青岛大学 2016 年硕士研究生入学考试试题 科目代码 : 240 科目名称 : 德语 ( 共 7 页 ) 请考生写明题号, 将答案全部答在答题纸上, 答在试卷上无效 I. Leseverständnis (20P) Lesen Sie den folgenden Text und bearbeiten Sie danach die Aufgaben! Text A Würden Sie gern in einer Wohngemeinschaft leben? Ja. Nicht nur, weil es biliger ist, wenn man sich eine Wohnung teilt, sondern auch, weil ich es angenehmer finde, mit ein paar Leuten zusammenzuwohnen. Es ist immer jemand da, mit dem man reden, zusammen in der Kueche stehen, kochen, und zusammen essen kann. Ich finde es schrecklich, wenn ich nach Hause komme und die Wohnung leer ist. Die beste Voraussetzung für eine Wohngemeinschaft ist natürlich, dass man sich mit den Mitbewohnern versteht. Aber auch wenn man einen davon nicht besonders sympathisch findet, ist das meiner Meinung nach nicht schlimm. Man lernt so, sich auseinanderzusetzen, den Mitmenschen zu respektieren, partnerschaftlich zusammenzuleben. In einer Wohngemeinschaft kommt es immer zu einem Gedankenaustausch. Und der ist viel intensiver als der mit Freunden, die man ab un zu trifft und bei denen man sich ausspricht. Natürlich, auch in einer Wohngemeinschaft braucht jeder seinen Freiraum. Nein. Denn mit mehreren Menschen auf meist engem Raum zusammenzuleben, erfordert viel Toleranz und Disziplin. Und dazu bin ich nicht immer bereit. Laute Musik aus dem Nebenzimmer, wenn ich gerade Ruhe haben will, stört mich eben. Und es passt mir auch nicht, aus Rücksicht auf die anderen meinen Abwasch in der Küche sofort zu erledigen, wenn ich gerade Wichtigeres zu tun habe. Ich mag mich nicht immer nach meinen Mitbewohnern richten. Lieber spare ich an anderen Dingen und leiste mir eine kleine Wohnung, in der ich meine Ruhe habe. Ich will auch nicht, dass jeder über mein Privatleben, meine Besucher, meine Gewohnheiten und meine Stimmung 1 / 7
Bescheid weiß. Ab und zu möchte ich gern allein sein. In einer Wohngemeinschaft kann man zwar die Zimmertür hinter sich zumachen, aber allein ist man deshalb noch lange nicht. Bei so vielen Leuten ist doch immer etwas los. Was ist richtig? (10P) 1. In einer Wohngemeinschaft zu wohnen, hat Vorteile, zum Beispiel: a) Es gibt eine Gemeinschaftsküche. b) Es gibt nur Doppelzimmer. c) Man hat im Zimmer ein eigenes Telefon. d) Im Haus ist ein kleines Postamt. 2. Das Wohnen in einer Wohngemeinschaft ist fuer den besonders günstig, a) der fuer sich leben will. b) der gern mit anderen zusammen ist. c) der abends das Haus nicht mehr verlässt. d) der keine Familie mehr hat. 3. Welche Wirkung hat das Leben in der Wohngemeinschaft auf die einzelnen? a) Man gewöhnt sich an alles. b) Man lernt, besser zu arbeiten. c) Man lernt, mit anderen zusammenzuleben. d) Man lernt neue Leute kennen. 4. Mit anderen in einer Wohngemeinschft zu wohnen, ist nicht immer günstig: a) Die Nachbarn sind leise, aber man hört alles. b) Man kann nie für sich allein planen. c) Man wird oft gestört. d) Man trinkt zusammen zuviel Kaffee und raucht zuviel. 5. Ist das Wohnen in einer Wohngemeinschaft gut oder schleicht? a) Es hat eigentlich nur Vorteile. b) Es kann günstig oder auch ungünstig sein. c) Man macht dort nur schlechte Erfahrungen. 2 / 7
d) Es kommt darauf an, ob es sich um ein Studenten- oder ein Lehrlingsheim handelt. Text B Die Industrielle Revolution Die Industrielle Revolution nahm nicht zufällig von England aus ihren Lauf. Dass hier Lage und natürliche Ressourcen zuerst raumwirksam gemacht wurden, hatte seine Ursachen in der Gesellschaft und in der sozialen Infrastruktur. Der vorangegangene Bevölkerungsanstieg, die relative Ruhe nach den Glaubenskriegen, billige Rohstoffzufuhren durch koloniale Aktivitäten, Kapitalakkumulation in nie gekanntem Maße, neue Formen der Unternehmertätigkeit und der Arbeitsorganisation und das liberale Klima einer rationalen Wirtschaftspolitik wirkten zusammen. Bei früheren Konjunkturen war es im Allgemeinen so, dass ein starker Bevölkerungsanstieg gefolgt war, so dass der Gewinn rasch wieder aufgezehrt wurde; jetzt aber stiegen die Wachstumsraten der Produktion und des Einkommens schneller an als die der Bevölkerung. Die Verbesserung der Lebensbedingungen, der Rückgang der Geburten bei gleichzeitiger Verlängerung des durchschnittlichen Lebensalters und nicht zuletzt ein neuer Lebensstil der bürgerlichen Gesellschaft selbst sorgten dafür, dass das akkumulierte Kapital rascher in den Produktionsprozess zurückfloss und diesen dadurch beschleunigte Welche von folgenden Aussagen sind richtig, welche falsch?(10p) 1. Es war kein Zufall, dass die Industrielle Revolution in England begann. 2. Mit den natürlichen Ressourcen konnte die soziale Infrastruktur verbessert warden. 3. Sieben Faktoren wirkten zusammen. 4. Vor der Industriellen Revolution gab es keinen Bevölkerungsanstieg. 5. Das Kapital wurde wie früher akkumuliert. 3 / 7
II: Grammatik/Wortschatz (45P) A. Kreuzen Sie die richtige Lösung an. ( 25 P ) 1. Er bittet uns eine sofortige Antwort. a. fuer b.um c. zu d. wegen. Dieses Kraftwerk versorgt mehrere Staedte Strom. a.mit b. zu c. fuer d. aus 3. Herr Li kommt China und jetzt in Hamburg Germanistik. a. aus, lernt b. in, liest c. aus, studiert d. von,wiederholt 4. Der Arzt hat gesagt, ich im Bett bleiben. a. muß b. kann c. will d. soll 5. Du fährst Berlin. Ich habe Berlin Freunde. Vielleicht kannst du ihnen wohnen. a. aus, in, bei b. nach, in, bei c. nach, in, zu d. nach, aus, bei 6. Frau Schubert nur nachmittags einkaufen gehen, denn sie von 8 Uhr bis 13 Uhr arbeiten. a. kann, muß b. soll, will c. will, darf d. muß, möchte 7. Das Kleid da gefällt mir gut. -- Kleid, bitte? a. Welche b. Welches c. Welcher d. Welchen 8. Bist du mit deinem Notebook zufrieden? -- Ich habe. Mein Vater hat. Da ich am Wochenende beutzen. a. ein, kein, kann b. einen, keinen, kanne c. eine, keine, kann d. keins, eins, kann 9. Warum kommt Lehrerin nicht? -- Ich glaube, Auto ist kaputt. a. unser, sein b. unseres, ihres c. unsere, ihr d. unsere, ihres 10. Anna hat zu Weihnachten viele Geschenke bekommen. Sie dankt 4 / 7
für die Geschenke. a. aller Freunde b. allem Freunden c. alle Freunde d.allen Freunden 11. Hast du Wohnzimmer noch Platz Regal? a. in, neben dem b. im, für ein c. das, neben dem d. ein, für ein 12. Ich möchte gern Hause Garten sitzen. a. bei, in b. im, im c. zu, im d. nach, ins 13. Thomas, häng bitte das Bild Kommode! a. auf der b. auf die c. über der d. über die 14. Sie kommen zu spät zum Unterricht. Sie sagen zu dem Lehrer: a. Entschuldigt bitte! b. Entschuldige bitte! c. Entschuldigen bitte! d. Entschuldigen Sie bitte! 15. Kinder, bitte den Text laut vor! a. lest b. liest c. lies d. les 16. Wang Lan will nach dem Studium nicht als Dolmetscherin, als Übersetzerin bei einer deutschen Firma arbeiten. a. oder b. sondern c. und d. aber 17. Mit wem spielst du gern Tennis? -. a. Mit meinen Schwester. b. Mit meine Schwester. c. Mit meiner Geschwister. d. Mit meinen Geschwistern. 18. Herr Weber hat heute Geburtstag. Alle gratulieren Geburtstag. a. ihn, zum b. ihm, zum c. ihr, zum d. ihm, zur 19. Kannst du das Spiel mal erklären? a. den Jungen b. dem Jungen c. der Jungen d. dem Junge 20. Ich habe immer Unterricht. Aber habe ich frei. a. am Vormittag, vormittags b. vormittags, heute Vormittag c. heute Vormittag, am Vormittag d. vormittags, heute vormittags 21.. Herr Schmidt lädt Freundin Tasse Kaffee ein. a. einen, zu, einer b. eine, zu, einer c. einem, in, eine, d. 5 / 7
eine, an, eine 22. Was willst du später? -- Informatiker oder Physiker? a. arbeiten b. machen c. studieren d. werden 23. Langsam, langsam. Es ist zehn vor drei. Wir haben viel Zeit. a. schon, erst b. erst, noch c. noch, schon d. Eigentlich, schon 24. Fährst du mit dem Bus, oder gehst du? a. mit Füßen b. mit Schuhen c. zu Fuß d. am Bein 25. Herr Bode telefoniert nicht oft mit seiner Frau und seinen Kindern. Telefonieren ist zu teuer. Aber er schreibt fast täglich E-mails. a. er, sie b. ihn, sie c. ihm. ihnen d. ihm, Ihnen B.Wie heißt das Nomen? Ergänzen Sie das Nomen und den bestimmten Artikel wie im Beispiel! (10P) Beispiel: erleben das Erlebnis 1. erlauben 2. anfangen 3. abfahren 4. danken 5. bitten 6. studieren 7. unterrichten 8. helfen 9. feiern 10. schlafen C. Ergänzen Sie fehlende Präpositionen und Artikelwörter. (10P) 1. Er ist freundlich allen. 2. Wir fahren am Wochenende Meer. 3. Ich konnte Hitze nicht schlafen. 6 / 7
4. Das war doch meine Schuld. Ich bitte dich Entschuldigung. 5. Wir haben Ralf eine Weihnachtskarte geschenkt. Und er hat uns die schöne Karte gedankt. 6. Ich kann dir ein Sichuan-Restaurant empfehlen. Es ist ganz der Nähe von der Universität Qingdao. 7. Wohin gehst du? Anna. Wir feiern ihr den Geburtstag von Max. 8. Ich bin schon einer Woche hier. III. Übersetzen (20P) A. Übersetzen Sie die folgenden Sätze ins Chinesische. (10P) 1) Es lohnt sich, Geldmittel in Bildung und Erziehung zu investieren. 2) Die Lernenden leiden unter dem starken Druck der Prüfungen. 3) Meine Kinder hören auf mich. 4) Sie können sich völlig auf ihn verlassen. 5) Die Dorfbetriebe versorgen die Stadtbewohner mit vielen Agrarprodukten. B. Übersetzen Sie die folgenden Sätze ins Deutsche. (10P) 1) A: 你周末都干什么了? B: 我周六理了发, 周日帮我母亲干家务了 2) 王兰在一家杂志社当记者 她得到采访一位著名作家的任务 她花时间读了他的几篇文章和小说 IV. Schriftlicher Ausdruck (15P) Schreiben Sie einen kurzen Aufsatz über Ihr Hobby mit 100 Wörtern. 7 / 7