Der erste Kroatien-Törn mit unserer Shark24 Maria Johanna AUT5

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8.30 x 2.60 m Standort Yachthafen / SCK Litzlberg, Winterlager Gebetsroither / Litzlberg

Transkript:

Der erste Kroatien-Törn mit unserer Shark24 Maria Johanna AUT5 Unseren Hai haben wir im Herbst 2016 gekauft. Sie ist eine noch sehr gut erhaltene Kielschwertversion, Baujahr 1981 aus der Korneuburger Werft. Unser Liegeplatz befindet sich in Oggau am Neusiedlersee. Wir die Mannschaft sind: Gerhard der Kapitän, Barbara seine Frau, Mama und wenig mutige Matrosin und Florian - die Wasserratte 3,5 J. Wir werden ab der 2. Urlaubswoche von Tochter Elena 23 J. und dem frischgebackenen Adria-Kapitän Sohn Julian 26 J. unterstützt. Kapitän Gerhard und Neo-Kapitän Julian werden auch die 3. Urlaubswoche in einem Männertörn miteinander verbringen. Und dabei mit Sicherheit, viele tolle Stunden, bei dem einen oder anderen Pivo oder Gemist erleben. Da wir unserem Jüngsten die Freude am Segeln mit ewigen Schlägen zwischen Inseln nicht verderben wollen und noch viele weitere Törns geplant sind haben wir uns dazu entschieden, die ersten beiden Wochen stationär auf einem Campingplatz mit Mobilheim zu verbringen und nur kurze Ausflüge in umliegende Buchten zu unternehmen. Booking.com hat uns hierzu Jezera Village empfohlen unweit der ACI Marina Jezera, nur wenige Autominuten von Tisno auf Murter entfernt, fixer Anlegeplatz mit Muring, guter Abstellplatz für den Hänger und tolles Ambiente für den Kleinen vom Spielplatz bis zum herrlichen Kiesstrand. Um unsere Wasserratte, auch wenn sie schon gut schwimmen kann, an Deck zu sichern, haben wir uns für die Secumar Survival Mini Schwimmweste entschieden sie ist klein und daher auch bei Hitze verträglich, schnell angelegt und trägt obendrein ein Piratenabzeichen Was will das Bubenherz mehr. Los ging es am 17.08. am späten Nachmittag da wir sämtlichen Staus entgehen wollten um so früh wie möglich in der Marina anzukommen. Die Nachtfahrt verlief problemlos auch für Flo auf der Rückbank. In Jezera kamen wir noch im Dunkeln an was für spannende Wendemanöver mit dem Gespann gesorgt hat. Gleich nach Sonnenaufgang haben wir schon müde darauf gewartet, dass unsere Maria Johanna bald am Kran hängen wird. Bereits am Vormittag war es dann soweit. Zuvor war ich bereits beim Hafenkaptän in Tisno um unsere Yacht registrieren zu lassen. Für nur ca. 30 Euro ist man bis Ende 2018 registriert. Die Krangebühren in der Marina Jezera sind allerdings kein Pappenstiel, immerhin umgerechnet 232 für rein- und rauskranen ohne Maststellen. Der dafür vorgesehene Hilfskran war dazu leider auch defekt. Während ich mich um unser Boot gekümmert habe warteten meine Frau und unser Sohn geduldig es war heiß, wir waren müde von der langen Fahrt und wir hatten Hunger.

Vor dem Kranen Marina Jezera Da wir zu Beginn unseres Urlaubes ja nur zu Zweit waren mussten wir unsere logistischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Wir haben also zuvor im Campingplatz eingecheckt, haben den Bootshänger dort auf dem dafür vorgesehen abgesperrten Parkplatz abgestellt. Nach der ersten Stärkung sind wir zurück in die ACI Marina und ich habe mit noch gelegtem Mast die Brücke von Tisno ohne Crew passiert. Meine Frau hat uns inzwischen im Mobilheim häuslich eingerichtet. Nach einem etwas ruhigeren Nachmittag fiel unser Sohn bereits um 5 Uhr nachmittags ins Bett. Da noch genügend Urlaubstage vor uns lagen hatten wir es nicht eilig aber der Mast gehört gestellt! Meiner Frau konnte ich das nicht zumuten. Also machten wir uns auf die Suche nach Hilfe und fanden 3 Bayern. In nur 5 Minuten war alles erledigt aber es war spannend. Während ich weiter das Boot klar machte, vergnügte sich die Wasserratte in der Bucht von Jezera und schon war der Tag um.

Noch ein paar Gedanken zur Vorbereitung: Schon beim Kauf war uns klar, dass wir ein tourentaugliches Segelboot mit der Option fürs Regattasegeln haben wollten. Die Version mit Kielschwert ist unserem Revier, dem Neusiedlersee geschuldet. Derzeit ist der Wasserstand wieder einmal so niedrig, dass segeln mit Normalkiel schon schwierig wird. Vorweggenommen, auch bei so mancher seichten Anlegestelle in Kroatien hat sich der sehr niedrige Tiefgang von nicht einmal 80cm bewährt. Unsere Shark24 hatte bereits einen See- und Meßbrief und war daher das Um- bzw. Anmelden sehr einfach. Der mir amtlichen zugestellte Bescheid, über die Ausrüstungsliste für den Fahrtgenbereich 2 hatte es allerdings in sich. Da ich auch im Ausland unter österreichischer Flagge unterwegs bin, bin ich daran gebunden. Für FB2 werden daher unter anderem auch 2 x2l Feuerlöscher, UKW Funkanlage mit DSC, ein EPIRB und eine Munitionskiste mit Feuerwerkskörpern gefordert. Da aber auch eine Abhängigkeit vom zu befahrenden Revier gegeben ist, habe ich mich eben für Tagesfahrten bis max. 3 SM von der entfernten Küste entschlossen. Die Anforderungen für den Fahrtenbereich 1 habe ich dafür aber übererfüllt, eben weil es sinnvoll ist. Den Feuerlöscher habe ich in einer, eigens von mir angefertigten Lade, unter dem Trittbrett des Niederganges untergebracht. Darin findet man auch alles, das schnell und einfach aufzufinden sein muss. Bordwerkzeug, Wantenschneider, Ersatzschäkel, Signalleuchte, Sicherungen usw. Am Montag, den 20.8.2018 war es so weit, unsere Logge zeigte 341 SM an ENDLICH die erste Fahrt mit unserem Seliboot wie Florian sagt. Und was soll man sagen Kroatien ist ein wirklich tolles Urlaubsland. Die Fahrt am Meer ist unvergleichlich mit einer Fahrt am Neusiedlersee. Leises Plätschern, ein beeindruckter Bub auf der Suche nach Delfinen und Fischen und eine entspannte Frau im Urlaub. Unsere erste Fahrt führte uns in die Vela Luka nordöstlich von Murter Stadt am Festland. Die Bucht ist herrlich zum Baden und das Restaurant La Spuz ist einen Besuch wert. Prsut und Sir in hervorragender Qualität. Der Fisch auf den Tellern der anderen Tische hat ebenfalls perfekt ausgesehen. Das Ambiente ist ein Traum. Urig mitten unser Olivenbäumen, direkt am Wasser, eine Bikini-Bar, und genug Platz zum Plantschen für unsere Wasserratte. Das Anlegen klappt am Schwimmsteg auch sehr gut ist aber nur für Beiboote oder Sharks in Neusiedlersee- Edition erreichbar, eben aufgrund des niedrigen Wasserstandes. Nach einer ruhigen Rückfahrt haben wir den Abend am Campingplatz genossen und das eine oder andere Mis-Mas geleert ( Rotwein mit Fanta).

Bikini Bar

Sicher an Bord Für Dienstag hatten wir wieder einen gemütlichen Segeltag geplant es war ein herrlicher West mit 3 Bft zu spüren. Meine Frau hat sich dazu als Ziel das Restaurant Zminjak nördlich von Murter-Stadt auf der Insel Zminjak ausgesucht. Dort warten einige Bojen bei denen man gut zum Schwimmen anlegen kann und auch nicht bezahlt wenn man dann auch etwas konsumiert. Der Schwimmsteg bietet ausreichend Platz und ist auch für Boote mit mehr Tiefgang gut zu erreichen. Das Ambiente ist schön das Essen war gut (aber auch nicht mehr). Die Zeit vergeht immer viel zu schnell und so sind wir bei gutem Segelwind mit Halbwind nach Hause gesegelt. Die Wasserratte war nach schwimmen und Schnecken suchen auch wieder glücklich.

Unterwegs bei Murter Für den nächsten Tag hatten wir eine Fahrt nach Drage ins Auge gefasst, weil uns liebe Freunde dort das Restaurant Ivan empfohlen haben angeblich gibt es dort hervorragende Pizza aus dem Holzofen und eines gleich vorweg Ja, die Pizza ist hervorragend, sensationell gut! Wenn man anruft kann man sich auch eine der beiden Murings die zum Lokal gehören reservieren Haken an der Sache ist nur, dass es wiederrum nur mit Beiboot oder Kielschwert-Variante zu erreichen ist. Und sogar hier hatten wir meist nur wenige Zentimeter oder waren es Millimeter(?) unter dem Kiel. An diesem Tag erlebten wir mehrere Highlights: Über 6 kn Fahrt waren angeschrieben, wir haben die Shark GE 965 getroffen und wir haben die beste Pizza unseres Lebens gegessen. Auf der Heimfahrt haben wir noch in einer kleinen Ankerbucht einen Badestopp für unseren Flo eingelegt und kamen in der Abendsonne zurück. So herrliche Tage muss man nachwirken lassen.

Florian am Ausguck

Festgemacht vor Drage, bei nur 80cm Tiefgang Am Wochenende kamen die großen Kinder nach und so segelten wir fortan nun zu fünft durch die kroatischen Küstengewässer, rund um die Insel Murter. Die Insel Murter ist überhaupt ein Juwel in Kroatien, sowohl aus Sicht eines Seemanns oder einer Landratte. Tisno, Betina und Murter bieten viel für alle Sinne einfach sich verwöhnen lassen.

Versammelte Mannschaft vor den Krka Wasserfällen Die nächste Woche gestalteten wir ähnlich, kleine Tagestörns mit der Möglichkeit zu Essen oder einfach nur das Meer zu genießen. Trotzdem wir nicht mehr als ein paar Stunden mit unserer Shark pro Tag unterwegs waren, hatten wir nach zwei Wochen 469 SM auf der Logge, also immerhin 128 zurückgelegte Seemeilen. Für Barbara, Florian und Elena ging es nun ans Packen, sie mussten am Samstag, den 1.September die Heimreise antreten. Für Julian und mich begann nun das eigentliche Segelabenteuer in Kroatien. Beim Bootskauf war ein 6PS Tohatsu Saildrive mit dabei. Der dazugehörige 12lt. Tank passt genau in den Motorschapp. Ich wollte unbedingt einen zweiten Tank als Reserve mit haben. Im Innenbereich, Kajüte oder Backskiste, war das Problem des Gestanks oder im schlimmsten Fall auch die Gefahr der Verpuffung gegeben. Somit entschloss ich mich für die Unterbringung an Deck, unter den Füßen des Rudergängers im Heck. Das hat sich bewährt, der kleine 12lt. Tank war im Nu umgesteckt oder mit dem im Schapp ausgetauscht, gestört hat er auch nie.

Samstag, 1.September, 08.00 Uhr Murter Skradin Logge 469 SM Wind mit 2-3 bft Hinter uns, Richtung Kornaten wird es zusehends finsterer. Die Brücke von Tisno ist in den Sommermonaten, täglich um 09.00 Uhr und um 17.00 Uhr für eine halbe Stunde für die Durchfahrt geöffnet. Meine Frau, Tochter und unsere kleine Wasserratte sind ebenfalls bereits aufgebrochen. Wie fahren kurz nach neun Uhr mit Motor unter der geöffneten Brücke durch. Da sich nun hinter uns der Himmel dramatisch verdunkelt und die ersten Böen zu spüren sind, suchen wir gleich nach der Brücke nach einem sturmsicheren Anlegeplatz. Eine Boje scheint herrenlos zu sein, und wir machen uns daran fest. Es dauert nicht lange und das erwartete Gewitter bricht los. Für die Törnplanung und Navigation stehen uns ganz klassisch, die Kroatische Seekarte, der kroatische Hafen- und Ankerplatz-Atlas und Navigationsbesteck zur Verfügung. Darüber hinaus ein Kartenplotter und am Handy Navionics und diverse Wetterapps. Unter Deck

Bis gegen Mittag warten wir ab und machen uns um 11.55 von der Boje los. Überall lockert es auf und die Sonne bricht durch. Unser erstes Ziel wird Sibenik und später Skradin sein. Der Wind hat sich leider zu sehr beruhigt und es bauen sich schon im Süden neue, mächtige Gewittertürme auf. Der Wetterbericht für die nächsten Tage bestätigt auch eine sehr labile und gewitterträchtige Wetterlage. Wir fahren daher unter Motor um noch am frühen Nachmittag Sibenik zu erreichen. Erst als wir die Einfahrt nach Sibenik sehen kommt Wind auf, trotzdem laufen wir unter Motor weiter. Wir motoren durch den Kanal Sv.Ante, lassen Sibenik steuerbords liegen und erreichen am späten Nachmittag Skradin. Beim Brückenwirt, Konoba VIDROVACA machen wir nach 24 SM auf seinem Steg fest, besser gesagt ein Mitarbeiter vom Lokal ist sehr bemüht um uns. In Skradin, vor Konoba VIDROVACA festgemacht

Für Fahrten im Mittelmeer wird immer wieder eine Passarelle für das römisch katholische Anlegen empfohlen. Fertige Lösungen waren mir zu teuer, weil ungewiss ob sie dann auch praktikabel sind. Immerhin muss diese ja auch irgendwo untergebracht werden. Ich habe mir eine Hundetreppe besorgt, die hat die gleichen Maße (2m x 0,35), ist aus Alu, - leicht und in der Mitte faltbar, belastbar bis zu 130kg. Zusammengelegt nicht höher als 12cm findet sie in der Kajüte am Boden Platz. Ich werde sie noch geringfügig modifizieren, zwei kleine Räder an den Enden und die Kanten an der Gegenseite abrunden oder gummieren. Dazu noch einige Ösen für diverse Befestigungsarten. Es ist heiß und wir besuchen einmal die Konoba um unseren Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Müde geworden verziehen wir uns dann unter Deck, um am späten Abend noch Essen zu gehen. Das schmeckt dort hervorragend. Gegen Mitternacht ziehen wir uns an Bord zurück. Aus dem Grummeln in der Ferne hat sich bereits ein kräftiges Gewitter entwickelt. Wir liegen dort so gut festgemacht, dass uns Wind und Starkregen nicht mehr stören können. Nur die Passarelle bewegt sich scherend hin und her. Sonntag, 2.September, 09.50 Uhr Skradin Primosten 09.00 Logge 492 SM aufkommend bis 4 Bft Im Kanal wieder eher ruhiges Wetter. Nachdem wir die Festung Sv.Nikola passiert haben, setzen wir die Segel und heben den Motor an. Der Wind hat sich mit 4 Bft recht gut entwickelt. Da sich aber immer mehr Wolken landwärts auftürmen, binden wir einen Reff ins Groß. Gewitterstimmung bei Sibenik

zur Sicherheit gerefft Unser heutiges Tagesziel ist etwa 27 SM entfernt. Primosten ist ein recht lebhafter Badeort mit einem sehr schönen alten Stadtkern. Nachdem der Wind konstant bleibt, binden wir das Reff wieder aus, rollen die Fock aus und genießen die Fahrt bis zur Kaimauer vor den vielen Restaurants am Hafen.

Primosten in Sicht Um 15.30 Uhr legen wir wieder mit dem Heck an, ein Mitarbeiter des Hafenamtes ist sofort beim Anlegen behilflich. Für 160 HRK, ca. 20 gibt es Strom, Wasser und in der Nähe ein Badehaus mit warmen Duschen und sauberen WC-Anlagen. Unser Bordnetz besteht aus 2 x 95A/12V Batterien die parallel geschalten sind. Gespeist werden sie von zwei Solarpanelen, je 18Watt und wahlweise von Lichtmaschine oder Ladegerät im Hafen. Die Kühlbox von Engel habe ich über einen Laderegler mit Tiefentladungsschutz angeschlossen. Obwohl unsere Batterien immer noch voll zu sein scheinen, laden wir sie das erste Mal mit dem dort vorhandenen Ladestrom. Mit einem kleinen Fußmarsch über einen Hügel erreichen wir an der Rückseite von Primosten ein nettes Restaurant. Wir essen dort beide, einen ausgezeichneten dalmatischen Rindsbraten, eine Pasticada. Als wir am Abend in einem der Strandlokale sitzen, hören wir in der Ferne Donnergrollen und sehen die ersten Blitze. Ein Wind kommt auf und plötzlich wird es überall sehr geschäftig. Während sich die Lokale leeren, werden überall in großer Eile, sämtliche Sonnenschirme, nicht nur abgespannt, sondern danach eingerollt und am Boden festgemacht.

Anlegen römisch-katholisch vor Primosten Als nun Regen und Wind stärker aufkommen, gehen wir an Bord. Zuvor bringen wir noch mehr Spannung auf die Muring, um nicht Gefahr zu laufen, Schaden am Motor oder Ruder zu nehmen. Nachdem alles sturmfest gemacht worden ist, verzieht sich das Gewitter unerwartet. Am Morgen, nach einem guten Frühstück, gehen wir ins Badehaus. Später, nach einem kleinen Stadtspaziergang, begleichen wir unsere Rechnung für die Nacht und machen uns fürs Ablegen klar. Montag, 3.September, 10.20 Primosten Rogoznica, Logge 519 SM, Wind 1-3 Bft Unser Ziel ist heute die Ankerbucht von Rogoznica, nicht mehr als 8 Seemeilen von Primosten entfernt. Gleich nach dem Ablegen setzen wir Segel und verstauen den Motor. Das Anlegen mit dem Motor war für mich ungewohnt. Auf unserem Neusiedlersee sind nur E- Motoren erlaubt und die brauchen nur 2 Hände, Pinne, Pinne vom E-Motor inkl. Gasschaltung und vor-bzw. Rückwärtsschaltung. Dieser braucht beim An- und Ablegen immer drei, Gas, zwei Pinnen und Gangschaltung, eigentlich sogar vier. Trotzdem sind wir gut zurechtgekommen, Übung macht eben den Meister

Gerhard, mit zufriedenem Lächeln Rogoznica ist bald erreicht und es öffnet sich eine sehr schöne Perspektive bei der Einfahrt zur Ankerbucht. Als es in der Bucht enger wird, bergen wir die Segel und fahren mit dem Motor weiter. Wir haben wunderschönes Wetter und sehr viel Zeit einen guten Ankerplatz für die Nacht zu finden. Am Ende der Bucht lassen wir unseren Anker fallen und graben ihn ordentlich ein. Dieser Teil der Bucht hat ein sehr steiles Südufer und ist im Norden durch den Badestrand begrenzt. Ich habe mir extra für Kroatien einen 6 kg ROCNA Anker besorgt. Er ist am Bug über eine Ankerrolle fixiert und fix mit eine 5m/ 8mm Ankerkette verbunden. Die Ankerkette lässt sich relativ klein in einem Leinensack, neben der Ankerrolle an Deck verstauen. Einen Ankerkasten besitzt meine Shark leider nicht. Die 40mAnkerleine, mit Bleivorlauf liegt griffbereit vorbereitet unter Deck. Ich brauche also nur vorgehen und an die Kette anschäkeln, um ihn danach über die Ankerrolle fallen zu lassen. Das ausbrechen und Bergen geschieht dann eben in umgekehrter Reihenfolge. 13.30 Uhr Position 32,30 W und 15 37 O Ich habe auf ein Dingi verzichtet, deshalb müssen wir zum nächsten Lokal am Strand schwimmen. Leiberl, trockene Hose und Geld kommen in einen wasserdichten Sack. So erreichen wir bald das Ufer und suchen die Strandbar auf. Nachdem wir unseren Durst gelöscht haben, geht s zurück aufs Boot. Ein selbst gemachter Salat mit Käse füllt unseren Magen und so verbringen wir den Abend. Da sich wieder Gewitter ankündigen, wache ich mehrmals auf. Im Morgengrauen ist es dann soweit. Gegen Morgen hat sich unser Boot mehrmals um die eigene Achse gedreht, bis es dann im

aufkommenden Wind mit der Nase gegen NO liegen bleibt. Der Anker ist perfekt gesetzt, hält auch im Schwell und lässt das Boot mittig der Bucht liegen. Als es hell wird, gibt es, nicht länger als eine Stunde, ein kräftiges Gewitter mit viel Wind. Dienstag, 4.9.2018, 10.50 Rogoznica Zlarin Logge 526 Wind 2- bis 4 gegen Mittag bis 5 Bft Unser Ziel ist diesmal Zlarin. Wir haben den Wind im Rücken und setzen den Spinnacker. Der zieht gut und nach nicht einmal 3 Stunden sehen wir schon das südliche Ende von Zlarin. Unterwegs mit Spi Um 14.50 Uhr legen wir nach 21 SM an der Kaimauer an. Ein Hafenarbeiter ist auch hier schnell zur Stelle und nimmt unsere Bugleinen entgegen. Auf der Insel der Korallentaucher hat man oft den Eindruck, dass die Zeit stehen geblieben ist. Nur wenn die Fähre anlegt, kommt leben auf die Insel. Autos sind verboten und so fährt so manches skurrile Vehikel durch die Gegend. Umgebaute Golfwagen oder fahrbare Rasenmäher mit einer Art Ladefläche. Am Abend trifft man sich im Zentrum an der Boccia- Bahn. Man muss es erst gar nicht hören, so mancher Wurf wird oft ausgiebig diskutiert. Gegenüber der Bahn gibt es ein nettes Lokal, das Essen ist gut und das Bier schmeckt auch. Nachts ziehen wir uns wieder ins Boot zurück, heftiger Schwell rüttelt an der Muring.

Mittwoch, 5.9.2018, 10.50 Uhr Skradin Zirje, Logge: 562 2-4 Bft Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Nähe des Hafens legen wir ab. Zuvor haben wir uns noch mit Wasser, Wurst und Käse eingedeckt, auch eine neue Flasche Pelinkovac darf nicht fehlen. Das mit dem selber kochen an Bord haben wir aufgegeben. Ich habe zwar einen zweiflammigen Kocher an Bord, leider war eine dazu passende Gaskartusche nirgends aufzutreiben. Also das nächste Mal nicht darauf vergessen. Aber abgesehen davon, scheint es mir ohnedies nicht so praktisch, hier zu kochen. Zumal es ja immer sehr gute Restaurants zu entdecken gegeben hat. Julian am Steuer Die Wetterlage ist gleich wie in den Tagen zuvor. In der Früh noch stehende Altwelle und kaum segelbarer Wind. Gegen Mittag kommt dann immer ein herrlicher Süd auf, wobei sich gleichzeitig immer bedrohlich werdende Wolken an der Küste zu stauen beginnen. Als wir schon Nahe bei Zirje sind, wird es hinter uns bedenklich dunkel. Wir bergen unseren Spi und entschließen uns, schon in Muna an Land zu gehen.

Sorgfältiges Festmachen in Muna auf Zirje Nach nur 9 Sm legen wir um 12.45 Uhr an einem der freien Liegeplätze an der Mole an. Die Insel Zirje hat etwa 150 Einwohner, 50 glauben wir hier kennen gelernt zu haben. Lediglich ein kleines Espresso hat bis spät in die Nacht geöffnet. Wie wir hören, blieben die Gewitter bei Sibenik zurück. Jedoch der Wind bläst später sehr stark in diese Bucht, unser Boot ist jedoch wieder gut festgemacht. Im kleinen Ort gibt es ein großes Schild für die Konoba Julie. Den Weg dorthin haben wir unterschätzt. Er führt quer über den Berg auf die andere Seite der Insel. Nach gut einer Stunde müssen wir feststellen, dass dort bereits Saisonende ist. Unterhalb liegt die Ankerbuch Tratinska und etwas oberhalb das Restaurant Trantinska. Mit viel Glück bekommen wir dort noch einen Platz. Aus der sich mit Yachten füllenden Bucht, kommen immer mehr Gäste hierher und bald ist sie bis am letzten Platz besetzt. Wir essen wieder einmal ausgezeichnet und kehren dann, bereits nach der Abenddämmerung zurück zum Boot. Die Nacht ist sehr unruhig, der Schwell mächtig. Ein Schluck Pelinkovac hilft uns beim Vergessen. Donnerstag, 6.9.2018, 10.30 Uhr Zirje/Muna Tribunj, Logge: 562 Wind 2-4 Bft Gut dass wir auch Vorräte an Bord haben, im kleinen Lokal an der Mole gibt es nur Getränke oder auch Kaffe. Bei wieder gutem Wetter legen wir ab und machen uns auf nach Tribunje. Nach einer schönen Überfahrt erreichen wir nach 20 Sm um ca. 15.15 Uhr die Marina. Nachdem sich dort niemand um uns kümmert und eine Nacht ca. das Dreifache wie an der Mole kostet, legen wir wieder ab. An der Mole von Tribunj angekommen, werden wir gleich von einem hilfsbereiten

Hafenarbeiter empfangen. Die Nacht dort mit Strom und Wasser kostet umgerechnet ca. 20. Diesmal liegen wir mit dem Bug voran, was aber auch trotz der etwas hohen Kaimauer kein Problem ist. Vor allem auch deshalb, weil die Restaurants alle direkt an der Mole liegen und man uns deshalb nachts beim Schlafen zusehen könnte. Den folgenden Nachmittag und Abend verbringen wir in der kleinen Altstadt, auf dem Halbinselchen Tribunj. Anhänger und Auto stehen immer noch (so hoffen wir) am Campingplatz in Jezera. Wir beabsichtigen daher die Nacht von Freitag auf Samstag in der Bucht davor zu verbringen. Freitag, 7.9.2018, 11.30 Uhr Tribunj Bucht Lovisca, Logge 573 Wind 2-4 Bft Gemütlich segeln wir bei ruhigem Wetter zurück nach Murter. Am nördlichen Ende machen wir nochmals in Vela Luka halt und besuchen dort die urige kleine Strandbar. Bei gutem Gemist lassen wir den Urlaub ausklingen. Morgen Vormittag müssen wir kranen und die Heimreise antreten. Später, gegen Abend segeln wir in die kleine Bucht vor Jezera. Dort, an der Mole legen wir den Mast und essen das letzte Mal im Restaurant am Campingplatz. Danach genießen wir noch die Dusche und als es finster ist, legen wir von der Mole ab und lassen unseren Anker mittig der Bucht fallen. Das Meer ist nun das erste Mal spiegelglatt und kein Wind stört mehr unseren Schlaf. Samstag, 8.9.2018, 08.00 Uhr Fahrt in die Marina Jezera; Logge 593 Wir brechen den Anker aus und Julian setzt mich am Ufer ab. Er sollte nun mit Maria Johanna um 09.00 Uhr die Brücke Von Tisno passieren um mich dann dort bei der Krananlage zu treffen. Da mein Handy ausgefallen ist, steht uns nur eines zur Verfügung. Wir vereinbaren daher eine Deadline für 10.30 Uhr, dann wollen wir uns in Tisno treffen. Die Brücke hat bis Anfang September täglich, danach nur noch mehr Montag, Mittwoch und Freitag geöffnet. Ich hole wie vereinbart Auto und Hänger ab und fahre mit dem leeren Gespann in die Marina. Tatsächlich, Julian bleibt mitsamt dem Boot verschwunden. Auf der Polizeistation in Tisno vergewissere ich mich, ob die Brücke um 09.00 Uhr auch tatsächlich gehoben worden ist. Danach fahre ich zurück zum Campingplatz und entdecke dort meinen schon etwas deprimierten Sohn samt Boot. Ein übereifriger Mitarbeiter vom Campingplatz hatte ihm unterstellt, die Nacht kostenlos an der Mole verbracht zu haben. Wie sich danach an der Rezeption herausstellt, gab es ein Kommunikationsproblem mit diesem Mitarbeiter. Er hatte nicht gewusst, dass ich bereits alles im Vorhinein bezahlt habe. Naja, jedenfalls ist dann Julian, mit unserem Auto zurück zum Hafen und den dort abgestellten Anhänger gefahren. Ich musste mit dem Boot unter der geschlossenen Brücke durch. Die Flut hatte noch nicht ihren Höhepunkt und so fehlten nur etwa 15 cm zwischen Brückenunterseite und gelegtem Mast. Das Kranen verlief dann problemlos und es blieb uns noch Zeit für die Heimreise auszurasten.

3 Wochen schönster Urlaub, vor allem aus verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet. Zwei Wochen intensiver Familienurlaub mit einem kleinen Buben und vier Erwachsenen an Bord. Hier lag der Fokus vor allem auf Sicherheit und Spaßfaktor. Die Shark24 hat sich hier als sichere Familienyacht bewährt. Zwar ist ein Törn mit wohnen an Bord eher nicht möglich, da sie einfach zu wenig Platz für 4,5 Personen bietet. Die letzte Woche mit Julian war dann so wie bei einem richtigen Törn, segeln und Wohnen an Bord. Wir haben zwar nicht gekocht aber doch die eine oder andere kalte Mahlzeit an Bord gegessen, somit ein doch voll taugliches Tourenboot. Ein weiterer Vorteil, aufgrund der Bauart und Größe, ist die Flexibilität. Aufgrund des geringen Tiefganges war ein Anlegen fast überall möglich. Von der Sicherheit her, war die KS-Version auch nie ein Problem. Stationär brachten wir es immerhin auf 128 SM und in der letzten Woche auf 124 SM, gesamt also 252 SM. Meine Frau möchte so einen Urlaub wieder machen und unser Kleiner sowieso.