Folkwang Universität der Künste Sa_15. Dezember 2018 19.30 Uhr Neue Aula Essen-Werden _Nordwestdeutsche Philharmonie _Leitung: Giancarlo De Lorenzo (a. G.) _Solisten: Yung-Yu Huang, Violine & Yebin Kim, Violoncello _mit freundlicher Unterstützung von Deichmann
Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 (1732-1809) in d-dur Hob. VIIb:2 Yebin Kim, Violoncello (Klasse Prof. Christoph Richter) Peter Tschaikowski Konzert für Violine und Orchester d-dur (1840-1893) op.35 1. Allegro moderato 2. Canzonetta: Andante 3. Finale: Allegro vivacissimo Yung-Yu Huang, Violine (Klasse Prof. Mintcho Mintchev) Foto: Estro Studio Yebin Kim Seit 2016 studiert die Koreanerin Yebin Kim an der Folkwang Universität der Künste in der Klasse von Prof. Christoph Richter; zunächst im Bachelor of Music, seit 2018 im Studiengang Master Professional Performance / Duo Instrumentalausbildung mit Pianist*in. Zuvor machte Yebin Kim bereits Abschlüsse an der Universität der Künste Berlin (Bachelor 2013) sowie an der Seoul Arts High School Graduate (2011), der Yewon Academy (2010) und der Korea National University of Arts, School of Music (2010 und 2011). Yebin Kim hat zudem an verschiedenen Masterclasses und Sommerkursen teilgenommen wie den Musikalischen Sommerkursen Leutkirch, der Forum Artium Masterclass, den Internationalen Konzerttagen Mittelrhein u. a. Sie gewann bereits zahlreiche internationale Preise, darunter der Yejin Music Concours Special Award und der Sejong National Music Concours Silver Award. _Pause Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-moll KV 550 (1756-1791) 1. Molto allegro 2. Andante 3. Menuetto: Allegretto -- Trio 4. Finale: Allegro assai
Foto: Privat Yung-Yu Huang Yung-Yu Huang, geboren 1999 in Taipeh, studierte von 2011 bis 2016 als Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Prof. Susanna Yoko Henkel. Seit 2016 ist sie Studentin der Folkwang Universität der Künste in Essen in der Klasse von Prof. Mintcho Mintchev. Im Jahr 2014 gewann sie den zweiten Preis beim Ferdinand-Trimborn-Förderpreis-NRW. Außerdem gewann sie die ersten Preise 2016 beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert, 2017 den ersten Preis beim internationalen Pancho Vladigerov Wettbewerb und 2018 den Ingrid Girardet Preis zur Förderung junger Talente. Yung-Yu Huang gab mehrere Solokonzerte in Taiwan und Singapur und trat bei Bechstein Young Professionals in Köln 2015 auf, dann beim Akademiekonzert der Universität Mozarteum in Salzburg 2016, und beim Kammermusikprojekt Mit Musik-Miteinander der Kronberg-Akademie 2016. Im Jahr 2017 spielte sie als Solistin mit dem Ruse Philharmonic Orchestra in Bulgarien.Im Sommer 2017 wurde sie vom International Music Festival Varna eingeladen zu musizieren. Yung-Yu Huang spielt eine Violine von Nicolo Gagliano um 1761, gefördert von einem Kunstsammler in Taiwan. Foto: Fulvio Bruno Giancarlo De Lorenzo Giancarlo De Lorenzo studierte an der Musikschule in Brescia und schloss sein Orgel- und Orgelkompositionsstudium bei Maestro F. Castelli mit der höchsten Auszeichnung ab. Nach dem Abitur setzte er sein Studium an der Fakultät für Literatur und Philosophie der Universität D.A.M.S. (Drama, Art and Music Studies) von Bologna in der Musiksektion fort. Dort studierte er Komposition und Dirigieren bei Maestro G. Cataldo. De Lorenzo ist Gründer und Dirigent des Orchestra Vox Aurae von Brescia. Seit1992 widmet er sich der Wiederentdeckung und Vertiefung unbekannter Autoren der Barockmusik wie F. Durante, F. L. Gassmann und J. Mysliveček. Mit dem Orchestra Vox Aurae nahm er die komplette Serie der Symphonien für Streicher von F. Durante, der Symphonien für Streicher von J. Mysliveček, den integralen Bestandteil der Symphonien für Streicher von F. L. Gassmann sowie eine CD, die den Klavier- und Orchesterkonzerten von W. A. Mozart gewidmet ist, auf. 2003 wurde er zum Künstlerischen Leiter und Chefdirigenten des Orchesters des Teatro Olimpico von Vicenza ernannt, eine Position, die er bis Dezember 2011 innehatte. Im Oktober 2005 leitete er das Orchester des Teatro Olimpico Vicenza in dem Bargemusic Saal von New York, wohin er dann im März 2006 zurückkehrte, um in der Carnegie Hall zu dirigieren. Giancarlo De Lorenzo arbeitete bereits mit international renommierten Solisten wie Hiromi Uehara, Uri Caine, Ramin Bahrami, Mischa Maisky, Olga Kern und vielen anderen zusammen. Maestro De Lorenzo hat viele namhafte Orchester dirigiert, darunter beispielsweise das Orchestra di Padova e del Veneto, das I Pomeriggi Musicali von Mailand, das Riverside Orchestra in New Jersey, das Lissabon Metropolitan Orchestra, die Sinfonie Toronto sowie die Sinfonieorchester Rudolstadt und Halberstadt in Deutschland.
Darüber hinaus leitete er das renommierte philharmonische Kammerorchester München und die London Mozart Players. 2009 dirigierte er das Orchester Sinfonica Abruzzese am Teatro alla Scala in Mailand mit großem Erfolg in einem Sonderkonzert, das dem Wiederaufbau des Teatro Comunale dell Aquila gewidmet war. Mit demselben Projekt war er im April 2010 zu Gast bei der S. Cecilia National Academy im Parco della Musica in Rom. Mit der Sinfonica Abruzzese und dem Klarinettisten Fabrizio Meloni nahm De Lorenzo eine CD auf, die zusammen mit der Novemberausgabe der Zeitschrift Amadeus im Jahr 2009 erschien ist. 2012 wurde er im Rahmen des Festivales de Santander nach Spanien eingeladen, unter De Lorenzos Leitung spielte das Bilbao Symphony Orchestra dort die Trilogie von O. Respighi und die 10. Sinfonie von Tomàs Marco als Weltpremiere. Im Bereich der Oper leitete er mehrere Produktionen darunter Figaros Hochzeit von W. A. Mozart, Rigoletto von G. Verdi, La Serva Padrona von G. B. Pergolesi, Il Signor Bruschino von G. Rossini, Elisir d Amore von G. Donizetti in Seoul und La Traviata von Giuseppe Verdi im Tirana Operntheater. Er ist Künstlerischer Leiter der Musiksaison Spazio Sinfonico in Brescia. Seit Januar 2012 ist er Chefdirigent des Italienischen Philharmonischen Orchesters und des Symphonieorchesters von Grosseto. Derzeit ist er Künstlerischer Leiter und Musikdirektor des Sanremo Symphony Orchestra, eine Position, die er seit Januar 2015 innehat. Nordwestdeutsche Philharmonie Foto: Sandra Kreutzer Unverzichtbarer Bestandteil des Konzertlebens in Ostwestfalen-Lippe und attraktiver Kulturbotschafter der Region über die Grenzen Europas hinaus diesen beiden Ansprüchen wird die Nordwestdeutsche Philharmonie seit 65 Jahren in vorbildlicher Weise gerecht. Die große Leistungsfähigkeit, hochmotivierte Professionalität und mitreißende Spielfreude der Nordwestdeutschen Philharmonie, die eines der drei nordrheinwestfälischen Landesorchester ist, werden von renommierten Dirigenten ebenso geschätzt wie von hochrangigen Solisten. Erfolgreiche Tourneen führen die Nordwestdeutsche Philharmonie regelmäßig ins benachbarte europäische Ausland. Neben Auftritten in Dänemark, Österreich, Holland, Italien, Frankreich und Spanien sorgte das Orchester auch in Japan und den USA für volle Konzertsäle. Ihre künstlerische Vielseitigkeit stellt die Nordwestdeutsche Philharmonie in jährlich 130 Konzerten, einer Fülle von Rundfunkproduktionen und CD-Einspielungen und einem umfangreichen schul- und konzertpädagogischen Programm für die Konzertbesucher von morgen eindrucksvoll unter Beweis
Veranstaltungstechnik Leitung Leitung Bühne Leitung Beleuchtung Technik Auszubildende Rüdiger Klahr Volker Löwe Oliver Semrau Joaquin Berenguel Sven Kloßek Kevin Kramer Anja Manrau Jonas Michaelis Ricardo Plauk Morales Daniel Rath Viktor Schmidt Nico Anderski Hendrik Freier Oskar Linneweber Luca Schaller
Hinweis: Ton- und Bildmitschnitte sind nicht gestattet! Folkwang Universität der Künste Klemensborn 39 D-45239 Essen Tel. +49 (0) 201_49 03-0 www.folkwang-uni.de