Rechnereinführung WS 2015 Vorlesung II Infos + Material: http://vorkurse.ma.tum.de/vorkurse/info/ 1
Lehrstühle Internetzugang per WLAN Uni-Überblick Fakultäten Infopoint Maple LaTeX Nützliche Software NetBeans Eigenen Rechner konfigurieren Fernzugrif E-Mail Rechnereinführung Rechnerhalle Rechnerbetrieb UNIX Grundlagen Drucken Webportale Netzdienste Prüfungsanmeldung Infoseiten Zugangsdaten 2
intern Technische Universität München extern Uni TUMonline (campus.tum.de) mytum (portal.mytum.de) Fakultäten Moodle (www.moodle.tum.de) in.tum.de, bioinformatikmuenchen.de Lehrstühle eigene Webseiten Sonstiges www.lrz.de, www.in.tum.de/rbg, www.ub.tum.de, dreamspark.rbg.tum.de, studentenwerk-muenchen.de, Fachschaften, Mensa, Bistro, private Webseiten,... 3
1. Anmeldung zu Vorlesungen, Übungen und Klausuren Technische Universität München Grundsätzlich sind zwei Anmeldungen nötig: #1: Prüfungsamt #2: Lehrstuhl Grund: Erfassung eurer Prüfungsergebnisse Grund: Organisation von Übung und Klausur 4
1. Anmeldung zu Vorlesungen, Übungen und Klausuren Technische Universität München Grundsätzlich sind zwei Anmeldungen nötig: #1: Prüfungsamt #2: Lehrstuhl Meist erfolgt jedoch beides über TUMonline! Für Seminare/Praktika gibt es zusätzlich das Matching-System Im Zweifelsfall: Nachfragen 5
Nochmal: Für Vorlesungen, Übungen und Prüfungen muss man sich anmelden Vorlesungen Anmeldung per TUMonline Übungen Anmeldung per TUMonline, Moodle oder per eigenem Verfahren des Lehrstuhls (Mail, Liste...) im Zweifelsfall nachfragen (erste Vorlesungsstunde) Seminare/Praktika Matching-System (https://www.in.tum.de/fuer-studierende/module-undveranstaltungen/praktika-und-seminare.html) 6
Prüfungen Klausuranmeldung über TUMonline diese Anmeldung ist prüfungsordnungsrelevant es gibt Anmeldefristen, die ihr nicht verpassen solltet (!) Schriftliche Anmeldung per Formular im Infopoint nur in Ausnahmefällen nötig In den Anwendungsfächern eventuell andere Regelungen Nicht vergessen :-) 7
TUM IT-Einführung Angeboten von der Fachschaft Im Rahmen der Studieneinführungstage (SET) Vorstellung von TUM Online, Moodle, 8
Veranstaltungsanmeldung Kleine Anmerkung Wie euer Browser danach aussieht: 9
Studienfachberatung Beratung bei allen Fragen rund um das Studium: Anerkennung von Prüfungsleistungen Fragen zur Prüfungsordnung Wechseln des Studienganges... Frau Dr. Reiser und Frau Simic Weitere Infos und Sprechzeiten: www.in.tum.de/fuer-studierende/beratung-und- unterstuetzung.html 10
2. Netzwerkdienste für Studenten 1. Fernzugrif per SSH 2. Fernzugrif per VDI 3. Der Mailserver 4. Der Webserver 11
Fernzugrif per SSH SSH: Secure SHell - Protokoll zum Aufbau verschlüsselter Netzwerkverbindungen Login auf die Kommandozeile eures Rechnerhallenaccounts Ähnlich wie telnet, jedoch sicherer Dateiübertragung von und zu eurem Homeverzeichnis (SFTP bzw. SCP) 12
Fernzugrif per SSH Software: Windows: PuTTY (www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty) Linux / Mac: ssh (normalerweise schon installiert) Zugangsdaten: Server: lxhalle.in.tum.de Login: Euer Rechnerhallen-Login Passwort: Euer Rechnerhallen-Passwort Beispiel Mac/Linux: Terminal öfnen ssh <Login>@lxhalle.in.tum.de 13
Fernzugrif per SSH Putty (Bsp) Login-Url 14
Fernzugrif per VDI Zugrif über den Browser nicht mehr möglich (Auch wenn irgendwo etwas anderes steht) Client: https://wiki.rbg.tum.de/mathematik/virtualdesktopinfrastructure Server: mcp3.informatik.tu-muenchen.de Nutzername: <Rechnerhallenlogin>@in.tum.de Passwort: Wie Rechnerhalle Weitere Infos: http://www.in.tum.de/rbg/it- dienste/desktopvirtualisierung-vdi.html (Achtung: Teilweise veraltet) 15
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Hinweise zu den Übungsblättern Schlechte Erreichbarkeit per Fernzugrif und Stabilität der VDI-Umgebung Peak-Auslastung während der Vorkurse wird mit der Zeit besser :) 29.09.2015 Raphaela Palenta, Janosch Maier 20
Der Mailserver Mailadresse: - <Rechnerhallenlogin>@in.tum.de - <Rechnerhallenlogin>@cs.tum.edu Server: - Eingehend: mail.in.tum.de (IMAP, SSL) - Ausgehend: mail.in.tum.de (SMTP, SSL) - Automatischer Spam- und Virenschutz Weitere Infos: https://www.in.tum.de/rbg/it-dienste/e-mail/faq.html Bitte regelmäßig abrufen und lesen 21
Eigene Homepage - Der Webserver Das Verzeichnis $HOME/../home_page/htmldata wird unter folgenden Adressen publiziert: http://home.informatik.tu-muenchen.de/~<rechnerhallenlogin> http://home.in.tum.de/~<rechnerhallenlogin> 22
Eigene Homepage - Der Webserver Nützlich für... Publikation eigener Projekte Dateiaustausch (Fotos,...) Persönliche Homepage Der Webserver ist nicht zu verwenden für kommerzielle Webseiten oder Seiten mit Werbung Anleitung unter: https://www.in.tum.de/rbg/itdienste/rechnerpools/eigene-homepage.html 23
Eigene Homepage - Der Webserver Wie mache ich eine kleine Webseite? Hypertext Markup Language 3 Teile Dokumenttypdeklaration HTML-Head technische & dokumentarische Informationen HTML-Body Informationen zur Anzeige im Browser Befehle Überschriften: <h1>mustertext</h1>,, <h6>mustertext</h6> Absatz: <p>mustertext</p> Zeilenumbruch: <br /> Fett schreiben: <strong>mustertext</strong> Kursiv schreiben: <i>mustertext</i> 24
Weitere Infos - Netzdienste Homepage der Rechnerbetriebsgruppe (RBG): www.in.tum.de/rbg Vieles werden wir nachher gemeinsam in den Übungen ausprobieren. 25
3. Einführung in die UNIX-Shell Shell: Traditionelle Benutzerschnittstelle unter UNIX-basierenden Betriebssystemen. Die Interaktion erfolgt über textbasierte Kommandos ( Kommandozeile ) Warum brauch ich das? Einige Dinge können nur über die Shell konfiguriert werden Grafische Oberfläche manchmal nicht verfügbar (Fernzugrif per SSH) Mit etwas Übung geht vieles schneller und besser als mit GUI Es ist cool. ;-) 26
3. Einführung in die UNIX-Shell Wie komme ich zur Shell? Fernzugrif per SSH ( Remoteshell ) Oder in der Rechnerhalle: Applications Accessories Terminal 27
Grundlegendes Prompt die Eingabeauforderung der Shell, da schreibt ihr die Kommandos hin Beispiel: [user@lxhalle:~/desktop] Ausführen von Kommandos Eingabe des Kommandos Ausführen mit [Enter] z.b. cd ~/Desktop [Enter] Kommandos und Pfade können mittels [Tab] vervollständigt werden Programme können mit [Strg] + C unterbrochen werden Pfeiltaste-Auf und -Ab bieten eine Befehlshistorie 28
Der Prompt [maierj@lxhalle:~/desktop] 29
Der Prompt [maierj@lxhalle:~/desktop] Username Hostname (Rechnername) Arbeitsverzeichnis (Working Directory) 30
Ein Kommando cp quelle.txt ziel.txt 31
Ein Kommando cp quelle.txt ziel.txt Name des Befehls Parameter (Argumente) des Befehls 32
Nützliche Kommandos ls ( list directory ) gibt den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses aus ls -al (listet Dateien mit Erstellungsdatum, Größe, usw. auf) cd ( change directory ) wechselt das Arbeitsverzeichnis,.. wechselt eine Ebene nach oben cd /, cd../.. (wechselt zwei Ebenen nach oben), cd (wechselt ins Homeverzeichnis) mkdir ( make directory ) legt ein neues Verzeichnis an mkdir test (erstellt Verzeichnis test im Arbeitsverzeichnis) cp ( copy ) kopiert eine Datei cp quelle.txt ziel.txt 33
Nützliche Kommandos passwd ( password ) ändert euer Login-Passwort passwd (dann den Anweisungen folgen) man ( display manual page ) liefert Informationen über einen bestimmten Befehl bzw. ein Programm sehr nützlich! Damit kommt man immer irgendwie weiter man passwd (Infos über den passwd-befehl) which liefert den absoluten Pfad zu einem bestimmten Befehl which passwd (liefert /usr/bin/passwd) 34
Nützliche Kommandos clear ( clear the terminal screen ) löscht (im Sinne von entfernt allen Text ) eure Terminalausgabe praktisch um Übersicht zu gewinnen logout bzw. exit beendet die aktuelle Konsolensitzung who ( who is on the system ) listet alle am System eingeloggten Benutzer auf manchmal nützlich zum Spionieren ;-) who am i (liefert euren Usernamen und aktuelles Terminal) finger liefert Informationen über am System registrierte Benutzer: Name, Idlezeit, Homeverzeichnis, benutztes Terminal,... finger baderd 35
Nützliche Kommandos rm ( remove ) löscht eine Datei (unwiederbringlich) rm datei.txt Vorsicht: rm * (oder noch schlimmer: rm -rf *) pwd ( print working directory ) gibt den absoluten Pfad des Arbeitsverzeichnises aus pwd less ( opposite of more ) zeigt eine Datei seitenweise an [Leertaste] bringt euch eine Bildschirmseite vorwärts Beenden mit q (für quit) less datei.txt 36
Das UNIX-Dateisystem Homeverzeichnis (~, $HOME) jeder Benutzer hat sein eigenes Homeverzeichnis hier könnt ihr eigene Dateien ablegen, die dann auch für keinen anderen Benutzer (ausser dem Admin) zugänglich sind Programme speichern dort ihre benutzerspezifischen Einstellungen abgekürzt durch die Tilde ~ bzw. die Variable $HOME Beispiel: cd, cd ~ und cd $HOME wechseln in euer Homeverzeichnis 37
Die UNIX-Shell: Weiterführendes de.wikipedia.org/wiki/unix-shell wiki.ubuntuusers.de/shell/einführung www.schatenseite.de/unixshell.html www.jamesie.de/unix/refcards/unix-refcard.pdf www.franken.de/uploads/media/shellworkshop.pdf Einführung in die bash-shell (O Reilly)... tausend andere Bücher in der Bib 38
4. Drucken in der Rechnerhalle Es gibt die Möglichkeit Dokumente auf einem Laserdrucker (schwarz/weiß) in der Rechnerhalle drucken zu lassen Kontingent und Kosten Kontingentverkauf durch die Fachschaft: 100 Seiten für 3,50 EUR 1000 Seiten für 30 EUR mpi.fs.tum.de/ueber_uns/referate/skripten/drucken https://wiki.in.tum.de/informatik/helpdesk/druckeinstellungen Den Status eures Druckerkontigents könnt ihr mit dem Befehl lpquota erfahren Aber: Erst ssh lxhalle und den Anweisungen folgen, sonst geht lpquota nicht 39
Drucken in der VDI-Umgebung CUPS-basierend Drucken aus jeder Anwendung via File Print Drucker: xerhalle1 40
Ausdrucke abholen Die fertigen Ausdrucke können in der Rechnerhalle in einem Regal in der Nähe der Aufsicht abgeholt werden (oder bei den Druckern in der kleinen Rechnerhalle): 41
Heute Vorlesung III (12:00 13:00 Uhr in MI HS1): Textsatz mit LaTeX Computeralgebra mit Maple Die Entwicklungsumgebung Netbeans Jetzt geht es weiter mit der Übung in euren Vorkursgruppen (mit Laptop) bzw. in der Rechnerhalle (kein Laptop). Bis gleich! 42