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Transkript:

Heft 5 Mai 2005 Seite 321 400 INHALT Mitteilungen Justizkommunikationsgesetz 321 Vorstände der Notarkammern: Landesnotarkammer Bayern, Notarkammer Braunschweig, Notarkammer Oldenburg 322 Veranstaltungen des Fachinstituts für Notare 323 Verbraucherpreisindex für Deutschland im März 2005 323 Aktuelles Forum Keim, Die Heilung formnichtiger Vorverträge über Grundstücksveräußerungen analog 311b Abs. 1 BGB? 324 Aufsatz Bengel/Tiedtke, Die Kostenrechtsprechung 2004 336 Rechtsprechung I. Allgemeines 1. Keine Stundung bei Fälligkeitsbestimmung zur Absicherung einer Zug-um-Zug-Abwicklung BGH, Urt. v. 2. 4. 2004 V ZR 105/03 (mit Anm. Keim) 375 2. Wahlschuld des Bürgen im Muster der Bundesnotarkammer für Freistellungsverpflichtung BGH, Urt. v. 30. 9. 2004 VII ZR 458/02 (mit Anm. Schmucker) 380 3. Umschreibung einer dinglichen Vollstreckungsklausel aufgrund Erbscheins OLG Frankfurt, Beschl. v. 29. 6. 2004 20 W 427/03 384 II. Beurkundung und Betreuung Voraussetzungen der Heilungswirkung nach 313 Satz 2 BGB a. F. BGH, Urt. v. 8. 10. 2004 V ZR 178/03 385 III. Liegenschaftsrecht Allgemeine Ermächtigung zur Neubegründung von Sondernutzungsrechten ohne Zustimmung der dinglich Berechtigten unzulässig BayObLG, Beschl. v. 27. 10. 2004 2Z BR 150/04 (mit Anm. Röll) 390 III

IV. Notarrecht Zugang zum Anwaltsnotariat BGH, Beschl. v. 22. 11. 2004 NotZ 16/04 393 Buchbesprechungen Münch, Ehebezogene Rechtsgeschäfte (Gageik) Staudinger, BGB 2339-2385 (Reithmann) Engl, Formularbuch Umwandlungen (Wicke) Rechtsbibliographie Kuselit-R Gustavus/Böhringer/Melchior, Handelsregister-Anmeldungen 396 IV

VERKUÈ NDUNGSBLATT DER BUNDESNOTARKAMMER Herausgegeben im Auftrag der Bundesnotarkammer von Notar Prof. Dr. Günter Brambring, Köln, Notar Prof. Dr. Rainer Kanzleiter, Neu-Ulm, Notar a. D. Dr. Christoph Reithmann, Wolfratshausen 5 2005 Heft 5, Mai 2005 Seite 321 ± 400 MITTEILUNGEN Justizkommunikationsgesetz Am 29. 3. 2005 wurde das Gesetz über die Verwendung elektronischer Kommunikationsformen in der Justiz (Justizkommunikationsgesetz JKomG) verkündet (BGBl. I, 837). Ziel des Gesetzes ist es, eine elektronische Vorgangsbearbeitung in den Verfahren der streitigen Gerichtsbarkeit zu ermöglichen. Enthalten sind deshalb Regelungen zu den elektronischen Varianten des unterschiedlichen gerichtlichen Schriftguts einschließlich der Verfahren zur Herstellung und Aufbewahrung. Die elektronischen Formen sind den Gerichten jedoch freigestellt, so dass schon wegen der hierfür erforderlichen Sachausstattung noch länger mit der Beibehaltung der Papierverfahren zu rechnen ist. Innerhalb des langwierigen Gesetzgebungsverfahrens umstritten waren insbesondere die Anforderungen an die technische Sicherheit der elektronischen Prozesse. Im Grundsatz ist nunmehr vorgesehen, dass anstelle der Unterschrift eines Justizbediensteten bei elektronischen Dokumenten dessen qualifizierte elektronische Signatur tritt ( 130b ZPO n. F.). Dies gilt nicht für die Umwandlung von Papierurkunden für elektronisch geführte Gerichtsakten ( 298a ZPO n. F.). Das Gesetz ermöglicht erstmalig auch notarielle Verfahren unter Beteiligung elektronischer Dokumente. Nach 39a BeurkG n. F. können Vermerkurkunden i. S. des 39 BeurkG demnach auch in elektronischer Form errichtet werden. Der Notar muss hierbei eine auf Dauer prüfbare qualifizierte Signatur, faktisch also die eines bei der zuständigen Behörde akkreditierten Anbieters wie der Bundesnotarkammer verwenden, außerdem eine elektronische Notarbestätigung (z. B. ein mit der Signaturkarte ausgegebenes Notarattribut). Ermöglicht werden hiermit insbesondere beglaubigte elektronische Abschriften von Papierurkunden, wie sie ab 2007 voraussichtlich im Handelsregisterverfahren erforderlich werden. Das elektronische Vermerkdokument genießt als öffentliches elektronisches Dokument nach 371a Abs. 2 ZPO n. F. die Beweisprivilegien öffentlicher Urkunden.

322 Mitteilungen Für den umgekehrten Medienwechsel kann gemäß 39 BeurkG ein beglaubigter Ausdruck eines elektronischen Dokuments erstellt werden, und zwar ebenfalls unter Erhaltung des Beweiswerts des Ausgangsdokuments. Für den Ausdruck von öffentlichen elektronischen Dokumenten wird dies in 416a ZPO klargestellt. Ist das elektronische Dokument mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen, soll nach 42 Abs. 4 BeurkG n. F. das Ergebnis der Signaturprüfung festgehalten werden. Wegen der erforderlichen technischen Ausrüstung schränkt 15 Abs. 3 BNotO die notarielle Urkundsgewährungspflicht für diese Verfahren ein. Der Notar muss nicht beliebige Standards unterstützen, sondern nur eine einzige technische Einrichtung vorhalten. Auch hierfür besteht eine Übergangsfrist bis zum 1. 4. 2006. Schließlich wird ein 12 GmbHG analog 25 AktG eingefügt, wonach Bekanntmachungen einer GmbH im elektronischen Bundesanzeiger zu erfolgen haben. Die Benennung zusätzlicher Publikationsorgane im Gesellschaftsvertrag ist möglich. Vorstände der Notarkammern Die nachstehenden Notarkammern haben in ihren Kammerversammlungen ihre Präsidenten, Vizepräsidenten und Ehrenpräsidenten wie folgt gewählt. Landesnotarkammer Bayern Kammerversammlung: 23. 4. 2005 (Amtsperiode ab 10. 9. 2005) Präsident: Notar Dr. Ulrich Bracker, Weilheim Vizepräsident: Notar Dr. Andreas Albrecht, Regensburg (Neuwahl) Ehrenpräsident: Notar a. D. Dr. Helmut Keidel, München Notarkammer Braunschweig Kammerversammlung: 22. 4. 2005 Präsident: RA und Notar Bernd Uhde, Braunschweig (Neuwahl) Vizepräsidentin: RAin und Notarin Maria Anna Bruns, Rosdorf (Neuwahl) Notarkammer Oldenburg Kammerversammlung: 23. 4. 2005 Präsident: RA und Notar Hermann Meiertöns, Oldenburg Vizepräsidenten: RA und Notar Uwe Miermeister, Emden RA und Notar Horst Droit, Wallenhorst Ehrenpräsident: RA und Notar Reiner Börgen, Bramsche

Mitteilungen 323 Veranstaltungen des Fachinstituts für Notare 1. Personengesellschaften, Gesellschafts- und Steuerrecht Zeit/Ort: 28. 30. 7. 2005, Fischbachau, Hotel Aurachhof Referenten: Prof. Dr. Norbert Herzig, Universität zu Köln, Notar Dr. Holger Schmidt, Viersen, Notar Dr. Sebastian Spiegelberger, Rosenheim, Notar Dr. Eckhard Wälzholz, Füssen Kostenbeitrag: 495, e / ermäßigt 395, e 2. Intensivkurs Kostenrecht Zeit/Ort: 9. 10. 9. 2005, Kiel, Steigenberger Conti Hansa Referenten: Notar Dr. Holger Schmidt, Viersen, Notariatsoberrat i.n. Werner Tiedtke, Notarkasse, München Kostenbeitrag: 345, e / ermäßigt 245, e 3. Notarforum: Ausgewählte Einzelfragen zum Wohnungseigentum in der notariellen Praxis Zeit/Ort: 16. 9. 2005, Hamburg, Dorint Hotel am alten Wall Referenten: Vors. Richter am BGH und Vizepräsident des BGH Dr. Joachim Wenzel, Karlsruhe, Notar Prof. Dr. Stefan Hügel, Weimar, Notar Dr. Gerd-H. Langhein, Hamburg Kostenbeitrag: 295, e / ermäßigt 245, e 4. 3. Jahresarbeitstagung des Notariats Zeit/Ort: Leitung: Kostenbeitrag: 22. 24. 9. 2005, Bonn, Maritim Hotel Notar Dr. Norbert Frenz, Mönchengladbach 545, e / ermäßigt 445, e Änderungen werden vorbehalten. Muss wider Erwarten eine Veranstaltung abgesagt oder verschoben werden, werden bereits bezahlte Teilnehmergebühren umgehend erstattet. Weitergehende Ansprüche sind leider ausgeschlossen, außer in Fällen vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Verhaltens der gesetzlichen Vertreter, Angestellten oder sonstigen Erfüllungsgehilfen des DAI. Anfragen und Anmeldungen sind zu richten an das Deutsche Anwaltsinstitut e. V. Fachinstitut für Notare, Universitätsstr. 140, 44799 Bochum, Telefon 0234/9706418, Telefax 0234/703507, E-Mail: notare@anwaltsinstitut.de, Internet: www.anwaltsinstitut.de, Bankverbindung: Dresdner Bank AG Bochum (BLZ 430 800 83), Konto-Nr. 802 950 700. Verbraucherpreisindex für Deutschland im März 2005 Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland auf Basis 2000 = 100 im März 2005 gegenüber März 2004 um 1,8 % (107,6) gestiegen. Im Vergleich zum Februar 2005 erhöhte sich der Index um 0,3 %. Das Statistische Bundesamt ist im Internet unter www.destatis.de vertreten (Service-Nr. 0611/75-4777, E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de).