Predigt für die Trinitatiszeit (4.) Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater, und von unserem Herrn Jesus Christus.

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Transkript:

Predigt für die Trinitatiszeit (4.) Kanzelgruß: Gemeinde: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater, und von unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Das Predigtwort hören wir aus dem 1. Brief des Apostels Petrus im 3. Kapitel: 8 Endlich aber seid allesamt gleich gesinnt, mitleidig, brüderlich, barmherzig, demütig. 9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt. 10 Denn»wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge, dass sie nichts Böses rede, und seine Lippen, dass sie nicht betrügen. 11 Er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach. 12 Denn die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten, und seine Ohren hören auf ihr Gebet; das Angesicht des Herrn aber steht wider die, die Böses tun«(psalm 34,13-17). 13 Und wer ist's, der euch schaden könnte, wenn ihr dem Guten nacheifert? 14 Und wenn ihr auch leidet um der Gerechtigkeit willen, so seid ihr doch selig. Fürchtet euch nicht vor ihrem Drohen und erschreckt nicht; 15 heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Wir beten: Herr, unser Gott, lass uns auf dein Wort hören und gerne daraus leben. Das bitten wir im Namen deines Sohnes Jesus Christus. Gemeinde: Amen. 1

Liebe Gemeinde, alles, wozu der Apostel Petrus uns heute auffordert, könnte man unter dem einen Stichwort Heiligung zusammenfassen: Heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Man kann es auch ganz weltlich sagen: Es geht darum, das Böse zu meiden und das Gute zu tun. Der Glaube hat Konsequenzen. Glaube ohne nachfolgende Werke ist toter Glaube. Dabei geht es wohl bemerkt nicht um die Frage des Weges, auf dem wir vor Gott gerecht werden. Also um die sogenannte Rechtfertigung. Der Aufruf zu guten Werken ist nicht der Aufruf zur Schaffung der Seligkeit aufgrund der eigenen Taten. Es geht um die Konsequenzen des Glaubens, durch den wir Gott schon recht sind in Christus. Natürlich, Petrus setzt insofern hier ganz andere Akzente, indem er die Konsequenzen des Glaubens in diesen Zeilen stärker betont als die Grundlagen des Glaubens. Das ist aber legitim und letztendlich gut so, die Dinge eben nicht immer nur aus einer Blickrichtung zu sehen. Heute geht es eben einmal stärker um die Frage, wie es in unserem Leben mit dem Glauben aussieht. Petrus schreibt: Seid allesamt gleich gesinnt, mitleidig, brüderlich, barmherzig, demütig. Alles Eigenschaften, die wir in ihrer vollkommenen Form nur an Jesus Christus selbst feststellen können: Hat er sich doch gerade durch seine Menschwerdung mit uns Menschen solidarisiert und ist uns gleich geworden. Wie sehr er Mitleid mit Menschen empfunden hat, machen die unzähligen Berichte der Evangelien deutlich. Egal, ob es die von der frommen Gesellschaft Ausgestoßenen waren, die Kranken oder die, die einfach anders waren. So ist er unser aller Bruder geworden mit einem großen Herzen eben barmherzig allen Sündern gegenüber. Sein ganzes irdisches Leben ist als Gottes Sohn ein Akt der Barmherzigkeit und Liebe zu den Verlorenen. Sicherlich, immer wieder ist es auch Christen gelungen, ansatzweise und mit großer Vorbildfunktion ein Leben geprägt von Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Mitleid zu führen. Ob Mutter Theresa, Franz von Assisi oder Friedrich Bodelschwingh. 2

Uns fällt es allerdings zuweilen schwer, eine vielleicht so vorbildliche Nachfolge Jesu zu leben wie diese großen Vorbilder oder wie es Petrus von uns fordert. Dabei reicht es aber auch, ganz klein anzufangen. Vielleicht einfach Prioritäten zu setzen. Zu fragen, was an erster Stelle wichtig ist, an zweiter Stelle usw. Eventuell ist es hilfreich, uns auch zu fragen, was uns besonders schwer fällt. Und dann daran zu arbeiten. Manchem fällt Mitleid nicht schwer, dafür fehlt es an Demut. Andere wiederum haben ihre Mühe, nicht Scheltwort mit Scheltwort zu vergelten, wo ihnen die Worte doch so einfach und schnell über die Lippen gehen. Wieviel Verdruss entsteht auch in Gemeinden und unter uns Christen durch böses Reden und üble Nachrede. Petrus spricht da einen wunden Punkt an und bleibt mit seiner Warnung auch heute aktuell: Wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge, dass sie nichts Böse rede, und seine Lippen, dass sie nicht betrügen. Ein großer Lehrer wurde einmal von seinen Schülern gefragt: Welches ist der wichtigste Gedanke, den wir denken können? Der Meister antwortete: Der wichtigste Gedanke ist der des Friedens. Und welches ist das wichtigstes Wort, das wir aussprechen können? Das wichtigste Wort ist das des Verzeihens, belehrte der gefragte seine Schüler. Und welches ist die wichtigste Tat, die wir verrichten können? Die wichtigste Tat ist die Versöhnung. Drei Kerngedanken, die auch Petrus benennt: 1. Dem Gedanken des Friedens nachjagen und wir können ergänzen gegenüber jedermann. 2. Anderen vergeben wie uns Gott schon längst in Christus vergeben hat und das selbst, wenn wir um der Gerechtigkeit willen leiden. 3. Versöhnung zu leben, denn wer könnte uns schaden, wenn wir dem Guten nacheifern? Und auch bei alle dem bekennen wir in erster Linie: Christus ist unser Friede und wir bekennen die Versöhnung, die wir schon empfangen haben. Denn wir wissen, dass wir ohne ihn nichts tun können. So bleibt auch alle Heiligung immer nur der dankbare Versuch, auf das im Leben zu antworten, was uns mit 3

Christus geschenkt wurde. Das entlastet von einem Anspruch, der uns aufgrund unserer Unvollkommenheit am eigenen Scheitern resignieren lassen und müde machen würde. Vielmehr gilt es in aller Schwachheit und der eigenen Unzulänglichkeit von Christus selbst die nötige Kraft zu erbitten, damit wir uns eben vom Bösen abwenden und dem Guten zuwenden können. Geschehen ist das schon längst in unserer heiligen Taufe. Da sind wir aus der Herrschaft des Bösen befreit und unter die gute Herrschaft Christi gestellt worden. Zu Weihnachten singen wir es immer wieder. Aber das gilt auch jetzt: Er wird ein Knecht und ich ein Herr; das mag ein Wechsel sein! (ELKG 21,5) Je mehr wir das verinnerlichen oder wie es Petrus sagt, den Herrn Christus in unseren Herzen heiligen, desto mehr wird auch die Welt an unseren Taten erkennen, dass wir seine Jünger sind. Amen. Wir beten: Herr, unser Gott, wir danken dir, dass du uns in der Heiligen Taufe zu deinen Kindern gemacht hast und uns aus der Macht aller Finsternis in das Reich deines Lichtes gerufen hast. Wir danken dir für die Versöhnung, die dein Sohn Jesus Christus für uns am Kreuz erwirkt hat und bitten dich: Lass uns aus dieser Vergebung unser Leben gestalten und dem Frieden gegenüber jedermann nachjagen. Hilf uns Christus nachzufolgen und stärke uns darin selbst immer mitleidiger, geschwisterlicher, barmherziger und demütiger zu werden. Gemeinde: Amen. Kanzelsegen: Gemeinde: Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, regiere und bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen. Liedvorschläge Herz und Herz vereint zusammen ELKG 217 / EG 251 (bes. Str. 7) Wohl denen, die da wandeln ELKG 190 / EG 295 Es glänzet der Christen inwendiges Leben ELKG 265 zu den Fürbitten: Dona nobis pacem ELKG-Beiheft 776 / EG 435 4

Verfasser: P. Frank-Christian Schmitt Lustheimstr. 20 81247 München Tel.: 0 89 / 8 11 43 47 Email: frank-christian.schmitt@gmx.de 5