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Transkript:

Statistisches Bundesamt Fachserie 3 Reihe 322 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei erzeugung 2014 Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen am 30032015, korrigiert am 16042015 Artikelnummer: 2030322147004 Ihr Kontakt zu uns: wwwdestatisde/kontakt Telefon: +49 (0) 228 99 / 643-86 60 Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2015 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet

Inhalt Textteil Gebietsstand, Zeichenerklärung, Abkürzungen Vorbemerkung Qualitätsbericht Tabellenteil erzeugung 2014 1 11 12 13 2 21 22 23 3 31 32 33 Insgesamt und Most Most Weißwein und Most Most Rotwein und Most Most Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 322, 2014 2

Gebietsstand Die Angaben für Deutschland beziehen sich auf die Bundesrepublik Deutschland nach dem Gebietsstand seit dem 3101990 Zeichenerklärung Abkürzungen = nichts vorhanden hl = Hektoliter (100 Liter) 0 = weniger als die Hälfte von 1 in der letzten gu = geschützte Ursprungsbezeichnung besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts = Zahlenwert unbekannt oder geheimzuhalten Abweichungen in den Summen erklären sich durch Runden der Zahlen Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 322, 2014 3

Vorbemerkung Der vorliegende Bericht enthält Angaben über die erzeugung des Jahres 2014 Die Tabellen sind nach und Most, Weiß- und Rotwein sowie den Qualitätsstufen (z B Prädikatswein) gegliedert Regional werden die Tabellen für Deutschland, die anbauenden Länder und Anbaugebiete unterteilt Bei der Einteilung nach Qualitätsstufen wurde der Begriff Tafelwein als untere kategorie durch und/oder Landwein ersetzt Die Änderung der Einteilung und Bezeichnung der e ist Folge des Fünften Gesetzes zur Änderung des gesetzes vom 29 Juli 2009 (BGBl I S 2416) Auf EU-Ebene wurde zum 1 August 2009 das bisherige Bezeichnungsrecht und damit die Begriffe Tafelwein und Qualitätswein abgeschafft In der Europäischen Union wird seither zwischen en mit geschützter Ursprungsbezeichnung (gu), en mit geschützter geografischer Angabe (gga), Rebsortenweinen ohne gu/gga und en ohne gu/gga unterschieden National bleibt das System der Qualitätsweinregelungen weiterhin bestehen Zur Umsetzung der neuen EG-Systematik wurden im Hinblick auf die erzeugung neben der Ersetzung des Begriffes Tafelwein folgende Änderungen vorgenommen: Die Namen der bestimmten Anbaugebiete wurden als geschützte Ursprungsbezeichnung und die Namen der Landweingebiete als geschützte geografische Angabe eingestuft Der Begriff ba (bestimmtes Anbaugebiet) bei Qualitätswein wurde mit der Zweiten Verordnung zur Änderung weinrechtlicher Vorschriften und der Alkoholhaltige Getränke- Verordnung vom 30 Oktober 2013 gestrichen Wir verwenden deshalb mit gu anstelle von Qualitätswein ba in der Fachserie Für Brandenburg wurden keine Ergebnisse ausgewiesen Die erzeugung der brandenburgischen Winzerinnen und Winzer wurde, sofern diese dazugehören, bei den Anbaugebieten Saale-Unstrut und Sachsen mit veröffentlicht Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 322, 2014 4

erzeugung 1 Insgesamt 11 und Most in hl und Most davon mit gu Land Anbaugebiet Jahr insgesamt / Landwein zusammen Qualitätswein Prädikatswein Deutschland 1) 2012 9 012 229 518 609 8 493 620 5 499 929 2 993 691 2013 8 408 799 322 842 8 085 957 6 382 075 1 703 882 2014 9 202 008 r 342 240 r 8 859 768 r 7 239 015 r 1 620 753 r Baden-Württemberg 2013 1 993 970 6 429 1 987 541 1 551 293 436 247 2014 2 356 020 9 555 2 346 465 1 928 239 418 226 Württemberg 1 034 092 1 547 1 032 546 954 772 77 774 Baden 1 321 927 8 008 1 313 919 973 467 340 452 Bayern 2013 415 346 2 147 413 198 159 460 253 739 2014 442 409 2 339 440 070 231 840 208 230 Franken 439 028 1 944 437 084 229 001 208 083 Übrige Gebiete 3 381 395 2 986 2 839 147 Hessen 2013 207 374 1 303 206 071 107 950 98 120 2014 251 448 1 071 250 378 156 242 94 135 Hessische Bergstraße 30 060 353 29 707 21 655 8 052 Rheingau 221 388 718 220 670 134 587 86 083 Mecklenburg-Vorpommern 2013 114 114 2014 122 122 Nordrhein-Westfalen 2013 1 217 14 1 203 796 407 2014 1 316 1 316 965 351 Rheinland-Pfalz 2013 5 727 867 312 202 5 415 664 4 518 152 897 512 2014 6 082 023 328 186 5 753 837 4 868 240 885 597 Ahr 50 484 3 907 46 578 46 273 305 Mittelrhein 27 686 597 27 089 23 645 3 443 Mosel 1 408 021 62 321 1 345 700 1 154 109 191 592 Nahe 243 453 3 406 240 047 194 803 45 244 Rheinhessen 2 663 446 205 066 2 458 380 2 073 157 385 223 Pfalz 1 688 933 52 889 1 636 044 1 376 253 259 791 Saarland 2013 5 375 28 5 347 4 636 710 2014 6 638 27 6 611 5 090 1 521 Sachsen 2013 14 427 318 14 109 6 444 7 665 2014 19 738 577 19 160 12 181 6 979 Sachsen 2) 21 018 577 20 441 13 043 7 398 Sachsen-Anhalt/Thüringen 2013 41 954 61 41 893 32 589 9 304 2014 40 839 81 40 758 35 180 5 579 Saale-Unstrut 3) 40 684 33 40 650 35 355 5 295 Schleswig-Holstein 2013 226 226 2014 329 329 1) Nur erzeugende Länder 2) Einschließlich Brandenburg und Sachsen-Anhalt 3) Einschließlich Brandenburg Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 322, 2014 5

erzeugung 1 Insgesamt 12 in hl davon Land Anbaugebiet Jahr Prädikatswein zusammen zusammen / Landwein Landwein mit gu zusammen Qualitätswein Deutschland 1) 2012 8 394 771 427 243 147 596 279 647 7 967 528 5 148 668 2 818 860 2013 7 767 413 253 850 59 661 194 189 7 513 563 5 923 065 1 590 498 2014 8 664 496 r 305 523 r 51 986 253 536 r 8 358 973 r 6 850 023 r 1 508 950 r Baden-Württemberg 2013 1 920 012 6 413 1 499 4 915 1 913 599 1 498 029 415 569 2014 2 271 862 9 533 1 137 8 396 2 262 329 1 862 447 399 882 Württemberg 989 692 1 541 425 1 116 988 151 916 075 72 076 Baden 1 282 170 7 992 712 7 280 1 274 178 946 372 327 806 Bayern 2013 401 203 2 021 576 1 445 399 182 155 590 243 592 2014 417 136 2 299 520 1 779 414 837 222 452 192 385 Franken 413 771 1 905 499 1 406 411 866 219 629 192 238 Übrige Gebiete 3 365 394 21 373 2 970 2 823 147 Hessen 2013 204 120 789 363 426 203 331 106 844 96 487 2014 247 581 407 297 110 247 174 154 822 92 351 Hessische Bergstraße 29 269 300 282 18 28 968 21 356 7 613 Rheingau 218 312 107 15 92 218 205 133 466 84 739 Mecklenburg-Vorpommern 2013 114 114 114 2014 122 122 122 Nordrhein-Westfalen 2013 1 171 14 14 1 157 793 363 2014 1 233 1 233 942 290 Rheinland-Pfalz 2013 5 178 835 243 866 56 994 186 872 4 934 969 4 118 044 816 925 2014 5 658 793 292 195 49 911 242 284 5 366 598 4 556 600 809 998 Ahr 49 076 3 674 295 3 380 45 402 45 104 298 Mittelrhein 26 693 596 5 591 26 097 22 735 3 362 Mosel 1 251 095 47 537 3 880 43 658 1 203 557 1 032 834 170 723 Nahe 232 664 3 121 111 3 010 229 543 187 244 42 299 Rheinhessen 2 459 207 185 608 35 045 150 563 2 273 599 1 930 440 343 159 Pfalz 1 640 057 51 657 10 575 41 082 1 588 400 1 338 243 250 157 Saarland 2013 5 252 28 28 5 224 4 514 710 2014 6 301 27 27 6 274 4 753 1 521 Sachsen 2013 14 427 318 115 203 14 109 6 444 7 665 2014 19 738 577 577 19 160 12 181 6 979 Sachsen 2) 21 018 577 577 20 441 13 043 7 398 Sachsen-Anhalt/Thüringen 2013 41 143 61 61 41 082 32 080 9 002 2014 40 265 81 81 40 184 34 783 5 401 Saale-Unstrut 3) 40 122 33 33 40 089 34 964 5 125 Schleswig-Holstein 2013 226 226 226 2014 329 329 329 1) Nur erzeugende Länder 2) Einschließlich Brandenburg und Sachsen-Anhalt 3) Einschließlich Brandenburg Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 322, 2014 6

erzeugung 1 Insgesamt 13 Most in hl Most 1) davon mit gu Land Anbaugebiet Jahr zusammen / Landwein zusammen Qualitätswein Prädikatswein Deutschland 2) 2012 617 458 91 366 526 091 351 261 174 831 2013 641 386 68 992 572 394 459 009 113 384 2014 537 512 r 36 717 500 795 r 388 992 r 111 803 r Baden-Württemberg 2013 73 958 16 73 942 53 264 20 678 2014 84 158 22 84 136 65 792 18 344 Württemberg 44 400 6 44 394 38 697 5 697 Baden 39 757 16 39 741 27 095 12 646 Bayern 2013 14 143 126 14 017 3 870 10 147 2014 25 274 40 25 234 9 388 15 846 Franken 25 257 39 25 218 9 372 15 846 Übrige Gebiete 17 1 16 16 Hessen 2013 3 254 514 2 739 1 106 1 633 2014 3 868 664 3 204 1 420 1 784 Hessische Bergstraße 792 53 739 299 440 Rheingau 3 076 611 2 465 1 121 1 344 Mecklenburg-Vorpommern 2013 2014 Nordrhein-Westfalen 2013 46 46 3 44 2014 84 84 23 61 Rheinland-Pfalz 2013 549 031 68 336 480 695 400 108 80 587 2014 423 231 35 991 387 239 311 641 75 599 Ahr 1 408 232 1 176 1 170 7 Mittelrhein 992 1 991 910 81 Mosel 156 926 14 783 142 143 121 275 20 868 Nahe 10 789 285 10 504 7 559 2 945 Rheinhessen 204 239 19 458 184 781 142 717 42 064 Pfalz 48 876 1 232 47 644 38 010 9 634 Saarland 2013 122 122 122 2014 338 338 338 Sachsen 2013 2014 Sachsen 3) Sachsen-Anhalt/Thüringen 2013 811 811 509 301 2014 574 574 396 178 Saale-Unstrut 4) 561 561 391 171 Schleswig-Holstein 2013 2014 1) Zu umgerechnet 2) Nur erzeugende Länder 3) Einschließlich Brandenburg und Sachsen-Anhalt 4) Einschließlich Brandenburg Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 322, 2014 7

erzeugung 2 Weißwein 21 und Most in hl und Most davon mit gu Land Anbaugebiet Jahr insgesamt / Landwein zusammen Qualitätswein Prädikatswein Deutschland 1) 2012 5 482 441 306 314 5 176 127 2 822 261 2 353 866 2013 5 141 223 210 631 4 930 592 3 553 430 1 377 161 2014 5 788 707 r 273 384 r 5 515 323 r 4 150 613 r 1 364 711 r Baden-Württemberg 2013 858 422 3 453 854 969 628 594 226 375 2014 1 038 229 6 074 1 032 155 792 183 239 972 Württemberg 254 353 380 253 973 224 409 29 564 Baden 783 876 5 694 778 182 567 773 210 408 Bayern 2013 331 193 1 690 329 504 107 568 221 936 2014 347 349 1 879 345 470 163 399 182 070 Franken 345 082 1 645 343 437 161 507 181 930 Übrige Gebiete 2 267 234 2 033 1 892 141 Hessen 2013 174 627 930 173 697 83 927 89 770 2014 215 656 750 214 906 126 116 88 790 Hessische Bergstraße 23 374 302 23 072 15 400 7 673 Rheingau 192 282 448 191 834 110 717 81 117 Mecklenburg-Vorpommern 2013 58 58 2014 70 70 Nordrhein-Westfalen 2013 947 14 933 526 407 2014 1 040 1 040 689 351 Rheinland-Pfalz 2013 3 729 971 204 036 3 525 935 2 702 327 823 608 2014 4 133 309 263 927 3 869 382 3 028 453 840 928 Ahr 12 566 2 001 10 565 10 381 184 Mittelrhein 23 132 407 22 725 19 482 3 243 Mosel 1 145 162 54 558 1 090 604 899 941 190 663 Nahe 172 485 2 888 169 597 127 087 42 510 Rheinhessen 1 777 844 162 884 1 614 960 1 246 433 368 527 Pfalz 1 002 120 41 190 960 930 725 129 235 801 Saarland 2013 4 719 20 4 699 4 001 697 2014 5 947 23 5 924 4 421 1 502 Sachsen 2013 11 377 246 11 131 5 105 6 026 2014 16 302 439 15 862 10 124 5 738 Sachsen 2) 17 364 439 16 925 10 768 6 156 Sachsen-Anhalt/Thüringen 2013 29 098 35 29 063 20 900 8 164 2014 29 699 48 29 651 24 427 5 224 Saale-Unstrut 3) 29 534 13 29 522 24 582 4 940 Schleswig-Holstein 2013 150 150 2014 209 209 1) Nur erzeugende Länder 2) Einschließlich Brandenburg und Sachsen-Anhalt 3) Einschließlich Brandenburg Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 322, 2014 8

erzeugung 2 Weißwein 22 in hl davon Land Anbaugebiet Jahr Prädikatswein zusammen zusammen / Landwein Landwein mit gu zusammen Qualitätswein Deutschland 1) 2012 5 116 221 267 812 30 022 237 790 4 848 409 2 632 980 2 215 429 2013 4 748 147 178 191 16 058 162 133 4 569 956 3 286 313 1 283 643 2014 5 453 059 r 246 739 r 27 639 219 100 r 5 206 320 r 3 930 934 r 1 275 385 r Baden-Württemberg 2013 830 262 3 443 493 2 950 826 819 609 543 217 276 2014 1 004 813 6 059 654 5 405 998 754 768 101 230 653 Württemberg 243 853 376 88 288 243 477 215 657 27 820 Baden 760 960 5 683 566 5 117 755 277 552 444 202 834 Bayern 2013 320 712 1 573 453 1 120 319 139 105 031 214 108 2014 337 972 1 839 421 1 419 336 133 159 610 176 523 Franken 335 713 1 606 415 1 191 334 107 157 726 176 382 Übrige Gebiete 2 259 233 5 228 2 025 1 884 141 Hessen 2013 172 030 452 64 388 171 578 83 187 88 391 2014 213 019 371 292 78 212 648 125 414 87 233 Hessische Bergstraße 22 815 292 278 14 22 523 15 237 7 286 Rheingau 190 203 79 15 64 190 124 110 177 79 947 Mecklenburg-Vorpommern 2013 58 58 58 2014 70 70 70 Nordrhein-Westfalen 2013 903 14 14 889 526 363 2014 966 966 675 290 Rheinland-Pfalz 2013 3 378 711 172 200 14 903 157 297 3 206 510 2 457 851 748 659 2014 3 843 828 237 716 26 202 211 514 3 606 112 2 837 855 768 257 Ahr 12 240 1 842 1 842 10 399 10 215 184 Mittelrhein 22 285 407 407 21 877 18 712 3 165 Mosel 1 017 050 41 776 3 314 38 463 975 273 805 436 169 837 Nahe 166 319 2 620 82 2 538 163 699 123 567 40 132 Rheinhessen 1 650 053 150 942 16 671 134 271 1 499 111 1 171 376 327 735 Pfalz 975 881 40 128 6 136 33 993 935 753 708 550 227 204 Saarland 2013 4 604 20 20 4 584 3 886 697 2014 5 617 23 23 5 594 4 092 1 502 Sachsen 2013 11 377 246 88 158 11 131 5 105 6 026 2014 16 302 439 439 15 862 10 124 5 738 Sachsen 2) 17 364 439 439 16 925 10 768 6 156 Sachsen-Anhalt/Thüringen 2013 28 686 35 0 35 28 651 20 712 7 939 2014 29 358 48 48 29 310 24 264 5 046 Saale-Unstrut 3) 29 201 13 13 29 188 24 418 4 770 Schleswig-Holstein 2013 150 150 150 2014 209 209 209 1) Nur erzeugende Länder 2) Einschließlich Brandenburg und Sachsen-Anhalt 3) Einschließlich Brandenburg Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 322, 2014 9

erzeugung 2 Weißwein 23 Most in hl Most 1) davon mit gu Land Anbaugebiet Jahr zusammen / Landwein zusammen Qualitätswein Prädikatswein Deutschland 2) 2012 366 220 38 502 327 718 189 281 138 437 2013 393 076 32 440 360 635 267 117 93 518 2014 335 649 r 26 645 309 004 r 219 678 89 326 r Baden-Württemberg 2013 28 160 10 28 150 19 051 9 099 2014 33 416 15 33 401 24 082 9 319 Württemberg 10 500 4 10 496 8 752 1 744 Baden 22 916 11 22 905 15 330 7 575 Bayern 2013 10 481 117 10 365 2 537 7 828 2014 9 377 40 9 337 3 790 5 548 Franken 9 369 39 9 329 3 782 5 548 Übrige Gebiete 8 0 8 8 Hessen 2013 2 597 478 2 119 739 1 379 2014 2 637 379 2 258 702 1 557 Hessische Bergstraße 559 10 549 162 387 Rheingau 2 078 369 1 710 540 1 170 Mecklenburg-Vorpommern 2013 2014 Nordrhein-Westfalen 2013 44 44 44 2014 75 75 14 61 Rheinland-Pfalz 2013 351 260 31 836 319 425 244 476 74 948 2014 289 481 26 211 263 270 190 598 72 671 Ahr 326 159 167 167 Mittelrhein 848 848 770 77 Mosel 128 112 12 781 115 331 94 505 20 826 Nahe 6 166 268 5 898 3 520 2 378 Rheinhessen 127 791 11 942 115 849 75 057 40 792 Pfalz 26 238 1 061 25 177 16 580 8 597 Saarland 2013 115 115 115 2014 330 330 330 Sachsen 2013 2014 Sachsen 3) Sachsen-Anhalt/Thüringen 2013 412 412 187 225 2014 341 341 163 178 Saale-Unstrut 4) 333 333 163 170 Schleswig-Holstein 2013 2014 1) Zu umgerechnet 2) Nur erzeugende Länder 3) Einschließlich Brandenburg und Sachsen-Anhalt 4) Einschließlich Brandenburg Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 322, 2014 10

erzeugung 3 Rotwein *) 31 und Most in hl und Most davon mit gu Land Anbaugebiet Jahr insgesamt / Landwein zusammen Qualitätswein Prädikatswein Deutschland 1) 2012 3 529 788 212 295 3 317 493 2 677 669 639 824 2013 3 267 576 112 211 3 155 365 2 828 644 326 721 2014 3 413 301 r 68 856 r 3 344 445 r 3 088 403 r 256 042 Baden-Württemberg 2013 1 135 548 2 977 1 132 572 922 699 209 872 2014 1 317 790 3 480 1 314 310 1 136 056 178 254 Württemberg 779 739 1 167 778 572 730 363 48 210 Baden 538 051 2 313 535 737 405 694 130 044 Bayern 2013 84 152 458 83 695 51 892 31 803 2014 95 061 460 94 600 68 441 26 160 Franken 93 946 299 93 647 67 494 26 153 Übrige Gebiete 1 114 161 953 947 6 Hessen 2013 32 747 374 32 373 24 023 8 350 2014 35 792 321 35 471 30 126 5 345 Hessische Bergstraße 6 686 51 6 635 6 256 380 Rheingau 29 106 270 28 836 23 871 4 966 Mecklenburg-Vorpommern 2013 56 56 2014 52 52 Nordrhein-Westfalen 2013 270 270 270 2014 276 276 276 Rheinland-Pfalz 2013 1 997 895 108 166 1 889 729 1 815 825 73 904 2014 1 948 714 64 258 1 884 456 1 839 787 44 669 Ahr 37 918 1 906 36 012 35 892 120 Mittelrhein 4 553 190 4 364 4 163 200 Mosel 262 859 7 763 255 096 254 168 928 Nahe 70 968 519 70 450 67 716 2 734 Rheinhessen 885 601 42 182 843 420 826 724 16 696 Pfalz 686 814 11 700 675 114 651 124 23 990 Saarland 2013 656 8 648 635 13 2014 692 4 688 669 19 Sachsen 2013 3 050 72 2 978 1 339 1 639 2014 3 436 138 3 298 2 057 1 241 Sachsen 2) 3 654 138 3 516 2 275 1 241 Sachsen-Anhalt/Thüringen 2013 12 855 26 12 830 11 689 1 140 2014 11 140 33 11 108 10 752 355 Saale-Unstrut 3) 11 149 21 11 128 10 773 355 Schleswig-Holstein 2013 76 76 2014 121 121 *) Einschl Rotling und Roséwein 1) Nur erzeugende Länder 2) Einschließlich Brandenburg und Sachsen-Anhalt 3) Einschließlich Brandenburg Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 322, 2014 11

erzeugung 3 Rotwein *) 32 in hl davon Land Anbaugebiet Jahr Prädikatswein zusammen zusammen / Landwein Landwein mit gu zusammen Qualitätswein Deutschland 1) 2012 3 278 551 159 431 117 574 41 857 3 119 119 2 515 688 603 431 2013 3 019 266 75 659 43 603 32 056 2 943 607 2 636 753 306 855 2014 3 211 437 r 58 784 r 24 347 34 437 r 3 152 654 r 2 919 089 r 233 565 Baden-Württemberg 2013 1 089 750 2 971 1 006 1 965 1 086 780 888 486 198 294 2014 1 267 048 3 473 483 2 990 1 263 575 1 094 346 169 229 Württemberg 745 839 1 165 337 828 744 674 700 418 44 256 Baden 521 209 2 309 146 2 162 518 901 393 928 124 972 Bayern 2013 80 491 448 124 325 80 043 50 559 29 484 2014 79 164 460 99 360 78 704 62 842 15 862 Franken 78 058 299 83 216 77 759 61 903 15 856 Übrige Gebiete 1 106 161 16 145 945 939 6 Hessen 2013 32 090 337 300 37 31 753 23 657 8 096 2014 34 562 36 5 32 34 526 29 408 5 118 Hessische Bergstraße 6 453 9 5 4 6 445 6 118 327 Rheingau 28 109 28 28 28 081 23 289 4 792 Mecklenburg-Vorpommern 2013 56 56 56 2014 52 52 52 Nordrhein-Westfalen 2013 267 267 267 2014 267 267 267 Rheinland-Pfalz 2013 1 800 125 71 666 42 091 29 575 1 728 459 1 660 193 68 266 2014 1 814 965 54 478 23 708 30 770 1 760 486 1 718 745 41 742 Ahr 36 836 1 833 295 1 538 35 003 34 889 114 Mittelrhein 4 409 189 5 184 4 220 4 023 197 Mosel 234 045 5 761 566 5 195 228 284 227 398 886 Nahe 66 346 501 29 472 65 844 63 677 2 167 Rheinhessen 809 154 34 666 18 374 16 292 774 488 759 064 15 424 Pfalz 664 176 11 529 4 440 7 089 652 647 629 693 22 953 Saarland 2013 648 8 8 641 628 13 2014 684 4 4 680 661 19 Sachsen 2013 3 050 72 27 45 2 978 1 339 1 639 2014 3 436 138 138 3 298 2 057 1 241 Sachsen 2) 3 654 138 138 3 516 2 275 1 241 Sachsen-Anhalt/Thüringen 2013 12 457 26 26 12 431 11 368 1 063 2014 10 907 33 33 10 874 10 519 355 Saale-Unstrut 3) 10 921 21 21 10 900 10 545 355 Schleswig-Holstein 2013 76 76 76 2014 121 121 121 *) Einschl Rotling und Roséwein 1) Nur erzeugende Länder 2) Einschließlich Brandenburg und Sachsen-Anhalt 3) Einschließlich Brandenburg Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 322, 2014 12

erzeugung 3 Rotwein *) 33 Most in hl Most 1) davon mit gu Land Anbaugebiet Jahr zusammen / Landwein zusammen Qualitätswein Prädikatswein Deutschland 2) 2012 251 237 52 864 198 374 161 980 36 393 2013 248 310 36 552 211 758 191 892 19 866 2014 201 863 r 10 072 191 791 r 169 314 r 22 477 Baden-Württemberg 2013 45 798 6 45 792 34 214 11 578 2014 50 742 7 50 735 41 710 9 025 Württemberg 33 900 2 33 898 29 945 3 953 Baden 16 841 5 16 837 11 765 5 072 Bayern 2013 3 661 9 3 652 1 333 2 319 2014 15 897 1 15 896 5 599 10 298 Franken 15 889 0 15 888 5 591 10 298 Übrige Gebiete 8 0 8 8 Hessen 2013 657 37 621 367 254 2014 1 230 285 946 719 227 Hessische Bergstraße 233 42 190 137 53 Rheingau 998 242 755 581 174 Mecklenburg-Vorpommern 2013 2014 Nordrhein-Westfalen 2013 3 3 3 2014 9 9 9 Rheinland-Pfalz 2013 197 771 36 500 161 270 155 632 5 638 2014 133 750 9 780 123 970 121 042 2 927 Ahr 1 082 73 1 009 1 003 7 Mittelrhein 145 1 144 140 4 Mosel 28 814 2 002 26 812 26 770 42 Nahe 4 623 17 4 605 4 039 567 Rheinhessen 76 448 7 516 68 932 67 660 1 272 Pfalz 22 638 171 22 467 21 431 1 036 Saarland 2013 8 8 8 2014 8 8 8 Sachsen 2013 2014 Sachsen 3) Sachsen-Anhalt/Thüringen 2013 399 399 322 77 2014 233 233 233 1 Saale-Unstrut 4) 228 228 227 1 Schleswig-Holstein 2013 2014 *) Einschl Rotling und Roséwein 1) Zu umgerechnet 2) Nur erzeugende Länder 3) Einschließlich Brandenburg und Sachsen-Anhalt 4) Einschließlich Brandenburg Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 322, 2014 13

Statistisches Bundesamt Qualitätsbericht statistik Ernteerhebung und Erhebung der erzeugung Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen am 20032015 Ihr Kontakt zu uns: wwwdestatisde/kontakt Telefon:+49 (0) 228/99 643-8660 Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2015 Vervielfältigungen und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet

Kurzfassung 1 Allgemeine Angaben zur Statistik Seite 3 Grundgesamtheit und Erhebungseinheiten: Natürliche oder juristische Personen oder deren Zusammenschlüsse, die Keltertrauben erzeugen bzw die aus der Ernte des laufenden Wirtschaftsjahres erzeugt haben Räumliche Abdeckung: Deutschland, Bundesländer, anbaugebiete Berichtszeitpunkt: für die Ernteerhebung und erzeugung jeweils spätestens der 15 Januar des Folgejahres Periodizität: jährlich 2 Inhalte und Nutzerbedarf Seite 4 Erhebungsinhalte der Ernteerhebung: Erntemengen an most unterteilt nach Rebsorten, Ertragsrebflächen, Hektarerträge der Rebflächen (im Ertrag), Mostgewichte Erhebungsinhalte der Erhebung der erzeugung: die erzeugung in der Unterteilung nach und Most sowie nach Weiß- und Rotwein Nutzerbedarf: Hauptnutzer sind die Europäische Kommission (Generaldirektion Landwirtschaft), das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und der Deutsche bauverband 3 Methodik Seite 5 Art der Datengewinnung: Sekundärstatistische Auswertung der Traubenernte- und erzeugungsmeldung Erhebungsinstrumente und Berichtsweg: Formular "Traubenernte- und erzeugungsmeldung" elektronisch von den zuständigen Verwaltungsstellen an die Statistischen Ämter der Länder 4 Genauigkeit und Zuverlässigkeit Seite 5 Nicht-stichprobenbedingte Fehler: Antwortausfälle bzw falsche Angaben der Meldepflichtigen Gesamtbewertung: gut 5 Aktualität und Pünktlichkeit Seite 6 Veröffentlichung erster Ergebnisse: Endgültige Ergebnisse liegen etwa 2,5 Monate nach dem Erhebungszeitpunkt vor 6 Vergleichbarkeit Seite 6 Räumlich: EU-weit sowie zwischen den einzelnen Bundesländern und anbaugebieten möglich Zeitlich: eine zeitliche Vergleichbarkeit ist seit 1997 möglich 7 Kohärenz Seite 6 Input für andere Statistiken: Es bestehen Zusammenhänge zwischen der Ernteerhebung, der Erhebung der erzeugung sowie der Ernte- und Betriebsberichterstattung bei Reben und most 8 Verbreitung und Kommunikation Seite 7 https://wwwdestatisde/de/zahlenfakten/wirtschaftsbereiche/landforstwirtschaftfischerei// html 9 Sonstige fachstatistische Hinweise Seite 7 keine Seite 2

1 Allgemeine Angaben zur Statistik 11 Grundgesamtheit Traubenerzeuger mit weniger als 10 Ar Rebfläche werden einbezogen, wenn sie zumindest einen Teil der Ernte vermarkten Erzeugerzusammenschlüsse, Winzergenossenschaften, handel, Kellereibetriebe), die aus eigenen und/oder zugekauften Erzeugnissen herstellen, oder mindestens 10 Ar Rebfläche besitzen oder, falls sie über eine kleinere Rebfläche verfügen, bauerzeugnisse vermarkten Bei zugekauften Erzeugnissen gilt die Meldepflicht nur, wenn mindestens 10 hl gewonnen werden oder eine Vermarktung stattfindet 12 Statistische Einheiten (Darstellungs- und Erhebungseinheiten) Grundlage für die statistischen Auswertungen bildet die Traubenernte- und erzeugungsmeldung (siehe Anlage) Erhebungseinheiten sind alle, die eine Traubenernte- bzw erzeugungsmeldung abgeben müssen etc) bzw Zusammenschlüsse (Genossenschaften, Erzeugergemeinschaften, GbR etc), die Trauben ernten Von der Meldung freigestellt sind Traubenerzeuger, deren Betriebe weniger als 10 Ar Rebfläche umfassen und die keinen Teil der Ernte, gleich in welcher Form, vermarkten Freigestellt sind außerdem Betriebe, die ihre gesamte Ernte an eine Genossenschaft oder Erzeugergemeinschaft liefern, sofern diese die Meldungen für sie abgeben Erzeugnissen herstellt Von der Meldepflicht ist nur befreit, a) wer weniger als 10 hl aus zugekauften Erzeugnissen gewinnt oder b) Betriebe mit weniger als 10 Ar Rebfläche, sofern in beiden Fällen keine Vermarktung erfolgt 13 Räumliche Abdeckung Die Ernteerhebung und Erhebung der erzeugung werden für Deutschland, die anbauenden Bundesländer und für die anbaugebiete aufbereitet 14 Berichtszeitraum/-zeitpunkt Der Berichtszeitraum ist der Zeitraum zwischen dem Beginn des wirtschaftsjahres (1 August) und dem Erhebungszeitpunkt Der Erhebungszeitpunkt für die Ernteerhebung und Erhebung der erzeugung ist jeweils spätestens der 15 Januar des Folgejahres 15 Periodizität Die Ernteerhebung und die Erhebung der erzeugung werden jährlich durchgeführt 16 Rechtsgrundlagen und andere Vereinbarungen Die Ernteerhebung und die Erhebung der erzeugung beruhen auf EU- und Bundesrecht EU-Rechtsgrundlagen: 479/2008 des Rates hinsichtlich der baukartei, der obligatorischen Meldungen und der Sammlung von Informationen zur Überwachung des Marktes, der Begleitdokumente für die Beförderung von bauerzeugnissen und der Ein- und Ausgangsbücher im sektor (ABl L 128 vom 2752009, S 15) in der jeweils geltenden Fassung Bundesrecht: - AgrStatG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17 Dezember 2009 (BGBl I S 3886) in Verbindung mit dem Bundesstatistikgesetz (BStatG) vom 22 Januar 1987 (BGBl I S 462, 565), -Überwachungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 14 Mai 2002 (BGBl I S 1624) in den jeweils geltenden Fassungen 17 Geheimhaltung 171 Geheimhaltungsvorschriften Die erhobenen Einzelangaben werden nach 16 BStatG grundsätzlich geheim gehalten Nur in ausdrücklich gesetzlich geregelten Ausnahmefällen dürfen Einzelangaben übermittelt werden Die Namen und Adressen der Befragten werden in keinem Fall an Dritte weitergegeben Seite 3

Nach 16 BStatG ist es möglich, den Hochschulen oder sonstigen Einrichtungen mit der Aufgabe unabhängiger wissenschaftlicher Forschung für die Durchführung wissenschaftlicher Vorhaben Einzelangaben dann zur Verfügung zu stellen, wenn diese so anonymisiert sind, dass sie nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand an Zeit, Kosten und Arbeitskraft dem Befragten oder Betroffenen zugeordnet werden können Die Pflicht zur Geheimhaltung besteht auch für Personen, die Empfänger von Einzelangaben sind Nach 98 Absatz 1 AgrStatG in Verbindung mit 16 Absatz 4 BStatG dürfen an die zuständigen obersten Bundes- oder Landesbehörden für die Verwendung gegenüber den gesetzgebenden Körperschaften und für Zwecke der Planung, jedoch nicht für die Regelung von Einzelfällen, vom Statistischen Bundesamt und den Statistischen Ämtern der Länder Tabellen mit statistischen Ergebnissen übermittelt werden, auch soweit Tabellenfelder nur einen einzigen Fall ausweisen 172 Geheimhaltungsverfahren Die Ermittlung der primär geheim zu haltenden Daten erfolgt auf Basis der Mindestfallzahlregel Die primäre und sekundäre Geheimhaltung wird manuell in den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder durchgeführt 18 Qualitätsmanagement 181 Qualitätssicherung Die Maßnahmen zur Qualitätssicherung, die an einzelnen Punkten der Statistikerstellung ansetzen, werden bei Bedarf angepasst und um standardisierte Methoden der Qualitätsbewertung und -sicherung ergänzt Zu diesen standardisierten Methoden zählt auch dieser Qualitätsbericht, in dem alle wichtigen Informationen zur Datenqualität zusammengetragen sind 182 Qualitätsbewertung Aufgrund der Durchführung der Ernteerhebung und der Erhebung der erzeugung als Totalerhebung ist die Datenqualität als gut einzustufen 2 Inhalte und Nutzerbedarf 21 Inhalte der Statistik 211 Inhaltliche Schwerpunkte der Statistik Bei der Ernteerhebung werden Merkmale über die Traubenernte erhoben Erhebungsmerkmale sind die geerntete Traubenmenge nach Rebsorten und in der Unterteilung nach Weiß- und Rotmost, die Rebflächen im Ertrag, die darauf erzielten Hektarerträge sowie die Mostgewichte Die Erntemengen werden außerdem untergliedert nach der Eignung der Ernte für die Erzeugung von /Landwein, Qualitäts- und Prädikatswein Bei der Erhebung der erzeugung werden Merkmale über die erzeugung erhoben Erhebungsmerkmale sind die Art der verwendeten Erzeugnisse, die Erzeugung nach Qualitätsstufen (/Landwein, Qualitäts- und Prädikatswein) jeweils untergliedert nach und Most sowie nach Weiß- und Rotwein 212 Klassifikationssysteme Die Einteilung nach Anbaugebieten erfolgt nach dem gesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 18 Januar 2011 (BGBl I S 66) Die genaue Festlegung der Gebietskulisse der Anbaugebiete erfolgt nach landesrechtlichen Vorschriften 213 Statistische Konzepte und Definitionen Definitionen einzelner erhobener Merkmale können dem Formular "Traubenernte- und erzeugungsmeldung" (siehe Anhang) entnommen werden Die Ertragsrebfläche wird zugespielt Mit der EU-marktreform, die am 1 August 2009 in Kraft getreten ist, wurde bei der bezeichnung das Herkunftsprinzip in den Mittelpunkt gestellt Ein ist demnach qualitativ umso besser, je enger sich seine geografische Herkunft abgrenzen lässt Die neuen Regelungen unterscheiden zwischen en mit Herkunftsbezeichnung (en mit geschützter Ursprungsbezeichnung und en mit geschützter geografischer Angabe) und en ohne Herkunftsbezeichnung Die in Deutschland gebräuchlichen bezeichnungen können als so genannte "traditionelle Begriffe" so gut wie uneingeschränkt weiter genutzt werden Die Bundesergebnisse für die Traubenernte und die erzeugung werden an die Europäische Kommission übermittelt Die Liefertabelle für die erzeugung wird untergliedert nach en mit geschützter Ursprungsbezeichnung (gu), en mit geschützter geografischer Angabe (gga), Rebsortenweinen ohne gu/gga und en ohne gu/gga Hierbei zählen Qualitäts- und Prädikatsweine zu den en mit gu und Landweine zu den en mit gga 22 Nutzerbedarf Die Daten der Ernteerhebung und der Erhebung der erzeugung dienen der laufenden Beobachtung der Erzeugungsverhältnisse im sektor Die Statistik über die erzeugung ist zudem für die EU-marktordnung nötig Die Erhebung liefert Grunddaten, die für weinbaupolitische Entscheidungen, Absatz fördernde Maßnahmen (Deutsche fonds, Gebietsweinwerbung) und Beratungsempfehlungen erforderlich sind Die endgültigen mosterträge werden zur Erstellung von Versorgungsbilanzen auf nationaler und supranationaler Ebene benötigt Seite 4

Die wichtigsten Nutzer sind die Europäische Kommission (Generaldirektion Landwirtschaft), das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, die jeweiligen Landesministerien sowie Verbände (z B der Deutsche bauverband) bzw Interessenvertretungen Daneben zählen auch Landwirtschaftskammern und -ämter, Forschungseinrichtungen sowie interessierte Verbraucher zu den Nutzern dieser Statistiken 23 Nutzerkonsultation Gewünschte Veränderungen im bestehenden Erhebungsprogramm lassen sich auf nationaler wie auch auf europäischer Ebene mit Gesetzesänderungen umsetzen Darüber hinaus sind die Bundesministerien, die Statistischen Ämter der Länder, die kommunalen Spitzenverbände sowie Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft im Statistischen Beirat vertreten, der nach 4 BStatG das Statistische Bundesamt in Grundsatzfragen berät Fachspezifische Fragen oder Anregungen werden dabei in dem vom Statistischen Beirat eingesetzten Fachausschuss "Agrarstatistiken" eingebracht 3 Methodik 31 Konzept der Datengewinnung Die Ernteerhebung und die Erhebung der erzeugung werden seit 1997 in allen anbauenden Bundesländern als Sekundärstatistik erhoben Die Aufbereitung der Daten erfolgt mit Hilfe der bei den baukarteien geführten Datenbeständen Diese werden regional bei den zuständigen Landesbehörden geführt (z B bei Landwirtschaftskammern, bauämtern, Ämtern bzw Ministerien für Landwirtschaft) Die Winzer, güter, Genossenschaften, Erzeugergemeinschaften und sonstigen Zusammenschlüsse, die Trauben ernten, geben alljährlich eine Traubenerntemeldung ab Zudem übermitteln die hersteller auch eine erzeugungsmeldung 32 Vorbereitung und Durchführung der Datengewinnung Die Erhebung wird dezentral in den bau treibenden Ländern von den statistischen Ämtern bzw den die baukartei führenden Stellen durchgeführt Die Winzer und Erzeuger von geben ihre Traubenernte- und erzeugungsmeldung bei den zuständigen Landesbehörden ab Die Verwaltungsdaten werden auf elektronischem Weg an die Statistischen Ämter der Länder übermittelt, die diese Ergebnisse veröffentlichen Das Statistische Bundesamt stellt die Bundesergebnisse aus den Länderergebnissen zusammen Die baukartei wird regional für die anbauenden Bundesländer geführt Da es sich bei den Erhebungen der ernte und erzeugung um dezentrale Sekundärstatistiken handelt, liegt kein bundeseinheitlicher Fragebogen vor Im Anhang des Dokuments befindet sich beispielhaft ein Formular eines Bundeslandes 33 Datenaufbereitung (einschl Hochrechnung) Die Daten der baukarteien werden nach Eingang in den statistischen Landesämtern, soweit möglich, auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft Das Statistische Bundesamt stellt, nachdem die Statistischen Ämter der Länder ihre Länderergebnisse übermittelt haben, aus diesen das Bundesergebnis zusammen Da es sich um Totalerhebungen handelt, erfolgt keine Hochrechnung der Ergebnisse 34 Preis- und Saisonbereinigung; andere Analyseverfahren Ein Saisonbereinigungsverfahren findet nicht statt 35 Beantwortungsaufwand Die güter, Winzer, Mitglieder von Erzeugerzusammenschlüssen, Winzergenossenschaften, der handel und die Kellereibetriebe sind aufgrund der Verordnung (EG) Nr 436/2009 verpflichtet, für Verwaltungszwecke Angaben über die Ernte bzw über die erzeugung zu machen Durch die sekundärstatistische Nutzung der für Verwaltungszwecke erhobenen Daten werden diese Auskunftspflichtigen nicht durch zusätzliche statistische Berichtspflichten belastet Doppelbefragungen werden so vermieden 4 Genauigkeit und Zuverlässigkeit 41 Qualitative Gesamtbewertung der Genauigkeit Da falsche Angaben der Meldepflichtigen zu Sanktionen führen können, ist die Qualität der Daten als gut einzustufen 42 Stichprobenbedingte Fehler Stichprobenbedingte Fehler treten aufgrund des Erhebungsverfahrens (Totalerhebung) nicht auf 43 Nicht-Stichprobenbedingte Fehler Bei diesen Erhebungen werden Verwaltungsdaten sekundärstatistisch genutzt Es besteht eine Meldepflicht für alle Winzer/-innen und erzeuger/-innen gegenüber den statistischen Ämtern Fehler in der Erfassungsgrundlage dürften daher kaum auftreten Eine Ursache für nicht-stichprobenbedingte Fehler sind Antwortausfälle oder fehlerhafte Angaben der Meldepflichtigen Für diese Erhebungen werden keine Analysen zum systematischen Fehler durchgeführt Seite 5

44 Revisionen 441 Revisionsgrundsätze Bei der Ernteerhebung und der Erhebung der erzeugung werden keine vorläufigen Ergebnisse veröffentlicht Daher gelten veröffentlichte Daten als endgültig 442 Revisionsverfahren keine 443 Revisionsanalysen keine 5 Aktualität und Pünktlichkeit 51 Aktualität Das Bundesergebnis wird in der Regel 2,5 Monate nach dem Erhebungszeitpunkt veröffentlicht 52 Pünktlichkeit Eine Statistik ist pünktlich, wenn die Ergebnisse zu dem vorab geplanten und ggf bekannt gegebenen Termin veröffentlicht werden Die Ergebnisse der Ernteerhebung und Erhebung der erzeugung werden der EU-Kommission pünktlich zum gesetzlich festgelegten Termin übermittelt (15 April) 6 Vergleichbarkeit 61 Räumliche Vergleichbarkeit Die Ernteerhebung und Erhebung der erzeugung basieren auf Verordnungen der Europäischen Union und werden in allen anbauenden EU-Mitgliedstaaten durchgeführt Somit sind die Ergebnisse EU-weit vergleichbar Die räumliche Vergleichbarkeit von nationalen Ergebnissen bei den Erhebungen ist gewährleistet 62 Zeitliche Vergleichbarkeit Die zeitliche Vergleichbarkeit ist seit 1997 durch die in allen anbauenden Bundesländern einheitliche sekundärstatistische Aufbereitung als gut zu bewerten 7 Kohärenz 71 Statistikübergreifende Kohärenz Bei der Ernte- und Betriebsberichterstattung über Reben und most werden durch freiwillige Berichterstatter/-innen Schätzungen über die voraussichtlichen Hektarerträge gemeldet Mit Hilfe dieser Angaben und der Angaben aus der Erhebung der Rebflächen werden die voraussichtlichen Erntemengen berechnet Die endgültige mosternte wird durch sekundärstatistische Auswertungen von Meldungen der baubetriebe ermittelt Die Angaben über die erzeugung und über die endgültige mosternte können nur eingeschränkt miteinander verglichen werden Die direkte Vergleichbarkeit wird durch Verluste während des Produktionsprozesses (u a Gärverluste) und Verschnittmöglichkeiten (Rebsorten oder Herkünfte untereinander und miteinander) beeinträchtigt Für die Berechnung des Hektarertrages bei der endgültigen mosternte wird die Größe der Ertragsrebfläche aus der ebenfalls sekundärstatistisch aufbereiteten Rebflächenerhebung bereitgestellt Beim Vergleich der Ergebnisse der endgültigen mosternte mit der erzeugung auf regionaler Ebene ist auch zu beachten, dass Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete in einem anderen Anbaugebiet hergestellt werden können als dem Gebiet, in dem die Trauben geerntet worden sind Dies ist in der Kennzeichnung anzugeben (siehe dazu 19 der verordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 21 April 2009 (BGBl I S 827)) Regional gibt es mengenmäßig bedeutende Veränderungen zwischen den Ergebnissen der endgültigen mosternte und der erzeugung derzeit nur in Rheinland-Pfalz Das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz weist ergänzend zum bundesweit abgestimmten Veröffentlichungsprogramm die Ergebnisse der erzeugung sowohl nach dem Sitz des ausbauenden Unternehmens als auch nach der Herkunft der Trauben aus (siehe Statistischer Bericht zur erzeugung unter http://wwwstatistikrlpde/) 72 Statistikinterne Kohärenz Die Ernteerhebung und die Erhebung der erzeugung sind in sich kohärent 73 Input für andere Statistiken Es bestehen Bezüge zur Ernte- und Betriebsberichterstattung über Reben, bei der die voraussichtlichen Erntemengen für most geschätzt werden Für die endgültige Ernte werden in den meisten Ländern die Öchslegrade aus der Ernte- und Betriebsberichterstattung übernommen In Baden-Württemberg wird auch für die Differenzierung des mostes nach Qualitätsstufen die Einteilung der Berichterstatter/-innen übernommen Seite 6

8 Verbreitung und Kommunikation 81 Verbreitungswege Pressemitteilungen Keine Veröffentlichungen https://wwwdestatisde/de/publikationen/thematisch/landforstwirtschaft/anbauerzeugung/erzeugunghtml können die Fachserie 3, Reihe 321: Wachstum und Ernte - most sowie die Reihe 322: erzeugung kostenfrei als PDF-Datei oder als Excel-Datei bezogen werden https://wwwdestatisde/de/zahlenfakten/wirtschaftsbereiche/landforstwirtschaftfischerei//html stehen aktuelle Ergebnisse zur endgültigen mosternte und der erzeugung zur Verfügung https://wwwdestatisde/de/publikationen/statistischesjahrbuch/statistischesjahrbuchhtml kann das Statistisches Jahrbuch kostenfrei bezogen werden Einige Statistische Ämter der Länder veröffentlichen ebenfalls statistische Berichte mit ausgewählten Ergebnissen dieser Erhebungen Online-Datenbank Über das Datenbanksystem GENESIS- https://www-genesisdestatisde/genesis/online > 4 Wirtschaftsbereiche > 41 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei > 412 Bodennutzung und Ernte > 41253 Erhebung der ernte bzw 41254 Erhebung der erzeugung stehen im Laufe des Jahres 2015 ausführliche Ergebnisse in unterschiedlichen Dateiformaten (xls, html und csv) zur Verfügung Zugang zu Mikrodaten Entfällt Sonstige Verbreitungswege Tiefer gegliederte Länderergebnisse können über die Homepage der jeweiligen Statistischen Ämter der Länder abgerufen werden Diese erreichen Sie z B über die Homepage des Statistischen Bundesamtes (https://wwwdestatisde/de/presseservice/adressbuch/nationalhtml) 82 Methodenpapiere/Dokumentation der Methodik Die amtlichen Qualitätsberichte zur Ernteerhebung und Erhebung der erzeugung stehen in ihrer jeweils aktuellen Fassung als kostenloser Download zur Verfügung (https://wwwdestatisde/de/publikationen/qualitaetsberichte/landforstwirtschaft/landforstwirtschafthtml) 83 Richtlinien der Verbreitung Veröffentlichungskalender Erfolgt gemäß dem mit den Statistischen Ämtern der Länder abgestimmten Arbeits- und Zeitplan Zugriff auf den Veröffentlichungskalender Zugriffsmöglichkeiten auf den Veröffentlichungskalender im Internet sind nicht verfügbar Zugangsmöglichkeiten der Nutzer/-innen Zugangsmöglichkeiten bestehen für Nutzer/-innen derzeit nicht 9 Sonstige fachstatistische Hinweise Entfällt Seite 7

Anlage: Formular Traubenernte- und erzeugungsmeldung (am Beispiel der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz)

Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz Burgenlandstraße 7 55543 Bad Kreuznach Telefon 0671 / 793-0 Dienststellen: (Telefonnummern) Alzey Koblenz Neustadt Trier Wittlich 06731 / 95105-0 0261 / 91593-0 06321 / 9177-0 0651 / 94907-0 06571 / 9733-0 Traubenernte- und erzeugungsmeldung - aus eigenen Erzeugnissen - Erläuterungen zum Meldeformular Meldepflichtig sind a) alle Winzer Ausnahme: - vollabliefernde Mitgliedsbetriebe einer Genossenschaft oder anerkannten Erzeugergemeinschaft; - deren Betriebe weniger als 0,1 Hektar Rebfläche umfassen und die keinen Teil der Ernte, gleich in welcher Form, in Verkehr bringen b) alle Genossenschaften und nach dem Marktstrukturgesetz anerkannten Erzeugergemeinschaften, die Trauben oder Maische annehmen Vollablieferer von Teilflächen (Teilablieferer), die nur einen Teil ihrer Ernte abliefern, müssen die gesamte Erntemenge angeben, auch die Trauben bzw e, die an die Erzeugergemeinschaft/Genossenschaft abgegeben wurden Ausnahme: Falls alle Teilablieferer einer Erzeugergemeinschaft/Genossenschaft diese zur Abgabe der Traubenerntemeldung für den abgelieferten Teil ermächtigt haben, wird der einzelne Teilablieferer von der Meldung der an die Genossenschaft oder Erzeugergemeinschaft abgelieferten Erzeugnisse befreit Die Meldungen sind einzureichen bei den Gemeindeverwaltungen der verbandsfreien Gemeinden, den Verbandsgemeindeverwaltungen, in kreisfreien und großen kreisangehörigen Städten bei den Stadtverwaltungen oder direkt bei der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz Sie müssen bis spätestens 15 Januar des auf die Ernte folgenden Jahres bei einer der vorgenannten Stellen eingegangen sein Sollten die vorgegebenen Positionsnummern nicht ausreichen, so sind weitere Formulare zu verwenden und mit fortlaufender Blattnummer zu versehen HINWEIS Die Traubenerntemeldung wird gleichzeitig als Meldung im Behördlichen Abschreibeverfahren genutzt Sie ersetzt nicht die gesonderte Berechnung der Gesamthektarerträge im Qualitätsgruppenmodell Erntemengen von Tafeltraubensorten dürfen nicht in der Traubenerntemeldung angegeben werden Betriebsnummer, Name und Anschrift des Meldepflichtigen oder des meldepflichtigen Betriebes bitte vollständig eintragen Anzugeben ist die geografische Herkunft der Erntemenge differenziert mindestens nach Bereichen Sofern die Einzellage eingetragen wird, geben Sie bitte die Gemeinde bzw den Ortsteil an Besteht ein Erzeugnis aus mehreren Rebsorten (zb Rotling), so sind die jeweiligen Mengenanteile der einzelnen Sorten unter fortlaufenden Positionsnummern getrennt aufzuführen Wurde eine Rebsorte nicht geerntet, ist eine Nullmeldung sinnvoll Auflage 2014

Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz Burgenlandstraße 7 55543 Bad Kreuznach Telefon 0671 / 793-0 Dienststellen: (Telefonnummern) Alzey Koblenz Neustadt Trier Wittlich 06731 / 95105-0 0261 / 91593-0 06321 / 9177-0 0651 / 94907-0 06571 / 9733-0 erzeugungsmeldung und Meldung der Abgabe, Verwendung und Verwertung - aus fremden Erzeugnissen - Meldepflichtig sind natürliche oder juristische Personen oder deren Vereinigungen, einschließlich Genossenschaftskellereien, die aus der Ernte des laufenden Wirtschaftsjahres von einem baubetrieb oder einem anderen Betrieb trauben,, teilweise gegorenen oder Jungwein übernehmen Diese melden der zuständigen Stelle die Menge des hieraus erzeugten es, teilweise gegorenen es oder es, sowie die Mengen der unverändert abgegebenen Erzeugnisse Die Mengen sind nach Anbaugebieten zu differenzieren (ein Vordruck je Anbaugebiet) Genossenschaften und anerkannte Erzeugergemeinschaften melden als "Erzeugung aus fremden Erzeugnissen" neben den aus zugekauften Trauben, Maische, Most oder Jungwein gewonnenen Erzeugnissen die Erzeugnisse, die aus dem Erntegut ihrer Teilablieferer gewonnen werden Die aus dem Erntegut der Vollablieferer gewonnenen Erzeugnisse sind nicht einzutragen Zu melden sind die im aktuellen jahr zugekauften Mengen an Trauben, Maische,, teilweise gegorenem und Jungwein nach folgender Unterteilung: In der erzeugungsmeldung sind die zu oder ausgebauten Mengen aufzuführen Anzugeben sind die Erzeugnisse ohne Trub Die Mehrmenge durch Anreicherung und die Volumenminderung durch Konzentrierung sind zu berücksichtigen Werden die Behandlungen nach der Meldungsabgabe durchgeführt und wurde diese Menge bei der Meldungserstellung nicht berücksichtigt, so ist eine Nachmeldung für die Mengenänderung erforderlich In der Verwendung- und Verwertungsmeldung sind die übrigen verarbeiteten Mengen (z B Traubensaft, Traubenbrand, Verjus) einzutragen Dabei sind die tatsächlich verarbeiteten Mengen in Ansatz zu bringen Falls Trauben,, in Gärung befindlicher Most, Jungwein aus fremden Erzeugnissen wieder an andere abgegeben wurden, so sind diese in der Meldung der Abgabe mittels der vorgegebenen Faktoren umzurechnen und in Liter anzugeben Es gelten folgende Umrechnungsfaktoren: 100 kg Trauben, Maische = 78 Liter 100 Liter (auch zur Süßreservebereitung) = 100 Liter teilweise gegorener (Federweißer), Jungwein 100 Liter konzentrierter oder rektifiziertes konzentrat = 500 Liter

Betriebsnummer bei der Landwirtschaftskammer Telefonnummer mit Vorwahl B C Name/Firmenbezeichnung Vorname Straße, Hausnummer Postleitzahl Pos Nr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 D Herkunft Einzel- oder Großlage, mindestens Bereich E Rebsorte Erntemenge in Liter Qualitätsstufe (Kürzel) erzeugungsmeldung (nur fremde Erzeugnisse) und Meldung der Abgabe, Verwendung und Verwertung (nur fremde Erzeugnisse) weiß rot/rosé Betriebsort Verwendung bitte ankreuzen im eigenen Betrieb verkauft ausgebaut zu geliefert als Traubensaft Trauben + Jungwein Betriebsnummer Abnehmer/Empfänger (nicht Kommissionär) Begleitpapiernummer, Serie und Position zb 123456-2 Anbaugebiet: J erzeugung (in Liter ohne Hefe inklusive Anreicherung) Deutscher (auch Grundwein) Landwein Qualitätswein ohne Rebsorte mit Rebsorte Qualitätswein Prädikatswein K Verwendung und Verwertung (in Liter ) Traubenernte- und erzeugungsmeldung (nur eigene Erzeugnisse) Jahr: 201 F Blatt: spätester Abgabetermin 15 Januar G H I Eingangsstempel der Gemeindeverwaltung oder der Landwirtschaftskammer L Abgabe (in Liter ) an die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz Datum Unterschrift Aufbewahrungsort der Erzeugnisse Auflage 201

Betriebsnummer bei der Landwirtschaftskammer Telefonnummer mit Vorwahl B C Name/Firmenbezeichnung Vorname Straße, Hausnummer Postleitzahl Pos Nr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 D Herkunft Einzel- oder Großlage, mindestens Bereich E Rebsorte Erntemenge in Liter Qualitätsstufe (Kürzel) erzeugungsmeldung (nur fremde Erzeugnisse) und Meldung der Abgabe, Verwendung und Verwertung (nur fremde Erzeugnisse) weiß rot/rosé Betriebsort Verwendung bitte ankreuzen im eigenen Betrieb verkauft ausgebaut zu geliefert als Traubensaft Trauben + Jungwein Betriebsnummer Abnehmer/Empfänger (nicht Kommissionär) Begleitpapiernummer, Serie und Position zb 123456-2 Anbaugebiet: J erzeugung (in Liter ohne Hefe inklusive Anreicherung) Deutscher (auch Grundwein) Landwein Qualitätswein ohne Rebsorte mit Rebsorte Qualitätswein Prädikatswein K Verwendung und Verwertung (in Liter ) Traubenernte- und erzeugungsmeldung (nur eigene Erzeugnisse) Jahr: 201 F Blatt: spätester Abgabetermin 15 Januar G H I Eingangsstempel der Gemeindeverwaltung oder der Landwirtschaftskammer L Abgabe (in Liter ) für den Meldepflichtigen Datum Unterschrift Aufbewahrungsort der Erzeugnisse Auflage 201

Betriebsnummer bei der Landwirtschaftskammer Telefonnummer mit Vorwahl B C Name/Firmenbezeichnung Vorname Straße, Hausnummer Postleitzahl Pos Nr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 D Herkunft Einzel- oder Großlage, mindestens Bereich E Rebsorte Erntemenge in Liter Qualitätsstufe (Kürzel) erzeugungsmeldung (nur fremde Erzeugnisse) und Meldung der Abgabe, Verwendung und Verwertung (nur fremde Erzeugnisse) weiß rot/rosé Betriebsort Verwendung bitte ankreuzen im eigenen Betrieb verkauft ausgebaut zu geliefert als Traubensaft Trauben + Jungwein Betriebsnummer Abnehmer/Empfänger (nicht Kommissionär) Begleitpapiernummer, Serie und Position zb 123456-2 Anbaugebiet: J erzeugung (in Liter ohne Hefe inklusive Anreicherung) Deutscher (auch Grundwein) Landwein Qualitätswein ohne Rebsorte mit Rebsorte Qualitätswein Prädikatswein K Verwendung und Verwertung (in Liter ) Traubenernte- und erzeugungsmeldung (nur eigene Erzeugnisse) ahr: 201 F spätester Abgabetermin 15 Januar Blatt: G H I Eingangsstempel der Gemeindeverwaltung oder der Landwirtschaftskammer L Abgabe (in Liter ) an das Landesuntersuchungsamt (überwachung) Datum Unterschrift Aufbewahrungsort der Erzeugnisse Auflage 201