Georg-August-Universität Göttingen Modul B.Ger.12-n: Theaterarbeit und -praxis im ThOP

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Transkript:

Modul B.Ger.12-n Modul B.Ger.12-n: Theaterarbeit und -praxis im ThOP Die Studierenden erbringen den Nachweis, dass sie die Techniken dramaturgischen Arbeitens und Konzeptionierens beherrschen und in die Bühnenpraxis umsetzen können, die Entwicklung von Bühnenpräsentationen (Vor- und Nachbereitung) sowie die Techniken der Erstellung von Druckerzeugnissen für Theateröffentlichkeitsarbeit beherrschen. Lehrveranstaltung: Praktische Leistungen 4 C 2 SWS 28 Stunden Selbststudium: 92 Stunden 2 SWS Prüfung: Hausarbeit (max. 15 Seiten), unbenotet regelmäßige Teilnahme Die Studierenden erbringen den Nachweis, dass sie die Techniken dramaturgischen Arbeitens und Konzeptionierens beherrschen und in die Bühnenpraxis umsetzen können, die Entwicklung von Bühnenpräsentationen (Vor- und Nachbereitung) sowie die Techniken der Erstellung von Druckerzeugnissen für Theateröffentlichkeitsarbeit beherrschen. 1 Semester nicht begrenzt 34

Modul B.Ger.13-1-n Modul B.Ger.13-1-n: Basismodul Theaterpraxis Die Studierenden lernen die Umsetzungsschritte vom geschriebenen Text bis zur Darbietung auf der Bühne in den verschiedenen Bereichen des Theaters in Grundzügen kennen und verstehen (Textauswahl, Dramaturgie, Bühnenbild, Licht, Ton- und Multimediaaspekte, Maskenbild, Kostüme und Requisiten, Bühnensprache, Mimik, Gestik, Bewegung, Rollenbesetzung, Probenarbeit, Organisation der Aufführungen, Kalkulation, Öffentlichkeitsarbeit). 8 C 6 SWS 84 Stunden Selbststudium: 156 Stunden Die Studierenden trainieren, ihre Stimme und Sprechweise allgemein physiologisch richtig und dabei insbesondere für die Bühnenanforderungen effektiv und angemessen einzusetzen. Die Studierenden gewinnen weiterhin Kenntnis von Formen sowie Ablauf und Strukturierung von Projektarbeit. Sie erwerben die notwendigen kommunikativen Fähigkeiten für die Gruppenleitung und -koordination und lernen, Projekte vorzubereiten, zu strukturieren und zu begleiten sowie kommunikative Prozesse zwischen den Projektmitgliedern und mit externen Personen und Institutionen zu steuern. 1. Einführung in die Theaterpraxis (Übung) 2 SWS 2. Bühnensprechen (Übung) 2 SWS 3. Gruppen- und Projektarbeit (Übung) 2 SWS Prüfung: Referat (ca. 15 Min.) oder Präsentation (ca. 15 Min.) oder schriftliche Leistung von max. 10 Seiten, unbenotet Die Studierenden lernen die Umsetzungsschritte vom geschriebenen Text bis zur Darbietung auf der Bühne in den verschiedenen Bereichen des Theaters in Grundzügen kennen und verstehen (Textauswahl, Dramaturgie, Bühnenbild, Licht, Ton- und Multimediaaspekte, Maskenbild, Kostüme und Requisiten, Bühnensprache, Mimik, Gestik, Bewegung, Rollenbesetzung, Probenarbeit, Organisation der Aufführungen, Kalkulation, Öffentlichkeitsarbeit). Die Studierenden trainieren, ihre Stimme und Sprechweise allgemein physiologisch richtig und dabei insbesondere für die Bühnenanforderungen effektiv und angemessen einzusetzen. Die Studierenden gewinnen weiterhin Kenntnis von Formen sowie Ablauf und Strukturierung von Projektarbeit. Sie erwerben die notwendigen kommunikativen Fähigkeiten für die Gruppenleitung und -koordination und lernen, Projekte vorzubereiten, zu strukturieren und zu begleiten sowie kommunikative Prozesse 35

Modul B.Ger.13-1-n zwischen den Projektmitgliedern und mit externen Personen und Institutionen zu steuern. 1 Semester 30 36

Modul B.Ger.13-2-n Modul B.Ger.13-2-n: Basismodul Theater- und Dramentheorie Die Studierenden gewinnen einen Einblick in die Grundlagen der Theater- und Dramentheorie und lernen, diese anwendungsbezogen zu reflektieren. Lehrveranstaltung: Literaturwissenschaft, Theater- und Dramentheorie (Seminar) 4 C 2 SWS 28 Stunden Selbststudium: 92 Stunden 2 SWS Prüfung: schriftliche Leistung (max. 10 Seiten), unbenotet Die Studierenden gewinnen einen Einblick in die Grundlagen der Theater- und Dramentheorie und lernen, diese anwendungsbezogen zu reflektieren. 1 Semester nicht begrenzt 37

Modul B.Ger.13-3-n Modul B.Ger.13-3-n: Aufbaumodul Theaterpraxis Die Studierenden beteiligen sich an der Gestaltung und Durchführung eines Theaterprojektes, indem sie entweder dieses Projekt selbstständig leiten oder in einem der Teilbereiche (Schauspiel, Maske, Technik o.ä.) aktiv mitwirken und zum Gelingen des Projektes beitragen. Sie zeigen, dass sie in der Lage sind, theaterpraktische Probleme zu erkennen und zu lösen. Nach Durchführung des Projektes ist in einer Auswertungssitzung oder einer schriftlichen Ausarbeitung die eigene Leistung entsprechend zu reflektieren. 6 C 4 SWS 56 Stunden Selbststudium: 124 Stunden 1. Stückerarbeitung (Übung) 2 SWS 2. Theaterprojekt (Übung) 2 SWS Prüfung: Präsentation/Referat (ca. 15 Min.) oder schriftliche Reflexion (max. 10 Seiten), unbenotet Die Studierenden beteiligen sich an der Gestaltung und Durchführung eines Theaterprojektes, indem sie entweder dieses Projekt selbstständig leiten oder in einem der Teilbereiche (Schauspiel, Maske, Technik o.ä.) aktiv mitwirken und zum Gelingen des Projektes beitragen. Sie zeigen, dass sie in der Lage sind, theaterpraktische Probleme zu erkennen und zu lösen. Nach Durchführung des Projektes ist in einer Auswertungssitzung oder einer schriftlichen Ausarbeitung die eigene Leistung entsprechend zu reflektieren. B.Ger.13-1-n oder Äquivalent (Zulassung durch den Übungsleiter) 1-2 15 38

Modul B.Ger.13-3a-n Modul B.Ger.13-3a-n: Aufbaumodul Theaterpraktische Übungen Als Alternative zum "Aufbaumodul Theaterpraxis" nehmen die Studierenden an drei theaterpraktischen Übungen teil (Schauspiel, Improvisation, Bühnenbau, Maske, Kulturmanagement o. Ä.), unter denen mindestens eine Schauspielübung sein muss. Sie erbringen in jeder dieser Übungen den Nachweis, dass sie in der Lage sind, die in der Übung erworbenen Kenntnisse praktisch umzusetzen und diese Umsetzung zu reflektieren. 6 C 6 SWS 84 Stunden Selbststudium: 96 Stunden 1. Schauspielübung 2 SWS 2. Theaterübung 2 SWS 3. Theaterübung 2 SWS Prüfung: drei mündliche Präsentationen und Reflexionen von je ca. 15 Min. oder schriftliche Reflexion von ca. 10 Seiten, unbenotet Als Alternative zum "Aufbaumodul Theaterpraxis" nehmen die Studierenden an drei theaterpraktischen Übungen teil (Schauspiel, Improvisation, Bühnenbau, Maske, Kulturmanagement o. Ä.), unter denen mindestens eine Schauspielübung sein muss. Sie erbringen in jeder dieser Übungen den Nachweis, dass sie in der Lage sind, die in der Übung erworbenen Kenntnisse praktisch umzusetzen und diese Umsetzung zu reflektieren. B.Ger.13-1-n oder Äquivalent (Zulassung durch die Übungsleiter) 1-2 15 39

Modul B.Ger.13-4-n Modul B.Ger.13-4-n: Konzeption und Realisation von Texten für die Bühne Die Studierenden lernen theoretische Konzepte, Bedingungen und Wirkungsweisen des szenischen Schreibens kennen. Sie üben sich in der szenischen Gestaltung von Texten und/oder in Bühnenadaptionen und/oder in der dramaturgischen Bearbeitung eines Textes, und sie zeigen, dass sie die Bühnenwirksamkeit der erstellten oder bearbeiteten Texte einschätzen können. Die Studierenden erlangen und erproben anhand verschiedener Textsorten die Fähigkeit, sich wirkungsvoll vor Publikum zu präsentieren. Sie üben den Einsatz interpretationsunterstützender Modulation, gewinnen eine präsente Vortragsweise beim Sprechen und erlangen Kenntnis förderlicher Übungen zum Zwecke selbstständigen Trainings. Dadurch verfügen sie über ein Repertoire von Übungen zur selbstständigen Vorbereitung ihrer Stimme für den Bühneneinsatz und erweitern ihre sprecherischen Gestaltungsmöglichkeiten. 4 C 4 SWS 56 Stunden Selbststudium: 64 Stunden 1. Dramaturgie und Szenisches Schreiben 2 SWS 2. Szenisches Sprechen und Rezitation 2 SWS Prüfung: Präsentation (ca. 15 Min.) oder schriftliche Leistung von mind. 12 Seiten, unbenotet Die Studierenden lernen theoretische Konzepte, Bedingungen und Wirkungsweisen des szenischen Schreibens kennen. Sie üben sich in der szenischen Gestaltung von Texten und/oder in Bühnenadaptionen und/oder in der dramaturgischen Bearbeitung eines Textes, und sie zeigen, dass sie die Bühnenwirksamkeit der erstellten oder bearbeiteten Texte einschätzen können. Die Studierenden erlangen und erproben anhand verschiedener Textsorten die Fähigkeit, sich wirkungsvoll vor Publikum zu präsentieren. Sie üben den Einsatz interpretationsunterstützender Modulation, gewinnen eine präsente Vortragsweise beim Sprechen und erlangen Kenntnis förderlicher Übungen zum Zwecke selbstständigen Trainings. Dadurch verfügen sie über ein Repertoire von Übungen zur selbstständigen Vorbereitung ihrer Stimme für den Bühneneinsatz und erweitern ihre sprecherischen Gestaltungsmöglichkeiten. B.Ger.13-1-n oder Äqivalent (Zulassung durch den Übungsleiter) 40

Modul B.Ger.13-4-n 1-2 8 41

Modul B.Ger.13-5-n Modul B.Ger.13-5-n: Dramatische Texte in Theorie und Praxis Die Studierenden erbringen den Nachweis, dass sie in der Lage sind, theater- oder dramentheoretische Aspekte zu verstehen und in die Praxis umzusetzen. Das Modul besteht aus einem Theorieteil, in dem eine Theater- oder Dramentheorie am Beispiel eines oder mehrerer Dramen diskutiert wird. Im Praxisteil werden Szenen erarbeitet, die die Wirkungsweise der Theorien auf der Bühne exemplarisch verdeutlichen. 6 C 4 SWS 56 Stunden Selbststudium: 124 Stunden 1. Seminar oder Vorlesung: Literaturwissenschaft, Theater- und Dramentheorie 2 SWS 2. Begleitende Szenenerarbeitung (Übung) 2 SWS Prüfung: Präsentation (ca. 10-15 Min.) und schriftliche Reflexion (max. 15 Seiten), unbenotet Prüfung: schriftliche Leistung (max. 10 Seiten), unbenotet 3 C Die Studierenden erbringen den Nachweis, dass sie in der Lage sind, theater- oder dramentheoretische Aspekte zu verstehen und in die Praxis umzusetzen. Das Modul besteht aus einem Theorieteil, in dem eine Theater- oder Dramentheorie am Beispiel eines oder mehrerer Dramen diskutiert wird. Im Praxisteil werden Szenen erarbeitet, die die Wirkungsweise der Theorien auf der Bühne exemplarisch verdeutlichen B.Ger.13-1-n und B.Ger 13-2-n oder Äquivalent (Zulassung durch den Übungsleiter) 1-2 10 42

Modul B.Ger.13-6-n Modul B.Ger.13-6-n: Theaterpraxis intensiv Die Studierenden gewinnen einen Überblick über die Anforderungen an die öffentliche Präsentation einer Theaterveranstaltung (z.b. Presseinformation und Werbestrategien), ihre Kalkulation (Einnahmen/Ausgaben-Planung, ggf. Einwerben von Geldmitteln) sowie die Konzeption und Erstellung von Druckerzeugnissen (Werbematerial, Programmheft usw.). In einem der Teilbereiche wenden sie dieses Wissen am Beispiel einer aktuellen Theaterproduktion konkret an. 8 C 6 SWS 84 Stunden Selbststudium: 156 Stunden Die Studierenden zeigen weiterhin, dass sie theaterpraktisch denken und arbeiten können. Erwartet wird eine umfangreiche Spezialisierung in einem der Theaterbereiche (z.b. Regie, Schauspiel, Maske, Kostümbild, Licht o.ä.) sowie die gelungene Umsetzung dieser Kenntnisse und Fähigkeiten im Rahmen einer Theaterproduktion. In einer abschließenden Reflexion zeigen die Studierenden, dass sie in der Lage sind, bühnenwirksame Entscheidungen begründet zu treffen und praktikable Strategien für ihre Umsetzung zu entwickeln. 1. Kulturmanagement (Übung) 2 SWS 2. Stückerarbeitung (Übung) 2 SWS 3. Theaterprojekt II (Übung) 2 SWS Prüfung: Schriftliche Reflexion (mind. 15, max. 30 Seiten) (max. 30 Seiten) Die Studierenden gewinnen einen Überblick über die Anforderungen an die öffentliche Präsentation einer Theaterveranstaltung (z.b. Presseinformation und Werbestrategien), ihre Kalkulation (Einnahmen/Ausgaben-Planung, ggf. Einwerben von Geldmitteln) sowie die Konzeption und Erstellung von Druckerzeugnissen (Werbematerial, Programmheft usw.). In einem der Teilbereiche wenden sie dieses Wissen am Beispiel einer aktuellen Theaterproduktion konkret an. Die Studierenden zeigen weiterhin, dass sie theaterpraktisch denken und arbeiten können. Erwartet wird eine umfangreiche Spezialisierung in einem der Theaterbereiche (z.b. Regie, Schauspiel, Maske, Kostümbild, Licht o.ä.) sowie die gelungene Umsetzung dieser Kenntnisse und Fähigkeiten im Rahmen einer Theaterproduktion. In einer abschließenden Reflexion zeigen die Studierenden, dass sie in der Lage sind, bühnenwirksame Entscheidungen begründet zu treffen und praktikable Strategien für ihre Umsetzung zu entwickeln. B.Ger.13.1, B.Ger.13.3 (alternativ B.Ger.13.3a) oder Äquivalent (Zulassung durch den Übungsleiter) 43

Modul B.Ger.13-6-n 1-2 10 44