Beschreibung zur automatisierten Folgedokumentationserstellung (auc_creat_lists.prg)

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Transkript:

Beschreibung zur automatisierten Folgedokumentationserstellung (auc_creat_lists.prg) Das Programm ermöglicht eine automatisierte Erstellung von Folgedokumentation. Für die Nutzung wird keine zusätzliche Lizenz benötigt. Das Programm sperrt im Netzwerkbetrieb das Projekt. Funktionen: Es können Stücklisten, Klemmenlisten, Inhaltsverzeichnisse und Verdrahtungslisten automatisch erzeugt werden. Zusätzlich können zum Inhaltsverzeichnis und zur Stückliste automatisiert Folgedokumente erstellt werden. Dabei sind Sortierungen und Filter möglich. Voraussetzungen: Die Funktion ist ohne Voraussetzungen ablauffähig. Das Programm hat folgende Logik hinterlegt: Sind im Projekt schon Strukturen hinterlegt, werden diese verwendet. Auch wenn in der INI-Datei abweichende Angaben hinterlegt sind. Sind im Projekt keine Strukturen vorhanden, werden die Festlegungen aus der INI-Datei verwendet. Ist keine INI-Datei vorhanden oder sind keine Festlegungen in der INI-Datei getroffen worden, werden Defaultwerte benutzt. In diesem Fall, werden die Tabellennamen wie folgt benannt: Stückliste PART Klemmenliste TERM Inhaltsverzeichnis DIRECTORY Verdrahtungsliste WIRE Für die Verdrahtungsliste müssen vorher immer die Verdrahtungsdaten über eine Stapelfunktion im ELCAD erzeugt worden sein. Für eigene Konfigurationen ist die Benutzung der INI-Datei auc_lists.ini möglich. Werden Listen erzeugt, die namentlich schon vorhanden sind (z.b. durch Standardprojekte mit fertigen Listenstrukturen) so wird bei der Erzeugung einer Liste immer die Konfiguration und Struktur verwendet, mit der die bereits existierende Liste erzeugt wurde. Dies betrifft z.b. Filter- und Translateeinstellungen, Attributsstruktur, S-Keys, Mit/Ohne Datenbank, Mit/Ohne SL, Standard- /Gesamtstückliste. Automatische Folgedokumentation.doc Seite 1 von 5 08.03.2006

Datei auc_lists.ini : Die Datei ist im WINDOWS-Zeichensatz erstellt. Sie darf auch nur mit einem ANSIkonformen Editor bearbeitet werden. Die Listen sind in folgende Sektionen unterteilt: [PART] [TERM] [DIRECTORY] [WIRE] Folgende Schalter können in den Sektionen verwendet werden: ListGenerationOff=1 Schaltet die komplette Liste ab DabaName1=Stückliste Name der Tabelle 1. Ebene DabaName2= Name der Tabelle 2. Ebene DabaName3= Name der Tabelle 3. Ebene FormatName= Name des Ausgabeformates BorderName= Name des Formblattes FilterString= Die Filterbedingungen SortLevel1= Sortierebene 1 SortLevel2= Sortierebene 2 SortLevel3= Sortierebene 3 SortLevel4= Sortierebene 4 SortLevel5= Sortierebene 5 SheetLevel1=Stückliste Zeichnungsebene 1 SheetLevel2=1 Zeichnungsebene 2 SheetLevel3= Zeichnungsebene 3 SheetLevel4= Zeichnungsebene 4 SheetLevel5= Zeichnungsebene 5 (die letzte gefüllte Ebene wird hoch gezählt, ist also die Blattnummer). SheetComment= Blattkommentar Die Struktur der Tabellen kann wie folgt vorgegeben werden: FieldName1=BMK FieldCode1=4 FieldLength1=32 FieldType1= oder FieldName4=Klemmennummer FieldCode4=21 FieldLength4=10 FieldType4= Automatische Folgedokumentation.doc Seite 2 von 5 08.03.2006

Der Typ ist standardmäßig 0. Es können bis zu 100 Felder angegeben werden. Nach dem Erzeugen einer Liste wird bei nochmaligem Aufruf die Struktur aus der bereits vorhandenen Tabelle gelesen. Diese Angaben geben also nur die Struktur für das erstmalige Anlegen vor! Integration in die ELCAD Oberfläche Das Tool kann einfach in die Oberfläche bzw. in das Popup-Menü des Zeichnungstrees eingebunden werden. Konfigurationsbeispiel für alle Listen: Konfigurationsbeispiel wenn nur die Stückliste erstellt werden soll: Konfigurationsbeispiel für die Integration in das Popup-Menü des Zeichnungstree. Automatische Folgedokumentation.doc Seite 3 von 5 08.03.2006

Zu beachten ist, dass das Programm nur dann ausgeführt werden kann, wenn die Zeichnung geschlossen ist. Wie Sie Kommandoscripts in das Menü CUSTOMIZE einbinden Interne Funktionen und Kommandoscripts können nur im Arbeitsbereich "Zeichnungsbearbeitung" im Menü EXTRAS / TOOLS eingebunden werden. 1. Wechseln Sie in den Arbeitsbereich "Zeichnungsbearbeitung" über das Menü ANSICHT und den Menüpunkt ZEICHNUNGSBEARBEITUNG. 2. Wählen Sie aus dem Menü EXTRAS den Menüpunkt TOOLS / CUSTOMIZE. Der Dialog "Customize User Tools Menu " wird geöffnet. 3. Geben Sie in das Eingabefeld "Menü-Text" den Text für den Menüpunkt ein. Der Text des Menüeintrags sollte die Funktion oder das Programm möglichst gut beschreiben. Um Untermenüs zu erzeugen, setzen Sie den gewünschten Untermenü-Namen gefolgt von einem Pipe-Zeichen vor den Funktionsnamen; zum Beispiel: Untermenü-Name Funktionsname Zur besseren Lesbarkeit kann vor und nach dem Pipezeichen ein Leerzeichen verwendet werden. Gleichnamige Untermenüs werden zusammengefasst angezeigt. Zwischen Groß- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden. Es wird nur eine Hierarchieebene unterstützt. Sie können einen Buchstaben der Bezeichnung als Shortkey (z.b. Funktion) für eine Aktivierung per Tastatur festlegen. Dazu stellen Sie im Bezeichner dem betreffenden Buchstaben ein "&" voran (z.b. Fun&ktion). Automatische Folgedokumentation.doc Seite 4 von 5 08.03.2006

4. Tragen Sie im Eingabefeld "Kommando" den Namen der Script-Datei mit Extension ein. 5. Tragen Sie im Eingabefeld "Argumente" die Übergabeparameter ein. Folgende Argumente gelten für dieses Programm: Alle Listen Stückliste PART Klemmenliste TERM Inhaltsverzeichnis DIRECTORY Verdrahtungsliste WIRE 6. Tragen Sie im Eingabefeld "Bitmap" den Aufruf des von Ihnen gewünschten Bitmap oder Icon ein. 7. Ändern Sie die Reihenfolge der Menüpunkte im Menü über [Aufwärts] bzw. [Abwärts]. 8. Klicken Sie auf [OK], um die Einstellungen zu übernehmen. Generell gilt: 1. Das Verzeichnis für die Ablage von Scriptdateien muss zwingend "command.auc" heißen. 2. ELCAD sucht ein Script im Verzeichnis "command.auc" erst unterhalb des Benutzers (usr/ ) - und dann im Programmpfad (bin/ ). Automatische Folgedokumentation.doc Seite 5 von 5 08.03.2006