Hard Asset- Makro- 03/12



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Transkript:

Hard Asset- Makro- 03/12 Woche vom 16.01.2012 bis 20.01.2012 Inversion! Von Mag. Christian Vartian am 22.01.2012 Interessanterweise fand am Sonntag/ Montag (nach Mitternacht), der Slide des EUR nach der Downgradeorgie durch S&P am Freitag davor nicht statt, der EUR stieg stattdessen. Folglich musste nichts gehedgt werden in dieser Nacht. Der Zusammenhang, welcher im Hard Asset Makro 02/12 zu lesen war, stimmte also vollinhaltlich, der EUR sank aber eben nicht. (seltsamerweise). In den kurzen Perioden, in denen er sank, wurden Gold und Platin kurz entlang der Liquidität verteidigt, Silber und Palladium verhielten sich aber fast immun. Die seit etlichen Monaten nicht mehr festgestellte Korrelation der abgelaufenen Woche sehen hier (Quelle: Kitco): Ein inverser Silberausbruch am Freitag absolut invers gegen Öl. Gold, Palladium, S&P 500 dazwischen. Dieser Ausbruch ist fundamental aus Investorensicht zwar überfällig, Silber ist viel zu billig, das war es aber seit Jahren, interessant ist daher die Korrelation JETZT. Silber ist sehr liquiditätssensibel. Noch liquiditätssensibler ist aber Öl. Eine derartige Schere spricht für den Durchbruch von fundamentalen Knappheitsfaktoren ODER sie spricht für vermehrte Angst bei aber an Inflation wieder Glaubenden, die daher lieber zum Metalltyp (eben Silber) statt zu der gegenparteirisikobehafteten weil privat nicht lagerfähigen Rohstofftypalternative (Öl) greifen. Im Fundamentalsekor könnte auch einfach die akute physische Silberknappheit durchschlagen. Auch am 1- Monats- Chart sehen Sie, wie neu das ist (Quelle: Kitco)

Sie wissen, wir sind keine Chartisten und Gläubige an Charts vom Typ Asset hier/geld da sind wir schon gar nicht (ausgenommen 3 Pips). Die Cross- Asset Charts visualisieren aber eben Entwicklungen sehr gut. Auch ist letztlich das Spannende an Gold z.b. ja nicht der Preis in $ oder EUR, sondern die Kaufkraft, daher geht es beim intelligenten Investment nur um Gewinn von Kaufkraft und das Kaufbare ist mit Öl und Aktienindizes ganz gut abgebildet. Für Schlussfolgerungen ist es zu früh, man muss das beobachten, es könnte ein Beginn sein (ein abermaliger) einer für Edelmetall exzellenten Inversion. Daher spekulieren wir nicht, warten wir auf kommende Woche und analysieren wir danach. Das Hedgeergebnis war fast null, daneben lagen wir auch nicht, genau so soll es sein. Stetiger Anstieg ohne Hedge ist der Idealfall. Gold bekam einen Minidämpfer in EUR, der nicht ins Gewicht fällt. Gold ist nicht unser Sorgenkind, unsere Verteidigungsmethoden dienen primär der Verteidigung der hochvolatilen weißen Edelmetalle und die waren perfekt unterwegs, bei 44% weißem Gewicht im physischen Portfolio eine sehr gute Nachricht. Eine Silberwoche, es darf ruhig jede Woche so sein! 2

Die Edelmetalle entwickelten sich diese Woche entlang ihrer spezifischen Eigenschaften folgendermaßen (Stand GLOBEX- Schluss): Gold (Au) sank von EUR 1292,25 auf 1288,26; minus 0,31% Platin (Pt) stieg von EUR 1171,9 auf 1183,16; plus 0,96% Palladium (Pd) stieg von EUR 502,02 auf 523,19; plus 4,22% Silber (Ag) stieg von EUR 23,46 auf 24,88; plus 6,05% Silberzahlungsmittel verhielt sich wie Silber. Gold/Oil: 16,97 (VW 16,59) + f. Au Dow/Gold: 7,63 (VW 7,58) - f. Au Interpretation der Auswirkungen: Siehe Textteil. Unser Musterportfolio: Die weissen Metalle wurden wieder geswappt. Mit systemtheoretisch, drehpunkt- und liquiditätsinduziert eingesetzten Hebel- Futures short konnten 0,9% bez. auf 100% und in Goldwährung erzielt werden. Im physischen Portfolio stieg der Gewinnsockel in der Währung Gold um 2,3689%. Innerhalb der Edelmetalle: Muster-Portfolio Depot - bislang Depot neu Empfehlung Gold (Au) 12 % 1 halten Platin (Pt) 6 % 6 % halten Palladium (Pd) 3 % 3 % halten Silber (Ag) 25 % 26 % aufstocken Extern individ. Zahlungsmittelsilber Gold Silber Platin Palladium 2 % 45 % 5 % 2 % 45 % 5 % Performance 2012 in der Währung Gold: (in Gold- Äquivalent; 1. Jan 2012 = 100) Muster-Portfolio 103,16 kum. inkl. 2010 & 2011: 130,81 Mit Asset- Management (kalk.) 105,76 kum. inkl. 2010 & 2011: 607,21 Performance 2012 in der Währung EUR: (in EUR, Wechselkurs 1208,01 EUR/oz Au zum 1. Jan 2012 = 100) Muster-Portfolio 110,01 Mit Asset- Management (kalk.) 112,79 3

Den Autor kann man unter suppo.intelli@gmail.com erreichen. Darstellung der Methodik: 1) Die 80% physisches Portfolio, gehalten in Edelmetallbarren Au 12,5 KG, Pt 5 KG, Pd 3 KG, Ag 30 KG liegen im Eigenlager und sind vom Geld (von den 20%) getrennt. Die Portfoliogestaltung und das physische Asset- Management erfolgen durch gezielten Zukauf, selten auch durch Tausch Metall gegen Metall. Ein Swap, welcher ab und zu durchgeführt wird, ist ein Tausch Zug um Zug. Es besteht kein Verweilen in Geld noch Gegenparteirisiko (Metallverlustrisiko). Das kann man auch so machen, dass man einen Zeit-Zielkurs anbietet: Tausche 1 Unze Gold Zug um Zug gegen 40 Unzen Silber in einem Monat. Je nach Erwartung zur Höhe des Kreuzpreises zwischen den Metallen in einem Monat macht der pot. Gegenpart es oder nicht. Aber durchgeführt wird es nur Zug um Zug. Wieder kein Verweilen in Geld noch Gegenparteirisiko (Metallverlustrisiko). Immer nur Zug um Zug, Barren gegen Barren. Und selbst dies, ein extrem in 2009 genutztes Mittel, wurde seit Sommer 2010 kaum mehr benützt. * 54% von den 80% sind Gesellschafterdarlehen an die Einheit und kein Stammkapital (das sind nur die 20%). Somit hat jeder für seinen Kredit ein Pfandrecht und kann diesen auch innert vereinbarten Fristen fällig stellen und mit seinem Pfand (seinem Metallteil) auch austreten. Er muss nur die UST von 8% bei Entnahme des weißen Metallteiles (Pt, Pd, Ag) zahlen und kann sein Metall abtransportieren. * 46% von den 80% - ausschließlich in Gold- sind überhaupt nicht in der Einheit bzw. deren Lager, sondern bei mir und den anderen Aktionären, jeder für sich. Sie werden virtuell mitbetreut (man muss es nur wissen, dass es sie gibt, man muss sie nicht haben) 2) Die 20% Geld für Hedgetrades, gehalten in CHF oder derzeit auch Mischungen aus CZK, PLN, USD und CHF, soferne nicht in Hebelfutures, CFDs usw. Diese 20% fahren Hochrisiko (sind aber in mind. 5 Hebel- Titeln, meisten 20 (fast immer ultraliquiditysensible wie Öloptionen, Ölaktienoptionen, Aktienindexfutures, Kupferoptionen oder Forex und nur ultrakurz, sonst ruhen sie in Cash). Manchmal sind sie auch in ETFs zum schlafen oder in ganz argen Fällen in Shorts oder Longs auf Edelmetall selbst. Da können schwere Verluste eintreten, scheinbar. Real aber nicht, hier erläutert warum: Wären die 20% nicht nur juristisch alleine, sondern auch volkswirtschaftlich, dann wären sie im krassen Risiko. Sie sind aber volkswirtschaftlich nicht alleine, sondern dazu da, bei Liquiditätsrückgang in der freien M1 Edelmetall zu beschützen. Bsp. : Unser Liquiditätsradar zeigt einen Einbruch an. Wir kaufen mit den 20% Shorts, die sich mit Hebel gegenläufig zu Metall bewegen. a) Das war richtig: Die Shorts steigen viel stärker, als das Metall sinkt. b) Es war falsch (sehr selten) Die Shorts halbieren sich, aber das Metall ist gestiegen, weil es bei Liquiditätszunahme ja steigt (und es ist 4 Mal so schwer gewichtet!) Einen Verlust aus den 80% und aus den 20% zu erzielen ist extrem selten überhaupt möglich. Besonders viel Gewinn macht eine solche Vorgehensweise natürlich auch nichtbei Liquiditätsrückgang nicht. Wenn alles ruhig läuft (Normalfall Inflation in der freien M1) lässt man nun die 20% mit Hebel Long gehen und da kommt dann der Gewinn her, dann steigen nämlich die 80% und die 20%. Bei einem Systemcrash, falls wir diesen nicht sähen (was nicht anzunehmen ist, denn so etwas kommt mit Liquiditätsschock) aber dennoch unterstellt, können die 20% genauso sicher oder verloren sein wie eine Spareinlage bei einer Bank, da sie Cash und im System 4

sind. Da aber im Falle eines Systemcrashes die 80% nach oben explodieren, was Gold & Co. bei Systemende natürlich täten (Vervielfachung), ist auch dies kein Problem. Man sieht also: * Selbst das Risiko der Poolung in einer Einheit ist keines, denn das Metall ist Gesellschafterdarlehen und kann entnommen werden. * Es gibt keine Risikoverbindung Metall mit Geld. * Selbst das Geld (20%) ist viel sicherer, als es scheint, weil es asymmetrisch eingesetzt wird. Es ist mit dem Metall nicht verbunden, es weiß aber, dass es das Metall gibt. Das ergibt einen Hedge. Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers. 5