Beobachtungen an Hummelarten der Alpen

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Transkript:

Beobachtungen an Hummelarten der Alpen Steiermarks. Von Dr. Eduard Graeffe (Triestj. Angeregt durch die trefflichen Studien Hoffers über die geograpliische Verteilung der Borabus- Arten in Steiermark, welche zeigen, daß die verschiedenen Höhenzüge mit ihren Gipfeln zwar viele Arten gemeinschaftlich beherbergen, aber wiederum manche Arten nur auf gewissen Lokalitäten, sowohl der Ebene, wie der Höhen sich finden, erforschte ich vor mehreren Jahren einen kleinen Teil der gebirgigen Steiermark. Die Resultate dieser Forschung mögen einen Beitrag zur Kenntnis der Hummelfauna Steiermarks liefern, da dieser Gebirgsteil meines Wissens noch nicht auf die Huramelfauna untersucht wurde. Diese Gebirgsgruppe liegt im Tale von Tragöß. das von Brück a. d. M. sich gegen den Höhenzug des Hochschwabs hinzieht. In dem kleinen Pfarrorte Oberort nahm ich im Monate Juli und August bis in den September Quartier. Oberort-Tragöß liegt schon auf 780 Meter Meereshöhe und ist von hohen Bergen, dem Trenchtling. der Pribitz und der Meßnerin, umgeben. Von Oberort öffnen sich eine Reihe Täler und Schluchten zwischen diesen Bergen. In dem weiten grünen Tale, in dem Oberort liegt, und das vom Lamingbergstrom durchflössen wird, befinden sich zwei kleine Alpenseen, der sogenannte Kreuzteich und der grüne See. Oberhalb dieser Seen verengt sich das Tal und spaltet sich in zwei bewaldete enge Täler, die sich zwischen dem Trenchtling und der Pribitz einerseits und der Pribitz und der Meßnerin anderseits hinaufziehen. Die eine Talenge führt zur Neuwaldeggalpe, die andere führt neben den steilen Wänden der Meßnerin auf die Klamniaipe. einem kesselartigen Tale. Yon der Klammalpe geht ein Weg über einen Bsrorriegel in das Ilgenertal zum Bodenbauer, von wo man

377 durch das Trawiesentiil gegen den Hochschwjibgipfel steigen kann. Auf dem Wege zur Neuwaldeggalpe führt bei der sogenannten Pfarralpe ein Waldsteig auf die Lamingalpe. die besonders reich an alpinen Humnielarten ist. Dies wären die Lokalitäten bei Oberort, die ich hauptsäclilich durchstreifte. Die Vegetation, welche diese Gegend bekleidet, ist die der mittleren alpinen Kegion. vermischt mit montanen Arten. Die Alpenrose, der geröllie))ende Alpenmohn und manche andere auffallende Alpenpflanze sind bis in die rauhen Schluchten nicht weit vom Dorfe hinabgestiegen. Besonders auffallend war mir die große Anzahl der Fuchsschwanzbetonien, Betonica alopecurus L., im Walde sowohl wie auf den Alpenmatten. Auf dieser Blüte sammelte ich fast alle Borabus- Arten. Auffallenderweise waren die Aconiten nebst anderen sonst den Alpeuhumraeln beliebte Blütenstände viel weniger besucht. Die große Verbreitung der B e 1 n i c a a 1 o p e c u r u s in diesem Gebiete scheint mir eben durch die Hummeln verursacht zu sein, welche den Blütenstaub der Betonica von Blüte zu Blüte tragen und so die Samenbildung derselben befördern. Neben der Betonica sammelten die Bienen wie auch einige Hummelarten auf den Blüten der Alpenrose, des Alpenmohns, Kleeblüten und roten Distelblüteu. Letztere wurden namentlich von Psithyrus- Arten und den Männchen von Bombus soroensis F. und mastrucatus Ger st. besucht. Was die Lebensweise dieser Alpenhummelu, betrifft, w'ar mir besonders auffallend, wie wenig diese sonst so sorgfältig den Regen und selbst bedeckten Himmel meidenden Tiere auf die Witterung achteten, um ihre Pollen- und Honigvorräte einzusammeln. Bedeckter Himmel, selbst leichter Regen hielten die Hummeln nicht ab, eifrig die Blüten abzusuchen. Wahrscheinlich zwingt im Alpengebirge die kurze Sommerszeit und die so häufigen Regengüsse die Alpenhummeln die Eintragung der Nahrung für ihre Brut nicht aufzuschieben, sondern jede Zeit zu benützen. Im Zusammenhang mit der kurzen Sommerszeit ist auch die Erscheinung, daß die Geschlechter der Hummeln zu fast gleicher Zeit fliegen, während in den ebenen Gegenden, die Geschlechter mehr zeitlich getrennt fliegen. Zum Schlüsse dieser Skizze gebe ich hier das Verzeichnis

378 der Hammelarten und einsam lebenden Bienen, die ich in Tragöß-Oberort und umliegenden Gebieten vorfand Bombus hortorum L. Von dieser Art flogen bei Oberort selbst und auf allen Alpen alle drei Geschlechter auf den verschiedensten Blüten. Es war die kleine Race, die Stammform von Born b u s h o r t o r u m. Bombus Laireillelus Kirb3\ Nur ein weibliches Exemplar in der Nähe des Dorfes gefunden. Bombus Gerstäckeri Mor. Wurde von mir bei Oberort nicht gefangen trotz vieler Aconitpflanzen, hingegen von meinem Sohne auf dem Gipfel des Hochschwabs in einem weiblichen Exemplar erbeutet. Bombus lapponicus F. Diese prächtig gefärbte Alpenhummel, die, wie der Name besagt, im hohen Norden zuhause ist, fand sich in einem Arbeiter und einem Männchen in der Klammalpe auf Trifoliumblüten vor. Bombus pratorum L. In allen drei Geschlechtern auf Betonica alopecurus auf allen Alpenmatten sehr häufig. Die männlichen Tiere meist nur in der fast ganz gelbbehaarten Abart. B. Burellanus Kirb}'. BombuB Rajellus Kirb}'. Vereinzelte Männchen auf Betonica beim grünen See. Bombus alticola Kfiechb. In allen drei Geschlechtern auf Betonia alopecurus, namentlich auf der Laraingalpe, beim Hochturm, Sonnenscheinalpe und Trawiesental; aber auch in einzelnen Exemplaren im Tale bei den Seen Oberorts. Weibliche Exemplare waren nur wenige, aber die Arbeiter und Männchen waren sehr häufig. Bombus sylvarum L. Auf Disteln im Tale meist Arbeiter und Männchen. Borabus agrorum F. Überall im Tale bis hoch hinauf in den Scliluchten des Gebirges, in der gewöhnlichen Form, aber auch einzelne Exemplare in der dunklen Abart B. tricuspis Kriechb. Die Arbeiter und Weibchen flogen meist an B eto ni ca, die Männchen an Disteln. Borabusvariabilis Schraiedek. Die gemeinste Hummel um Oberort und in den Abarten B. notomelas Kriechb., tristis und Fieberanus Seidel. Rein rotbraunsefärbte Tiere

Naturwissenschaftlicher Verein für Steiermark; 379 download unter www.biologiezentrum.at mir beim Bodenbauer gefangen. Im Juli und August waren nur Weibchen und Arl)eiter zu sehen, meist auf Betonica, erst gegen Ende August kamen einzehie Männchen zumvorschein. B m b u s m u c i d u s Gerst. Nicht selten auf den höheren Alpen, Lamingalpe, Klammalpe, aber auch noch in einzelnen Exemplaren im Tale bei den Seen, in allen drei Geschlechtern, doch die Männchen ziemlich selten und nur im August. Auf Betonica zumeist fliegend. Bomb US mendax Gerst. Nur auf der Lamingalpe, Sonnenscheinalpe, beim Hochturm in größerer Menge die Arbeiter, wenige Männchen und Weibchen gefangen. Bomb US pomorum Pz. Nur in der alpinen Abart B. mesomelas Gerst. in einzelnen Exemplaren auf Betonica alopecurus gefangen. Es ist auffallend, daß diese auf allen Alpen meist häufige Abart in dieser Gegend selten ist. Bomb US lapidarius L. Selten im Tragößer Gebiet. Im ganzen in zwei Monaten nur zwei Weibchen, fünf Arbeiter und zwei Männchen gefangen. B. lapidarius scheint in diesem Gebiete von B. mastrucatus vertreten zu sein. Bombus soroensisp. In der Varietät B. proteus Gerst. in allen drei Geschlechtern. Namentlich die rothafterigen Männchen auf Disteln in großer Menge gefangen. Es bestätigt dies die Angabe Hoffers, daß B. soroensis in Steiermark mehr im Gebirge wie in der Ebene vorkommt. Bombus mastrucatus Gerst. Sehr häufig im Tale bis hinauf in die höheren Alpen. Ende August viele große Arbeiter neben den schön gefärbten Männchen. Die meisten Tiere besuchten die Betonica, nur einige fand ich auf Aconitum lycoctonum und Stachys. Das Mas trucatusmän neben von Tragöß zeichnet sich durch die stark ausgeprägte gelbe Binde am Prothorax aus. Bombus terrestris L. Ist bei Tragöß namentlich durch die Abart B. lucorum vertreten. Die Männchen sind oft fast ganz weißgrau behaart. Die Form B. lucorum geht bis in die höheren Alpen (Neuwaldeggalpe, Hochturm, Lamingalpe) hinauf. Von anderen also einsam lebenden Bienen fand ich in dem Gebiete während der Monate Juli bis August folgende Arten

380 Anthophora retusa L. A n t h p h r a f ii r c a t a Pz. Melitta haeraorrhoidalia F. P an u r g a 8 B a n k s i a n u s K. D u f u r e a a 1 p i ii a Mor. Nur in gelben Syngenesistenblüten. Halictoides dentiventris Nyl. Andrena fulvescens Smith. Andrena Gwynana K. Andrena 8 h a w e 1 1 a K. Halle tu s leucozonius K. Halictus cylindricus F. Halictus albipes F. Halictus lucidulus Schenk. Halictus smeathmanellus K. Sphecodes gibbus L. Megachile Wilhugbiella K. Megachile octosignatu Nyl. Megachile nigriventris Schenk. Diphysis serratulae* Pz. Osmia fulviventris Latr. Ein abgeflogenes Weibchen an Disteln. Osmia c o n f u s a Mor. In Oberort an Echium. Osmia villosa Schenk. An Kleeblüten in der Klammalpe. Osmia adunca Latr. An Echium. Heriades campanulorum K. Trypetes truncorum L. Chelostoma maxillosum L. Prosopis brevicornis N3I. Prosopis sinuata Schenk. Prosopis clj'peata Schenk. Nomada obtusifrons Nyl. Pasites macu latus Jur.