Einleitung Konventionen Im Folgenden möchte ich Sie mit ein paar Konventionen vertraut machen, die Ihnen bei der Lektüre des Buches helfen sollen. Namen von neu im Text eingeführten Programmen, Produkten und Firmen werden kursiv ausgezeichnet. Treten die Namen gehäuft auf, behalte ich die normale Darstellung bei, um den Lesefluss nicht unnötig zu stören. Auch Dateinamen oder Teile davon sind kursiv ausgezeichnet, beispielsweise C:\Programme oder.jar-archiv. Bezeichnungen von GUI-Elementen, zum Beispiel von Menüs, Dialogen oder Fenstern, erscheinen hingegen in Kapitälchen. Listings sowie Kommandofolgen, die Sie selbst eingeben müssen, werden in nicht-proportionaler Schrift dargestellt. Danksagung Dieses Buch hätte ohne die freundliche Unterstützung vieler Menschen nicht entstehen können. Mein herzliches Dankeschön gebührt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Galileo Computing, die mir stets mit Rat und Tat zur Seite standen. Herzlichen Dank sage ich auch meinen Kolleginnen und Kollegen Andreas Hanke, Nikolas May, Sandy Stehr und Michael Wiedeking von der MATHEMA Software GmbH, die während des Schreibens ein Auge auf meine Manuskripte geworfen haben. Ihre Hinweise und Tipps konnten sicher die eine oder andere Kante glätten. Außerdem danke ich meiner Familie für ihre Liebe und Unterstützung, ihr Verständnis und ihre Geduld: Meiner Ehefrau Moni danke ich für das unermessliche Glück, das sie mir jeden Tag aufs Neue schenkt; meinen Eltern, Rudolf und Gertraud, für alles, was sie mir mit auf den Weg gegeben haben; und meinem Bruder Andreas für die vielen Dinge, die er mir ermöglicht hat. 19
TEIL I Grundlagen
1 Hands-on Kapitel 1 Eclipse Ein gut eingerichteter Entwicklungsrechner ist die Grundlage für entspanntes Programmieren. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die Java-Laufzeitumgebung, das Java Development Kit sowie Eclipse Standard optimal installieren und konfigurieren. Eclipse basiert auf Java-Technologie. Damit Sie die Entwicklungsumgebung einsetzen können, muss auf Ihrem Rechner eine möglichst aktuelle Version der Java-Laufzeitumgebung vorhanden sein. Da Eclipse im Gegensatz zu anderen IDEs seinen eigenen Compiler mitbringt, ist das Java Development Kit (JDK) nicht unbedingt erforderlich. Allerdings beinhaltet es eine Reihe wichtiger zusätzlicher Werkzeuge. Aus diesem Grund rate ich Ihnen, es in jedem Fall zu installieren. Der erste Abschnitt zeigt Ihnen zunächst, wie Sie die Java-Laufzeitumgebung sowie das Java Development Kit installieren und optimal einrichten. Auch wenn Sie Java schon auf Ihrem Rechner haben, empfehle ich Ihnen einen kurzen Blick in den zu Ihrem Rechner passenden Unterabschnitt. Vielleicht entdecken Sie den einen oder anderen Tipp, mit dem Sie Ihre Installation optimieren können. Danach geht es um die Installation von Eclipse. Sie lernen, die Entwicklungsumgebung auf Ihrem Rechner einzurichten. Anschließend zeige ich Ihnen, wie Sie Ihre Eclipse-Installation mit Hilfe automatischer Aktualisierungen auf dem neuesten Stand halten. Ein erstes, eigenes Projekt bildet den Schwerpunkt des zweiten Abschnitts. Sie werden das Projekt anlegen, eine Java-Klasse erzeugen sowie das Programm bearbeiten und ausführen. Der dritte Abschnitt enthält einen Rundgang durch die Menüs und Dialoge der IDE. 1.1 Java und Eclipse installieren Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit der Installation von Java sowie Eclipse Standard. Da dieser Vorgang vom Betriebssystem Ihres Entwicklungsrechners abhängig ist, gibt es für die drei populärsten Betriebssysteme, Windows, Linux und Mac OS X, entsprechende Unterabschnitte. Sowohl von Eclipse als auch von Java gibt es 32- und 64-Bit-Versionen. Welche Sie nutzen möchten, hängt primär vom Betriebssystem Ihres Rechners ab. Generell sollten Sie auf 64-Bit-Betriebssystemen auch 64-Bit-Versionen von Java und Eclipse installieren (auch wenn Sie unter 64-Bit-Windows durchaus 23