Inhalt. Auf den Punkt. Kurzfassung

Ähnliche Dokumente
Genf 2014: Jaguar mit 550-PS-Sportkombi

Pressepräsentation Skoda Octavia Scout: Ab ins Gelände

Diese Presse-Information sowie Bildmotive zum neuen Golf Cabriolet finden. Sie digital unter

Pressepräsentation Golf GTE: Rasanter Saubermann

Jaguar gibt dem XE ein sportlicheres Gesicht

Fahrbericht Peugeot 208: Auf Eroberungskurs

Kurztest Skoda Octavia Combi Scout 4x4: Bereit für gute Taten

Vorstellung Genesis G70: Eindrucksvoller Start

New York 2018: Aus dem Jaguar F-Pace wird ein Sportwagen

Golf GT. Golf Plus. 1,4 TSI (140 PS) Leistung kw (PS) bei 1/min 1,4 TSI (170 PS) 1,4 TSI (140 PS) 103 (140)/5600 Max. Drehmoment, 125 (170)/6000

Jaguar E-Type Serie 3 V12 Roadster

Pressepräsentation Peugeot 208 GTI: Lass knacken!

Pressepräsentation Mini Paceman: Familien-Gokart

Vorstellung Porsche Cayenne Coupé: Ansichtssache

Pressepräsentation BMW 6er Gran Coupé: Schönheitswettbewerb. Von Peter Schwerdtmann

Kurztest Seat Mii CNG und Leon CNG: Gas geben mit Seat

Pressepräsentation VW Polo GTI: Dem Kürzel verpflichtet

Fahrbericht Volkswagen Tiguan Allspace: Ein Hunderter pro Zentimeter

Weltpremiere des New Midsize Coupé in Peking

Abnahmefahrt Volkswagen Touareg: Wolfsburg kann noch Oberklasse

Pressepräsentation Volkswagen Caddy Alltrack: Bereit fürs Gelände

Vorstellung Skoda Octavia 1.0 TSI: Eins, zwei, drei im Sauseschritt

Schon gefahren: Mercedes-Benz C-Klasse Coupé - Der Schönheit verschrieben

Seat Ateca: Der Allrounder aus Barcelona

Pressepräsentation Volkswagen Touran: Neues Gewand für den Kompakt-Van

CNG-Modelle im Volkswagen Konzern

Mercedes-Benz E63 AMG liefert noch mehr Leistung

Die neuen Hyundai Turbomotoren

Pressepräsentation Audi S1: Gokart de luxe

Vorstellung Skoda Octavia: Vier Augen machen den Unterschied

Fahrbericht Audi RS3 Sportback: Kommt quer

Audi in Fakten und Zahlen 2007

Vorstellung Kia Pro Ceed: Symbiose aus Coupé und Kombi

Pressepräsentation Mini Cabrio: Solarantrieb

Pressepräsentation Mercedes-Benz CLA 250 Shooting Brake: Schöner Rücken

Los Angeles 2012: Jaguar XFR-S mit 550 PS

Vorstellung Mercedes-Benz E-Klasse Coupé: Charaktersache

E-Klasse Cabriolet und Coupé: Zwei Schönheiten

Vorstellung Skoda Octavia RS und Scout: Dazwischen liegen 44 Millimeter

Pressepräsentation E-Klasse Cabriolet und Coupé: Zwei

Jaguar E-Type Serie Coupe

Mercedes-Benz SL65 AMG Black-Series

Comfortline Diesel 1,6 TDi 110PS DSG BMT , ,-- Comfortline Diesel 2,0 TDi 150PS 4 Motion , ,--

Präsentation Citroen Jumpy und Peugeot Expert: Zwei für alle Fälle

Vorstellung Audi A5 Cabriolet Quattro: Schneller als die Sonne

Vorstellung BMW i8 Roadster: Nachschlag für die Fans

SEAT macht den Alhambra noch attraktiver

Vorstellung BMW M3 CS: Krönender Abschluss

Pressepräsentation Opel Mokka: Schon

Pressepräsentation Fiat Doblò: Für Familie und Freizeit

Los Angeles 2015: Cadillac kündigt neues Crossover-Modell an

Hyundai ix und 1.7 CRDi 18. November 2010

Genf 2017: Mit dem Kombi in 3,5 Sekunden von null auf 100 km/h

Vorstellung Mitsubishi Eclipse Cross: SUV-Coupé der Mittelklasse

Seat Ibiza Cupra: Enjoyneering

3. Technische Daten. Zweite Generation Mazda6

Vorstellung Mini: Mehr Union Jack und Persönlichkeit

Design-Ikonen von Renault ab 1950

Vorstellung Mercedes-Benz C 300 de: Fast ein AMG

Vorstellung Mercedes-Benz E-Klasse Cabriolet: Wischerwasser ade

Pressepräsentation Skoda Fabia Combi: Mehr Platz im kleinen Kombi

Pressepräsentation Toyota Prius: Höhere Effizienz gepaart mit besserem Fahrverhalten

Audi S-TDI-Modelle: Lang lebe der Diesel und schnell!

Pressepräsentation Skoda Fabia: Ein Kleiner kommt groß raus

Wie man einen Marb fährt

Fahrbericht Honda Insight: Stark in der Stadt

AutoErlebniswelt. Happy Birthday Golf GTI

Skoda Kodiaq: Mittelstürmer

Fitness-Training für VW GTI und Golf R: Wo ein Wille ist, ist auch Leistung

Pressepräsentation Mercedes-AMG C 63 S Coupé: Biestig

Motor. Wasserkühlung, Thermo-Management mit Regelthermostat und getopfter Wasserpumpe. Ventilsteuerung

Fahrbericht Chevrolet Cruze SW und Orlando: Fette Beute

BMW X6: Extravaganz auf großem Fuß

Wie der Ponton-Daimler zum Erlkönig wurde

Pressepräsentation BMW M 235i Coupé: Keine Lust auf gerade Strecken

11. Technische Daten Alle Details und Abmessungen des KTM X-BOW Street

Vorstellung Mercedes-Benz CLS: Dritte Runde für den Beau

Fahrbericht Mercedes-Benz C-Klasse Cabrio: Nicht nur zur Sommerszeit

IAA 2013: Opel Insignia schlägt dem Wind ein

Effizient, intelligent, emotional

Vorstellung Mercedes-Benz GLC Coupé: Die bessere Wahl?

Vorstellung Nissan Micra: Mehr Kraft für die City

Pressepräsentation Volkswagen Cross Caddy: Allrad

SOHC, 8 Ventile DOHC, 16 Ventile DOHC, 16 Ventile mit VVT-i. Common Rail Einspritzung mit Piezo- Injektoren. Turbolader

Auto Salon Singen GmbH Güterstr D Singen Tel / Fax

IAA 2013: Opel Insignia mehr als ein Facelift

Pressepräsentation Mazda6: Seele der Bewegung

Jeder fünfte Toyota Yaris soll ein Hybrid sein

Pressepräsentation Mercedes-Benz C-Klasse Coupé: Ritterschlag

Fahrbericht Skoda Yeti Outdoor 4x4 2.0 TDI Style: Spätlese

ŠKODA KAROQ Dieselmotoren

Vorstellung Mercedes-Benz A-Klasse: Vom Halbstarken zum Yuppie

Audi A4 Avant: Selbstbewusst

Neuer 1.5 dci-common-rail-diesel mit 63 kw/86 PS für Logan und Logan MCV

Skoda Octavia RS 230: Der GTI der Mittelklasse

Pressepräsentation Audi A4 Avant: Selbstbewusst

Fahrbericht Lexus LS 600h L Wellnessline: Abgefahr n

Vorstellung Porsche 911: Symbiose aus Aura und Kraft

Der letzte Legenden-Bugatti trägt den Namen des Meisters

Vorstellung Mercedes-AMG GLC 63: Klare Verhältnisse

Transkript:

Inhalt Auf den Punkt Kurzfassung Die Bezeichnungen FSI, TDI, DSG und CSC sind eingetragene Markenzeichen der Volkswagen AG oder anderer Unternehmen der Volkswagen Gruppe in Deutschland.

Der EcoRacer Sportwagen-Studie verbraucht nur 3,4 Liter und ist 230 km/h schnell EcoRacer aus Kohlefaser ist Coupé, Roadster und Speedster zugleich VW-Studie wird von einer TDI-Motorengeneration der Zukunft angetrieben Auf den Punkt Wolfsburg / Tokyo, Oktober 2005. Volkswagen präsentiert auf der Tokyo Motor Show (22. Oktober bis 06. November) einen Prototyp, der als einer der sparsamsten Sportwagen seiner Zeit Geschichte schreiben könnte. Elementare Eckdaten: 3,4 Liter Durchschnittsverbrauch, 230 km/h Höchstgeschwindigkeit. Name: EcoRacer. Der Mittelmotor-Sportwagen wiegt dank Kohlefaser-Karosserie (CFK) nur 850 leichte Kilogramm und beschleunigt in lediglich 6,3 Sekunden auf 100 km/h. Damit bietet der von einem neu entwickelten 100-kW-Turbodiesel der nächsten Generation angetriebene Sportwagen eine zukunftsweisende Synthese aus knallharter Sparsamkeit und souveräner Sportlichkeit. 230 km/h, 6,3 Sekunden, 3,4 Liter eine ebenso seltene wie faszinierende Wertekombination. Das Entwicklungsziel bestand jedoch nicht darin, Rekorde zu brechen. Vielmehr sollte mit dem EcoRacer ein Forschungsfahrzeug geschaffen werden, dass die Elemente Sparsamkeit und Sportlichkeit unter dem Dach eines sehr emotionalen Designs vereint. Knackige Proportionen: Das Karosserie-Design demonstriert mit einer neuen Sportwagen-Frontgestaltung, LED-Scheinwerferund Rückleuchten-Systemen, knackigen Proportionen und kraftvollen Linien eindrucksvoll, dass auch sehr sparsame Autos äußerst faszinierend vorfahren können. Die Karosserie des EcoRacer ist 3,77 Meter lang, 1,74 Meter breit und nur 1,21 Meter hoch. Zwischen den eigens entwickelten 17-Zoll-Leichtmetallfelgen spannt sich ein Radstand von 2,48 Metern. Die Überhänge vorn und hinten sind extrem kurz. 02

Voll fahrfähig: Der Prototyp ist alles andere als ein Salon-Löwe. Er kann ohne Einschränkung gefahren werden und dient als Technologieträger. Zudem ist der EcoRacer ein variables Multitalent: Sobald eine Tür geöffnet wird, schwenkt der darüberliegende Dachflügel nach oben und gibt einen optimalen Einstieg frei. Das komplette T-Bar-Roof ist abnehmbar. Und auch die Heckhutze lässt sich entfernen. Schließlich kann der Windschutzscheibenrahmen als Modul gegen eine kurze Rennscheibe getauscht werden. Somit ist der EcoRacer erstens Coupé, zweitens Roadster und drittens Speedster. CFK-Karosserie: Als tragende Säule für den EcoRacer wurde eine ebenso leichte wie verwindungssteife Kohlefaser-Karosserie (CFK = kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe) entwickelt. Vom Aufbau her handelt sich dabei um ein CFK-Polycoque (Sicherheitsstruktur umschließt Raum für zwei Personen) mit Überrollbügel, CFK-Crashelementen und einer CFK-Außenhaut. Das Polycoque besteht im Wesentlichen aus einer Chassiswanne, zwei Seitenschwellern und dem Armaturen-Träger. Als Crashelemente dienen im Frontbereich Crashabsorber aus CFK und ein Stoßfänger-Querträger aus Aluminium. Ein weiteres CFK-Modul trägt Motor und Hinterachse. Ebenfalls aus CFK besteht der Fahrzeugunterboden mit integriertem Diffusor. EcoRacer als Coupé: Auch die Hauben und Türen sowie die Dachteile bestehen aus CFK. Die Türschlösser des EcoRacer öffnen elektromechanisch. Dabei wird via Keyless-Entryand-Go-System nicht nur das Schloss freigegeben; vielmehr schwenkt gleichzeitig per Gasdruckdämpfer der jeweilige Dachflügel nach oben, um so das Ein- und Aussteigen zu optimieren. Mit wenigen Handgriffen lassen sich diese Dachteile sowie der sogenannte T-Bar, der Längssteg dazwischen, gänzlich herausnehmen und hinter den Sitzen verstauen. 03

EcoRacer als Roadster: Innerhalb von Minuten lässt sich darüber hinaus der komplette Dachaufbau inklusive Scheiben entfernen respektive umbauen. Dabei wird die hintere Hutze, das Coupé-Heck, abgenommen. Ohne Hutze und Dach zeigt sich das Coupé nun als Roadster. EcoRacer als Speedster: In einer letzten Stufe lässt sich der Roadster in einen Speedster verwandeln. Dafür wird lediglich eine spezielle Verankerung im Bereich der A-Säulen gelöst, um die Windschutzscheibe samt Rahmen und oberer Armaturenverkleidung abzunehmen. Statt diesem Modul wird nun eine minimalistische Scheibe plus eigener Cockpitabdeckung eingesetzt. Ergebnis: ein Speedster in seiner pursten Form. Designelemente der Zukunft: Im Hinblick auf das Design fällt vorn insbesondere die Gestaltung des Kühlergrills und der übereinander liegenden Doppelscheinwerfer auf. Sie zeigen eine Frontpartie, wie sie morgen oder übermorgen in ähnlicher Form für zukünftige, sportliche Modelle denkbar wäre. Im Bereich der B-Säulen prägen die für einen Mittelmotor-Sportwagen typischen Lufteinlässe das Bild. Kraftvoll: die muskulöse Kontur der Kotflügel und die satt in den Radhäusern stehenden 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Fahrwerk, leicht und sportlich: Dynamik und konzeptionelle Innovationen kennzeichnen auch das Fahrwerk des Prototypen. Es ist einerseits sehr leicht, bietet andererseits ein ganz offensichtliches Potential höchster Agilität. Komplett neu wurde die vordere Doppelquerlenkerachse entworfen. Die Dreieckslenker bestehen ebenso aus Aluminium wie die Schwenklager. Die Vierlenkerhinterachse entstand auf der Basis des unter anderem im Golf verwendeten Derivates. Ihr Einsatz in einem Mittelmotor-Sportwagen unterstreicht das 04

Potential einer Achse, die perfekt mit Front-, Heck- und Allradantrieb harmoniert. Im EcoRacer (Gewichtsverteilung vorne / hinten: 40 zu 60) wurde sie speziell auf das Mittelmotorkonzept abgestimmt und einiger Kilo beraubt. Neue TDI-Motoren-Generation: Konstruktiv ebenso einzigartig wie die gesamte Karosserie ist der TDI-Motor des EcoRacer. Er spiegelt die Zukunft des Dieselmotors wider: sauber, stark und sehr anpassungsfähig. Der 1.5 TDI befindet sich noch in der Erprobung. Ähnlich wie der neue Twincharger (TSI) seitens der Benzin-Direkteinspritzer zeichnet auch den Turbodiesel- Direkteinspritzer höchste Agilität bei geringstem Verbrauch aus. Die Volkswagen Entwickler sprechen hier von einem hochaufgeladenem Downsizing-Konzept. Neue TDI-Werte: Der Vierzylinder leistet bei 4.000 U/min 100 kw / 136 PS. Zwischen 1.900 und 3.750 U/min entwickelt der 1.484 cm 3 große Vierventiler ein Drehmoment von über 250 Newtonmetern. Verdichtet ist er mit 17,2:1. Das ebenso kompakte wie leichte Aggregat erfüllt nicht nur im EcoRacer die für die EU-5-Abgasnorm geplanten Werte. Geschaltet wird der Turbodiesel über das automatisierte Doppelkupplungsgetriebe DSG. Der erstmals im EcoRacer vorgestellte 1.5 TDI besitzt unter anderem das Potential zur Realisierung des CCS-Verfahrens. CCS (Combined Combustion System) beschreibt ein Brennverfahren, dass unter Einsatz synthetischer Kraftstoffe die Vorteile der Diesel- und Ottomotoren vereint. 05