Sage DPW Technische Voraussetzungen



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Transkript:

Sage DPW

1. Unterstützte Datenbank-/Betriebssysteme (Server) Progress Version Betriebssystem Servicepack [a] CPU 10.2B07 10.2B08 DB Server TA Server Serienbrief (Batch) [d] Ingentis Windows Server 2012 R2 Standard n/a 64-bit X X [b] X [b] MS Office 2010/2012 X Windows Server 2012 R2 Datacenter n/a 64-bit X X [b] X [b] MS Office 2010/2012 X Windows Server 2008 R2 Standard SP1 64-bit X X X [b] X [b] MS Office 2010/2012 X Windows Server 2008 R2 Enterprise SP1 64-bit X X X [b] X [b] MS Office 2010/2012 X Unix/Linux [c] X X X Anmerkungen: a Freigabe gilt nicht für Vorgängerversion(en) b Siehe Zusatzinformation unter Punkt 3.1 c Siehe Zusatzinformation unter Punkt 4.1 d Installation von Microsoft Office am Server erforderlich Herstellerspezifische Updates innerhalb der major Release (WSUS) werden von Sage unterstützt, inplace-upgrades der major Release (z.b. 2008 auf 2012) werden nicht unterstützt. Sollten Sie die major Release des Betriebssystems upgraden wollen, nehmen sie bitte vorher mit dem technischen Support Kontakt auf. Sage DPW Seite 2 von 11

2. Unterstützte Betriebssysteme (Client) Progress Betriebssystem Servicepack [a] CPU 10.2B07 10.2B08 MS Office Windows 8.1 Pro n/a 32-bit X MS Office 2010/2012 Windows 8.1 Enterprise n/a 32-bit X MS Office 2010/2012 Windows 8.1 Pro n/a 64-bit X [b] MS Office 2010/2012 Windows 8.1 Enterprise n/a 64-bit X [b] MS Office 2010/2012 Windows 7 Professional SP1 32-bit X X MS Office 2010/2012 Windows 7 Ultimate SP1 32-bit X X MS Office 2010/2012 Windows 7 Professional SP1 64-bit X [b] X [b] MS Office 2010/2012 Windows 7 Ultimate SP1 64-bit X [b] X [b] MS Office 2010/2012 Anmerkungen: a Freigabe gilt nicht für Vorgängerversion(en) b Siehe Zusatzinformation unter Punkt 3.1 Herstellerspezifische Updates innerhalb der major Release (WSUS) werden von Sage unterstützt, inplace-upgrades der major Release (z.b. Windows 7 auf Windows 8) werden nicht unterstützt. Sollten Sie die major Release des Betriebssystems upgraden wollen, nehmen sie bitte vorher mit dem technischen Support Kontakt auf. Sage DPW Seite 3 von 11

3. Ergänzende Informationen Hinweis zum Betrieb in virtuellen Serverumgebungen Der Betrieb in virtuellen Serverumgebungen wird für ALLE angegebenen Betriebssystemversionen unterstützt, sofern eine Unterstützung des Herstellers der Virtualisierungssoftware für das jeweilige Betriebssystem gegeben ist. Allgemeine Hinweise zur Serverarchitektur der Applikation Die dpw V8 Professional Anwendung inklusive V8 Professional Web besteht softwareseitig aus drei Komponenten: Datenbankserver Transaction Server Webserver Bei geringer Auslastung des Gesamtsystems (Anzahl der gleichzeitigen Webanwender unter 100) können alle drei Komponenten unter Microsoft Windows Server auf einem Server betrieben werden, sofern dieser Server unter einem der unterstützten Windows-Betriebssysteme betrieben wird. Bitte halten Sie mit Sage Rücksprache, um die Anzahl der notwendigen Maschinen festzulegen bzw. um die Möglichkeit, bestehende Maschinen zu verwenden, abzuklären. Um in Umgebungen mit sehr vielen Anwendern optimale Performance zu erreichen, empfiehlt sich die Verteilung der einzelnen Komponenten auf mehrere Server. In Umgebungen mit Unix / Linux müssen die Komponenten auf mindestens zwei Server verteilt werden, da die Komponente Progress Transaction Server ausschließlich unter Windows betrieben werden kann. Folgende Installationsvarianten werden am häufigsten eingesetzt: bis zu 500 Dienstnehmer bzw. bis zu 50 Webanwender: Ein Server (alle Komponenten werden auf einem einzigen Windows Server installiert) bis zu 1000 Dienstnehmer bzw. bis zu 500 Webanwender: Zwei Server; ein Datenbankserver (Windows oder Unix/Linux, Progress), ein Progress Transaction Server und Internet Information Server (Windows) über 1000 Dienstnehmer / über 500 Webanwender Drei Server; ein Datenbankserver (Windows oder Unix/Linux, Progress), ein Progress Transaction Server (Windows) und ein Webserver (IIS) 3.1. 64-bit Systeme (Windows) In Umgebungen mit 64-bit Servern können die Komponenten ebenfalls auf einem Server installiert werden, allerdings müssen in diesem Fall alle Komponenten als 32-bit Versionen verwendet werden. Die Komponente Datenbankserver kann auch als 64-bit Version eingesetzt werden, in diesem Fall muss jedoch Progress auf zwei unterschiedlichen Servern betrieben werden, da die Komponenten Progress Transaction Server und Progress Runtime in jedem Fall als 32-bit Versionen eingesetzt werden müssen und eine Parallelinstallation von 32-bit und 64-bit Komponenten von Progress nicht unterstützt wird. Clientseitig können auf 64-bit Betriebssystemen ausschließlich 32-bit Progress Komponenten eingesetzt werden (ausgenommen ODBC-Driver). Sage DPW Seite 4 von 11

3.2. ODBC ODBC ist unter allen genannten (Windows) Betriebssystemen als 32-bit und 64-bit-Variante verfügbar. 3.3. Browser (V8PWeb) Es werden die Browser Microsoft Internet Explorer (ab Version 10), Mozilla Firefox ab Version 31 und Google Chrome ab Version 38 unterstützt. Hinsichtlich der Darstellung in den Web-Browsern übernimmt Sage keine Garantie dafür, dass die Sage DPW Anwendung mit allen Browsern völlig identisch dargestellt wird. Alle anderen Browser (Opera, Safari, etc.) werden im Sinne einer Gewährleistung auch weiterhin von uns nicht unterstützt. Die Unterstützung der Browser bezieht sich ausschließlich auf die Nutzung auf einem Personal Computer mit dem Betriebssystem Windows von Microsoft. Mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets, sowie der Betrieb auf anderen Betriebssystemen wie Macintosh oder Linux sind von der Gewährleistung ausgenommen. 3.4. Acrobat Reader Es wird die Adobe Acrobat Reader Familie (ab Version XI) unterstützt. Sage DPW Seite 5 von 11

4. Allgemeine Informationen (Datenbankserver) Als Datenbanksystem der Sage dpw Applikation wird Progress eingesetzt. 4.1. Betrieb unter Unix/Linux Für den Betrieb der Progress Datenbank unter Unix bzw. Linux ist eine Freigabe durch Sage für die jeweilige Unix-Version (Version/Release/Subrelease) erforderlich. 4.2. Empfohlene Server-Hardwareanforderungen (Datenbankserver Windows/Progress) Für alle Windows-Versionen gelten für den Datenbankserver folgende Eckdaten: Prozessorgeschwindigkeit Hauptspeicher (x86) Hauptspeicher (x64) Festplatten Dateisystem Netzwerk Protokoll 2 GHz (bei mehr als 1000 aktiven Dienstnehmern wird ein 2. Prozessor sowie eine Taktfrequenz 3 GHz empfohlen) min. 2 GB für den Datenbankprozess (bei mehr als 1000 aktiven Dienstnehmern 3 GB empfohlen) min. 4 GB für den Datenbankprozess (bei mehr als 1000 aktiven Dienstnehmern 6 GB empfohlen) eigenes Festplatten-Subsystem für die Datenbank (Raid1 bzw. Raid10 empfohlen / Software - Raids werden nicht unterstützt! ) NTFS (Blockgröße 4K empfohlen) 1000 Mbit TCP/IP Der Server darf NICHT als Domänencontroller betrieben werden. Die Windows Terminal Services dürfen auf diesem Server nur im Remote Administration Mode (Remote Desktop) betrieben werden, nicht jedoch im Application Mode. Sage DPW Seite 6 von 11

5. Allgemeine Informationen (Client, Sage DPW) Um die integrierte Hilfefunktion von Sage DPW unter Windows 7 oder 8.1 verwenden zu können, muss das Microsoft Update KB917607 installiert werden. 5.1. Anwendungsserver Für Anwender, die sich nicht im selben physischen Netzwerk wie der Datenbankserver befinden, muss die Client-Applikation auf einem Anwendungsserver wie Microsoft Terminal Server oder Citrix Metaframe/XenApp betrieben werden. 5.2. Firewalls Zwischen den V8P-Clientrechnern und dem Datenbankserver dürfen sich KEINE Netzwerkkomponenten befinden, die TCP-Latenzen erzeugen (z.b. Firewalls). 5.2.1. Citrix Metaframe/Presentation Server / XenApp Folgende Versionen werden als Plattform für die SageDPW Client/Server-Applikation unterstützt: Metaframe 1.8 Metaframe XP Presentation Server 3.0 Presentation Server 4.0 XenApp 4.5, 5.0 & 6.0 5.2.2. Windows Terminal Services Es werden alle unter Punkt 1 angeführten Versionen als Plattform für die Sage DPW Client/Server- Applikation unterstützt. Wird die Sage DPW Client/Server-Applikation in einer Citrix bzw. Terminalserversitzung betrieben und beträgt die Bildschirmauflösung des Arbeitsplatzes nur 1024*768, muss die Citrix - bzw. Terminalserver Sitzung mit einer Auflösung von 1024*768 und 16-bitColour im Vollbildmodus betrieben werden, da im Fenstermodus nicht die volle Auflösung zur Verfügung steht. 5.3. Empfohlene Client - Hardwareanforderungen (Windows) Prozessorgeschwindigkeit Hauptspeicher Festplatten Bildschirmauflösung 2 GHz 2GB Die dpw-applikation kann zentral auf einem File Server installiert werden oder lokal auf jedem einzelnen Client. Sage empfiehlt die zentrale Installation, da dadurch der Wartungsaufwand erheblich reduziert wird. Bei lokalen Installationen auf den Clientrechnern (oder Single User Installationen) werden 10 GB Festplattenspeicher benötigt. mindestens 1024x768 / High Color (16bit) Sage DPW Seite 7 von 11

6. Drucker Sollen für den Druck der Nettozettel nicht normale A4-Einzelblattformulare, sondern Lohntaschen verwendet werden, muss der Drucker folgende Voraussetzungen erfüllen: 6.1. Drucktechnik Der Drucker muss ein Matrixdrucker mit 24-Nadelkopf sein. 6.2. Einzug Der Drucker soll das Papier von vorne unten einziehen und nach hinten oben auswerfen (gerader Durchzug). Einige Matrixdrucker ziehen das Papier von hinten ein und werfen es auch hinten wieder aus. Dabei wird das Papier um 180 Grad um die Walze gedreht. Da die Lohntaschen sehr dick sind, kann es vorkommen, dass bei dieser 180-Grad-Drehung der Falz hängen bleibt. 6.3. Traktor Der Drucker soll unbedingt über einen Zugtraktor verfügen. Bei Matrixdruckern gibt es zwei Einzugsverfahren: Schub und Zug. beim Schubtraktor befindet sich die Einzugsmechanik vor dem Druckkopf, das Papier wird daher in den Drucker geschoben. Auf Grund der Stärke der Lohntaschen kann es dabei ebenfalls zum Hängenbleiben des Falzes kommen. 6.4. Druckkopf Der Abstand des Druckkopfes von der Walze muss verstellbar sein. Bei nicht verstellbaren Druckköpfen kommt es immer wieder vor, dass entweder (bei zu kleinem Abstand) das Papier hängen bleibt oder (bei zu großem Abstand) der Nettozettel schlecht lesbar ist, weil die Durchschlagskraft mit zunehmendem Kopfabstand abnimmt. Sage kann keine Garantie für den Betrieb der Drucker übernehmen, der Nettozetteldruck sollte daher wenn möglich vor endgültiger Anschaffung des Druckers getestet werden. 6.5. Softwareanforderungen Die dpw-applikation stellt ihre druckbaren Auswertungen im PDF-Format zur Verfügung, jeder Client benötigt daher eine installierte Version des ADOBE Acrobat Reader. Auf Grund eines bekannten Fehlers in diversen PCL5-Druckertreibern von HP empfiehlt Sage, für das Drucken von Adobe Acrobat Dokumenten auf Hewlett Packard-Druckern nur PCL6-Treiber einzusetzen. Sage DPW Seite 8 von 11

7. Allgemeine Informationen (Sage DPW Web) Die Sage DPW-Web-Applikation basiert auf den Komponenten Progress Transaction Server (Web Backend) und Progress Messenger (Web Frontend). Diese Komponenten können unter Windows Betriebssystemen auf dem gleichen Server laufen. Beim Betrieb der Applikation über Internet empfiehlt Sage den Betrieb auf unterschiedlichen Servern, da nur mit dieser Methode eine lückenlose Absicherung der Applikation möglich ist. 7.1. Sicherheit Beim Betrieb der Applikation über Internet, aber auch im Intranet wird im Hinblick auf die Sensibilität von Personaldaten der Einsatz des HTTPS - Protokolls dringend empfohlen, da andernfalls die Passwörter unverschlüsselt übertragen werden und dadurch Spionageversuche ermöglicht werden, die theoretisch auch von Mitarbeitern der internen EDV durchgeführt werden könnten. Der Webserver kann durch Firewalls sowohl von den Sage DPW Web Clients als auch vom Transaction Server (siehe Punkt 6.2) getrennt sein, kommuniziert wird mit den Sage DPW Web Clients ausschließlich über TCP Port 80 (http) bzw. 443 (https), mit dem Transaction Server über frei definierbare Ports. Sollten Sie bereits über einen der angeführten Webserver verfügen, kann die CGI - Applikation von Sage DPW Web problemlos auf dem bestehenden Server integriert werden. 7.2. Progress Transaction Server Der Progress Transaction Server stellt das Bindeglied zwischen dem Webserver und dem Datenbankserver dar. Transaction Server und Datenbankserver müssen bei Servertrennung im gleichen Subnetz betrieben werden. Empfohlen wird der Betrieb dieser beiden Server im selben Backbone mit einer Verbindung von 10GB Ethernet.. Der Server darf nicht als Domänencontroller betrieben werden. Die Windows Terminal Services dürfen auf diesem Server nur im Remote Administration Mode betrieben werden, nicht jedoch im Application Mode. die Uhrzeit dieses Servers wird für die Kommen / Gehen - Buchungen über Sage DPW Web (Virtual Terminal) herangezogen. Es wird daher empfohlen, diesen Server mit einer automatischen Zeitsynchronisation auszustatten (Atomzeitempfänger bzw. öffentliche Timeserver). Beim Einsatz der Mailfunktion von Sage DPW Web muss dieser Server einen Zugang zu einem firmeninternen SMTP-Server über Port 25 erhalten. Beim Einsatz des Moduls Schriftverkehr muss auf diesem Server das Programm Java Runtime Environment (JRE) installiert werden. Sage DPW Seite 9 von 11

7.3. Empfohlene Server-Hardwareanforderungen (Transaction Server & IIS/Windows) Für alle Windows-Versionen gelten für den Transcation Server folgende Eckdaten: Prozessorgeschwindigkeit Hauptspeicher (x86) Hauptspeicher (x64) Festplatten Dateisystem Netzwerk Protokoll 2 GHz (mindestens 2 Cores) (bei mehr als 100 aktiven Webanwendern wird ein 2. Prozessor mit mindestens 2 Cores sowie eine Taktfrequenz 3 GHz empfohlen) min. 2 GB für den Transactionserver-Prozess (bei mehr als 100 aktiven Webanwendern 3 GB empfohlen) min. 4 GB für den Transactionserver-Prozess (bei mehr als 100 aktiven Webanwendern 6 GB empfohlen) 50 GB freier Plattenplatz für die Applikation NTFS 10000 Mbit zum Datenbankserver TCP/IP 7.4. Allgemeine Informationen (Sage DPW Web Client) Clientseitig werden ausschließlich Windows-Betriebssysteme mit dem Microsoft Internet Explorer sowie Mozilla Firefox und Google Chrome unterstützt. 7.4.1. Einstellungen im Browser Die URL der Sage DPW Web-Applikation sollte im Microsoft Internet Explorer in eine Zone eingetragen werden, deren Sicherheitseinstellungen als Mittel oder Niedrig definiert sind. In der Einstellung Mittel muss zusätzlich die Option Automatische Eingabeaufforderung für Dateidownloads aktiviert werden. Javascript muss für die jweilige Zone zugelassen werden. Die Cacheverwaltung des Internet Explorers muss auf Automatic (=default) gesetzt sein 7.4.2. Bildschirmauflösung Mindestens 1024*768 bei 16-Bit Color Sage DPW Seite 10 von 11

7.5. Single Sign On (SSO) 7.5.1. Was kann das Single Sign On Sage DPW Web? Das Single Sign On (SSO) ermöglicht es dem Benutzer in die Sage DPW Web-Applikation einzusteigen, ohne sich extra mit Benutzername und Passwort zu identifizieren. Die Identifikation des Users erfolgt beim Anmelden an das Windows System. Durch das SSO erfolgt ein direkter Einstieg in das Sage DPW WEB ohne zusätzliches Login. Vorteile Einheitliche Benutzerkennung das Merken von unterschiedlichen Benutzern und Kennwörtern entfällt Zeitgewinn für den Anwender, da mit einer Anmeldung auf alle Systeme Zugriff besteht. Sage DPW Web ist ohne nochmalige Eingabe von Benutzer und Passwort sofort verfügbar. 7.5.2. Was kann das Single Sign On Sage DPW Web nicht? Trotz des SSO müssen die Berechtigungen in der dpw-applikation erstellt und gewartet werden. (Welcher Benutzer darf welche Mitarbeiter sehen bzw. darf mit welchen Programmen/Menüpunkten arbeiten) Auch die Erstanlage des Benutzers (mit dem gleichen Usernamen wie im Betriebssystem) muss in der dpw Applikation erfolgen. Eine Übernahme der Berechtigungen vom Active Directory in die dpw Applikation ist nicht möglich, da die Berechtigungen im dpw System weit umfangreicher und detaillierter sind, als im Active Directory. 7.5.3. Wo ist es sinnvoll, SSO einzusetzen? SSO ist in einer Intranet Umgebung bzw. über einen VPN Tunnel sinnvoll. Beim Zugriff über das Internet (https://) ist eine SSO Aktivierung nicht sinnvoll. Im Mandantensystem kann SSO nicht eingesetzt werden. 7.5.4. Was sind die technischen Voraussetzungen? Webserver SSO ist von Sage nur in Umgebungen mit Microsoft IIS getestet und freigegeben. Client Umgebung SSO ist von Sage nur in Microsoft Windows Active Directory Umgebungen mit MS Internet Explorer getestet und freigegeben, der IE muss die Zone des Web Servers als Intranet identifizieren Netzwerkarchitektur Der Webserver muss User gegen das Active Directory auflösen können. Einstellungen am Webserver Die anonyme Anmeldung muss für das virtuelle Verzeichnis scripts deaktiviert und die NT- Autorisierung muss aktiviert werden. Konfiguration der Anwendung Die Sage DPW Web Benutzernamen müssen gleich den Active Directory Benutzernamen sein, wobei der Benutzername entweder mit Domäne oder ohne Domäne angelegt werden kann. Eine Übernahme der Benutzer/Berechtigungen aus dem Active Directory ist aufgrund der höheren Funktionalität der dpw Berechtigungen nicht möglich. Benutzer müssen gesondert in Sage DPW Web angelegt und berechtigt werden. Sage DPW Seite 11 von 11