ENTWURF. Satellite Multiplex Common Interface DVB-S/S2 DVB-S SMCIP 401. Deutsch. GSS Grundig SAT Systems GmbH Beuthener Straße 43 D-90471 Nürnberg



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Transkript:

Satellite Multiplex Common Interface /S2 SMCIP 401 Deutsch GSS Grundig SAT Systems GmbH Beuthener Straße 43 D-90471 Nürnberg Telefon: +49 (0) 911 / 703 8877 Fax: +49 (0) 911 / 703 9210 Email: info@gss.de Internet: http://www.gss.de

Inhaltsver zeichnis 1 Sicherheitsvorschriften und Hinweise...4 2 Allgemeines...5 2.1 Lieferumfang...5 2.2 Bedeutung der verwendeten Symbolik...5 2.3 Technische Daten...5 2.4 Beschreibung...6 Blockschaltbild...6 Entschlüsselung von Programmen einer bestehenden Anlage...7 Erweiterung einer bestehenden Anlage mit Entschlüsselung...8 Allgemeines...9 2.5 Software-Abfrage...9 3 Montage...10 3.1 Gerät montieren...10 3.2 Das Gerät im Überblick...11 3.3 Gerät anschließen...11 Potenzialausgleich (PA)...11 SAT-ZF-Anschlüsse...11 Ist ein freier Eingang am Multischalter vorhanden:...12 Ist kein freier Eingang am Multischalter vorhanden:...12 3.4 CA-Modul nachrüsten...14 4 Das Bedienfeld im Überblick...15 4.1 Bedienfeld...15 4.2 Menüpunkte...15 5 Programmierung...16 5.1 Hinweise zur Frequenzeinstellung...16 5.2 Hinweise zur Pegeleinstellung...17 Pegel zu groß...17 Pegel zu klein...17 So muss der Pegel angepasst werden...17 5.3 Programmierablauf...18 5.4 Gerät programmieren...20 Statusmenü...20 Ausgangsparameter, Pegel...21 Modulatorfrequenz (SAT-ZF)...21 Ausgangs-Symbolrate, Spektrallage, Kodierrate (FEC)...22 Eingangsparameter...23 LNB-Oszillatorfrequenz / -Steuerspannung...23-2 - SMCIP 401

Eingangs-Symbolrate...25 Eingangsfrequenz...25 Betrieb mit einem CA-Modul...26 Programmauswahl...26 Ausgangsdatenrate...28 Transportstrom- und ORGNET-ID...28 PID-Überwachung...29 CA-Modul...30 Rücksetzen auf Werkeinstellwerte...31 Einstellungen speichern...31-3 - SMCIP 401

1 Sicherheitsvorschriften und Hinweise Das Gerät unterliegt den Vorschriften der Schutzklasse II. Betreiben Sie das Gerät nie ohne Geräteerdung und Potenzialausgleich! Die Normen EN/DIN EN 50083 bzw. IEC/EN/DIN EN 60728 müssen eingehalten werden. Beachten Sie die relevanten landesspezifischen Normen, Vorschriften und Richtlinien zur Installation und zum Betrieb von Antennenanlagen. Beachten Sie die relevanten VDE-Vorschriften. Führen Sie Installations- und Servicearbeiten nicht bei Gewittern durch. Montage, Installation und Service sind von autorisierten Elektrofachkräften durchzuführen. Betriebsspannung der Anlage vor Beginn von Montage- oder Servicearbeiten abschalten oder Netzstecker ziehen. Montieren Sie die Anlage vibrationsfrei - in staubfreier, trockener Umgebung, - geschützt gegen Feuchtigkeit, Dämpfe, Spritzwasser und Nässe, - an einem, gegen direkte Sonneneinstrahlung geschützten Ort, - nicht in unmittelbarer Nähe von Wärmequellen, - in einer Umgebungstemperatur von 0 C bis +40 C. Bei Kondenswasserbildung warten, bis das Gerät vollständig abgetrocknet ist. Stellen Sie eine ausreichende Belüftung sicher. Decken Sie Lüftungsschlitze nicht ab! Montieren Sie das Gerät nicht in unbelüfteten Schränken oder Nischen. Stellen Sie keine mit Flüssigkeit gefüllten Gefäße auf das Gerät. Stellen Sie keine offenen Brandquellen (z.b. Kerzen) auf das Gerät. Wegen der Brandgefahr durch Blitzschlag, empfehlen wir, alle mechanischen Komponenten wie z.b. Verteiler, Potenzialausgleichsschiene usw. auf einem nicht brennbaren Untergrund zu montieren. Als brennbar gelten z.b. Holzverkleidungen, Holzbalken, kunststoffbeschichtete Platten, Kunststoffplatten usw. Vermeiden Sie Kurzschlüsse! Schäden durch fehlerhaften Anschluss und/oder unsachgemäße Handhabung sind von jeglicher Haftung ausgeschlossen. Prüfen Sie die Software-Versionen des Geräts und aktualisieren Sie diese falls erforderlich. Die aktuellen Software-Versionen finden Sie unter "www.gss.de". Bei Arbeiten am Gerät ESD-Schutzmaßnahmen beachten! - 4 - SMCIP 401

Elektronische Geräte gehören nicht in den Hausmüll, sondern müssen gemäß der Richtlinie 2002/96/EG des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rates vom 27. Januar 2003 über Elektro- und Elektronik-Altgeräte fachgerecht entsorgt werden. Bitte geben Sie dieses Gerät am Ende seiner Verwendung zur Entsorgung an den dafür vorgesehenen öffentlichen Sammelstellen ab. 2 Allgemeines 2.1 Lieferumfang 1 SMCIP 401 1 Kurzmontageanleitung 2.2 Bedeutung der verwendeten Symbolik Wichtiger Hinweis > Allgemeiner Hinweis Durchführen von Arbeiten 2.3 Technische Daten Die Anforderungen folgender EG-Richtlinien werden erfüllt: 2006/95/EG, 2004/108/EG, 2011/65/EU Das Produkt erfüllt die Richtlinien und Normen zur CE-Kennzeichnung (Seite 32). Alle Werte sind, falls nicht anders angegeben, "typische Werte". HF-Eingang /S2: Frequenzbereich:... 950 2150 MHz Pegelbereich:... 60 dbμv 80 dbμv -Modes:... 1/2, 2/3, 3/4, 5/6, 7/8 2-Modes:...QPSK 1/2, 3/5, 2/3, 3/4, 4/5, 5/6, 8/9, 9/10 8PSK 3/5, 2/3, 3/4, 5/6, 8/9, 9/10 16APSK 2/3, 3/4, 4/5, 5/6, 8/9, 9/10 32APSK 3/4, 4/5, 5/6, 8/9, 9/10 Symbolrate:... QPSK: 1 53 MSymb/s 8PSK: 1 45 MSymb/s 16APSK: 1 35 MSymb/s 32APSK: 1 28 MSymb/s - 5 - SMCIP 401

DiSEqC TM* :...1.1 (16 Satelliten mit 4 Ebenen, max. 60 ma) *DiSEqC TM is a trademark of EUTELSAT HF-Ausgang Frequenzbereich:... 950 2250 MHz Pegelbereich:... 48 dbμv 95 dbμv (Dämpfung einstellbar in 47 1dB-Schritten) -Modes:... 1/2, 2/3, 3/4, 5/6, 7/8 Symbolrate:... QPSK: 5 45 MSymb/s FEC:... 1/2, 2/3, 3/4, 5/6, 7/8 Maximale Datenrate... 72573 kbit/s Rolloff:...0,25 Anschlüsse SAT-Eingänge:...4 F-Buchsen Durchschleif-Eingang (LNB)... 1 F-Buchse SAT-Ausgang:... 1 F-Buchse Micro-USB-Buchse:... für Softwareaktualisierung Common Interface:... 1 (mehrere Programme entschlüsselbar) Netzteil Netzspannung:... 220 240V~, 50/60 Hz 2.4 Beschreibung Der Transmodulator setzt nach -/2-modulierte Programme in einen -Transponder um. Über ein entsprechendes CA-Modul können verschlüsselte Programme entschlüsselt werden. Blockschaltbild LNB IN SAT IN "A" Tuner "A" SAT IN "B" Tuner "B" MUX CA-Modul CA module Modulator 47 db Attenuator Combiner SAT Output SAT IN "C" Tuner "C" SAT IN "D" Tuner "D" - 6 - SMCIP 401

Die Eingänge der 4 Tuner erhalten ihr Eingangssignal von den Ausgängen eines Multischalters. Ist am Multischalter kein weiterer Eingang für das umgesetzte Signal frei, kann das entsprechende Satellitenband über den LNB-Eingang mit dem umgesetzten Signal gemultiplext und in den Multischalter eingespeist werden. Für das Gerät gibt es zwei Einsatzmöglichkeiten: Entschlüsselung von Progr a mmen einer bestehenden Anl age Receiver - 7 - SMCIP 401

Erweiterung einer bestehenden Anl age mit Entschlüsselung Erweiterung Bestehende Anlage Die Einspeisung muss in die SAT-ZF-Ebene erfolgen, in deren Frequenzbereich der umgesetzte Transponder liegt. - 8 - SMCIP 401

Allgemeines Als Signalquelle kann der entsprechende Tuner gewählt werden. Im Display geben die Buchstaben abcd für die Tuner a d einen Hinweis auf die Qualität des Eingangssignals: => ABcD DVBS V 1 In diesem Beispiel haben die Tuner A,B und D Empfang (Großbuchstaben), Tuner C hat keinen Empfang (Kleinbuchstaben). Das Ausgangssignal (neuer Transponder) kann in eine Lücke einer SAT-ZF- Ebene eingefügt werden. Dazu müssen Sie die entsprechende Ebene an den "LNB"-Eingang anschließen. Am HF-Ausgang steht dann die SAT-ZF-Ebene mit eingefügtem "neuen" Transponder. 2.5 Soft ware-abfr age Nach dem Einschalten des Geräts wird im 2-zeiligen LC-Display die Software- Version angezeigt. Die aktuelle Betriebssoftware des Geräts, die Software "BE-Flash" und den letzten Stand der Montageanleitung finden Sie auf der Webseite "www.gss.de". - 9 - SMCIP 401

3 Montage 3.1 Ger ät montieren Beachten Sie, dass das Gerät vibrationsfrei montiert sein muss. Vermeiden Sie z.b. die Montage des Geräts an einem Aufzugschacht oder ähnlich vibrierenden Wand- oder Bodenkonstruktionen. Positionieren Sie das Gerät so, dass die Abstände nach links, unten und oben min. 20 cm betragen. Befestigen Sie das Gerät an den Langlöchern 1. 227 mm 216 mm 300 mm 175 mm 1 > Verwenden Sie je nach Wandbeschaffenheit geeignetes Montagematerial. - 10 - SMCIP 401

3.2 Das Ger ät im Überblick 6 8 9 0 1 4 3 5 1 1 2 7 1 1 Montage-Langlöcher 2 Erdungsschraube 3 Display 4 Display-Kontrastregler 5 Bedientasten 6 Schacht für CA-Modul 7 Micro-USB-Buchse 8 SAT-Tuner-Eingänge A D 9 Durchschleif-Eingang "LNB" 0 SAT-ZF-Ausgang Über die Micro-USB-Buchse kann mittels eines PC und der Software "BE-Flash" die Betriebssoftware der GSS.box aktualisiert werden. Die aktuelle Betriebssoftware finden Sie auf der Webseite "www.gss.de". 3.3 Ger ät anschliessen Potenzial ausgleich (PA) Stellen Sie einen Potentialausgleich (PA) gemäß IEC/EN/DIN EN 60728 her. Erdungsschraube 2 über eine PA-Leitung (Cu 4 mm 2-9 mm 2 ) mit der bauseitigen PA-Schiene verbinden. SAT-ZF-Anschlüsse SAT-ZF-Eingänge 8 mit den Ausgängen eines Multischalters verbinden. - 11 - SMCIP 401

Ist ein freier Eingang a m Multischalter vorhanden: SAT-ZF-Ausgang 0 mit einem freien Eingang am Multischalter verbinden. Gerät mit Netzspannung versorgen. Receiver Ist kein freier Eingang a m Multischalter vorhanden: > In diesem Fall muss der neue Transponder auf einer unbenutzten Frequenz liegen. Entfernen Sie das Anschlusskabel des Multischaltereingangs, über das der Frequenzbereich anliegt (Low- oder Highband), in dem der umgesetzte Transponder arbeitet und verbinden es mit dem Durchschleifeingang "LNB" 9 des Geräts. - 12 - SMCIP 401

> Wenn Sie das Gerät in eine bereits bestehende Anlage integrieren möchten, sollten Sie es nun zunächst mit Netzspannung versorgen und alle Einstellungen vornehmen (Seite 18). Beachten Sie hierzu besonders die Hinweise zur Frequenzeinstellung (Seite 16) und Pegeleinstellung (Seite 17). Verbinden Sie den SAT-ZF-Ausgang 0 nach der Programmierung mit dem nun freien Eingang am Multischalter. > Der umgesetzte Transponder wird zusammen mit der am Durchschleifeingang eingespeisten SAT-ZF-Ebene am Ausgang ausgegeben und wieder in den Multischalter eingespeist. Gerät mit Netzspannung versorgen. Receiver - 13 - SMCIP 401

3.4 CA-Modul nachrüsten Das Gerät ist mit einem Common-Interface ausgestattet. Dieses dient dem Anschluss eines CA-Moduls verschiedener Verschlüsselungssysteme und Programmanbieter. Verschlüsselte Programme können nur mit einem, dem Verschlüsselungssystem entsprechenden CA-Modul in Verbindung mit der zugehörigen Smartcard entschlüsselt werden. Die Smartcard enthält alle Informationen für die Berechtigung, Entschlüsselung und Teilnehmerfreischaltung. Achtung Von den Programm an bietern veranlasste Änderun gen der Strukturen in den Programmdaten können die se Funktion beeinträchtigen oder sogar unterbinden. Beachten Sie für die Bedienung des CA-Modules die zugehörige Bedienungsanleitung des jeweiligen Anbieters. Smartcard so in das CA-Modul schieben, dass der Chip C auf der Smartcard A zur dickeren Seite (oben) des CA-Moduls B zeigt. CA-Modul so in den Schacht D ein setzen, dass die Oberseite des CA- Moduls zur Rückseite des Geräts zeigt. CA-Modul ohne zu verkanten in die Führungsschienen des CA-Schachts D schieben und mit dem Common-Interface kontaktieren. D BC A - 14 - SMCIP 401

4 Das Bedienfeld im Überblick 4.1 Bedienfeld Die Menüs können Sie schrittweise über die Tastatur des Bedienteils anwählen: MODE "blättert" Menüs vorwärts. BACK "blättert" Menüs rückwärts. < / > wählen Parameter/Untermenüs + / stellen Werte ein, lösen Aktionen aus. MULTI wählt Presets. S speichert alle Eingaben. F "Funktion" 4.2 M enüpunkte Programmieren Sie das Gerät über die Tasten des Bedienteiles. Das 2-zeilige Display des Bedienteiles zeigt dabei die Menüs. Einzustellende Parameter sind unterstrichen dargestellt. Sie können folgende Menüpunkte anwählen: Ausgang Pegel: Ausgangsfrequenz Symbolrate, FEC Eingang: LNB-Oszillatorfrequenz, DiSEqC Eingangs-Symbolrate Eingangsfrequenz Programmauswahl Datenrate TS/ONID CA-Modul Werkeinstellungen - 15 - SMCIP 401

5 Programmier ung 5.1 Hinweise zur Frequenzeinstellung Wenn Sie den "neuen" Transponder in eine bestehende SAT-ZF-Ebene einfügen, müssen Sie die Ausgangsfrequenz auf eine Lücke (oder den Anfang/das Ende) des Spektrums abgleichen. Lücke: Speisen Sie die SAT-ZF-Ebene, in die Sie den "neuen" Transponder einfügen möchten, über den "LNB"-Eingang in das Gerät 9 ein. Schließen Sie ein Messgerät zur Messung des SAT-ZF-Spektrums an den Ausgang des Geräts 0 an. Stellen Sie am Messgerät das Spektrum am Ausgang des Geräts 0 dar und gleichen Sie die Ausgangsfrequenz des "neuen" Transponders auf die Lücke ab. > Zur SAT-ZF-Frequenz des Transponders müssen Sie noch die entsprechende LNB-Oszillatorfrequenz (z.b. 9750 MHz Low-Band, 10600 MHz High-Band) hinzurechnen, um die an einem Empfänger einzustellende Empfangsfrequenz zu erhalten. - 16 - SMCIP 401

5.2 Hinweise zur Pegeleinstellung Ausgangspegel des Geräts an die Pegel der anderen Transponder angleichen (Menü "OUTPUT"), damit nachfolgende Multischalter/Verstärker nicht übersteuert werden. Pegel zu gross Pegel zu klein So muss der Pegel angepasst werden Stellen Sie am Messgerät das Spektrum am Ausgang des Geräts 0 dar und gleichen Sie den Pegel des "neuen" Transponders dem Spektrum an. - 17 - SMCIP 401

5.3 Progr a mmier abl auf => Ein / On abcd ABCD = Signal DVBS V 1 OUTPUT Bedienhinweise "blättert" Menüs vorwärts "blättert" Menüs rückwärts wählen die Eingabeposition wählt Untermenü stellen Werte ein speichert alle Eingaben wählt Presets spezielle Funktionen 1 zeigt die Eingabeposition FREQ Operating Hints scrolls forward through the menu scrolls backward through the menu select the enter position selects a submenu set values and triggers actions saves all entries selects presets special functions 1 shows the enter position 950 2250 MHz A B Seite 19 5 db => 1236 MHz Tuner A / B / C / D 0-47 db Tuner A INPUT OK => 45000 A 10600 MHz 2200 20000MHz MULTI: 10600/9750 A 27500 1000 56000ksymb/s MULTI: 22000/27500 A 11837 +0.7 SYMBOL POS 7/8 LNB off SYMBOL 8PSK 2/3 FREQ CN 9 5000 45000 ksymb/s POS/ NEG 1/2, 2/3, 3/4, 5/6, 7/8 Bx 4A/B LNB off / 10600 MHz DAHh h / l (high / low) H / V (horizontal / vertical) A,B / 0 F hex (0 15) T (Ton/sound) / D (DiSEqC) Beispiel: DAHh bedeutet DiSEqC (D) -Position 10 (A), Horizontal (H) high (h) Example: DAHh means DiSEqC (D) position 10 (A), horizontal (H) high (h) /+/X (aus/ein/entschlüsseln) A TV 01/06 * + /+/X (off/on/descramble) Das Erste Sender wählen / select station MULTI: alle ein/aus * = verschlüsselt/scrambled MULTI: all on/off OVER DATARATE 28 / 72.5 aktuell benötigt/max. current needed/max. OVER = Overflow 0x0001 TS/ONID 0x0100 PID Check on CA => 01/05 MENU Information *) on / off nur mit CA-Modul/ onlywith CA module *) Die angezeigte Information ist abhängig vom verwendeten CA-Modul. A - 18 - SMCIP 401

0x0001 0x0100 PID Check on CA => 01/05 MENU Information *) on / off nur mit CA-Modul/ onlywith CA module *) Die angezeigte Information ist abhängig vom verwendeten CA-Modul. The information displayed is dependent on the CA module used. Seite 18 A STORE Defaults FACTORY => Werkeinstellung aufrufen invoke factory defaults FACTORY STORE => S MEMORY S => STORE Einstellung speichern store factory defaults B Seite 18-19 - SMCIP 401

5.4 Ger ät progr a mmieren > Wird die Taste MODE länger als 2 Sekunden gedrückt, wird der Programmiervorgang abgebrochen. Es erfolgt aus jedem Menü der Rücksprung zum "Statusmenü". Noch nicht gespeicherte Eingaben werden auf die "alten" Einstellungen zurückgesetzt. > Durch Drücken der Taste S werden die Eingaben in den Menüs gespeichert. Es erfolgt ein Rücksprung zum "Statusmenü". > Die "Cursorposition" für Einstellungen wird durch "_" angezeigt. Gerät einschalten (Netzstecker mit Netzsteckdose verbinden). Statusmenü > Das Display zeigt die Software-Version (z.b. V 1). => abcd DVBS V 1 Im Display geben die Buchstaben abcd für die Tuner a d einen Hinweis, ob die Tuner A D auf Eingangssignale gerastet (gelockt) sind: => ABcD DVBS V 1 > In diesem Beispiel sind die Tuner A,B und D auf ein Eingangssignal / einen Transponder gerastet, ist Tuner C nicht auf ein Eingangssignal gerastet. Eingangssignal gerastet => Großbuchstaben Eingangssignal nicht gerastet => Kleinbuchstaben Taste MODE drücken. > Das Hauptmenü "Ausgangsparameter" "OUTPUT" wird aktiviert. - 20 - SMCIP 401

Ausgangspar a meter, Pegel In diesem Menü stellen Sie den Ausgangspegel des Modulators ein und haben Zugriff auf die Untermenüs für die Modulatorkonfiguration. 5 db OUTPUT => Stellen Sie den gewünschten Pegel mit den Tasten +/ ein (0dB 47dB). Taste > drücken. > Beachten Sie hierzu Seite 17. > Um die Einstellung der "Ausgangsparameter" zu überspringen, drücken Sie die Taste MODE. Das Menü "Eingangsparameter" wird aktiviert (Seite 23). > Das Untermenü "Modulatorfrequenz" "FREQ" wird aktiviert. Modul atorfrequenz (SAT-ZF) In diesem Menü stellen Sie die Ausgangsfrequenz des Modulators ein. 1236 MHz FREQ Mit den Tasten </> die Cursorposition für die Frequenzeinstellung wählen. Mit den Tasten +/ gewünschte Frequenz (950 MHz 2250 MHz) einstellen. > Beachten Sie hierzu Seite 16. > Zur SAT-ZF-Frequenz des Transponders müssen Sie noch die entsprechende LNB-Oszillatorfrequenz (z.b. 9750 MHz Low-Band, 10600 MHz High-Band) hinzurechnen, um die an einem Empfänger einzustellende Empfangsfrequenz zu erhalten. Taste MODE drücken. > Das Untermenü "Ausgangs-Symbolrate" "SYMBOL" wird aktiviert. - 21 - SMCIP 401

Ausgangs-Symbolr ate, Spek tr all age, Kodierr ate (FEC) In diesem Menü stellen Sie die Symbolrate, die Spektrallage und die Kodierrate (Coderate) des Ausgangssignals ein. > Modulationsarten wie QPSK übertragen zu einem Zeitpunkt mehrere Bits gleichzeitig. Diese werden als Symbol bezeichnet. Zusätzlich zum Nutz-Datenstrom der die Bild und Toninformationen überträgt, werden Bits zur Fehlerkorrektur übertragen. Die Coderate (der FEC- Wert) gibt das Verhältnis zwischen Nutzbits und insgesamt übertragenen Bits an. 45000 SYMBOL POS 7/8 Symbolrate: Mit Tasten </> den Cursor unter die einzustellende Ziffer der angezeigten Symbolrate stellen (5000 45000 ksymb/s). Mit +/ entsprechende Ziffer der erforderlichen Symbolrate einstellen. Vorgang entsprechend der Anzahl der einzustellenden Ziffern wiederholen. Spektrallage des Ausgangssignals Nutzsignal invertieren: Für Ausnahmefälle und "ältere" digitale Receiver können Sie die Spektrallage des Nutzsignals invertieren "NEG". Die Werkseinstellung ist "POS". Mit Tasten </> den Cursor unter "POS" stellen. Mit den Tasten +/ die Spektrallage "NEG" einstellen. Coderate (FEC): > Bei der Übertragung können Daten verloren gehen oder verändert werden. Um diese wieder herzustellen, wird dem zu übertragenden Signal Redundanz hinzugefügt (Vorwärtsfehlerkorrektur FEC). Der Faktor, wieviel Redundanz die übertragenen Bits enthalten, wird Coderate genannt. Mit der Einstellung "7/8" erreichen Sie bei niedrigster Redundanz die höchste Ausgangs-Datenrate. Mit Tasten </> den Cursor unter "7/8" stellen. Mit den Tasten +/ erforderliche Coderate einstellen ("1/2", "2/3", "3/4", "5/6", "7/8"). Taste MODE drücken. - 22 - SMCIP 401

> Rücksprung zum Hauptmenü "Ausgangsparameter" "OUTPUT". Taste MODE drücken. > Das Menü "Eingangsparameter" "INPUT" wird aktiviert. Eingangspar a meter In diesem Menü wählen Sie den Tuner, für den Sie in den zugehörigen Untermenüs die Eingangseinstellungen vornehmen möchten. Tuner A INPUT OK => > Um die Einstellung der "Eingangsparameter" zu überspringen, drücken Sie die Taste MODE. Das Menü "Ausgangsdatenrate" wird aktiviert (Seite 28). > Die Anzeige "OK" zeigt, dass ein Eingangssignal anliegt. Mit den Tasten +/ gewünschten Tuner ("A" "D") wählen. Taste > drücken. > Das Untermenü "LNB-Oszillatorfrequenz / -Steuerspannung" "LNB" wird aktiviert. LNB- Oszill atorfrequenz / -Steuerspannung In diesem Menü stellen Sie die Oszillatorfrequenz des verwendeten LNB und bei Bedarf eine LNB-Steuerspannung ein. A 10600 MHz LNB off LNB-Oszillatorfrequenz: Mit der Taste MULTI kann zwischen den üblichen Standardwerten 9750/10600 MHz umgeschaltet werden. Für abweichende Werte stellen Sie mit den Tasten </> den Cursor unter die einzustellende Ziffer der angezeigten Oszillatorfrequenz stellen. Mit +/ entsprechende Ziffer der Oszillatorfrequenz des verwendeten LNB einstellen. - 23 - SMCIP 401

Vorgang entsprechend der Anzahl der einzustellenden Ziffern wiederholen. DiSEqC-Steuerbefehle: Zum Einstellen eines DiSEqC-Steuerbefehls stellen Sie den Cursor mit Taste > unter "off". Wählen Sie mit den Tasten +/ die gewünschte Steuerspannung. "abcd" sind Platzhalter für nachfolgende Einstellmöglichkeiten: A 10600 MHz LNB abcd Platzhalter Wert Beschreibung a ohne Funktion T Ton D DiSEqC b ohne Funktion A, B Ton A oder B 0 F Hexadezimalwert für DiSEqC-Befehl 0 15 c: H horizontale Polarisation V vertikale Polarisation d: h High-Band l Low-Band Beispiel: DAHh bedeutet DiSEqC-Position 10, Horizontal high > Die Steuerspannung dient nur der Steuerung von Multischaltern und ist nicht für die Spannungsversorgung vorgeschalteter Komponenten geeignet (Maximalbelastung 65mA). > GSS-Multischalter müssen mit folgenden DiSEqC-Befehlen angesteuert werden: Eingangsgruppe A > DiSEqC-Befehl D0 Eingangsgruppe B > DiSEqC-Befehl D1 Eingangsgruppe C > DiSEqC-Befehl D2 Eingangsgruppe D > DiSEqC-Befehl D3 Beispiel: Zur Ansteuerung der Eingangsgruppe B mit horizontaler Polarisation und High-Band muss D1Hh eingestellt werden. Taste MODE drücken. > Das Untermenü "Eingangs-Symbolrate, DVB-Modus" "SYMBOL" wird aktiviert. - 24 - SMCIP 401

Eingangs-Symbolr ate In diesem Menü stellen Sie die Symbolrate des gewünschten Transponders in ksymb/s ein. A 27500 SYMBOL 8PSK 2/3 Die Symbolraten der Satellitentransponder finden Sie in den aktuellen Programmtabellen der Satelliten-Betreiber, in diversen Satelliten-Fachzeitschriften und im Internet. Mit der Taste MULTI kann zwischen den üblichen Standardwerten 22000/27500 ksymb/s umgeschaltet werden. Für abweichende Werte stellen Sie mit den Tasten </> den Cursor unter die einzustellende Ziffer der angezeigten Symbolrate. Mit +/ entsprechende Ziffer der erforderlichen Symbolrate einstellen. Vorgang entsprechend der Anzahl der einzustellenden Ziffern wiederholen. > Wird ein Signal empfangen, wird dessen DVB-Modus (z.b. 8PSK) und der FEC-Faktor (z.b. 2/3) angezeigt. Taste MODE drücken. Eingangsfrequenz > Das Untermenü "Eingangsfrequenz" "FREQ" wird aktiviert. In diesem Menü stellen Sie die Eingangsfrequenz des gewünschten Transponders in MHz ein. A 11837 +1.8 FREQ CN 9 Hat sich das HF-Empfangsteil auf das Eingangssignal synchronisiert, wird ein eventueller Frequenz-Offset zur Sollfrequenz in MHz, z.b. "+ 1.8", angezeigt. Erscheint in der zweiten Displayzeile ein Fragezeichen "?", ist kein Eingangssignal auf dieser Frequenz vorhanden. Überprüfen Sie in diesem Fall die Konfiguration der Antennenanlage, sowie die vorhergehenden Einstellungen des Geräts. - 25 - SMCIP 401

Mit Tasten </> den Cursor unter die einzustellende Ziffer der angezeigten Frequenz stellen und mit +/ entsprechende Ziffer der erforderlichen Eingangsfrequenz einstellen. Vorgang entsprechend der Anzahl der einzustellenden Ziffern wiederholen. Angezeigten Frequenz-Offset (z.b. "+ 1.8") durch Ändern der Eingangsfrequenz mit den Tasten +/ auf kleiner 1 MHz einstellen ("± 0.x"). Signal-/Rauschabstand: "CN " zeigt den aktuellen Signal-/Rauschabstand an, um die Güte des Eingangssignals beurteilen zu können. Taste MODE drücken. > Das Untermenü "Programmauswahl" z.b. "TV" wird aktiviert. Betrieb mit einem CA-Modul Um verschlüsselte Sender entschlüsseln zu können, benötigen Sie das für diese Sender entsprechende CA-Modul. Welche Programme entschlüsselt werden sollen, wird im Menü "Programmauswahl" eingestellt. Progr a mmauswahl In diesem Menü wählen Sie die Programme (Services), die in den "neuen" Transponder eingefügt werden sollen. Möchten Sie verschlüsselte Programme mit einem entsprechenden CA-Modul entschlüsseln, legen Sie hier fest, welche Programme entschlüsselt werden sollen. A TV + Das Erste 01/06 > Alle Programme des empfangenen Transponders werden eingelesen und mit Namen und Programmart angezeigt. > Wird kein Sender gefunden, erscheint im Display die Meldung "FILTER no Service". Überprüfen Sie in diesem Fall die Konfiguration der Antennenanlage sowie die vorhergehenden Einstellungen des Geräts. - 26 - SMCIP 401

> Das Display zeigt z.b.: A TV Das Erste* + 01/06 Bedeutung der Anzeigen in diesem Beispiel: "A" Tuner "A" "TV" Programmart TV " + " Das gerade gewählte Programm ist eingeschaltet. "01/06" Es wird das erste von 6 Programmen angezeigt. "Das Erste" Programmname Weitere mögliche Anzeigen: "RA" Programmart Radio bei Radio-Programmen wird der Bildschirmhintergrund eines angeschlossenen TV- Gerätes bzw. Messempfängers dunkel getastet. " " Das gerade gewählte Programm ist ausgeschaltet. " " Ein Stern bedeutet, dass das gewählte TV- bzw. Radio-Programm verschlüsselt ist. Zum "Freischalten" * wird das CA-Modul mit der entsprechenden Smartcard des Programm-Anbieters benötigt. " X " Das gerade gewählte Programm wird entschlüsselt. > Eine an Stelle von "TV" oder "RA" erscheinende Servicenummer (z.b. "131") signalisiert, dass ein nicht benanntes Programm oder ein nicht definierter Datenstrom empfangen wird. Mit Tasten </> Programme nacheinander aufrufen und mit +/ aktivieren (Anzeige " + "), bzw. deaktivieren (Anzeige " "). > Ist ein Programm verschlüsselt (Anzeige "), wählen Sie in diesem Menü aus, ob des Programm mit einem "* entsprechenden CA-Modul entschlüsselt werden soll. Drücken Sie die Taste + zweimal, wenn ein Programm entschlüsselt werden soll (Anzeige "X"). A TV X + 01/06 Taste MODE drücken. > Rücksprung zum Hauptmenü "Eingangsparameter" "INPUT". - 27 - SMCIP 401

Taste MODE drücken. > Das Hauptmenü "Ausgangsdatenrate" "DATARATE" wird aktiviert. Ausgangsdatenr ate In diesem Menü wird die mit den Ausgangsparametern definierte maximale Ausgangsdatenrate und die aktuell benötigte Ausgangsdatenrate in MBit/s angezeigt. OVER DATARATE 28 / 72.5 28: Aktuell benötigte Ausgangs-Datenrate. 72.5: Maximale Ausgangs-Datenrate (abhängig von eingestellter Symbolrate und FEC). Bei richtig eingestelltem Programmfilter ist die aktuell benötigte Datenrate kleiner als die maximale Datenrate. Der Wert schwankt, da die Datenrate einzelner Programme dynamisch vom Sender verändert wird. > Überschreitet die aktuell benötigte Datenrate die maximale Datenrate, erscheint "OVER" im Display. Korrigieren Sie in diesem Fall die Ausgangsparameter-Einstellungen (Seiten 22) oder die Einstellungen der Programmauswahl (Seite 26). Taste MODE drücken. OVER DATARATE 75 / 72.5 > Das Menü "Transportstrom- und ORGNET-ID" "TS/ONID" wird aktiviert. Tr ansportstrom- und ORGNET-ID Wird ein komplett neuer, zusätzlicher Transponders erzeugt, müssen ihm Kennungen (ORGNET-IDs) zugewiesen werden, damit der Suchlauf von angeschlossenen Settop-Boxen fehlerfrei durchgeführt werden kann. - 28 - SMCIP 401

0x0001 TS/ONID 0x0100 Mit Tasten </> den Cursor unter die einzustellende Ziffer der Hexadezimalzahl für die TS-ID stellen. Mit +/ entsprechende Ziffer der Hexadezimalzahl einstellen. Vorgang entsprechend der Anzahl der einzustellenden Ziffern wiederholen. Mit Taste > den Cursor unter die einzustellende Ziffer der Hexadezimalzahl für die ON-ID stellen. Mit +/ entsprechende Ziffer der Hexadezimalzahl einstellen. Vorgang entsprechend der Anzahl der einzustellenden Ziffern wiederholen. > Durch Drücken der Taste < können Sie zur Einstellung der TS-ID zurückkehren. Taste MODE drücken. PID-Überwachung > Das Menü "PID-Überwachung" "CA" wird aktiviert. In diesem Menü können Sie die PID-Überwachung ausschalten und ein Menü für die Einstellungen am CA-Modul aufrufen (abhängig von CA-Modul). PID Check on CA => > Ist kein CA-Modul eingesetzt, hat dieses Menü keine Funktion. > Die PID-Überwachung ist standardmäßig eingeschaltet. Können einzelne PID`s nicht entschlüsselt werden, wird das CA-Modul neu gestartet (Reset). Des Weiteren kann es zu Aussetzern kommen, wenn mehrere Programme entschlüsselt werden. Um dies zu unterbinden, können Sie die PID-Überwachung ausschalten. Mit Tasten +/ die PID-Überwachung ausschalten ("off") bzw. einschalten ("on"). Mit Taste > das Menü des CA-Moduls aktivieren. - 29 - SMCIP 401

> Das Menü kann nur mit eingebautem CA-Modul und eingelegter Smartcard aufgerufen werden. CA-Modul Dieses Menü ist abhängig vom verwendeten CA-Modul. Bitte beachten Sie deshalb die Bedienungsanleitung des verwendeten CA-Moduls. Im Display des Geräts werden die entsprechenden Informationen dargestellt. Dies erfolgt je nach Darstellungsmöglichkeit als feste Einblendung oder als Laufschrift. PID Check on CA => 01/05 MENU Information *) > Das Display zeigt z.b. 01/05 MENU Bedeutung der Anzeigen: "01/05" Der erste von fünf Menüpunkten ist aktiviert "MENU" Das Menü des CA-Moduls ist aktiv. Die Erklärung der weiteren Angaben entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des verwendeten CA-Moduls. Mit Tasten +/ gewünschtes Menü aufrufen. Mit Taste > Menü aktivieren. Mit Tasten +/ die benötigte Funktion wählen. Mit Tasten </> und +/ CA-Modul einstellen. > Durch Drücken der Taste MODE können Sie die Einstellungen im Menü des CA-Moduls abbrechen und ins Menü "PID-Überwachung" "CA" zurück kehren. Mit Taste S Einstellungen speichern > Rückkehr ins Menü "PID-Überwachung" "CA". Taste MODE drücken. > Das Hauptmenü "Rücksetzen auf Werkeinstellwerte" "FACTORY Default" wird aktiviert. - 30 - SMCIP 401

Rücksetzen auf Werkeinstellwerte In diesem Menü können Sie alle Einstellungen auf die Werkeinstellwerte zurücksetzen. Defaults FACTORY => FACTORY STORE => S Taste > drücken. Taste S drücken. > Die Werkeinstellwerte werden aufgerufen. > Durch Drücken der Taste MODE erfolgt der Rücksprung zum Menü "Ausgangsparameter" ohne die Werkseinstellungen aufzurufen (Seite 21). > Die Werkeinstellwerte werden gespeichert. Anzeige "STORE" > Rückkehr zum "Statusmenü" (Seite 20). Einstellungen speichern MEMORY S => STORE Durch Drücken der Taste S werden die Eingaben in den Menüs gespeichert. > Die Einstellwerte werden gespeichert. Anzeige "STORE" > Rückkehr zum "Statusmenü" (Seite 20). > Durch Drücken der Taste MODE erfolgt der Rücksprung zum Menü "Ausgangsparameter" (Seite 21) ohne die programmierten Daten zu speichern. - 31 - SMCIP 401

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