Zeigt her Eure Blätter - Gesundheitscheck für Stadtbäume

Ähnliche Dokumente
Pressemitteilung. Mit Drohnen Wildschweinschäden schätzen. Gesellschaft für Ökologie e.v. Juliane Röder

BIOSLIDE. E i n P r o j e k t s t e l l t s i c h v o r

Was steht in der Baumschutz-Satzung für die Stadt Frankfurt am Main?

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern

Nachwuchs geht seinen eigenen Weg / Dominanz von Generalisten unter den tropischen Bäumen

Neue Konzepte und Technologien für die berufliche Aus- und Weiterbildung in der Schweißbranche

Burnout versus Depression: Volkskrankheit oder Modediagnose?

Bäume brauchen Wasser

EIN KONZEPT FÜR PFAFFENHOFENS STADTBÄUME

Gondwanaland hilft Wissenschaftlern, Waldmodelle zu verbessern - Zoo Leipzig und UFZ kooperieren.

Wertschöpfungsperspektiven für. ländliche Räume welche Impulse setzt Cork 2.0? Martin Scheele

Erhalt von Stadtbäumen nach Ela

Natürlicher Klimawandel

Euglena - Pflanze oder Tier? Was für ein Lebewesen findest Du hier, und was hat es mit Fotosynthese zu tun?

BlueAir. Unser Beitrag zu sauberer Luft.

NIEDERSCHLAG. Hausübung 1

Ökologie. basics. 103 Abbildungen 52 Tabellen. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart

LOG KARTEN! Natur 3. OG CLEVERE KIDS AUFGEPASST

gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen.

SCHWEIZERISCHE KONFERENZ FÜR SOZIALHILFE

DE In Vielfalt geeint DE A8-0098/1. Änderungsantrag 1 Benedek Jávor im Namen der Verts/ALE-Fraktion

Ernährungssouveränität, Agrarökologie und Fairer Handel

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Ein Jahr mit dem Baum. Das komplette Material finden Sie hier:

Mein Wald Informationen für Privatwaldbesitzer in Thüringen. für Generationen

Einführung 1: Was ist Allgemeine Ökologie?

Unterrichtsmodul. UE 5: Klima des Waldes

18. Interdisziplinäre Entrepreneurship Jahreskonferenz (G-Forum) in Oldenburg

DIE UMWELT IN EUROPA

Lehrveranstaltung Aktuelle Probleme des Forstschutzes

Schutzgebietsforscher aus 19 Ländern treffen einander in Salzburg sn.at

KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ

25. September Tag der Ökologischen Überschuldung

BAYERISCHER LANDESVERBAND FÜR GARTENBAU UND LANDESPFLEGE E. V. Der Landesverband. Aufbau, Ziele, Themen, Dienstleistungen

Auftrag und Vorgehensweise

Spaß & Wissenschaft Fun Science Gemeinnütziger Verein zur wissenschaftlichen Bildung von Kindern und Jugendlichen

Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale

Eine Initiative des PRO STUTTGART-Verkehrsvereins e.v. mit dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt. Werden Sie Baumpate!

Lesson plan Conflicts and natural resources in Africa Worksheet. Unterrichtsbeispiel - Konflikte und natürliche Ressourcen in Afrika - Arbeitsblatt

Die Erklärung von Cork eine neue Stimme für den ländlichen Raum

Die Beziehung zur Persönlichkeit

Datengestützter Durchblick im Wald

Trinationales Projekt REKLIP erfolgreich abgeschlosssen

Netzwerk Lebendige Seen Beiträge des deutschen Netzwerks zum Schutz von Stillgewässern Marion Hammerl Präsidentin, Global Nature Fund

Welche Massnahmen können gegen Sonnenbrand getroffen werden?

Das Nachhaltigkeits-Programm der M-Industrie: Ambitiöse Ziele bis 2020, pionierhafte Visionen bis 2040

Nachhaltigkeit. Etymologie des Begriffs Fachliche Geschichte in der Forstwirtschaft Brundtland Kommission 1987: Aspekte

Wissen vernetzen - in Theorie und Praxis

BGR Erdbeobachtung in den Polarregionen

Stadtbäume der Zukunft

FORSCHUNGSKREIS DER ERNÄHRUNGSINDUSTRIE E.V. Wir fördern Gemeinschaftsforschung. für die Lebensmittelwirtschaft

Röntgenkongress: Neuronales Netz blickt tief in die Lunge

Städtische Bäume: Pflege und Kontrolle

Praxisbericht aus dem Grünflächenamt Frankfurt am Main

aktiv aquarium boden zerlegt - stopt - düngt nanoaquarium aquarium paludarium terrarium

RoboSAX Farbeigenschaften Spielfeldplane

Gesund Wohnen. Gesundheitsmesse Timeout, SCS und

Forschung als Beitrag zu einer nachhaltigen Forstwirtschaft

Sonne und Solarenergie

Forschungsergebnisse Biologie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie überregional

Wir sind eine Partei. Sie können uns wählen bei der Wahl zum Landtag. Wir heißen ÖDP. Ö steht für ökologisch. Ökologisch heißt, Umwelt und Natur

Analyse der eigenen Lernbiographie und der daraus resultierenden Lehrund Lernkultur am Bespiel des Lebensbaumes

Kaiser, D.B. 1), Derz, K. 2), Hund-Rinke, K. 2), Kördel, W. 2) und Macholz, R. 1) 1)

Interkulturelles Bündnis für Nachhaltigkeit: Hintergrund, Ziele und Projekte

Umfassender Ansatz, überzeugende Transparenz

Eine Frucht für die Götter

Gemeinsame Ziele europaweit umsetzen: DGEM feiert 30-jähriges Jubiläum

ECONAVI-System mit ökologisch intelligenten Sensoren

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Natur und Technik Check S2 / Check S3

Wichtiger Risiko-Indikator für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Forschung für nachhaltige Entwicklung (FONA 3) Das neue Rahmenprogramm des BMBF

06_110_EREA :17 Uhr Seite 1 AHRT LUFTF 42

MITTWOCHS IM MULEWF. Mitreden! Politik im Dialog. Bio: Gut für Gesundheit und Umwelt. Mittwoch, 17. Juni 2015, Uhr

Gemeindekooperation in Südböhmen

M-Industrie c/o Migros-Genossenschafts-Bund Limmatstrasse 152, Postfach, CH-8031 Zürich

Auf zu neuen Ufern oder zurück zu den Wurzeln?

Physikalisches Praktikum

Beratung Pflanzung Schnitt Fällung

Meer und Küste in Leichter Sprache

International Association for Landscape Ecology Vielfältige Landschaften: Biodiversität, Ökosystemdienstleistungen und Lebensqualität

Flächendeckende Erhebung von Querbauwerken in NRW

Partnerschaft in der Forschungsförderung

Erlebnisführungen. für den Sachunterricht an der Grundschule

Was testen Intelligenztests?

Am Anger in Mühlenbecker Land O.T. Schildow

Exkursionsaufgabe Sloup Biologie gk 11. Thema: Vergleich zweier Waldökosysteme

Dycker Baumpraxis

Methoden quantitativer Sozialforschung I - Datenerhebungsmethoden

Ein Wirkstoff ist ein Stoff der Krankheiten heilen oder lindern kann. Er kann natürlicher oder künstlicher Herkunft sein.

Geographie. Peter Haggett. Eine globale Synthese. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart. 3. Auflage Herausgegeben von Prof. Dr.

Methoden der Fernerkundung

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Licht und Optik - Stationenlernen. Das komplette Material finden Sie hier:

Die Bedeutung räumlicher Strukturen und Muster für das hydrologische Prozessgeschehen

Projektmanagement Natur und Umwelt

"Nanotechnologie - Gesundheits- und Umweltrisiken von Nanomaterialien"

Erfassung von Schäden an Waldbeständen durch Fernerkundung

Agnihotra wissenschaftlich betrachtet

Unterrichtsmodul. UE 4: Wald-Exkursion

Glyphosat in der Kritik findet Pflanzenschutz noch Akzeptanz? Was bringt die Zukunft? Stefan Kocher Geschäftsführer Monsanto Agrar Deutschland GmbH

x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Inhaltsfelder Fachliche Kontexte Elementfamilien, Atombau und Metalle und Metallgewinnung

Transkript:

Pressemitteilung Gesellschaft für Ökologie e.v. Juliane Röder 12.12.2017 http://idw-online.de/de/news686119 Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Tier- / Agrar- / Forstwissenschaften, Umwelt / Ökologie überregional Zeigt her Eure Blätter - Gesundheitscheck für Stadtbäume idw - Informationsdienst Wissenschaft Bäume tragen bekanntermaßen in vielfältiger Weise zum Wohlbefinden von Städtern bei: sie reduzieren beispielsweise Luftverschmutzung, und sie kühlen ihre Umgebung durch Verdunstung und Schatten. Wenn ein Baum krank wird, dann nehmen diese Serviceleistungen ab. Von Krankheiten befallene, instabile Bäume können Passanten sogar gefährlich werden. Herkömmliche Untersuchungen von Bäumen sind jedoch arbeitsaufwändig und teuer. Heute werden jedoch Wissenschaftler der Universität KU Leuven auf der Konferenz Ecology Across Borders in Gent, Belgien, eine schnelle, preiswerte und objektive Methode vorstellen, mit der der Zustand von Stadtbäumen flächendeckend erfasst und bewertet werden kann. Die Wissenschaftler kombinierten Messungen von zwei an einem Flugzeug montierten Sensoren um damit die Blattdichte und die Farbe der Blätter von Bäumen in der Stadt Brüssel zu erfassen. Zuerst verwendeten sie LiDAR-Messungen (Light Detection and Ranging) um einzelne Bäume zu erfassen und voneinander abzugrenzen. LiDAR-Daten bestehen aus sehr genauen Abstandsmessungen zwischen dem Flugzeug und Objekten auf dem Boden, wodurch eine detailgetreue 3D-Darstellung der Stadt erstellt wird. Danach konnten sie mit Hyperspektraldaten die Dichte und den Zustand der Blätter für jeden einzelnen Baum bestimmen. Hyperspektral bedeutet, dass das Muster der Wellenlängen des von einem Objekt reflektierten Lichts mit großer Genauigkeit gemessen wird. Objekte reflektieren unterschiedliche Bereiche des Lichtspektrums, abhängig von ihren Eigenschaften wie Farbe, chemischer Zusammensetzung und Struktur. Kranke oder z.b. durch Wassermangel gestresste Bäume sind nicht mehr so grün wie gesunde Bäume. Außerdem haben sie oft weniger Blätter, wodurch dann mehr von der Bodenoberfläche unter der Baumkrone zu sehen ist. Diese Veränderungen werden mit den LiDAR- und den Hyperspektraldaten erfasst, womit eine Unterscheidung von gesunden und kranken Bäumen möglich wird. Die vorliegende Untersuchung konzentriert sich auf die vier häufigsten Baumarten in städtischen Grünanlagen und entlang von öffentlichen Straßen in Brüssel und anderen flämischen Städten: Ahorn (Acer spp.), Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), Platane (Platanus spp.) und Linde (Tilia spp.). Die Ergebnisse der Flugzeugdaten wurden bei ca. 25 Bäumen jeder Art mit herkömmlichen Baumuntersuchungen überprüft. Diese luftgestützte Kartierung der Baumgesundheit ist ein großer Fortschritt gegenüber den herkömmlichen arbeitsaufwändigen Baumuntersuchungen vor Ort, und bietet daher den städtischen Beauftragten für Grünanlagen große Vorteile, sagt Jeroen Degerickx, der Erstautor dieser Studie. Fernerkundung ist auf jeden Fall ein äußerst vielversprechendes Werkzeug für die Erforschung der Gesundheit von Stadtbäumen. Im Vergleich zu Untersuchungen vor Ort sind die Ergebnisse der Fernerkundung objektiver, umfassender, und decken innerhalb kurzer Zeit große, zusammenhängende Gebiete ab, und sie können auch über längere Zeiträume hinweg leicht wiederholt werden, fügt er hinzu. Bäume in Städten leiden unter einer Vielzahl von Stressfaktoren, die in natürlichen Umgebungen nicht oder deutlich geringer vorhanden sind. Die Verschmutzung der Böden und der Luft führt bei Stadtbäumen dazu dass sie große Seite 1

Mengen von Schwermetallen und anderen schädlichen Stoffen aufnehmen. Bäume entlang von Straßen werden oft durch die Unmengen an Salz geschädigt, mit denen die Straßen im Winter eisfrei gehalten werden. Böden sind in der Stadt oft auch sehr flach (z.b. weil darunter Kanalsysteme o.ä. vorhanden sind) und Bäume werden oft an sehr beengten Stellen gepflanzt. Beides beschränkt den Raum in dem Wurzeln wachsen können und erhöht damit das Risiko für Trockenstress und Nährstoffmängel. Das Risiko für Trockenstress wird in Städten außerdem noch verschärft da Städte im Vergleich zur ländlichen Umgebung grundsätzlich wärmer sind, ein Phänomen das Städtische Wärmeinsel genannt wird. Angesichts der größeren Häufigkeit von Stressfaktoren in städtischen Umgebungen, und der großen Bedeutung von Bäumen für die Funktion und Stabilität von städtischen Ökosystemen und für die Lebensqualität der Stadtbewohner würde sagen dass die Gesundheit von Stadtbäumen ganz allgemein ein wichtiger Faktor ist der in jeder Stadt und in jedem Land dieser Erde berücksichtigt wird oder werden sollte meint Degerickx. Es gibt bereits Pläne die neue Methode in naher Zukunft in öffentliche Umwelterfassungsprogramme zu integrieren. Wir stehen bereits mit dem Brüsseler Gartenbauamt und der Dachorganisation für öffentliche Grünanlagen in Flandern (VVOG) in Verbindung. Beide haben ihr Interesse an unseren Untersuchungen bekundet, womit klar wird dass die Gesundheit von Stadtbäumen tatsächlich eine wichtige Angelegenheit ist, berichtet Degerickx. Diese Studie ist Teil des internationalen Forschungsprogramms UrbanEars das das Potential von Fernerkundungsdaten für die Modellierung von Wasser- und Wärmedynamiken in Städten untersucht. Ein wichtiger Teil des Projekts ist die Kartierung und Charakterisierung von Grünanlagen, da diese bekanntermaßen einen großen Einfluss auf diese beiden Dynamiken haben. Jeroen Degerickx wird seine Arbeit am Dienstag, 12. Dezember 2017 auf der Konferenz Ecology across Borders vorstellen. Die diesjährige Jahrestagung wird gemeinsam von der Gesellschaft für Ökologie (GfÖ), der British Ecological Society (BES), der Nederlands-Vlaamse vereniging voor ecologie (NecoV) und der European Ecological Federation (EEF) ausgerichtet. Auf der Tagung treffen 1500 Ökologen und Ökologinnen aus etwa 60 Ländern aufeinander um gemeinsam die neuesten Fortschritte in allen Disziplinen der ökologischen Wissenschaft zu diskutieren. --- Links zu Ressourcen: UrbanEARS: https://www.urbanears-project.com Gemeinsame Jahrestagung von GfÖ, BES, NecoV und EEF: http://www.britishecologicalsociety.org/events/annual-meeting-2017/ Für Informationen zum Bericht und/oder um ein Interview mit dem Vortragenden zu organisieren, kontaktieren Sie bitte: Jeroen Degerickx, KU Leuven, Email: jeroen.degerickx@kuleuven.be, Mobil: +32(0) 473 58 48 20, oder Prof. Ben Somers, KU Leuven, Email: ben.somers@kuleuven.be, Tel: +32(0) 498 68 83 62 Für Informationen zur Konferenz oder um einen Presseausweis zu beantragen, kontaktieren Sie bitte: Juliane Röder, Pressestelle der Gesellschaft für Ökologie, Email: presse@gfoe.org, Tel: +49 (0) 6421 28 23381, Mobile:+49 (0) 179 64 68 958 Seite 2

Bilder in hoher Auflösung sind auf Nachfrage verfügbar. Die gemeinsame Jahrestagung Ecology Across Borders findet im ICC Gent, Belgien, vom 11. bis 14. Dezember 2017 statt. Das detaillierte Programm finden Sie hier: https://eventmobi.com/eab2017/ Folgen Sie der Veranstaltung auf den sozialen Medien #EAB2017 Die Gesellschaft für Ökologie (GfÖ) Die Gesellschaft für Ökologie repräsentiert ÖkologInnen aus der Grundlagenforschung, aus angewandten Berufsfeldern, sowie aus Bildung und Lehre. Unsere Mitglieder stammen vorwiegend aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die GfÖ wurde 1970 gegründet um den Austausch zwischen ÖkologInnen aus verschiedensten Berufen und Themenbereichen zu fördern. Die Vielfalt der über 1150 Mitglieder der Gesellschaft spiegelt sich in der Vielfalt der Expertengruppen, Publikationen und Jahrestreffen der GfÖ. www.gfoe.org @GfOe_org Die British Ecological Society (BES) Mit ihrer Gründung im Jahr 1913 ist die British Ecological Society (BES) die älteste ökologische Gesellschaft der Welt. Die BES fördert die ökologische Forschung durch eine Reihe von wissenschaftlichen Publikationen, die Organisation und Förderung vielfältiger Veranstaltungen, Bildungsinitiativen und politischen Aktivitäten. Die Gesellschaft hat über 6000 Mitglieder aus nahezu 130 verschiedenen Ländern. www.britishecologicalsociety.org @BritishEcolSoc Die Nederlands-Vlaamse vereniging voor ecologie (NecoV) Nederlands-Vlaamse vereniging voor ecologie (NecoV) ging aus dem Zusammenschluss zweier ökologischer Verbände in der Niederländisch-Flämischen Sprachregion hervor. Ihre Aufgabe ist die Förderung von Grundlagenforschung und angewandter Ökologie in den Niederlanden und Flandern, die Förderung nationaler und internationaler Zusammenarbeit zwischen ÖkologInnen und die Förderung der nachhaltigen Bewirtschaftung der Biosphäre. NecoV organisiert Konferenzen, Symposien, Seminare, Kurse, fachliche Arbeitsgruppen und andere ökologische Aktivitäten. www.necov.org Die European Ecological Foundation (EEF) Die European Ecological Foundation (EEF) ist der Dachverband ökologischer Gesellschaften in Europa und assoziierten Länder. Mitglieder der von der EEF vertretenen nationalen Gesellschaften sind automatisch auch Mitglieder der EEF. Die European Ecological Foundation ermöglicht die Zusammenarbeit von ökologischen Gesellschaften zur Förderung der ökologischen Wissenschaft in Europa. www.europeanecology.org @EuropeanEcology URL zur Pressemitteilung: https://www.urbanears-project.com URL zur Pressemitteilung: http://www.britishecologicalsociety.org/events/annual-meeting-2017/ URL zur Pressemitteilung: https://eventmobi.com/eab2017/ Anhang Einer der Bäume, eine Linde (Tilia sp.), die vor Ort vermessen wurde um die Fernerkundungsdaten zu überprüfen. http://idw-online.de/de/attachment61164 Seite 3

Links: 3D-Darstellung der LiDAR-Ergebnisse (verschieden Farben stehen für verschiedene Höhen über dem Boden). Rechts: Ein Algorithmus erkennt einzelne Bäume, basierend auf LiDAR-Daten. Abbildung: Jeroen Degerickx, Quelle der Daten: Aerodata International Surveys Seite 4

Karte des Untersuchungsgebiets in der Brüsseler Hauptstadtregion (schwarze Rahmen), mit den Standorten der Bäume mit denen die Fernerkundungsdaten überprüft wurden (farbige Symbole). Abbildung: Jeroen Degerickx Seite 5