Erfüllt mit dem Heiligen Geist. Wie geschieht das? 2. Teil

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Transkript:

2. Teil Zwei Aspekte im Umgang mit dem Heiligen Geist: "erlauben", "Ihm Raum geben" Ziel und Zweck: Heiligung, mehr und mehr Jesus ähnlich werden. "sich ausstrecken", "bitten", "sich segnen lassen", "salben mit Öl", "sich die Hände auflegen lassen", Lobpreis, Ziel und Zweck: Reich Gottes, Vollmacht, Geistes Gaben zum Dienst, sein übernatürliches Eingreifen, Gottes Stimme hören, Heilungsgebet, emotionale Erfahrungen als Ermutigung (als Händedruck). Beide Aspekte sind wichtig! (Heute "erlauben", "Ihm Raum geben")

"Erfüllt sein" mit dem Heiligen Geist ist eine Frage der lebendigen Beziehung zu ihm! Dabei geht es nicht darum, was wir für ihn tun, sondern was wir dem Heiligen Geist erlauben in, an und durch uns zu wirken! Das ist ein täglicher Kampf!

Wie Paulus sein Leben beschreibt: Wie erlebt er die Kraft des Heiligen Geistes, in seinem Kampf gegen seine alte Natur, sein sündiges Wesen? Innerlich stimme ich zwar dem Gesetz Gottes zu, aber in meinen Taten folge ich dem Gesetz der Sünde. Ich unglückseliger Mensch! Wer wird mich jemals aus dieser Gefangenschaft befreien?... Röm. 7,24 a... Gott sei Dank! Durch unseren Herrn Jesus Christus sind wir bereits befreit. Röm. 7,24 b

Wie Paulus sein Leben beschreibt: Wie erlebt er die Kraft des Heiligen Geistes, in seinem Kampf gegen seine alte Natur, sein sündiges Wesen? Was uns die alte, sündige Natur einbringt, sind Verzweiflung und Tod.... Röm. 8,6 a... Gottes Geist aber schenkt uns Frieden und Leben. Röm. 8,6 b Nun aber ist Gottes Geist in euch, und ihr seid nicht länger der Herrschaft eures sündigen Wesens ausgeliefert. Röm. 8,9

Aspekte der Bergpredigt: Bitterkeit Sorgen Neid Schlechtes Reden Geltungssucht Minderwert Rechthaberei Verbissenheit Masslosigkeit Habgier Kritiksucht Nicht als Appell: Nicht als schlechtes Gewissen: Als Spiegel, um zu erkennen, wie nötig, wir die Erlösung und die Kraft des Geistes brauchen. Was der Heilige Geist hervorbringen möchte: Liebe Freude Frieden Geduld Freundlichkeit Güte Treue Sanftmut Selbstbeherrschung

Unsere Voraussetzung als Kinder Gottes Als Gläubige haben wir den Heiligen Geist, er wohnt permanent in uns (auch wenn wir Mist bauen)! Röm.8,9; Eph.4,30 Seine Wirksamkeit, sein Einfluss ist bestimmt von unserem Verhältnis zu ihm (deshalb auch nie gepachtet, oder im Sack).

Der Heilige Geist nimmt jeden Raum ein, dem wir ihm zur Verfügung stellen (Er wirbt darum und wartet darauf).

Erlauben, Ihm Raum geben Gal. 5,16-18 Wandelt im Geist. Lasst euer Leben vom Heiligen Geist bestimmen. Versuche es nicht in eigener Kraft und Anstrengung! Ohne seine Hilfe landen wir bei den selbstsüchtigen Wünschen. "Erlauben" bedeutet: Loslassen der eigenen Leistung, Eingestehen, der Unfähigkeit. Dies bedeutet nicht Resignation, oder Gleichgültigkeit.

Erlauben, Ihm Raum geben Eph.5,17-20 Lasst euch vielmehr von Gottes Heiligem Geist erfüllen. Lebt nicht in den Tag, sondern bemüht euch Gottes Willen zu kennen. Wir haben die Verantwortung über unser Denken und unsere Gefühle! (Dankbarkeit und Lob an Gott, die Wichtigkeit von Liedern) "Erlaube" dem Heiligen Geist, deine Gedanken zu füllen. Du wählst, was deine Gedanken und später dein Handeln prägt.

Erlauben, Ihm Raum geben Eph.4,27-32 Den Heiligen Geist betrübt, beleidigt nicht! Gleichgültigkeit gegenüber der Sünde, blockiert meine Beziehung zum Heiligen Geist (weil gegen sein Herzensanliegen). "Erlauben" bedeutet: Zu verstehen, dass ich den Geist betrübe, wenn ich nicht in seiner Kraft lebe.

Erlauben, Ihm Raum geben 1. Thes. 5,19-21 Den Heiligen Geist dämpft nicht, hört auf ihn! Der Heilige Geist drängt sich nicht in unser Leben, wir müssen ihm Raum geben. "Erlauben" bedeutet: Seine Stimme hören zu wollen und ihm das Recht geben, mein Leben zu bestimmen.

Zusammenfassung: Erlauben, Ihm Raum geben. Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit, Grenzen Gal. 5,16-18 Selbstkontrolle meiner Gedanken und Gefühle Eph. 5,17-20 Die Sünde zu hassen und nicht zu entschuldigen Eph. 4,27-32 Sich dem Heiligen Geist anvertrauen 1. Thes. 5,19-21

Aspekte der Bergpredigt: Bitterkeit Sorgen Neid Schlechtes Reden Geltungssucht Minderwert Rechthaberei Verbissenheit Masslosigkeit Habgier Kritiksucht Was hat dies mit mir zu tun? Was der Heilige Geist hervorbringen möchte: Liebe Freude Frieden Geduld Freundlichkeit Güte Treue Sanftmut Selbstbeherrschung

Erlauben, Ihm Raum geben 1. Thes. 5,19-21 Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit, Grenzen Gal. 5,16-18 Selbstkontrolle meiner Gedanken und Gefühle Eph. 5,17-20 Die Sünde zu hassen und nicht zu entschuldigen Eph. 4,27-32 Sich dem Heiligen Geist anvertrauen 1. Thes. 5,19-21 Bitterkeit, Enttäuschung Friede, Versöhnung

Erlauben, Ihm Raum geben 1. Thes. 5,19-21 Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit, Grenzen Gal. 5,16-18 Selbstkontrolle meiner Gedanken und Gefühle Eph. 5,17-20 Die Sünde zu hassen und nicht zu entschuldigen Eph. 4,27-32 Sich dem Heiligen Geist anvertrauen 1. Thes. 5,19-21 Sorgen Gebet

Erlauben, Ihm Raum geben 1. Thes. 5,19-21 Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit, Grenzen Gal. 5,16-18 Selbstkontrolle meiner Gedanken und Gefühle Eph. 5,17-20 Die Sünde zu hassen und nicht zu entschuldigen Eph. 4,27-32 Sich dem Heiligen Geist anvertrauen 1. Thes. 5,19-21 Minderwert, Neid Annahme, Verantwortung übernehmen

Erlauben, Ihm Raum geben 1. Thes. 5,19-21 Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit, Grenzen Gal. 5,16-18 Selbstkontrolle meiner Gedanken und Gefühle Eph. 5,17-20 Die Sünde zu hassen und nicht zu entschuldigen Eph. 4,27-32 Sich dem Heiligen Geist anvertrauen 1. Thes. 5,19-21 Masslosigkeit Selbstbeherrschung Selbstachtung

Fragen zur persönlichen Umsetzung: In welchem Bereich deines Lebens wünschst du dir Veränderung, Befreiung, Entlastung, oder neue Identität und Annahme? Was hat dieser Aspekt deines Lebens mit dem Angebot zu tun, dass wir dem Heiligen Geist mehr Raum geben dürfen? Was musst du persönlich dem Heiligen Geist neu erlauben?

Darauf will ich vertrauen. Der Heilige Geist ist nicht die Folge, sondern die Voraussetzung eines heiligen Lebens. Wir müssen nicht Gutes tun, um uns den Heiligen Geist zu verdienen. Es ist umgekehrt: Wenn er uns dient, dann wird es mit uns gut. Darauf will ich vertrauen. (Martin Schleske)