Hochschulzulassungssatzung der. Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Vom 27. Juni 2007

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Transkript:

Hochschulzulassungssatzung der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Vom 27. Juni 2007 (Fundstelle: http://www.uni-bamberg.de/fileadmin/uni/amtliche_veroeffentlichungen/2007/2007-59.pdf)

Aufgrund von Art. 13 Abs. 3 des Gesetzes über die Hochschulzulassung in Bayern (Bayerisches Hochschulzulassungsgesetz- BayHZG) vom 9. Mai 2007 (GVBl. S. 320) in Verbindung mit 32 Abs. 3 Nr. 3 des Hochschulrahmengesetzes (HRG) vom 19. Januar 1999 (BGBl. I S. 18), zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 12. April 2007 (BGBl. I S. 506) und des Art. 7 a Abs. 3 des Gesetzes zur Ausführung des Staatsvertrags über die Vergabe von Studienplätzen vom 19. Februar 1988 (GVBl S. 18, BayRS 2210-8-2-WFK), zuletzt geändert durch 5 des Gesetzes vom 23. Mai 2006 (GVBl S. 303) sowie Art. 13 Abs. 1 Satz 2 des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG) in der Fassung vom 23. Mai 2006 (GVBl S. 245, BayRS 2210-1-1-WFK) bzw. Art. 5 Abs. 7 des BayHZG erlässt die Otto-Friedrich- Universität Bamberg folgende Satzung: Inhaltsübersicht A. Allgemeine Bestimmungen 1 Anwendungsbereich B. Auswahlverfahren der Hochschule gemäß 32 Abs. 3 Nr. 3 HRG i. V. m. Art. 13 Abs. 3, Art. 5 Abs. 5 Sätze 2 und 4 BayHZG 2 Studiengang im Auswahlverfahren der Hochschule 3 Auswahlkriterien im Auswahlverfahren der Hochschule 4 Nachrangige Auswahlkriterien bei Ranggleichheit 5 Nachrückverfahren 6 Bescheide 7 Abschluss des Auswahlverfahrens der Hochschule 8 Losverfahren C. Ergänzendes Hochschulauswahlverfahren gemäß Art. 5 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2, Abs. 5 BayHZG 9 Studiengänge im ergänzenden Hochschulauswahlverfahren 10 Antragstellung 11 Zulassung von ausländischen Staatsangehörigen und Staatenlosen 12 Auswahlkriterien im ergänzenden Hochschulauswahlverfahren 13 Losverfahren D. Schlussbestimmungen 14 Inkrafttreten

A. Allgemeine Bestimmungen 1 Anwendungsbereich (1) Diese Satzung regelt das von der Otto-Friedrich-Universität Bamberg durchzuführende Auswahlverfahren der Hochschule für den in das zentrale Vergabeverfahren der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) einbezogenen Studiengang (ZVS- Verfahren) gemäß 32 Abs. 3 Nr. 3 HRG in Verbindung mit Art. 13 Abs. 3, Art. 5 Abs. 5 Sätze 2 und 4 BayHZG. (2) Daneben regelt sie das ergänzende Hochschulauswahlverfahren gemäß Art. 5 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 und Abs. 5 BayHZG für die gemäß Art. 1 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 2 in Verbindung mit Art. 5 BayHZG in ein örtliches Auswahlverfahren einbezogenen Studiengänge. B. Auswahlverfahren der Hochschule gemäß 32 Abs. 3 Nr. 3 HRG i. V. m. Art. 13 Abs. 3, Art. 5 Abs. 5 Sätze 2 und 4 BayHZG 2 Studiengang im Auswahlverfahren der Hochschule (1) Im Auswahlverfahren der Hochschule werden Studienplätze des ersten Fachsemesters im Studiengang Psychologie (Diplom) in Ergänzung zu den Bestimmungen der Verordnung über die zentrale Vergabe von Studienplätzen (Vergabeverordnung ZVS) vom 8. April 2005 (GVBl S.114, BayRS 2210-8-2-1-1-WFK), zuletzt geändert durch Verordnung vom 13. Dezember 2006 (GVBl S. 1082), in der jeweils geltenden Fassung nach Maßgabe der 3 bis 8 vergeben. (2) 1 Mit der Durchführung des Hochschulauswahlverfahrens einschließlich der Nachrückverfahren hat die Otto-Friedrich-Universität Bamberg die ZVS beauftragt. 2 Eine unmittelbare Bewerbung zur Teilnahme am Auswahlverfahren bei der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist nicht möglich. 3 Auswahlkriterien im Auswahlverfahren der Hochschule (1) 1 Die Auswahl erfolgt aufgrund einer Rangliste, die den Grad der Qualifikation sowie gegebenenfalls abgeschlossene Berufsausbildungen in einschlägigen Berufen berücksichtigt. 2 Dem Grad der Qualifikation wird eine überwiegende Bedeutung zugemessen.

(2) 1 Für die Berücksichtigung der Durchschnittsnote werden die von der ZVS erhobenen Daten herangezogen. 2 Sofern in einer Hochschulzugangsberechtigung keine Durchschnittsnote ausgewiesen ist, wird diese von der ZVS nach den Richtlinien zur Ermittlung der Durchschnittsnote gemäß der Anlage 2 zur Vergabeverordnung ZVS errechnet. (3) 1 Für eine abgeschlossene Berufsausbildung als Altenpflegerin und Altenpfleger Arbeitsmedizinische Assistentin und Arbeitsmedizinischer Assistent Arzthelferin und Arzthelfer Assistentin und Assistent Gesundheits- und Sozialwesen Diätassistentin und Diätassistent Ergotherapeutin und Ergotherapeut Erzieherin und Erzieher Erzieherin und Erzieher Jugend- u. Heimerziehung Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger Gesundheits- und Krankenpflegerin und Gesundheits- und Krankenpfleger Gymnastik- und Tanzpädagogin und Gymnastik- und Tanzpädagoge Bewegungstherapie Gymnastiklehrerin und Gymnastiklehrer Hebamme/Entbindungspfleger Heilerziehungspflegerin und Heilerziehungspfleger Heilerziehungspflegerin und Heilerziehungspfleger Rehabilitation Heilpädagogin und Heilpädagoge Informatikkauffrau und Informatikkaufmann Kindergärtnerin und Kindergärtner (FS) Krankenschwester und Krankenpfleger Logopädin und Logopäde Motopädagogin und Motopädagoge Motopädin und Motopäde Orthopistin und Orthopist Pharmakantin und Pharmakant Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte und Pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter Pharmazeutisch-technische Assistentin und Pharmazeutisch-technischer Assistent Physikalisch-technische Assistentin und Physikalisch-technischer Assistent Physiotherapeutin und Physiotherapeut Rehabilitationslehrerin und Rehabilitationslehrer Blinde u. Sehbehinderte Rettungsassistentin und Rettungsassistent Rettungssanitäterin und Rettungssanitäter Sozialassistentin und Sozialassistent Sozialbetreuerin und Sozialbetreuer Sozialhelferin und Sozialhelfer Sozialmedizinische Assistentin und Sozialmedizinischer Assistent Sozialpädagogische Assistentin und Sozialpädagogischer Assistent Sozialwirtin und Sozialwirt Umweltschutztechnische Assistentin und Umweltschutztechnischer Assistent Zytologieassistentin und Zytologieassistent werden 0,2 Bonuspunkte abgezogen. 2 Sofern fachlich einschlägige Berufsabschlüsse bei der Auswahl berücksichtigt werden

sollen, sind die Nachweise zusammen mit dem Zulassungsantrag bei der ZVS einzureichen. 3 Die Auflistung nach Abs. 3 ist abschließend. 4 Bei einer im Ausland abgeschlossenen Berufsausbildung wird der Grad der Qualifikation als alleiniges Kriterium herangezogen. 4 Nachrangige Auswahlkriterien bei Ranggleichheit 1 Besteht nach Auswahl gemäß der Kriterien nach 3 bei mehreren Bewerberinnen und Bewerbern Ranggleichheit, bestimmt sich die Rangfolge zunächst nach der Wartezeit entsprechend 14 Vergabeverordnung ZVS und danach nach den Bestimmungen des 18 Abs. 2 Vergabeverordnung ZVS. 2 Danach wird vorrangig ausgewählt, wer einen Dienst abgeleistet hat. 3 Im Übrigen entscheidet bei Ranggleichheit das Los. 5 Nachrückverfahren 1 Bleiben nach Abschluss des Hauptverfahrens Studienplätze unbesetzt oder werden nachträglich wieder Studienplätze frei, so werden diese im Rahmen von bis zu zwei Nachrückverfahren unter Fortschreibung der ermittelten Ranglisten vergeben. 2 An den Nachrückverfahren wird nicht mehr beteiligt, wer bereits im Auswahlverfahren an einer anderen Hochschule zugelassen wurde ( 10 Abs. 4 Satz 3 Vergabeverordnung ZVS). 6 Bescheide 1 Die ZVS versendet die Zulassungs- und Ablehnungsbescheide im Namen und im Auftrag der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ( 10 Abs. 5 Satz 4 Vergabeverordnung ZVS). 2 In den Nachrückverfahren werden keine Ablehnungsbescheide mehr erteilt. 7 Abschluss des Auswahlverfahrens der Hochschule Das Auswahlverfahren der Hochschule ist abgeschlossen, wenn alle verfügbaren Studienplätze besetzt sind oder die gegebenenfalls erforderlichen Nachrückverfahren durchgeführt wurden.

8 Losverfahren 1 Gemäß 10 Abs. 8 Vergabeverordnung ZVS werden nach Abschluss des zweiten Nachrückverfahrens Studienplätze, die noch verfügbar sind oder wieder verfügbar werden, von der Otto-Friedrich-Universität Bamberg im Rahmen eines Losverfahrens vergeben. 2 Am Losverfahren werden alle Bewerberinnen und Bewerber beteiligt, die von Anfang September bis zum Tag der Durchführung des Losverfahrens schriftlich die Zulassung im Rahmen des Losverfahrens beantragt haben. C: Ergänzendes Hochschulauswahlverfahren gemäß Art. 5 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2, Abs. 5 BayHZG 9 Studiengänge im ergänzenden Hochschulauswahlverfahren Im ergänzenden Hochschulauswahlverfahren werden Studienplätze des ersten Fachsemesters in Studiengängen, die an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in ein örtliches Auswahlverfahren einbezogen sind, in Ergänzung zu den Bestimmungen des BayHZG in der jeweils geltenden Fassung nach Maßgabe der 13 bis 16 vergeben. 10 Antragstellung (1) 1 An der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist der Zulassungsantrag für Bildungsinländer online zu stellen. 2 Der nach der Online-Bewerbung ausgedruckte Zulassungsantrag muss eigenhändig unterschrieben für das jeweilige Sommersemester bis 15. Januar und für das jeweilige Wintersemester bis 15. Juli eingegangen sein (Ausschlussfristen). 3 Die Online-Bewerbung wird erst wirksam, wenn der zugehörige ausgedruckte Zulassungsantrag form- und firstgerecht an der Hochschule eingegangen ist. 4 Bei mehreren Bewerbungen wird nur der zuletzt postalisch an der Hochschule eingegangene Zulassungsantrag im Verfahren berücksichtigt. 5 Die gleichzeitige Stellung eines Zulassungsantrages für das erste Fachsemester und für ein höheres Fachsemester ist zulässig, sofern die Voraussetzungen für die Zulassung in ein höheres Fachsemester gem. Art. 6 BayHZG erfüllt sind. (2) Ausländischen Staatsangehörigen, die nicht Bildungsinländer sind, wird vom Akademischen Auslandsamt der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ein gesondertes Bewerbungsformular zur Verfügung gestellt, das für das jeweilige Sommersemester bis zum 15. Januar und für das jeweilige Wintersemester bis zum 15. Juli bei der Universität eingegangen sein muss (Ausschlussfristen).

11 Zulassung von ausländischen Staatsangehörigen und Staatenlosen Die Zulassung von ausländischen Staatsangehörigen und Staatenlosen, die nicht Deutschen gleichgestellt sind, erfolgt im Rahmen der Vorabquote gemäß Art. 5 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 BayHZG vorrangig nach der Befähigung der Bewerberinnen und Bewerber. 12 Auswahlkriterien im ergänzenden Hochschulauswahlverfahren 1 Die Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber gemäß Art. 1 Abs. 2 Sätze 2 bis 4 BayHZG im ergänzenden Hochschulauswahlverfahren nach Art. 5 BayHZG erfolgt nach der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung. 2 Landesquoten werden nicht gebildet. 13 Losverfahren 1 Studienplätze, die nach Abschluss der Nachrückverfahren verfügbar sind oder wieder verfügbar werden, werden von der Otto-Friedrich-Universität Bamberg im Rahmen eines Losverfahrens vergeben. 2 Am Losverfahren werden alle Bewerberinnen und Bewerber beteiligt, die von Anfang September bis zum Tag der Durchführung des Losverfahrens schriftlich die Zulassung im Rahmen des Losverfahrens beantragt haben. D. Schlussbestimmungen 14 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tag ihrer Bekanntmachung in Kraft. Sie gilt erstmals für die Verfahren im Wintersemester 2007/2008.

Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses des Senats der Otto-Friedrich-Universität Bamberg vom 16. Mai 2007 sowie der Genehmigung gemäß Art. 13 Abs. 2 Satz 2 in Verbindung mit Art. 61 Abs. 2 Satz 1 BayHSchG durch den Präsidenten der Otto-Friedrich- Universität Bamberg vom 27. Juni 2007. Bamberg, 27. Juni 2007 Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert Präsident Die Satzung wurde am 27. Juni 2007 in der Universität Bamberg niedergelegt; die Niederlegung wurde am gleichen Tag durch Anschlag in der Hochschule bekannt gemacht. Tag der Bekanntmachung ist daher der 27. Juni 2007.