Gemeindebrief. Ausgabe 175 / Nr. 2 / 2011 Ev.-luth. Kirchengemeinde Martin Chemnitz in Braunschweig

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Transkript:

Gemeindebrief Ausgabe 175 / Nr. 2 / 2011 Ev.-luth. Kirchengemeinde Martin Chemnitz in Braunschweig

Titelseite Foto und Layout: Dietmar Salewsky MC- und Turmlogo: W. A. Jünke

Liebe Gemeinde! Vor uns liegt die Karwoche mit ihrem unstreitigen Höhepunkt: dem Karfreitag. Früher galt er den evangelischen Christen als einer ihrer wichtigsten Festtage. Die Gottesdienste waren überfüllt. Auch in unserer Gemeinde war das noch vor 32 Jahren so, als ich hier einmal antrat. Heute sind Karfreitagsgottesdienste weniger gut besucht. Woran mag das liegen? Vielleicht daran, dass eine vielfach an Spaß orientierte Gesellschaft das Thema Tod ganz generell an den Rand gedrängt hat? Ein Körnchen Wahrheit wird darin liegen... Aber ich befürchte, dass auch in der ev. Kirche nicht mehr klar und deutlich verkündet wird, was den Sinn des Kreuzes Jesu Christi ausmacht. Unsere lutherischen Glaubensvorfahren waren darin fest und völlig unerschütterlich verankert: für sie bedeutete das Sterben des Herrn auf Golgatha ein für uns Menschen und unsere Schuld vor Gott gebrachtes, sühnendes Opfer. Sie priesen die Liebe Gottes, die so groß zu uns war, dass sie den eigenen Sohn nicht verschonte. Diese auf breiter biblischer Überlieferung beruhende Lehre ist heute in der evangelischen Theologie kein Konsens mehr! Vor allem wird das angeblich mit dem Opfergedanken zu Tage tretende Gottesbild bezweifelt. Muss denn Gott Blut sehen, um vergeben zu können? Ja, muss er das? Diese Frage freilich gehört nach meinem Dafürhalten zu jenen, die letzlich Gottes Entscheidungen anzweifeln wollen, die ihn nur menschlicher Logik, menschlichem Fühlen unterwerfen möchten. Aber so ein Ansatz wird in der Bibel immer wieder als verwerflich gebrandmarkt. Entscheidend für mich ist und bleibt darum, dass Gott Jesus den Kreuzesweg gehen liess und dass dieser sein Sohn ihn auch bewusst, unter Zittern und Zagen, gegangen ist. Darum frage ich nicht, ob es anders hätte ablaufen können oder ich versuche nicht, das Kreuz mit Hauruckmethoden

Seite 4 MC 02/2011 umzuinterpretieren. Nein: ich beuge lieber meine Knie vor dem Kreuz, so wie es seit der alten Braunschweiger Kirchenordnung von 1657 für den Karfreitagsgottesdienst vorgesehen ist. Er beginnt mit dem knieenden Pastor, der unter dem Anschlagen der Betglocke dreimal spricht: Christi, Du Lamm Gottes, erbarme Dich unser! Das ist die Position, die dem Kreuz gebührt, das Gott dereinst aufgerichtet hat. Sie mag unbegreiflich scheinen, entspricht aber Gottes Antwort auf den menschlichen Ungehorsam und die große Schuld. Wir sind aufgerufen, diese Zuwendung Gottes an uns mit Vertrauen anzunehmen, sie als für uns geschehen anzusehen. Vielleicht fällt uns das leichter, wenn wir ernsthaft überlegen, dass wir wirklich sündige Menschen sind, die der Vergebung durch Gott bedürfen. Es fügt sich darum, dass der Karfreitagsgottesdienst auch eine allgemeine Beichte bietet. Wer sie ehrlichen Herzens mit vollzieht, für den wird das Kreuz auch Gottes Liebe und Gnade erweisen und damit der Mittelpunkt des christlichen Glaubens bleiben. Einige Bemerkungen zu diesem Heft Bei Heft 1 war die Neuigkeit schnell zu sehen! Das neue Titelblatt, das vielen gut gefällt. Aber was ist in Heft 2 neu? Ja, das fällt vielleicht nicht ganz so schnell auf? Des Rätsels Lösung: wir haben 1 ganzes Din-A 4 Blatt mehr, bedeutet also plus vier Seiten! Damit können wir noch mehr informieren, uns aber auch erlauben, Seiten mit Gedankenanstößen oder Meditationen einzufügen, ohne Verlust der Berichte aus dem Gemeindeleben. Wir hätten das auch bei Minimierung der Buchstabengröße hinbekommen. Aber wir wollen eben für viele ältere Augen kein sogenanntes Augenpulver bieten. - In der Mitte des Heftes befindet sich traditionellerweise die jährliche Bitte um einen freiwilligen Kirchenbeitrag (das frühere Kirchgeld ) Der Überweisungsträger ist heraustrennbar und kann auch noch später genutzt werden. Es ist klar: evtl. Spenden können auch bar abgegeben werden. Wozu das Geld verwendet wird, steht S.20. Jü

MC 02/2011 Seite 5 Foto: Susanne Hübner Layout: L. Schermeyer

Seite 6 MC 02/2011 Die Konfirmation Der Anzug sitzt fast perfekt. Das Hemd vermisst wahrscheinlich eine Krawatte und muss damit leben, oben nicht zugeknöpft zu sein. Die Schuhe sehen aus, als würden sie drücken, aber sie glänzen durch ihre Politur... Ein ungewohntes Bild für Jungens im Alter von 14 oder 15 Jahren... Unterschiedliche Kleider in ebenso verschiedenen Farben. Oder elegante Hosen und Oberbekleidungen. Sorgfältige Frisuren, meistens dezent geschminkte Gesichter. Für die Augen eines Pastors: noch besser als sonst aussehend, die Mädchen... Warum dieser Aufwand auf beiden Seiten? Bei den Jungen und den Mädchen? Weil der Tag der Konfirmation angebrochen ist. Oma und Opa sprechen vielleicht noch von der sogenannten Einsegnung. Dieses Wort hat mich immer zu mancherlei Gedanken gebracht. Warum eigentlich Ein -Segnung? Segnung würde doch reichen?! Ich muss dabei immer an Einmachgläser denken, in der früher Obst aus dem Garten eingemacht wurde. Damit sollte etwas bewahrt werden, um beim Überwintern zu helfen... Im Zeitalter globalen Warenhandels ist heute kaum noch vorstellbar,dass es Zeiten gab, in denen es z.b. Obst (mit seinen Vitaminen) nicht ständig zu kaufen gab. Gut, wenn das dann eingemacht im Kelleregal stand. Es garantierte, in Mangelzeiten ausreichend mit dem versorgt zu sein, was einem auf den Beinen hielt, was einem wichtige Abwehr- und Aufbaustoffe vermittelte... Vielleicht könnte die Einsegnung bei der Konfirmation auch in diese Richtung zu verstehen sein. Da ist Gottes Zusage, dass ER weiterhin für diese jungen Menschen da sein will, die sich anschicken, als Erwachsene in der Welt auf eigenen Füßen zu stehen und ihr Leben eigenverantwortlich zu gestalten. Diese in dem Segen unter Handauflegung steckende Zusage ist etwas, was ein Leben lang abrufbar sein wird. Diese Zusage bekräftigt (=konfirmiert!) Gottes grundsätzliches Handeln bei der vielleicht lange zurückliegenden Taufe. Damals konnten es die Jungen und Mädchen sich noch nicht bewusst machen, weil sie zu klein waren: nun erfahren und bejahen sie in eigener Verantwortung, was Gott ihnen schenkt. Das ist einen Festtag wert, dafür ist eben auch festliche Kleidung angemessen... Pastor Jünke

MC 02/2011 Seite 7 Unsere Konfirmanden im CVJM-Heim Dassel Einmal in den knapp zwei Jahren fahren die MC-Konfirmanden auf Konfi-Freizeit wie so schön gesagt wird. Früher bin ich mit ihnen nach Goslar gefahren, seitdem wir in einer Kooperation mit den Gemeinden der Möncheweg-Achse stehen, ist das CVJM-Heim Dassel im Solling das Ziel. Es bietet mancherlei Vorteile: viel Platz für Gruppenarbeiten, eine idyllische Lage im Wald (die jedes Ausbüchsen in irgendeinen bewohnten Ort illusorisch macht), gute Zimmer und eine gute Verpflegung. Auch am 25.3. war es wieder soweit: 15 Konfis aus unserer Gemeinde stiegen in den Bus. Kaum saßen wir bequem, hielt er schon wieder an: in der Südstadt stiegen die Konfis von St.Markus dazu, plus fünf sogeannte Teamer. Das sind Mitglieder der Ev.Jugend, die als ausgebildete Helferinnen und Helfer selbständige Aufgaben beim Verlauf einer Freizeit übernehmen, nicht nur Spiele! Sie leiten auch Arbeitsgruppen oder halten eigene Andachten.

Seite 8 MC 02/2011 Erfolgreicher Bazar für arme Kinder Auch der Amtsbruder Kopkow stieg dazu - allerdings schon sehr angeschlagen. (Am Folgetag musste er zurückkehren, hohes Fieber warf ihn darnieder) In Mascherode kamen weitere Mädchen und Jungen samt eigenem Bus dazu. Dann ging es erst richtig los. In Dassel angekommen, wurde Quartier gemacht. Ein erstes Anspiel und ein Gespräch zum Gesamtthema der Freizeit folgte: Vorbilder. Eine Nachtwanderung sorgte für genügend Müdigkeit. Der Sonnabend stand im Zeichen des Wechsels zwischen Arbeit am Thema, Freizeit und gemeinsamem Spiel. Collagen wurden angefertigt, Leporellos geschrieben, Bibeltexte analysiert und schauspielerisch umgesetzt. Abends gab es einen Film für alle: Wer früh stirbt, ist länger tot. Die Nacht war dann -so hatten es einige Konfis sich ausgedacht- nicht nur zum Schlafen da. Sie geisterten im Haus umher - bis die Südstädter Ordnungspolizei eingriff - derweil ich schon sanft geschlummert hatte. (das Alter macht sich bemerkbar, früher hätte ich das auch mitbekommen!) Am Sonntag Vormittag wurden dann die Arbeitsergebnisse zum Thema Vorbilder gesichtet, geordnet und für einen Gottesdienst zusammengeschrieben. Um 13.30 standen dann die großen Busse vor dem Heim und gegen 15 Uhr waren wir wieder zuhause. Jü Fotos: Jünke

MC 02/2011 Seite 9 GRANIT MARMOR SCHIEFER QUARZIT BÖDEN TREPPEN FENSTERBÄNKE BÄDER BREMER NORDDEUTSCHES TERRAZZOWERK DESIGN IN MARMOR KÜCHEN - BÄDER BÖDEN - TREPPEN - FENSTERBÄNKE 38104 Braunschweig - Efeuweg 3, Anfahrt über Querumer Str. 26 - Tel. 0531 237361 Italiens beste Seiten entdecken bei Harald L. Bremer Spitzenweine aus allen Regionen Italiens Pasta, Pesto, Parmesan - Olivenöle und noch viel mehr... Braunschweig- Efeuweg 3- Anfahrt über Querumer Str. 26 - Tel. 23 73 60 Öffnungszeiten Mi u. Fr 13-18 Uhr u. Sa 10-13 Uhr - www.bremerwein.de

A-plus Apotheke am Marienstift unter neuer Leitung: Zum 01. Dezember 2010 habe ich die A-plus Apotheke am Marienstift von Frau Wallis übernommen. Das bewährte Apotheken-Team und die neue Apotheken-Leitung werden alles tun, um auch in Zukunft die gewohnte Beratung und Betreuung sicherzustellen. Ihre Bettina Zerries, Apothekerin Bettina Zerries Inh. Bettina Zerries e. K. Helmstedter Straße 130. 38102 Braunschweig Telefon 05 31 / 7 31 04. Telefax 05 31 / 79 66 33 info@apotheke-am-marienstift.de Mo - Fr 8.30-18.30 Uhr und Sa 8.30-13.00 Uhr Bestellungen 0800 / 7 31 04 00 kostenlos www.apotheke-am-marienstift.de

Seite 12 MC 02/2011 Hofladen Bosse Kleegasse 1, 38126 Braunschweig Tel 0531/62557, Fax 0531/8667061 Öffnungszeiten: Di 10.00 12.00 und 17.00 19.00 Uhr Fr 10.00 12.00 und 15.00 18.00 Uhr Sa 09.00 13.00 Uhr Unser Angebot: - Rindfleisch aus eigener Haltung - Dosenwurst aus eigener Herstellung - Mettwurst, Schinken und Fleisch vom Schwein - Lammfleisch aus eigener Haltung - Enten und Hähnchen aus eigener Haltung - frische Eier aus Bodenhaltung - frischgebackenes Brot - frisches Obst und Gemüse der Saison - frische Kartoffeln - hausgemachte Konfitüre - Käse, Nudeln, Tee - Honig und Bonbons direkt vom Imker - Wein, Sekt und Apfelsaft

MC 02/2011 Seite 13 Einladung zu unseren Gottesdiensten Der Fahrdienst ist mit der jeweiligen Telefonnummer angegeben. Er kann von allen in Anspruch genommen werden, denen der Weg zur Kirche in irgendeiner Weise Mühe bereitet oder die Sonntags morgens keine öffentlichen Verkehrsmittel vorfinden. Anrufe bitte Sonntags bis 8.45 Uhr! Die Gottesdienste dauern in der Regel 1 Stunde, Abendgottesdienste 30 Minuten. Donnerstag, 21. Apr. 11 (Gründonnerstag) ------------------------------- Freitag, 22. April 2011 (Karfreitag) ------------------------------- Sonntag, 24. April 2011 (1.Osterfesttag) ------------------------------- Montag, 25. April 2011 (2.Osterfesttag) ------------------------------- Sonntag, 01. Mai 2011 (Quasimodogeniti) ------------------------------- Freitag, 06. Mai 2011 ------------------------------- Sonntag, 08. Mai 2011 (Misericordias Domini) ------------------------------- Freitag, 13. Mai 2011 18.00 Gottesdienst mit anschl. hl. Abendmahl ----------------------------------- 10.00 Gottesdienst mit Beichte u. Abendm. ---------------------------------- 11.00 Familiengottesdienst -Kirchenkaffee/Oster eiersuchen f.kinder- ----------------------------------- 10.00 Hauptgottesdienst ----------------------------------- 10.00 Hauptgottesdienst -Kirchenkaffee- 18.00 Abendgottesdienst ----------------------------------- 15.00 Kindergottesdienst ---------------------------------- 10.00 Gottesdienst ----------------------------------- 15.00 Kindergottesdienst Pastor Jünke ----------------------- Pastor Jünke (Fahren: 71944) ---------------------- Pastor Jünke ----------------------- Pastor Jünke (Fahren: 694209) ----------------------- Pastor Jünke (Fahren: 71629) Pastor Jünke ----------------------- Helferinnen ----------------------- Propst i.r. Beyer (Fahren: 71629) ----------------------- Pastor Jünke

Seite 14 MC 02/2011 Samstag, 14. Mai 2011 ------------------------------- Sonntag, 15. Mai 2011 (Jubilate) ------------------------------- Freitag, 20. Mai 2011 ------------------------------- Sonntag, 22. Mai 2011 (Kantate) ------------------------------- Freitag, 27. Mai 2011 ------------------------------- Sonntag, 29. Mai 2011 (Rogate) ------------------------------- Donnerstag, 02. Juni 11 (Himmelfahrt) ------------------------------- Sonntag, 05. Juni 2011 (Exaudi) MC 3 wird ab dem 3.6. ------------------------------- 18.00 Gottesdienst mit Beichte u. Abendm. -Empfang für Eltern der Konfirmanden- --------------------------------- 10.00 Konfirmation I 11.30 Konfirmation II ---------------------------------- 18.00 Kindergottesdienst --------------------------------- 10.00 Gottesdienst mit hl. Taufe/Taufgedenken -Kirchenkaffee- ---------------------------------- 15.00 Kindergottesdienst ---------------------------------- 10.00 Hauptgottesdienst -Kirchenkaffee- ---------------------------------- 10.00 Hauptgottesdienst -Kirchenkaffee- ---------------------------------- 10.00 Hauptgottesdienst -Kirchenkaffee 18.00 Abendgottesdienst in die Haushaltungen ver- ---------------------------------- Das Mittsommerfest 2011 Pastor Jünke ----------------------- Pastor Jünke ----------------------- Pastor Jünke ----------------------- Pastor Jünke (Fahren: 71944) * ----------------------- Pastor Jünke ----------------------- Pastor Jünke (Fahren: 795247) ----------------------- Pastor Jünke (Fahren: 694209) ----------------------- Pastor Jünke teilt! ----------------------- Das diesjährige Mittsommerfest findet am letzen Juni-Wochenende statt. Also am Sonnabend, den 25. Juni ab 15 Uhr. Am 26. Juni ist um 11 Uhr Familiengottesdienst. Spenden für den alljährlichen Gemeindeflohmarkt nehmen wir gerne ab dem 20. Juni entgegen, am besten vormittags!

MC 02/2011 Seite 15 Die neue Goeppert-Mayer-Straße Die vorläufig zuletzt benannte Straße im Roseliesgebiet, war die erste, die schon vor dem Baubeginn der anderen fertig war. Weil sie ihre Infrastruktur von der Bundeswehr übernommen hatte. Der Versuch, sich mit der Bezeichnung Rautheimerstr.12 festzumachen, ging nicht auf. Die Stadt benannte diese Straße nach Maria Goeppert- Mayer. Wer war das? Als einziges Kind einer mehrere Generationen umfassenden Professorendynastie wurde sie 1906 geboren und lebte seit 1910 in Göttingen. 1924 begann sie dort ein Mathematikstudium, wechselte jedoch drei Jahre danach zur Physik. 1930 wurde sie promoviert und heiratet dann den zwei Jahre älteren us-amerikanischen Wissenschaftler Joseph Edward Mayer (+1983) Mit ihm ging sie in seine Heimat, zwei Kinder wurden geboren. Sie lehrte -ohne Gehalt!- bis 1946 an verschiedenen Universitäten. In Chicago wurde sie dann endlich ordentlich(e) <bezahlte> Professorin. Sie fand 1949 die Erklärung für die sogenannten magischen Zahlen, deren Bedeutung für die Stabilität der Atomkerne besteht. 1963 bekam sie den Nobelpreis für Physik, den sie sich mit einem anderen Forscher teilte. Ihr Verdienst bestand in der Entdeckung der nuklearen Schalenstruktur. Es kann nicht verschwiegen werden, dass Maria Goeppert-Mayer auch am USA- Atomwaffenprogramm mitgearbeitet hat. Am 20. Februar 1972 starb die einst im oberschlesischen Kattowitz geborene Forscherin in San Diego im Bundesstaat Kalifornien. (Quelle: Wikipedia)

Seite 16 MC 02/2011 Väterrunde, unendliche Folge Nr.10234 bedurfte etlicher Handy- Anrufe, bis wir wiedervereinigt waren. Im März stand der Besuch des Klosters Steterburg an... So hatte es der Ortsheilige genannt. Und damit schon war eine falsche Fährte gelegt, als wir mit mehreren Autos an jenem Dienstagabend gen Steterburg fuhren... Denn in diesem Ort gibt es Schilder: eines wies zum Kloster Steterburg, ein anderes zum Stift Sterburg. Wohin wollte er uns denn nun haben? Fotos: Jünke In der Kirche erwartete uns auch schon eine der dortigen Vorsteherinnen, Frau Lauer. Sie hiess uns herzlich willkommen und machte uns dann in eineinhalb Stunden mit der Geschichte des Stiftes Steterburg bekannt. In der Stiftungsurkunde von 1007 wird übrigens auch der Ort Reindageroth erwähnt. Da kamen natürlich gleich Heimatgefühle bei uns auf, denn das war ja eine Art Vorfahre der Lindenbergsiedlung ab 1938... Die wechselvolle Geschichte der Ein Teil fuhr tatsächlich zum kath. Kloster Steterburg, ein anderer zum ev. Stift Steterburg. Und nur letzteres war gemeint gewesen. Es

MC 02/2011 Seite 17 adeligen Stiftsdamen endete erst nach dem 2. Weltkrieg durch die Enteignung ihres letzten Domizils in Blankenburg. Nach der Wende konnte der unserer Gemeinde gut bekannte Pfarrer Dr. Konrad Minkner wertvolle, treuhänderisch von ihm aufbewahrte Abendmahlskelche der Braunschweigischen Ritterschaft übergeben (Eigentümerin des Stiftes) und diese überließ sie als Leihgaben der heutigen Kirchengemeinde Steterburg. Fotos: Jünke Die Kirche selbst beeindruckte durch ihre Architektur. Der barocke Kanzelaltar zog unseren Hirten gradezu magisch an: er erschien plötzlich hoch oben, blieb aber schweigend... Die großen, kräftig aussehenden Säulen im Innenraum sind -wie Frau Lauer anmerkte- aus Harzer Baumstämmen zusammengebunden und mit Gips ummantelt. Sparmaßnahmen einer früheren Zeit... Gesättigt mit Kirchenkultur, aber ungesättigt im Blick auf unsere Mägen fielen wir dann nach kurzer telefonischer Vorwarnung noch in der Kantine des Braunschweiger Schrebergartenvereins ein, um die berühmten Currywürste zu vertilgen und ein Feierabendbierchen bzw. Alster zu genießen. E.V. -------------------------------------------- Am 2.4. wurde die Väterrunde auf der Kirchenseite der BZ vorgestellt. Wir freuen uns über die Werbung!

Seite 18 MC 02/2011 Dieses Ölgemälde ist eine Kopie des Portraits aus dem Epitaph von Chemnitz in der hiesigen St. Martinikirche und wird im Braunschweiger Theol.Zentrum an der Brüdernkirche aufbewahrt.

MC 02/2011 Seite 19 425. Todestag von Martin Chemnitz Im Erscheinungsmonat dieses Heftes, genauer gesagt am 8.April gedenkt die lutherische Kirche des 425. Todestages einer ihrer treuesten Zeugen: Martin Chemnitz. Aber: tut sie es wirklich? Es steht zu befürchten, dass im deutschsprachigen Raum nur die weltweit einzig nach ihm benannte Gemeinde das tut. Mit diesen beiden Seiten in ihrem Gemeindebrief. Es soll freilich jetzt nicht wiederholt werden, was auf der MC-Webseite über sein Leben zu finden ist. Es mag auch nur kurz daran erinnert werden, das 1986 das Jubiläum des 400. Todestages noch relativ festlich zelebriert wurde: mit einem Gottesdienst in der St.Martinikirche am Altstadtmarkt, wo er begraben ist und mit einer opulenten Festschrift verschiedener Autoren, die das theologische Wirken von Chemnitz würdigten. Diese nur in 500 Exemplaren erschienene Festschrift ist restlos vergriffen und der Gemeindepfarrer von damals und heute kauft antiquarisch alle erreichbaren Bände auf. Denn immer wieder kommen Anfragen von Universitätsbibliotheken, die diese Festschrift für ihre Bestände erwerben möchten. Allerdings kommen derartige Fragen in der Regel aus den USA, aus Australien oder Neuseeland. Also aus dem angloamerikanischen Raum. Dem entspricht, das wesentliche Werke von Chemnitz, der 1586 in Braunschweig starb, inzwischen in die englische Sprache übersetzt wurden, damit Studierende sich mit der Theologie von Chemnitz auseinandersetzen können. Im Pfarrarchiv werden z.b. aufbewahrt: The two Natures in Christ, 1991 aufgelegt in St.Louis/Missouri/ USA und The Lords Supper, ebenda 1996. Diese Bücher über die göttliche und menschliche Natur Christi und sein hl. Abendmahl hat der frühere Präses der luth. Missouriesynode, Jakob Preus, übersetzt. Er war 1986 auch in unserer Gemeinde zu Gast. 1986 erschien von Bjarne Wollan Teigen das Buch The Lord s Supper in the Theology of Martin Chemnitz. Hier wird die Abendmahlslehre von Chemnitz beleuchtet und kommentiert. Es ist schön, dass Chemnitz Werk in Kirchen mit vielen Millionen Mitgliedern noch so viel Beachtung findet. Hier in Braunschweig muss die MC Gemeinde seine Fahne hochhalten. Jü

Seite 20 MC 02/2011 Das liebe Geld... Wir danken allen, die in Lohn und Brot stehen und denen in der Regel mit der monatlichen Zahlung die Kirchensteuer abgezogen wird. Davon bekommen wir einen bestimmten Anteil. Leider gehen aber die Kirchensteuern zurück. Zusätzlich ist es das Bestreben des Staates, die indirekten Steuern zu favorisieren, z. B. bei Alkohol, Nikotin oder Benzin. Insofern sind wir zur Aufrechterhaltung der kirchlichen Angebote und des vorgehaltenen Service-Personals noch auf andere Einnahmequellen angewiesen. Dazu gehört neben dem sonntäglichen Klingelbeutel auch der sogenannte Freiwillige Kirchenbeitrag. Er wird vor allem von jenen Mitgliedern der Gemeinde erbeten, die nicht (!) kirchensteuerpflichtig sind. Der Vorteil dieser Möglichkeit ist allerdings der, dass jede eingezahlte Mark - ich meine natürlich jeder eingezahlte Euro!- zu 100% bei uns in der Gemeinde landet. Wir stopfen damit Löcher und teilweise investieren wir damit auch. Zum Beispiel im Bausektor. Dieses Jahr steht nach 52 Jahren die Erneuerung des maroden Wegenetzes an, um dafür ein Beispiel zu nennen. Diese Arbeiten sollen Mitte April beginnen. Die Energiekosten können wir schon lange nicht mehr mit den normalen Zuweisungen abdecken. Auch dafür sammeln wir also. Und für den Kinderchor, der nicht mehr im Stellenplan zur Besoldung steht. Jü Freud und Leid in der Gemeinde Getauft wurden: Lena Maria Viktoria Casado-Jünke, Kollwitzstr.7 am 29.12.2010 Jan Thomas Rudloff, Brehmstraße 28 am 13.02.2011 Eine kirchliche Trauerfeier bzw. Bestattung fand statt für: Anna Kuhn (93) fr.lindenbergplatz 6 am 21.01.2011 Otto Kösel (78) fr.kopernikusstr.18 am 25.01.2011 Wilma Eggeling (84) Ehrlichstr.11 am 09.02.2011 Lina Reineke (97) Bunsenstr.42 am 18.03.2011

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Seite 22 MC 02/2011 Meditationsseite Foto: Salewsky

MC 02/2011 Seite 23 Einsetzung des Abendmahls Das nebenstehend abgedruckte Bild hängt seit 1985 im Gemeindehaus. Es wurde uns seinerzeit von einer Familie aus dem Tafelbergstieg zur Einweihung des neuen Anbaus geschenkt. Es stellt die Einsetzung des hl. Abendmahls am Gründonnerstag dar. Als Signatur ist evtl. Egelhaas oder Egelhauf zu erkennen. Laut damaliger Ansage war das ein Kunstmaler der zwanziger/ dreißiger Jahre im Stuttgarter Raum. Er konnte leider noch nicht verifiziert werden. Die Szene hat er jedenfalls in ein Gemach konzipiert, das zwar durch einen Vorhang etwas feierliches ausstrahlt, sonst aber wie ein ganz normales Zimmer wirkt. Das hohe Fenster gibt den Blick auf verschwommen wahrzunehmendes Alltagsleben frei. Am Tisch sind 11 Jünger um ihren Herrn geschart. Reste des Passamahles, auf jeden Fall aber Brot und Wein (im Kelch) sind zu erkennen. Aber auch Öllampen. Jesus wird mit erhobenen Händen dargestellt, also mit der alten Gebetshaltung. Gespannt sehen die Seinen ihn an, lauschen sie seinen Worten. Ihre Gesichter sind aus der Gegenwart des Malers. Schnurrbärte, die es in Jesu Zeit nicht gab, bzw. glattrasierte Kinnpartien. Auch die Frisuren sind sozusagen modern. Nur Jesus ist eher traditionell dargestellt. Es scheint, als habe der Künstler zum Ausdruck bringen wollen, dass das hl. Abendmahl eben zu allen Zeiten seine Bedeutung hat. Der Stuhl des Judas, rechts unten, ist leer. Er ist schon aufgebrochen, um sein verräterisches Geschäft zu betreiben. P.Jünke

Seite 24 MC 02/2011 Ein echtes Ärgernis Auf dem Möncheweg befinden sich Taxenhalteplätze - fast in Höhe der Kirche. Häufiger stehen dort Wagen auf Funk-Abruf. Über die in der kalten Jahreszeit oft zu hörende und zu riechende Gewohnheit, den Motor wegen der Heizung laufen zu lassen, ließe sich schon trefflich diskutieren. Indiskutabel allerdings ist völlig, dass einige (sicher nur wenige!) schwarze Schafe unter den Taxenfahrern und Fahrerinnen ihren Müll einfach aus dem Fenster entsorgen. Ich befürchte, vor allem des Nachts, wenn es keiner sieht. Zum x-ten Mal ist genau die Fläche vor den Haltespur verdreckt worden. Bereits im letzten Herbst hatte ich zusammen mit der Bürgergemeinschaft schriftlich interveniert. Bei den Taxenzentralen. Ein echter Erfolg hat sich leider nicht ergeben. Dabei ist es doch so einfach: auf der anderen Straßenseite ist der Abfallkorb der Haltestelle! Nunmehr habe ich den Fehdehandschuh aufgenommen und bitte alle Passanten um Mithilfe: wer beobachtet, dass ein Fahrer/eine Fahrerin etwas wild entsorgt, möge bitte das Autokennzeichen und die genaue Uhrzeit notieren und mir mitteilen, damit ich tätig werde. Jü Gesucht: Zur Dokumentation der Geschichte der Schule und zur Vorbereitung eines»tag der offenen Tür«im Sommer 2011 an der Grundschule Lindenbergsiedlung sucht der Förderverein den Kontakt zu ehemaligen Schülerinnen und Schülern. Ehemalige bittet der Vorsitzende des Fördervereins, Thomas Burghardt, sich bei ihm zu melden: Telefon: 0531-240 73 64 th.burghardt@t-online.de

MC 02/2011 Seite 25 Grabpflege, Neuanlagen, Umgestaltung Baum- und Strauchschnitt Gestalten, bepflanzen und pflegen Friedhofsgärtnerei Gress l Klaus Lange, Friedhofsgärtnermeister Telefon: 0531-69 21 02, Mobil: 0160-97 21 08 10 Dachdeckerweg 25, Braunschweig, www.gressl.de

Seite 26 MC 02/2011 Foto: Tillmann Das Jahr der Taufe 2011 wurde kirchlicherseits zum so genannten Jahr der Taufe ausgerufen. In den vielen Gedenken dieser oder ähnlicher Art - Jahr des aus sterbenden Tieres, Vogel des Jahres, Weltspartag, Tag des Buches etcpp. wird dieses Jahr der Taufe wohl nicht so viel Aufmerksamkeit finden! Jedenfalls nicht so viel, wie es das verdient hätte! Nun: Aus diesem Grunde möchte ich nach längerer Zeit mal wieder etwas zur Taufe im Gemeindebrief schreiben. Vielleicht auch aus Animationsgründen! Denn die Taufen von Kindern haben sich in den letzten Jahren fast halbiert. Weil wir hier bei uns weniger Kinder hätten? Das sieht eigentlich nicht so aus.

MC 02/2011 Seite 27 Es scheint doch eher zu sein, dass viele junge Eltern verunsichert sind, ob die Säuglings- bzw. Kleinkindertaufe wirklich angebracht ist. Von daher möchte ich meine Position dazu darlegen: Es ist richtig, dass Taufe und Glaube zusammen gehören. Aber der Täufling wird nicht auf seinen Glauben getauft. Vielmehr empfängt sein Glaube, was in der Taufe vermittelt wird. Dabei ist das Eigentümliche gegenüber Predigt und hl. Abendmahl, dass sich Christus in der Taufe ein für allemal mit dem Empfänger verbindet. Deshalb kann die Taufe nicht rückgängig gemacht werden und sie wird auch nur einmal vollzogen. Sie liegt dem Glauben lebenslang als fester Bezugspunkt voraus. Und wo der Glaube verlorengeht, wartet Christus darauf, dass der Getaufte zu dieser seiner Basis zurückkehrt. Wird ein Mensch in eine christliche Familie hineingeboren und erbitten die Eltern die Taufe des kleinen Menschen, so ist sie zu gewähren; allerdings wird den Eltern das Versprechen abgenommen, ihr Kind kontinuierlich und altersgerecht der christlichen Verkündigung auszusetzen. Das heißt zum Beispiel, sie zum Kindergottesdienst zu schicken und dem einen evtl. Balett- oder Reitunterricht nicht etwa vorzuziehen. Auch das tägliche Gebet mit den Kindern ist hoch zu achten, weil es eine vertrauensvolle Beziehung zu Gott aufbaut und fördert. Diese Entscheidung allerdings müssen Eltern treffen, die ihr Kind zur Taufe anmelden. Natürlich: eine Garantie, dass Getaufte später dem Glauben treu bleiben, gibt es nicht. Das gilt freilich auch für Menschen, die sich erst als Erwachsene taufen lassen! Wichtig ist aber, dass jede/r sich wieder auf seine/ihre Taufe beziehen kann, wenn Phasen evtl. Glaubensschwäche überwunden sind. Wie gesagt: Christus hat einmal gehandelt und das gilt. Die Kindertaufe ist im Neuen Testament indirekt bezeugt (das ganze Haus =Familie plus Anhang) wurden getauft) und im Jahre 200 hat Bischof Hippolyt im Blick auf zu taufende Kinder geschrieben: Für die, die nicht für sich sprechen können, sollen die Eltern sprechen oder ein anderes Familienmitglied! (D.Wendebourg/Jünke) Am Sonntag, 22. Mai findet ein Gottesdienst mit einer Taufe und einem für alle geltenden Taufgedächtnis in unserer MC-Kirche statt. Dazu wird besonders herzlich eingeladen! Jü

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MC 02/2011 Seite 33 Adressen, Strukturen und Kontakte Pastor und KV-Vors. Wolfgang A. Jünke Hausmeister Heinrich Rudi Organist Pastor i.r. Dr. G. Stiller Organist Florian Fay Organistin Celina Wieczorek Chorleiterin Hannah Thiessen Chorleiterin Katrin Weidemann Diakonin Jana Steiner Webseitenverwalter Sascha Wieczorek Kirchenvorstand: Klaus Dieter Frank Katja Nannen Gudrun Feustel Gustav A.Ledderboge Lore Kaul Günter Heydorn Sylvia Kipp Angelika Jegerlehner Diakonieausschuss Corinna Mannstein Dirk Petzke Gudrun Feustel Katja Nannen Peter Stimpfig Susanne Vollmer Bastelgruppe Gudrun Feustel Frauenhilfevorsitz Irmgard Hardies Schriftführerin Lisa Schmiedel Seniorenkreisleitung Erika Daniel MC-Frauen Brigitta Jünke Helga Stöhr Väterrunde Jörg Jegerlehner Hans Grüneberg Frauentreff Rosemarie Dolff Renate Peia Lore Kaul Renate Grahn Helga Walkerling Besuchsdienst Erika Daniel Irmgard Schade Gisela Berger Helga Walkerling Edith Villbrandt Roswitha Reinecke Jutta Kerkmann Kirchenchorvorsitz Edeltraut Voigt Posaunenchorleitung Corinna Mannstein Kindergruppe Gudrun Feustel Kindergottesdiensthelferinnen Kerstin Kuschnik Angelika Jegerlehner Krabbelgruppe Heike v. Braunschweig Möncheweg Am Rauth. Holze 56 121 691896 848041 WF-A.d.Schildwiese 60 b WF 77762 Madamenweg 52 8017646 Aschersleben Str. 9 66157 Mauern Str. 11 6095437 Mauern Str. 11 6095435 Schulgasse 1 26309489 Möncheweg 40a 2138957 Am Rauth. Holze 103 682415 Wedelheine Rieterheg 4c 5304911619 Kopernikus Str. 20 b 694209 Helmstedter Str. 56 71629 Warburgweg 8 73678 Reitling Str. 8 71944 Reitling Str. 6 795247 Möncheweg 40a 2621077 Behring Str. 33 681141 Magnitor Wall 17 345151 s.o. s.o. Tafelbergstieg 8 76655 Brehm Str. 11 682685 s.o. Alte Rautheimer Str. 2 690539 Franke-u.-Heidecke Str. 4 63360 Röntgen Str. 7 690908 Möncheweg 56 691896 Kopernikus Str. 13 696538 Möncheweg 40a 2621077 Bunsenstraße 26 c 690263 Koldewey Str. 2 67145 Kopernikus Str. 30 691736 s.o. Reitling Str. 13 78956 Reitling Str. 11 72951 s.o. Hans-Geitel-Str. 22 64331 Reitling Str. 29 794568 s.o. Möncheweg 64 65490 Bunsen Str. 25 c 681302 Kopernikus Str. 9 67512 Kopernikus Str. 28 67163 Behringstr 33 681141 s.o. Möncheweg 40 a 2621077 Kopernikus Str. 3 345166 Bunsen Str. 1 29595055

Seite 34 MC 02/2011 Biblischer Gesprächskreis Pastor Jünke Tel.: 69 18 96 Dienstag, 26. April 20.00 Offenbarg. 1, 4-8, Jesus: Gestern, heute, morgen Dienstag, 24. Mai 20.00 Offenbarg. 2, 8-11, Jesus weiß Bescheid Frauenhilfe Frau Hardies Tel.: 69 05 39 Mittwoch, 04. Mai 15.00 Erlebnisse der Bibelmission, Vortrag Herr Steen Donnerstag, 30. Juni? Wir fahren nach Blankenburg über? Frauentreff Frau Kaul Tel.: 7 36 78 Mittwoch, 20. April 15.00 "Die Gideons" Vortrag von Hartmut Steen Mittwoch, 18. Mai 15.00 Spielen und klönen bei Würstchen mit Salat MC - Frauen Frau Jünke Tel.: 69 18 96 ( ex Mütterkreis ) Montag, 02. Mai Montag, 06. Juni 18.30 Fahrt zum Dom mit anschließender Führung 19.00 Pizza-Essen, Besprechung Gemeindefest MC - Ladies Pastor Jünke Tel.: 69 18 96 Donnerstg., 12. Mai Donnerstg., 09. Juni 19.00 Radtour bei Sonne / Essen-gehen bei Regen 19.00 Kaiserdom Königslutter, Besichtigung Väterrunde Herr Jegerlehner Tel.: 2 62 10 77 Dienstag, 19. April 18.00 Fahrt durch Braunschweig mit der Straßenbahn Dienstag, 10. Mai 18.30 Wir machen das Wetter in Braunschweig auch zum Ausschneiden Layout: L. Schermeyer

MC 02/2011 Seite 35 Gottesdienste Hl. Abendmahl Krabbelgruppe Kindermorgen Krippenspielgruppe Kinderchor Hauptkonfirmanden MC-Ladies Vorkonfirmanden MC Aktionäre Monday-Singers Bibl. Gesprächskreis Kirchenchor Bastelgruppe Basar Posaunenchor MC-Frauen Frauentreff Frauenhilfe Väterrunde Seniorenkreis Kirchenvorstand Sprechstunden des Pastors Spendenkonto Internet Emailadresse: Fax: 2621163 Herzlich Willkommen Sonn- und Feiertags in der Regel um 10 Uhr an fast jedem 1. Sonntag im Monat zusätzlich ein halbstün-diger Abendgottesdienst um 18 Uhr. Für Kinder: Freitags 15-15.30 Uhr (außer in den Schulferien) In der Regel sonntäglich (auf Wunsch auch als Hausabendmahlfeier bzw. im Klinikum; bitte beim Pastor anfordern) jeden Montag 16.00 (außer in den Ferien) Dienstag und Freitag 9:00 bis 12:00 Uhr (bis 6jährige) ab November bis 24.Dez.Termine nach Verabredung Freitags 14:15 und 15:30 Uhr (4-13jährige) zur Zeit keine jeden 2. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr Anmeldung bitte ab April 2011 unter Tel. 691896 jeden 1., 3. und 5. Donnerstag um 20:00 Uhr jeden 2.und 4.Montag des Monats 19.30 Uhr monatl. am letzten oder vorletzten Dienstag im Monat 20 bis 21 Uhr (nicht Jan./Feb.u.Sommer) Montags 17.30-19 Uhr jeden 1.u.3. Dienstag 17.30-21 Uhr Freitags 18:30 bis 20:00 Uhr jeden 1. Montag im Monat ab 20:00 Uhr jeden 3. Mittwoch im Monat 15:00 bis 17:00 Uhr jeden 1. Mittwoch im Monat 15:00 bis 17:00 jeden 2. Dienstag im Monat 18/19 oder 20 Uhr jeden 2. Mittwoch 15:00 bis 17:00 Uhr Temine: siehe Aushänge in den Schaukästen Rautheimerstr., Reitlingstr. und Möncheweg bzw. in den Aushängen einiger Geschäfte am Lindenberg-platz, sowie Abkündigungen im Gottesdienst wenn möglich, jederzeit. Telefonisch ziemlich sicher erreichbar Mo.-Fr. 8:15 bzw. 13:00-15.00 Uhr (dienstfreier Tag: wenn möglich, Sonnabend) 2971067 Braunschweigische Landessparkasse (BLZ 25050 www.martin-chemnitz-bs.de MChemnitzGemeinde@web.de Impressum: Herausgegeben vom Pfarramt der ev.-luth. Martin Chemnitz Gemeinde, Möncheweg 56, 38126 Braunschweig; V.i.S.d.P.: Pastor Wolfgang A. Jünke. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Titelseite und Layout: Dietmar Salewsky; Auflage: 1400 Exemplare; Druck Harms/Groß Oesingen

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MC 02/2011 Seite 37 SV Lindenberg wir machen das Seit dem 07.April 2011 bietet der SVL diese neue Gruppe an. Ob Neueinsteiger oder geübte Walker, alle sind herzlich willkommen. Zunächst soll sich die Gruppe finden und ihre Ziele und Vorstellungen entwickeln. Die Strecken, deren Länge die Teilnehmer festlegen, führen durch das ideale Umfeld unserer Siedlung. Auf Wunsch der SportlerInnen werden Einweisungskurse mit kompetenten Trainer organisiert. Treffen ist donnerstags, 18:00 Uhr, auf dem Sportplatz des SV Lindenberg, Umkleide und Duschmöglichkeiten bestehen. also starten Sie jetzt KURZ-INFO: Was: Walking-Treff Wann: donnerstags Zeit: ab 18:00 Uhr Wo: Sportplatz SV Lindenberg Die Seite des SVL wird presserechtlich in eigener Verantwortung gestaltet

Seite 38 MC 02/2011 Bürgergemeinschaft Lindenberg / Elmaussicht Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Im Baugebiet Roselies-Kaserne werden, die ersten Straßennamenschilder aufgestellt. Wir hatten darum gebeten, weil es bei Anlieferungen, von Post und Material, immer wieder Nachfragen und Probleme gab. Wenn ein Containerstellplatz so aussieht, dann schnellstmöglich unter Tel 8 8 6 2 0 anrufen! Leider kommt es an den Containerstationen ständig und immer wieder zu diesen Bildern, ein Ärgernis für die Bürger, die in der Nachbarschaft wohnen und sich das täglich anschauen müssen. Für ausgefallene Straßenbeleuchtungen gibt es ebenfalls eine Service Nummer. Hier kann man unter 08005183763 anrufen und die Störung melden. Das ist bei uns besonders im Parkbereich wichtig. Wenn dort eine Wegbeleuchtung ausfällt ist es zu dunkel den Weg zu nutzen. Wer hat den Baum Rautheimerstr. / A 39 / Helmstedter Straße mit Schuhen behängt? Im Internet findet man dazu einiges. Da ist es mal ein Wunschbaum, weil man in oder auf die Schuhe Wünsche geschrieben hat, oder es kann / soll Kunst sein? An unserem Schuhbaum hat es mit einem Schuh begonnen und nun werden es langsam immer mehr. Der vergessene Baumschnitt von den Hängen der A 39 soll nun abgeholt werden! Der Spielplatz im Lindenbergpark wird voraussichtlich erst in 2012 grunderneuert. Dafür ist, für den neu zu bauenden Spielplatz im Roseliesgebiet, eine Kindderbeteiligung ausgeschrieben. Termine Osterfeuer im 1. Brg. Schrebergartenver. Braunschweigerstr.1 am 23. April 2011. Beginn bei Dunkelheit. 6. Mai 15 17.00 Uhr ein Flohmarkt nur für Kinder, Orga Runder Tisch für Kinder und Jugend. Aufbau ab 14.30 Uhr in der Schule Mascheroder Holz. 28. Mai Kinderfest in der KITA Lindenbergsiedlung Klein aber fein! Wir laden ein, mit uns in den Mai zu tanzen. Eintrittskarten solange der Vorrad reicht bei G. Bengelsdorf Bunsenstr. 5 erhältlich oder beim SV LIndenberg Ansprechpartner: * Bürgergemeinschaft Lindenberg/ Elmaussicht Tel. 0531 280 888-0 Fax 0531 280 888-1 e-mail r.fietzke@t-online.de Die Seite der Bürgergemeinschaft wird presserechtlich in eigener V erantwortung gestaltet.

MC 02/2011 Seite 39 Bausparkasse AG Ihre Baufinanzierungsbank Für jeden Cent gibt s 3 %!* Bausparen bei uns lohnt sich immer für zukünftige Eigentümer genauso wie für alle, die eine attraktive Sparform suchen. Bastian Degen Organisationsleiter Servicebüro Braunschweig Lindenbergplatz 20 38126 Braunschweig Telefon (05 31) 1 29 33 12 Telefax (05 31) 1 29 33 14 mobil (01 71) 2 74 42 35 Bastian.Degen@debeka.de www.debeka-bauwelt.de * Mindestverzinsung Ihres Guthabens von drei Prozent pro Jahr anders als andere voges W ÄRME Badgestaltung Heizungstechnik Voges GmbH Rohrkamp 8 38126 Braunschweig (Mascherode) Solar - Lüftung - Klima Wasserschadensoforthilfe 0531-69 32 49 info@hgvoges.de Notdienst: 0170-22 43 670

Foto: Marianne Zimmermann