Ausschreibung. Sicherheitspolitische Studienreise: Moskau

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Transkript:

Ausschreibung Kooperationsseminar zur sicherheitspolitischen Bildung vom 16.08.-22.08.2018 inkl. Vorbereitungsseminar vom 22.06.-24.06.2018 in der Politischen Bildungsstätte Helmstedt Landesgruppe Niedersachsen Landesvorsitzender Manfred Schreiber Hans-Böckler-Allee 18 30173 Hannover Tel.: +49 511 81 53 30 Fax: +49 511 81 54 91 info@reserveniedersachsen.de www.facebook.com/reservistenverband.landesgruppe.niedersachsen www.reserveniedersachsen.de 11.04.2018 Sicherheitspolitische Studienreise: Moskau Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kameradinnen und Kameraden, Die Krim- und Ukrainekrise stellt uns Außen- und Sicherheitspolitisch vor zahlreichen Fragen was sind die Ursachen für die mögliche Neuauflage des Kalten Krieges nach dem Tauwetter der letzten 30 Jahre. Mit unserer sicherheitspolitischen Studienreise wollen wir die aktuelle Lage beleuchten auf Grund der historischen Analogien wollen wir mit den Teilnehmern auf Spurensuche gehen und ein unverstelltes Bild vor Ort gewinnen. Zur Vorbereitung der sicherheitspolitischen Studienreise findet vom 22.-24.06.2018 ein Seminar in der Politischen Bildungsstätte Helmstedt statt. In dem Seminar soll auf Grundlage des VdRBw-Handbuchs Osteuropa Konflikte verstehen die wesentlichen sicherheitspolitischen Grundlagen und Konfliktfelder behandelt werden. Denn die Ausdehnung Russlands ist ein immer wiederkehrendes Motiv der russischen Geschichte und des russischen Sicherheitsbedürfnisses. Stets wollte Russland unter den weißen und roten Zaren einen freien Zugang zum Weißen Meer (Archangelsk) bzw. zum Baltikum/Ostsee und zum Schwarzen Meer (Krim). Hierbei spielt auch immer wieder die Angst vor der Einkreisung eine Rolle. Damals wie heute ist Moskau politisches Machtzentrum und Herz Russlands, und doch eine Stadt der Gegensätze. Gestern militärische Großmacht, heute riesiger Binnenmarkt. Moskau, die kosmopolitische Hauptstadt Russlands, liegt im Westen des Landes und wird von der Moskwa durchflossen. Im historischen Stadtzentrum befindet sich der Kreml, der Amtssitz des Präsidenten, in dessen Arsenal Schätze aus der Zarenzeit untergebracht sind. Vor den Mauern des Kremls liegt der Rote Platz, beide stehen seit 1990 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, bilden das symbolische Zentrum Russlands mit dem Lenin-Mausoleum, der umfangreichen Sammlung des Historischen Museums und der Basilius-Kathedrale mit ihren bunten Zwiebeltürmen. Mit acht Fernbahnhöfen, drei internationalen Flughäfen und drei Binnenhäfen ist Moskau wichtigster Verkehrsknoten und größte Industriestadt Russlands. Eine Moskau-Reise mit vielen unterschiedlichen sicherheitspolitischen Facetten dieser Metropole erwartet Sie. Neben Besuchen von historischen Schauplätzen, militärischen Museen und Gedenkstätten

des Krieges sind auch Gespräche geplant, die Ihnen ein aktuelles sicherheitspolitisches Bild Russlands ermöglichen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge und der Politischen Bildungsstätte vom 16. Bis 22. August 2018 in Moskau statt. Seminarleitung: Die Politische Bildungsstätte Helmstedt e.v. ist eine anerkannte und öffentlich geförderte Einrichtung der Erwachsenenbildung in Niedersachsen. Sie finanziert sich durch Zuwendungen des Bundes, des Landes und durch Teilnehmerbeiträge. Als Heimvolkshochschule ist sie parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Manfred Schreiber, Vorsitzender der Landesgruppe Niedersachsen o.v.i.a. Moderation und Dipl. Politologe André Lindner, PBH Pädagogische Ltg: Tel.: 05351 5851 12 E-Mail: Lindner@pbh-hvhs.de Organisation: Ulrich Hogrefe Landesgeschäftsstelle Hannover E-Mail: niedersachsen.bsb3@reservistenverband.de Tel.: 0511 28 36 926 Zeitplan: Seminarbeginn: Donnerstag, 16. August 2018 Seminarende: Mittwoch, 22. August 2018 Teilnehmer: Anzug: Kosten: Bildungsurlaub: Reservistinnen u. Reservisten der Bundeswehr, Mitglieder des Reservistenverbandes und interessierte Bürger. Zivil Die Kostenbeteiligung nebst Vor- und Nachbereitungsseminar beträgt für Reservistinnen u. Reservisten der Bundeswehr sowie Mitglieder des Reservistenverbandes im Doppelzimmer 1.100,- uro (Voraussetzung für den Preis ist die Förderung durch den VdRBw). Interessierte Bürgerinnen und Bürger erfragen den Beitrag bitte direkt bei der Politischen Bildungsstätte. Die Zuschläge für je ein Einzelzimmer in Moskau in Höhe von 265,- und in Helmstedt (Vorbereitungsseminar) in Höhe von 30 sind vorab mit dem Teilnehmerbeitrag zu überweisen. Die Anreise zum Flughafen Hannover erfolgt in Eigenverantwortung. Diese Veranstaltung wird nicht als Bildungsurlaub genehmigt!

Anmeldung mit u.a. Anmeldebogen per Fax oder Email bis zum 11. Mai 2018 an: Landesgeschäftsstelle Niedersachsen Hans-Böckler-Allee 18 30173 Hannover niedersachsen.bsb3@reservistenverband.de oder Fax: 0511-81 54 91 Interessierte Bürgerinnen und Bürger melden sich bitte direkt bei der Politischen Bildungsstätte an. Überweisung an: Landesgruppe Niedersachsen, IBAN: DE 722 504 006 603 349 016 00 / BIC: COBADEFFXXX Stichwort: Moskau sowie Namen u. Vornamen Der Eigenanteil ist mit der schriftlichen Anmeldung einzuzahlen. Wichtig: Nur wer sich schriftlich vollständig angemeldet hat, wird in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung in die Teilnehmerliste eingetragen. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Ein Teilnahmeanspruch besteht nicht! Der Anmeldebogen ist komplett mit allen Angaben per Mail oder Fax an o.a. Landesgeschäftsstelle Niedersachsen zu senden. Nach der Anmeldung erfolgt zeitgerecht eine Teilnahmebestätigung per Email. Gehen mehr Anmeldungen als verfügbare Seminarplätze ein, wird eine Warteliste eingerichtet. Änderungen vorbehalten! Ich freue mich auf Ihre Anmeldung. Mit kameradschaftlichem Gruß Manfred Schreiber Vorsitzender Landesgruppe Niedersachsen im Reservistenverband Kennen Sie schon die app der Landesgruppe Niedersachsen? Immer aktuell informiert? Ohne Umschweife? Direkt auf den Punkt! Einfach kostenlos auf das Handy herunterladen:

vom 16. bis 22. August 2018 Sicherheitspolitische Studienreise: Moskau ***Änderungen vorbehalten*** 1. Tag: Donnerstag, 16.08.2018 Flug nach Moskau Flug vom Flughafen Hannover nach Moskau: O Moskau, Russlands liebste Tochter, wo gibt es eine, die dir gleicht heißt es schon in der Oper Eugen Onegin. Lernen Sie die Reize der russischen Hauptstadt kennen. Das Verhältnis zwischen altrussischen Sakralbauten, klassizistischen Palästen aktueller Politiker wie auch sowjetischer Monumentalarchitektur machen den Besuch der Stadt so ungemein reizvoll. Empfang am Flughafen durch unsere örtliche deutschsprachige Reiseleitung. Bustransfer zum vorgesehenen Hotel. Nach dem Check-In im Hotel Azimut Smolenskaya Hotel (https://de.azimuthotels.com/russia/azimut-hotel-smolenskaya-moscow/gallery/) steht Ihnen der restliche Tag zur Akklimatisierung zur freien Verfügung. Abendessen im Hotel 2. Tag: Freitag, 17.08.2018 Stadtrundfahrt * Neujungfrauenkloster * Volksbund Außenstelle * Bootsfahrt * Abendvortrag Heute lernen Sie während einer Stadtrundfahrt die wichtigsten politischen Institutionen Russlands kennen: Sie sehen u. a. (Außenbesichtigungen) den Kreml mit dem Roten Platz, die Duma, die Föderale Agentur für Jugend, das Botschaftsviertel, die Militärakademie, das Verteidigungsministerium, u. v. m.. Vortrag: André Lindner Die Rolle der orthodoxen Kirche in der russischen Außen- und Sicherheitspolitik die Kirche als Vermittler der ehemaligen GUS-Staaten, anschl. Diskussion und Aussprache in Vorbereitung der Exkursion (45 min.) Führung durch das Neujungfrauen-Kloster: Das im 16. und 17. Jh. gebaute Wehrkloster bildete einen Teil der Befestigungsanlagen rund um Moskau und zählte zu den renommiertesten Wehranlagen Russlands. Außerdem ist es eng mit dem politischen Kreml und den damaligen Zaren verbunden und spielte bei einigen politischen, und religiösen Ereignissen eine Schlüsselrolle für die heutige Politik. Denn nur wer sich mit der russischen Religion beschäftigt, wird verstehen, warum die orthodoxe Kirche so eine wichtige Rolle in Putins Politik spielt. Vortrag: Michael Gandt Zur russischen und deutschen Erinnerungskultur im Bereich des Militärs ein Vergleich des heroischen und victomologischen Ansatzes, anschl. Diskussion und Aussprache in Vorbereitung der Exkursion (45 min.) Anschließend besuchen wir den dem Kloster zugehörigen Nowodewitschi-Friedhof: Seit Sowjetzeiten ist der Nowodewitschi-Friedhof ein reiner Ehrenfriedhof, auf ihm werden nur Ehrenbürger wie beispielsweise bedeutende Politiker, Wissenschaftler oder Militärangehörige beerdigt. Wegen des überhandnehmenden Besucherstroms und beginnendem Vandalismus (der Kopf des Chruschtschow-Grabmals soll umgeworfen worden sein) hatte die Moskauer Verwaltung um 1980 angeordnet, nur

noch Angehörigen den Zugang zum Friedhof zu gestatten. Die so ausgesperrten inund ausländischen Besucher kritisierten die Schließung für die Allgemeinheit mit den Hinweisen, dass... nun sogar noch nach dem Tode die Privilegien einiger Gruppierungen der Gesellschaft fortwirkten. Das führte dazu, dass es bald wieder Zutritt für jedermann gab, allerdings bei gekürzten Öffnungszeiten. Besuch der Büros des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.v. in Moskau. Vortrag: Leiter Büro Volksbund e.v. in Moskau: Arbeit über Gräbern Friedensarbeit zur Völkerverständigung mit Bundeswehr und zivilen deutschen Jugendgruppen in Russland, anschl. Diskussion und Aussprache in Vorbereitung der Exkursion (45 min.). Im Dezember 1992 wurde das Abkommen zwischen den Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Russischen Föderation über die gegenseitige Kriegsgräberfürsorge abgeschlossen. Das deutschrussische Kriegsgräberabkommen regelt die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräber der Vertragsparteien im jeweils anderen Staat. Hinter diesen trockenen Worten steckt eine große politische Bedeutung. Denn damit wurde die rechtliche Grundlage geschaffen, auf der der Volksbund seine Arbeit im Auftrag der Bundesregierung nun auch in der Russischen Föderation aufnehmen konnte. Das heißt, fast 50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs konnte der Volksbund die Suche nach Vermissten und Toten im Osten aufnehmen. Das deutsch-russische Kriegsgräberabkommen hatte auch einen Vorbildcharakter und war damit Vorlage für weitere Verträge dieser Art mit anderen Staaten Mittelost- und Osteuropas. Dieses besondere Abkommen besteht nun seit mehr als 25 Jahren. Dies und seine Bedeutung für die deutsch-russischen Beziehungen soll durch den Besuch gewürdigt werden. Dabei soll der russischen Seite nicht nur der Dank für die Möglichkeit der Kriegsgräberfürsorge für die deutschen Kriegstoten ausgedrückt werden. In den vergangenen Jahren sind bei vielen Begegnungen zu unterschiedlichen Anlässen bemerkenswerte Kontakte entstanden. In der Praxis wurde durch den Volksbund und die russischen Partner bei Pflege, Bildung und Begegnung viel erreicht. Für die Teilnehmenden wird dabei auch die humanitäre und friedensstiftende Bedeutung der Kriegsgräberfürsorge spürbar. Begleitet wird das Treffen durch einen Vortrag über die Arbeit des Umbettungsdienstes in Russland. Jedes Jahr werden durch den Volksbund tausende Gefallene aus dem Zweiten Weltkrieg auf die zentralen Friedhöfe des Volksbundes umgebettet. Bootsfahrt auf der Moskwa Vortrag Manfred Schreiber: Zur Bedeutung der maritimen Sicherheit am Bsp. der Moskwa zur russisch-militärischen Raumordnung in der Ostsee, anschl. Diskussion und Aussprache in Vorbereitung der Exkursion (45 min). Eine Bootsfahrt auf der Moskwa rundet den heutigen Tag ab: Eine der wohl einfachsten Möglichkeiten, innerhalb kürzester Zeit einen guten Überblick über die Sehenswürdigkeiten in Moskau zu bekommen, ist eine Fahrt mit dem Schiff auf der Moskwa. Unweit des Kiever Bahnhofs ist der Anlegesteg, von dem die Schiffe zu einer etwa eineinhalb Stunde dauernden Fahrt starten. Besonders am Abend, kurz vor Sonnenuntergang, lohnt sich die Fahrt, denn dann sind die umliegenden Gebäude in besonderes Licht getaucht. (F, A) Abendvortrag Am Abend erfolgt ein sicherheitspolitischer Vortrag durch André Lindner und Manfred Schreiber zum Thema: Russland vs. Europa? Eine Analyse alter und neuer Konfliktfelder im Kontext der aktuellen sicherheitspolitischen Lage. Der Vortrag dient der Einordnung der sicherheitspolitischen Studienreise, der Überprüfung des eigenen Standpunktes sowie der Vermittlung zentraler Konfliktfelder im Sinne der Förderung der interkulturellen Kompetenz mit anschl. Diskussion und Aussprache in Vorbereitung der Exkursion (45 min.).

3. Tag: Samstag, 18.08.2018 Duma * Kreml * Lenin-Mausoleum * Roter Platz * Historisches Museum * Museum des Zweiten Weltkriegs auf dem Poklonnaja Berg * Metro-Führung Besuch der Duma in Moskau Vortrag: Mitarbeiter des Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Duma: Die Rolle der Duma im politischen und sicherheitspolitischen Rahmen Russlands, anschl. Diskussion und Aussprache (45 min). Nach einer Führung und einem Vortrag über die Geschichte und die Aufgaben der russischen Volksvertretung seit ihrer Gründung im Jahre 1906 besteht die Möglichkeit mit Dumaabgeordneten ins Gespräch zu kommen. Besonderes Augenmerk der Gespräche soll vor Allem die Entwicklung Russlands nach der Präsidentenwahl im Frühjahr 2018 sein. Rundgang auf dem Kremlgelände Vortrag Gästeführer der Stadt Moskau: Die politische Schaltzentrale Russlands im Spiegel der Zeit und seine Aufgabe im sicherheitspolitischen Sektor, anschl. Diskussion und Aussprache in Vorbereitung der Exkursion (45 min). Der Kreml liegt am hohen Moskwa-Ufer und ist der älteste Stadtteil Moskaus. Zum ersten Mal wird der Kreml 1147 in den russischen Chroniken erwähnt. Seit dem 13 Jh. ist der Kreml das politische und religiöse Zentrum Russlands. Die vor über 865 Jahren vom Fürsten Juri Dolgoruki erbaute Holzfestung entwickelte sich zum wichtigsten Machtzentrum Russlands. Über der Stadt ist der Kreml, über dem Kreml ist nur Gott, besagt ein russisches Sprichwort. 1990 erklärte die UNESCO Kreml und den Roten Platz zu Weltkulturerbe. Rundgang auf dem Zentrum der russischen Hauptstadt mit Innenbesichtigung und Führung sowie Besuch einer Kreml-Kathedrale. Besuch des Lenin-Mausoleums Vortrag Museums-Pädagoge: Das Wirken Lenins und sein Erbe für die russische Außen- und Sicherheitspolitik, anschl. Diskussion und Aussprache in Vorbereitung der Exkursion (45 min). Als der wichtigste Kommunistenführer und Gründer der Sowjetunion Wladimir Lenin am 21. Januar 1924 starb, entschied die sowjetische Regierung, seinen Körper einzubalsamieren und in einem Mausoleum auf dem Roten Platz in Moskau zu bestatten. Mit dem Bau beauftragte man den sowjetischen Architekten Alexei Schtschussew. Das erste provisorische Mausoleum aus Holz war bereits zu Lenins Beisetzung am 27. Januar 1924 fertig. Ein paar Monate später wurde es durch einen anderen Holzbau ersetzt. Die monumentale Grabstätte aus Stein wurde 1930 eröffnet. Von 1953 bis 1961 war hier auch der Körper von Josef Stalin aufgebahrt. Am 15. Mai 2013 wurde das Lenin-Mausoleum nach umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen wieder für die Öffentlichkeit eröffnet. Führung über den Roten Platz Vortrag Stadtführer Moskau: Die Bedeutung des Roten Platzes als Austragungsortes der Militärparaden als Machtzeichen und Machtdemonstration eine Einordnung, anschl. Diskussion und Aussprache in Vorbereitung der Exkursion (45 min).

Der Rote Platz ist der zentrale Platz Moskaus und grenzt im Südwesten direkt an den Kreml. Auf Russisch heißt der Platz Krasnaja Ploschtschad, was früher schöner Platz bedeutete. Erst im 17. Jahrhundert wird zum ersten Mal der Name Roter Platz erwähnt. Heute ist der Rote Platz 500 m lang und 150 m breit. Auf der gegenüberliegenden Seite des Roten Platzes steht das 1871 aus Backstein erbaute Historische Museum. Über 250.000 Exponate bieten einen umfassenden Überblick über die Geschichte Russlands und erklärt damit worauf sich heutige russische Politiker berufen. Besuch des Museums des Zweiten Weltkriegs Vortrag Museumspädagoge: Russlands Großer Vaterländischer Krieg und seine Bedeutung für die heutige russische Außen- und Sicherheitspolitik, anschl. Diskussion und Aussprache in Vorbereitung der Exkursion (45 min). Das (!) Museum des Großen Vaterländischen Krieges. Es ist viel über den Zweiten Weltkrieg erzählt worden doch was bedeutet dies für die russische Außen- und Sicherheitspolitik von heute. Es gibt Dutzende von Filmen und Hunderte von Büchern über den Krieg wir wollen während der Führung über die Wegmarken reden: im Siegespark auf Poklonnaja Hügel, im Museum des Großen Vaterländischen Krieges, fühlt man die Atmosphäre der Trauer und des Stolzes der russischen Menschen und des russischen Militärs, die diesen Krieg erlebt haben. Der Park wurde zum 50-jahrigen Jubiläum des Sieges im Jahr 1995 eröffnet und bietet damit einen Einblick in die heutige Verarbeitung und die politische Sicht: eine riesige Anlage, auf der sich auch Ausstellungen der Kriegstechnik, eine orthodoxe Kirche, eine Moschee, eine Synagoge und mehrere Denkmäler befinden. Es gibt die Halle des Triumphes sowie die Außenausstellung, die aus mehreren Teilen besteht. Fahrt mit der Metro Vortrag Gästeführer Moskau: Die Metro als sicherheitspolitischer Ort Erinnerungsort und Bunkeranlage damals und heute, anschl. Diskussion und Aussprache in Vorbereitung der Exkursion (45 min). Zum Abschluss des heutigen Tages erleben Sie ein ganz besonderes Highlight, die Fahrt mit der berühmten Moskauer Metro, während der Sie die schönsten und imposantesten Metrostationen sehen. Rückfahrt per Metro zum Hotel. (F, A) 4. Tag: Sonntag, 19.08.2018 Zentralmuseum der Luftwaffe in Monino * Gespräch mit einer Reservistenorganisation Vortrag Museumspädagoge: Die historische und heutige Bedeutung der russischen Luftwaffe, anschl. Diskussion und Aussprache in Vorbereitung der Exkursion (45 min). Viel Wissenswertes über die russische Luftwaffe, das Fliegen und legendäre Flugzeuge sehen Sie heute im Zentralen Luftwaffenmuseum in Monino, das durch seine große Sammlung einzigartig ist. Sie erleben dort die Geschichte der Luftfahrtindustrie von 1909 bis zum heutigen Tage. Die Geschichte des Monino Museums begann im Jahre 1958. Damals entstand hier eine Basis für Flugzeugreparaturen. Frei für Besucher zugänglich wurde es im Jahr 1960. Heute finden Sie hier in sechs großen Hallen und auf den Freiflächen mehr als 37.000 Exponate. Rückkehr nach Moskau und Abendessen im Hotel. (F, A)

Vortrag Mitarbeiter einer russischer Reservistenorganisation: Die russische Reservistenorganisationen und ihre Bedeutung in der Sicherheitspolitik, anschl. Diskussion und Gespräch mit Vertretern der russischen Reservistenorganisation bzw. Interessenvertretung von ehemaligen russischen Soldaten/Veteranen. Das Treffen wird im Konferenzraum des Hotels stattfinden. (2 h) 5. Tag: Montag, 20.08.2018 Kranzniederlegung Kriegsgefangenenfriedhof Ljublino * Bunker 42 Auf dem 1994/95 vom Volksbund neugestalteten deutschen Kriegsgefangenenfriedhof in Moskau-Ljublino wurden 486 deutsche Soldaten in Einzelgräbern bestattet. Neben den Gräbern der deutschen Kriegsgefangenen befinden sich auf dem Friedhof noch Gräber von sechs anderen Nationen. Die Einweihung des Kriegsgefangenfriedhofes fand am 1.6.1996 statt und dient dem Gedanken Nie wieder! Versöhnung über Gräbern. In stillem Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft werden wir dort einen Kranz niederlegen. Vortrag Museumspädagoge: Der Kalter Krieg damals und heute am Bsp. des Bunkers 42, anschl. Diskussion und Aussprache in Vorbereitung der Exkursion(45min). Am Nachmittag besuchen Sie den Bunker 42, das Museum des Kalten Krieges. Noch vor wenigen Jahren war es ein Geheimobjekt: In Zentrum von Moskau, unter den friedlichen alten Kirchen und Adelshäusern, befand sich ein geheimes Bunkersystem mit über 7.000 qm Fläche in 60m Tiefe. Bevor man den Eingang der Anlage sieht, würde man nie daran denken. In dem während der 1950-er Jahre erbauten Bunker befand sich eine der Kommandozentralen der Roten Armee für den Fall eines Atomkrieges. Während der Führung sehen Sie einen Film über den Kalten Krieg und erfahren, wie nah die Welt an einer Atomkatastrophe stand. Nun stellt sich die Frage, wieso die russische Armee erlaubt hat, diesen Bunker zu öffnen? Vermutlich braucht sie ihn heute nicht mehr. Aber Sie können sicher sein, dass es in Moskau noch viele solcher Orte für das Militär gibt. Nach der Überwindung des Kalten Krieges, in der die Welt zeitweise kurz vor einem Atomkrieg zwischen dem Warschauer Pakt und der NATO stand, erinnert uns dieser Bunker an eine spannungsgeladene Zeit, die man sich so nicht zurückwünscht, und man hofft, dass die Menschen aus der Geschichte gelernt haben. Rückkehr nach Moskau und Abendessen im Hotel. (F, A) 6. Tag: Dienstag, 21.08.2018 Deutsche Botschaft * Museum der Schlacht von Borodino * Panzermuseum Kubinka Besuch der Deutschen Botschaft in Moskau (Besuch wurde uns noch nicht rückbestätigt) Vortrag Militärattaché der deutschen Botschaft: Zur Arbeit der deutschen Botschaft in Russland unter Beachtung vertiefender Aspekte der Außen- und Sicherheitspolitik, anschl. Diskussion und Aussprache in Vorbereitung der Exkursion (45 min). Die aktuelle sicherheitspolitische Lage zwischen den ehemaligen Großmächten USA und Rußland scheint nicht auf Entspannung zu stehen. Die Annexion der Krim durch Rußland hat wenig zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit -auch mit den europäischen Staaten- geführt. Ebenso ist der nach wie vor ungelöste Konflikt in der UKRAINE ein weiter hoch brisantes Thema. Die Ausweisung vieler internationaler Diplomaten in Folge der Vergiftungs-Affäre in England trägt nachhaltig dazu bei, das offensichtlich wenig bis nicht mehr miteinander gesprochen wird.

Wie geht Deutschland, die Deutsche Botschaft bzw. der Botschafter mit der Situation um? Welches Lagebild hat die Deutsche Botschaft? Befinden wir uns derzeit in einer Eskalationsspirale zumindest der argumentativen Bedrohung? Viele Themen gibt es in der Deutschen Botschaft zu besprechen. Besuch des Museums der Schlacht von Borodino 1812 Vortrag Museumspädagoge: Die napoleonischen Kriege in Russland und den deutschen Ländern und deren Folgen für unsere heutige Außen- und Sicherheitspolitik, anschl. Diskussion und Aussprache in Vorbereitung der Exkursion (45 min). Sie erfahren hier interessante Fakten über eine der wichtigsten Schlachten der russischen Geschichte, die Schlacht zwischen Napoleons Truppen und der russischen Armee unter der Führung von Feldmarschall Kutuzov im August 1812. Vor dem Museum sehen sie die Bronzestatue Kutuzovs. Die Borodino-Schlacht war eine der größten während der Napoleonischen Kriege (insgesamt etwa 250.000 Mann auf beiden Seiten). Nur die Völkerschlacht bei Leipzig hatte mehr Teilnehmer. Diese Schlacht endete mit einem Pyrrhussieg der Franzosen. Doch die Auswirkung dieses Sieges gab den Russen Grund zur Annahme, sie hätten die Schlacht im Endeffekt gewonnen. Tatsächlich war Napoleons Armee kurz darauf rasch am Ende. Mit dieser Schlacht nahm die für Napoleon die russische Katastrophe ihren Anfang, die zwei Jahre später mit dem Verlust seines Imperiums dem Einmarsch russicher, preußischer und britischer Truppen in Paris endete. Zum 100sten Jubiläum der Schlacht hat der Maler Franz Roubaut ein Panorama erschaffen. Im Jahr 1962 hatte man für dieses gigantische Bild (115 m x 15 m) endlich einen Platz gefunden. Das Panorama Museum wurde eröffnet. Hier sehen Sie nicht nur das berühmte Kunstwerk, sondern auch viele anderen Exponate aus der Zeit der Koalitionskriege, hauptsächlich Waffen und Ausrüstung beider Armeen. Das Museum befindet sich auch an einem symbolischen Platz. Nicht weit von hier, auf dem Poklonnaja Hügel, wartete Napoleon darauf, dass der Moskauer Bürgermeister ihm die Stadtschlüssel übergibt. Doch keiner kam Vortrag Museumspädagoge/Manfred Schreiber: Die Rezeption der russischen Militärpolitik am Bsp. Kubinka im Vergleich zum deutschen Militärmuseum in Dresden, anschl. Diskussion und Aussprache in Vorbereitung der Exkursion (1,5 h). Am Nachmittag besichtigen Sie mit einer Führung und einleitendem Vortrag das Panzermuseum Kubinka, das größte Museum bewaffneter Fahrzeuge der Welt. Das russische Kriegsmuseum der bewaffneten Fahrzeuge und Geräte, allgemein bekannt als "Kubinka", wurde im Jahre 1972 eröffnet. Das Museum besitzt eine einzigartige und weltweit größte Sammlung von Panzern und anderen Militärfahrzeugen vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Die Sammlung der Panzer begann im Jahre 1931 und wächst durch die Zuführung auch neuester Modelle immer weiter. Heute besteht Sie aus mehr als 300 Exponaten. Für eine lange Zeit war das Museum für "normale" ( zivile?) Besucher geschlossen. Jetzt haben sich die Zeiten geändert, obwohl Ausländer auch heute eine Erlaubnis brauchen, um in das Museum zu gelangen. Die Anlage besteht aus sieben Pavillons, darunter vier Pavillons mit sowjetischen Panzern, einer mit deutscher Technik, einer mit Technik der Alliierten und einer mit Panzern aus der ganzen Welt (Japan, Tschechoslowakei, Jugoslawien, Kanada, Schweden, China, Italien und Frankreich). Die sowjetischen Panzer sind beispielsweise durch den schweren Mehrturmpanzer T-35, den legendären T-34, den Su-153, den IS-2, den IS-7 und viele andere vertreten. Es gibt auch experimentelle Modelle zu sehen, wie ein UFO-förmiges Objekt 279 und den "fliegenden Panzer" T-80.

Abgesehen davon gibt es auch eine einzigartige Sammlung deutscher Panzer, darunter seltene Modelle wie der Panzerkampfwagen III, "Ferdinand", Panzer VIII "Maus" und einmalige Großpanzer wie Morser "Thor"/"Karl", Sturmtiger oder den Minensucher NK-101. Außerdem gibt es hier englische Panzer des Ersten Weltkriegs wie den MK. V und viele andere. Es gibt eine große Sammlung an Panzern aus. Dank dieser einzigartigen Sammlung ist das Kubinka Museum sehr beliebt unter den russischen wie auch den ausländischen Touristen. Rückkehr nach Moskau und Abendessen im Hotel. 7. Tag: Mittwoch, 22.08.2018 Rückflug Transfer vom Hotel zum Flughafen. Flug nach Hannover. Rückreise vom Flughafen Hannover in eigener Verantwortung und auf eigene Kosten.

Reservistenverband Tel.: 0511 / 28 36 926 Landesgeschäftsstelle Niedersachsen Fax.: 0511 / 81 54 91 Hans-Böckler-Allee 18 30173 Hannover Zurück bis zum 11. Mai 2018 per Email an: niedersachsen.bsb3@reservistenverband.de M e l d e b o g e n f ü r V V a g im Rahmen der SiPolArbeit des Reservistenverbandes Veranstaltung: Moskau Zeitraum: Do, 16. August 2018 Seminarende: Mi, 22. August 2018 Name: Vorname: Adresse: Beruf: Telefon privat: Handy: Reisepassnummer: E-Mail: (Wichtig wegen Bestätigung) Dienstgrad d.r.: Geburtsdatum: Mitglied im VdRBw Ja Nein Mandat/Funktion: Kreisgruppe: Art der sicherheitspolitischen Arbeit /Betätigung im Verband: Ich werde pünktlich eintreffen und am gesamten Seminar teilnehmen. Das erworbene Wissen werde ich in meinem Umfeld bzw. meiner Gliederung weitergeben. Ich erkläre mich damit einverstanden, das Bild- und Tonmaterial, dass während des Seminars gewonnen wird, durch den Reservistenverband für die Medienarbeit genutzt werden darf! Unterschrift