Südafrika entlang der Garden Route mit Tony Rominger 24. November bis 10. Dezember 2016



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Transkript:

mit Tony Rominger 24. November bis 10. Dezember 2016 Die Garden Route ist ein einmaliges Naturparadies, das sich entlang des Indischen Ozeans bis an die Halbwüste der Kleinen Karoo erstreckt - eine Route mit vielen Sehenswürdigkeiten. Ab Oudtshoorn folgen wir der historischen Route 62 in die bekannten Weingebiete um Montagu und Stellenbosch. Entlang der False Bay und auf dem legendären Chapman s Peak Drive erreichen wir Kapstadt, am Fusse des weltbekannten Tafelberges.

Donnerstag, 24. November 2016 Europa Johannesburg Abends Abflug ab Zürich, München oder Frankfurt nach Johannesburg. Freitag, 25. November 2016 Johannesburg Port Elizabeth Ankunft am Vormittag. Weiterflug mit South African Airways nach Port Elizabeth. Transfer zum Hotel. Die erste Siedlung entstand in Port Elizabeth erst 1820, obwohl die Engländer bereits 1799 ein Fort bauten. Die Stadt wird von der lokalen Bevölkerung meist nur PE genannt. Heute ist Port Elizabeth ein modernes Wirtschaftszentrum und Hauptstandort der Automobilindustrie. Dennoch hat sich die Stadt mit zahlreichen, gut erhaltenen Gebäuden den viktorianischen Charme bewahrt und ist eine beliebte Feriendestination. Die 16 km lange Algoa-Bucht bietet herrliche Sandstrände. Das Hotel liegt im Viertel Summerstrand, nur 300 m vom Strand Hobie entfernt und bietet einen Panoramablick auf das Meer. Übernachtung mit Halbpension im 5* Hotel Radisson Blu Samstag, 26. November 2016 Port Elizabeth Prolog, ca. 47 km Vormittags zur freien Verfügung. Nachmittags bauen wir die Räder zusammen und fahren den Prolog. Wir erkunden die Gegend südlich der Stadt, entlang dem Meer. Anschliessend gibt Tony Rominger Informationen zur Tour und stellt das Team vor. Gemeinsames Abendessen im Hotel. Übernachtung mit Frühstück im 5* Hotel Radisson Blu 2

Sonntag, 27. November 2016 1. Etappe: Port Elizabeth Jeffreys Bay Stormsriver, 83 km, hügelig/flach, 900 Hm Bustransfer für alle Teilnehmer bis zum kleinen Küstenort Jeffreys Bay, ein bekanntes Surferparadies. Hier werden die Räder ausgeladen und wir starten zur Rundfahrt. Die ersten 30 km sind hügelig, gefolgt von einem kurzen Anstieg über den Kareedow Pass. Danach fahren wir dem Küstenplateau entlang in das Stormsriver Tal. Beeindruckend ist die 192 m lange Paul Sauer Brücke, welche den Stormsriver überspannt und einen phantastischen Blick über die schöne Landschaft bietet. Zudem kann der imposante Big Tree besichtigt werden. Übernachtung mit Frühstück in verschiedenen Unterkünften in der Gegend Stormsriver/Tsitsikamma. Montag, 28. November 2016 2. Etappe: Stormsriver Knysna, 112 km, hügelig, 970 Hm Heute sind wir auf dem interessantesten Abschnitt der Garden Route unterwegs. Zuerst begleiten uns ausgedehnte Waldgebiete des Tsitsikamma Nationalparks, gefolgt von traumhaften Küsten mit steilen Felsklippen. Auf dem Plateau und durch das schöne Bloukranstal kommen wir nach Nature s Valley, ein kleines Paradies am Indischen Ozean, welches versteckt an der Lagune des Groot River liegt. Es folgt ein kurzer Anstieg auf rund 200 m, danach verläuft die Strecke für ungefähr 20 km flach bis hügelig, mit schönem Ausblick auf das Meer. Ein weiteres Mal fahren wir hinunter an die Küste; es erwartet uns die Plettenberg Bay, ein exklusives Seebad mit herrlichen Stränden. Historische Ereignisse haben die Entwicklung der Gardenroute Region stark geprägt. Entlang dieser Route verlief eine der ersten ostwärts gerichteten Siedlungsbewegungen der Buren. Die Siedler empfanden das fruchtbare Land als eine Art Garten Eden. Übernachtung mit Frühstück im 4*Hotel Premier Nature s Valley Plettenberg Bay 3

Dienstag, 29. November 2016 Ruhetag in Knysna Tag zur freien Verfügung. Knysnas einzigartige natürliche Lage wird von dem Mündungsdelta genannt Knysna Lagune bestimmt. Die beiden spektakulären Felserhebungen, die Knysna Heads, die wie Wächter auf beiden Seiten der engen Durchfahrt von der See in die Bucht stehen, flankieren die Lagnune. Eine Vielzahl schöner Strände und das Meer, dichte einheimische Wälder, Süsswasser-Seen und die Outeniqua Berge bilden zusammen ein wahres Paradies. Die Atmosphäre des alten Stadtkerns von Knysna mit seinen gemütlichen Cafés, Boutiquen, Restaurants, Kinos und Kunstgalerien ist von anheimelnder Kolonialarchitektur bestimmt. An der früheren Hafenmauer, heute Knysna Quays genannt, ist eine "Waterfront" mit Läden und Restaurants direkt am Wasser entstanden. Übernachtung mit Frühstück im 4*Hotel Premier Mittwoch, 30. November 2016 3. Etappe: Knysna Oudtshoorn, 120 km, bergig, 1980 Hm Wir radeln weitere rund 50 Kilometer entlang der Garden Route in westlicher Richtung. Auf halbem Wege liegt Sedgefield, umgeben von Dünen, Seen, dem Meer und Wäldern. In George verlassen wir die Küste. Kurvig und ohne Verkehr schlängelt sich die alte Kapstrasse den Montagu Pass hinauf (750 m) ins Landesinnere. Wir überquren die Outeniqua Berge. Traumhafte Ausblicke zurück zur Küste und eine wundervolle Vielfalt an Protea und Erikaarten belohnen den anspruchsvollen Anstieg. Rasch bekommt die Landschaft ein anderes Bild. Wir befinden uns nun in der Kleinen Karoo, einer breiten, trockenen, von Sukkulenten bewachsenen Ebene. Sie wird im Norden von den Swartberg Höhenzügen und im Süden von den Langeberg und Outeniqua Bergen begrenzt. Etliche Flüsse und Bäche ziehen sich durch die Kleine Karoo, die Böden sind relativ fruchtbar, vielerorts werden Feldfrüchte angebaut sowie Obst- und Weinbau betrieben. Eigentlich wäre Oudtshoorn lediglich eine verschlafene Kleinstadt hinter den Bergen, wenn da nicht die beiden grossen Straussenfarmen wären, die beliebte Touristenziele sind. Übernachtung mit Halbpension im 4*Hotel Oudtshoorn Inn Kleine Karoo Route 62 4

Donnerstag, 1. Dezember 2016 4. Etappe: Oudtshoorn Ladismith Montagu, 100 km, hügelig, 1260 Hm Die Route 62 gehört zu den schönsten Reiserouten durch Südafrika und zugleich zu den am wenigsten bekannten und befahrenen Strassen. Die Landstrasse schlängelt sich durch die fruchtbaren Täler der Kleinen Karoo, vorbei an schroffen Felsmassiven. Hier präsentiert sich ein Stück ländlich-romantisches Südafrika. Die Landschaft ist anfangs sanft gewellt, umrahmt von majestätischen Bergen. Nach Calitzdorp, dem Zentrum der Portweinproduktion, wird s nochmals bergig, teils mit spektakulären Ausblicken auf eine weite Landschaft. In Ladismith steigen wir in den Bus und werden via das pittoreske Barrydale nach Montagu gefahren. Abends Transfer zur Mimosa Lodge und gemeinsames Abendessen. Übernachtung mit Halbpension im 3* Resort Montagu Springs Montagu Karoo National Botanical Garden Freitag, 2. Dezember 2016 Ruhetag in Montagu oder fakultativer Ausflug: Breede River Cruise Tag zur freien Verfügung. Montagu ist ein friedliches Landstädtchen mit zahlreichen gut gepflegten, kapholländischen und viktorianischen Bauten. Zu Fuss können Interessierte verschiedene Gebäude erkunden, welche die Geschichte der Siedler veranschaulicht. Zahlreiche Künstler und Kunsthandwerker haben Montagu als Domizil gewählt und tragen zur besonderen Atmosphäre des Ortes bei. Der Ort wurde 1851 gegründet und liegt in einem sehr fruchtbaren Tal am Zusammenfluss von Keisie und Kingna River. Die Ochsengespanne benötigten stets viele Stunden, um den rauhen Cogman's Pass zu überwinden. Erst 1877 baute der Ingenieur Thomas Bain eine Strasse und sprengte einen kleinen Tunnel durch den Berg. Während des Burenkriegs setzten die Briten ein Fort auf das Nadelöhr. Grösste Attraktion von Montagu ist das Thermalbad, 3 Kilometer vom Ortskern entfernt. Die Heilquellen wurden einst durch einen der durchziehenden Voortrekker entdeckt, der seine schwer verletzte Hand in dem 45 Grad heissen, jodhaltigen Wasser badete und schon nach wenigen Tagen geheilt weiterziehen konnte. Abends gemeinsames Barbecue im Resort. Übernachtung mit Halbpension im 3* Resort Montagu Springs 5

Samstag, 3. Dezember 2016 5. Etappe: Montagu Worcester, 75 km Die Route 62 verläuft weiter durch das Weinanbaugebiet Robertson nach Worcester und ist damit eine der längsten Weinstrassen der Welt. Worcester wurde 1822 gegründet und ist heute das wesentliche Versorgungszentrum der umliegenden Wein- und Obstbaugebiete im Breede River Tal. Für den Weinliebhaber bietet Worcester ein grosses Wine Tasting Centre, wo man die vorzüglichen Breede River Weine verkosten kann. Einen Besuch wert ist auch der KWV Brandy Cellar, wo man alles über die Kunst der Branntwein Destillation erfährt. Eine weitere Attraktion ist der Karoo National Botanical Garden, rund einen Kilometer nördlich von Worcester. In dem 144 Hektar grossen Halbwüsten-Park kann man nahezu die gesamte Bandbreite der Karoo Pflanzen kennenlernen. Übernachtung mit Halbpension im 3* Hotel Protea Worcester Sonntag, 4. Dezember 2016 6. Etappe: Worcester Franschhoek Stellenbosch, 3 Pässe 113 km Ab jetzt sind wir in der westlichen Kapregion unterwegs. Die Region schmiegt sich malerisch an die Ausläufer der Höhenzüge des Escarpments. Das Klima ist hier milder als in Kapstadt, im Sommer deutlich heisser. Kern des Weinlands an Südafrikas Kap ist das Dreieck Stellenbosch - Paarl - Franschhoek. Aufgrund der grossen Nachfrage nach südafrikanischem Wein hat sich der Weinanbau am Kap in den letzten Jahren stetig weiter ausgebreitet, bis hinein in die kleine Karoo, das Breede River Tal oder das Swartland. Wir radeln auf der Route 43 in südlicher Richtung nach Franschhoek. Der Name bedeutet "Französisches Eck" und wurde 1688 von Hugenotten gegründet, die in Frankreich wegen ihrer protestantisch-calvinistischen Überzeugungen verfolgt wurden. Franschhoek hat mehr französisches Flair denn je. Besonders deutlich ist dies auf der Main Road, wo sich schicke Strassencafés, französische Restaurants, Boutiquen und Galerien aneinanderreihen. In und um Franschhoek liegen zahlreiche renommierte Weingüter wie Boschendal, La Motte, L'Ormarins, Dieu Donné, Mouton- Excelsior oder Haute Provence. Stellenbosch, die zweitälteste Stadt Südafrikas, entwickelte sich aus einer Siedlung von holländischen Einwanderern, denen man im Jahre 1680 hier an den Ufern des Eerste Rivier (Rivier = Fluss) Land geschenkt hatte. Gründervater war der damalige Gouverneur des Kaplandes, Simon van der Stel, der - von der Schönheit und Fruchtbarkeit des Landes überzeugt - zu einer Siedlung aufrief. Übernachtung mit Frühstück im *3 Hotel Protea Stellenbosch 6

Montag, 5. Dezember 2016 Ruhetag in Stellenbosch Tag zur freien Verfügung. Stellenbosch hat heute rund 80 000 Einwohner und ist Zentrum der wohlhabenden Weinbau-Region am Kap. Die Stadt besitzt zudem eine der renommiertesten Universitäten in Südafrika, unter anderem auch mit einer Fakultät für Weinbau. Obwohl katastrophale Feuersbrünste die Stadt mehrmals heimsuchten, wurden die meisten historischen Gebäude wieder sorgsam restauriert, so dass Stellenbosch heute zu den am besten erhaltenen Städten aus der Gründerzeit der Kapkolonie zählt. Im Dorp Museum in der Altstadt kann man kapholländische Häuser aus verschiedenen Epochen einschliesslich der Inneneinrichtung besichtigen. Übernachtung mit Frühstück im 3* Hotel Protea Stellenbosch Dienstag, 6. Dezember 2016 7. Etappe: Stellenbosch Kapstadt, 89 km Die Kap-Halbinsel und eine traumhafte Strecke erwarten uns! Die Halbinsel erstreckt sich südwestlich des Tafelbergs bis zum Kap der Guten Hoffnung und zum Cape Point und ist knapp 40 Kilometer lang. In der Mitte verläuft - zum Kap hin abfallend - eine Bergkette. Gesäumt werden die Berge von traumhaft schönen Buchten und herrlichen Sandstränden, im Westen am Atlantik und im Osten am Indischen Ozean gelegen. Nach rund 20km erreichen wir die Küste und radeln entlang der False Bay. Die Bucht misst von Cape Point bis Cape Hangklip 35 Kilometer und kann mit schmucken Badeorten - Muizenberg, Strand, Gordon's Bay - und herrlichen, weitläufigen Sandstränden aufwarten. Auf Grund der geschützen Lage sind die Gewässer der False Bay etwas wärmer als an der rauen Atlantikküste. Absoluter Höhepunkt ist die Fahrt auf dem Chapman s Peak Drive, eine der spektakulärsten Küstenstrassen in Südafrika. Die Strecke beginnt südlich von Hout Bay, einem malerischen Ort mit grösserem Fischereihafen. Hinter Hout Bay geht es steil und kurvenreich bergan zum Chapman's Point mit atemberaubenden Ausblicken auf die tief unten liegenden felsigen Buchten, bis die Strasse bei Noordhoek wieder Meeresniveau erreicht. Die Trasse wurde zwischen 1915 und 1922 in den teils senkrechten Fels gesprengt und ist ein Meisterwerk kühnen Strassenbaus. Nach dem letzten moderaten Anstieg, dem Suikerbossi, folgen noch rund 20 km dem Meer entlang bis nach Kapstadt, am Fusse des imposanten Tafelberges. Unser Hotel liegt im quirligen V & A Waterfront Viertel, einem der ältesten Teile der Kapstädter Hafenanlagen. Diese wurde im Jahre 1990 grundlegend renoviert und zum Vergnügungsviertel mit exklusivem Einkaufszentrum ausgebaut. Dutzende von Restaurants, Cafés und Bistros, Livemusik- Kneipen und Pubs machen den Bummel an der "Victoria & Alfred Waterfront" bei Tag und bei Nacht zum unvergesslichen Erlebnis. Abends Abschluss-Dinner in einem italienischen Restaurant in Gehdistanz des Hotels. Übernachtung mit Frühstück im 4* Hotel Commodore 7

Mittwoch, 7. Dezember 2016 8. Etappe: Kap der Guten Hoffnung (fakultativ), ca. 145 km oder fakultativer Ausflug zum Kap Die heutige Etappe ist fakultativ. Alternativ ist ein Tagesausflug im Bus möglich. Der Besuch der Kapspitze gehört zum Pflichtprogramm eines jeden Kapstadt Besuchs. Das südliche Ende der Kap Halbinsel kann eigentlich mit zwei Spitzen aufwarten, dem Cape of Good Hope und dem noch etwas weiter südlich und höher gelegenen Cape Point. Keines von beiden Kaps ist jedoch wirklich der südlichste Punkt Afrikas. Der liegt etwa 150 km weiter Richtung Südosten. Dort, am Cape Agulhas, treffen denn auch erst die beiden grossen Meere, der Atlantik und der Indische Ozean, aufeinander - zumindest haben sich die Wissenschaftler auf diese Sichtweise geeinigt. Für die frühen Seefahrer war jedoch das Kap der Guten Hoffnung der Wendepunkt. Erst wenn man dieses "Kap der Stürme", wie Bartholomeus Diaz es 1488 nannte, passiert hatte, hatte man es geschafft. Beide Kaps liegen im 7800 Hektar grossen Good Hope Teil des Table Mountain National Parks, 13 Kilometer vom Eingangstor entfernt. Die letzten Meter zum Cape Point Peak geht man zu Fuss oder kann mit der Zahnradbahn fahren. Eine Treppe aus Naturstein führt über 120 Stufen zum alten Leuchtturm auf dem Cape Point Peak, 250 Meter über dem Meerespiegel. Von hier aus ist die Kapspitze sichtbar. Auch das westlich gelegene Cape of Good Hope kann man sehen. Ein Wanderweg von ca 60 Minuten Länge (pro Strecke) verbindet beide Kaps. Übernachtung mit Frühstück im 4* Hotel Commodore Donnerstag, 8. Dezember 2016 Kapstadt Tag zur freien Verfügung. Erkunden Sie die Stadt auf eigene Faust z.b. mit dem doppelstöckigen City Sightseeing Bus inkl. Besuch des Tafelberges. Kapstadt, eine Stadt wie keine andere - lebendig und gelassen zugleich. Die Lage am Fusse des mächtigen Tafelberg-Massivs, inmitten eines Nationalparks von aussergewöhnlicher Schönheit und umgeben von zwei Weltmeeren mit herrlichen, ausgedehnten Sandstränden begeistert jeden Besucher. Auch die interessante 350jährige Geschichte von Kapstadt, die Vielfalt historischer und moderner Bauten, das multikulturelle Flair, der maritime Charakter der Stadt, die entspannte Lebensweise der Kapstädter, die grosse Vielfalt an Pflanzen und Landschaften und nicht zuletzt das reizvolle Umland tragen zur besonderen Attraktivität Kapstadts bei. Übernachtung mit Frühstück im 4* Hotel Commodore 8

Freitag, 9. Dezember 2016 Kapstadt - Abreise Transfer zum Flughafen Kapstadt und Rückflug nach Europa. Sportliche Anforderungen / Informationen Es wird mit dem eigenen Rennrad, mit normaler Strassenbereifung, gefahren. Solide Basiskondition von Vorteil. Begleitfahrzeug mit Zusteigemöglichkeit. Bei längeren oder schwierigeren Etappen kann eine Teilstrecke im Begleitfahrzeug zurückgelegt werden. Organisation/Leitung: Tony Rominger Gruppenleiter Plausch Urs Weiss Fun: Walter Güntensperger Hobby: Walter Lütolf Touren: Tony Rominger 9

Allgemeine Informationen An/-Rückreise Es sind die folgenden Flüge geplant: Ab/bis Zürich mit Swiss/South African Airways und Edelweiss Air 24.11. Zürich-Johannesburg LX288 22:45 10:25 25.11. Johannesburg-Port Elizabeth SA417 12:25 14:00 09.12. Kapstadt-Zürich LX8085* 19:45 06:10 / Ankunft am 10.12.16 * durchgeführt von Edelweiss Air Freigepäck 23 kg Ab/bis München mit South African Airways 24.11. München-Johannesburg SA265 20:30 08:15 25.11. Johannesburg-Pt. Elizabeth SA405 10:45 12:20 09.12. Kapstadt-Johannesburg SA354 16:45 18:40 09.12. Johannesburg-München SA264 21:15 07:00 / Ankunft am 10.12.16 Freigepäck 23 kg Ab/bis Frankfurt mit South African Airways 24.11. Frankfurt-Johannesburg SA261 20:45 08:30 25.11. Johannesburg-Pt. Elizabeth SA405 10:45 12:20 09.12. Kapstadt-Johannesburg SA354 16:45 18:40 09.12. Johannesburg-Frankfurt SA260 20:15 06:15 / Ankunft am 10.12.16 Freigepäck 23 kg Sämtliche Flüge können erst im Laufe des Januars 2016 gebucht werden. Flugplanänderungen vorbehalten. Einreisebestimmungen CH/DE/AT-Bürger benötigen für diese Reise einen gültigen Reisepass, welcher noch mindestens 30 Tage über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Im Reisepass müssen sich noch mindestens zwei freie Seiten befinden. Bis zu einem Aufenthalt von 3 Monaten ist kein Visum notwendig. Bei einer Einreise aus DE/CH/AT sind keine Impfungen vorgeschrieben. Gesundheit und Impfungen Informationen unter: www.safetravel.ch www.fitfortravel.de Klima In Südafrika ist Sommer. Die Frühlings- und Sommermonate sind die beste Reisezeit für Kapstadt und die Garden Route mit angenehmen Tagestemperaturen um die 20-25 C. Nachts um die 10-15 C. In dieser Region herrscht ein maritimes Klima. Zeitverschiebung Im Europäischen Winter ist Südafrika uns eine Stunde voraus. Stand 12.11.15/GR 10