Heißmangel Wasch- + Bügelservice



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Transkript:

PrimA Spaichingen Ausgabe: 31.3.- 7.4.2010.kommunal.bunt.informativ Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Telefon 074 24-94 93 17 Die nächste Ausgabe erscheint am 7. April 2010 Porträt Silke Nebel: Sie musste mit ihrer Familie ihr neues Leben in Südafrika aufgeben, unterstützt aber immernoch das Slumviertel Sir Lowrys Pass in der Nähe von Kapstadt Aus den Kindergärten St. Franziskus im Rathaus Kinder befragen Stadtoberhaupt Heißmangel Wasch- + Bügelservice Ana Schaub - Lange Steige 1 78665 Frittlingen - Telefon 07426 7366 Öffnungszeiten: Mo. Fr. von 14. 00 bis 19. 00 Uhr Samstag von 8. 00 bis 13. 00 Uhr Aus den Schulen Betriebspraktikum Schillerschüler schnuppern Arbeitsluft

2 PrimA Spaichingen Inhalt / Bild der Woche / Impressum Liebe Spaichinger, stellen Sie sich einmal vor, Sie würden Ihr Leben so wie Sie es hier und heute kennen aufgeben und nach Südafrika ziehen, um dort eine Bäckerei zu eröffnen. Können Sie sich nicht vorstellen? Ganz ehrlich: ich würde mich glaube ich auch schwer damit tun. Was das Ganze jetzt mit diesem PrimA zu tun hat? Ganz einfach: Sie können in dieser Ausgabe über eine Frau lesen, die genau das getan hat - und zwar mitsamt der Familie. Sie hat in Afrika sehr viele beeindruckende Erlebnisse gehabt, die wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten wollen. Also seien Sie gespannt und stellen Sie sich dabei immer vor: was hätte ich getan, wie würde ich reagieren? Mich Alles PrimA Das Osterfest steht vor der Tür hat das zumindest zum Nachdenken bewegt und es hat sehr viel Spaß gemacht, in eine andere Welt einzutauchen. Doch in dieser Ausgabe geht es natürlich nicht nur um diese Familie. Vor allem die Schulen haben in der vergangenen Woche ganz tief in die Zauberkiste gegriffen und allerhand erlebt. Projekttage, Drechselkurse, sportliche Erfolge, einen Tag der offenen Tür mit breit gefächertem Rahmenprogramm oder zum Beispiel Betriebspraktika, die dem einen oder anderen sogar schon fast einen Ausbildungsplatz gesichert haben. Die Kinder vom Kindergarten St. Franziskus sind mal eben ins Rathaus marschiert und haben unser Stadtoberhaupt gelöchert und selbst einmal Platz genommen auf den Stühlen der schweren Entscheidungen in Spaichingen. Basketballer aufgepasst: der TV Spaichingen plant eine eigene Spielzeit für Euch! Pünktlich zum Sommer könnt Ihr also Eure Bälle wieder herauskramen. Das Evangelische Jugendwerk bietet Sommerfreizeiten an, die Spaß versprechen. Der Arbeitskreis Energie hat einen Nachklapp zu den Spaichinger Energietagen gemacht und zeigt Ihnen, wie sich die Versorgung durch Solarenergie in den Jahren von 1992 bis heute entwickelt hat. Unsere Gesundheitsexperten geben wie immer Tipps für einen geschmeidigeren Umgang mit unserem wertvollsten Hab und Gut. Apropos Gesundheit: die Radsaison geht wieder los - und deshalb steht auch der RV Spaichingen mit seinen Radtreffs, die ab sofort wieder regelmäßig stattfinden, in den Startlöchern. Der SSV Spaichingen bietet Nordic Walking-Kurse an. Der MSC Spaichingen blickt auf das erfolgreichste Vereinsjahr seiner Geschichte zurück. Vor allem die Jugend hat große Erfolge hingelegt. Und dann steht ja auch noch Ostern vor der Tür: die Kirchen laden zu jeder Menge Terminen und Möglichkeiten ein, gemeinsam das Osterfest zu begleiten und zu genießen. Deshalb wünsche ich Ihnen jetzt schon einmal Frohe Ostern, genießen Sie die Feiertage und machen Sie sich eine schöne Woche. Und wenn es dann am Dienstag wieder losgeht, Ihnen einen guten und erfolgreichen Start in die neue Woche - bis wir uns dann einen Tag später wieder sehen: in der nächsten Ausgabe des PrimA! Ihr Johannes Werner Auf einen Blick 03 Service / Termine / Mitteilungen Porträt 04 Porträt Silke Nebel, Beauftragte des Projekts Sir Lowrys Pass 05 Fortsetzung Porträt Aus den Vereinen 06 Kolpingfamilie / RV Spaichingen / SSV Spaichingen 07 TV Spaichingen / MSC Spaichingen / Banater Schwaben Aus den Schulen 08 Gymnasium Spaichingen 09 Rupert-Mayer-Schule 10 Schillerschule / Realschule 11 Schillerschule Aus den Kindergärten 11 Kindergarten St. Franziskus Aus den Kirchen 12 Katholisches Pfarramt 13 Kathol. Pfarramt / Evangelische Kirche Spaichingen / Evanglische Freikirche ETG Spaichingen / Neuapostolische Kirche 14 Evangelisches Jugendwerk Arbeitskreis Energie 15 Nachklapp Spaichinger Energietage 16 Solarstadtpläne 1992 / 1997 17 Solarstadtpläne 2003 / 2010 Aus der Kommunalpolitik 18 CDU besucht Altenzentrum Aus dem Rathaus / Aus den öffentlichen Institutionen 19 Streit um grüne Welle in Spaichingen / VHS-Kurse Gesundheit 20 Gesundheitstipps / Berufsverband Hals-Nasen-Ohrenärzte / Berufsverband Kinder- und Jugendärzte 21 Schlafstörungen Unterhaltung 22 Rätsel, Witze der Woche Impressum PrimA Spaichingen Herausgeber: J.F. Bofinger KG Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Ralf Geisenhanslüke Verantwortlich für den Anzeigenteil: Tarkan Tekin Anzeigen-Annahme: Tel.: 0 74 24 / 94 93 20 Fax: 0 74 24 / 94 93 19 E-Mail: anzeigen@primaspaichingen.de Redaktion: Tel.: 0 74 24 / 94 93 17 Fax: 0 74 24 / 94 93 29 E-Mail: redaktion@primaspaichingen.de Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co. in Weingarten Unser Bild der Woche Da war ganz schön was los bei dem Tag der offenen Tür in der Realschule. Die Schule hat sich einiges an Programm einfallen lassen - wie zum Beispiel gemeinsamens Musizieren. Was an diesem Tag sonst noch passiert ist, lesen Sie in dieser Ausgabe. FOTO: REALSCHULE

Termine der Woche / Im Notfall / Amtliche Mitteilungen PrimA Spaichingen 3 Termine der Woche Im Notfall & Service Osterwanderung Am Samstag, 3. April, veranstalten die Hundefreunde Spaichingen ab 13 Uhr eine Osterwanderung Familien-Osterwanderung Am Samstag, 3. April, lädt der Schwäbischer Albverein OG Spaichingen zur Familien-Osterwanderung ab 14 Uhr ein, Treffpunkt ist an der Schillerschule. Krämermarkt Am Dienstag, 6. April, lädt die Stadt Spaichingen ab 8 Uhr zum Krämermarkt auf den Marktplatz ein. Start Radsaison Am Dienstag, 6. April, lädt der Radfahrerverein Spaichingen zum Beginn der Radsaison mit dem AOK- Radtreff ab 18.30 Uhr in die RVS- Arena ein. Am Mittwoch, 7. April, findet dann, ebenfalls ab 18.30 Uhr der Beginn der Radsaison für die Mountainbikergruppe statt. Feuer / Rettungsdienst 112 Polizei 110 Revier Spaichingen 92180 Krankentransport19222 Notfall-/Nachtdienste Arzt Telefon 01805 / 19 29 23 70 Zahnarzt 01803 / 22 22 555 20 Apotheken 31.3. Engel Tross / Heuberg Weh 2, 1.4. Tross Stadt / Marien Bött, 2.4. Marien Spa, 3.4. Marktplatz Spa, 4.4. Bahnhof Tross / Lemberg Gos, 5.4. Frittlingen, 6.4. Paracelsius Spa, 7.4. Kaplanei Denk Tierärztlicher Notdienst: 3./4.3. Dr. Heinemann, Tross; Dr. Uhl, Spa, hat zudem jedes Wochenende Groß- und Kleintierdienst. Verein Phönix gegen sexuellen Missbrauch: 0 74 61 / 77 05 50 Kinderschutzbund: 0 74 61 / 141 15 Bauschuttdeponie mit Wertstoffhof Aldingen: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17.30 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr (nur Wertstoffhof geöffnet) Wertstoffhof Wehingen: Dienstag 15 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr Grünguthof Spaichingen: beim Schützenhaus, Mittwoch und Freitag 17 bis 20 Uhr, Samstag 9 bis 14 Uhr Müllabfuhr Frittlingen: Bio 1.4., Werststoff 6.4., Restmüll 10.4. Müllabfuhr Hausen: Papier 6.4., Bio 12.4. Müllabfuhr Mahlstetten: Papier 7.4., Bio 13.4. Praxis für interdiszipl. Frühförderung, Tel. 0 74 24 / 958 313 Trauergruppe E. Bühler Tel. 0 74 24 / 4774 oder A. Buchholz Tel. 0 74 24 / 502 167 AMSEL-Kontaktgruppe Tel. 0 74 24 / 501 018 oder 5632 Fachstelle Sucht Tel. 0 74 61 / 96 64 80 Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Kontakt: L. und M. Krüger Tel. 0 74 24 / 81 11 Hospizgruppe Spaichingen Tel. 0160 / 271 86 30 Hospizgruppe Heuberg Tel. 0175 / 118 16 52 Klumpfußinitiative 0 74 24 / 709 759 Kinderschutzbund e. V. 0176 / 87 25 24 67 oder 0 74 24 / 69 79 Kreuzbund e.v. Selbsthilfe u. Helfergemeinschaft f. Suchtkranke erreicbar mobil unter 0171 / 52 75 442 Menschen für Tiere Tel. 65 17 Praxis für interdisziplinäre Frühförderung 0 74 24 / 95 83 13 Psychologische Beratungsstelle Tel. 0 74 61 / 60 47 Regenbogengruppe Selbsthilegruppe bei Depressionen, Angst- und Panikattacken, 0 74 61 / 68 00 Sozialstation Tel. 0 74 24 / 48 58 Stadtjugendreferat Tel. 0 74 24 / 949026 Schulen: Gymnasium: 0 74 24 / 95 89 56, Berufliche Schulen: 0 74 24 / 98 24 80, Realschule: 0 74 24 / 958 50, Förderschule: 0 74 24 / 29 24, Schillerschule Grund- und Hauptschule: 0 74 24 / 95 83 10, Rupert-Mayer-Schule: 0 74 24 / 958 26 60 Weißer Ring e. V. Kriminalitätsopferhilfe, Telefon und Fax 0 74 29 / 91 66 80 Stadtjugendreferat Wechsel im Referat Nach dem Ausscheiden von Stadtjugendreferent Stephan Ude Ende Januar gibt es im Stadtjugendreferat einen weiteren Wechsel. Die Stadt wird das Jugendreferat künftig nur noch mit einer Vollzeitstelle besetzen. Die gemeinderätlichen Gremien müssen die Personalauswahl unter den eingegangenen zehn Bewerbungen vornehmen. Die Stelle soll auf den 1. April besetzt werden. Grünguthof Königsheim: in Königsheim Vor der Höhe, werktags bis 14:30 Uhr Müllabfuhr Spaichingen: Restmüll 7.4., Bio 13.4. Wertstoff Bezirk A 19.4. / Bezirk B 20.4. Müllabfuhr Aldingen: Bio 1.4., Müllabfuhr Balgheim: Bio 8.4., Papier 14.4. Müllabfuhr Böttingen: Restmüll 1.4., Bio 10.4. Müllabfuhr Denkingen: Bio 7.4., Restmüll 13.4. Müllabfuhr Dürbheim: Bio 8.4., Papier 14.4. Mieterberatung Mietverein Rottweil: Dienstag 18 bis 20 Uhr, Donnerstag 18 bis 20 Uhr, 0741 / 412 41 Mobiler sozialer Dienst des DRK Telefonnummer 0 74 24 / 501 019, 9.00 bis 12.00 Uhr Multiplesklerose Treff Tuttlingen- Rottweil 0 74 24 / 56 32 Nachbarschaftshilfeverein Mikado Balgheim: 0 74 24 / 940 009 13; Denkingen 0 74 24 / 70 06 85; Frittlingen: 0 74 26 / 96 24 31) Parkinson-Selbsthilfegruppe Margarete Machill 0 74 24 / 49 09 Telefonseelsorge 080 001 110 111 und 080 001 110 222 Trauergruppe E. Bühler 0 74 24 / 47 74 oder A. Buchholz 0 74 24 / 502 167 Öffnunszeiten städtische Einrichtungen: Museum: Sonntags von 14 bis 17 Uhr, Eintritt fre; Bücherei: Montag bis Freitag 15 bis 18 Uhr, Mittwoch auch 9 bis 11 Uhr; Volkshochschule: Montag 9 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr, Dienstag 9 bis 12 Uhr, Mittwoch 9 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr, Donnerstag 15 bis 17 Uhr, Freitag 9 bis 12 Uhr Rathaus: 0 74 24 / 957 10 Amtliche Mitteilungen / Wissenswertes Neue Fischerreiverordnung: Am 19. März wurde die neue Landesfischereiverordnung veröffentlicht und ist damitrechtskräftig. Neu sind unter anderem die Regelungen zum Aalfang aufgrund der Umsetzung der Vorschriften des Gemeinschaftsrechtes zum Schutz und Wiederaufbau des Bestands des Europäischen Aals. Es gilt jetzt das Mindestmaß 50 Zentimeter und folgende Schonzeitenregelung: Ganzjährig bis zum 31. Dezember 2012 im Rhein mit Zuflüssen von Flusskilometer (Fkm) 78,65 (Hochrhein) - 437 (Landesgrenze) und im Neckar von Fkm 39,2 (Neckargmünd) bis zur Mündung in den Rhein. 1. Oktober bis 1. März im übrigen Rhein mit Zuflüssen. 1. November bis 1. März im übrigen Rheineinzugsgebiet (u.a. Neckar mit Seitengewässern). Die Fischereiabgabe wurde von 6 auf 8 Euro pro Jahr erhöht. Grünschnittannahmestellen regelmäßig geöffnet Die Grünschnittannahmestellen im Landkreis Tuttlingen öffnen wieder regelmäßig ihre Tore. In jeder Landkreisgemeinde betreut ein Landwirt des Maschinenrings eine solche Annahmestelle, die in der Regel samstags stundenweise geöffnet sind (Die genauen Orte und Öffnungszeiten stehen oben im Servicekasten). Die Bürger werden gebeten, ihren Grünschnitt (Baum-, Strauch- und Rasenschnitt) nur während den Öffnungszeiten bei den Sammelstellen abzugeben. Der Grünschnitt darf nicht mit Fremdstoffen wie zum Beispiel Plastiktüten oder Schnüren angeliefert werden. Nur sortenreiner Grünschnitt kann durch den Maschinenring verarbeitet werden. Unter der Woche kann der Grünschnitt auch an einem der fünf Wertstoffhöfe des Landkreises angeliefert werden. Landratsamt informiert: Amphibienwanderungen Auch der längste Winter geht einmal zu Ende und die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf. Und damit auch die Amphibien (gemeint sind Kröten, Frösche, Molche und Salamander), die den Winter in geschützten Bodenverstecken in ihrer Winterstarre überdauert haben. Ihr dringendstes Verlangen besteht nun darin, schnellstmöglich an die angestammten Laichgewässer zu gelangen, um dort für Nachwuchs zu sorgen. Leider hat die Evolution jedoch keine Strassen und keine Autos vorgesehen. Deswegen haben es die Amphibien zwar gelernt, sich vor ihren natürlichen Feinden zu schützen, gegen den Autoverkehr sind sie jedoch machtlos. Damit nun so viel Amphibien wie möglich im Landkreis ihre Laichgewässer unversehrt erreichen, werden nun an den bekannten Wander- stellen Warnschilder aufgestellt, die die Autofahrer um besondere Aufmerksamkeit bitten. Ein Teil dieser Wanderstrecken ist auch mit Schutzzäunen versehen, die von ehrenamtlichen Helfern betreut werden. Hier ist besondere Vorsicht geboten. Eine besondere Situation ergibt sich an der K 5944 zwischen Möhringen und Esslingen im Bächetal. Aufgrund der besonders großen Wanderungsstrecke wird die Kreisstraße während der Wandersaison komplett mit Schranken gesperrt. Im Gegensatz der letzten Jahre erfolgt aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit die Sperrung erst um 20 Uhr und dauert bis 6 Uhr. Die Polizei wird wie in den letzten Jahren auch diesmal die Sperrung wieder überwachen. Wir bitten alle Autofahrer nun ab Beginn der Dämmerung, insbesondere in den lauen Regennächten, an den benannten Wanderstrecken besonders vorsichtig und langsam zu fahren.

4 PrimA Spaichingen Porträt Hilfe für Slumkinder Silke Nebel wollte mit ihrer Familie in Südafrika richtig Fuß fassen und Waisenkindern helfen»...doch ihr Geschäftspartner hat der Familie im letzten Moment einen Strich durch die Rechnung gemacht Silke Nebel gibt nicht auf. Sie hat mit ihrer Familie schwere Zeiten in Südafrika durchlebt und hat den unbedingten Willen, den Slumkindern in der Nähe von Kapstadt zu helfen. FOTO: WERNER VON JOHANNES WERNER Silke Nebel ist mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern vor drei Jahren nach Südafrika gezogen, um ein neues Leben anzufangen. Im Süden haben die beiden eine Bäckerei errichtet und dort all ihr Erspartes hineingesteckt. Doch sie wurden gewzungen, ihren Traum wieder aufgeben und sind nach Deutschland zurückgekehrt. Was geblieben ist, ist der Bezug zu den Slum-Waisenkindern in Südafrika und der Wille, ihnen weiterhin zu helfen. Es war ein Sprung ins Ungewisse als Familie Nebel den Entschluss fasste, mit Sack und Pack nach Südafrika zu ziehen. Genauer gesagt nach Somerset West in der Nähe von Kapstadt. Doch wie kam es zu dieser Entscheidung? Wir stellten uns die Frage, was wir nochmal tun könnten in unserem Leben, erklärt Silke Nebel. Mein Mann scherzte, er wolle Bäcker auf Ibiza oder Mallorca werden, doch da ist die Saison zu kurz, den Rest der Zeit bist Du da arbeitslos. Das kam also nicht in Frage. Die nächste Überlegnung war dann Australien, da habe ich Verwandte. Doch das war uns schlicht zu weit. Also suchte ich weiter im Internet und fand ein Stellenangebot für meinen Mann als Bäcker in Südafrika, sagt die 40-Jährige. Also fingen sie, ihr Mann Achim (45) und ihre beiden Kinder Mirjam (17) und Maximilian (15) an zu überlegen und abzuwägen. Doch allzu lange haben sie nicht überlegt, sondern gleich in den Pfingsferien 2007 einen Flug nach Südafrika gebucht, um sich dort alles anzusehen. Und um sich gründlich zu informieren. Wir haben geschaut, woher man dort Mehl oder einen Sack Sesam bekommt. Wir haben Schulen besucht und uns das Schulsystem angesehen, wir waren in den Migrationsbüros und haben uns angesehen, wie die Bürokratie dort unten funktioniert und natürlich wir uns das Land angesehen, erinnert sich Nebel. Zurück in Deutschland stand die Entschiedung bereits fest. Die Familie hat sich zusammengesetzt und überlegt, was zu tun ist und was für den Umzug nach Südafrika in die Wege geleitet werden muss. Die Nebels informierten sich über Krankenversicherung, Schulanmeldung, eine Bleibe und natürlich um die Anstellung für Achim als Bäcker in einer bereits bestehenden Bäckerei. Gesagt, getan. Es war für alle vier von uns eine schwere Entscheidung zu gehen, aber wir haben eben auch eine Chance auf ein neues, anderes Leben gesehen, sagt Nebel. Letztendlich war es am Schluss aber genauso schwer für uns wieder zurückzukehren. Achim fing seinen Job in der Bäckerei an, Mirjam hatte sofort einen Platz auf der dortigen Highschool - nur für Maximmilian war der Start besonders schwer, denn er konnte nicht gleich in die Schule gehen. Für Achim war der gute Start in das neue Leben in der Nähe von Kapstadt auch nicht von Dauer: er verlor seinen Job bereits nach vier Wochen, weil die Bäckerei, die ihn angestellt hatte, schließen musste. Da standen die Nebels nun vor der Wahl, die Sachen zu packen und wieder zurückzukehren, oder eine eigene Bäckerei aufzumachen. Da alle vier nach der kurzen Zeit nicht wieder aus Afrika wegwollten, blieben sie und entschieden sich für die zweite Variante. Doch wie macht man in Südafrika eine eigene Bäckerei auf? Als sie noch dabei waren, zu überlegen, was sie alles organisieren müssen, lernten Silka und Achim wahrscheinlich nicht aus Zufall zwei Deutsche kennen, die genau wie sie ausgewandert waren, und erzählten ihnen von ihren Plänen. Die beiden waren begeistert von der Idee und wollten direkt mitmachen, sagt die 40-Jährige. So fassten die Nebels wieder Mut und nahmen ihr ganzes Erspartes in die Hand. Davon besorgten sie einen kleinen Ofen, mieteten eine kleine Backstube an. Auf der anderen Seite blieb dafür aber nicht genügend für die Wohnung und die Beschaffung von ganz alltäglichen Dingen wie einem Bett zum Beispiel. So mussten sich die Nebels in ihrer spärlich eingerichteten Bleibe irgendwie arrangieren. Silke und Achim schliefen auf einer Matratze, Mirjam auf einer Luftmatratze und Maximilian musste die Nacht auf einem Campingfeldbett verbringen. Dazu besaßen die Nebels anfangs nichts außer ein wenig Geschirr, einem gebrauchten Kühlschrank, Vorhängen, Bettlaken und Handtüchern. Doch auch davon ließen sich die Nebels nicht aus der Ruhe bringen, sondern konzentrierten sich aufs Brotbacken. Achim zumindest. Silke kümmerte sich um die Promotion, besuchte Hotels, Supermärkte, Altersheime und kleine Restaurants. Die beiden verteilen kostenlose Brotproben, so auch bei ihrer Nachbarin. Diese Frau war einfach unglaublich. Sie hat meinen Maximilian in ihr Haus geholt, damit er draußen keinen Unsinn macht oder Ärger bekommt, weil er ja zu dieser Zeit noch keinen Unterricht besuchen konnte. Und sie hat sich liebevoll um ihn gekümmert als wäre das selbstverständlich. Das hat mich sehr berührt, später habe ich immer wieder emerkt, dass die Menschen da unten in Süd-

Porträt PrimA Spaichingen 5 Traum vorerst geplatzt Sie stand mit ihrer Familie so kurz vor dem Ziel»...doch sie ist bereit, von Deutschland aus da anzuknüpfen, wo sie, ihr Mann und ihre Kinder in Südafrika aufgehört haben Achim in der Bakery in Somerset West in der Nähe von Kapstadt. Südafrika eben so sind. Man hilft da unten, ohne etwas dafür zu erwarten. Die Menschen sind so liebevoll und zu jederzeit hilfsbereit. Diese Frau hat mir eine sogar eine Küchenausstattung geschenkt. Das muss man sich mal vorstellen, sagt Nebel. Andere Nachbarn, die auch vor Jahren aus Deutschland ausgewandert waren, kamen von Namibia nach Somerset. Die waren beide um die 80 Jahre alt und hatten die Einstellung der Afrikaner schon genauso übernommen. Sie hießen uns willkommen und sahen, dass wie keinen Tisch und keine Stühle hatten. Also kauften uns einen Tisch, im Gegenzug backten wir ihnen Brot. Da unten in Südafrika funktioniert das Leben eben ein wenig anders als hier. Die Kinder wurden überall sehr schnell aufgenommen, Achim und Silke wurden Töpfe geliehen, damit sie kochen konnten, und weiterhin backten und verteilten sie ihr Brot. Der Aufwand und das Risiko zahlten sich aus: nach und nach bekamen die Nebels Aufträge. Ich hatte gerade am Anfang meine Schwierigkeiten mit dem Englischen, gibt die 40-Jährige zu. Ich dachte immer, ich würde Englisch können, aber anfangs bin ich da unten schnell eines Besseren belehrt worden. Doch sie kam ins Gespräch mit den Hotels, den Restaurants, den Supermärkten. Das Geschäft kam ins Laufen. Private Kontakte suchten die Nebels über die Kirche. Da es in Südafrika sowas wie Vereine nicht gibt, gehen die großen Zusammenkünfte über die Kirche - die hält da unten alles zusammen, erklärt die 40- Jährige. Dort hat sie auch Vater Thaddeus kennen gelernt, mit dem sie heute noch in engem Kontakt steht und den sie auch schon nach Spaichingen eingeladen und mit ihm den Dreifaltigkeitsberg besucht hat. Nach einigen gemeinsamen Treffen mit den Nebels fragte Vater Thaddeus die beiden, ob sie denn nicht einmal Brot backen könnten und für eine Aktion spendieren. Er hatte vor, das Brot im,sir Lowrys-Pass -Viertel zu verteilen, einem Slum-Viertel, in dem viele Waisenkinder leben, sagt Silke Nebel. Wir haben mitgemacht und als wir da ankamen, hat es mich wie vom Blitz getroffen - mir war sofort klar, dass ich diesen Menschen unbedingt helfen will. Um sich zu überlegen, wie sie den Menschen in Sir Lowrys Pass helfen kann, kam den Nebels ihre berufliche Situation mit der eigenen Bäckerei zugute. Denn die lief mittlerweile so gut, dass ihr Brot sogar per Lieferant nach Kapstadt am frühen Morgen gefahren wurde, die Nebels hatten es geschafft: es gab überall Abnehmer, sie verkauften das Brot billiger als die Supermärkte und waren sich sicher, dass sie sich ihren Traum erfüllt hatten. Glücklich und zufrieden planten sie größer zu werden und suchten nach einem Partner, um zu expandieren. Sie fanden auch einen Investor, der sogar eigene Gewerbefläche zur Verfügung hatte und sagten zu. Was die Nebels nicht wussten: das war der Anfang vom Ende. Sie wandelten ihre Firmenform um, eröffneten neue Kontos und schlossen gemeinsam mit ihrem Anwalt die Veträge ab. Die Buchhaltung gaben sie dabei in die Hände ihres Geschäftspartners. Vater Thaddeus zu Besuch auf dem Dreifaltigkeitsberg. FOTO: PRIVAT FOTO: PRIVAT Ein Fehler, den die Nebels noch heute bereuen. Innerhalb von drei Monaten sind wir mit über 25 000 Euro über s Ohr gehauen worden. Auch wussten wir nichts von den bis dahin aufgelaufenen Rechnungen. Wir haben dann unsere Ersparnisse angepackt und haben versucht, dass Ruder herumzureißen. Aber das hat leider nicht geklappt. Letztlich kamen wir dann gar nicht mehr an unsere Bücher ran und mussten Insolvenz anmelden, sagt Silke Nebel. Die Familie hat im Anschluss alles Nötige noch abgeklärt und Silke, Achim, Mirjam und Maximilian haben ihre Sachen gepackt. Wir hätten den Kindern vor Ort helfen können, sie im Brotbacken auszubilden. Und das in unserer eigenen Bäckerei. Dieser Traum ist leider geplatzt, weil wir wieder zurück nach Deutschland mussten. Doch ich will weiter helfen, sagt Silke. Sie steht heute in engem Kontakt mit einer Berliner Richterin, die sich ihrerseits sehr engagiert, und den Nebels beratend zur Seite steht. Mein Traum wäre es, vor Ort das Projekt,Sir Lowrys Pass persönlich zu betreuen, und den Kindern und Jugendlichen in einer Bäckerei die Chance auf eine Ausbildung und einen Job zu geben. Eine Homepage zum Projekt finden Sie im Internet unter www.sirlowrys-pass.com.

6 PrimA Spaichingen Aus den Vereinen Kolpingfamilie Spaichingen RV Spaichingen Ausschuss einstimmig wiedergewählt: Kolpingfamilie setzt auf Bewährtes Vor einigen Tagen hat im Edith-Stein-Haus die Generalversammlung der Kolpingfamilie Spaichingen stattgefunden. Der erste Vorsitzende Michael Wientges konnte gut vierzig Mitglieder begrüßen und umriss in seinem anschließenden Bericht kurz das erfolgreiche Vereinsjahr 2009. Radsaison beginnt wieder: RV Spaichingen lädt zu gemeinsamen Ausfahrten ein Am kommenden Dienstag, 6. April, ist es wieder so weit. Mit dem Radtreff startet der Radfahrerverein nach dem langen Winter in die neue Radsaison. Die Ausfahrten finden wöchentlich, immer montags um 18.30 Uhr statt. Bei Feiertagen wird auf den darauffolgenden Dienstag ausgewichen. Das Angebot richtet sich an alle Altersklassen, an Einsteiger und trainierte Radsportler. Von der gemäßigten Runde bis zur ambitionierten Renngruppe wird wieder in fünf leistungsbezogenen Gruppen gefahren, jeweis in Begleitung der erfahrenen Betreuer des Radfahrervereins. Die Fahrstrecke wird angepasst an Witterungs- und Lichtverhältnisse. Zu Saisonbeginn sind Ausfahrten von maximal eineinhalb Stunden in der näheren Umgebung üblich. Im Juni und Juli werden auch größere Runden um drei Stunden angeboten. Dann stehen auch ausgedehnte Touren beispielsweise Richtung Hegau, Bodensee, Schwarzwald oder über die Alb Richtung Balingen auf dem Programm. Die wöchentlichen Radtreffs des Radfahrervereins unter Leitung von Manfred Werner konnten in den letzten Jahren einen großen Zuwachs verzeichnen. Bei gutem Wetter treffen sich über 70 Radsportler, nicht nur um etwas für die eigene Gesundheit und Fitness zu tun, denn nach den Ausfahrten kann im Vereisheim des RVS in geselliger Runde auf die absolvierte Runde angestoßen werden. Auch für Mountainbiker startet ab kommenden Mittwoch, 7. April, wieder der beliebte MTB-Treff in die neue Saison. Je nach Teilnehmerzahl werden in der Regel zwei Gruppen gebildet. Treffpunkt für alle Radtreffs ist jeweils um 18.30 Uhr beim RVS Vereinsheim im Stadiongelände Unterbach. Foto von links nach rechts: Wolfgang Widmann, Carolin Beiter, Moritz Mattes, Theresia Unterberger,Michael Wientges, Klaus Müller, Matthias Glückler, Dirk Steinhauser, Jochen Merkt, Christine Pfeiffer, Peter Bockmüller, Stefan Verse, Jan Weidner, Reiner Link. FOTO: KOLPINGFAMILIE Beginnend mit der Kreuzwegandacht, über die Maiwanderung mit Maiandacht, Bergausflug nach Lech, dem traditionellen Gartenfest, dessen Erlös von 1500 Euro komplett an Pater Ottmar gespendet wurde, dem Weinfest, Mithilfe beim Oktoberfest der Kirchengemeinde, dem Weltgebetstag, der Bewirtung des Herbstkonzerts und der Nikolausaktion, schloss das Vereinsjahr mit der Teilnahme am Weihnachtsmarkt und der Kolpingfasnacht. Er dankte all den fleißigen Helfern in der Kolpingfamilie für ihr großes Engagement bei den vielen Veranstaltungen. Im Anschluss berichteten die Gruppenleiter über die Aktionen im vergangenen Jahr, verbunden mit einem herzlichen Dank an die Vorstandschaft die den Gruppen stets mit Rat und Unterstützung beiseite stehe. So war es wenig verwunderlich, dass die Mitglieder den zu wählenden Ausschuss der Kolpingfamilie einstimmig wieder wählten. Matthias Glückler, Josef Grimm, Klaus Müller, Moritz Mattes, Dirk Steinhauser, Jan Weidner und Wolfgang Widmann sind damit weiter im Team dabei. Kassier Reiner Link konnte ein kleines plus in seiner Kasse verbuchen und zeigte sich nur mit dem Ergebnis beim Weinfest unzufrieden, war hier doch ob der notwendigen Investitionen am Ende ein Minus zu verzeichnen. Künftig soll daher die Veranstaltung in der Alten Turnhalle stattfinden um über ein Plus an Besuchern die Gewinnzone erreichen zu können. Peter Bockmüller wies in seinem Bericht als Schriftführer auf die sehr gute Altersstruktur in der Spaichinger Kolpingfamilie hin. Im Gegensatz zu vielen anderen Kolpingvereinen habe man viele Mitglieder im Bereich junge Erwachsene und auch im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Hier machten sich die Jugendarbeit und die Präsenz Kolpings im Veranstaltungs- und Kulturkalender der Primstadt bemerkbar. Unter dem Punkt Verschiedenes wurde dann erneut über das leidliche Thema Zustiftungsbeitrag diskutiert. Das Kolpingwerk hatte die Spaichinger unmissverständlich zur Aufnahme der Zahlungen aufgefordert und im vergangenen Jahr in Person von Otto Jacobs einen Abteilungsleiter aus Köln nach Spaichingen entsandt. Im Gespräch wurden damals die Bedenken und der Unmut über den jährlichen Zusatzbeitrag in Höhe von sechs Euro und die Verwendung der Beiträge vorgebracht. Letztlich stellte die Vorstandschaft um Michael Wientges aber doch den Antrag den Zustiftungsbeitrag zu entrichten mit dem in Zukunft weitere Beitragserhöhungen vermieden werden sollen. Dem stimmte die überwiegende Mehrheit der Mitglieder zu, zumal dieses Vorgehen auch von der Bundesversammlung der Kolpingmitglieder so verabschiedet und getragen wurde. Zustimmung fand auch der Beschluss dem Bundessekretär in einem Brief die Forderung nach mehr Transparenz und interner Kommunikation zu unterbreiten. Die Generalversammlung schloss in geselliger Runde mit von Matthias Glückler auf großer Leinwand gezeigten Schnappschüssen aus einem gelungenen Vereinsjahr. Weitere Informationen zur Kolpingfamilie Spaichingen finden Sie im Netz unter www.kolping-spaichingen.de Die Radsaison beginnt wieder mit dem Radtreff des RV Spaichingen. FOTO: RV SPAICHINGEN SSV Spaichingen SSV bietet Kurs an: Nordic Walking für jedermann Eine neue Nordic Walking Saison beginnt, auch der SSV geht wieder an den Start. Immer mittwochs von 19.30 Uhr bis 21 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Schillerschule. Beginn ist am Mittwoch, 14. April. Nordic Walking ist durch den Einsatz der Stöcke ein Ganzkörpertraining auf die sanfte Art. Regelmäßiges Nordic Walking schafft neue Gesundheitskapazitäten und der SSV ist dabei. Nordic Walking ist IN! Aktiviert und trainiert 80 Prozent der gesamten Muskulatur, kräftigt gleichzeitig Ober- und Rückemuskulatur. Löst Schulter- und Nackenverspannungen, verbessert die Herz- Kreislaufleistung, Steigerung der Sauerstoffversorgung im gesamten Organismus und noch vieles mehr. Wer Spaß und Freude hat an der Bewegung in der freien Natur, rund um Spaichingen ist beim SSV an der richtigen Stelle. Kommen, mitwalken und dabei sein! Nordic Walking ist leicht erlernbar. Intensivkurse zur Einführung in die Nordic Walking Technik durch ausgebildeter DSV Nordic Walking Trainer mit jahrelanger Erfahrung am Mittwoch, 21. April, und Mittwoch, 28. April, jeweils von 19.30 bis 21 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Schillerschule. Nordic Walking Stöcke können ausgeliehen und ausprobiert werden. Bitte Sportschuhe und Getränkegurt mitbringen. Der Kurs ist kostenpflichtig. Anmeldung unter 0 74 24 / 51 61 (Mittwoch bis Freitag).

Aus den Vereinen / Aus den Verbänden PrimA Spaichingen 7 TV Spaichingen MSC Spaichingen TV Spaichingen gründet ein Basketballteam: Mezger plant ab Sommer Spielzeit neben TV-Heim Die Spaichinger Sportvereine bieten ein breites Spektrum an Sportarten an. Eine Mannschaftssportart, die vor allem unter Jugendlichen sehr populär ist, gehört bisher nicht dazu: Basketball. Diese Lücke will der Turnverein schließen und zunächst das Angebot einer offenen Spielzeit einrichten. Schaut man im Sommer auf die Schlüsselwiese oder hinter das Gymnasium, sind beide Basketballplätze immer mit jugendlichen Spielern gefüllt. Man trifft sich und spielt eine Runde Basketball. Hier spielt jeder, der Lust hat -- jedoch ohne professionelle Betreuung. Eine Basketballmannschaft, die in einem richtigen Spielbetrieb, einer Liga aktiv ist, hat Spaichingen nicht -- dass die Nachfrage da ist, zeigen jedoch die allzeit voll belegten Plätze. Diese Lücke will Edgar Mezger, Vorsitzender des Turnvereins, schließen. Er selbst betreut die Breitensportgruppe Basketball. Als dort beim allwöchentlichen Training langsam immer weniger Spieler erschienen, lud er kurzerhand einige jüngere Basketballer zum Spielen in die alte Schillerschulhalle an. Die Resonanz war gut, und seit gut zwei Jahren kommen regelmäßig auch Jugendliche zur Spielzeit der Altherren. Da kam Mezger auf die Idee, den Versuch zu starten, eine eigene Spielzeit nur für Jugendliche einzurichten und zu schauen, ob man so auch eine richtige Mannschaft bilden könne. Er plant, ab dem kommenden Sommer eine Spielzeit für Basketball an dem Spielfeld neben dem TV-Heim anzubieten. Ich werde dort dabei sein und die Jugendlichen betreuen, sagt Edgar Mezger. Der Ansatz ist, Jugendliche, die andere Sportangebote des Turnvereins nicht ansprechen, die Möglichkeit zu geben, ihre Sportart unter professioneller Aufsicht auszuüben. Wie viele das Angebot annehmen werden, dessen ist sich Mezger noch unsicher. Ich will jetzt einfach mal abwarten, wer im Sommer kommen wird und dann weiterschauen, ob wir vielleicht sogar an einem Spielbetrieb teilnehmen können. David Jakubowski, 17 Jahre alt, spielt schon seit ungefähr zwei Jahren in der Breitensportgruppe mit und ist sich sicher: Ich werde auf jeden Fall bei diesem Angebot dabei sein und ich bin mir sicher, dass viele andere Basketballer Lust hätten, an der Spielzeit teilzunehmen. Er selbst wurde von Edgar Mezger angesprochen, ob er nicht Lust hätte, in der alten Schillerschulhalle mitzuspielen und trainiert seitdem gerne mit. Dass der Turnverein nun den Versuch startet, in Spaichingen Basketball in den Vereinssport zu integrieren, ist keine Neuheit. Schon vor rund fünf Jahren trainierten Jugendliche Basketball, damals noch beim Sportverein. Das Team musste sich jedoch aufgrund von mangelnder Trainingsmotivation nach wenigen gespielten Saisons auflösen. Nun will Edgar Mezger zunächst im Sommer im Freien eine Spielzeit etablieren. Genug Basketball-Begeisterte Jugendliche gibt es auf jeden Fall in Spaichingen. (feh) Wer Interesse hat, an der Basketballspielzeit teilzunehmen, wendet sich an Edgar Mezger. Er ist unter Telefon (0 74 24) 45 35 erreichbar. Die Jugend des MSC hat im vergangenen Jahr große Erfolge gefeiert. Motorsportler blicken auf das erfolgreichste Jahr ihrer Vereinsgeschichte zurück FOTO: MSC Große Erfolge feierten hauptsächlich die Jugendfahrer. Außerdem standen Neuwahlen an, da der Posten des zweiten Vorsitzenden, des Kassiers und des Jugendleiters neu zu besetzen war. Der Vorsitzende des Vereins Norman Sailer begrüßte die zahlreich erschienen Mitglieder. Schriftführer Harald Distel verlas den Bericht mit den Vereinsaktivitäten 2009. Highlights des Jahres waren zweifellos der Fahrerlehrgang mit Stefan Geyer und Max von Heuß, der wieder sehr viele positive Eindrücke bei den teilnehmenden Fahrern hinterließ. Zum ersten Mal wurde dieses Jahr ein Jugendtrainingscamp durchgeführt. Der Erfolg dieser Veranstaltung macht Lust auf mehr - und so wird dieses Trainingslager auch 2010 wieder stattfinden. Das Kinderferienprogramm der Stadt Spaichingen mit Fahrradgeschicklichkeitsfahren stand ebenso wieder auf dem Programm. Leider fiel 2009 der Gai-Cup dem schlechten Wetter zum Opfer. In diesem Jahr soll dieser aber wieder durchgeführt werden. Der Termin wurde auf den 10. Juli festgesetzt. Folgende Fahrer des MSC Spaichingen gewannen 2009 Rennsereien: Rick Irion holte sich in der 50ccm-Klasse sowohl die Baden-Württembergische als auch die deutsche Motocrossmeisterschaft. Eric Schönburg gewann in der 65ccm-Klasse den Südwest-Cup und das Moto-X-Masters. Viola Distel wurde Gesamtsiegerin der 85ccm-Klasse beim Enduro-X-Cup. Ebenfalls beim Enduro-X- Cup gewannen David Distel, Pascal Distel und Hartmut Zepf die Gesamtwertung bei den Lizenzfahrer-Teams. Günter Schönburg hatte in der Seniorenklasse beim Südwest-Cup am Ende die Nase vorn. Die Jugendfahrer erhielten für diese Leistungen von Sportleiter Günter Schönburg einen Gutschein. Jugendleiter Rudi Dreher berichtete über die Jahresaktivitäten der Jugendabteilung. Kassier Bernd Pfeffer konnte über einen guten Kassenstand berichten. Neuwahlen standen auch noch auf dem Programm. Da Bernd Pfeffer und Rudi Dreher aus beruflichen Gründen etwas kürzer treten müssen und nicht mehr zur Verfügung stehen, wurden die Posten des Kassiers und des Jugendleiters vakant. Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis: Kassier ist für die nächsten zwei Jahre Walter Schmid. Zum Jugendleiter wurde Tristan Rominger gewählt. Zweiter Vorstand bleibt wie bisher Thomas Reichmann. Zu Beisitzern wurden Hartmut Zepf, Hartmut Brandt, Rudi Dreher, Walter Scholz und Eckhardt Salowsky gewählt. Banater Schwaben Bald wird es eine Spielzeit für Basketballer in Spaichingen geben. FOTO: ARCHIV Frühjarsveranstaltung mit Prasentation in Spaichingen Der Vorstand des Kreisverbandes Tuttlingen-Rottweil lädt alle seine Mitglieder und Interessierte zu seiner diesjährigen Frühjahrsveranstaltung ein, die am Samstag, 10. April, im Vereinsraum (Hintere Schulgasse 5 in Spaichingen) stattfindet. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr mit der Präsentation der Ausstellung Die Deutschen in Rumänien, eine Produktion des Kreisverbandes Geretsried. Ergänzt wird die Ausstellung mit einer besonderen Würdigung der Banater Persönlichkeiten aus Musik und Literatur: Emmerich Bartzer, Peter Jung, Stefan Heinz Kehrer und Ludwig Schwarz. Gegen 16 Uhr wird die turnusmäßige Hauptversammlung des Kreisverbandes Tuttlingen-Rottweil abgehalten. Auf der Tagesordnung stehen die Rechenschaftsberichte des ersten Vorsitzenden, des Kassenwartes sowie des Kassenprüfers. Nach einer ausgiebigen Diskussionsrunde folgen dann die Wahlen für das Gremium, welches dem Verband in den nächsten drei Jahren auf Kreisebene vorstehen und führen soll. Musikalisch umrahmt wird die Versammlung mit einigen Beiträgen des Darowaer Kirchenchores. Alle Landsleute, Freunde, Interessierte und Kinder sind herzlich wilkommen. Die Ausstellung bleibt bis 18 Uhr und bei Bedarf auch länger geöffnet.

8 PrimA Spaichingen Aus den Schulen Gymnasium Jugend trainiert für Olympia ein voller Erfolg Im Mädchenwettbewerb Badminton Jugend trainiert für Olympia traf die Mannschaft des Gymnasiums Spaichingen dieses Jahr auf altbekannte Gegner und allen war klar, dass es wieder auf einen Zweikampf Spaichingen gegen Kisslegg herauslaufen würde und so war es dann auch. Souverän setzten sich beide Teams gegen die Gegnerinnen aus Heidelberg und Oberkochen durch. Im Endspiel hoffte Betreuerin Ulrike Schwarz, dass die eine oder andere vielleicht über sich hinauswachsen würde. Dazu kam es nicht, da die Kissleggerinnen an diesem Tag einfach zu stark waren. Lediglich Anna Oehler konnte ihr Einzel gewinnen, so dass es am Ende 1:5 stand und der zweite Platz belegt wurde. Noch besser machten es die Jungs aus dem WK IV beliebig. Obwohl sie durch den Ausfall von Adrian Honer geschwächt waren und mit Maximilian Wunderlich die Nummer eins nur bedingt einsetzbar war, hatten die Gegner keine Chance. Das knappste Ergebnis erreichte noch die Bonhoefferschule aus Weinheim, die mit 4:2 besiegt wurde. Ansonsten gewannen die jungen Spaichinger die restlichen Begegnungen mit 6:0 und wurden souverän Landessieger. Für die Mannschaft ist die Wettkampfserie hiermit beendet, da das Programm von Jugend trainiert für Olympia kein Bundesfinale in dieser Altersklasse vorsieht. Nächstes Schuljahr starten beide Mannschaften zusammen im WKIII gemischt und haben dann die Chance zum Finale nach Berlin zu fahren. Berlin, wir kommen! Das gilt seit dem Landesfinale Jugend trainiert für Olympia im Badminton für 8 junge Badmintonspieler vom Gymnasium Spaichingen. Sie qualifizierten letztlich souverän für das Bundesfinale Anfang Mai in Berlin. Das hatten die verantwortlichen Lehrer Ulrike Schwarz und Frank Banzhaf so nicht unbedingt erwartet, traf die Mannschaft doch auf drei bisher unbekannte Schulen. Schon das erste Spiel gegen Weinheim sollte wegweisend für den späteren Erfolg sein. Nachdem die Jungs all ihre Spiele gewonnen hatten, zogen auch die Mädchen nach und schickten ihre Gegner mit 5:2 nach Hause. Auch die Mannschaften aus Oberkochen und Reutlingen hatten gegen das homogene Team aus Spaichingen keine Chance. Die Spielerinnen und Spieler freuten sich sehr, noch einmal gemeinsam nach Berlin zu reisen, denn nächstes Jahr sind sie zu alt dafür. Die Mannschaft aus dem WKIII hätte ebenfalls die Möglichkeit gehabt, sich für Berlin zu qualifizieren. In dieser Altersklasse waren aber die anderen einfach zu stark, obwohl es hin und wieder zu knappen Ergebnissen kam. So wurde das Spiel um Platz zwei gegen Altshausen hauchdünn mit 3:4 verloren. Mal sehen, wie sich Schüler nächstes Jahr im WK II schlagen. Mussten sich leider den Kissleggerinnen geschlagen geben: die Mädchen des Spaichinger Gymnasiums. Die Jungs dagegen sind souverän Landesmeister geworden. FOTO: GYMNASIUM FOTO: GYMNASIUM

Aus den Schulen PrimA Spaichingen 9 Rupert-Mayer-Schule Lehrreich war der Drechselkurs für die Schüler der Rupert-Mayer-Schule. FOTOS (4): RUPERT-MAYER-SCHULE Vom Baum zum Kerzenständer: Schüler drechseln wie im Mittelalter Auf Einladung der pädagogischen Abteilung des Museums in Aldingen durften die Siebt- und Achtklässler der Rupert-Mayer-Schule erleben, wie im Mittelalter gedrechselt wurde. Herr Heinisch, Herr Günter und Frau Kaufmann gestalteten die drei Tage so spannend und abwechslungsreich nach dem Prinzip mit Kopf, Herz und Hand, dass für die Schüler und Lehrer die Vormittage viel zu schnell vorbei waren. Empfangen wurden die Schüler der Klasse 7a mit ihrem Klassenlehrer Magg von Herrn Heinisch und Herrn Günter im alten Firmengebäude der Firma Hengstler hinter dem Museum in Aldingen. Zunächst wurde den Schülern die Geschichte der beiden Häuser erklärt, anschließend am Beispiel verschiedener Dreharbeiten aus der Uhrenindustrie die Entwicklung des Drehens gezeigt. Nun ging es in den als Werkstatt hergerichteten großen Raum im hinteren Gebäude. Dort zeigte Herr Heinisch den interessierten Schülern mit Hilfe von Bildtafeln, dass schon in der Antike und später bei den Alemannen Gegenstände kunstvoll gedrechselt wurden. Gewürzt wurde dieser geschichtliche Ausflug mit einer Preisfrage, die die Schüler am Ende des Vormittags lösen sollten. Anschließend folgte der praktische Teil. 17 Drechselbänke waren für die Schüler bereit gestellt. Nach kurzer, gut verständlicher Einführung und Sicherheitsbelehrung durfte jeder Schüler und jede Schülerin ein Stück Grünholz in eine der Drechselbänke einspannen und mit Röhre oder Schrägmeisel das Holz bearbeiten. Ein Kerzenständer sollte es werden. Zuerst gingen die Schüler sehr vorsichtig und zaghaft ans Werk, aber ziemlich bald konnten sie die Erfahrung machen: Das kann ich, das schaff ich schon. Kreativität war nun gefragt. Nach und nach entstanden schöne Werke, die von den Schülern ganz stolz dem Lehrer präsentiert wurden. Wer nicht fertig wurde, durfte am nächsten Tag bei der zweiten Gruppe der 7a nochmal mitgehen und sein Werk vollenden. Manche Schüler mussten am Ende regelrecht von den Drechselbänken weggeholt werden. Wenn mir das mit meinem Unterricht nur auch öfter gelingen würde, dass man die Schüler zum Aufhören zwingen muss, seufzte der Lehrer. Die Auflösung des Bildrätsels stand am Schluss. Durch das eigene Tun fanden die Schüler die vom Künstler gemachten Fehler schnell heraus.

10 PrimA Spaichingen Aus den Schulen Schillerschüler nicht zu bremsen Schillerschule sowie Städte von Fußballclubs zu erraten oder auch Länder zusammenzupuzzeln. Als Belohnung für die Mühen winkte dabei jedem Besucher ein Schokoriegel, der dankend von den Gästen angenommen wurde. Kreativ konnten die Viertklässler im Bereich Bildende Kunst (Stefanie Bahnmüller, Nadine Dickscheid und Ingrid Kirsammer) werden, wo es verschiedenste Ostereiertypen zum Bemalen gab. Das experimentelle Lernen war im Fachbereich Chemie (gehört zum Fächerverbund NWA), vertreten durch Klaus Kaiser, unter Anleitung von SchülerInnen der Klassenstufe 8 möglich. Dabei konnten sowohl Reagenzglashalter aus Gips hergestellt werden oder es wurde auch darüber gestaunt, dass ein Tropfen einer bestimmten Flüssigkeit vermischt mit anderen Flüssigkeiten eine vollkommen andere Farbe ergab. Außerdem konnte man erstaunte Gesichter beobachten, denn bestimmte Sorten von Brausepulver waren entweder zum Trinken verwendbar oder auch zum Feuerlöschen einsetzbar. In der Nachbarschaft der Biologie gab es bei den Kolleginnen Doris Bär, Monika Binder und Daniela Eisert sowie fleißigen älteren Realschülerinnen und Realschülern Mikroskope zum Anfassen und Ausprobieren. Die Fußballer der Schillerschule haben einen Lauf. FOTO: SCHILLERSCHULE Nachdem die Turn-Teams der Grundschule im Regierungspräsidiums-Finale den ersten sowie den zweiten Platz errungen haben, ziehen nun die Fußballer nach. Im Vorfeld haben sich die Jungen in drei Turnieren jeweils den Sieg erkämpft und sind jetzt Kreis- und Schulamtsmeister. Durch diese erstklassige Leistung haben sie sich auch für das RP-Finale, das im Juni stattfinden wird, qualifiziert. Auch die neu gegründete Mädchen-Fußballmannschaft zeichnete sich mit einem hervorragenden zweiten Platz bei den Kreismeisterschaften aus und darf nun ebenfalls am Regierungspräsidiums-Finale teilnehmen. In den Startlöchern sitzen bereits die drei Handballmannschaften der Schillerschule, die ihren Turnieren im April und Mai entgegenfiebern. Projektprüfungen der Klassen 9 In Kleingruppen haben die Schillerschüler der Klassen 9 einen Teil ihres Hauptschulabschlusses absolviert. In 16 Unterrichtsstunden bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler ein von ihnen selbst gewähltes Thema und stellten dies in einer Präsentation einer Prüfungskommission vor. Neben den alljährlichen Klassikern wie das Planen und Organisieren eines Kindergeburtstages oder eines Fußballturniers oder dem Thema Drogen suchten sich Gruppen auch durchaus sehr anspruchsvolle Themen aus. Rechtschreibtipps für Grundschüler bearbeitete eine Gruppe, während eine andere das Leben und die Werke von Leonardo da Vinci unter die Lupe nahmen. Der Schülertreff um die Schulsozialarbeiterin Frau Hauser freut sich über eine neue Theke, deren Planung und Aufbau ebenfalls von einer Projektgruppe durchgeführt wurde. In den Projektprüfungen, die nicht landesweit zentral, sondern von den einzelnen Schulen organisiert werden, sollen die Schülerinnen und Schüler beweisen, wie weit sie Schlüsselqualifikationen wie Selbständigkeit, Teamfähigkeit und Organisationsfähigkeit beherrschen. Aktion gab es bei den beiden Englischlehrern. FOTO: REALSCHULE Richtig ins Schwitzen konnte man bei den Englischlehrern Felicitas Leibold und Heiko Storz geraten. Englische Lieder waren nicht nur zum Zuhören, sondern vor allem zum Mitmachen geeignet. Dies ließen sich auch einige Kolleginnen des Realschulkollegiums nicht nehmen. Musikalisch ging es auch bei der Musiklehrerin Stefanie Bahnmüller zu, die die jungen Gäste zum Trommeln einlud. Die Lautstärke auf dem Flur bewies, dass dieses Angebot begeistert angenommen wurde. Einen Stiftehalter zum Mitnehmen gab es im Fachbereich Technik. Die Lehrkräfte Tobias Ulrich und Peter Hagen sowie engagierte Neuntklässler ermöglichten den interessierten jungen Schülerinnen und Schülern der Grundschule sowie den Eltern den Einblick in den Umgang mit Maschinen. Unter fachmännischer Anleitung konnten die jungen Gäste dann selbst ein Holzstück mit der Fräsmaschine und der Schleifmaschine bearbeiten. Die Kollegen Paul Bär, Günter Blas sowie Klaus Holger betreuten im alten beziehungsweise neuen Computerraum der Realschule die jungen Gäste. Vielseitige Programme gab es zum Ausprobieren, wobei auch ein Steckbrief zum Mitnehmen erstellt werden konnte. Die Kolleginnen Christiane Lehr und Christine Tschirwitz luden wiederum die jungen Gäste ein, sich mit der Ernährung im Fachbereich Mensch und Umwelt (MuM) auseinanderzusetzen, die immer häufiger ins Bewusstsein gerückt wird. Dabei gab es auch gesunde kleine Häppchen zum Probieren. Wer Kulinarisches genießen wollte, ging in die Aula zum Stand der Klasse 7d unter der Hilfe der Lehrerinnen Marianne Schneider und Daniela Rosenberg. Bei gemütlichem Beisammensein ergab sich dabei schon der eine oder andere Kontakt sowie das Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen der Realschule. An dieser Stelle sei noch einmal all denjenigen gedankt, die diesen Tag der offenen Tür durch ihr Engagement ermöglicht haben. Präsentation im Rahmen der Projektprüfungen. FOTO: SCHILLERSCHULE Realschule Tag der offenen Tür in der Realschule Zu diesem Anlass begrüßte Realschulrektor Sum die Gäste in der Aula der Realschule Spaichingen und hieß diese herzlich willkommen. Gemeinsam mit Realschulkonrektor Holger Volk wurden die vor allem jungen Viertklässler eingeladen, sich die Schule und die vertretenen Fächer einmal genauer anzuschauen. Die jungen Gäste, die Eltern und auch das Kollegium wurden gleich mit bekannten Klängen des Chores Mixed-Voices unter der Leitung von Steffen Wissmann für den Rundgang durch die Schule eingestimmt. Der Fachbereich EWG wurde von Gudrun Hautli und fleißigen Helfern vertreten. Die jungen Gäste hatten dort die Möglichkeit, Informationen über die Gemeinde in Form eines Quiz zu erhalten Testen und Tüftlen beim Tag der offenen Tür. FOTO: REALSCHULE

Aus den Schulen / Aus den Kindergärten PrimA Spaichingen 11 Schillerschule Hauptschüler sammeln erste Erfahrungen in Arbeitswelt Die Achtklässler der Schillerschule Spaichingen haben ihr zweiwöchiges Betriebspraktikum absolviert. Die Schüler konnten so die Berufs- und Arbeitswelt einmal hautnah erleben. Dieses Praktikum findet im Rahmen der Unterrichtseinheit Orientierung in Berufsfeldern statt. Ziel ist es, den Schülern wichtige Orientierungshilfen für die Berufswahl mit auf den Weg zu geben. Betriebe in Spaichingen und Umgebung erklärten sich dankenswerter Weise bereit, Praktikantinnen und Praktikanten in ihren Betrieben aufzunehmen. Die Klassenlehrer konnten bei ihren Besuchen miterleben, mit welchem Eifer die Jugendlichen bei der Sache waren und wie vorbildlich sie in den Betrieben betreut wurden. Erfreulich ist, dass nicht wenige Schüler durch das Praktikum ihrem Ziel, den richtigen Beruf zu finden, einen erheblichen Schritt näher gekommen sind. Einzelne haben durch diese Schnupperlehre sogar schon einen Ausbildungsplatz zugesagt bekommen. Die während des Praktikums gemachten Erfahrungen fassten die Schüler in Berichten zusammen, die nun im Unterricht gründlich auszuwerten sind. Kerstin Fuchs schnuppert im Reisebüro... FOTOS(2): SCHILLERSCHULE...und Mike Kielack schaut unter die Motorhaube. Kindergarten St. Franziskus Kinder besuchen Rathaus und befragen Bürgermeister Die fünf Gruppen des St. Franziskus Kindergarten begaben sich mit Hauptamtsleiter Winfried Kapp auf die Spur des Bürgermeisters und lernten die unterschiedlichsten Abteilung und Berufe im Rathaus kennen. Im Sitzungssaal versanken die Schüler in den großen Stühlen des Gemeinderates, erfuhren wer wo Platz nehmen darf und hörten zum ersten mal in ihrem Leben Begriffe wie Hauptamt, Bauamt oder Kämmerei. Einen richtigen Pass mit den persönlichen Daten, erhielt jedes Kind beim Besuch des Bürgerbüros. Mit Spannung wurde der Besuch beim Bürgermeister erwartet. Auch hier durften die Kinder im Stuhl des Bürgermeisters Platz nehmen und, wenn auch nur für einen kurzen Moment, die Stadt Spaichingen regieren. Bürgermeister Schuhmacher sowie Bauamtsleiter Stockburger nahmen sich natürlich Zeit und beantworteten die Fragen der neuen Mitarbeiter. Im Vorzimmer des Bürgermeisters erhielt jedes Kind zum Abschied eine kleine Süßigkeit. Einen herzlichen Dank an alle Mitarbeiter des Rathauses. Besonderer Dank gilt Hauptamtsleiter Kapp der einen großen Einblick in die Arbeit auf dem Rathaus gab und bei den Kindern für ein beeindruckendes, bleibendes Erlebnis sorgte. Weitere Informationen zum Kindergarten St. Franziskus unter Telefonnummer 0 74 24 / 38 58 oder per E- Mail an kiga-st.franziskus@t-online.de Einmal ohne Bürgermeister in dessen Büro......und einmal mit Bürgermeister Schuhmacher, der den Kids Rede und Antwort stand. FOTO: KINDERGARTEN ST. FRANZISKUS FOTO: KINDERGARTEN ST. FRANZISKUS

12 PrimA Spaichingen Aus den Kirchen Katholisches Pfarramt Spaichingen KGR-Wahl Seelsorgeeinheit Nun ist die Wahl der Kirchengemeinderäte vorüber und wir haben wieder Gremien, die in der Leitung unserer Kirchengemeinden Verantwortung übernehmen. So sei nun herzlich Dank gesagt all denen, die sich viel Mühe um die Durchführung, die Organisation der Wahl gemacht haben wie auch die Wahlhelfer in den Lokalen und bei der Auszählung. Dank allen, die seither dabei waren und nun aus dem Kirchengemeinderat ausgeschieden sind. Aus dem Kirchengemeinderat Spaichingen ausgeschieden sind: Herr Hermann Aicher nach 23,5 Jahren Herr Wolfgang Schmid nach 14 Jahren Herr Manfred Dinter nach 9 Jahren Frau Luitgard Ege nach 9 Jahren Herr Hermann Polzer nach 9 Jahren Herr Dr. Jürgen Ehrenfried nach 4,5 Jahren Frau Angelika Furrer nach 4,5 Jahren Herr Berthold Maurer nach 4,5 Jahren Im neu gewählten Kirchengemeinderat Spaichingen vertreten sind: Frau Helga Baltzer Herr Wolfgang Berges Herr Marius Bühler Schwester Ana Buss MC Frau Ulrike Dreher Frau Christiane Glaser Herr Patrick Griffel Frau Birgit Grimm Frau Elisabeth Hurlebusch Frau Maria Koch Frau Ilona Malinger Herr Hans-Jürgen Sauter Frau Martha Schikschneit Frau Birgit Schmid Herr Bernhard Stirner Herr Anton Villing Herzlichen Dank für die vielen Jahre mit Rat und Tat. Natürlich sei auch Dank gesagt all denen, die kandidiert haben und nun einen Glückwunsch mit Dank verbunden an die Mitglieder der neuen Gremien. Familiengottesdienste an Palmsonntag und Karfreitag Spaichingen: Beim Familiengottesdienst am Palmsonntag werden in der Stadtpfarrkirche wieder kindgemäße Szenen aus der Passion vorgetragen. Gleichzeitig ist für die Kindergartenkinder eine Kinderkirche im Edith-Stein-Haus. Wir beginnen um 10.15 Uhr mit der Prozession an der Rupert-Mayer-Schule. Am Karfreitag, um 10.15 Uhr, betrachten wir die einzelnen Kreuzwegstationen Jesu. Die beiden Gottesdienste werden mit gestaltet von Erstkommunionkindern, bzw. am Karfreitag auch von der Vorschola und der Kinder- und Jugendkantorei. Sühnegang des Katholischen Männerwerkes. Gottesdienstordnung Pfarrkirche St. Peter und Paul Mittwoch, 31 März 7.30 Uhr Ökum. Schülergottesdienst für alle Schulen - ab Klassen 5 Gründonnerstag, 1. April keine Anbetung 20.00 Uhr Abendmahlsfeier der Gemeinde mit der Gregorianikschola, anschließend Betstunden: 21.00-22.00 Uhr Frauen; 22.00-23.00 Uhr Jugend; 23.00-24.00 Uhr Männer Freitag, 2. April 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit der Kinder- und Jugendkantorei 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie; anschließend Beichtgelegenheit 18.30 Uhr Karmette mit der Gregorianikschola Karsamstag, 3. April 20.30 Uhr Osternachtfeier mit Taufe, mitgestaltet von S(w)inging Pool Ostersonntag, 4. April: Hochfest der Auferstehung des Herrn 9.00 Uhr Hochamt mit Orchestermesse (Segnung der Osterspeisen) 11.00 Uhr Hochamt (Segnung der Osterspeisen) 18.30 Uhr Feierliche Vesper mit dem Kichenchor Ostermontag, 5. April: 10.15 Uhr Wort-Gottes-Feier, Hausen ob Verena - Ev. Stephanuskirche; 10.30 Uhr Festtagsmesse Dienstag, 6. April: 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Messe in der Osteroktav, +Berta Streicher (gjt), +Frieder Schumacher (Jt) Kirche St. Josef Mittwoch, 31. März: 18.30 Uhr Werktagsmesse; 3. Opfer für Marianna Follmer Donnerstag, 1. April: 19.00 Uhr Abendmahlsfeier der Kroaten Karfreitag, 2 April: 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie der Kroaten Samstag, 3. April: 21.00 Uhr Osternachtfeier der Kroaten Ostersonntag, 4. April: Hochfest der Auferstehung des Herrn - Ostersonntag 7.45 Uhr Wort-Gottes-Feier (Segnung der Osterspeisen) 10.30 Uhr Messfeier der Kroaten Ostermontag, 5. April: 7.45 Uhr Hochamt Dienstag, 6. April: 14.00 bis 17.00 Uhr Anbetung, beginnend mit dem Rosenkranz Dreifaltigkeitsberg Gottesdienste an den Kartagen: Die Gottesdienste an Gründonnerstag Karfreitag Karsamstag werden jeweils in den Pfarrkirchen gefeiert. Deshalb entfallen in der Wallfahrtskirche die Gottesdienste an diesen Tagen. Karfreitag: 9.00 Uhr feierliche Kreuzwegandacht 8.30 11.30 Uhr Beichtgelegenheit 14.30 17.30 Uhr Beichtgelegenheit Sonntag, 4. April: Hochfest der Auferstehung des Herrn - Ostersonntag 7.00 Uhr Festtagsmesse 8.00 Uhr Festtagsmesse 9.30 Uhr Hochamt 15.00 Uhr Marienfeier Montag, 5. April: 7.00 Uhr Festtagsmesse 8.00 Uhr Festtagsmesse 9.30 Uhr Orchestermesse mit dem Kirchenchor Spaichingen 15.00 Uhr Andacht Beichtgelegenheiten. Am Werktagen 8.30-11.30 und 14.30-17.30 Uhr. An Sonn- und Feiertagen vor den Gottesdiensten und vor der Marienfeier - Beichtgespräche nach Vereinbarung Werktagsmesse: 8.00 Uhr Kirchenmusik an den Kar- und Ostertagen in der Stadtpfarrkirche Spaichingen: Am Gründonnerstag, 1. April, wird um 20 Uhr der Gottesdienst von der Gregorianikschola mitgestaltet (Einsingen um 19.30 Uhr). Am Karfreitag, 2. April, findet um 10.30 Uhr der Familiengottesdienst statt, der von Vorschola, Kinder- und Jugendkantorei mitgestaltet wird (Einsingen 10 Uhr). Nachmittags um 15 Uhr versammelt sich die Gemeinde zur Karfreitagsliturgie. Im Mittelpunkt steht dabei die Passionsbetrachtung Crucifixion von Paul Ernst Ruppel für Chor, Vorsänger (Andreas Gerteis), Sprecherin (Johanna Kürzinger), Posaune (Helmut Schilling) und Kontrabass (Christoph Schilling). Außerdem singt der Kirchenchor u. a. die Motette Schau hin nach Golgatha von F. Silcher. Traditionell gestaltet um 18.30 Uhr die Gregorianikschola die Karfreitagsmette musikalisch mit den Klageliedern des Propheten Jeremia. Abends um 20.15 Uhr trifft sich der Kirchenchor zur Generalprobe für Ostern. Die Feier der Osternacht am Samstag, 3. April, um 20.30 Uhr, bildet den Höhepunkt im Kirchenjahr, musikalisch gestaltet wird die Feier von S(w)ingingPool (Aufbau der Anlage 17.30 Uhr, Bandprobe 18.30 Uhr, Einsingen für alle 19.00 Uhr) Am Ostersonntag, 4. April, findet um 9 Uhr das feierliche Hochamt mit Eberlins "Missa solemnis brevis" für Chor, Soli, Streichorchester, Trompeten, Pauken und Orgel statt. Außerdem werden im Verlauf des Gottesdienstes u. a. eine Kirchensonate von W.A. Mozart und das "Halleluja" von G.F. Händel" musiziert. Die Gesangssolisten sind Ute und Andreas Gerteis, sowie Kira Bögelspacher und Bernd Thern. (Einsingen Kirchenchor um 8.30 Uhr) Am Sonntagabend ist die Gemeinde herzlich eingeladen, den Tag um 18.30 Uhr mit der Vesper (Kirchenchor) ausklingen zu lassen. Am Ostermontag, 5. April, wird traditionell die Orchestermesse auf dem Dreifaligkeitsberg wiederholt (Einsingen 9.00 Uhr im Klostersaal). Ostermontag in Hausen ob Verena Am Ostermontag findet wieder der (schon fast traditionelle) Ostergottesdienst unserer Kirchengemeinde in der Ev. Stephanuskirche in Hausen ob Verena statt. Ein vielschichtiges Zeichen: auch die Hausener Katholiken gehören zu unserer Kirchengemeinde - und wir dürfen in der ev. Kirche zu Gast sein. Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft und herzliche Einladung zur Mitfeier der Osterliturgie am Ostermontag um 10.30 Uhr. In der Karwoche und den Osterferien bis Freitag, 9. April, ist das Pfarrbüro vormittags von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Aus den Kirchen PrimA Spaichingen 13 Katholisches Pfarramt Evangelische Freikirche ETG Spaichingen Veranstaltungen im Edith-Stein-Haus Mittwoch, 31. März Kinderkantorei, Vorschola und Jugendkantorei: 15.00 Uhr Gemeinsame Probe aller Gruppen für Karfreitag und die Erstkommunion Kirchenchor: 20.00 Uhr Probe für Karfreitag in der Stadtpfarrkirche Gründonnerstag, 1. April Seniorenchor: 15.00 Uhr Männerrunde: Treffen nach der Abendmesse, anschließend Betstunde Karfreitag, 2. April Familienkreis 10: 14.00 Uhr Treffen an der ersten Kreuzwegstation. Wir beten mit den Kindern den Kreuzweg auf den Berg Kirchenchor: 20.15 Generalprobe in der Kirche Montag, 5. April Ökumenischer Kreis 365: 19.00 Uhr bei Familie Weng in der Hauffstraße 6 Herzliche Einladung zu unseren Gemeindeveranstaltungen Mittwoch, 31. März 7.30 Uhr Ökum. Schülergottesdienst, Kl. 1-4, Schillerschule 15.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe 15.45 Uhr Vorkonfirmandenunterricht 19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, M. u. L. Krüger Gründonnerstag, 1. April: 20.00 Uhr Tischabendmahlsfeier Evangelische Kirche Spaichingen Karfreitag, 2. April: 8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Abendmahlsgottesdienst 10.00 Uhr Evang. Kirche: Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Thiemann Ostersonntag, 4. April: 5.30 Uhr Evang. Kirche: Ostermorgenfeier/Projektchor 8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst 10.00 Uhr Evang. Kirche: Deutsche Messe mit Posaunenchor, Pfr. Thiemann Ostermontag, 5. April: 10.00 Uhr Familien-Krabbel-Gottesdienst, Diakonin G. Lücking Dienstag, 6. April: 9.30 11.00 Uhr und 15.00 16.30 Uhr Verkauf ökum. Kleiderkammer, Hofwies 2 Mittwoch, 7. April: 19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, M. u. L. Krüger Alle Veranstaltungen soweit nicht anders angegeben im MLH. Ansprechpartner Frauenkreis: Gerda Kohler Tel. 4375, Helga Kammerer Tel. 2813 Seniorenkreis: Heidi Weinberger Tel. 4823 Familienkreis: Käthe und Günther Grieb, Tel. 6724 Posaunenchor: Ernst Merkel Tel. 7694 Projektchor: Almut Christ Tel. 50 41 82 Ökum. Kleiderkammer: Liselotte Aicher, Tel. 504034 Gymnastik für Gehbehinderte: Irmgard Holfeld Tel. 0 74 25 / 8562 Seniorengymnastik: Carola Wichtner, Tel. 504754 Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe: M.u.L.Krüger Tel. 8111 Eltern-Kind-Gruppe: Gritli Lücking Tel. 7271 Bibelkreis 1 + 2: Hans Haas Tel. 4967 Kreativteam: Lore Krüger Tel. 8111 Ökumenisches Weltgebetsteam: Irene Kaiser Tel. 6824 und Rita Liebermann Tel. 6979 Hospizgruppe: Tel. 01602718630 Jugendarbeit / Kindergruppen: Info bei Diakonin Gritli Lücking, Tel. 7271 Weitere Informationen zur Evangelischen Kirche im Gemeindebüro in der Wilhelmstraße 20, unter 0 74 24 / 25 77, Fax 0 74 24 / 74 98 oder per E-Mail an pfarramt@evang-kirche-spaichingen.de Termine: Karfreitag, 2. April: Alles dreht sich um das Kreuz. Ohne Tod keine Auferstehung. Ohne Karfreitag kein Ostersonntag. Das Kreuz hat alles menschliche Denken durchkreuzt. Zum Karfreitag-Gottesdienst am Freitag, 2. April, um 10 Uhr lädt die Ev. Freikirche ETG in die Gunninger Str. 25 ein. Grundlage der Predigt ist das Wort Jesu aus Johannes 10,9: Ich bin die Tür, wenn jemand durch mich hineingeht, wird gerettet werden Teenieclub Am Samstag, 3. April, ist kein Teenietreff (Osterferien). Ostergottesdienst Jesus ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Mit dem Ostergruß lädt die ETG-Spaichingen zum Familiengottesdienst am Ostersonntag, 4. April, um 10 Uhr herzlich ein. Christian Haas (Denkingen) spricht über den Text aus Joh. 11,25 Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn stirbt. Das Vertrauen in Gott gründet im Glauben an die Auferstehung seines Sohnes, Jesu Christus. Der Tod ist tot das Leben lebt! so der Kerngedanke der Osterbotschaft 2010. Umrahmt wird der Familiengottesdienst mit Musik und Gesang der Zarko-Sisters aus Balingen-Weilstetten. Für Besucher mit Babys steht ein Mutter-Kind-Raum zur Verfügung. Anschließend lädt die Freikirche zum gemeinsamen Mittagessen ein. Ansprechpartner: Christian und Monika Haas, Tel. 0 74 24 / 50 11 52 email: christian.haas@etg-spaichingen.de Hauskreis Spaichingen Kontakt: Christoph Andris, Tel. 0 74 24 / 960 77 email: christoph.andris@web.de Hauskreis Denkingen Kontakt: Alfred und Sabine Hüttenberger, 0 74 24 / 83 77 email: alfred.huettenberger@etg-spaichingen.de Hauskreis Tuttlingen Kontakt: Andreas Matuttis, Tel: 0 74 61 / 148 86 email: andreas.matuttis@etg-spaichingen.de 60 Plus - Seniorenkreis Kontakt: Philipp + Lise Hüttenberger, Tel.: 0 74 24 / 16 57 email: info@etg-spaichingen.de Mittendrin Frauengesprächskreis Kontakt: Renate Thien, Tel.: 0 74 24 / 848 97 email: Renate.Thien@web.de Frauenfrühstück Kontakt: Monika Haas, Tel.: 0 74 24 / 50 11 52 email: Monika.Haas@gmx.de Wir freuen uns auf Sie. Für weitere Infos und/oder Änderungen rufen Sie uns bitte an oder besuchen unsere Homepage: www.etg-spaichingen.de Ev. Freikirche ETG-Spaichingen, Gunninger Straße 25, 78549 Spaichingen Tel. 0 74 24 / 50 11 52, email: info@etg-spaichingen.de Gottesdienstzeiten: Karfreitag, 2. April: Gottesdienst: 9.30 Uhr Ostersonntag, 4. April: Gottesdienst: 9.30 Uhr Dienstag, 6. April: Chorprobe Männer 20.00 Uhr Mittwoch, 7. April: Gottesdienst: 20.00 Uhr Neuapostolische Kirche Spaichingen Sudetenstraße 35 Neuapostolische Kirche Spaichingen Sie sind bei uns immer herzlich willkommen! Weitere Informationen über die Neuapostolische Kirche finden Sie im Internet unter www.nak-sued.de

14 PrimA Spaichingen Aus den Kirchen Evangelisches Jugendwerk Sommerferien 2010 - zehn Tage Spiel, Spaß und Aktion:...hier gibt s noch freie Plätze für das Jungscharcamp in Irndorf Jungscharcamp heißt mit vielen anderen Kindern und Mitarbeitern zusammen von Gott hören und darüber reden, neue Spiele entdecken, Wald & Feld erkunden, das Gelände unsicher machen, zusammen beten, Fußball oder Tischtennis spielen, bauen, basteln, abends am Lagerfeuer sitzen oder einfach freie Zeit genießen. Zu unserem eigenen Zeltplatzgelände direkt am Waldrand gehört ein Haus mit sanitären Einrichtungen, ein großer Raum für eventuell nasse Tage, eine Küche und ein geräumiges 100-Personen- Zelt, eine Feuerstelle, ein Fußballplatz und vieles mehr. Das sind beste Voraussetzungen für eine spannende und spaßige Freizeit vom 7. bis 16. August in Irndorf, für Kinder von neun bis zwölf Jahren. Die Kosten betragen 155 1 für Unterkunft in Gruppenzelten, Vollverpflegung, Programmgestaltung, ohne Anund Abreise. Leitung: Ann-Kathrin und Ruth Maurer, Manuel Mentzel, Jonas Witzig und ein bewährtes MitarbeiterInnen-Team. Bist du dabei? Wir sind da, und du? Meld dich schnell an, die Plätze sind gefragt! Weitere Infos gibt s beim Evangelischen Jugendwerk, Angerstr. 44 in 78549 Spaichingen, Tel. 0 74 24 / 52 27; E-Mail: info@ejw-bezirktut.de; Internet www.ejw-bezirktut.de Im Jungscharcamp ist für die Kids immer für Spaß und Aktionen gesorgt. FOTOS (5): EVANGELISCHES JUGENDWERK

Arbeitskreis Energie PrimA Spaichingen 15 Die Solarpläne und deren Entwicklung in der Umsetzung haben die Besucher der Spaichinger Energietage sehr interessiert. FOTO: POLZER Solarenergie im Trend Die Entwicklung in der Stadt spricht eindeutige Sprache»...Solaranlagen sind in Spaichingen mittlerweile gut über das gesamte Stadtgebiet verstreut VON DR. GABRIELE POLZER Anlässlich der 3. Spaichinger Energietage gingen die Mitglieder des AK Energie der lokalen Agenda in Spaichingen wieder auf Solarpirsch. In den vergangenen Monaten klapperten fünf Aktive sämtliche Straßen und Gässchen der Stadt ab mit dem Blick nach oben, auf die Dächer der Häuser. Trotz teilweise erschwerter Bedingungen wegen des schneereichen Winters fanden sie viele neue Solaranlagen, die seit der letzten Erhebung Anfang 2007 hinzugekommen waren. Die Idee zum Spaichinger Solarstadtplan wurde schon 2001 geboren. Damals bereitete sich der Arbeitskreis auf die 1. Spaichinger Energietage im März 2002 vor. Wie viele Solaranlagen gibt s denn eigentlich bei uns in Spaichingen? war die Ausgangsfrage. Statt der vorsichtig geschätzten 50 Anlagen fanden sich damals rund 130 Anlagen auf Spaichinger Dächern. Seinerzeit mündete die Ursprungsfrage in der Spaichinger Solarstudie, die mit einem ersten Preis beim Aesculap Umweltpreis und einem Preis für herausragende Leistungen vom Baden- Württembergischen Umweltministerium ausgezeichnet wurde. Und seither hat sich viel getan. Während zu jener Zeit die ersten Mutigen noch als Ökospinner belächelt wurden, gelten heute die Investoren als schlau und geschäftstüchtig. An seinem Stand Viele Besucher haben auf den Plänen ihr Haus gesucht. in der Stadthalle zeigte der Arbeitskreis aktuell die Entwicklung von 1992 bis Anfang 2010 in beeindruckender Weise auf den Stadtplänen und in Zahlen auf. Hier eine Zusammenfassung der neuesten Solarerhebung: Solaranlagen befinden sich auf privaten Hausdächern, städtischen und kirchlichen Dächern, Firmendächern, Vereinsheimen, Einkaufszentren, Schuldächern und fassade und im Freiland. Die Zahl der thermischen Solaranlagen (Anlagen für Warmwasser und Heizungsunterstützung) hat sich seit Ende 2002 verdreifacht (also in 7,5 Jahren) auf circa 510 Anlagen mit insgesamt rund 4000 Quadratmetern Kollektorfläche. Jedes 6. Wohngebäude in Spaichingen trägt eine thermische Solaranlage auf dem Dach. Die Anlagen sind gut über das gesamte Stadtgebiet gestreut, am dichtesten im Hofener Öschle III und IV. Meist wurden in den letzten Jahren Flachkollektoren installiert, Vakuumröhrenkollektoren nur selten. Häufig werden thermische Solaranlagen im Rahmen einer umfassenden Sanierung im Altbau installiert, nicht überwiegend im Neubaubereich. Während FOTO. POLZER bei den früheren Solaranlagen vor allem der Umweltschutz im Vordergrund stand, werden als Motivation jetzt häufiger die steigenden Öl- und Gaspreise genannt. Die Zahl der Photovoltaikanlagen (Anlagen zur Stromerzeugung) hat sich seit Ende 2002 verfünffacht (also in 7,5 Jahren) auf aktuell ca.120 Anlagen mit insgesamt mindestens 1600 kwp Leistung. Die Größe der neu installierten Solarstromanlagen hat massiv zugenommen, insbesondere im letzten Jahr. 37 Wohnhäuser in Spaichingen tragen sowohl eine thermische als auch eine PV-Anlage. Bis Anfang 2003 hatten die meisten privaten PV-Besitzer zuerst eine thermische Solaranlage und später dann eine Solarstromanlage - seit 2005 hat sich dies vollständig geändert. Inzwischen tragen zahlreiche Firmen eine PV-Anlage auf ihrem Dach. Dächer werden teilweise zur Solarstromproduktion vermietet. Die Investition wird häufig gezielt als sichere Geldanlage und Altersvorsorge auf der Grundlage einer positiven Einstellung zum Umweltschutz getätigt. Diese Tendenz hat sich nach der Wirtschaftskrise verstärkt. Damit liegt Spaichingen weitgehend im bundesdeutschen Trend. Wie die Kommune bei der diesjährigen Solarbundesliga abschneiden wird, zeigt sich erst im Juli. Wer mit seiner Anlage in den Wettbewerb eingehen möchte, kann seine Anlage gerne melden bei der Sprecherin des AK Energie (Fr. Dr. Polzer, Tel. 0 74 24 / 50 26 58).

16 PrimA Spaichingen Arbeitskreis Energie 1992 waren die thermischen Solaranlagen (rot) der Stadt noch relativ dünn gesät - genau wie die Photovoltaik-Anlagen (grün). Doch das hat sich im Laufe der Zeit geändert... FOTO: POLZER...denn fünf Jahre später waren da schon mehr Punkte auf der Karte... FOTO: POLZER

Arbeitskreis Energie PrimA Spaichingen 17...nochmal sechs Jahre später zeichnete sich schon eine deutliche Entwicklung ab... FOTO: POLZER...und heute liegt Spaichingen weitgehend im bundesweiten Trend. FOTO: POLZER

18 PrimA Spaichingen Aus der Kommunalpolitik Die CDU lässt die sozialen Einrichtungen nicht im Regen stehen - CDU-Vorsitzender Tobias Schhumacher (rechts) dankt Renate Zepf mit einem Regenschirm für den Empfang. FOTO: CDU Soziale Einrichtungen beeindrucken CDU Politiker werden gebeten, Behördenaufwand zu prüfen»...damit dem Personal mehr Zeit zum betreuen der Patienten übrig bleibt Der CDU-Stadtverband Spaichingen hat vor einigen Tagen a im Rahmen seiner CDU-Aktions-Wochen das Altenzentrum St. Josef und die gemeinnützige Sozialstation Spaichingen-Heuberg besucht. Dabei zeigte sich die CDU beeindruckt von der vielfältigen und umfangreichen Tätigkeit und dem großen Engagement der Einrichtungen. Unter dem Titel Spaichingen soziale Stadt mit Zukunft?! informierte sich die CDU vor Ort im Gespräch mit den Mitarbeitern. Im Haus St. Josef wurde die CDU von Regionalleiter Boris Strehle, Hausleiterin Ilona Rubbel, Pflegedienstleiterin Nadja Merkle sowie der Hauswirtschaftsleiterin Cornelia Maier empfangen. Strehle erläuterte dabei ausführlich die Situation des Hauses mit derzeit 98 Plätzen und rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unser Anspruch ist eine bestmögliche Qualität, so Strehle. Dazu gehöre sowohl die Förderung und Weiterbildung der Mitarbeiter als auch die Eigenproduktion der verwendeten Lebensmittel, die seit neuestem direkt aus Heiligenbronn kommen. Über 500 Essen würden täglich in den drei Häusern in Spaichingen, Trossingen und Wehingen sowie als Essen auf Rädern ausgegeben. Nach wie vor sei das Altenzentrum ausgelastet und erfreue sich großer Beliebtheit. Nadja Merkle stellte darüber hinaus das neue Projekt Betreutes Wohnen zuhause vor, mit dem Angebote geschaffen werden, Angehörige so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu pflegen. Regionalleiter Boris Strehle kündigte an, dass das Haus St. Josef in den kommenden Jahren umgebaut werden soll, um ausschließlich Einzelzimmer anbieten zu können. Der Trend zeige, dass Doppeloder gar Mehrbettzimmer nicht mehr gewünscht seien, so Strehle. Gleichzeitig würden die Aufenthaltsbereiche vergrößert. Die CDU signalisierte hierfür ihre Unterstützung und sagte auch zu, beim Landkreis für einen Zuschuss für die Maßnahme zu werben. Wir freuen uns über die Bereitschaft der Stiftung St. Franziskus, in Spaichingen zu investieren, so die CDU-Vertreter. Renate Zepf, Leiterin der gemeinnützigen Sozialstation Spaichingen-Heuberg, berichtete im Anschluss über die Aufgaben der Einrichtung. Rund 50 Mitarbeiterinnen statten in den 14 Mitgliedsgemeinden den derzeit 230 Patienten 5000 Hausbesuche im Monat ab - eine beeindruckende Zahl, waren sich die CDU-Mitglieder einig. Dabei reichen die Angebote von der Grundpflege über spezielle Angebote bis hin zur fachkundigen Beratung der Pflegebedürftigen und ihrer Angehöriger. Zepf zeigte sich dabei glücklich über die neuen Räumlichkeiten in der Alleenstraße, die zu einer erheblichen Verbesserung der Arbeitsabläufe beigetragen haben. Durch die direkte Anbindung an die Seniorenwohnanlagen und das Altenzentrum St. Josef sind wir bestens vernetzt, so die Leiterin der Sozialstation. In Richtung Politik bat Zepf darum, den hohen Bürokratieaufwand zu überprüfen. Ständig seien neue Vorgaben zu erfüllen, die letztlich dazu führten, dass die Mitarbeiterinnen sich immer mehr mit Formularen beschäftigen müssten anstatt sich um die Patienten kümmern zu können. Beispielhaft hierfür sei auch die notwendige Aufbewahrung von Patientenakten, die 30 Jahre lang eingelagert werden sollen. CDU-Chef Tobias Schumacher versprach, dies an die Bundes-und Landespolitik weiterzugeben, und dankte Renate Zepf und den Mitarbeiterinnen der Sozialstation für ihre Arbeit.

Aus dem Rathaus / Aus den öffentlichen Institutionen PrimA Spaichingen 19 Rote Karte für Grüne Welle Die Grüne Welle ist schwierig für die Händler der Stadt»...sie befürchten, dass ihnen dadurch Kundschaft verloren geht VON NATALIE SCHICK Wenn es um die Grüne Welle geht, sehen viele Einzelhändler rot. Nachdem bekannt wurde, dass Parkplätze der neuen Ampel weichen sollen, schreitet die FDP kurz vor dem geplanten Baubeginn zur Tat und will einen Dringlichkeitsantrag einreichen. Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher kündigt eventuelle Modifikationen am Plan an. Im Moment steht alles wieder auf der Kippe: Bürgermeister Schuhmacher hat gestern Rücksprache mit dem Regierungspräsidium gehalten. Es ging konkret um die Parkstände, sagt Schuhmacher, ich kann heute aber noch nichts Genaues sagen. Je nachdem, ob der Plan noch modifiziert werde, kann sich der Baubeginn um eine Woche verschieben, sagt er. Die FDP will am liebsten den ganzen Ampelbau kippen, was laut Hans Reisbeck von den Freien Wählern auch durchaus noch möglich ist. Vielen Einzelhändlern an der oberen Hauptstraße wäre das wohl am liebsten. Einzelne Inhaber beklagen, dass sie, anders als die Anwohner und Händler an der Alten Turnhalle, spät informiert und nicht angehört wurden. Bei manchen klingen Existenzängste durch. Weder Heinz Herter (Modehaus Kimmerl), noch Gerold Hermle (Felsenbeck) oder Klaus Seher (Engel-Apotheke) glauben an die Grüne Welle. Das sieht man ja an der Alten Turnhalle, sagt Heinz Herter. Ich befürchte, dass es hier ähnlich läuft. Seit Gerold Hermle von dem Wegfall der Parkplätze weiß, hat er alle Hebel in Bewegung gesetzt. Eine Unterschriftensammlung unter den Anwohnern ist im Sande verlaufen. Er sieht seinen Standort durch die Pläne entwertet: Wenn es keinen Parkplatz gibt, dann fahren die Kunden halt zum nächsten Bäcker. Die Betroffenen seien vor vollendete Tatsachen gestellt worden. Er selbst habe Der Grünen Welle sollen Parkplätze vor Kimmerl und Zeemann zum Opfer fallen. Dagegen protestieren Einzelhändler und die FDP. FOTO: SCHICK erst vor etwa drei Wochen erfahren, dass die Parkplätze vor seinem Geschäft wegfallen. Dabei steht seit 2008 fest, dass die Grüne Welle kommt. Die Grüne Welle wurde noch im alten Gemeinderat entschieden. Der Bürgermeister plädierte für eine Kreisverkehrs-Lösung, die CDU schreib sich die Ampellösung auf die Fahnen. Ein Gutachten beendete die Diskussion. Es stellte fest, dass nicht genügend Platz da sei für einen Kreisverkehr an der alten Turnhalle. Damit wurde die Grüne Welle nicht mehr in Frage gestellt und auch nicht mehr im Detail diskutiert. Bis jetzt bekannt wurde, dass die Grüne Welle wohl einige Parkplätze vor dem Felsenbeck, dem Kino und Zeemann überrollen werde. Zwischen dem Beschluss des Hauptstraßen-Planes und dem neuen Vorstoß der FDP liegt aber nicht nur ein neuer Gemeinderat, sondern auch die Erfahrungen mit der Ampelanlage an der Sallancher Straße. Die Grüne Welle funktioniert nicht, sagt Heinz Herter jetzt und auch Klaus Seher, der hinter seiner Engel Apotheke genügend Parkplätze hat, schließt: Es sollte alles so bleiben wie es ist. Bevor das neue Hauptstraßenkonzept jetzt in seine zweite Phase gehen kann, erheben die Einzelhändler die Stimme und die FDP fordert, das bereits vor zwei Jahren beschlossene Konzept noch einmal zu überdenken. Die Parkplatz-Frage hat dazu geführt, dass das Gesamt-Paket nocheinmal aufgerollt wird. Im Juni 2009 schreibt Bürgermeister Schuhmacher immerhin noch, dass es erreicht werden sollte, die möglichst entlang der Hauptstraße befindlichen Parkplätze zu erhalten ( siehe Homepage der Stadt). Gestern teilte er mit, dass er jetzt wegen den Parkständen mit dem Regierungspräsidium Kontakt aufgenommen habe und reagiert damit auf die Proteste. Denn mancher Einzelhändler befürchtet, erdrückt zu werden: Man sollte das Gewerbe nicht der Grünen Welle opfern, meint zum Beispiel Heinz Herter vom Modehaus Kimmerl. Volkshochschule Kurse Englisch-Prüfungsvorbereitung für Realschüler Dieser Vorbereitungskurs in den Osterferien unter Leitung von Joseph Klein beginnt am Dienstag, 6. April, von 13 bis 16 Uhr, und findet täglich an fünf Terminen statt. Auf der Grundlage von aktuellen Prüfungen wird wichtiges Basiswissen wiederholt und vertieft. Eine hohe Lernbereitschaft wird vorausgesetzt. Excel XP/2003 Dieser Kurs unter Leitung von Jürgen Schulz beginnt am Dienstag, 13. April, und findet an fünf Dienstagabenden jeweils von 19 bis 21.15 Uhr statt. Er zeigt anhand vieler Beispiele aus der Praxis wie man mit Excel Berechnungen und kaufmännische Kalkulationen durchführt und die Ergebnisse in Diagrammen darstellt. Nach dem Kurs sind Sie in der Lage, Tabellen selbstständig aufzubauen und Formeln zielgerichtet einzusetzen. Zugangsvoraussetzungen: Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC und Windows. Rhetorik Grundkurs Rhetorik für Einsteiger findet als Wochenendseminar am Freitag 16. April, von 18 bis 21 Uhr, und am Samstag, 17. April von 9 bis 16.45 Uhr unter Leitung von Dirk Jansen statt. Ob Stegreifrede oder Vortrag am Pult, Gespräch unter vier Augen oder öffentliche Diskussion - mit unserer Sprache geben wir zugleich unsere Visitenkarte ab. Das zweitägige Seminar mit angenehmer Lernatmosphäre vermittelt vieles über Wort und Körpersprache, angemessenes Auftreten, gezielte Vorbereitung einer Rede und andere Aspekte vermitteln. Zeichnen, Malen und Gestalten für Kinder ab 8 Jahren Für alle Kinder, die Spaß am Malen, Zeichnen und Gestalten haben beginnt ein Kurs am Freitag, 16. April, von 16.30 bis 18 Uhr, unter Leitung von Astrid Kruse. Der Kurs findet an vier Freitagen statt. Erarbeitet werden das "richtige" Hinschauen und Aufnehmen von Linien, Strukturen, Perspektiven, Farben und Schatten, das Hinüberwechseln zur Malvorlage und den entsprechenden Malmaterialien, das kreative Umsetzen mit der Kombination von eigenen Elementen. Es sind keine Grundkenntnisse nötig. Jin Shin Jyutsu Diese uralte Methode der asiatischen Heilkunst findet am Samstag, 17. April, von 9 bis 16.30 Uhr, unter Leitung von Cornelia K. Becker statt. Sie eignet sich besonders gut zur Selbsthilfe, ist leicht anzuwenden und gut in den Alltag integrierbar. Mit den Fingerspitzen, ohne Massage wird über der Kleidung an bestimmten Körperpunkten die Energie zum Fließen gebracht, unterstützt durch richtiges Atmen. Jin Shin Jyutsu aktiviert die Selbstheilungskräfte, löst Blockaden und steigert das Wohlbefinden. Bitte bequeme Kleidung, Decke, Kissen und warme Socken und Schreibzeug mitbringen. Orientalischer Tanz für Einsteiger Am Montag, 19. April, startet von 18.30 bis 20 Uhr ein Kurs Orientalischer Tanz für Einsteiger. Er wird geleitet von Alexandra Wörz und findet an fünf Montagen statt. Der orientalische Tanz, einer der ältesten Tänze der Welt, lässt Frauen ihre Weiblichkeit neu erleben - jenseits vorgegebener Schönheitsideale und Leistungsansprüche. Elemente aus Körperwahrnehmung, Entspannung und meditativem Tanz werden integriert. Bitte ein Tuch für die Hüften mitbringen. Nähere Auskunft und Anmeldung bei der Volkshochschule in Spaichingen, Hauptstr. 89, Telefon 0 74 24 / 921 71.

20 PrimA Spaichingen Gesundheit Gesundheitstipps von Dr. Martin Berner Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte Wie weniger Fernsehen Kalorien verbrennt... Passivrauchen begünstigt Mittelohrentzündungen Auch Nichtraucher sind vom Qualm betroffen. FOTO: ARCHIV Dr. Martin Berner ist Filialleiter der Marktplatz-Apotheke in Spaichingen FOTO: PRIVAT Jetzt raus aus dem Quark und rein in den Frühling... Es leuchtet ein, dass wir die Frühlingszeit umso mehr genießen, je mehr wir draußen in der Natur sind. Aber was tun, wenn wir keine Zeit finden, weil unser oft recht voller Alltag keine Rücksicht zu nehmen scheint? Wie wäre es mit weniger Fernsehen?! Durch einen Zeitungsartikel bin ich auf eine Untersuchung gestoßen, die in einer renommierten Fachzeitschrift veröffentlicht wurde (siehe unten). Etwas vereinfacht lässt sich das Ergebnis so zusammenfassen: Ein Einschränken der Fernsehzeit verbrennt Energie! Personen, die Ihren Fensehkonsum um 50 Prozent reduzierten, verbrauchten 120 mehr Kalorien pro Tag. Und wenn man erst einmal nachschaut, dann lassen sich leicht weitere, ähnliche Untersuchungen finden. 2004 sah jeder Bundesbürger täglich im Durchschnitt 3,5 Stunden fern. Da bleibt dann wirklich nicht mehr viel Zeit für den Frühling. Auch wenn unsere persönliche Zeit vor dem Fernseher vielleicht geringer ist, kürzen wir diese Zeit - und setzen Sie dort ein, wo wir gleich noch Kalorien verbrauchen: an der frischen Luft! ( Effects of television viewing reduction on energy intake and expenditure in overweight and obese adults, Archives of Internal Medicine, Vol. 169, 2009). Mittelohrentzündungen sind eine der häufigsten Infektionskrankheiten im Säuglings- und Kleinkindalter. Das Auftreten einer Mittelohrentzündung kann durch verschiedene Risikofaktoren begünstigt werden. So sind Kinder, die in Raucher- Familien aufwachsen, besonders gefährdet, warnt Dr. Michael Deeg, Vorsitzender des Landesverbandes Baden vom Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte. Weitere Gründe für das häufige Auftreten einer Mittelohrentzündung können eine vergrößerte Rachenmandel ( Polypen ), Allergien, ein geschwächtes Immunsystem oder der häufige Gebrauch eines Schnullers sein. Die akute Mittelohrentzündung ist eine Entzündung der Schleimhaut im Mittelohr mit oft plötzlich einsetzenden Schmerzen, die verstärkt abends oder nachts auftreten. Häufig wird sie ursächlich durch einen Schnupfen ausgelöst. Über die Ohrtrompete, die den Nasen-Rachen-Raum und das Mittelohr verbindet, steigen die Keime auf, vermehren sich und lösen eine Entzündungsreaktion in der mittleren Ohrpartie aus, erklärt der niedergelassene HNO-Arzt aus Freiburg. Bei kleinen Kindern, die ständig Passivrauch ausgesetzt sind, besteht ein höheres Infektionsrisiko für den Nasen-Rachen-Bereich und eine generelle Schwächung des Immunsystems, betont Dr. Deeg. Da eine Mittelohrentzündung schmerzhaft ist und gefährliche Auswirkungen haben kann, sollte sie grundsätzlich vom HNO-Arzt oder Kinderarzt behandelt werden. Der HNO-Arzt kann auch die Ursache der Mittelohrentzündung klären. Eine Pneumokokken-Impfung, die in erster Linie gegen Erreger einer Lungenentzündung wirkt, kann Säuglinge und Kleinkinder zudem vor Mittelohrentzündungen schützen, empfiehlt Dr. Deeg. Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte Kinder mit Down-Syndrom profitieren von sportlichen Aktivitäten Sport und Bewegung tun gut und fördern die Gesundheit. FOTO: ARCHIV Sport fördert Kontakte, körperliche Fitness, stärkt das Selbstbewusstsein, verbessert die Koordination und macht Spaß - dies gilt auch für Kinder mit Down-Syndrom beziehungsweise Trisomie 21. Eltern sollten ihre Kinder darin bestärken, sich regelmäßig zu bewegen. Denn obwohl Kinder mit Down-Syndrom im Vergleich zu gesunden gleichaltrigen Kindern weniger Muskelspannung aufweisen, entwickeln sie mit Training eine verbesserte Ausdauer und auch Kraft. Eine ärztliche Untersuchung und Beratung hilft, die richtige Sportart zu finden und die Risiken zu minimieren. So sind beispielsweise Kontaktsportarten oder solche, die den Rücken stark belasten, für Kinder mit Down-Syndrom weniger geeignet, da ihre Knochen sowie ihr Rücken weniger stabil sind, rät Dr. Ulrich Fegeler, Kinder- und Jugendarzt sowie Bundespressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte. Gezielte frühe Förderung von Bewegung bei Kindern mit Down-Syndrom in Kombination mit gesunder Ernährung kann zur Knochengesundheit beitragen. Über die Bewegung üben die Muskeln und Sehnen Druck auf die Knochen aus. Dieser wird von bestimmten Zellen registriert, die dadurch zur Knochenbildung angeregt werden. Neben Sport spielen Calzium und Vitamin D eine wichtige Rolle für den Knochenaufbau, erklärt Dr. Fegeler. Milch und Milchprodukte sowie grünes Gemüse (zum Beispiel Grünkohl, Spinat, Brokkoli und Lauch) sind reich an Kalzium. Vitamin D liefert ebenso Milch, aber auch Fisch, Pilze und Eier. Mit diesem Vitamin kann der Körper Calzium in die Knochen einbauen. Damit der Körper das Vitamin selbst einbilden kann, muss sich ein Kind täglich etwa 15 Minuten an der frischen Luft beziehungsweise in der Sonne aufhalten.