondern eine falsche Markierungszange am Punkt lag. Somit mussten alle falschen Laufkarten nochmals kontrolliert werden. Es stellte sich heraus, dass die Klasse doch viel besser abgeschnitten hatte als ursprünglich gedacht. Es hat mir gut gefallen, weil ich gelernt habe, wie ich eine Karte lesen kann, um mich zurechtzufinden. Text von Raoul Der Orientierungslauf im Wald Am Dienstagnachmittag hatten wir uns in Gruppen aufgeteilt. Als wir uns entschieden Wo ist Norden?? hatten, ist die Gruppe mit Frau Sechser, Frau Preuss, Alex (Raouls Vater), Nico (Kassandras Vater), Sandra, Pascal und dem kleinen Leif (Sohn von Sandra und Pascal) in den Wald gegangen. Im Wald hat Sandra uns einen Kompass gegeben. Als wir verstanden hatten, wie so ein Kompass funktioniert, haben wir Karten des Waldgebiets bekommen. Nun mussten die einzelnen Gruppen ihre Karte erst einmal einnorden. Das geht so: Man muss die Karte auf den Boden legen, sich mit dem Körper in die richtige Richtung drehen und dann die Karte aufheben, sodass die Nordpfeile in die Richtung zeigen, wo sich die rote Nadel des Kompasses hinwendet. Sandra meinte: Ihr müsst jetzt in euren Gruppen durch den Wald gehen. Ihr müsst zu den einzelnen Punkten kommen, die ihr auf der Karte seht. Jede Gruppe bekommt wieder eine Knipskarte. Da müsst ihr mit den Knipsern, die ihr an den einzelnen Punkten findet, hinein knipsen. Nach einiger Zeit sind die Gruppen ihre Wege abgelaufen.

Immer, wenn eine Gruppe fertig war, wurde die Knipskarte kontrolliert und die Gruppe konnte sich eine neue Knips- und Waldgebietskarte nehmen. Inzwischen radelte Sandra mit ihrem Fahrrad durch den Wald, um zu überwachen, ob alle Gruppen richtig liefen. Am Ende, nachdem alle Karten abgegeben wurden, sind wir zurück zur Jugendherberge geschlendert. Allen hat der Orientierungslauf Spaß gemacht. Text von Lara Disco!!! Am Abend waren wir alle sehr aufgeregt. Kurz vor acht haben sich alle Kinder schick angezogen. Wir haben uns getroffen und sind zusammen in den Kellerraum der Jugendherberge gegangen. Es gab dort Tische und Stühle, an die man sich setzen konnte. Auf ein paar Tische stellten Frau Preuss und Frau Sechser Süßigkeiten und Knabberzeug. Zu trinken gab es Fanta und Sprite. Alex, der Vater von Raoul und Nico, der Vater von Kassandra waren unsre DJ s. Sie haben uns abwechslungsreiche Musik geboten, die sie in der dortigen Stereoanlage von den CD s abspielten, die wir mitgebracht hatten. Sie haben auch das Licht bedient. Alle fühlten sich wohl bei einer Discokugel, Flackerlicht und schönen, bunten Lichtern. Manchen hat es nicht gefallen, weil immer Kinder rausgegangen sind und dann wieder rein.

Die meisten Kinder tanzten. Sogar die Lehrerinnen tanzten öfters mit. Manche Mädchen haben alleine mit der Freundin getanzt und manche mit Jungs. Marc und Mathias haben mit den Mädchen getanzt. Vor dem Kellerraum gab es verschiedene Spiele an der Wand. Wir konnten uns in der Disco amüsieren oder vor dem Raum spielen. Gegen 22.30 Uhr gingen wir alle ins Bett, aber ein paar auch noch schnell unter die Dusche. Die Disco hat uns allen sehr, sehr viel Spaß gemacht. Diesen Abend wird niemand vergessen. Text von Selin, Larissa, Sebnur und Marc K. Ballspiele und Abfahrt Am letzten Tag der Klassenfahrt in Solingen sind wir als Erstes aufgewacht, haben unsere Zähne geputzt, uns gewaschen und angezogen. Danach haben alle ihre Betten abgezogen und die Bettwäsche in den Container gebracht, der auf dem Flur stand. Anschließend haben die, die ihre Sachen noch nicht gepackt hatten, gepackt und wir haben unser Gepäck zum Eingang geschoben.

Wenig später haben Tom, Raoul, Nils und Mathias ein Tischtennisturnier gemacht. Wir sind danach rausgegangen. Die meisten haben Zombieball gespielt. Es war ein sonniger Mittwoch. Einige haben sich auch auf dem Spielplatz in einem Kreisel gedreht. Auf dem Baum saß Frau Sechser (Anmerkung: um Fotos zu machen.). Danach sind wir gegen 10.00 Uhr abgereist. Einige haben im Bus mit Kuscheltieren gespielt. Nach einer Stunde waren wir wieder zurück in Lülsdorf. Die Klassenfahrt war schön. Uns hat das Programm sehr gefallen. Man hat auch viel gelernt. Text von Philip und Nils