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Transkript:

Mitteilungsblatt der Interessengemeinschaft Camping-Oldie-Club e.v. 2014 Winter Nr.101 * E i n l a d u n g z u r M i t g l i e d e r v e r s a m m l u n g * 7 J a h r e C l u b s t a n d i n A u g s b u r g * I n n e n e i n r i c h t u n g e n * D e r g e l e b t e K i n d h e i t s t r a u m www.cocev.de

2 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 M E S S E I M P R E S S I O N E N Winter 2014 Oldtimermesse Augsburg Mototechnica am 11. und 12. Januar 2014 CRF Caravan-Freizeit-Reisen Oldenburg 17. - 19.01. 2014

Winter 2014 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 3 Hallo COCler, liebe Mitglieder, Ein gutes und gesundes Jahr 2014. Für das Campingjahr wünsche ich euch, immer eine gute Fahrt und sicheres Ankommen. Ich hoffe wir sehen uns zahlreich beim diesjährigen Ostertreffen am Biggesee. Schon wieder ist ein Jahr rum. Vorbei die freien Tage aber auch der Weihnachts-, Geschenke-, und Essenstress. Der Alltag hat uns wieder und mal schauen ob wir die Dinge, die wir uns für das neue Jahr vorgenommen haben auch umsetzten werden. Vielleicht ist es am Besten man geht es folgendermaßen an: ein zufriedenes Nachdenken über Vergangenes ein wenig Glaube an das Morgen und Hoffnung für die Zukunft dann kann eigentlich nicht viel schiefgehen... Bis demnächst Jürgen und Elvi Gründungstreffen des Caravan Club of Sweden - 1957 Hallo liebe Mitglieder, wir wünschen euch ein frohes, neues Jahr... Bis Ostern am Biggesee... WIR SEHEN UNS!!!! Eure Redaktion Steffen und Matthias

4 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 Winter 2014 COC V e r a n s t a l t u n g e n v o n M i t g l i e d e r n - f ü r M i t g l i e d e r & G ä s t e Einladung zum Ostertreffen von Gründonnerstag, 17. April bis Ostermontag, 21. April 2014 Auf dem Campingplatz Vier Jahreszeiten in Olpe-Sondern wollen wir das Campingjahr 2014 mit euch einläuten. Neben den festen Programmpunkten Flohmarkt und Tag der offenen Wohnwagentür steht wie jedes Jahr zu Ostern die Mitgliederversammlung auf der Tagesordnung. Der Übernachtungspreis beträgt voraussichtlich 20 Euro pro Tag und Einheit einschließlich aller Personen, Hunde, Strom, Wasser, Warmdusche, Umweltumlagen und Müllgebühren. Wer früher anreisen oder länger bleiben möchte, bezahlt für den Stellplatz 12,50 Euro, für Erwachsene 4,00 Euro sowie für Kinder und Hund jeweils 2,50 Euro pro Nacht. Anmelden könnt ihr euch per Mail bei administrator@cocev.de oder Fon 02181490962 Ausrichter: Katja Michel, Jochen Schrenk, Roswitha Volk-Zabel, Martin Zabel Feriencamping Biggesee-Vier Jahreszeiten Am Sonderner Kopf 3 57462 Olpe-Sondern www.camping-sondern.de Wir freuen uns auf euch und ein harmonisches Ostertreffen am frühlingshaften Biggesee. Im Herzen des Naturparks Ebbegebirge, am südwestlichen Zipfel des Sauerlandes, empfängt Sie das Ferien- und Naherholungsgebiet Biggesee mit seiner einzigartigen Seen- und Waldlandschaft. Umgeben von ausgedehnten Wäldern, weiten Wiesen und kilometerlangen Wanderwegen lädt Sie der Biggesee zu einem ebenso naturnahen wie erlebnisreichen Urlaub ein - fernab von Stress und Hektik. Zu Land und zu Wasser genießen Sie hier jede Jahreszeit. Dafür sorgen Sommertags verschiedene Naturbäder, der Bootssport und eine professionelle Tauchschule. Zahlreiche Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser, Tropfsteinhöhlen und Museen warten zudem darauf entdeckt zu werden. So wie die nahe gelegenen Städtchen Attendorn. Drolshagen, Lennestadt oder Olpe mit ihren vielen kleinen Geschäften, ihren Wochenmärkten und ihren kulturellen, sportlichen und kulinarischen Höhepunkten.

Winter 2014 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 5 COC V e r a n s t a l t u n g e n v o n M i t g l i e d e r n - f ü r M i t g l i e d e r & G ä s t e Einladung zum Internationalen Treffen in Belgien Von Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 29. Mai bis Sonntag, 01. Juni 2014 auf dem Campingplatz Goolderheide in Bocholt, Belgien veranstaltet vom Belgian Oldtimer Caravan Club B.O.C.C. Vakantiepark Goolderheide Bosstraat 1 B-3990 Bocholt - Belgie www.goolderheide.be Verbindlichen Anmeldung wie immer nur per EMail oder telefonisch bei Jürgen Scherb; vorsitzender@cocev; Tel: 07151 44983 weitere Informationen auf Seite 9!

6 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 Winter 2014 COC V e r a n s t a l t u n g e n v o n M i t g l i e d e r n - f ü r M i t g l i e d e r & G ä s t e Einladung zum Fronleichnamtreffen 2014 Donnerstag, 19.06. bis Sonntag, 22.06.2014 Wir möchten euch zu unserem Fronleichnamtreffen 2014 einladen. Unser Treffen findet dieses Mal nicht auf einem Campingplatz, sondern auf einem Jugendzeltplatz statt, welcher aber eine campingplatzähnliche Ausstattung trägt. Da wir als COC hier eine Sondergenehmigung erhalten haben, ist leider eine früherer Anreise oder spätere Abreise nicht möglich. Weitere Informationen entnehmt bitte in Kürze unserer Homepage www.cocev.de oder aus der Frühjahrsausgabe 2014 Anmeldungen bitte unter klaus.mazur@t-online.de oder 0911 411412 Krummweiherweg 20 91572 Bechhofen (Ortsteil Königshofen) www.krummweiher.de Wir freuen uns auf euch! Der Krummweiher ist ein Badeweiher und liegt im Herzen von Mittelfranken, er befindet sich ca. 500m von dem kleinen Dorf Königshofen a.d. Heide entfernt. Dieser Badeweiher ist ein fließendes Gewässer naturnah und wunderschön gelegen, umgeben von großflächigen Liegewiesen und Heidewald mit ständig überwachter guter Wasserqualität. Nicht umsonst bezeichnete man schon in den 70iger Jahren dieses Idyll als die Riviera bei Bechhofen.

Winter 2014 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 7 COC V e r a n s t a l t u n g e n v o n M i t g l i e d e r n - f ü r M i t g l i e d e r & G ä s t e Einladung zum Sommertreffen 2014 Freitag, 01.08. bis Sonntag, 03.08.2014 Wir möchten euch vor den Toren von Hamburg auf den Campingplatz Stover Strand International einladen. Der Campingplatz Stover Strand International bietet uns die Möglichkeit die einzigartige Naturlandschaft der Elbe, das kulturelle Angebot der Weltstadt Hamburg und den Komfort eines 5 Sterne Campingplatzes miteinander zu verbinden. Am Samstag werden wir eine Barkassenfahrt direkt von unserem Campingplatz zu den Kreuzfahrtschiffen in Hamburg anbieten. Diese wird ca. 3,5 Stunden dauern und kostet pro Person ca. 35,00 EUR. Bitte sagt uns bei Eurer Anmeldung, ob ihr auf der Elbe schippern möchtet. Diese Anmeldung ist dann verbindlich! Der Tag des offenen Wohnwagens sowie ein Flohmarkt wird auch Bestandteil unseres Treffens sein. Der Preis pro Einheit beträgt 19,00 EUR (für Schnupperer 24,00 EUR) inklusive Strom/ Hund. Wer früher An- oder später Abreisen möchte, gilt dieser Preis auch eine Woche vor und eine Woche nach dem Treffen. Anmeldungen bitte unter cocsommertreffen@gmail.com oder 040 2202776 Wir freuen uns auf euch Steffen Feike und Matthias Menzel Highlight in Hamburg... Die Welt der Kreuzfahrt am Hamburger Hafen Vom 1. bis 3. August 2014 wird die Hansestadt wieder ganz im Zeichen der Kreuzfahrt stehen. Sechs imposante, luxuriöse Cruise Liner werden dann in Hamburg festmachen, und zwischen den Cruise Centern HafenCity und Altona präsentiert sich die Hafenkante als einzigartige Kreuzfahrtmeile mit zahlreichen kulinarischen Highlights, mit charmanter Kleinkunst und Entertainment, mit Shopping, maritimen Märkten und Kultur. Der BLUE PORT, inszeniert vom Lichtkünstler Michael Batz, wird wie in den vergangenen Jahren den Hafen und markante Baudenkmäler in sein magisches blaues Licht tauchen. Höhepunkte zu Wasser sind die nächtliche große Hamburg Cruise Days-Parade, bei der illuminierte Kreuzfahrtschiffe und unzählige Begleitschiffe elbabwärts ziehen, sowie die Cruise Night mit ihrer Flotte aus Partyschiffen. Die Hafenkante wird zur Erlebniswelt und lädt zum entspannten Spaziergang durch unterschiedliche Themeninseln ein: maritime Märkte, Shopping, Mode und Design, Sport und Entspannung, Aktionen für die Kleinsten, Musik und Entertainment sowie kulinarische Highlights, zubereitet von den Top-Gastronomen der Stadt. Die Hamburg Cruise Days 2014 ein unvergessliches Erlebnis in einer der schönsten Städte Deutschlands.

8 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 Winter 2014 COC V e r a n s t a l t u n g e n v o n M i t g l i e d e r n - f ü r M i t g l i e d e r & G ä s t e Einladung zum Herbsttreffen 2014 Freitag, 03.10. bis Sonntag, 05.10.2014 Liebe Campingfreunde, der Campingplatz Vauban liegt direkt an der Festungsanlage des Unesco Weltkulturerbes Neuf Brisach 3km vom deutschen Breisach entfernt. Als Ausflugsmöglichkeiten bieten sich französiche Städte wie Colmar,Strasbourg und Mulhouse an sowie der bekannte Europapark in Rust, Fahrten in den Schwarzwald, sowie in die Vogesen. Der Camingplatz Vauban ist ein naturverbundener Platz und wird nach einfachem französischem Standard familiär und ausländerfreundlich betrieben. Am Samstag soll wie immer unser Flohmarkt und der Tag der offenen Wohnwagentür stattfinden. Wir bitten Euch Eurere Teilnahme bis spätestens zum 15.09.2014 zu melden Gudrun und Martin Kistenmacher Tel: 07622/8941 oder per e-mail : martin _ kistenmacher@web.de Wir freuen uns auf Euer Kommen http://de.camping-alsace.com/camping-vauban-neuf-brisach Die Vauban Festung und ist seit 2008 auf die UNESCO Liste. Schreiten wir durch die Festungstore Neuf-Brisach's und treten wir in die Vauban Welt ein: Stadt und Festungswälle bieten einen eindrucksvollen Blick in das perfektionierte Verteidigungssystem des 17. Jahrhunderts. Wir empfehlen auf jeden Fall den einmaligen Charme dieser Anlage aus rotem Sandstein zu Fuss zu erkunden. Die Stadt Neuf-Brisach liegt 17 Km von Colmar, 20 Km von den elsässischen Weinbergen und der Weinstrasse, 40 Km von den Vogesen entfernt. Die deutsche Grenze ist 5 Km entfernt zu Freiburg-im-Breisgau und zu dem Schwarzwald sowie von den Thermalbäder von Bad-Krotzingen. Wir können auch die Schönheit der Umgebung geniessen, die Ruhe inmitten der Vögel wie der Rotskopfspecht, die Elster und alle andere kleine Singvögel. Mit etwas Glück können wir ein Fasanenpaar sehen...

Winter 2014 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 9 Unser Programm: European Classic Caravan Rally Bocholt, Belgien Ferienpark Goolderheide, Bosstraat 1, 3950 Bocholt, Belgien. 29., 30., 31. Mai und 1. Juni 2014 Donnerstag, 29.Mai 2014 Freitag, 30. Mai 2014 Samstag, 31. Mai 2014 Sonntag, 1. Juni 2014 Ankunft Empfang um 18.00 Uhr Möglichkeit das Freilichtmuseum BOKRIJK auf eigener Achse in der Nähe von Hasselt zu besuchen. Das sind 32 km ab dem Campingplatz. Oder wir spielen ein Pétanque Turnier mit Wim Debruyne. (Kugeln bitte selbst mitbringen). Am späten Nachmittag Kaffee mit Limburgse Vlaai (Torte). Tag der offenen Tür mit Trödelmarkt Festabend mit Musik und Festessen und Verkündung des Preises für den schönsten Wohnwagen Abreise (kann auch später sein) Für alle Tagen gibt es die Möglichkeit auf eingene Faust die nachfolgende Sehenswürdigkeiten innerhalb 5 Km zu besuchen: Den ALPACAHOF (eine Art Lama), den Kirchturmumzug von 1910 und das Bocholter Braumuseum Weitere Angaben: Strom 5 Ampère pro Gespann, Verlängerungskabel mitbringen am besten circa 50 Meter. Pfand von 30 Euro für den Zugangspass, dies soll bei Ankunft beim Empfang von Goolderheide bar gezahlt werden. Alle andere Kosten werden in Bar an der Kasse vom BOCC gezahlt, es gibt keine elektronische Zahlmöglichkeit und wir nehmen auch keine Schecks. Der Platz verfügt über ein Schwimmbecken, Imbiss, Wäscherei, Pommesbude, kleiner Laden, Restaurant usw. Der Preis Der Gesamtpreis beträgt 125,- pro Gespann. Dafür bekommen Sie: Drei Übernachtungen für 2 Personen mit Fahrzeug und Wohnwagen/Zelt, Empfang mit Snacks und Getränke, Festabend mit Festessen und den Eintritt zum Freilichtmuseum Bokrijk für 2 Personen. Zusätzliche Nächte werden mit 15,- berechnet. Ausnamen: Extra Teilnehmer 40,- ( 30,- für Kinder unter 10 Jahre) für die 3 Nächte, Empfang, Festessen, Ausflug nach Bokrijk. Einzelne Teilnehmer zahlen 100 statt 125 Bei keiner Teilnahme am Festabend und Festessen Ermässigung von 17,- Verbindlichen Anmeldung per EMail oder telefonisch bei Jürgen Scherb; vorsitzender@cocev; Tel: 07151 44983

10 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 Winter 2014 Ein Bericht von Agnes Becherer 42799 Leichtlingen Der gelebte Kindheitstraum 50 Jahre später Ich habe ein Bild aus meiner Kindheit im Kopf: ich stehe zwischen meinem Großvater und meiner Großmutter auf der Schwelle des alten Hauses, meine Eltern verabschieden sich, steigen in den vollbepackten Fiat 600 ein und fahren aus unserer Hofeinfahrt. Es mag 1963 oder 1964 gewesen sein, sie fahren in den Urlaub zum Zelten und Bergwandern. Mich haben sie bei Oma und Opa gelassen, aber ich bekomme bei ihrer Rückkehr eine wunderbare italienische Puppe, sie heißt Isabella, weil sie von der Isola Bella vom Lago Maggiore stammt. Sie hat lange schwarze Haare und ein buntes Kleid. Sie ist für mich lange Zeit das exotische Italien. Der Begriff Urlaub riecht nach Gummi und Zeltstoff. Ich darf die Luftmatratze auch im Garten benutzen und das gelbe Zelt wird vor und nach dem Urlaub aufgebaut, damit es lüften kann. Die sanft gemusterten, für diesen Urlaub neu gekauften Schlafsäcke hängen über dem Wäscheseil; das Kochgeschirr, die Trinkflaschen und die Alu-Brotzeitdose liegen zum Trocken auf dem Abtropfgitter in der Küche. Aha, so sieht also Campingurlaub aus. Ich bin zwar von den Erzählungen der Eltern, welche Berge sie bestiegen haben, bald gelangweilt, und mit den vielen Dias, die mein Vater macht, kann ich auch nicht viel anfangen, aber diese Gegenstände, die man offensichtlich in so einem Urlaub braucht, finde ich faszinierend. Und so wollte ich auch Urlaub machen, und manchmal packte ich meinen Kinderkoffer mit Sachen voll und dachte darüber nach, wohin ich reisen könnte. Ja, so hat wahrscheinlich alles angefangen und so waren Runwalts und meine ersten eigenen Reisen Ende der 80er Jahre mit einem Fiat 127 und dem Zelt meiner Eltern (später mit dem Westfalia-Bus von 1977) nicht nur eine Kostenfrage, sondern auch eine bewusste Entscheidung für das Camping. Gut, dass meine Mutter alles aufgehoben hatte, und so war unsere Campingausrüstung schon von Anfang an eine Oldie-Ausrüstung ohne dass Runwalt und ich dies zu dieser Zeit unter diesem Aspekt betrachtet hätten. Mit der Anschaffung unseres ersten Oldtimer- Gespanns Mitte der 90er Jahre - Volvo Amazon und Dethleffs Hubdachglobetrotter und dem folgenden Eintritt in den COC gewann dieser Aspekt natürlich an Bedeutung, sahen wir doch, dass es viele andere Menschen gibt, die Freude am Campen mit alten Gespannen und zeitgenössischer Ausrüstung haben. Wir versuchten nun erst recht, alles stilgerecht zu gestalten. Dieses Wort ist für uns zum geflügelten geworden, seit uns ein Mit-Camper auf Rügen (wohl ein Berliner) angesichts unseres Gespannes Volvo Amazon und mit dem hinzugekommenen Dethleffs Camper ein anerkennendes stiljerecht- wa zugerufen hatte. Und solchermaßen ermuntert, trugen wir (zugegeben: ich bin hier die leidenschaftliche Sammlerin) alles zusammen, was Eltern und Großeltern an Geschirr, Dekoartikeln, Tischdecken, und Handtüchern unserer Zeit um 1960 in den Truhen lagerten, was Sozialkaufhäuser und gelegentlich ein Flohmarkt an Schätzen bereithielten. Nur am Rande sei erwähnt, dass wir uns auch zuhause mit diesen Dingen umgeben. Nicht nur, weil am Anfang des gemeinsamen Haushaltes erst einmal kein Geld für Möbel da war, sondern auch, weil wir die alten Schränke seit unserer Kindheit kannten und sie langlebig und robust sind. Nun hat das Sammeln und Zurschaustellen von alten Sachen für ein möglichst authentisches Oldie-Camping für uns über die Jahre immer mehr Raum eine neue Dynamik bekommen. Denn lässt man sich auf die alten Dinge ein, dann verlangen sie Zuwendung und die Gesellschaft Ihresgleichen. Und sie wollen belebt werden. Nicht im Sinne eines Reenactment, bei dem z.b. in den USA Schlachten des Amerikanischen Bürgerkrieges in historischen Kostümen nachgespielt werden, oder eines Mittelalterspektakels wie bei den Ritterspielen in Kaltenberg, Oberbayern.

Winter 2014 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 Wir können Autos, Zelte, Wohnwagen und Menschen auf einer Rasenfläche zusammenbringen und gemeinsam einen Campingplatz von Anfang der 60er Jahre nachempfinden. Das lässt die Dinge aufleben und verortet sie in einem zeitlichen Kontext. Mitwirkende und Besucher haben gleichermaßen ihre Freude daran. Dies zeigt das große Publikumsinteresse an der offenen Wohnwagentür auf COC-Treffen und bei Oldtimerveranstaltungen wie den Classic Days auf Schloss Dyck am Niederrhein oder der Zeitblende (im jeweiligen Veranstaltungsjahr blickt man 50 Jahre zurück, also 2013 auf 1963) im Landesmuseum Kommern zwischen Köln und der Eifel. Über letztere wollen wir deshalb noch berichten. Und wo ist bei allem der Bezug zu meinem Bild aus der Kindheit? Nun bin ich d o c h bei diesem Urlaub meiner Eltern dabei - 50 Jahre später -, und wenn wir meine Mutter mit einem Oldtimergespann besuchen, dann steht sie auf der Schwelle des alten Hauses und winkt uns zu und freut sich, dass wir ihre alten Sachen benutzen. 11 Ein Bericht von Agnes Becherer und Runwalt Salzer 42799 Leichtlingen Die Zeitblende eine Veranstaltung außerhalb des COC Es ist ein Stück Land, hübsch gelegen, direkt am Ufer; Wasser gibt es an den Waschtrögen, ein paar wenige Waschkabinen, ein paar Toilettenhäuschen. Die meisten Camper machen Urlaub mit dem Zelt, sie sind mit ihren Klein- oder Mittelklassewagen über die Pässe bis dorthin gefahren. Sie baden, spielen Ball, kochen auf dem Boden mit ihren Einflammkochern, liegen auf gestreiften Holzliegen oder Luftmatratzen und hocken abends gemütlich zusammen und singen oder spielen Karten, einer klampft auf der Gitarre Stellt Euch also vor: Wir fahren anno 1963 auf einen Campingplatz am Lago di Ledro in Oberitalien und fragen in dieser Szenerie als erstes: wo ist die 220V-Steckdose Der staunende Campingplatzbetreiber erklärt uns: non ce l abbiamo so etwas gibt es auf seinem Campingplatz nicht, was wollen wir damit? Auch die doch so praktische Outdoorhose in der Farbe Khaki vom letzten Jahr ziehen wir nicht an, die gibt es nämlich auch nicht. Und auch kein UV-Strahlen absorbierendes Sonnendach in silbermetallic, kein mobiles Telefon (was ist denn das?), keine 10armige, einteilige Wäschespinne, keine Campingstühle mit hohen, verstellbaren Kopfpolstern und Anti-Nässe-Membrane, nein, das alles gibt es nicht. Erfahrene Zeitreisende, das wissen wir aus einschlägigen Filmen, suchen nach Anhaltspunkten, um sich zurecht zu finden: Verkehrsmittel (welche Autos gibt es?), Kleidung (wie lange sind die Röcke der Damen), Zeitungen an einem Kiosk; sie fragen Passanten oder Einheimische nach dem Datum (sehr riskant, die halten einen vielleicht für nicht ganz richtig im Kopf). Wir sind durch einen Zeittunnel gegangen und wo sind wir gelandet? In der Zeitblende in Mechernich-Kommern, im sehr schönen Freilichtmuseum integriert, zwischen Köln und der Eifel gelegen. Dort haben wir heuer unseren zweitägigen Urlaub 1963 verbracht. Und zwar mit allem, was dazu und eben ohne das, was nicht dazu gehört! Es kann gar nichts Schöneres geben, als solch eine gelungene Veranstaltung detailgetreu zu leben, denn dann kommt eine Stimmung auf, die sich auf alle, Beteiligte wie Besucher, wunderbar überträgt. Die Zeitblende beleuchtet am 3. Wochenende im August ein Termin, der in der Regel nicht mit einem C OC- Treffen zusammenfällt ein genau definiertes Jahr, das exakt 50 Jahre zurückliegt, unter vielen verschiedenen Aspekten: Neben der Camping-Oldie-Wiese gibt es ein Musikprogramm und eine Modenschau des jeweiligen Jahres, eingeladene VIPs (Zeitzeugen), Politik- und Gesellschafts-Tafeln, ein Kino mit Werbefilmen, einen Tante- Emma-Laden, den allgemeinen Oldtimertreff, und und und. Es lohnt sich auf jeden Fall, diese etwas andere Veranstaltung zu besuchen. Die nächsten drei bis vier Jahre wollen wir noch miterleben, denn dann kommen ja schon die 68er und die folgenden modernen 70er-Jahre, die für unsereins bereits deutlich zu jung sind. Wir wollen doch viel lieber richtig alt sein und dabei auch noch so richtig alt aussehen und das klappt nur mit meinem Kamelhaarpulli und darüber das braunkarierte Pepitamuster meines ebenfalls 50 Jahre alten Sakkos. Damit ist meine Welt in Ordnung.

12 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 Winter 2014 Erholsames Flusscamping Diesen Sommer habe ich mich mit meinem 92er Landrover Discovery und dem ERIBA- Familia am Haken mal einen Flusscampingplatz besucht. Ein Aufenthalt an einem offenen Gewässer hat immer seinen besonderen Reiz, sei es am Meer, an einem See oder einem Fluss. Und ein Flussufer bietet immer besonders viel Abwechslung, es gibt immer wieder neue Eindrücke zu verarbeiten und es ist nicht nur der Sprung in das fließende Nass der viel Spaß bringt. Ein Bericht von Dr. Dieter Hoffmann 84056 Rottenburg a.d.laaber All das bietet das ganzjährig geöffnete Naabtal-Camping in 93188 Pielenhofen, ca. 18 km nordwestlich von Regensburg in der südlichen Oberpfalz. Die Anfahrt erfolgt über die A3 Regensburg Nürnberg, Ausfahrt Nittendorf über Etterzhausen nach Pielenhofen. Hier über die Naabbrücke und 2 km flussabwärts zum OT-Distelhausen. Der Fluss Naab entspringt in der nördlichen Oberpfalz bei Neustadt a. d. Waldnaab und mündet Nähe Etterzhausen in die Donau. Der 60000 qm große, parzellierte Platz mit insgesamt 270 Stellplätzen fällt leicht gestuft zum Naabufer ab und ist durch Hecken und Bäume gut aufgelockert. Die 100 Touristenplätze befinden sich aus am Flussufer, das insgesamt drei Badestege aufweist. Zusätzlich ist hier eine Wasserwanderstation (Kanu, Ruderboote). Es gibt eine Sommereisstockbahn und für Kinder eine Kegelbahn. Flussaufwärts gibt es Kanu-Verleihfirmen Rückholservice. 2 große, sehr gepflegte und saubere Sanitärgebäude, eine Gaststätte mit Biergarten und ein Tante Emma Laden runden das Angebot ab. Auch leere Gasflaschen kann man hier tauschen. Für Gruppen gibt es eine separate Camping-Wiese. Das Flusswasser ist licht moorig-trüb aber sehr sauber und fischreich. Sportangler finden hier ideale Bedingungen. Die Strömung des ca. 20 m breiten Flusses ist doch so stark, dass man flussaufwärts kaum vorankommt. Aber flussabwärts geht es umso besser. Man lässt sich einfach zum nächsten Badesteg treiben. Einfach paradiesisch! Ausflüge kann man unternehmen ins nahe Regensburg mit historischer Altstadt und Walhalla-Tempel, nach Kallmünz mit Raubritterburg und guten Einkaufsmöglichkeiten oder nach Kelheim mit Donaudurchbruch, Befreiungshalle und Kloster Weltenburg. Die Eigentümerfamilie Bach ist immer bemüht, den Camping-Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. R E A K T I O N E N Hallo - Danke für die Zusendung - ist wie immer SAUGUAT geworden!! Ich bin aber schon durch - wann kommt die 101? War a Spässle! Schöne Grüße aus dem kalten Wilden Süden - kommt gut durch den Winter - Material für die 101 kommt rechtzeitig. Alles Gute für Euch - Bebi und Moni Ich bin begeistert.wirklich schön... Danke Gruß Elvi Hallo Jungs, Ihr seit der Hammer...die Mega 100er Ausgabe. Gratulation, habt ihr super gemacht Gruß Günny

Winter 2014 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 13 Der Trabant mit dem Dachzelt; eine Sonderanfertigung für den Campingfreund, der das kollektive Ferienglück unter Kollegen im betriebseigenen Ferienheim scheut. Die Dachzelte stellte ein findiger Mann in Kleinserie her. Buchtipp Ferien im Zelt 60er Jahre, Adria. Genau! Wie war das damals? Für viele reiselustige Deutsche vor allem der Inbegriff von Ferien. Camping, das eigene Dach über dem Kopf - damals meist noch nicht in Form eines aufwendig ausgestatteten Wohnwagens, sondern mit einem Zelt im Kofferraum: Mit kurzen Hosen, Badeanzug, Schlappen und aufblasbaren Planschbecken im Gepäck machte man sich damals auf über die Alpen in den sonnigen Süden. Camping erlebt derzeit eine Renaissance, oft sogar versehen mit dem Zusatz "de luxe". Wer über vergangenen Zeiten schmunzeln will oder sich an langen Abenden Appetit holen möchte für künftige Sommerabenteuer, ist jetzt mit dem beim Bucher Verlag erschienen Band "Ferien unterm Himmelszelt - Camping, das ist meine Welt" bestens versorgt. Das Buch mit seinen 230 Abbildungen ist in Zusammenarbeit mit dem Bildarchiv der Deutschen Presse-Agentur enstanden und wirft mit Fotos aus den 50er bis 80er Jahren einen liebenvollen Blick auf die große Leidenschaft der Deutschen. (240 Seiten, 19,99 EUR erschienen im Bucher-Verlag)

Winter 2014 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 14 Herzliche Einladung zur diesjährigen Mitgliederversammlung Hiermit laden wir alle Mitglieder satzungsgemäß zur Mitgliederversammlung (MV) 2014 des COC e.v. recht herzlich ein. Sie findet am Sonntag, dem 20. April 2014 ab 16 Uhr auf dem Campingplatz Feriencamping Biggesee-Vier Jahreszeiten in D-57462 Olpe-Sondern statt. Anträge zur MV müssen in schriftlicher Form an den COC e.v. Albert-Moser-Straße 58 71394 Kernen i. R. gerichtet sein und bis zum 1. April 2014 (Datum des Poststempels) eingereicht werden. Tagesordnung zur Mitgliederversammlung 2014 Top 1 Begrüßung Top 2 Vortrag von Herrn Marcel Tünhof vom Versicherungsbüro Dachtler zu Wohnwagen/Wohnmobil Oldtimer Versicherungen Top 3 Feststellung von Anwesenheit und Stimmrecht Top 4 Tätigkeitsberichte der Vorstandsmitglieder Top 5 Bericht der Kassenprüfer Top 6 Entlastung des Vorstands Top 7 Treffen 2015 Top 8 Anträge Top 9 Sonstiges - u.a. Auswertung der Fragebögen und Preisverleihung Der Vorstand des COC e.v. gez. Jürgen Scherb

Winter 2014 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 15 Betrifft: Antrag zur Mitgliederversammlung 2014 (eingereicht per Mail von Gerry de Raef, 47608 Geldern)) Hi Jürgen, da wir wissen, wie schnell die Jahre vergehen, möchte ich noch mal auf das Jubiläum 2013 eingehen. In meinen Augen kann es nicht sein, das einzelne im Verein etwas aus den Boden stämmen, was Oktoberfestgrösse hat. Ein Vorzeltaufbau geht bei mir nicht immer unfallfrei, doch eines in diesem Ausmaß, raubt allen Beteiligten die Lust und die Kraft.Es ist dann auch nicht mehr weit bis zu schlimmeren. Für diese Zelte gibt es Profis egal wo, ich bin es nicht. Mein Vorschlag ist, zweckgebundene Rücklagenbildung durch Beitragserhöhung. Viele Grüße Gerry de Raef I N N E N - E I N R I C H T U N G E N Messe Düsseldorf - 30.08.- 07.09.2014 Liebe COC ler, noch sind es sehr wenige Rückmeldungen die ich bekommen habe. Wer sich also noch vorstellen kann bei der Messe in Düsseldorf zu helfen, meldet sich bitte bei mir. 1. Wer ist bereit sein Fahrzeug auf dieser Messe auszustellen? Dazu ist es nötig das Fahrzeug nach Düsseldorf zu bringen und wieder abzuholen. 2. Wer kann sich vorstellen an, einzelne, mehrere Tage oder an Wochenenden, als Standbetreuer eingesetzt zu werden und will uns unterstützen. Für ein reichhaltiges Frühstück ist natürlich gesorgt und Übernachtungsmöglichkeiten werden wir im Vorfeld klären. Selbstverständlich wird immer ein Vorstandsmitglied vor Ort sein, die Verantwortung wird natürlich immer vom Vorstand abgedeckt sein. Außerdem gibt es auch eine Unkostenbeteiligung durch den COC. Meine Kontaktdaten kennt ihr! Schon mal vielen Dank für eure Bereitschaft. Viele Grüße Jürgen Wilk Safari Compakt 330 1984 (fotografiert von Holger Vieluf)

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Winter 2014 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 17 M E S S E N U N D A U S S T E L L U N G E N Achtung Korrektur! 26. - 30.03.2014 Essen Ausrichter: Monika und Mike Bauer 16. und 17. August 2014 Ausstellung am Hymer Museum; Ausrichter: Hymer Museum und COC Anmeldungen: Jürgen Scherb I N N E N - E I N R I C H T U N G E N WaWa 180L 1963 (fotografiert von Holger Vieluf)

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22 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 Winter 2014 unser COC, so bunt wie das Leben Club intern - Mitglieder & Kasse Liebe Camping-Oldie-Clubfreunde, folgende Neumitglieder sind dem COC beigetreten: Buijsman, Klaas und Buijsman-Huisman Ineke NL 161LD Hoogkarspel Biod Extase 4L/ 1962 Gromzik, Dirk und Elke D 58332 Schwelm Wolkinger, Franz Martin und Scharbortski, Lisa D 22177 Hamburg VW T3 Campingbus/ 1982 Renz, Jo und Michaela D 86157 Augsburg VW Bus/ 1978 Wehlen, Andreas und Bianca D 53498 Waldorf Scholz Brüderchen/ 1966 Schorle, Ingo D 75038 Oberderdingen Wilk Stern deluxe/ 1978 Herzlich Willkommen in unserem Camping-Oldie-Club!!! Der aktuelle Mitgliederbestand beträgt jetzt 392 Mitglieder! Liebe Mitglieder, anbei findet Ihr unsere neue aktuelle Mitgliederliste erweitert um unsere Lieferantenund Serviceliste. Hier findet Ihr viele hilfreiche Adressen. Wir bitten Euch um kurze Mitteilung, wenn sich an Eurer Anschrift oder in Eurem Fahrzeugbestand Änderungen ergeben. (Kurzer Anruf oder Mail an: kassenwart@cocev.de Viele Grüße Peter und Sabine Leiser Mitgliederverwaltung Camping-Oldie-Club e.v. Der Kassenwart informiert: Folgende Mitglieder haben für den COC gespendet: 01.10.2013 Messeteam Düsseldorf 17.10.2013 Karlheinz Drenker, Solingen 30.10.2013 Josef Denzel, Schnaidheim 31.10.2013 Hajo Giesecke, Bassum 04.11.2013 Lothar Kunkel, Dortmund 04.11.2013 Rudi Lahm, Köln 30.12.2013 Georg Wittur, Berlin 14.01.2014 Messeteam Augsburg Den Spendern ein herzliches Dankeschön!!! C O C - C L U B S H O P COC-Deichselhaube (grau) 12,00 1 COC-Wimpel m. Bändchen 10,00 1 COC-Sweatshirt (S/M/L/XL/XXL) 21,00 2 COC-Aufkleber (normal) 1,30 1 COC-Wimpel (Standartenkopf) 13,00 1 COC-Sweatshirt (128/140/152) 15,00 2 COC-Aufnäher 3,50 1 COC-Wimpel (klein, 25 Jahre COC) 3,00 1 COC-Aluminiumplakette 10,00 1 COC-Anstecknadel 4,00 1 COC-T-Shirt (S/M/L/XL/XXL) 12,00 2 COC-Polo-Shirt (S/M/L/XL/XXL) 16,00 2 COC-Aufkleber (groß) 10,00 1 COC-T-Shirt (128/140/152) 9,00 2 COC-Polo-Shirt (128/140/152) 13,00 2 COC-Schirmmützen 7,50 2 1: Peter Leiser, 06393 921035 2: Luise Gerhardt, 02837 8841 3: Hajo Giesecke, 04248 813 Alle Artikel sind auf unseren Treffen erhältlich oder können zuzüglich Porto bestellt werden.

Winter 2014 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 23 COC auf der Bremen Classic Motorshow 2014 Vom 31.01. - 02. Februar 2014 fand zum 12. Mal die Bremer Oldtimer Messe statt. Der COC e.v. war wie jedes Jahr dabei. Dieses Jahr wurde alles neu organisiert und niemand fand sich an gewohnter Stelle wieder. Es wurde eine achte (mobile) Halle angedockt und der Camping-Oldie-Club präsentierte sich deutlich weiter vorne in Halle 2. Und das garnicht schlecht: Wir waren von drei Seiten einsehbar und wurden prompt mit einem vierten Platz bei der Wahl zur besten Clubpräsentation bedacht. Da waren die Spesen wieder drin! Dieses Jahr bestand das Kernteam aus Martin Steffens, der seinen 1967er Mostard Yvonne ausstellte, Holger Vieluf, der seinen 1963er Wawa mitbrachte und mir. Am Freitag hatten wir Unterstützung von Reinhard Falk, am Samstag halfen Steffen Feike und Matthias Menzel aus Hamburg kräftig mit. Und Hilfe war nötig, die Messe hatte schon wieder eine Steigerung der Besucherzahlen, dieses Jahr waren 45.000 Gäste da, es gab Phasen, da konnte man die Wohnwagen auf dem Stand nicht mehr sehen. Hajo Giesecke

24 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 Winter 2014 E r i b a T r i t o n I n n e n e i n r i c h t u n g e n Castleton Robertha 1968 (fotografiert von Martin Steffens) Mostard Yvonne 1967 (fotografiert von Martin Steffens)

Winter 2014 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 25 V o r s c h a u A u s g a b e 1 0 2 Viva - Katalanien - Reise der Familie Gatawetzki-Köppchen Eine Urlaubsreise nach Albanien, die eigentlich ein Hilfstransport ist... Ein Bericht von Bernd Czauderna Wie helfe ich mir selbst... Handwerkertipps von und für Mitglieder

26 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 Winter 2014 Jürgen, was ist denn ein Faltboot? Fragte mich mein Freund Christian vor einigen Jahren. Ich zeigte ihm dann einen Klepper T9 Einer, den ich in der Garage auf zwei Auslegerarmen aufgebaut liegen hatte. Dann zeigte ich ihm ein abgebaute und verpacktes Boot und einen Aerius Zweier verpackt in drei Teilen, eine Stabtasche für die langen Teile, eine Spantentasche und den Rucksack mit der zusammengelegten gefalteten" Haut. Inzwischen hat er Freude daran gefunden, ich überließ ihm ein Boot, seine Kinder sind begeistert Der Älteste hopst schon vom Boot aus ins Wasser und klettert wieder hinein, was bei dem Aerius mit den seitlichen Luftschläuchen gut geht. Später überließ ich ihm noch einen Einer, von nun an gehört bei seiner Familie auch immer ein Klepper-Boot zum Urlaubsgepäck. Anscheinend ist unter jungen Leuten und im mittleren Alter das Faltboot wenig bekannt. Es ist aber auch ein echter Oldie", denn vor einigen Jahren wurde das Klepper-Boot 100 Jahre alt. Schon immer gehört oft ein Boot zum Camping am See dazu; so erregte ich schon 1953 mit meinem ersten Sport-Berger Boot Aufsehen auf dem Campingplatz am Gardasee. Deswegen möchte ich hier einmal über die Entwicklung und die Geschichte des Faltbootes schreiben. Vielleicht interessiert es die jungen COC-Mitglieder. Da Bootsgerüste bei einem guten Lagerplatz und pfleglichem Umgang wenig altern, gibt es noch welche aus der Vorkriegszeit, somit also echte Oldies. Die Häute der Boote, früher aus Gummi, altern schneller, die heutigen Kunststoff-Bootshäute haben eine erheblich längere Gebrauchsfähigkeit. Im Jahr 1907 hatte der Schneidermeister Johann Klepper in Rosenheim eine Idee. Man müsste doch aus Latten ein Paddelboot bauen können, das Gerüst mit gummiertem Stoff überziehen um damit auf dem vorbei fließenden Inn fahren zu können, ein urmenschlicher Wunsch. Die Idee ließ ihn nicht mehr los. Mancher Zuschauer schüttelte den Kopfüber das seltsame Boot. Doch Klepper ließ sich nicht beirren, er verfolgte die Sache und, wie wir wissen, war es die Geburtsstunde des Faltbootes allgemein und damit auch der weltweite Ruf des Klepper-Bootes gegründet. Die Entwicklung ging langsam, erst nach dem ersten Weltkrieg und der Inflationszeit der zwanziger Jahre griffen auch andere die Idee auf. So gab es schon ballt eine ganze Reihe weiterer Hersteller in Deutschland mit mehr oder weniger gelungenen Konstruktionen. Außer Klepper gehörten Pionier, Sport-Berger, Hart und mehrere andere zu den damals bekannten Bootsbauern. Das zerlegbare Boot fand dann rasch Interessenten und damit eine große Verbreitung unter sportlichen Leuten. Es wurden Faltboot-Clubs an den Flüssen und Seen gegründet so gar mit eigenen Bootshäusern. Die Wochenendtour mit dem Faltboot (Anreise mit dereisenbahn) wurde beliebt, damit entstanden auch neue Freundschaften. Es wurden-flussfahrten unternommen auf der Mosel, dem Rhein, der Donau und anderen beliebten Flüssen. Balt auch auf Seen und sogar auch auf dem Meer. Kurz, es wurde ein sehr beliebter Urlaub mit dem Faltboot. Den Gerüsten mangelte es anfangs durch die Lattenkonstruktion an Längsstabilität, besonders wenn das Boot noch mit Gepäck belastet wurde. Man sprach dann von einer Hängematte, da das Boot in der Mitte durchsackte. Mehr oder weniger Erfolg erreichte man durch Diagonalen und einer Verstärkung der Deckstäbe und des Süllrandes. Klepper verband die zwei oberen Senten (Längsstäbe) mit einer Sperrholzschicht ähnlich dem Steg eines Stahlträgers. So entstand die Bordwand- Konstruktion und eine bisher nicht erreichtestabilität. Nach dem T-Träger ähnlichen System entstanden die Typen-Bezeichnung mit dem T also die Modelle T6, T9, TS-Sport-Zweier usw.. Es soll nicht verschwiegen werden, dass es damals auch eine Reihe Unfälle gegeben hat. Einmal durch mangelhafte Ausrüstung, Leichtsinn und Mangel an Erfahrung. Es gab damals auch noch keine Schwimmwesten, wie wir sie heute kennen, die in fremden Gewässern und auf Flussfahrten nicht fehlen dürfen. Kurz, es haftete dem Faltboot bald ein gewisser Ruf der Gefährlichkeit an. Man sprach von einem Seelenverkäufer" Das Bootsgerüst aus Esche mit der Gummihaut ohne Auftriebskörper (Spitzenbeutel) beim Umkippen und voll Wasser war es nicht mehr schwimmfähig. Das veranlasste Klepper dazu das Faltboot sicherer zu machen. Durch den Einbau von seitlichen Luftschläuchen, erhielt das Klepper-Boot den Auftrieb von ca. 80 Lit. Luft. Durch die Spantenform mit den Schlauchrundungen erhielt das Boot eine sehr stabile Lage im Kippzustand. Das kann man am Ufer gefahrlos demonstrieren. Fortan wurde der Aerius als Klepper-Typennahme bald in aller Welt bekannt mit dem Ruf ein sicheres und untilgbares Boot zu sein.

Winter 2014 Der Aerius lässt sich mit einer Vollbesegelung ausstatten; was aber durch das geringe Gewicht problematisch ist. Ein kleines Treibersegel, rasch auf-und abgelassen, ist sinnvoll um auf einem Seen den Rückenwind ausnutzen zu können. Klepper baute nach dem Krieg auch noch andere Einerund Zweier-Typen, aber ballt auch einen Aerius als Einer. Als in den sechziger-siebziger Jahren die Kunststoffboote aufkamen, ging die Nachfrage nach Faltbooten stark zurück. Eine Firma nach der anderen stellte die Fabrikation ein und auch Bootsbau-Klepper wäre beinahe gestorben. Nur durch eine Auffang-Firma konnte das Klepper-Faltboot erhalten bleiben. Durch einen Brand auf dem Firmengelände wurde die Bootsbau-Abteilung stark geschädigt. Das Aus des Klepper-Bootes wäre besiegelt gewesen, wenn nicht durch den Umstand, dass erhebliche Teile auswärtig gefertigt wurden, eine Fortsetzung der Fabrikation möglich gewesen wäre. Zum Glück für die Klepperfreunde in aller Welt. In der ehemaligen DDR bzw. in ganz Ostdeutschland war durch den Reichtum an Seen und Flüssen das Faltboot immer schon sehr verbreitet. Dort sind die Faltboote der Firma Puch bekannter und stark verbreitet. Nun noch etwas zu den Gerüstkonstruktionen: Die Klepper-Vorkriegs-Konstruktionen waren sehr aufwendig im Detail, bei den Bordwänden war das Sperrholz in den Längsstäben eingenutet und sparsam im Stabquerschnitt gehalten, um Gewicht zu sparen. Der Bodenrost war ähnlich konstruiert, ebenso die Spanten. Da die Nachkriegsbauweise nicht mehr so aufwendig ist, haben die alten Gerüste einen hohen historischen Wert; auch wenn sie etwas umständlicher zusammen zu bauen sind. In den dreißiger Jahren ging Klepper bald auch zu Duraluminium-Beschlägen über, da Messing für die nichtmilitärischen Zwecke rar, bzw. rationiert wurde. Nach dem 2.Krieg wurde die Gerüstkonstruktion sehr vereinfacht. Die Bordwände erhielten an Stelle des eingenuteten Sperrholzes aufgesetzte Sperrholz-Verbindungen, die auch nur mit Abständen angeordnet waren. Nur der Bodenrost glich der Vorkriegsbauweise. Die Spanten waren nunmehr vereinfacht aus Buchen- später Birkensperrholz ausgesägt. Die offenen Spanten in der Mitte mit einem Alu-U-Winkel mit Nieten gekuppelt, gerade an der am meisten beanspruchten Stelle bei seitlichem Druck oder Zug. Anders ohne zu viel Verschnitt zu haben als aus zwei Teilen ließen sie sich wohl auch nicht herstellen. Die aus Sperrholz ausgesägten Spanten wirken heute nach mehr als sechzig Jahren eher veraltet. Vielleicht kann man sich doch einmal zu der neuzeitliche Schichtverleimung durchringen, die elastisch und leichter ist. Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 Wie gesagt, sind die Klepper-Gerüste aus der Vorkriegszeit hochwertig, besonders auch mit den durchgehenden Bordwänden und auch im Detail. Ich möchte wohl glauben, sie waren mit Liebe zum Detail gebaut. Wer das Alte (was es heute nicht mehr gibt), schätzt, der sollte versuchen noch etwas zu finden. Es werden immer mal Bootshäuser ausgeräumt, oder es lagern dort herrenlose Boote. Die suche lohnt sich denn wenn das Gerüst nicht zu schlecht ist, genügt meist eine Neulackierung. Mit Herrn Markus Heise in Willich bei Krefeld haben wir einen tüchtigen Mann, der zu alten Booten heute Bootshäute in ausgezeichneter Qualität herstellt. Sie haben allerdings ihren Preis; aber Gutes individuell gefertigt, kann nicht billig sein. Ohne Haut hat so ein Gerüst nur noch historischen Wert und ist nicht zu benutzen. Ich hatte noch einen TS-Sport-Zweier, mit 5,50 m ein etwas längeres Boot als Zweier allgemein, auch etwas schmaler gegenüber dem Aerius. Das habe ich jetzt meinem jungen Freund Christian übergeben. Kenner meinen, es wäre das schönste Boot, das Klepper je gebaut hat. Des weiteren habe ich noch einen T6-Zweier aus der Vorkriegszeit, er ähnelt mit 5,20 m Länge und 90 cm Breite dem Aerius, er braucht allerdings unbedingt Spitzenbeutel (Luftkannern) zum sichreren Auftrieb. Überholt und lackiert liegt das Gerüst jetzt bei Markus Heise. Ich würde es gern einem Liebhaber überlassen, wenn er dort eine Haut machen lässt. Das Gerüst ist allerdings an der Süllrandspitze gegenüber dem original etwas abgeändert, ansonsten die Vorkriegsbauweise. 27 Wenn man die Haut nicht kaputt macht, hat sie eine Lebensdauer von mindestens 20 Jahren. Ich habe eine Aerius-Haut die über 30 Jahre alt ist. Nach längerer Nutzung kann eine Kielstreifen-Erneuerung erforderlich werden oder es müssen die Stevenkappen vorn oder hinten oder beide ersetzt werden. Solche Reparaturen kann man meist nicht selbst machen, dies macht Markus Heise auch. Damit viel Freude mit einem Oldie-Boot"! Herzliche Grüße! Jürgen Wunderlich Reisbach-Sommersberg in Niederbayern.

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Winter 2014 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 29 Der Campingkocher Etwas leichtes zum Frühstück Paprikarührei mit Schnittlauch für 2 Personen 2 Paprika 2 Frühlingszwiebeln 4 Eier 6 EL Wasser mit Gas 4 EL Schnittlauchröllchen 2 Scheiben Schwarzbrot 2 EL Frischkäse Paprika und Frühlingszwiebeln klein schneiden, kurz fettfrei andünsten. Eier mit Mineralwasser und 2 EL Schnittlauch verquirlen, salzen und pfeffern. Eier zum Gemüse gießen und stocken lassen. Schwarzbrot mit Frischkäse bestreichen, mit dem restlichen Schnittlauch bestreuen und dazu servieren.

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Winter 2014 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 7 Jahre COC-Clubstand auf der Oldtimermesse Augsburg Mototechnica am 11. und 12. Januar 2014 Das 7. Jahr auf der Mototechnica in Augsburg, und wir konnten wieder unseren COC würdig auf der beliebten Oldtimermesse vertreten. Unsere grüne Campingwiese 14 x 12 Meter in Halle 1 war wieder der Publikumsmagnet. Dietmar Häuslers 1955er Detleffs Tourist Scheunenfund mit original Patina sollte der Eyecatcher werden. Doch Gattin Gabi meinte es einen Tag vor Ausstellungsbeginn zu gut. Frisch gewaschen und glänzend mutierte der Scheunenfund zum angehenden Restaurierungsobjekt um. Immer wieder wurde unser ältestes Wägelchen am Stand samt Fuchs und Federn begutachtet. Und eine erweiterte zeitnahe Wohnwagenaufbereitung könnte sich Besitzer Dietmar nach den zwei Messetagen doch vorstellen. Gleich neben an glänzte Jürgen und Sonja Schobers 1959 Detleffs Camper mit viel Zubehör. Zur perfekten Ergänzung waren Lisa und David, unsere COC- Teenys immer am Messestand präsent. Das niedliche Faltcamperle wirkte richtig klasse hinter dem passenden Zugfahrzeug von Harry und Gisela Krüger. Sie hatten den himmelblauen VW Typ III aus dem Jahr 1969 samt historischem Dachgepäcksbootsaufbau mit auf die Messe gebracht. Hier stimmte einfach alles. Harrys Originalkleinkindfoto rundete das schöne Gespann ab. Nach altem Vorbild wurde die Sputnik auf das Dach festgeschnallt. Es lag etwas fernweh in der Luft. Am liebsten einsteigen und mit dem Gespann an den nächsten Badesee fahren. Die COC-Fahne baumelte friedlich an unserem neu installierten Masthalter. Idealerweise wurde der Bugradhalter aus Michael Wörrlein Roller Kurier 380 QR zweckentfremdet und unser 4,50 Meter hoher Fahnenmast angebracht. Wie praktisch. Alle Zweifel des Eigners, ob der Wohnwagen tatsächlich Messetauglich sei, waren wenige Minuten nach Öffnung der Messetore wie weggeblasen. Des öfteren wurde die sensationell erhaltene Innenausstattung bewundert und auf Digital festgehalten. Immer wieder erstaunende Blicke der Messebesucher das dieser Wohnwagen aus dem Jahr 1973 tatsächlich im Quellekatalog abgebildet war und auch so bestellbar war. Evelyn, Sara und Kilian ergänzten am Sonntag das Messeteam im perfektem COC-Outfit. Gleich nebenan stand noch mein 63er T1 Westfalia-Bulli, dem aber wie in letzter Zeit kaum einer Beachtung schenkte. :-) Bei Kaffee, Kuchen und anderen Getränken konnte man sich an unserem Campinginselstammtisch wieder etwas von dem Teilesightseeing erholen. Angenehme Gespräche über die gute alte neue Zeit führen, und auch wieder Artikel aus dem COC-Shop erwerben. Das fast komplette Clubangebot des Shops mit Plaketten, Wimpel, Deichselhauben, Postkarten oder unserer 35 beliebten Clubzeitschrift wurden von interessierten Besuchern gerne gegen einen entsprechenden Obolus für das Clubkonto mitgenommen. Diese Jahr kamen auch die ganz kleinen Besucher auf Ihre Kosten. Neben einer Spieldecke, historischem Barbie-Camper-Wohnmobil von 1973, wurde auch altes Spielzeug und eine Malecke von uns zur Verfügung gestellt. Das kleine Publikum nahm unser Angebot sehr dankend an, und war mit Krabbelzelt das Minihighlight Sehr gefreut haben wir uns über den Besuch einer großen Anzahl an Mitglieder und Freunde unseres COC s, sowie dem völlig unerwarteten Clubeintritt unserer langjährigen Käfer- und VW-Bus-Freunde Michaela und Jo Renz aus Augsburg. Herzlich Willkommen in unserem Club. Für die Kuchenspenden der vielen helfenden Hände zum Aufbau am Freitag, sowie am Sonntagnachmittag zum Abbau möchte ich mich recht herzlich bei Fam. Scherb, Bebi Denzel, Moni, Dirk und Tom sowie Markus und dem gesamten Messeteam Augsburg 2014 bedanken. Besonders hervorheben möchte das die letzten sieben Jahre Gisela Krügers stets unentgeltlicher Standversorgung sensationell funktioniert hat. Ohne die Krügers wäre die Messe in Augsburg nicht in diesem Umfang möglich. Ein herzliches Vergelts Gott Dank der phänomenalen Unterstützung der Aussteller und Spenden der Besucher und Campingfreunden konnten wir die Augsburger Mototechnica 2014 wieder erfolgreich gestalten. Vielen, vielen Dank Euch allen. Auch der Veranstalter Familie Wonisch bedankte sich noch persönlich bei uns für die außerordentliche jahrelange Begeisterung bei der Gestaltung des COC- Messestandes auf der Mototechnica in Augsburg. Es hat wieder riesig Spaß gemacht, und wir wollen im Jahr 2015 auf jeden Fall wieder unser Hobby Oldtimercamping und unseren COC e.v in Augsburg präsentieren. Günther Günny, Uli und Nele Arlt

36 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 Winter 2014 Neu im Archiv : COC-Archiv Archiv & Historische Unterlagen, Josef Denzel, Inselstraße 11, D-89520 Heidenheim, Ruf 07321 609954 Prospekte: 2x Wilk 1977 mit Preisliste Gottschalk - Vorzelte 1977 Fischer Eurocamper MC 1977 mit Preisliste Gerard - Mobil 1977 mit Preisliste TRUMA Farbprospekt 9/ 76 Mit dem WoWa in alle Länder Europas - 1965-92 von A.Hubauer (A) Pro-Mobil 30 Jahre Jubiläumsheft 3/13 Ja hallo Leute wäre schön wenn die Zugänge ins Archiv 2014 wieder heftig ansteigen, würde mich außerordentlich freuen. Das COC e.v. Archiv sucht Infos zu folgenden Herstellern : Räss Caravan - CH, Steiger Caravan - CH, Resvill Caravan, Poly - Austria - A Nardie Caravans - I, Dechenreiter (Lely) - D, VACANZA - D, Flesch - VULKAN - D WoWa-Schabert - D Schon die kleinsten Hinweise wären OK und willkommen Also macht mal! Wie bekannt bin ich ja unendlich stolz auf unser Archiv! Nur so richtigen Spaß macht es nicht mehr. Das Archiv nimmt einen nicht geringen Teil meiner Wohnung in Anspruch. Ich hege und pflege die angesammelten Unterlagen, aber ich frage mich nun immer öfters: für wen eigentlich? Von den COC-Mitgliedern kommen KEINE Anfragen mehr die Letzte liegt über ein Jahr zurück. Hin und wieder gibt es Anfragen von Buchautoren, Redakteuren und das war s dann schon. Auch Zugänge aus den COC-Reihen gibt es so gut wie nicht mehr. Nichtsdestotrotz: Nach wie vor dürfen Camping Unterlagen, die älter als 30 Jahre sind, an das Archiv geschickt werden. Anfang Okt. 2013 habe ich erneut versucht den Prospekte Sammler aus Wolfegg zu treffen, leider vergebens! Scheint ein vielbeschäftigter Mensch zu sein aber ich bleibe dran. Vor mehr als 20 Jahren hat die COC-Kasse dem Archivar eine PC-Ausrüstung finanziert. (wurde von mir zum größten Teil zurückbezahlt, weil ich das ganze auch privat genutzt habe). Zwischenzeitlich habe ich diese auf eigene Kosten einmal runderneuert. Im November 2013 hat nun auch das letzte Teil (Drucker/Scanner) den Geist aufgegeben. Aber die COC-Kasse war großzügig und hat einen Neuen finanziert - VIELEN DANK! In Kürze startet die Camping-Oldie-Saison 2014. Dazu wünsche ich allen viel Spaß und viele schöne Treffen und Ausfahrten. Wie gesagt: Ich hoffe, Moni und ich können möglichst oft dabei sein! Wir sehen uns! Euer Bebi

Winter 2014 Camping-Oldie-Club seit 1988 COC-Zeitung Ausgabe Nr. 101 37 Hallo COCler! Gerade ist die Nr. 100 bei uns eingetroffen und ich sitze schon an den Vorbereitungen für die Nr. 101. Es beginnt eine neue Zeitrechnung für den COC - vor der 100 und nach der 100. Also auf ein Neues! In zurückliegenden Ausgaben unserer Clubzeitung wurde ja ausgiebig über COC-Veranstaltungen 2013 berichtet es war ein wie immer ereignisreiches Jahr. Leider waren Moni und ich zumeist außen vor. Wir hatten diesmal wenig Zeit für den COC e.v. leider! 2014 wollen wir das besser machen. (Schau mer mal) Wir waren häufiger bei regulären Oldie Aktionen dabei mit dem Karmann. Dies macht auch hin und wieder riesen Spaß! Von einem Ausflug will ich hier berichten: In einer Oldtimer-Zeitschrift habe ich von einem Borgward Arabella Sammler gelesen, gar nicht weit von Heidenheim, in Schwendi bei Laupheim, also nix wie hin, während meiner BW-Zeit (1970) spielte eine Arabella hin und wieder eine Rolle für mich. Also rein in den Karmann und ab nach Schwendi dort fand ich eine tolle Borgward Sammlung vor, der Besitzer nahm sich richtig Zeit für mich, hat mir alles gezeigt und erklärt toll! Der Star seiner Sammlung: Die einzige Arabella vom Messerli Schrottplatz in der Schweiz, diese steht wie vorgefunden in seiner Sammlung wird nicht restauriert (wäre wohl auch schwierig.) Zudem gab es etliche Lloyds, einen P200 sowie ein Scholz Brüderchen dazu ganz viel Interessantes zum Thema Borgward. Einen Bericht über diese tolle Sammlung gab es im September 2013 im SWR Fernsehen Landesschau. Unsere letzte Karmann-Tour 2013 führte uns zu Marylin und Elvis. Marylin und Elvis UFO oder was..wer kennt es? Was ist das?.. Ich tippe auf italienischen Caravan? Gespann vom einzigen COC-Mitglied Österreich zu klein... zu groß...