PLAKAT WETT BEWERB AUSSCHREIBUNG. Denk KLObal,schütz' den Kanal



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Transkript:

PLAKAT WETT BEWERB AUSSCHREIBUNG Denk KLObal,schütz' den Kanal Mach mit beim großen Schulwettbewerb und klär kreativ darüber auf, welche Folgen es hat, wenn das WC mit dem Mistkübel verwechselt wird!

Denk KLObal, schütz' den Kanal PLAKAT WETTBEWERB Liebe Schülerinnen und Schüler! Wir alle können uns glücklich schätzen, in diesem wunderbaren Land Oberösterreich leben zu dürfen. Wir erfreuen uns täglich an der Landschaft, der intakten Umwelt und unserem wohl größten Schatz, dem Wasser. Damit Oberösterreich auch in Zukunft ein so lebenswertes Land bleibt, bedarf es unser aller Einsatz und Mitarbeit. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei der sorgsame und fachgerechte Umgang mit unserem Abwassersystem und unseren Kanälen. Ein intaktes Abwassersystem sichert uns hygienische Zustände durch die Sammlung und Reinigung unserer Abwässer. Abfälle wie Speisereste, Öle und Fette, Textilien und sonstige über das Klo entsorgte Gegenstände verursachen hohe Mehrkosten, beschädigen unsere Kanalisation und belasten somit unsere Umwelt. Durch einen sorgsameren Umgang können wir mit sehr geringem Aufwand hohe Folgeschäden und Kosten vermeiden. Deshalb: Helfen wir alle gemeinsam mit, unser gut funktionierendes Abwassersystem zu erhalten, unsere Umwelt zu schonen und unseren Haushalten unnötige Zusatzkosten zu ersparen. Das WC ist kein Mistkübel! Ein ganz spezieller Anreiz für Euch ist zudem, dass Ihr bei dieser Initiative nicht nur Adressaten von Erziehungsmaßnahmen seid, sondern auch einmal selbst aktiv erzieherisch auf Eure Eltern, Familien und die gesamte Bevölkerung einwirken könnt. Ich würde mich freuen, wenn Ihr kräftig davon Gebrauch macht! Elmar Podgorschek Wasserlandesrat Oberösterreich Ich lade Euch alle herzlich ein, an dieser unterstützenswerten Initiative mitzuarbeiten, und freue mich schon sehr auf Eure sicherlich sehr kreativen Plakatentwürfe.

AUS SCHREIBUNG WORUM GEHT ES? Tagtäglich gelangen Abfälle wie Wattestäbchen, Windeln, Essensreste und Speiseöle über die Toilette in die Kanalisation. Sogar ein halbes Schwein und ein über 30 Meter langer Schlauch wurden schon in der Kanalisation gefunden! Diese Fremdkörper im Kanal belasten nicht nur die Umwelt sehr stark, weil sie die Abwasserreinigung stören. Sie kommen uns auch teuer zu stehen, denn Abfälle im Kanalsystem erzeugen erhebliche Reinigungs-, Reparatur- und Entsorgungskosten, die wir alle über die Kanalgebühren mitfinanzieren müssen. Außerdem ist die unsachgemäße Abfallentsorgung über das Kanalsystem verboten. Die Initiative»Denk KLObal, schütz' den Kanal!«des oberösterreichischen Wasserressorts macht auf dieses Problem aufmerksam. Die Menschen in Oberösterreich sollen wissen, dass Abfälle im Kanal nichts verloren haben. Und sie sollen wissen, dass sie Geld sparen können, wenn Abfälle richtig und nicht über das WC entsorgt werden. Um die Initiative und ihr Anliegen bekannter zu machen, finden immer wieder Aktionen wie der diesjährige Plakatwettbewerb statt. Alle oberösterreichischen Schülerinnen und Schüler sind recht herzlich eingeladen, am Wettbewerb teilzunehmen und ein originelles, zum Thema passendes Plakat zu gestalten. Auf www.klobal.at findest du mehr zum Thema. ZIELSETZUNG Das WC ist kein Mistkübel! Damit diese Botschaft auch Jugendliche erreicht, startet die Initiative»Denk KLObal, schütz den Kanal«auch heuer wieder ein Projekt mit dem Schwerpunkt Jugendinformation. Ziel des großangelegten Plakatwettbewerbs ist es, oberösterreichischen Schülerinnen und Schülern dieses Thema rund um die richtige Abfallentsorgung und -trennung näherzubringen. Die Gestaltung der Plakate soll die Kreativität fördern, aber auch fordern. TEILNAHME Jetzt bist du dran! Mit deinem Plakat sollst du das Bewusstsein für das Thema Kanal steigern und auf das Problem der falschen Abfallentsorgung aufmerksam machen, denn»das WC ist kein Mistkübel!«Weitere Informationen dazu findest du auch auf www.klobal.at oder im beiliegenden Flugblatt. Um am Plakatwettbewerb teilnehmen zu können, musst du das Anmeldeformular vollständig ausfüllen und gemeinsam mit deinem Plakatentwurf bis spätestens 12.02.2016 einreichen. KATEGORIEN Als Grundlage für eine faire und altersgerechte Beurteilung werden alle eingereichten Plakate nach Schultypen in 4 Kategorien eingeteilt. Eine Fachjury vergibt Preise für die drei besten Plakate der jeweiligen Kategorie. Die Siegerplakate werden großflächig in ganz Oberösterreich auf Plakatwänden zu sehen sein. JURY Die Jury setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der nachstehend genannten Institutionen und Verbände zusammen. Die Juryentscheidungen sind endgültig und unterliegen keinem Rechtsweg. Büro Landesrat Elmar Podgorschek Umweltdirektion des Landes Oberösterreich Linz AG WDL GmbH Reinhalteverband Schwanenstadt josefundmaria communications

KATE GORIEN VOLKSSCHULE NEUE MITTELSCHULE UND AHS UNTERSTUFE 1 2 AHS OBERSTUFE UND BHS 3 FACH- UND FACHHOCHSCHULEN MIT DESIGN- 4 SCHWERPUNKT BEURTEILUNGSKRITERIEN Die besten Plakate werden von der Jury nach folgenden Kriterien ausgewählt: Bewusstseinsbildung für das Thema»Das WC ist kein Mistkübel«Originalität, Einfallsreichtum, Öffentlichkeitswirksamkeit Innovation PREISE Fairphones, Sunnybags, Eintrittskarten für Events, Slacklines, Skateboards, Gutscheine und vieles mehr.

HÄUFIGSTE FRAGEN WER KANN BEIM 1PLAKATWETT BEWERB MITMACHEN? Alle oberösterreichischen Schülerinnen und Schüler sind eingeladen am Plakatwettbewerb teilzunehmen. WAS BRAUCHE ICH, 2UM MICH ANZUMELDEN? Für die Anmeldung brauchst du nur ein vollständig ausgefülltes Anmeldeformular und deinen originellen Plakatentwurf in digitaler oder analoger Form. WANN MUSS MEIN 3PLAKAT FERTIG SEIN? Deine Unterlagen müssen spätestens am 12.02.2016 bei uns eingelangt sein, damit du am Wettbewerb teilnehmen kannst. WIE MUSS MEIN 4PLAKAT AUSSCHAUEN? Das Motiv für dein Plakat kannst du selbst frei wählen, aber es soll sich am Thema»Das WC ist kein Mistkübel«orientieren und möglichst kreativ sein. Aber aufpassen: Deine Botschaft an die Menschen in Oberösterreich soll»im Vorbeifahren«erkennbar sein! Infos dazu findest du auf www.klobal.at. WELCHE FORMATE 5KANN ICH EINREICHEN? Bitte gestalte deinen Entwurf in A4 oder A3 Querformat. Möchtest du uns dein Plakat in digitaler Form übermitteln, dann als JPG oder PDF. Die Datei sollte maximal 7 MB groß sein. WO KANN ICH MEINE 6UNTERLAGEN EINREICHEN? Du hast folgende Möglichkeiten, uns deine Unterlagen zu übermitteln: 1) Einsendungen in digitaler Form können auf unserer Webseite unter www.klobal.at hochgeladen werden. 2) Oder lass uns deine Unterlagen auf unserer Facebook- Seite zukommen: www.facebook.com/denkklobal 3) Einsenden per Post an: Amt der Oberösterreichischen Landesregierung Abteilung Oberflächengewässerwirtschaft Kärntnerstraße 10-12, 4021 Linz WOHER WEISS ICH, 7OB ICH GEWONNEN HABE? Die Auswahl der Siegerplakate in jeder Kategorie erfolgt durch eine Jury. Die Gewinner des Wettbewerbs werden bis spätestens 04.03.2016 auf unserer Webseite bekanntgegeben und persönlich kontaktiert. UND WAS PASSIERT, 8WENN ICH GEWINNE? Mit deiner Anmeldung erklärst du dich damit einverstanden, dass wir dein Plakat verwenden dürfen. Falls du gewinnen solltest, bedeutet das, dass dein Plakat großflächig in ganz Oberösterreich auf Plakatwänden zu sehen sein wird, um die Initiative»Denk KLObal, schütz den Kanal«zu unterstützen. Außerdem gibt es für die Gewinner wieder tolle Sachpreise. Nähere Informationen zur Initiative findest du auf www.klobal.at.

KONTAKT / RÜCKFRAGEN Amt der Oberösterreichischen Landesregierung Abteilung Oberflächengewässerwirtschaft Kärntnerstraße 10-12 4021 Linz Tel.-Nr.: (0732) 7720-129 37 E-Mail: ogw.post@ooe.gv.at Facebook: www.facebook.com/denkklobal www.klobal.at l I nz ag Eine Initiative des Wasserressorts des Landes Oberösterreich ein Zusammenarbeit unternehmen mit der stadt linz und Rückblick

ANMELDE- FORMULAR PERSÖNLICHE DATEN Vor- und Zuname PLZ Ort Straße / Hausnummer Telefon Geburtsdatum Schule (Name, Klasse, Adresse) EINREICHUNG Plakattitel Beschreibung oder online unter www.klobal.at/plakatwettbewerb

DAS WC IST KEIN MISTKÜBEL Das WC ist kein Mistkübel! Wer Abfall über den Abfluss entsorgt, schädigt die Kanalisation und treibt den Aufwand für Reinigung und Reparaturen in die Höhe. So entstehen jedes Jahr unnötige Kosten in Millionenhöhe! Kosten, die wir alle mit unseren Kanalbenützungs gebühren mittragen müssen! Also: Abwassernetz, Geldbörse und auch die Umwelt schonen Abfall trennen und sachgerecht entsorgen! www.klobal.at

LIST-11-018_24Bg-Plakat_RZ_.indd 1 DAS WC IST KEIN MISTKÜBEL Diese Stoffe gehören nicht ins WC: Mögliche Schäden: Wohin damit? Hygieneartikel: Binden/Tampons/Windeln Wattestäbchen Slipeinlagen Präservative Pflaster Kosmetikartikel: Kosmetik-, Feuchttücher Textilien: Strumpfhosen Unterwäsche Schuhe etc. Giftstoffe: Medikamente Pflanzenschutzmittel Pestizide Desinfektionsmittel Abflussreiniger Verstopfen die Kanäle Führen zu unangenehmen Gerüchen Verstopfen Pumpen und beschädigen Maschinen in der Kläranlage Verursachen Mehrkosten Verstopfen Pumpen und beschädigen Maschinen in der Kläranlage Verursachen Mehrkosten Verstopfen Pumpen und beschädigen Maschinen in der Kläranlage Verschlechtern die Reinigungsleistung der Kläranlage Schadstoffe gelangen ungeklärt in die Gewässer Belasten die Umwelt Restmülltonne Restmülltonne Restmülltonne oder Altkleidersammlung Altstoffsammelzentrum (ASZ) oder zurück in den Fachhandel Weitere Problemstoffe: Farben/Lacke Zement/Mörtel/Bauschutt Mineralöle Säuren und Laugen Chemikalien Akkus/Batterien Lösungsmittel Wasch- & Reinigungsmittel Bilden hartnäckige Ablagerungen Stören die Abwasserreinigung Werden nur schwer abgebaut Belasten die Umwelt Tipp: Bei Waschmittel darauf achten, dass diese biologisch abbaubar sind! Altstoffsammelzentrum (ASZ) oder zurück in den Fachhandel Speisereste: Essensreste Speiseöle, Frittierfett Verdorbene Lebensmittel Scharfe Gegenstände: Rasierklingen Spritzen Sonstiges: Katzenstreu Zigarettenkippen Flaschenverschlüsse Kleintiermist Tierkadaver Geben Ratten zusätzlich Nahrung Verkleben und verstopfen die Kanäle Gefährden die Mitarbeiter von Kläranlagen und Kanalbetrieb Verstopfen Kanäle Führen zu unangenehmen Gerüchen Aufwändige Entfernung in der Kläranlage Verursachen Mehrkosten Essensreste: Biotonne Speiseöle/-fette: ÖLI Altstoffsammelzentrum (ASZ) Restmülltonne Tierkadaver: Tierkörperverwertung l I nz ag Eine Initiative des Wasserressorts des Landes Oberösterreich ein Zusammenarbeit unternehmen mit der stadt linz und Rückblick Inhalt Sol der 04 Be die

Medien - INFORMATION zum Thema "Denk' KLObal, schütz' den Kanal!" Initiative zum Schutz der oberösterreichischen Kanalisation 19. November: WORLD TOILET DAY! Rückfragen-Kontakt: Ing. Bettina Casagrande, Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft des Landes Oberösterreich, Abt. Oberflächengewässerwirtschaft, Tel. 0732/7720-12937 oder 0664/60072-12937, bettina.casagrande@ooe.gv.at Dipl.-Ing. Alfred Trauner, Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft des Landes Oberösterreich, Abt. Oberflächengewässerwirtschaft Abwasserwirtschaft, Tel. 0732/7720-12432, alfred.trauner@ooe.gv.at 12. November 2015

"Denk' KLObal, schütz' den Kanal!" Initiative zum Schutz der oberösterreichischen Kanalisation Die Informationsoffensive Denk KLObal, schütz den Kanal! ist zurück das Wasserressort des Landes Oberösterreich informiert wieder darüber, dass das WC kein Mistkübel ist! Denn nach wie vor ist es wichtig, dass Oberösterreichs Bevölkerung weiß, dass Abfälle im Kanal hohe Mehrkosten im Betrieb unserer Abwasseranlagen verursachen. Und damit die Kanalgebühren steigen. Jede/r Einzelne hat es in der Hand, die Gebühren zu beeinflussen: Einfach durch das richtige Entsorgungsverhalten, denn Abfälle gehören keinesfalls ins WC. In den letzten Jahrzehnten wurden Milliardenbeträge in die Errichtung von Kanalsysteme und Abwasserreinigungsanlagen investiert. Damit konnte eine Infrastruktur geschaffen werden, die in unserem Lebensraum nicht mehr wegzudenken ist: ein hygienisches Umfeld und intakte Gewässer für eine lebenswerte Umwelt. Betreiber von Abwasseranlagen haben die Aufgabe, diese Anlagen in ihrer Funktion aufrecht zu erhalten. Dafür fallen Betriebskosten in beträchtlicher Höhe an, die von jedem einzelnen Kanalbenützer in Form der Kanalbenützungsgebühren zu tragen sind. Genau hier setzt die Informationsoffensive Denk KLObal, schütz den Kanal! an: Bürgerinnen und Bürger haben es selbst in der Hand, dass die Betriebskosten und somit die Kanalbenützungsgebühren leistbar bleiben. Denn es ist ganz einfach: Toiletten und in weiterer Folge die Kanäle sind als solche zu verwenden und nicht als Mistkübel! 6.000 Tonnen Rechengut und 4.500 Tonnen Kanalräumgut das entspricht der Menge von rd. 90.000 vollen Mülltonnen - müssen jedes Jahr aus den Kläranlagen und der Kanalisation allein in Oberösterreich entsorgt werden. Und das nur, weil wir die Kloschüssel sozusagen als Mistkübel für alles missbrauchen. Speisereste, Öl und Fett, Hygieneartikel bis zu ganzen Tierkadavern landen verbotenerweise in der Kanalisation. Dieser Abfall muss nicht nur mühevoll aus den Abwasseranlagen entfernt werden, er muss auch über lange Transportwege zur richtigen Entsorgungsstelle gebracht werden. Das alles kostet jedes Jahr rund 7 Millionen Euro. Ein verzichtbarer Aufwand für Personal, Anlagen, unsere Umwelt und unsere Geldbörsen! 12. November 2015

Die Initiative "Denk' KLObal, schütz' den Kanal!", eine Initiative des Wasserressorts des Landes Oberösterreich in Zusammenarbeit mit WDL GmbH und LINZ AG, klärt nun wieder auf. Nach der Offensive in den Jahren 2012 und 2013 wird neuerlich über die Abfallim-Kanal -Problematik informiert. Die heute sehr gut funktionierende Abfalltrennung von z. B. Papier und Glas hat gezeigt, dass die Bewusstseinsänderung hinsichtlich des Entsorgungsverhaltens der Bevölkerung ein jahrelanger Prozess sein kann und immer wieder darauf hingewiesen werden muss. Mit dieser neuerlichen Offensive werden richtige Entsorgungswege wieder in Erinnerung gerufen und neue Schwerpunkte aufgezeigt. Die Schwerpunkte 2015/2016 Schwerpunkt der diesjährigen Offensive ist die Vermeidung von Öl, Fett und Bioabfall im Kanal. Denn diese Abfälle lösen in der Kanalisation massive Probleme und Reparaturkosten aus: Öl und Fett lagern sich an Rohren ab, verhärten und verringern mit der Zeit den Durchfluss bis zur vollständigen Verstopfung der Kanäle. Noch interessanter für Hausbesitzer: Diese Ablagerungen und Verstopfung treten selbstverständlich bereits in den Hausinstallationen auf, hier sogar viel früher, weil die Rohrdurchmesser geringer sind als beim öffentlichen Kanal. Zudem setzen Öl und Fett den Pumpen in der Kanalisation schwer zu, Wartungsund Reparaturarbeiten fallen öfter an und verursachen erhebliche Kosten. Speisereste und Bioabfall gehören natürlich ebenfalls nicht in die Kanalisation, weder gehäckselt über Küchenabfallzerkleinerer noch direkt über die Toilette. Diese Abfälle stören die Abwasserreinigung. Das heißt, der Aufwand und die Kosten in den Kläranlagen erhöhen sich, denn diese müssen trotz Mehrbelastung die gebotene Reinigungsleistung erbringen. Wieder ein interessantes Detail für Hausbesitzer: Mit Speiseresten im Küchenabfluss oder im WC macht man sich gute Freunde: Ratten. Diese finden mit den Speiseresten in der Kanalisation eine gute Lebensqualität vor und lassen sich damit bis zu Wohnobjekten anlocken. Die Ziele Ziel von Denk KLObal, schütz den Kanal! ist die Bewusstseinssteigerung bei der oberösterreichischen Bevölkerung für die sehr hohen volkswirtschaftlichen Kosten, die durch unsachgemäße, vermeintlich "billige Abfallentsorgung" über den Kanal (Speisereste, Öl, Hygieneartikel, Strümpfe bis hin zu Tierkadavern) verursacht werden. Bürgerinnen und Bürger sollen zu nachhaltigem Handeln angeregt werden, um eine Werterhaltung der kommunalen Infrastruktur Abwasserentsorgung zu gewährleisten und die Umwelt zu schonen. 12. November 2015

Denn jede/r Einzelne kann dazu beitragen, dass die notwendigen Betriebskosten für eine funktionsfähige Abwasserentsorgung leistbar bleiben. Der eigenen Geldbörse zuliebe. Die Aktionen In ganz Oberösterreich wird mittels Inseraten, Infoblättern, Plakaten, Projekten sowie Kooperationen mit Wirtschaftspartner/innen informiert. Dadurch soll in der Bevölkerung ein Umdenken und eine Änderung des Entsorgungsverhaltens bewirkt werden. Letztendlich sind so Einsparungen im Betrieb von Abwasseranlagen möglich. Somit hat jede/r Einzelne Einfluss auf die Gebühren! Plakatwettbewerb für Schülerinnen und Schüler Eine Schwerpunktaktion ist ein großer Plakatwettbewerb für Schülerinnen und Schüler in Oberösterreich. Diese werden aufgerufen, zum Thema Das WC ist kein Mistkübel! öffentlichkeitswirksame Plakate zu gestalten. Kinder und Jugendliche sind gefordert, sich mit der Abfall-Problematik in unserer Kanalisation zu beschäftigen. Gleichzeitig wird die Kreativität gefördert. Das Beste an dieser Aktion ist, dass die Gewinnerplakate auch tatsächlich auf Plakatwänden in ganz Oberösterreich zum Einsatz kommen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Wettbewerb vermitteln somit der oberösterreichischen Bevölkerung auf einem Blick die wichtigsten Anliegen der Initiative Denk KLObal, schütz den Kanal! Natürlich gibt es auch tolle, umweltfreundliche Preise zu gewinnen: Fairphones, Sunnybags, Slacklines etc. Unterlagen zum Wettbewerb werden demnächst in allen oberösterreichischen Schulen aufliegen und sind auch auf der Denk KLObal Homepage www.klobal.at abzurufen. Einsendeschluss nicht versäumen, der ist am 12. Februar 2016. Kostenloses Infomaterial Die Initiative Denk KLObal, schütz den Kanal! stellt Betreibern von Abwasseranlagen sowie allen interessierten Personen kostenloses Infomaterial in druckfähiger Qualität zur Verfügung: Infomaterial, Daten, Fakten und News sind auf der Denk KLObal Homepage www.klobal.at erhältlich. Oder folgen Sie der Initiative auf Facebook und werden Sie über Neuigkeiten informiert: www.facebook.com/denkklobal 12. November 2015

Fakten über Abwasserableitung und -reinigung in Oberösterreich Eine geordnete Abwasserableitung und Abwasserreinigung ist die wesentliche Grundlage für eine saubere Umwelt und den Schutz unserer Wasserressourcen. Die Initiative "Denk' KLObal, schütz den Kanal!" will über die große Bedeutung aufklären, zum richtigen Verhalten der Nutzer/innen (Bürger/innen) anleiten und verdeutlichen, welchen wichtigen Beitrag jede/r Einzelne leisten kann ohne dafür Einschränkungen in Kauf nehmen zu müssen. - Rund 4,5 Milliarden Euro wurden seit 1960 in Oberösterreich in diese für den Wohlstand grundlegende Infrastruktur investiert. - Der sogenannte Anschlussgrad, der darstellt, wie viele Einwohner/innen in Bezug auf die Gesamtbevölkerung über einen Anschluss an die öffentliche Kanalisation verfügen, beträgt in Oberösterreich bereits mehr als 88 Prozent. Dem steht jedoch gegenüber, dass diese unterirdischen und wertvollen Leitungslängen und Anlagen(teile) von der Bevölkerung nur wahrgenommen werden, wenn sie nicht funktionieren oder Geruchsprobleme hervorrufen. Daher auch das eher negative Image. Außerdem wird der Kanal in vielen Fällen missbräuchlich als "billige Müllentsorgung" verwendet. Das führt zu enormen nicht notwendigen Kosten, die durch Kanalgebühren finanziert werden müssen. - In Summe können diese vermeidbaren Kosten mit rund 7 Millionen Euro pro Jahr beziffert werden. Dazu kommen noch Folgeschäden in den Haushalten durch Rückstau, Verstopfungen und die Einschränkung der Funktionsfähigkeit. Der World Toilet Day am 19. November Die Welttoilettenorganisation, kurz WTO für World Toilet Organization, hat den 19. November zum Welttoilettentag ausgerufen. Durch öffentlichkeitswirksame Aktivitäten, insbesondere am 19. November, bemüht sich die Organisation um mehr Aufmerksamkeit für eine weltweite sanitäre Grundversorgung. In unserer Gesellschaft ist die vorhandene Infrastruktur für die Abwasserentsorgung eine Selbstverständlichkeit, ein Leben ohne Abwasserkanäle nicht mehr vorstellbar. Das ist jedoch nicht überall auf der Welt so: Wenn die Entsorgung der anfallenden Abwässer wegen fehlender Kanalisation oder Kläranlagen unzureichend ist, bleibt das Problem der Verunreinigung von Flüssen, Grundwasser und dem Boden ungelöst. Weiterhin infizieren sich weltweit zahlreiche Menschen mit Krankheiten durch mangelnde Hygiene. 12. November 2015

Das WC ist kein Mistkübel! Die Ursachen für Mehrkosten liegen in der falschen Entsorgung von z. B.: Speisereste, Frittieröle und andere Fette, die nicht selten zu Geruchsbelästigung, Verstopfungen und Rattenplagen führen. Ein Tipp: Speiseöle gehören in den Öli, womit sie nachhaltig weiter verwertet werden. Gifte, Chemikalien, Motor- und Getriebeöle, die im Betrieb der Abwasserreinigungsanlagen die für die Abwasserreinigung notwendigen Mikroorganismen vergiften. Bekleidungsstücke wie z. B. Strümpfe, Unterwäsche, Socken etc. Hygieneartikel wie z. B. Feuchttücher, Binden, Tampons, Windeln Katzenstreu und andere Feststoffe, Tierkadaver Zement, Mörtelreste sowie Bauschutt oder Schotter Gebisse, Batterien, Handys und Brillen etc. Dieser Abfall im Kanal ruft nicht nur Verstopfungen im Kanalsystem selbst und Geruchsprobleme hervor, er muss großteils in Form von Rechengut auf den Kläranlagen aus der Abwasserlinie entfernt werden, damit eine ordnungsgemäße Abwasserreinigung stattfinden kann. Nur so ist gewährleistet, dass die Entwässerungssicherheit auf Dauer gegeben ist sowie ausreichend gereinigtes Abwasser in unsere Flüsse gelangt! Informationsoffensive "Denk' KLObal, schütz' den Kanal!" Initiator/innen: Wasserressort des Landes Oberösterreich in Zusammenarbeit mit WDL GmbH und LINZ AG Projektleitung: Amt d. Oö. Landesregierung Abteilung Oberflächengewässerwirtschaft Abwasserwirtschaft Zeitraum: November 2015 bis April 2016 Veranstaltungsbereich: in Oberösterreich 12. November 2015

Ziele: Sensibilisierung der Bevölkerung hinsichtlich Abwasser und Kanal Information und Aufzeigen der Auswirkungen von Abfällen im Kanal Bewusstseinsbildung und Anregen zu nachhaltigem Denken und Handeln Mobilisierung zu einem verbesserten Entsorgungsverhalten Imageverbesserung Umsetzung und Konzept: Werbeagentur josefundmaria, Graz Kontakte Projektleitung: Amt d. Oö. Landesregierung Abteilung Oberflächengewässerwirtschaft Abwasserwirtschaft Kärntnerstraße 12, 4021 Linz, 0732/7720-12482 E-Mail: ogw-aw.post@ooe.gv.at Wasserressort des Landes Oberösterreich Altstadt 30/2 4021 Linz Tel.: +43 732 7720-17251 Fax +43 732 7720-217299 E-Mail: lr.podgorschek@ooe.gv.at Kooperationspartner/innen: WDL-WasserdienstleistungsGmbH Böhmerwaldstraße 3 4021 Linz Tel. +43 732 9000-3395 Fax +43 732 9000-3772 E-Mail: office@wdl.at www.wdl.at LINZ AG - Abwasser Wiener Straße 151 Postfach 1300 A - 4021 Linz Tel. +43/732/3400-6322 Fax +43/732/3400-6432 E-Mail: abwasser@linzag.at Beilagen Ausschreibungsmappe zum Plakatwettbewerb Infoblatt Das WC ist kein Mistkübel 12. November 2015