NichtIch. Tanz-Musik-Sprach-Performance von und mit Katja Wachter und James Newton. Premiere: Donnerstag, 30. März 2017, 20 Uhr.

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Transkript:

Presseinformation NichtIch Tanz-Musik-Sprach-Performance von und mit Katja Wachter und James Newton Premiere: Donnerstag, 30. März 2017, 20 Uhr Weitere Vorstellungen: Freitag, 31. März und Samstag, 1. April 2017, 20 Uhr HochX Entenbachstraße 37 81541 München > theater-hochx.de

Kunst als Produkt mit Haltbarkeitsdatum soll beständig mit Neuem und Innovativem überraschen, jedoch trotzdem eine eigene künstlerische Stilistik behaupten. Ändere dich, aber bleib dir treu, könnte eine Maxime für das Kunstschaffen sein, die der Markt postuliert. In NichtIch tun zwei Performer all das, was sie niemals auf die Bühne bringen wollten, und veröffentlichen ihre ganz persönlichen No-Gos. Genau die Ästhetiken, Trends, Stilmittel, Themen, mit denen sie sich nicht identifizieren können, die sie - aus verschiedenen Gründen - für die eigene Arbeit ablehnen, werden zum alleinigen Material des Stückes. Die Tänzerin und Choreografin Katja Wachter und der Schauspieler und Musiker James Newton erforschen ihr NichtIch in Bewegung, Wort und Musik. Ein schonungsloser Blick in die Kammern der eigenen ästhetischen Urteile und humorvolles Sich-Riskieren auf offener Bühne. Idee / Performance: Katja Wachter, James Newton Video- und Soundtechnik: Hannes Wollmann Licht: David Herzog Grafik: Matthias Friederich Fotos: Franz Kimmel Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Katja Wachter ist Mitglied der Tanztendenz München. Premiere: Donnerstag, 30. März 2017, 20 Uhr Weitere Vorstellungen: Freitag, 31. März und Samstag, 1. April 2017, 20 Uhr HochX, Entenbachstraße 37, 81541 München, > theater-hochx.de Karten: 18,- / 10,- erm. Reservierungen: 089 / 90 155 102 (Anrufbeantworter) VVK bei München Ticket: 089 / 54 81 81 81 oder > muenchenticket.de Pressearbeit: Beate Zeller 089 / 123 91 647 0176 / 26 57 70 15 kontakt@beatezeller.de

KATJA WACHTER studierte Tanz an der London Contemporary Dance School, sie tanzte in mehreren englischen und deutschen Kompanien, fing aber schon früh an, eigene Projekte zu realisieren. Ihre erste Choreografie "I apologize" wurde bei der Tanzplattform Deutschland 1994 in Berlin gezeigt und ihr Stück "Almost" wurde 1995 als deutscher Beitrag für "bancs d essai internationaux", eine fünf-länder-tournee, ausgewählt. Seit der Gründung ihrer eigenen Kompanie "Selfish Shellfish" 1995 in München arbeitete sie verstärkt an umfassenderen Produktionen, für die sie Projektförderung durch das Kulturreferat der LH München erhielt. Ihre Choreografien wurden in verschiedenen Ländern Europas, außerdem in Russland, Kanada, den USA, Südkorea, Brasilien und Mexiko gezeigt. Seit 1999 choreografiert sie zudem für verschiedene Opern, Musical- und Theaterproduktionen. 1997 wurde ihr der staatliche Förderungspreis für junge Künstler verliehen, 1998 gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Choreografenwettbewerb in Hannover. Weitere Auszeichnungen folgten: 2005 als "Best performer" beim Internationalen Festival zeitgenössischer Tanzformen in Kalisz und beim Internationalen Solo-Tanz-Theater-Festival 2005 in Stuttgart. Sie choreografierte für Malashock Dance & Company, San Diego (1998), das Bayerische Staatsballett (2000), Kipling Dance Company, Yekaterinburg (2001) und Jigu Dance Theatre, Seoul (2003). 2004 wurde sie im Rahmen des "Aerowaves" Programms für das Londoner Festival "Resolutions" ausgewählt, 2008 als deutscher Beitrag für "Les Repérages - Danse à Lille". Bei den zum zweiten Mal vom Schauspiel Essen veranstalteten Autorentagen "Stück auf!" erhielt sie die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihr erstes Theaterstück "Eine Blume als Gegenwehr". In der Spielzeit 2013/2014 wurde es am Schauspiel Essen uraufgeführt. Katja Wachter verfasste ebenfalls den Text für die Inszenierung Das Bieleveld Projekt der jungen israelischen Regisseurin Sapir Heller (Debütförderung der Stadt München 2015 // Vorstellungen im Juni 2015 in der Galerie an der Pinakothek) Katja Wachter unterrichtet zeitgenössischen Tanz und Improvisation bei Iwanson International und der Bayerischen Theaterakademie August Everding, zudem bei verschiedenen Workshops im In-und Ausland. Kooperationspartner in München: Muffathalle, Schauburg, Cuvilliéstheater, Prinzregententheater, Tanzwerkstatt Europa; national und international u.a. Tafelhalle Nürnberg, Tanzbiennale Würzburg, Tanztage Regensburg, Alte Feuerwache Köln, Staatstheater Braunschweig, Tanzfabrik Berlin, Dock 11 Berlin, Kampnagel Hamburg, Wuk Wien, Theatre la fourmi Luzern, Tanzhaus Zürich, Théâtre de Sévelin 36 Lausanne, Arsenic Lausanne, Dix-Huit Théâtre Paris, Théâtre le Vivat Armentières, The Place Theatre London, Lilian Baylis Theatre London, National Theatre Seoul, Sushi San Diego, Agora Burlington, Tangente Montréal, Panorama Festival, Rio de Janeiro, Balé Teatro Guaira in Curitiba (Brasilien),... Eine ausführliche Werkliste ist unter >tanztendenz.de/mitglieder/katja Wachter zu finden.

JAMES NEWTON wurde 1992 in München geboren und ist britischer Nationalität. Seit 2011 ist er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. An der Bayerischen Theaterakademie August Everding (Abschluss 2013) und am Susan Batson Studio New York (2016) lernte er Schauspiel. Seit 2011 ist er Singer / Songwriter in gleichnamiger Band: James Newton und seit 2015 Bandmitglied von KidsKillFunk mit Lucien Montandon und Katherine Newton. Aktuell spielt er Bene Wolf in dem Film Feierabendbier (Regie: Ben Brummer, produziert von Gaze Film, Premiere Filmfestival München 2017) Ausgewählte Theaterarbeiten: Der Liebhaber in Habe die Ehre (Regie: Miguel Abrantes Ostrowski und Fahwad/Mischa in Die letzte Karawanserei (Regie: Jochen Schölch), beides am Metropoltheater 2016. Am Residenztheater in München war er 2013 als Mani in Hamlet ist tot. Keine Schwerkraft (Regie: Gregor Turecek) zu sehen und wirkte mit im Chor in Zement unter der Regie von Dimiter Gotscheff.

Pressefotos von Franz Kimmel