Fachliche Leitstelle Gesundheitsregionen plus

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Transkript:

Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Fachliche Leitstelle Gesundheitsregionen plus

Konzept Gesundheitsregionen plus Regionale Netzwerke zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung Die Zielsetzungen der Gesundheitsregionen plus sind: Entwicklung passgenauer Lösungen unter Berücksichtigung der örtlichen Besonderheiten Regionale Netzwerke zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung und der Optimierung der Gesundheitsversorgung Mehr Effizienz und Qualität im Gesundheitswesen durch verbesserte Vernetzung der Präventions- und Versorgungsangebote sowie der Akteure Zielgerichtete sektorenübergreifende Zusammenarbeit vor Ort durch geeignete Kommunikations- und Koordinationsstrukturen Kommunikation und Kooperation der regionalen Akteure des Gesundheitssystems sind entscheidend Die Kommunikation und Kooperation der regionalen Akteure des Gesundheitssystems sind entscheidend. Regionale Gesundheitsnetze unterstützen durch entsprechende Strukturen das Zusammenspiel der Akteure, erleichtern den Austausch von Informationen und fördern akteursübergreifende Abstimmungsprozesse. Sie fördern damit auch die Eigenverantwortung der Kreise und Kommunen, erweitern die Handlungsmöglichkeiten vor allem im kommunalen Gesundheitsmanagement u.a. durch bessere Einbindung der Kommunen.

Handlungsfelder Die Gesundheitsregionen plus widmen sich vorrangig den Handlungsfeldern Gesundheitsförderung und Prävention sowie der Gesundheitsversorgung. Aufbau Gesundheitsregionen plus Gesundheitsregionen plus stützen sich auf ein Gesundheitsforum als zentrales Leitungsund Steuerungsgremium. Darüber hinaus werden für die beiden Haupthandlungsfelder Gesundheitsförderung und Prävention sowie Gesundheitsversorgung Arbeitsgruppen eingerichtet. Außerdem wird zur Unterstützung der gesamten Tätigkeiten eine Geschäftsstelle betrieben. Das Konzept Gesundheitsregionen plus finden Sie unter: www.lgl.bayern.de/gesundheitsregionenplus www.lgl.bayern.de

Akteure An den Gesundheitsregionen plus sollen Vertreterinnen und Vertreter der Kommunalpolitik und alle, die vor Ort bei der gesundheitlichen Versorgung und Prävention eine wesentliche Rolle spielen, mitwirken. Räumliche Ausdehnung Eine Gesundheitsregion plus soll nicht kleiner als ein Landkreis oder eine kreisfreie Stadt sein. Wünschenswert sind Zusammenschlüsse von Landkreisen. Kreisfreie Städte sollen in der Regel zusammen mit dem Umland eine Gesundheitsregion plus bilden, wenn starke Mitversorgereffekte bestehen. Fördervoraussetzungen Einrichtung von Gesundheitsforum, Arbeitsgruppen und Geschäftsstelle Verpflichtende Handlungsfelder Gesundheitsförderung und Prävention sowie Gesundheitsversorgung Jährlich ein Umsetzungsplan mit Maßnahmen in angemessenem Umfang Berücksichtigung des jeweiligen Schwerpunktthemas des Bayerischen Gesundheitsministeriums bei Prävention Antragstellung beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Unterstützung durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat eine Fachliche Leitstelle zur Beratung und Unterstützung von Gesundheitsregionen plus eingerichtet. Aufgaben dieser Stelle sind: Anlaufstelle zur Beratung und Unterstützung der Gesundheitsregionen plus Unterstützung des Informationsund Erfahrungsaustausches zwischen Gesundheitsregionen plus Fachlich-konzeptionelle Grundlagen für die Umsetzungspläne Wissenschaftliche Begleitung Zusammenführung der Evaluationsaktivitäten Antragsbearbeitung und -bewilligung Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege Die Bayerische Staatsregierung fördert die Einrichtung von Geschäftsstellen der Gesundheitsregionen plus. Die Zuwendung wird in Form einer Projektförderung als Anteilfinanzierung in Höhe von bis zu 70 % der förderfähigen Ausgaben höchstens in Höhe von 50.000 je Jahr gewährt. Zuwendungsempfänger sind bayerische Landkreise, bayerische kreisfreie Städte, Zusammenschlüsse von Landkreisen und / oder kreisfreien Städten in Bayern. Weitere Informationen zur Förderung und den Fördervoraussetzungen finden Sie unter: www.lgl.bayern.de/gesundheitsregionenplus

Fachliche Leitstelle im LGL Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Sachgebiet GE6: Versorgungsqualität, Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystemanalyse Malte Bödeker Schweinauer Hauptstraße 80 90441 Nürnberg E-Mail: gesundheitsregionplus@lgl.bayern.de Telefon: 09131 6808-2917 Internet: www.lgl.bayern.de/gesundheitsregionenplus www.lgl.bayern.de Herausgeber: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Eggenreuther Weg 43, 91058 Erlangen Internet: www.lgl.bayern.de E-Mail: poststelle@lgl.bayern.de Telefon: 09131 6808-0 Telefax: 09131 6808-2102 Bildnachweis: Fotolia.com: bluedesign Druck: Kaiser Medien GmbH, Nürnberg Stand: Oktober 2016 LGL; alle Rechte vorbehalten Gedruckt auf Papier aus 100 % Altpapier Diese Druckschrift wird kostenlos im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Staatsregierung herausgegeben. Sie darf weder von den Parteien noch von Wahlwerbern oder Wahlhelfern im Zeitraum von fünf Monaten vor einer Wahl zum Zweck der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Landtags-, Bundestags-, Kommunal- und Europawahlen. Missbräuchlich ist während dieser Zeit insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken und Aufkleben parteipolitischer Informationen oder Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zweck der Wahlwerbung. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Staatsregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden. Bei publizistischer Verwertung auch von Teilen wird um Angabe der Quelle und Übersendung eines Belegexemplars gebeten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte sind vorbehalten. Die Broschüre wird kostenlos abgegeben, jede entgeltliche Weitergabe ist untersagt. Diese Broschüre wurde mit großer Sorgfalt zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann dennoch nicht übernommen werden. Für die Inhalte fremder Internetangebote sind wir nicht verantwortlich. BAYERN DIREKT ist Ihr direkter Draht zur Bayerischen Staatsregierung.Unter Telefon 089 122220 oder per E-Mail unter direkt@bayern.de erhalten Sie Informationsmaterial und Broschüren, Auskunft zu aktuellen Themen und Internetquellen sowie Hinweise zu Behörden, zuständigen Stellen und Ansprechpartnern bei der Bayerischen Staatsregierung.