Vinko Petrovic - ein europäisches Schicksal

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Transkript:

Vinko Petrovic - ein europäisches Schicksal Die Schlacht um Vukovar ist zu Ende. Wieviele Menschen dabei umgekommen sind, weiss niemand. Zu den Toten gehört Vinko Petrovic, 20 Jahre alt, Angehöriger der Bundesarmee, Sohn eines kroatischen Vaters und einer serbischen Mutter. In Vukovar kämpften fünf Cousins von Vinko - auf beiden Seiten. Die Eltern leben in der Schweiz. Vinkos kurzes Leben: ein europäisches Schicksal. Von Urs Fitze Der 2. Mai 1991 irgendwo zwischen Vukovar und Belgrad: Ein jugoslawisches Familienfest geht über die Bühne. Aus der Schweiz sind Pero Petrovic*, Kroate, und seine Frau Vesna, Serbin, mit ihren zwei Töchtern angereist. Sie besuchen den 19jährigen Sohn Vinko, der gerade die Rekrutenschule absolviert. Mit dabei sind seine fünf Cousins und weitere Verwandte. Es geht fröhlich zu. Bis in den frühen Morgen hinein wird ausgelassen gefeiert. Die politische Krise in Jugoslawien ist ein Thema am Rande. Die Meinungen sind geteilt, aber man möchte nicht streiten. Mehr beschäftigt die Familie die hohe Inflation, die die Löhne wegfrisst. Pero Petrovic's Sohn lebt seit seinem 2. Lebensjahr bei der Grossmutter in Jugoslawien. Nun möchten seine Eltern ihn in die Schweiz holen. Doch Vinko winkt ab. Am 30. Juni wird Vinko aus der Bundesarmee entlassen. Er kehrt heim in sein Dorf. Doch die Militärs holen ihn zurück. Am 20. Oktober wird Vinko einberufen. Ohne Marschbefehl. Ein Armeebus fährt durchs Dorf. Es bleiben Vinko 10 Minuten, um zu packen. Die Armee braucht Reservisten. Vinko wird nach Vukovar verlegt. Dort kämpfen seine fünf Cousins, zwei auf seiner Seite, bei der serbisch dominierten Bundesarmee, drei in der kroatischen Nationalgarde. Wir schreiben das Jahr 1991... Niemand kann heute sagen, ob und wie Vinko seinen Verwandten in der umkämpften Stadt begegnet ist. Dass sie da waren, muss er gewusst haben. Am 5. November erreicht Vinko's Ziehmutter ein Telegramm der Bundesarmee: "Vinko ist in Vukovar gefallen. Die sterblichen Ueberreste werden ausgehändigt". Am 6. Dezember wäre er 20 geworden. Am selben Tag klingelt das Telefon in der Wohnung von Familie Petrovic, die in einer Ostschweizer Stadt lebt. "Vinko ist tot", berichtet die völlig aufgelöste Grossmutter. Die Eltern fallen aus allen Wolken. Sie haben nicht einmal gewusst, dass ihr Sohn wieder im Dienst war. An der Beerdigung können sie nicht teilnehmen. Pero Petrovic weiss, dass er wahrscheinlich gleich eingezogen würde, wenn er nach Jugoslawien fährt. Ihm und seiner Familie bleiben nur Trauer und ohnmächtige Wut. Das letzte Erinnerungsfoto zeigt Vinko in Uniform. Sein schmächtiger Körper verschwindet im braunen Stoff. Das Gesicht ist mediterran. Dunkle Augen, ein schmaler Mund, pechschwarze Haare. Ein schöner junger Mann. Der Blick ist gelassen. Die Mutter beschreibt ihn als aufgestellten, fröhlichen Burschen. "Er hat ein unbeschwertes Leben geführt". Die Schulen hat Vinko in seinem Dorf besucht. Danach machte er eine Lehre als Mechaniker. Das Jahr in der Armee habe er gut überstanden, sagt der Vater. Vinko war kein politischer Mensch und schon gar nicht Kommunist. Der serbisch-kroatische Krieg hat ihn kaum interessiert. Vinko ist in der Schweiz geboren, wo sich seine Eltern an einem jugoslawischen Fest kennengelernt haben. Dass eine Serbin und ein Kroate heirateten, war damals kein Reizthema. Das junge Paar hatte kein Geld und nur eine Einzimmerwohnung. Für ein Kind war da kein Platz, zumal beide arbeiteten. Vinko hat nur seinen ersten Geburtstag in der Schweiz erlebt. Nachher brachten ihn seine Eltern zur serbischen Grossmutter. Sie wollten ihn zurückholen, sobald sich ihre Lage verbessert hatte. Aus diesen Plänen wurde nichts. Als sich Petrovics in der Schweiz etabliert hatten, wollte Sohn Vinko nicht mehr zu ihnen kommen. Er ging inzwischen schon zur Schule und hatte es gut bei der Grossmutter. Die Eltern liessen ihm seinen Willen, besuchten ihn aber regelmässig in der Heimat. So riss der Kontakt nie ab, auch wenn die Eltern schliesslich den Gedanken, nach Jugoslawien zurückkehren, aufgaben. Das Haus in Kroatien, das sie gebaut hatten, sollte zum Alterssitz werden. Mutter Vesna gebar kurz

nacheinander zwei Mädchen, die in der Schweiz aufwachsen. Sie sind heute 12 und 13 Jahre alt. Den Bruder kannten sie nur von den Besuchen in Jugoslawien. Sie hatten ihn gern, auch wenn sein Leben nicht das ihre war. Heute ist alles anders. Mit Vinko ist eine Welt untergegangen - nicht nur in Jugoslawien. Den lokalen jugoslawischen Verein, wo Pero Petrovic und Vesna zahlreiche Freunde hatten, gibt es nicht mehr. Dafür einen slowenischen, einen kroatischen und einen serbischen. Menschen, die früher zusammen diskutiert, gekegelt und Fussball gespielt haben, grüssen sich nicht mehr. Pero Petrovic deutet auf die Tito-Büste, die auf dem TV-Schirm steht. "Haben die Leute denn vergessen, was wir Tito alles verdanken? Dank ihm konnte eine Million Jugoslawen im Ausland arbeiten. Das werde ich nie vergessen. Tito bleibt. Ich bin Jugoslawe". Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet kommen jetzt in die Schweiz, wo Verwandte sie aufnehmen. Vesna Petrovic wiegt ein vier Monate altes Mädchen aus einer kroatischen Stadt, das bei Nachbarn untergekommen ist. Wochenlang lebte das Kind wegen drohender Bombardierungen vorwiegend im Keller. Mit grossen blauen Augen blickt die Kleine in den Raum. "Nicht mal auf die Kinder nehmen sie Rücksicht", sagt Vesna. Sie bleibt dabei ganz ruhig. Nur aus ihren Augen spricht ohnmächtige Wut. Ueber ihre Gefühle beim Gedanken an ihren Sohn kann sie nicht sprechen. Das lasse sich nicht in Worte fassen. "Vielleicht kommt die Leere erst in ein paar Wochen, oder wenn wir wieder nach Jugoslawien fahren können", meint sie. Vater Pero ist noch schweigsamer. Die Hànde ballen sich zu Fäusten, die Augen suchen einen Ruhepunkt im Raum. Die beiden Töchter kommen nach Hause. In markigem Ostschweizer Dialekt begrüssen sie ihre Eltern. "Was soll ich Ihnen sagen, wenn sie mich fragen, ob sie nun Serben oder Kroaten seien?" meint die Mutter. Sie weiss es nicht. Dass es Jugoslawien nicht mehr gibt, kann sie nicht fassen. Erinnerungen an die Kindheit tauchen auf. Serben, Kroaten, Ungarn, ja sogar Deutsche seien in ihrem Dorf zusammen aufgewachsen. Auch die Kirchentore waren für alle offen. "Wir hatten nie Probleme. Und jetzt das. Das kann doch einfach nicht möglich sein". Ob es je wieder wie früher sein wird? "Ich weiss es nicht. Alle fragen das. Ich weiss keine Antwort. Ich weiss nur, dass ich Jugoslawin bin und es immer bleiben werde". Familie Petrovic wird in der Schweiz bleiben. Nicht nur wegen des Krieges in Jugoslawien. Die Töchter besuchen die Schulen in der Schweiz. Die Eltern wollen es ihnen freistellen, ob sie im Land, wo sie ihren Lebensmittelpunkt haben, auch das Bürgerrecht beantragen wollen. Für sie selbst komme das nicht in Frage. "Wir sind Jugoslawen", betonen beide noch einmal. Sie bleiben hier, weil sie sich in 22 Jahren einen Freundeskreis aufgebaut haben, der ihnen wertvoll geworden ist. Vinkos Todesanzeige in der Lokalzeitung hat viele Menschen bewegt. Einen ganzen Stapel von Kondolenzschreiben hat die Familie erhalten. Dabei waren auch ganz unbekannte Leute. Vater Pero zeigt den Entwurf der Danksagungs- Anzeige. "Wir danken allen Schweizern, Portugiesen, Italienern, Spaniern und Jugoslawen, die beim Heimgang unseres Sohnes Vinko das Leid mit uns geteilt haben". Vinko Petrovic - ein europäisches Schicksal. *Alle Orts- und Personennamen sind mit der Ausnahme Vukovars geändert.

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