Vorschlag für eine Eucharistiefeier am Sonntag, 10. Mai 2015 anlässlich des Muttertags Thema: Du bist die Liebe, guter Gott Zusammengestellt von: Ulrike Göken-Huismann, Geistliche Begleiterin/Leiterin Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands Herausgegeben von: Katholische Arbeitsgemeinschaft für Müttergenesung e. V. - Trägergruppe im Deutschen Müttergenesungswerk - Karlstraße 40, 79104 Freiburg Tel: (07 61) 200-902; Fax: (07 61) 200-11902 E-Mail: muettergenesung@caritas.de www.kag-muettergenesung.de Trägerverbände: Caritas-Konferenzen Deutschlands Katholischer Deutscher Frauenbund Bankverbindung KAG: Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands Deutscher Caritasverband Volksbank Freiburg IBAN: DE19 6809 0000 0012 6184 17 BIC GENODE61FR1
Gottesdienst zum Muttertag Sonntag, 10. Mai 2015 1. Lesung: Apg 10,25-26.34-35.44-48 2. Lesung: 1 Joh 4,7-10 Evangelium: Joh 15,9-17 Du bist die Liebe, guter Gott Lied: Kommt herbei, singt dem Herrn (GL 140, 1. und 3. Strophe) Einführung: Liebe Gemeinde, ich begrüße Sie alle herzlich zu unserem Gottesdienst, besonders aber am heutigen Muttertag die Mütter unter ihnen. Für viele von Ihnen ist der Muttertag sicher ein schöner Tag: in zahlreichen Familien wird der Frühstückstisch von den Kindern besonders liebevoll gedeckt, ein gemeinsames Mittagessen im Restaurant oder ein gemütliches Kaffeetrinken im netten Café oder ein kleiner Ausflug stehen auf dem Programm. Besonders Blumen werden verschenkt. Für andere ist der Muttertag heute vielleicht auch mit schmerzlichen, traurigen Gefühlen verbunden, wenn die Mutter oder Schwiegermutter in den letzten Monaten verstorben ist oder wenn Kontakte zu Müttern oder Kindern konfliktreich oder gar ganz abgebrochen sind. Wieder andere können vielleicht gar nichts mit Muttertag anfangen, sie ärgern sich über die totale Kommerzialierung, immerhin ist der Muttertag der stärkste Umsatztag im Jahr für den Blumenhandel. Wir alle haben uns, so wie wir sind, gemeinsam vor Gott versammelt, der uns wie ein Vater und wie eine Mutter liebt, der die Liebe selbst ist. Wir besinnen uns und rufen Gottes Erbarmen im Kyrie auf uns herab. Kyrie Jesus Christus, in deiner Auferstehung erkennen wir Gottes Liebe. Kyrie eleison (GL 154) Deine Auferstehung zeigt uns, dass die Liebe stärker ist also der Tod. Christe eleison (GL 154) Deine Auferstehung lässt uns auf Gottes Macht und Liebe vertrauen. Kyrie eleison (GL 154) (in Anlehnung an Messbuch) Lied zum Gloria: Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt (GL 383) Tagesgebet Wir wollen beten: Guter Gott, du bist uns Vater und Mutter. Du liebst uns, Deine Kinder. Deine Liebe kennt kein Ende. Du läufst uns nach und ziehst uns an Dich, wenn wir nach Dir rufen, denn Du bist treu. Wir danken Dir und loben Dich durch Christus, Deinen Sohn und den Heiligen Geist, Amen.
1. Lesung Apg 10,25-26.34-35.44-48 Als Petrus in Cäsaréa beim Hauptmann Kornelius ankam, ging ihm dieser entgegen und warf sich ehrfürchtig vor ihm nieder. Petrus aber richtete ihn auf und sagte: Steh auf! Auch ich bin nur ein Mensch. Dann begann Petrus zu reden und sagte: Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht, sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist. Noch während Petrus dies sagte, kam der Heilige Geist auf alle herab, die das Wort hörten. Die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, konnten es nicht fassen, dass auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen wurde. Petrus aber sagte: Kann jemand denen das Wasser zur Taufe verweigern, die ebenso wie wir den Heiligen Geist empfangen haben? Und er ordnete an, sie im Namen Jesu Christi zu taufen. Danach baten sie ihn, einige Tage zu bleiben. Zwischengesang: Kehrvers: Bis in den Himmel reicht deine Liebe, Herr, bis zu den Wolken deine Treue. (Gotteslob 40,1) Psalm 36 (Gotteslob 40,2) 2. Lesung 1 Joh 4,7-10 Liebe Brüder und Schwestern, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott. Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe. Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben. Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat. Halleluja: GL 483 Strophe 4 Liebet einander, wie euch der Herr geliebt. Er liebte euch bis zum Tode. Er hat den Tod ein für alle Mal besiegt. Evangelium Joh 15,9-17 In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. Dies trage ich euch auf: Liebt einander!
Anregungen und Ideen zur Auslegung Siehe Anlage Glaubensbekenntnis Im Glauben zu dir unterwegs Ich glaube an Gott, uns Vater und Mutter, Schöpfer des Himmels und der Erde, Schöpferin aller Tiere, Pflanzen und Menschen, lebendige formende Kraft jeden Tag aufs Neue. Ich glaube an Jesus Christus, menschgewordener Gott, geboren aus Maria, aufgewachsen in Nazareth, unterwegs in Galiläa, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes. Von dort auferweckt am dritten Tag, aufgefahren und angekommen bei Gott. Ich glaube an die heilige Geistkraft, Liebe, die überfliesst. Liebe, die verbindet, Liebe, die lebendig macht jeden Tag aufs Neue. Ich glaube an die Kirche, Gemeinschaft der Glaubenden, Menschen, von Gottes Geist zusammengeführt und unterwegs. (Isolde Niehüser, aus: Frauen feiern die Lebendige) Fürbitten Kehrvers: Du sei bei uns in unserer Mitte (GL 182) Guter Gott, du schenkst uns deine Liebe. Wir kommen mit unseren Bitten zu dir. - Für alle Mütter, dass sie Anerkennung und Wertschätzung in ihren Familien erfahren und so mit Freude und innerer Überzeugung die Familienarbeit leisten können - für die alleinerziehenden Mütter, dass sie Hilfen und Stärken in ihrem Umfeld und von Kirche und Gesellschaft erhalten - für die Mütter, die ein Kind verloren haben, dass ihnen liebevolle Menschen beistehen, die an ihrer Trauer mittragen - für die Mütter in den zahlreichen Krisengebieten unserer Erde, dass sie Kraft und Mut finden, gemeinsam mit ihren Kindern die schwierigen Situationen zu überstehen - für die Mütter, die keinen Kontakt zu ihren Kindern mehr haben, dass sie hilfreiche Menschen an ihrer Seite haben - für die verstorbenen Mütter, Schwiegermütter, Stiefmütter, Pflegemütter, dass sie Heimat und Frieden bei Dir finden. Gott, erhöre unsere Bitten, auch die unausgesprochenen, die wir auf dem Herzen haben. Schenke uns deinen Geist der Liebe. Dir danken wir in Ewigkeit. Amen Lied zur Gabenbereitung: Brot, das die Hoffnung nährt (GL 378)
Gabengebet Herr und Gott, lass unser Gebet zu dir aufsteigen und nimm unsere Gaben an. Reinige uns durch deine Gnade, damit wir fähig werden, das Sakrament deiner großen Liebe zu empfangen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. (Messbuch) Lied zum Sanctus: Heilig bist du großer Gott (GL 198) Einladung zum Vaterunser Jesus Christus hat uns Gottes Liebe gezeigt und geschenkt. In dieser Liebe haben wir Zugang zu Gott und können so mit den Worten Jesu beten. Vater unser im Himmel (Messbuch) Lied zum Agnus Dei: Wo die Liebe wohnt, blüht das Leben auf (GL Bistum Münster 832, sicher auch in anderen diözesanen Anhängen enthalten) Text nach der Kommunion Du bist so fern. Du bist so nah. Du bist so anders und doch da. Du bist im Leben Du bist im Tod. Du gibst dich uns in Wein und Brot. Du bist im Leben. Du bist im Tod. Du bist die Liebe, guter Gott. (Norbert Becker, GL 819 Bistum Münster) Schlussgebet Barmherziger Gott, in deinem Wort und Sakrament gibt du uns Nahrung und Leben. Lass uns durch diese großen Gaben in der Liebe wachsen und zur ewigen Gemeinschaft mit deinem Sohn gelangen, der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (in Anlehnung an Messbuch) Segen Es segne euch Gott, uns Vater und Mutter, Gott, in Jesus uns Bruder, Gott, Geistes Kraft, die die Liebe in uns stärkt. Amen. Lied zum Schluss: Maria, dich lieben ist allzeit mein Sinn (GL 521, 1 und 3. Strophe) oder
Keinen Tag soll es geben mit dem Kehrvers Und der Friede Gottes, der höher ist als unsere Vernunft, der halte unseren Verstand wach und unsere Hoffnung gross und stärke unsere Liebe (Gotteslob 842 Bistum Münster, sicher auch in anderen diözesanen Anhängen enthalten)
Muttertags Gottesdienst 2015 Ideen, Anregungen und Bausteine zur Auslegung Liebe ist ein großes Wort, wie kann das in einer Ansprache am Muttertag konkret werden? Mütter lieben ihre Kinder, Kinder lieben ihre Mütter, aber oft ist vielfältige Unterstützung notwendig. Welche Art von Unterstützung Mütter/Familien benötigen, davon könnten anstelle einer Predigt Expertinnen und Experten sprechen, z.b. - Die Leiterin/ der Leiter einer Mutter-Kind-Klinik des Müttergenesungswerkes - Die Mitarbeiterin in der Kurberatung des örtliches Caritasverbandes - Die Leiterin/ der Leiter eines Familienzentrums - Die Leiterin/der Leiter einer Beratungsstelle für Ehe, Familie und Lebensfragen - Die Geschäftsführerin/ der Geschäftsführer des örtlichen Caritasverbandes ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Situation der Familien heute Familiensynode 2014 und 2015 Rom Auszüge aus den Lineamenta Versammelt um den Papst richtet die Bischofssynode ihre Gedanken auf alle Familien der Welt mit ihren Freuden, ihren Sorgen und ihren Hoffnungen. Insbesondere fühlt sie sich verpflichtet, dem Herrn für die großherzige Treue zu danken, mit der viele christliche Familien auf ihre Berufung und ihren Auftrag antworten. Sie tun das mit Freude und im Glauben, auch wenn sie auf ihrem Weg als Familien auf Hindernisse, Verständnislosigkeit und Leiden stoßen. Diesen Familien gelten die Wertschätzung, der Dank und die Ermutigung der ganzen Kirche und dieser Synode. (aus der Einleitung der Relatio Synodi Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung ) Papst Franziskus hat zur Vorbereitung auf die Familiensynode in einfacher und konkreter Form an die Zentralität der Erfahrung von Familie im Leben eines jeden erinnert, als er sagte: Mittlerweile senkt sich der Abend auf unsere Versammlung herab. Es ist die Zeit, in der man gerne nach Hause zurückkehrt, sich gemeinsam um den Tisch versammelt, in tiefer Zuneigung, in der Stärke des vollbrachten und empfangenen Guten, der Begegnungen, die das Herz erwärmen und es wachsen lassen, guter Wein, der in des Menschen Tage das Fest ohne Untergang vorwegnimmt. Es ist auch die schwerste Stunde für denjenigen, der der eigenen Einsamkeit Auge in Auge gegenübersteht, in der bitteren Dämmerung der zerbrochenen Träume und gescheiterten Pläne: wie viele Menschen schleppen die Tage in die Sackgasse der Entmutigung, des Aufgebens oder zumindest des Grolls. In wie vielen Häusern fehlt der Wein der Freude und damit der Geschmack des
Lebens, die Weisheit des Lebens selbst ( ). Den einen wie den anderen geben wir an diesem Abend die Stimme mit unserem Gebet, einem Gebet für alle. (aus der Einleitung der Relatio Synodi Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung ) Viele Kinder werden unehelich geboren, besonders in einigen Ländern, und viele von ihnen wachsen dann mit nur einem Elternteil oder in einem erweiterten oder neugebildeten Familienumfeld auf. Die Zahl der Scheidungen wächst und nicht selten werden Entscheidungen allein von wirtschaftlichen Faktoren bestimmt. Die Kinder sind häufig Streitobjekt ihrer Eltern und die Kinder sind dann die wahren Opfer familiärer Zerwürfnisse. Die Väter sind oft abwesend, nicht nur aus ökonomischen Gründen, gerade dort, wo es nötig wäre, dass sie klarer die Verantwortung für die Kinder und die Familie übernehmen. Die Anerkennung der Würde der Frau muss noch weiter verbreitet und gefördert werden. Tatsächlich ist die Frau heute vielfach der Diskriminierung ausgesetzt und auch das Geschenk der Mutterschaft führt oft eher zu Nachteilen als dass es wertgeschätzt wird. (aus Kapitel 8 der Relatio Synodi Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung, der soziokulturelle Kontext ) ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Zitate einer alleinerziehenden Mutter Im Alltag bin ich Jongleurin mit vielen Bällen: Kinder, Beruf, Haushalt, Schule, Finanzen alles hängt an mir. Ich muss alles im Blick haben und bin permanent zuständig vom Besuch beim Kieferorthopäden bis zum geplatzten Fahrrad-Schlauch. Ich lebe am Limit. Es geht alles gerade so. Aber wehe, wenn etwas dazwischen kommt. Das Kind wird krank, eine unvorhergesehene Rechnung oder der pädagogische Tag in der Schule das haut rein. Ich selbst darf nicht ausfallen Nie. (aus Liebe miteinander leben, Knotenpunkt Familie, familienpastorale Arbeitshilfe 2015 zum Familiensonntag, herausgegeben von der Deutschen Bischofskonferenz) ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Familie Familie ist nämlich einer jener grundlegenden Lebensvollzüge und Lebensbereichen, an denen in seltener Deutlichkeit ein Grundparadox des menschlichen Lebens erkennbar wird: ich muss vorbehaltlos geben, um zu empfangen. Ich muss absichtslos lieben, um zu erfahren, was Liebe ist. Ich muss zurückstecken und verzichten und eigene Träume in Frieden begraben können, damit meine Familie lebt und atmet. Ich muss mich reinhängen für die, für die ich Verantwortung trage. Ich muss und zwar ganz alltäglich über meinen eigenen Schatten springen, um dem anderen näherzukommen und so im Leben wirklich weiterzukommen. Das ist eine tiefe Wahrheit, die in diesem Wort Jesu steckt: Gebt, dann wird auch euch gegeben
werden. Ich darf nicht deshalb geben, damit ich selbst empfange, dann empfange ich im Geben. (aus Liebe miteinander leben, Knotenpunkt Familie, familienpastorale Arbeitshilfe 2015 zum Familiensonntag, herausgegeben von der Deutschen Bischofskonferenz) ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Eine Geschichte zum Thema Eine Legende erzählt von einem jungen König, der nach dem Tode seines Vaters die Regentschaft über sein Königreich übernahm. Weil er das Land gut regieren wollte und außerdem sehr wissbegierig war, bat der junge König die Weisen seines Landes: Tragt alles Wissenswerte über das Leben zusammen. Die Gelehrten machten sich fleißig an die Arbeit und legten nach 40 Jahren ihre Studien in tausend Bänden vor. Der König war inzwischen 60 Jahre alt. Er bat die Gelehrten, weil er die tausend Bücher nicht mehr alle lesen könne, das Wichtigste herauszuschreiben. Nach zehn Jahren hatten die Weisen ihre Einsichten in das Leben in hundert Bänden zusammengefasst. Der König sagte: Das ist noch zu viel. Mit siebzig Jahren kann ich nicht mehr hundert Bände studieren. Schreibt nur das Allerwichtigste! Die Gelehrten gingen wieder an die Arbeit und brachten das Allerwichtigste in einem einzigen Buch zusammen. Damit gingen sie zum König. Doch der lag schon im Sterben und wollte nur noch von den Gelehrten das Wichtigste aus ihrer Arbeit erfahren. Da fassten sie das Wichtigste in einem einzigen Satz zusammen und sagten: Die Menschen leben, suchen das Glück, leiden und sterben; und was wichtig ist und überlebt, ist die Liebe, die empfangen und geschenkt wird. (zusammengestellt von Ulrike Göken-Huismann)