Neu auf e-log. Gesundheit 2018 / 19. Weiterbildung Hebammen. Weiterbildungskurse Current Clinical Topics

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Transkript:

Gesundheit Neu auf e-log Weiterbildung Hebammen Weiterbildungskurse Current Clinical Topics 2018 / 19 Zürcher Fachhochschule www.zhaw.ch

Inhalt 4 Aktuelles Wissen für die Praxis 5 Kein Abschluss ohne Anschluss 6 Angebotsübersicht 26 Kontakt und Weiterbildungsberatung Möchten Sie kurz ein spezielles Thema vertiefen? Die Current Clinical Topics ermöglichen Ihnen, Einzeltage aus Modulen zu absolvieren und diese anrechnen zu lassen. 3

Aktuelles Wissen für die Praxis Die Current Clinical Topics bieten Ihnen kompakt und praxisnah aktuelles Wissen zur Hebammenarbeit und einen Einstieg in das modulare Weiterbildungssystem. Kein Abschluss ohne Anschluss Unsere Weiterbildungsangebote sind modular aufgebaut: Sie können alle Angebote je nach Zeit und Interesse einzeln absolvieren, kombinieren und an etwas Grösseres anrechnen lassen. Zielpublikum Hebammen und weitere Gesundheitsfachpersonen, Studierende Dozierende Unsere Kurse leiten ausschliesslich erfahrene und ausgewiesene Dozierende des ZHAW- Departements Gesundheit und Fachspezialistinnen und -spezialisten aus der Praxis. Methodik Referate, praktische Übungen, Gruppenarbeiten, Diskussionen, Fallbeispiele, Selbststudium Facts & Figures Unterrichtsort ZHAW Departement Gesundheit Technikumstrasse 71 8400 Winterthur Unterrichtszeiten 9.15 16.30 Uhr Kosten 1 Tag CHF 250. / CHF 280. 2 Tage CHF 500. Anmeldung Bis einen Monat vor Kursbeginn. Bei freien Plätzen auch kurzfristig möglich. Angebotsrhythmus Die Themen der Current Clinical Topics werden jährlich angeboten. CCT Modul CAS MAS Current Clinical Topics In den CCT werden spezifische Fragestellungen aus der klinischen Praxis vertieft. Sie sind anrechenbar an ein Modul. Modul Module behandeln einen Themenbereich und schliessen mit einem Leistungsnachweis ab. Sie können einzeln absolviert und an ein CAS und den MAS angerechnet werden. Certificate of Advanced Studies Ein CAS besteht aus drei Modulen und vermittelt vertieftes Fachwissen im gewählten Bereich. Die CAS sind anrechenbar an den MAS. Master of Advanced Studies Der MAS umfasst drei CAS sowie das Mastermodul und führt zum Titel Master of Advanced Studies Hebammenkompetenzen plus. Neu auf e-log Sie können mit allen Weiterbildungen des Instituts für Hebammen Log-Punkte erwerben. Unsere Angebote sind neu auch über die e-log Plattform einsehbar. 4 5

Current Clinical Topics Angebot 2018 / 19 Juni 2018 Psychopathologie im Kontext von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett Psychische Probleme reichen von Stimmungsschwankung bis Depression oder Psychose. Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sind Lebensabschnitte mit besonderen physiologischen Veränderungen und psychischen Anpassungsleistungen. Vertiefen Sie Ihr Wissen zu Frühwarnsymptomen und störungsspezifischen Symptomen in dieser Zeit, um betroffene Frauen in psychischen Belastungsphasen kompetent zu begleiten. Dozentin Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Ehlert, Leiterin Klinische Psychologie und Psychotherapie, Psychologisches Institut Universität Zürich Datum 4. Juni 2018 Regulationsstörungen in der frühen Kindheit Ein Kind zu betreuen, das übermässig viel weint und wenig schläft, gehört zu den herausforderndsten Erfahrungen früher Elternschaft. Als Hebamme erfassen Sie systemisch, wie sich die Belastung auf die Familiendynamik auswirkt. Sie lernen ein genaues Assessment durchzuführen und Familien adäquate Interventionen anzubieten. Dadurch stärken Sie die Regulation des Kindes, die Selbstfürsorge der Eltern und die Eltern-Kind- Beziehung. Dozentin Dr. phil. Elisabeth Kurth, fph, Familystart beider Basel Datum 11. Juni 2018 Juli 2018 Ernährung in der Schwangerschaft Präventive Massnahmen Um Frauen während der Schwangerschaft umfassend beraten zu können, bedarf es an Grundkenntnissen zur Ernährung in der Zeit der Mutterschaft. Sie lernen aktuelle Empfehlungen sowie Einflussfaktoren kennen und anhand von Praxisbeispielen auf die Situationen von Schwangeren anwenden. Dozentin Sibylle Abt, Ernährungsberaterin, Klinik für Geburtshilfe, Universitätsspital Zürich Datum 3. Juli 2018 6 7

Pathologie der Schwangerschaft Als Hebamme in der Schwangerenbetreuung müssen Sie physiologische Prozesse genauestens kennen und Abweichungen davon wahrnehmen. Wann wird die Physiologie zur Pathologie? Wann gilt es, Massnahmen einzuleiten? Sie betrachten die häufigsten Pathologien bei Mutter und Ungeborenem, deren Therapiemöglichkeiten sowie die Rolle der Hebamme bei der Umsetzung in der Praxis. Dozentin Dr. med. Elke Prentl, Chefärztin Klinik für Geburtshilfe, Kantonsspital Winterthur Datum 5. Juli 2018 Anrechenbar an Modul Schwangerenbetreuung durch die Hebamme Einstellungs- und Haltungsanomalien, Schulterdystokie Einstellungs- und Haltungsanomalien sind oft Ursache von protrahierten Geburtsverläufen. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse zu besonderen Geburtsverläufen, lernen Massnahmen zur Optimierung der Kindslage kennen und können anhand von Kriterien eine erschwerte Schulterentwicklung von einer Schulterdystokie unterscheiden und entsprechende Lösungsmechanismen professionell anwenden. Dozentin Ulrike Harder, Hebamme, Dozentin für Geburtshilfe, Fachautorin, Berlin Daten 10. und 11. Juli 2018 August 2018 Unerfüllter Kinderwunsch Assistierte Schwangerschaft Die ungewollte Kinderlosigkeit ist ein häufiges Problem und der Weg zum eigenen Kind oft ein langer Prozess. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse der aktuellen Möglichkeiten von Abklärungen und Sterilitätstherapien. Diese diskutieren Sie mit Blick auf die Grenzen und Chancen der Präimplantationsdiagnostik. Dozentin Dr. med. Ruth Stiller, Ko-Leiterin Kinderwunschzentrum, Klinik für Reproduktions-Endokrinologie, Universitätsspital Zürich Datum 23. August 2018 Anrechenbar an Modul Schwangerenbetreuung durch die Hebamme 8 9

Schwangerschaft und Psyche Versorgungen von Dammverletzungen durch die Hebamme Die psychische Befindlichkeit der werdenden Mutter ist für den Schwangerschaftsverlauf, die Geburt sowie die Bindungsentwicklung zwischen Mutter und Kind von grosser Bedeutung. Wie zeigt sich eine psychische Belastungssituation in der Schwangerschaft? Welche Auswirkungen haben traumatische Erfahrungen? Welche Schwierigkeiten ergeben sich im Falle einer unerwünschten Schwangerschaft? Sie gehen diesen Fragen nach und befassen sich mit den angezeigten Interventionen. Oktober 2018 Sie vertiefen Ihre Fähigkeiten und erweitern Ihre Hebammenkompetenzen zur Versorgung von Dammverletzungen. Sie lernen, diese Geburtsverletzungen und deren Schweregrad zu beurteilen und Massnahmen daraus abzuleiten. Unter Anleitung üben Sie, Nähte zu versorgen. Dozentin Dr. med. Ursula Fellmann, Oberärztin Klinik für Geburtshilfe, Kantonsspital Winterthur Datum 3. Oktober 2018 Dozentin Dr. med. Kirstin Vielhaber Haefliger, Oberärztin, Psychiatrische Poliklinik IPW, Integrierte Psychiatrie Winterthur - Zürcher Unterland Anrechenbar an Modul Geburtsbetreuung durch die Hebamme Datum 28. August 2018 Anrechenbar an Modul Schwangerenbetreuung durch die Hebamme September 2018 Schwangerenvorsorge durch die Hebamme Ausgehend vom Modell der Salutophysiologie erweitern Sie Ihre Kenntnisse zur Hebammenbetreuung nach einem neuen Paradigma, das im Gegensatz zum medizinischen Modell auf dem Ursprung der Gesundheit gründet. Sie lernen die salutophysiologische Anamnese kennen und anhand praktischer Betreuungsinstrumente anwenden. November 2018 Hebammengeleitete Geburten aus berufs- und gesundheitspolitischer Sicht Sie bearbeiten Themen rund um hebammengeleitete Geburten anhand von Evidenzen, vergleichen unterschiedliche Modelle miteinander und stellen sie in den Kontext der Situation in der Schweiz. Zudem diskutieren Sie aktuelle politische Vorstösse mit involvierten Fachpersonen. Dozentin Verena Schmid, Hebamme, Gründerin und Leiterin der Scuola Elementale di Arte Ostetrica, Florenz, und Buchautorin Daten 5. und 6. September 2018 Anrechenbar an Modul Schwangerenbetreuung durch die Hebamme Dozentin Susanne Grylka, PhD, MSc Midwifery, Forschungsstelle Hebammenwissenschaft Datum 13. November 2018 Projektmanagement Pathologie der Geburt Sie erwerben eine fundierte Grundlage, um in Ihrem Arbeitsfeld Projekte zu planen und umzusetzen. Wo fangen Sie an? Wie gehen Sie vor? Wen müssen Sie einbeziehen? Sie erhalten Antworten auf diese Fragen und lernen anhand eines eigenen Themas, wie Sie ein Praxisprojekt angehen, führen und umsetzen. Dozentin Regula Hauser, MPH, Leiterin Weiterbildung Hebammen Als Hebamme ist es unabdingbar, dass Sie pathologische von physiologischen Geburtsverläufen unterscheiden können. Während einer Geburt ist es in der Verantwortung der Hebamme, wenn nötig Massnahmen einzuleiten. Sie erwerben aktuelles, evidenzbasiertes Wissen und diskutieren dessen Anwendung in der Praxis. Daten 12. und 13. September 2018 Anrechenbar an Modul Hebammenarbeit im Kontext von Best Practice Dozentin Dr. med. Elke Prentl, Chefärztin Klinik für Geburtshilfe, Kantonsspital Winterthur Datum 14. November 2018 Anrechenbar an Modul Geburtsbetreuung durch die Hebamme 10 11

CTG Grundlagenkurs Ein Cardiotokogramm (CTG) richtig zu beurteilen ist auch mit langjähriger Berufserfahrung immer wieder eine grosse Herausforderung. Wann ist eine CTG-Ableitung notwendig und warum? Zu welchem Zeitpunkt müssen Massnahmen für eine Intervention getroffen werden? Sie lernen anhand von verschiedensten Beispielen CTGs richtig zu beurteilen, zu interpretieren und neues, evidenzbasiertes und praktisches Wissen fachgerecht im Arbeitsalltag anzuwenden. Dozentin Katherina Albert, MSc Midwifery, Dozentin Weiterbildung Hebammen Daten 19. November 2018 Schmerzerleben unter der Geburt Die Frau in ihren Wehen zu unterstützen, ist eine nicht zu unterschätzende Aufgabe. So unterschiedlich die Frauen, so verschieden sind auch deren Geburtsverläufe. Deshalb ist es unabdingbar, sich immer wieder mit dem Geburtsschmerz auseinanderzusetzen. Sie machen sich Gedanken zu den unterschiedlichen Möglichkeiten, wie Sie die Frau begleiten können und tauschen Ihre Erfahrungen mit Kolleginnen aus. Dozentin Katherina Albert, MSc Midwifery, Dozentin Weiterbildung Hebammen Daten 29. November 2018 Simulationstraining von geburtshilflichen Notfällen Geburtshilfliche Notfälle treten meist unvorhergesehen ein. Rasches Handeln, klare Entscheide und eindeutige Kommunikation sind Voraussetzung für eine reibungslose Zusammenarbeit. Sie üben Situationen im realitätsnahen Setting mit einer computergesteuerten Simulationspuppe, mit Modellen und instruierten Simulationspersonen. Sie analysieren das eigene Handeln und leiten Konsequenzen für die Praxis ab. Dozentin Cynthia Meili-Hauser, MAS Adult & Professional Education, Dozentin BSc Hebamme Datum 30. November 2018 12 13

Januar Transkulturelle Kompetenzen & Anamnese Hebammen aber auch andere Gesundheitsfachpersonen müssen auf die Bedürfnisse vieler unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen im Berufsalltag kompetent und professionell reagieren können. Sie erwerben transkulturelle Kompetenzen, um Müttern und ihren Familien unabhängig von ihrer Religion und ihrem Kulturkreis eine optimale Betreuung zu gewährleisten. Dozentin Karin Brendel, MSc Education, Leiterin MSc Hebamme Daten 16. und 17. Januar Anrechenbar an Modul Transkulturelle Kompetenzen Februar Stress nach der Geburt & Stufengerechtes Screening für postpartale Depressionen Mütter wie Väter sind unvermittelt Mehrfachbelastungen ausgesetzt, wenn sie mit ihrem Neugeborenen nach anstrengenden Nächten ihren Alltag bewältigen. Welche physischen, psychischen und sozialen Faktoren führen dabei zu einer negativen Stressspirale? Sie erarbeiten sich ein Instrumentarium, um postpartale Belastungssituationen und das Risiko einer postpartalen Depression sorgfältig zu analysieren und Familien zu unterstützen, im Alltag mit ihrem Neugeborenen eine Balance zu finden. Dozentin Dr. phil. Elisabeth Kurth, fph, Familystart beider Basel Datum 12. Februar Anrechenbar an Modul Wochenbettbetreuung durch die Hebamme Kindeswohl Kindesschutz Wie lassen sich im Wochenbett störende Einflüsse auf die Entwicklung des Kindes frühzeitig erkennen und auffangen? Sie vertiefen Ihr Sensorium und Ihre Kompetenzen, um frühe Anzeichen einer beeinträchtigten Mutter-Kind- Beziehung richtig zuzuordnen, Massnahmen einzuleiten und den Eltern adäquate Hilfsangebote aufzuzeigen. Zudem frischen Sie rechtliche Grundlagen zum Thema auf. Dozentin Ursula Dolder, Familienbegleiterin Familycare Bern Datum 13. Februar Anrechenbar an Modul Wochenbettbetreuung durch die Hebamme 14 15

CTG Grundlagenkurs Ein Cardiotokogramm (CTG) richtig zu beurteilen ist auch mit langjähriger Berufserfahrung immer wieder eine grosse Herausforderung. Wann ist eine CTG-Ableitung notwendig und warum? Zu welchem Zeitpunkt müssen Massnahmen für eine Intervention getroffen werden? Sie lernen anhand von verschiedensten Beispielen CTGs richtig zu beurteilen, zu interpretieren und neues, evidenzbasiertes und praktisches Wissen fachgerecht im Arbeitsalltag anzuwenden. Dozentin Katherina Albert, MSc Midwifery, Dozentin Weiterbildung Hebammen Daten 18. Februar März Interkulturelle Begegnungen & Religiöse Hintergründe Frauen und ihre Familien aus unterschiedlichsten Herkunftsländern treffen in Ihrem Berufsalltag täglich aufeinander. Woher kommen diese Familien und wie begegnen Sie ihnen? Sie setzen sich mit kulturellen und religiösen Hintergründen und deren Einfluss auf das Erleben von Gesundheit und Krankheit auseinander. Dozentin Andrea Stiefel, MSc Midwifery, Hebamme, Berlin Daten 6. und 7. März Anrechenbar an Modul Transkulturelle Kompetenzen Dolmetschen in medizinischen Gesprächen mit Migrantinnen Fachpersonen im Gesundheitswesen begleiten und betreuen vermehrt fremdsprachige Menschen und deren Familien. Oft findet sich keine gemeinsame Sprache und es bedarf einer Fachperson, um miteinander kommunizieren zu können. Sie lernen den Umgang mit Laiendolmetschenden und qualifizierten Dolmetschenden aber auch wie Sie die Qualität von gedolmetschten Gesprächen verbessern können. Evidenzbasierte Betreuung im physiologischen Wochenbett Sie betrachten anhand aktueller Leitlinien und Standards Ihre praktische Tätigkeit in der klinischen und ausserklinischen Wochenbettbetreuung. Zudem vertiefen Sie Ihre Kenntnisse der physiologischen Prozesse in der postpartalen Phase. Ihre Kompetenzen werden gestärkt, damit Sie eine professionelle, bedürfnisorientierte und auf Gesundheit ausgerichtete Wochenbettbetreuung anbieten können. Dozentin Malgorzata Stanek, dipl. Translatorin Datum 28. Februar Anrechenbar an Modul Transkulturelle Kompetenzen Dozentin Sandra Grieder, MSc Midwifery, Dozentin BSc Hebamme Datum 13. März Anrechenbar an Modul Wochenbettbetreuung durch die Hebamme Hebammenrelevante Modelle und Konzepte Wie kann das Konzept Best Practice dafür genutzt werden, die Qualität der Hebammenarbeit zu verbessern? Wie beeinflussen die Dimensionen Werte, Wissen und Kontext das optimale fachliche Handeln? Anhand diesen und weiteren Fragen werden die Bedeutung und der Nutzen von Modellen und Konzepten für die Qualitätsentwicklung im Berufsalltag hinterfragt und aufgezeigt. Sie lernen verschiedene Ansätze der Theoriebildung kennen und auf Ihren Tätigkeitsbereich anwenden. Dozentin Mona Schwager, MSc Midwifery, Leiterin BSc Hebamme Daten 28. Februar und 1. März Anrechenbar an Modul Hebammenarbeit im Kontext von Best Practice Pathologien im Wochenbett und beim Stillen Wann ist ein Wochenbettverlauf noch physiologisch? Um pathologische von physiologischen Wochenbettverläufen klar abgrenzen zu können, bedarf es an aktuellem und evidenzbasiertem Fachwissen. Mit Fokus auf die praktische Tätigkeit in der Wochenbettbetreuung gehen Sie gemeinsam mit der Dozentin der Eingangsfrage auf den Grund. Dozentin Dr. med. Franziska Krähenmann, Leitende Ärztin, Klinik für Geburtshilfe, Universitätsspital Zürich Datum 14. März Anrechenbar an Modul Wochenbettbetreuung durch die Hebamme 16 17

Psychopathologie im Kontext von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett Psychische Probleme reichen von Stimmungsschwankung bis Depression oder Psychose. Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sind Lebensabschnitte mit besonderen physiologischen Veränderungen und psychischen Anpassungsleistungen. Vertiefen Sie Ihr Wissen zu Frühwarnsymptomen und störungsspezifischen Symptomen in dieser Zeit, um betroffene Frauen in psychischen Belastungsphasen kompetent zu begleiten. Dozentin Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Ehlert, Leiterin Klinische Psychologie und Psychotherapie, Psychologisches Institut Universität Zürich Datum 20. März Physiologische Anpassungsvorgänge beim Neugeborenen Wo ist die Grenze des Physiologischen beim Neugeborenen und wie begleiten Sie ein Risiko-Neugeborenes? Die Anpassung an das extrauterine Leben ist ein komplexer Prozess, der bei Abweichungen von der Physiologie von der Hebamme schnelle und kompetente Entscheidungen erfordert. Sie reflektieren und erweitern anhand von Theorie und Fallbesprechungen Ihre Praxis zur Förderung der Gesundheit des Neugeborenen. Dozent Dr. med. Lukas Hegi, Chefarzt Neonatologie, Kantonsspital Winterthur Datum 28. März Anrechenbar an Modul Wochenbettbetreuung durch die Hebamme April Ethische Entscheidungsfindung Hat die Frau unter allen Umständen ein Recht auf Schwangerschaftsabbruch? Dürfen Menschen geklont werden? Sollen Firmen Frauen als Karriereförderung das Einfrieren ihrer Eizellen bezahlen? Sie lernen Grundbegriffe der Ethik sowie ein Tool zur ethischen Entscheidungsfindung kennen und gewinnen Sicherheit im Umgang mit moralischen Fragen im Berufsalltag. Dozierende Dr. phil. Barbara Bleisch, Ethik-Zentrum der Universität Zürich Dr. theol. Jean-Daniel Strub, Brauer & Strub, Zürich Daten 2. und 3. April Anrechenbar an Modul Hebammenarbeit im Kontext von Best Practice 19

Einstellungs- und Haltungsanomalien, Schulterdystokie Einstellungs- und Haltungsanomalien sind oft Ursache von protrahierten Geburtsverläufen. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse zu besonderen Geburtsverläufen, lernen Massnahmen zur Optimierung der Kindslage kennen und können anhand von Kriterien eine erschwerte Schulterentwicklung von einer Schulterdystokie unterscheiden und entsprechende Lösungsmechanismen professionell anwenden. Dozentin Ulrike Harder, Hebamme, Dozentin für Geburtshilfe, Fachautorin, Berlin Daten 3. und 4. April Ernährung in der Schwangerschaft Präventive Massnahmen Um Frauen während der Schwangerschaft umfassend beraten zu können, bedarf es an Grundkenntnissen zur Ernährung in der Zeit der Mutterschaft. Sie lernen aktuelle Empfehlungen sowie Einflussfaktoren kennen und anhand von Praxisbeispielen auf die Situationen von Schwangeren anwenden. Dozentin Sibylle Abt, Ernährungsberaterin, Klinik für Geburtshilfe, Universitätsspital Zürich Datum 25. April Familienzentrierte Betreuung und Beratung in der Hebammenarbeit Wenn Hebammen ihre Klientinnen beraten, ist es oft nicht in ruhiger Umgebung, sondern in Situationen mitten im Leben. Das Calgary Familien-Assessmentund Interventionsmodell bietet lebensnahe und evidenzbasierte Betreuungsstrategien, die die Stärken und Ressourcen jeder Familie ins Zentrum stellen. Damit gelingt es Ihnen, gemeinsam mit der Familie wirkungsvolle Lösungen zu entwickeln, die in ihre aktuelle Lebenssituation passen ihre Handlungsfähigkeit stärken. Mai Projektmanagement Sie erwerben eine fundierte Grundlage, um in Ihrem Arbeitsfeld Projekte zu planen und umzusetzen. Wo fangen Sie an? Wie gehen Sie vor? Wen müssen Sie einbeziehen? Sie erhalten Antworten auf diese Fragen und lernen anhand eines eigenen Themas, wie Sie ein Praxisprojekt angehen, führen und umsetzen. Dozentin Regula Hauser, MPH, Leiterin Weiterbildung Hebammen Daten 9. und 10. Mai Anrechenbar an Modul Hebammenarbeit im Kontext von Best Practice Dozentin Dr. phil. Elisabeth Kurth, fph, Familystart beider Basel Daten 11. April und 24. Mai Anrechenbar an Modul Hebammenarbeit im Kontext von Best Practice Regulationsstörungen in der frühen Kindheit Ein Kind zu betreuen, das übermässig viel weint und wenig schläft, gehört zu den herausforderndsten Erfahrungen früher Elternschaft. Als Hebamme erfassen Sie systemisch, wie sich die Belastung auf die Familiendynamik auswirkt. Sie lernen ein genaues Assessment durchzuführen und Familien adäquate Interventionen anzubieten. Dadurch stärken Sie die Regulation des Kindes, die Selbstfürsorge der Eltern und die Eltern-Kind- Beziehung. Dozentin Dozentin des Instituts für Hebammen Datum 24. April Juni Clinical Assessment beim Neugeborenen Diese «Hands-on» Weiterbildung ermöglicht Ihnen, Untersuchungstechniken beim Neugeborenen zu erlernen und zu vertiefen. Die vier Unterrichtslektionen finden unter fachkundiger Anleitung bei jüngsten Patientinnen und Patienten auf der Abteilung für Neonatologie am Kantonsspital Winterthur statt. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch des CCT «Physiologische Anpassungsvorgänge beim Neugeborenen». Datum 24. Juni, 4 Lektionen (8.30 12.00 Uhr oder 13.00 16.30 Uhr) Referent Dr. med. Lukas Hegi, Chefarzt Neonatologie, Kantonsspital Winterthur Kosten CHF 200. 20 21

Juli Pathologie der Schwangerschaft Als Hebamme in der Schwangerenbetreuung müssen Sie physiologische Prozesse genauestens kennen und Abweichungen davon wahrnehmen. Wann wird die Physiologie zur Pathologie? Wann gilt es, Massnahmen einzuleiten? Sie betrachten die häufigsten Pathologien bei Mutter und Ungeborenem, deren Therapiemöglichkeiten sowie die Rolle der Hebamme bei der Umsetzung in der Praxis. Dozentin Dr. med. Elke Prentl, Chefärztin Klinik für Geburtshilfe, Kantonsspital Winterthur Datum 9. Juli Anrechenbar an Modul Schwangerenbetreuung durch die Hebamme August Unerfüllter Kinderwunsch Assistierte Schwangerschaft Die ungewollte Kinderlosigkeit ist ein häufiges Problem und der Weg zum eigenen Kind oft ein langer Prozess. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse der aktuellen Möglichkeiten von Abklärungen und Sterilitätstherapien. Diese diskutieren Sie mit Blick auf die Grenzen und Chancen der Präimplantationsdiagnostik. Dozentin Dr. med. Ruth Stiller, Ko-Leiterin Kinderwunschzentrum, Klinik für Reproduktions-Endokrinologie, Universitätsspital Zürich Datum 15. August Anrechenbar an Modul Schwangerenbetreuung durch die Hebamme Schwangerschaft und Psyche Die psychische Befindlichkeit der werdenden Mutter ist für den Schwangerschaftsverlauf, die Geburt sowie die Bindungsentwicklung zwischen Mutter und Kind von grosser Bedeutung. Wie zeigt sich eine psychische Belastungssituation in der Schwangerschaft? Welche Auswirkungen haben traumatische Erfahrungen? Welche Schwierigkeiten ergeben sich im Falle einer unerwünschten Schwangerschaft? Sie gehen diesen Fragen nach und befassen sich mit den angezeigten Interventionen. Dozentin Dr. med. Kirstin Vielhaber Haefliger, Oberärztin, Psychiatrische Poliklinik IPW, Integrierte Psychiatrie Winterthur - Zürcher Unterland Datum 29. August Anrechenbar an Modul Schwangerenbetreuung durch die Hebamme 22 23

September Versorgungen von Dammverletzungen durch die Hebamme Sie vertiefen Ihre Fähigkeiten und erweitern Ihre Hebammenkompetenzen zur Versorgung von Dammverletzungen. Sie lernen, diese Geburtsverletzungen und deren Schweregrad zu beurteilen und Massnahmen daraus abzuleiten. Unter Anleitung üben Sie, Nähte zu versorgen. Dozentin Dr. med. Ursula Fellmann, Oberärztin Klinik für Geburtshilfe, Kantonsspital Winterthur Datum 11. September Pathologie der Geburt Als Hebamme ist es unabdingbar, dass Sie pathologische von physiologischen Geburtsverläufen unterscheiden können. Während einer Geburt ist es in der Verantwortung der Hebamme, wenn nötig Massnahmen einzuleiten. Sie erwerben aktuelles, evidenzbasiertes Wissen und diskutieren dessen Anwendung in der Praxis. Dozentin Dr. med. Elke Prentl, Chefärztin Klinik für Geburtshilfe, Kantonsspital Winterthur Datum 24. Oktober Schwangerenvorsorge durch die Hebamme Ausgehend vom Modell der Salutophysiologie erweitern Sie Ihre Kenntnisse zur Hebammenbetreuung nach einem neuen Paradigma, das im Gegensatz zum medizinischen Modell auf dem Ursprung der Gesundheit gründet. Sie lernen die salutophysiologische Anamnese kennen und anhand praktischer Betreuungsinstrumente anwenden. Dozentin Verena Schmid, Hebamme, Gründerin und Leiterin der Scuola Elementale di Arte Ostetrica, Florenz, und Buchautorin Daten 25. und 26. September Anrechenbar an Modul Schwangerenbetreuung durch die Hebamme November Simulationstraining von geburtshilflichen Notfällen Geburtshilfliche Notfälle treten meist unvorhergesehen ein. Rasches Handeln, klare Entscheide und eindeutige Kommunikation sind Voraussetzung für eine reibungslose Zusammenarbeit. Sie üben Situationen im realitätsnahen Setting mit einer computergesteuerten Simulationspuppe, mit Modellen und instruierten Simulationspersonen. Sie analysieren das eigene Handeln und leiten Konsequenzen für die Praxis ab. Dozentin Cynthia Meili-Hauser, MAS Adult & Professional Education, Dozentin BSc Hebamme Datum 15. November Oktober Hebammengeleitete Geburten aus berufs- und gesundheitspolitischer Sicht Sie bearbeiten Themen rund um hebammengeleitete Geburten anhand von Evidenzen, vergleichen unterschiedliche Modelle miteinander und stellen sie in den Kontext der Situation in der Schweiz. Zudem diskutieren Sie aktuelle politische Vorstösse mit involvierten Fachpersonen. Dozentin Susanne Grylka, PhD, MSc Midwifery, Forschungsstelle Hebammenwissenschaft Datum 23. Oktober Schmerzerleben unter der Geburt Die Frau in ihren Wehen zu unterstützen, ist eine nicht zu unterschätzende Aufgabe. So unterschiedlich die Frauen, so verschieden sind auch deren Geburtsverläufe. Deshalb ist es unabdingbar, sich immer wieder mit dem Geburtsschmerz auseinanderzusetzen. Sie machen sich Gedanken zu den unterschiedlichen Möglichkeiten, wie Sie die Frau begleiten können und tauschen Ihre Erfahrungen mit Kolleginnen aus. Dozentin Katherina Albert, MSc Midwifery, Dozentin Weiterbildung Hebammen Daten 20. November 24 25

Kontakt und Weiterbildungsberatung Möchten Sie sich beruflich weiterentwickeln, wissen jedoch nicht genau, welches Angebot am besten für Sie geeignet ist? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Schritt für Schritt weiterkommen Vielleicht möchten Sie Weiterbildungsluft schnuppern, ohne sich gleich für ein CAS oder ein ganzes MAS-Programm zu verpflichten? Unsere Current Clinical Topics bieten Ihnen einen idealen Einstieg. Auf dieser Basis können Sie je nach Interesse und Möglichkeiten Schritt für Schritt aufbauen. Kontakt Regula Hauser, MPH Leiterin Weiterbildung und Dienstleistung Institut für Hebammen Telefon 058 934 64 76 E-Mail regula.hauser@zhaw.ch zhaw.ch/gesundheit/weiterbildung Um aus den verschiedenen Angeboten dasjenige zu wählen, welches Ihren persönlichen und beruflichen Zielsetzungen entspricht, ist eine individuelle Beratung hilfreich. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches und kostenloses Gespräch. 26

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Gesundheit Weiterbildungssekretariat Technikumstrasse 71 Postfach CH-8401 Winterthur Telefon +41 (0)58 934 63 79 Fax +41 (0)58 935 63 79 E-Mail Web weiterbildung.gesundheit@zhaw.ch zhaw.ch/gesundheit/weiterbildung N Schützenstrasse Paulstr. Gertrudstr. Rudolfstr. Bahnhofplatz Bankstr. Metzggasse Stadthausstr. Untertor Marktgasse Zürcherstr. Archstr. Technikumstr. Kath.-Sulzer-Platz Turbinenstr. Pionierstr. Bahnmeisterweg Untere Vogelsangstr. Heiligbergstr. Lagerhausstr. ZHAW Dept. G Rosenstr. Winterthur Das Weiterbildungsangebot des Departements Gesundheit ist zertifiziert von Mai 2018