GemeindeBrief. Gemeinde Gotha. April Neuapostolische Kirche

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Transkript:

m GemeindeBrief Gemeinde Gotha April 2017 Neuapostolische Kirche

NAKtuell Plakat des Monats April 2017 Ich danke Gott dass er mich in der Gemeinde gebrauchen kann und die Gemeinde mich annimmt. (NAKI) Kalender des Stammapostels 02.04.2017 Buenos Aires (Argentinien) 05.04.2017 Mendoza (Argentinien) 09.04.2017 Panama (Panama) 14.04.2017 Winterthur (Schweiz) 16.04.2017 Marburg (Deutschland) (NAKI) Gottesdienste Datum Thema Bibelwort 02.04. Den Kelch teilen Lukas 22, 17.18 05.04. Jesus Christus Herr und Diener (Bibelkunde) Johannes 13, 10 09.04. Bethaus für alle Völker Markus 11, 17 Bibellesung: Matthäus 21, 1-11 14.04. Sieg über das Böse! Jesaja 53, 10 Bibellesung: Matthäus 27, 31-50 16.04. Auferstehungsglaube Johannes 2, 19.22 Bibellesung: Matthäus 28, 1-8 19.04. Den Auferstandenen erkennen und Lukas 24, 31a bekennen 23.04. Suchen, was droben ist Kolosser 3, 1 26.04. Vertrauen in Gott 2. Könige 18, 5.6 30.04. Jesus Christus Grund der Kirche und 1. Korinther 3, 11 des Glaubens JGD Glauben an die Auferstehung Jesu Matthäus 28, 16.17 (NAKI)

NAKtuell Wort zum Monat Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde Johannes 15, 13 Liebe Geschwister, Nach einer alten Legende hing Jesus am Kreuz über dem Hochaltar. Die Gläubigen wollten dem Auferstandenen, der sich für sie hingegeben und den Tod besiegt hatte, aus Dankbarkeit und zum Zeichen seiner Macht eine kostbare Krone anfertigen lassen, die sein Haupt zieren sollte. So geschah es auch. Eines Tages kam ein Dieb in die Kirche und entdeckte bei seiner Suche nach wertvollen Schätzen die schöne Krone auf dem Haupt des Gekreuzigten. Er kletterte auf den Altar, trat mit einem Fuß auf den Nagel, der durch die Füße des Gekreuzigten getrieben war, und griff nach der Krone. In diesem Augenblick brach der Nagel durch das Gewicht des Diebes ab, so dass er den Halt verlor und abzustürzen drohte. Er hätte sich leicht das Genick brechen können, wenn der gekreuzigte Christus nicht plötzlich seine Arme vom Kreuz gelöst hätte, um den Dieb zu umarmen und festzuhalten. Den Mann durchzitterte es, als er erkannte, wie groß die Liebe Gottes ist. Sie ist größer als seine Gerechtigkeit. Als ich diese Legende das erste Mal las, durchfuhr mich am Ende des zweiten Absatz der Gedanke: Das geschieht ihm recht! Und mich beschämte dann die in dieser Geschichte beschriebene Liebe Jesu, die uneingeschränkt Gnade schenken will, auch dem Dieb. Dennoch ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich vorschnell Tätern eine gerechte Strafe wünsche und noch so weit entfernt davon bin, so liebevoll gnädig zu sein, wie Jesus es uns vorgelebt hat. In der Legende wird mit der Aussage ihn durchzitterte es angedeutet, dass die von Jesus unerwartet erfahrene Liebe bei dem Dieb zu einer neuen Sicht geführt hat. Jesu Opfer möchte uns nicht nur befreien von unserer Schuld, sondern eine Veränderung unserer Einstellung bewirken. Er schenkt uns Versöhnung, damit wir versöhnlicher werden, er ist uns barmherzig, damit wir barmherziger werden. Seine Liebe fängt uns immer wieder auf, damit wir sie aufnehmen können und sie in uns zur bestimmenden Kraft wird. Zu einer Kraft die größer wird als unser Wunsch nach einer aus unserer unvollkommenen Sicht gerechten Strafe. Zu einer Kraft, die allen Menschen helfen will, unabhängig von ihrem Tun. Jesu möchte uns durch Liebe verändern, nicht durch Gerechtigkeit. Gottes Gnade geschieht Allen recht! Herzliche Grüße, euer Dirk Hiddessen (zuständig für die Bezirke Braunschweig, Göttingen, Hannover-Nordost, Hannover- Südwest, Hildesheim, Wolfenbüttel)

GothAktuell Gottesdienst mit Stammapostel Schneider Spendung der Sakramente für Entschlafene Stammapostel Jean-Luc Schneider besuchte am Sonntag, 5. März 2017, die Gemeinde Neumünster. Der Gottesdienst war geprägt von einem besonderen Ereignis: Die Spendung der Sakramente für Entschlafene. Stammapostel Schneider legte der Predigt das Bibelwort aus Psalm 105,1 zugrunde: Danket dem Herrn und rufet an seinen Namen; Verkündigt sein Tun unter den Völkern! Rückblick Lasst uns den Gottesdienst für Entschlafene als ein Lob- und Dank-Gottesdienst gestalten, rief Stammapostel Schneider die Gemeinde auf und bezog sich dabei auf das Jahresmotto Ehre sei Gott, unserm Vater. Die Dankbarkeit für das Heil in Jesus Christus stand im Mittelpunkt der Predigt. Der Heilige Geist lässt das Heil erkennen Stammapostel Schneider erläuterte, was dieses Heil für die Menschen der diesseitigen, aber auch der jenseitigen Welt bedeute. Jesus Christus schenkt Heil, auch den Verstorbenen, betonte er, diese Dankbarkeit ist Frucht des Heiligen Geistes. Nur durch den Heiligen Geist können wir das Heil erkennen. Als einen zentralen Aspekt nannte Stammapostel Schneider die Liebe zum Nächsten, Wo der Heilige Geist wirken kann, wächst die Liebe zum Nächsten. Die Liebe zum Nächsten besteht darin, dass wir dem Nächsten das Heil wünschen. Das Heil für alle Gläubigen Stammapostel Schneider führte einige Gedanken auf, wer das Heil erhalten könne. Jesus Christus habe das Heil insbesondere den armen und geringen Menschen dieser Welt gebracht, Menschen die am Rande der Gesellschaft stünden. Reichtum ist die Herrlichkeit Gottes, erläuterte der Stammapostel, und das Heil gibt es gratis, du brauchst nur zu glauben. Dabei machte er deutlich, dass irdischer Reichtum die Gnade Gottes sei: Wenn wir Geld oder Erfolg haben, dann lasst uns demütig sein; Gottes Wertschätzung ist unabhängig von der Leistung und Stellung in der Gesellschaft. Die Worte des Stammapostels waren geprägt von großer Dankbarkeit für die Gnade und den Trost, den Jesus Christus schenkt. Diese Freude und Hoffnung wollen wir verkündigen, ermunterte er.

GothAktuell Spendung der Heiligen Sakramente für Entschlafene Nach der Feier des Heiligen Abendmahls folgte die Spendung der Sakramente für die Seelen der jenseitigen Welt. In Vertretung für die Entschlafenen empfingen der Bezirksvorsteher Jürgen Wiese und Hirte Jürgen Jegminat, Gemeindevorsteher von Neumünster, die Heilige Wassertaufe, die Heilige Versiegelung und das Heilige Abendmahl. Neuapostolische Christen beten für Verstorbene sowohl im täglichen Gebet wie auch in den Gottesdiensten und sind davon überzeugt, dass Jesus Christus nicht nur auf Erden, sondern auch in der jenseitigen Welt Heil vermittelt. Zur Zeit der ersten Christen ließen sich einige für die Toten taufen (vgl. 1. Korinther 15,29). Kindergottesdienst nur für Sonntagsschüler in Gotha Relgionsschülerfreizeit, Konfirmandenfreizeit, Sonntagsschülerfreizeit? (Quelle:nak-nordost.de) Nein, das war es nicht, aber der Grundgedanke war der Gleiche. Um sich besser kennenzulernen, kamen am 19. März viele Kinder aus den Gemeinden mit ihren Eltern nach Gotha. Die Eltern nahmen am Gottesdienst teil, währenddessen die Kinder ihren eigenen Gottesdienst erlebten. Zunächst suchten sich alle Kinder am großen Tisch im Nebenraum der Kirche in Gotha einen Platz und gestalteten auf Papierherzen ihren Namen. Nach erfrischend gesungenem Eingangslied Laudato si begrüßte der Vorsteher der Gemeinde Gotha alle Kinder. Auf seine Frage, ob die Kinder denn schon erkannt hätten, wer als erster heute da war, zeigten sie auf die Tafel, wo Jesus mit ausgebreiteten Händen zu sehen war. Dann übernahmen die Schwestern in bewährter Form den weiteren Unterricht. Die Kinder konnten sich mit ihren Papierherzen an der Tafel vorstellen, eine Schwester erläuterte nochmals den Bibeltext Jesus lässt die Kinder zu ihm kommen, und im Anschluss kamen drei Kinder nach vorn, um sich ein Bild anzuschauen. Auf diesem Bild sollten Personen zu sehen sein, die Jesus liebt. Etwas überrascht waren diese Kinder schon, war doch eine Spiegelfolie aufgeklebt das heißt, sie sahen sich selbst auf dem Bild.

GothAktuell Nun hatte jedes Kind die Möglichkeit, sein eigenes (Spiegel)Bild zu basteln. Dazu gab es noch zwei Aussagen zum Ausschneiden und Aufkleben, Jesus liebt dich & Ich will ihn ehren. Dann erlebten die Kinder ihre ganz persönliche Abendmahlsfeier. In Vorbereitung dazu spielte Jessica, von ihrem Vater am Klavier begleitet, das Lied Amazing grace. Im Anschluss daran zeigte der Gothaer Vorsteher Michael Schwind an einem Beispiel, dass manche Dinge schwer zu erklären und zu begreifen sind. Dazu nahm er ein volles Wasserglas und ein Kind legte einen kleinen Zettel auf dieses Glas. Dann drehten beide das Glas um und voller Verwunderung sahen die Kinder, dass der Zettel am Glas und das Wasser im Glas blieb. Nach Sündenvergebung und Aussonderung teilten die Priester Klaus Hoffmann und Markus Weyh das Abendmahl an die Kinder und BetreuerInnen aus. Das Schlusslied der Kinder erklang zur Freude aller anwesenden Geschwister im großen Kirchenraum. Im Nachhinein betrachtet war dieser Tag für unsere Kinder etwas ganz Besonderes. Ein kompletter Gottesdienst, nur für sie allein. Ein großes Dankeschön von uns Eltern an alle, die sich nicht nur heute, sondern immer in liebevoller Weise um unsere Kinder kümmern und ihnen erklären, wie lieb sie Gott hat. Und schließlich kann man ja nie früh genug beginnen, Freundschaften und Brücken zwischen unseren Kindern durch Begegnungen entstehen zu lassen, welche hoffentlich weit in die Zeit der Jugend hineinreichen. Trauerfeier für Hirte i.r. Werner Förster Text: L. W., M. W. / Foto: A. Schw., N. So. Eine große Trauergemeinde hatte sich am Freitag, den 24. März 2017 um 15 Uhr im Gemeindezentrum Gotha versammelt, um Abschied von unserem Hirten i.r. Werner Förster zu nehmen. 30 Jahre diente er als Amtsträger davon fast 23 Jahre als Vorsteher den Geschwistern in unserer Gemeinde. Nach dem Entschlafenengottesdienst am 05. März 2017 haben die Kräfte nicht mehr ausgereicht, um in die Wohnung zurückzukehren. Bereits im Treppenhaus kam es zum Herzstillstand, so dass er im Arm seiner Tochter, im Beisein seiner Frau entschlafen ist. Apostel Wosnitzka legte der Trauerfeier das Bibelwort 2. Korinther 1, 3.4 zugrunde.

GothAktuell Nach dem Chorbeitrag Sehn wir uns wohl einmal wieder stellte der Apostel der Trauergemeinde Werner Förster mit prägnanten Lebenspunkten vor. Er war ein Macher, er wusste, wo er anzupacken hatte, damit es ein gutes Ende nahm. Die Gemeinschaft war ihm wichtig. Als Vorsteher hat er ganze Generationen geprägt. Kinder hat er getauft und 14 Jahre später konfirmiert. Werner Förster stand ihnen stets mit Rat und Tat zur Seite. Besonders die Jugend war ihm ans Herz gewachsen. Er nahm sich bis in den Ruhestand für die Geschwister Zeit, um ihnen aus seinem erfüllten Leben abzugeben. Sein Herz schlug für die Musik. Es war ihm ein Anliegen, dass Viele Instrumente lernten, damit die jungen Menschen erkennen, dass sie ein Betätigungsfeld in der Gemeinde haben. Als Gottesknecht ging er jedem in Liebe und Fürsorge nach, wie viele hat er besucht, wie vielen hat er Mut zugesprochen und wie oft hat er Trost gespendet. Und ein Bild, so einzig schön, sieht mein Auge dann dieses Bild tröstet und ist für uns eine Aufforderung treu zu bleiben, um die Gemeinschaft mit Gott und unseren Lieben zu erleben, wie zu Beginn gesungen Ja gewiss, wir sehn uns wieder, dort in Gottes Herrlichkeit,. Bezirksältester Schneider führte im Mitdienen aus, dass die versammelte Trauergemeinde ein Zeichen gibt, für die Spur, die er hinterlassen hat und für seine Liebe und Herzenswärme, die er investiert hat überall dort, wo seine Handschrift wiederzuerkennen ist. Vor dem Gottesdienst fand im Kreis der Familienangehörigen die Urnenbeisetzung durch unseren Vorsteher auf dem Hauptfriedhof in Gotha statt. Frühjahrsputz (Text: M. Schw. / Foto: N. So.) Fleißige Hände sind am 29.04.2017 ab 10.00 Uhr zum Großputz in und um unser Gemeindezentrum herzlich willkommen. Es sei darauf hingewiesen, dass benötigte Putzutensilien bitte mitgebracht werden, da die Kirchenausstattung nicht für die vielen Helfer reichen wird. (Text: N. So.)

Termine Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung Bemerkung So 02.04. 10.00 Gottesdienst mit Pr Hädrich Mo 03.04. 19.30 Chorprobe Di 04.04. 15.00 Seniorentreffen 19.30 Vorsteherbesprechung mit BÄ Schneider NAK Ilmenau Mi 05.04. 19.30 Gottesdienst mit BE Weyh Fr 07.04. 19.30 Chorprobe Bezirkschor NAK Meiningen So 09.04. 10.00 Gottesdienst mit Ev Schulz Vorsonntagsschule Sonntagsschule mit Di Pieth 11.00 Religionsunterricht 16.00 Mo 10.04. 19.30 Chorprobe Gottesdienst mit Bi Wittich für Senioren des Bezirkes Di 11.04. 19.30 Ämterbesprechung mit Ev Schwind Mi 12.04. kein Gottesdienst Fr 14.04. 10.00 Karfreitag: Gottesdienst mit Ev Schwind So 16.04. 10.00 Ostersonntag: Gottesdienst mit Ev Schwind Vorsonntagsschule nach Bedarf Mo 17.04. keine Chorprobe NAK Gotha Di 18.04. 16.00 Chorprobe Seniorenchor mit Hi i.r. Ludwig NAK Ilmenau Mi 19.04. So 23.04. 19.30 Gottesdienst mit Ev Schwind 20.30 Besprechung GB Redaktionsteam 10.00 Gottesdienst mit Hi Legler (Gemeinde Steinbach-Hallenberg) anschließend Kirchenkaffee Vorsonntagsschule Sonntagsschule mit Di Schneider Jugendgottesdienst mit Pr Borsch 11.00 Religionsunterricht Mo 24.04. 19.30 Chorprobe mit Senioren der Gemeinde Mi 26.04. 19.30 Gottesdienst mit Ev Schwind Brüderaustausch (Ev Schwind in Schmiedefeld) NAK Ruhla Fr 28.04. 19.30 Chorprobe Bezirksmännerchor NAK Ilmenau Sa 29.04. 10.00 So 30.04. 10.00 Frühjahrsputz in & um unser Gemeindezentrum Gottesdienst mit Ev Schwind Vorsonntagsschule Sonntagsschule mit Schwester Schwind 11.00 Religionsunterricht NAK Gotha