Studienplan B.A. Geschichte 75% Ab Wintersemester 2007/2008

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Transkript:

Studienplan B.A. Geschichte 75% Ab Wintersemester 007/008 Allgemeines 1. Regelstudienzeit, Fächerstruktur, Fächerkombinationen Für das Bachelorstudium an der Universität Heidelberg ist eine Regelstudienzeit von sechs Semestern (drei Jahre) vorgesehen. Abgesehen von wenigen 100%-Studienfächern, müssen zumeist zwei Studienfächer belegt Dabei ist eine Kombination von entweder zwei Hauptfächern à 50% oder einem Hauptfach zu 75% und einem Begleitfach zu 5% möglich. Einige Fächer sind mit 50% nur als zweites Fach studierbar. Eine Übersicht über die Fächer-Angebote findet sich unter http://www.uni-heidelberg.de/studium/interesse/faecher/#ba. In der Regel sind die Fächer im Bachelorstudiengang weitgehend frei kombinierbar. Am Historischen Seminar und dem Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde können die folgenden historisch ausgerichteten Fächer im Bachelorstudiengang studiert werden: B.A. Geschichte, Hauptfach (75%) B.A. (Mittlere und Neuere) Geschichte, 1. und. Hauptfach (50%) B.A. Geschichte, Begleitfach (5%) B.A. Historische Grundwissenschaften, (nur) Begleitfach (5%).. Leistungspunkte Für das dreijährige Bachelorstudium ist der Erwerb von 180 sog. Leistungspunkten (LP) vorgesehen. Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsaufwand (workload) von ungefähr 30 Stunden. Bei einer Lehrveranstaltung, für die wie etwa beim Proseminar 9 LP ausgewiesen sind, wird also für das jeweilige Semester mit einem Arbeitspensum von insgesamt 70 Stunden gerechnet. Dieses Pensum ist auf die sechs Monate eines ganzen Semesters, einschließlich der vorlesungsfreien Zeit, berechnet. Der zeitliche Arbeitsaufwand für Studierende errechnet sich dabei aus dem Besuch von Lehrveranstaltungen (= Kontaktzeit), Vor- und Nachbereitungszeiten, Praktika, Prüfungsvorbereitung, Anfertigen von Referaten, Haus-, Projekt- und Abschlussarbeiten bzw. dem Selbststudium. Die insgesamt 180 Leistungspunkte des Bachelorstudiums verteilen sich bezogen auf die Gesamtstudiendauer von sechs Semestern wie folgt auf die Fächer: Auf ein 75%-Hauptfach entfallen 15 LP, einschließlich der 1 LP für die abschließende Bachelorarbeit. Auf ein 50%-Hauptfach entfallen 74 LP, beim jeweiligen 1. Hauptfach kommen die 1 LP für die Bachelorarbeit hinzu. Auf ein 5%-Begleitfach entfallen 35 LP. 3. Module Das Bachelorstudium ist ein modularisierter Studiengang. Ein Modul ist eine thematisch und zeitlich abgeschlossene Lehr- und Lerneinheit, die aus einer Lehrveranstaltung bestehen oder sich aus verschiedenen Lehrveranstaltungen zusammensetzen kann. Es besteht nicht nur aus den zu besuchenden Lehrveranstaltungen, sondern umfasst auch die zu erbringenden Studienleistungen, die für das erfolgreiche Absolvieren eines Modules notwendig sind. Module können sich aus mehreren Lehr- und Lernformen zusammensetzen (z. B. Vorlesung, Seminar, Übung, Exkursionen, Selbststudium...). Die Dauer eines Moduls erstreckt sich in der Regel auf ein Semester, maximal auf zwei Semester. In den sog. Modulhandbüchern sind die vorgesehenen Module und die ihnen zugehörigen Lehrveranstaltungen eines jeden Studienganges genauer beschrieben. 4. Übergreifende Kompetenzen In allen Bachelorstudiengängen ist ein gesonderter Anteil von 0 LP für Übergreifende Kompetenzen (ÜK) vorgesehen, der nicht in die jeweiligen Fachstudienanteile eingerechnet wird. Das ÜK-Segment ist als Wahlbereich definiert, der die vier Bereiche (I) Berufsqualifikation, (II) Interdisziplinarität, (III) Interkulturalität sowie (IV) Organisatorische, pädagogische und soziale Kompetenzen umfasst. Aus diesem Wahlbereich können die Studierenden

Module, die auf ihren jeweiligen Studiengang abgestimmt sind, eigenständig zusammenstellen und die genannten Bereiche unterschiedlich gewichten. Sie können auch frei entscheiden, zu welchem Zeitpunkt bzw. in welchem der sechs Semester sie welche Module/Veranstaltungen belegen möchten. Dabei gelten für die Vergabe der 0 Leistungspunkte allerdings bestimmte Richtlinien. Diese Richtlinien werden in einem Bachelorstudiengang 75%/5% vom 75%-Hauptfach festgelegt. Lehrveranstaltungen in den Fächern, die für den Bereich Übergreifende Kompetenzen gewählt werden können, sind in der Online-Übersicht aller Lehrveranstaltungen der Universität (LSF) entsprechend gekennzeichnet. Dabei sollten jeweils auch die erzielbaren Leistungspunkte und die dafür geltenden Bedingungen benannt sein - andernfalls sind die jeweiligen Dozentinnen und Dozenten um Auskunft zu bitten. Auch im Fach Geschichte sind einzelne Lehrveranstaltungen für den Bereich der Übergreifenden Kompetenzen wählbar: Diese sind im Kommentierten Vorlesungsverzeichnis unter Zuordnung entsprechend gekennzeichnet. Vorbemerkungen zum Studienplan B.A. Geschichte (75%) I. Beteiligte Disziplinen Am Bachelorstudiengang Geschichte (75%) beteiligen sich die drei Epochendisziplinen Alte Geschichte (AG), Mittelalterliche Geschichte (MA) und Neuere & Neueste Geschichte (NG & NNG) sowie die Sach- und Regionaldisziplinen Historische Grundwissenschaften (HG), Landesgeschich te (LG), Osteuropäische Geschichte (OEG), Geschichte Südasiens () sowie Geschichte des jüdischen Volkes (JG). Im Rahmen der Vertiefungs- und Erweiterungsmodule kann sich die Neuere & Neueste Geschichte in die beiden Epochendisziplinen Neuere Geschichte (1500-1900) und Neueste Geschichte (ab 1900) teilen. II. Erforderliche Sprachkenntnisse Erforderlich sind das Latinum sowie der Nachweis von Sprachkenntnissen in Latein, Englisch und einer weiteren modernen Fremdsprache. Über den formalen Nachweis des Latinums hinaus ist mittels Sprachklausuren im Rahmen der Proseminare in Alter Geschichte und Mittelalterlicher Geschichte der Nachweis von Sprachkenntnissen in Latein, im Rahmen des Proseminars in Neuerer & Neuester Geschichte der Nachweis von Sprachkenntnissen in Englisch und einer anderen modernen Fremdsprache zu erbringen. Der Nachweis des Latinums, der Sprachkenntnisse in Latein sowie der Sprachkenntnisse in Englisch und einer weiteren modernen Fremdsprache ist in der Regel Voraussetzung für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen in den Vertiefungsmodulen, d. h. er ist in der Regel bis zum Beginn des 4. Fachsemesters zu erbringen. Soweit die Hochschulzugangsberechtigung (i. d. R. das Abiturzeugnis) kein Latinum oder keine zwei modernen Fremdsprachen ausweist, bleibt für das Nachlernen der jeweiligen Sprache (jedoch mit Ausnahme von Englisch oder Französisch!) je ein Semester pro Sprache bei der Berechnung der Regelstudienzeit unberücksichtigt. Insgesamt können jedoch höchstens zwei Semester unberücksichtigt bleiben, d. h. die Studienzeit kann um bis zu zwei Semester verlängert Fehlende Sprachkenntnisse können allerdings auch innerhalb des Studienplans selbst, im Rahmen des Moduls Fachübergreifende Perspektiven nachgeholt werden (s. u.!). Entsprechende Lehrveranstaltungen sollten gleich zu Beginn des Studiums, also im 1. und. Semester, belegt Für Latein sind dabei insbesondere die Sprachkurse am Seminar für Klassische Philologie (http://www.klassische-philologie.uni-hd.de/), für alle anderen Sprachen die Kurse des Zentralen Sprachlabors (http:// www.uni-heidelberg.de/institute/fak9/zsl/) zu empfehlen. Eine Anrechnung dieser Sprachkurse und der dort erworbenen Leistungspunkte für die Gesamtzahl der LP im B.A. Geschichte 75% schließt allerdings aus, dass gleichzeitig zusätzliche Semester auf die Regelstudienzeit angerechnet werden! Ermitteln der B.A.-Abschlussnote In die B.A.-Abschlussnote des Faches gehen die Noten aller fachbezogenen Module ein - ausgenommen die Noten der Lehrveranstaltungen/ Module im Bereich Fachübergreifende Perspektiven/Fachbezogene Kenntnisse anderer Fächer -, gewichtet nach der Zahl der jeweils zuge

messenen Leistungspunkte. Dabei werden die Vertiefungsmodule mit dem Faktor 1,5, alle übrigen Module mit dem Faktor 1,0 gewichtet. Die Note der B.A.-Abschlussarbeit wird darüber hinaus zur Ermittlung der B.A.-Gesamtnote mit dem Faktor gewichtet. Studienplan B.A. Geschichte (75%) Für das B.A.-Hauptfach Geschichte 75% sind (einschließlich der Bachelorarbeit im Umfang von 1 LP) insgesamt 15 LP in sechs Semestern vorgesehen. Durchschnittlich sollten daher in diesem Fach in jedem Semester Module/Lehrveranstaltungen im Umfang von insgesamt etwa 1 LP belegt Hinzu kommen die insgesamt 35 LP für das Begleitfach, also durchschnittlich etwa 6 LP je Semester, sowie die 0 LP für den Bereich Übergreifende Kompetenzen, das sind durchschnittlich etwas mehr als 3 LP je Semester. Diese Angaben können natürlich nur Orientierungswerte sein. Im individuellen Studienaufbau können (und sollten) sich durchaus unterschiedliche Gewichtungen ergeben, die auch dem jeweiligen Studienangebot bzw. den tatsächlichen Kombinationsmöglichkeiten geschuldet sind. Der nachfolgende Plan schlägt für jedes Semester einen Kern (bestehend vor allem aus den Basis- und Vertiefungsmodulen, dem Erweiterungsmodul und dem Prüfungsmodul) im Umfang von etwa 15 bis 0 LP vor, der in jedem Semester um weitere Module/Lehrveranstaltungen des Faches (Modul Fachübergreifende Perspektiven, Brückenmodul, Modul Grundwissenschaften, Exkursionsmodul) im Umfang von etwa 5 LP erweitert werden kann. Die genannten Semesterzahlen verstehen sich dabei als Empfehlungen.

Legende ECTS-Leistungspunkte (LP) Kontakt Vor-/Nachbereitung Selbststudium Prüfung (mündl./schriftl.) Hausarbeit Projekt mündliche Präsentation/ kleinere schriftl. Leistung(en) BA-Abschlußarbeit Abschlußbericht / [oder] ECTS LP [European Credit Transfer System/ Europäisches System zur Anrechnung von Studienleistungen] Leistungspunkt Fächer/ Institute & Seminare HistS Mittlere & Neuere Geschichte, Amerikanische Geschichte / Historisches Seminar Geschichte Südasiens / Südasien-Institut OEG Osteuropäische Geschichte / Seminar für Osteuropäische Geschichte SAGE Alte Geschichte / Seminar für Alte Geschichte HiGW Historische Grundwissenschaften / Historisches Seminar, HfJS Jüdische Geschichte / Hochschule für Jüdische Studien Landesgeschichte / Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde Epochen AG MA NG NNG Alte Geschichte Mittelalterliche Geschichte Neuere Geschichte (1500-1900) Neueste Geschichte (ab 1900) schaften/e-literacy/medien- Veranstaltungsform ECTS-Punkte pro Modul ECTS-Punkte für Leistungen im Modul DRAFT.8 7 09 013 BOMM, SCHULTES BA Geschichte 75% BA (Mittlere & Neuere) Geschichte 50% BA Geschichte 5% Verlaufsdiagramme BASISMODUL Grundwissenschaften ÜBUNG Historische Grundwissen- Modulname 05 & Vermittlungskompetenzen 1 / HistS OEG PROSEMINAR 09 EINFÜHRUNGS- 03 TUTORIUM VORLESUNG 4 1 1 3 1 AG MA HistS OEG HiGW HfJS QUELLEN- 03 ÜBUNG 1 NG&NNG SAGE Oranger Hintergrund (grauer Hintergrund im Ausdruck): Modul kann in jedem Semester gewählt Veranstaltungsform, hier Einführungsvorlesung HAUPTSEMINAR R : reduziertes Hauptseminar (ohne Hausarbeit) Zu wählende Geschichtsepoche, z.b. BA 75%: jede Epoche muß einmal in freier Reihenfolge gewählt werden Zu wählende Fächer/Institute/ Seminare 3. SEMESTER 4. SEMESTER 5. SEMESTER 6. SEMESTER HistS BA-ABSCHLUSSARBEIT VERTIEFUNGSMODUL I AG MA NG NNG OEG SAGE 4 1 1 3 AG HistS OEG 1 VERTIEFUNGSMODUL II HAUPT- SEMINAR 09 5 SPEZIAL- VORLESUNG/ ÜBUNG 05 1 AG MA NG NNG HistS OEG HiGW HfJS SAGE HAUPT- SEMINAR 09 5 SPEZIAL- VORLESUNG/ ÜBUNG 05 1 HiGW HfJS BASISMODUL 1 MA HiGW HfJS BASISMODUL PROSEMINAR EINFÜHRUNGS- 09 03 TUTORIUM VORLESUNG QUELLEN- 03 ÜBUNG VERTIEFUNGSMODUL III AG MA NGMODERNE NNG HistS OEG HiGW HfJS SAGE 1 NG&NNG SAGE HistS ERWEITERUNGSMODUL schaften/e-literacy/medien- PROSEMINAR EINFÜHRUNGS- 09 03 TUTORIUM VORLESUNG QUELLEN- 03 ÜBUNG SPEZIAL- VORLESUNG/ ÜBUNG 05 1 AG MA NG NNG OEG SAGE HAUPT- SEMINAR REDUZIERT 04 SPEZIAL- VORLESUNG/ ÜBUNG 05 1 HiGW BA Geschichte 75% HfJS SPEZIAL- VORLESUNG 05 1 HistS DRAFT.7 7 09 013 BOMM, SCHULTES EXKURSION 1 & OEG SAGE HiGW BRÜCKENMODUL VORLESUNG/ÜBUNG Theorie & Methode 05 1 HistS OEG SAGE Grundwissenschaften ÜBUNG Historische Grundwissen- & Vermittlungskompetenzen 05 1 / HistS OEG 01 HfJS 6 5 4 3 15 ECTS 66 ECTS Ergänzende Informationen fi nden Sie auf der Studieninformationen-Webseite des Historischen Seminars unter Lehre» Studiengänge http://www.historisches-seminar.uni-hd.de Informationen und Hinweise zum Prüfungsanmeldeverfahren auf LSF fi nden Sie im jeweils aktuellen Moodle-Kurs zu den BA- Studiengängen am Historischen Seminar: Die aktuelle URL und der Zugangsschlüssel werden per Aushang im Historischen Seminar im laufenden Semester bekannt gegeben. 1. SEMESTER. SEMESTER 4 1 1 3 AG HistS OEG 4 1 1 3 AG HistS OEG 1 MA HiGW HfJS BASISMODUL 1 MA HiGW HfJS 1 NG&NNG SAGE PROSEMINAR EINFÜHRUNGS- 09 03 TUTORIUM VORLESUNG QUELLEN- 03 ÜBUNG 1 NG&NNG SAGE Fachübergreifende Perspektiven 10 Nachbardisziplinen Sprachen (Latein/. mod. Fremdsprache) 1 ECTS

1. Fachsemester Basismodul I In den ersten drei Semestern soll je ein Basismodul aus den drei Epochendisziplinen Alte Geschichte, Mittelalterliche Geschichte, Neuere & Neueste Geschichte absolviert Die Reihenfolge ist beliebig. Bei Übereinstimmung der Epochen können die einzelnen Modulsegmente/Lehrveranstaltungen jeweils auch in den Historischen Grundwissenschaften, der Landesgeschichte, der Osteuropäischen Geschichte, der Geschichte Südasiens oder der Geschichte des jüdischen Volkes erbracht Orientierungsprüfung: Die Orientierungsprüfung ist spätestens bis zum Ende des zweiten Semesters zu erbringen. Sie wird studienbegleitend erbracht und besteht aus der erfolgreichen Teilnahme an einem Basismodul im Umfang von 15 LP. Modul Fachübergeifende Perspektiven 10 LP sind im Grunde in einem beliebigen Semester, aber am besten zu zweimal ca. 5 LP in Modulen bzw. Lehrveranstaltungen anderer Fächer, die nicht zugleich Begleitfach sind, zu erbringen, wobei ein sinnvoller Zusammenhang zur Geschichte bestehen muss. Dazu zählen insbesondere Module bzw. Lehrveranstaltungen in den Fächern Theologie, Rechtswissenschaft, Philosophie, Religionswissenschaft, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Ägyptologie, Islamwissenschaft, Archäologie, Vor- und Frühgeschichte, Griechisch, Latein, Lateinische Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Deutsche Philologie, Englische Philologie, Romanische Philologie, Slavische Philologie, Volkswirtschaftslehre, Politische Wissenschaft, Soziologie, Ethnologie und Geographie Über die mögliche Anerkennung von Lehrveranstaltungen weiterer Fächer entscheiden die Fachstudienberater. 1. Fachsemester 1. FS 1. FS Basismodul I LP SWS Wahlpflichtmodul (AG, MA oder NG/NNG) Einführungsvorlesung Quellenübung Proseminar/Tutorium Gesamtvolumen 15 8 Modul Fachübergreifende Perspektiven LP SWS Wahlmodul Lehrveranstaltungen anderer Fächer nach Wahl (auch Sprachen), wobei ein sinnvoller Bezug zur Geschichte gegeben sein muss. 3 3 9 4 5 x Gesamtvolumen 5 x Alternativ:

Im Rahmen dieses Moduls können auch universitäre Sprachkurse belegt werden, um fehlende Sprachkenntnisse nachzulernen. In diesem Fall empfiehlt es sich dringend, die nötigen Sprachkurse gleich im 1. und (falls erforderlich). Fachsemester zu belegen. Auch für den Fall, dass die jeweils erforderlichen Sprachkenntnisse bereits vorhanden sind, empfiehlt es sich sehr, entweder weitere Sprachen hinzuzulernen oder vorhandene Sprachkenntnisse (z. B. in Englisch, Französisch) in Sprachkursen fortgeschrittenen Niveaus zu verbessern. Grundwissenschaften & Vermittlungskompetenzen Es empfiehlt sich, die eine obligatorische Übung Grundwissenschaften & Vermittlungskompetenzen (5 LP) in einem früheren Semester zu belegen. Wählbar sind hier Veranstaltungen aus folgenden Bereichen: Historische Grundwissenschaften/E-Literacy: Unter Lehrveranstaltungen in den Historischen Grundwissenschaften werden Übungen in den traditionellen Historischen Hilfswissenschaften (Paläographie, Diplomatik, historische Geographie, Numismatik, Epigraphik, Heraldik...), verstanden. Auch Übungen aus dem Bereich E-Literacy (Grundkenntnisse im Bereich EDV-gestützter Präsentation) können hier belegt Zum Bereich Medien- und Vermittlungskompetenzen zählen zum einen grundwissenschaftliche Übungen, die einen besonderen Schwerpunkt im Bereich der Vermittlung/Präsentation erkennen lassen (z. B. Museumskunde, Archivwesen, Bibliotheks- und Verlagswesen), zum anderen solche, die Grundkenntnisse im Bereich EDV-gestützter Präsentation mit Vertiefungen im Bereich des Digital Publishing oder Web Publishing verbinden. 1. FS Grundwissenschaften & Vermittlungskompetenzen LP SWS Historische Grundwissenschaften oder Medien- & Vermittlungskompetenzen Übung 5 Gesamtvolumen 5 x ggf. Exkursion: Im Laufe der sechs Semester des B.A. ist in einem Semester nach Wahl eine mindestens eintägige Exkursion zu belegen. 1. FS Modul Exkursion LP SWS Pflichtmodul Exkursion 1 / Gesamtvolumen 1 /

. Fachsemester Basismodul I In den ersten drei Semestern soll je ein Basismodul aus den drei Epochendisziplinen Alte Geschichte, Mittelalterliche Geschichte, Neuere & Neueste Geschichte absolviert Die Reihenfolge ist beliebig. Bei Übereinstimmung der Epochen können die einzelnen Modulsegmente/Lehrveranstaltungen jeweils auch in den Historischen Grundwissenschaften, der Landesgeschichte, der Osteuropäischen Geschichte, der Geschichte Südasiens oder der Geschichte des jüdischen Volkes erbracht Orientierungsprüfung: Die Orientierungsprüfung ist spätestens bis zum Ende des zweiten Semesters zu erbringen. Sie wird studienbegleitend erbracht und besteht aus der erfolgreichen Teilnahme an einem Basismodul im Umfang von 15 LP. Modul Fachübergeifende Perspektiven 10 LP sind im Grunde in einem beliebigen Semester, aber am besten zu zweimal ca. 5 LP in Modulen bzw. Lehrveranstaltungen anderer Fächern, die nicht zugleich Begleitfach sind, zu erbringen, wobei ein sinnvoller Zusammenhang zur Geschichte bestehen muss. Dazu zählen insbesondere Module bzw. Lehrveranstaltungen in den Fächern Theologie, Rechtswissenschaft, Philosophie, Religionswissenschaft, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Ägyptologie, Islamwissenschaft, Archäologie, Vor- und Frühgeschichte, Griechisch, Latein, Lateinische Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Deutsche Philologie, Englische Philologie, Romanische Philologie, Slavische Philologie, Volkswirtschaftslehre, Politische Wissenschaft, Soziologie, Ethnologie und Geographie Über die mögliche Anerkennung von Lehrveranstaltungen weiterer Fächer entscheiden die Fachstudienberater.. Fachsemester. FS. FS Basismodul I LP SWS Wahlpflichtmodul (AG, MA oder NG/NNG) Einführungsvorlesung Quellenübung Proseminar/Tutorium Gesamtvolumen 15 8 Modul Fachübergreifende Perspektiven LP SWS Wahlmodul Lehrveranstaltungen anderer Fächer nach Wahl (auch Sprachen), wobei ein sinnvoller Bezug zur Geschichte gegeben sein muss. 3 3 9 4 5 x Gesamtvolumen 5 x Alternativ:

Im Rahmen dieses Moduls können auch universitätre Sprachkurse belegt werden, um fehlende Sprachkenntnisse nachzulernen. In diesem Fall empfiehlt es sich dringend, die nötigen Sprachkurse gleich im 1. und (falls erforderlich). Fachsemester zu belegen. Auch für den Fall, dass die jeweils erforderlichen Sprachkenntnisse bereits vorhanden sind, empfiehlt es sich sehr, entweder weitere Sprachen hinzuzulernen oder vorhandene Sprachkenntnisse (z. B. in Englisch, Französisch) in Sprachkursen fortgeschrittenen Niveaus zu verbessern. Grundwissenschaften & Vermittlungskompetenzen Es empfiehlt sich, die eine obligatorische Übung Grundwissenschaften & Vermittlungskompetenzen (5 LP) in einem früheren Semester zu belegen. Wählbar sind hier Veranstaltungen aus folgenden Bereichen: Historische Grundwissenschaften/E-Literacy: Unter Lehrveranstaltungen in den Historischen Grundwissenschaften werden Übungen in den traditionellen Historischen Hilfswissenschaften (Paläographie, Diplomatik, historische Geographie, Numismatik, Epigraphik, Heraldik...), verstanden. Auch Übungen aus dem Bereich E-Literacy (Grundkenntnisse im Bereich EDV-gestützter Präsentation) können hier belegt Zum Bereich Medien- und Vermittlungskompetenzen zählen zum einen grundwissenschaftliche Übungen, die einen besonderen Schwerpunkt im Bereich der Vermittlung/Präsentation erkennen lassen (z. B. Museumskunde, Archivwesen, Bibliotheks- und Verlagswesen), zum anderen solche, die Grundkenntnisse im Bereich EDV-gestützter Präsentation mit Vertiefungen im Bereich des Digital Publishing oder Web Publishing verbinden.. FS Grundwissenschaften & Vermittlungskompetenzen LP SWS Historische Grundwissenschaften oder Medien- & Vermittlungskompetenzen Übung 5 Gesamtvolumen 5 x ggf. Exkursion: Im Laufe der sechs Semester des B.A. ist in einem Semester nach Wahl eine mindestens eintägige Exkursion zu belegen.. FS Modul Exkursion LP SWS Pflichtmodul Exkursion 1 / Gesamtvolumen 1 /

3. Fachsemester Basismodul I In den ersten drei Semestern soll je ein Basismodul aus den drei Epochendisziplinen Alte Geschichte, Mittelalterliche Geschichte, Neuere & Neueste Geschichte absolviert Die Reihenfolge ist beliebig. Bei Übereinstimmung der Epochen können die einzelnen Modulsegmente/Lehrveranstaltungen jeweils auch in den Historischen Grundwissenschaften, der Landesgeschichte, der Osteuropäischen Geschichte, der Geschichte Südasiens oder der Geschichte des jüdischen Volkes erbracht 3. Fachsemester 3. FS Basismodul I LP SWS Wahlpflichtmodul (AG, MA oder NG/NNG) Einführungsvorlesung Quellenübung Proseminar/Tutorium Gesamtvolumen 15 8 3 3 9 4 Brückenmodul Theorie und Methode Für das 3. oder 4. Semester empfiehlt sich der Besuch der einen obligatorischen Vorlesung oder Übung aus dem Bereich Theorie und Methode. 3. FS Brückenmodul Theorie und Methode LP SWS Pflichtmodul Vorlesung 5 oder Übung 5 Gesamtvolumen 5 Alternativ: Grundwissenschaften & Vermittlungskompetenzen Es empfiehlt sich, die eine obligatorische Übung Grundwissenschaften & Vermittlungskompetenzen (5 LP) in einem früheren Semester zu belegen. Wählbar sind hier Veranstaltungen aus folgenden Bereichen: Historische Grundwissenschaften/E-Literacy: Unter Lehrveranstaltungen in den Historischen Grundwissenschaften werden Übungen in den traditionellen Historischen Hilfswissenschaften (Paläographie, Diplomatik, historische Geographie, Numismatik, Epigraphik, Heraldik...), verstanden. Auch Übungen aus dem Bereich E-Literacy (Grundkenntnisse im Bereich EDV-gestützter Präsentation) können hier belegt 3. FS Grundwissenschaften & Vermittlungskompetenzen LP SWS Historische Grundwissenschaften oder Medien- & Vermittlungskompetenzen Übung 5 Gesamtvolumen 5 x

Zum Bereich Medien- und Vermittlungskompetenzen zählen zum einen grundwissenschaftliche Übungen, die einen besonderen Schwerpunkt im Bereich der Vermittlung/Präsentation erkennen lassen (z. B. Museumskunde, Archivwesen, Bibliotheks- und Verlagswesen), zum anderen solche, die Grundkenntnisse im Bereich EDV-gestützter Präsentation mit Vertiefungen im Bereich des Digital Publishing oder Web Publishing verbinden. ggf. Exkursion: Im Laufe der sechs Semester des B.A. ist in einem Semester nach Wahl eine mindestens eintägige Exkursion zu belegen. 3. FS Modul Exkursion LP SWS Pflichtmodul Exkursion 1 / Gesamtvolumen 1 /

4. Fachsemester Vertiefungsmodul I Die Vertiefungsmodule I und II sind nach Möglichkeit im 4. und 5. Semester 1. in Alter oder Mittelalterlicher und. in der Neueren oder Neuesten Geschichte zu erbringen. Die Reihenfolge ist beliebig. Bei Übereinstimmung der Epochen können die Veranstaltungen jeweils auch in den Historischen Grundwissenschaften, der Landesgeschichte, der Osteuropäischen Geschichte, der Geschichte Südasiens oder der Geschichte des jüdischen Volkes erbracht Von den beiden Vorlesungsprüfungen ist die eine schriftlich (10min. Klausur), die andere mündlich (etwa 15min.): die Vorlesung, in der die schriftliche Prüfung erbracht werden soll, kann durch eine Übung mit schriftlichen Prüfungsleistungen ersetzt Brückenmodul Theorie und Methode Für das 3. oder 4. Semester empfiehlt sich der Besuch der einen obligatorischen Vorlesung oder Übung aus dem Bereich Theorie und Methode. 4. Fachsemester 4. FS 4. FS Vertiefungsmodul I LP SWS Wahlpflichtmodul (AG oder MA, bzw. NG oder NNG) Hauptseminar Vorlesung/Lektüreliste oder Übung Gesamtvolumen 14 4 Brückenmodul Theorie und Methode LP SWS Pflichtmodul Vorlesung 5 oder Übung 5 Gesamtvolumen 5 9 5 Modul Fachübergreifende Perspektiven 10 LP sind im Grunde in einem beliebigen Semester, aber am besten zu zweimal ca. 5 LP in Modulen bzw. Lehrveranstaltungen anderer Fächern, die nicht zugleich Begleitfach sind, zu erbringen, wobei ein sinnvoller Zusammenhang zur Geschichte bestehen muss. (Siehe 1. und. Fachsemester) 4. FS Alternativ: Modul Fachübergreifende Perspektiven LP SWS Wahlmodul Lehrveranstaltungen anderer 5 x Fächer nach Wahl (auch Sprachen), wobei ein sinnvoller Bezug zur Geschichte gegeben sein muss. Gesamtvolumen 5 x ggf. Exkursion: Im Laufe der sechs Semester des B.A. ist in einem Semester nach Wahl eine mindestens eintägige Exkursion zu belegen. 4. FS Modul Exkursion LP SWS Pflichtmodul Exkursion 1 / Gesamtvolumen 1 /

5. Fachsemester Vertiefungsmodul II Die Vertiefungsmodule I und II sind nach Möglichkeit im 4. und 5. Semester 1. in Alter oder Mittelalterlicher und. in der Neueren oder Neuesten Geschichte zu erbringen. Die Reihenfolge ist beliebig. Bei Übereinstimmung der Epochen können die Veranstaltungen jeweils auch in den Historischen Grundwissenschaften, der Landesgeschichte, der Osteuropäischen Geschichte, der Geschichte Südasiens oder der Geschichte des jüdischen Volkes erbracht Von den beiden Vorlesungsprüfungen ist die eine schriftlich (10min. Klausur), die andere mündlich (etwa 15min); die Vorlesung, in der die schriftliche Prüfung erbracht werden soll, kann durch eine Übung mit schriftlichen Prüfungsleistungen ersetzt Veriefungsmodul III Vertiefungsmodul III ist nach Möglichkeit im 5. Semester zu belegen und ist in einer der vier Epochendisziplinen (Alte Geschichte, Mittelalterlicher Geschichte, Neuere Geschichte, Neueste Geschichte) zu erbringen, die in den beiden Vertiefungsmodulen I & II noch keine Berücksichtigung gefunden hat. Das Hauptseminar ist in den Leistungsanforderungen gegenüber dem Hauptseminar im Rahmen der Vertiefungsmodule reduziert: An Stelle einer umfangreicheren Hausarbeit ist hier, auf Basis der mündlichen Präsentation, ein ausführlicheres Thesenpapier im Umfang von ca. 4 Seiten anzufertigen. Die Abschlussprüfung der Spezialvorlesung kann schriftlich (10min. Klausur) oder mündlich (etwa 15min.) sein. ggf. Exkursion: 5. Fachsemester 5. FS 5. FS 5. FS Vertiefungsmodul II LP SWS Wahlpflichtmodul (AG oder MA, bzw. NG oder NNG) Hauptseminar Vorlesung/Lektüreliste oder Übung Gesamtvolumen 14 4 Vertiefungsmodul III LP SWS Wahlpflichtmodul (in Vertiefungsmodulen I/II nicht gewählte Epoche) reduziertes Hauptseminar Vorlesung/Lektüreliste Gesamtvolumen 9 4 Modul Exkursion LP SWS Pflichtmodul Exkursion 1 / Gesamtvolumen 1 / 9 5 4 5 Im Laufe der sechs Semester des B.A. ist in einem Semester nach Wahl eine mindestens eintägige Exkursion zu belegen.

6. Fachsemester Erweiterungsmodul Die Vorlesungen/Übungen des Erweiterungsmoduls müssen aus zwei unterschiedlichen Sach-, Regional- oder Epochendiszplindisziplinen gewählt werden, die in den Hauptseminaren der Vertiefungsmodule I-III noch keine Berücksichtigung gefunden haben. Die Prüfungen in den Vorlesungen können in schriftlicher (10min. Klausur) oder mündlicher (15min.) Form, in den Übungen - nach Maßgabe des Dozenten/der Dozentin - alternativ auch in Form einer Hausarbeit (ca. 4-8 Seiten) abgelegt ggf. Exkursion: Im Laufe der sechs Semester des B.A. ist in einem Semester nach Wahl eine mindestens eintägige Exkursion zu belegen. Prüfungsmodul Mit der Abfassung der B.A.-Abschlussarbeit über ein Thema aus dem Bereich, in der Regel, eines der beiden Vertiefungsmodule I & II lässt der bzw. die Studierende erkennen, dass er bzw. sie in diesem Teilbereich der Geschichte über spezialisierte Fachkenntnisse verfügt und die Fähigkeit besitzt, ein Thema nach wissenschaftlichen Methoden selbständig zu bearbeiten. Den Umfang der B.A.-Abschlussarbeit regelt die Modulbeschreibung, den Zeitpunkt des Beginns der Abschlussarbeit die Prüfungsordnung. Für die Bearbeitung stehen dem bzw. der Studierenden neun Wochen zur Verfügung. 6. Fachsemester 6. FS 6. FS 6. FS Erweiterungsmodul LP SWS Wahlpflichtmodul Vorlesung/Lektüreliste 5 (MA oder NG/NNG) oder Übung Vorlesung/Lektüreliste 5 oder Übung Gesamtvolumen 10 4 Modul Exkursion LP SWS Pflichtmodul Exkursion 1 / Gesamtvolumen 1 / Prüfungsmodul LP SWS Wahlpflichtmodul B.A.-Abschlussarbeit 1 / Gesamtvolumen 1 /

Rahmenrichtlinien für das Segment Übergreifende Kompetenzen im Rahmen des Bachelor-Studiums Geschichte 75% Präambel Aufgrund des Senatsbeschlusses vom 19.7.005 ist in allen Bachelorstudiengängen ein Anteil von 0 Leistungspunkten (LP) für Übergreifende Kompetenzen (ÜK) vorgesehen, der nicht in die jeweiligen Fachstudienanteile eingerechnet, sondern getrennt ausgewiesen wird. Die Philosophische Fakultät richtet für das ÜK-Segment ein strukturiertes Angebot ein, das fach- bzw. studiengangübergreifend konzipiert ist und die vier Bereiche Berufsqualifikation, Interdisziplinarität, Interkulturalität sowie Organisatorische, pädagogische und soziale Kompetenzen umfasst. Die Fächer bzw. Studiengänge der Fakultät weisen jeweils in einer Anlage zur Prüfungsordnung aus, welche Bereiche und welche Punkte der Rahmenrichtlinie für die Studiengänge wählbar sind. Sie weisen im Vorlesungsverzeichnis bzw. in den Modulhandbüchern alle Veranstaltungen bzw. Module aus, die für den Bereich Übergreifende Kompetenzen angerechnet werden können. Dort sind jeweils auch die Qualifizierungs- bzw. Kompetenzziele erläutert. Neben primär disziplinären Modulen für Studierende eines oder mehrerer spezifizierter Studiengänge wird von allen Studiengängen bzw. Fächern der Fakultät ein interdisziplinärer Pool von Veranstaltungen bzw. Modulen gebildet, der von Studierenden aller daran mitwirkenden Studiengänge genutzt werden kann. Es wird angestrebt, diesen interdisziplinären Veranstaltungspool über die Grenzen der Philosophischen Fakultät hinaus zu erweitern. Das ÜK-Segment wird von der Philosophischen Fakultät als Wahlbereich definiert, bei dem die Studierenden die Möglichkeit haben, auf ihren jeweiligen Studiengang abgestimmte Module eigenständig zusammenzustellen und die genannten Bereiche unterschiedlich zu gewichten. In einzelnen Studiengängen können in der jeweiligen Prüfungsordnung bestimmte Einschränkungen oder genauere Gewichtungen geregelt Der Prüfungsausschuss der Philosophischen Fakultät überträgt fachbezogene Entscheidungen auf jeweils hauptamtlich an der Universität Heidelberg beschäftige Institutsbeauftragte, die der Fakultät und dem Prüfungsausschuss gegenüber zu benennen sind. Der Prüfungsausschuss behält sich vor, die Entscheidungen in Einzelfällen wieder rückgängig zu machen. Für die Vergabe von Leistungspunkten im Bereich der Übergreifenden Kompetenzen werden für den B.A.-Studiengang Geschichte gemäß den Rahmenrichtlinien der Philosophische Fakultät innerhalb der vier Bereiche Berufsqualifikation (I), Interdisziplinarität (II), Interkulturalität (III) sowie Organisatorische, pädagogische und soziale Kompetenzen (IV) die folgenden Richtlinien festgelegt: I. Berufsqualifikation (überwiegend disziplinär): 1. Praktikum: bis zu 10 LP; Leistungsnachweis auf der Grundlage eines detaillierten Praktikumberichts.. Projektarbeit: 3-5 LP: Kontaktzeit 1- LP, Vor- und Nachbereitung 1- LP, Leistungsnachweise 1-3 LP je nach konkreten Anforderungen und dem Arbeitsaufwand. 3. Berufspraktische Übungen oder Seminare: 3-5 LP: Kontaktzeit/Vor- und Nachbereitung LP, Leistungsnachweise 1-3 LP je nach konkreten Anforderungen. 4. Schreibwerkstatt: 3-5 LP: Kontaktzeit/Vor- und Nachbereitung LP, Leistungsnachweise 1-3 LP je nach konkreten Anforderungen. 5. Editionspraxis: 3-5 LP: Kontaktzeit/Vor- und Nachbereitung LP, Leistungsnachweise 1-3 LP je nach konkreten Anforderungen. 6. Rhetorik: 3-5 LP: Kontaktzeit/Vor- und Nachbereitung LP, Leistungsnachweise 1-3 LP je nach konkreten Anforderungen. 7. Universitäre Einführungen in elektronische Medien (z. B. Datenbanken, spezielle Datenverarbeitungsprogramme, Powerpointpräsentation, E-learning): 3-5 LP: Kontaktzeit/Vor- und Nachbereitung LP, Leistungsnachweis 1-3 LP je nach konkreten Anforderungen.

II. Interdisziplinarität: 1. Erwerb von fächerübergreifendem kulturwissenschaftlichem Grundlagenwissen, z. B. in den Bereichen Kunstgeschichte, Altertumswissenschaften, Religion, Medien und Kommunikation, Philosophie, Literaturwissenschaften, Ethnologie, Soziologie, Psychologie, Jura, Wirtschaftswissenschaften, Naturwissenschaften: 3-5 LP: Kontaktzeit/ Vor- und Nachbereitung LP, Leistungsnachweise 1-3 LP je nach konkreten Anforderungen.. Am Profil des Studiengangs orientierte Veranstaltungen interdisziplinären Charakters: 3-5 LP: Kontaktzeit, Vor- und Nachbereitung LP, Leistungsnachweis 1-3 LP je nach konkreten Anforderungen. dem Common European Framework of Reference) angesiedelt sind. Verwiesen sei auf entsprechende Angebote des Zentralen Sprachlabors. IV. Organisatorische, pädagogische und soziale Kompetenzen: 1. Teilnahme an fächerübergreifend angebotenen Veranstaltungen z. B. den Trainingsprogrammen der Abteilung Schlüsselkompetenzen des Zentrums für Studienberatung und Weiterbildung oder anderer universitärer Einrichtungen nach Rücksprache mit einem bzw. einer hauptamtlich an der Universität beschäftigten Institutsbeauftragten: ca. 3-5 LP: Die LP werden nach Maßgabe des anfallenden Arbeitsaufwandes vergeben. III. Interkulturalität: 1. Universitärer Auslandsaufenthalt: Bei einem erfolgreichen universitären Auslandsaufenthalt mit einem Nachweis von mindestens 15 LP bzw. ECTS-Punkten in einem oder beiden studierten Fächern können auf der Grundlage eines detaillierten Erfahrungsberichts und einer Einschätzung / einem Zeugnis eines betreuenden Dozenten im Einzelfall 5 LP zusätzlich für den Erwerb interkultureller Kompetenzen vergeben. Berufsqualifizierender zusätzlicher Spracherwerb (sofern die gewählte Sprache bzw. die darin geforderten Sprachkenntnisse nicht bereits Teil des Zweitfachstudiums oder für das Studienfach erforderlich sind, wie z. B. Latinum): 3-5 LP: Kontaktzeit/Vor- und Nachbereitung LP, Leistungsnachweis 1-3 LP je nach konkreten Anforderungen; es können insgesamt bis zu 10 LP der 0 LP im ÜK-Bereich für zusätzlichen Spracherwerb anerkannt 3. Ausgeschlossen davon sind Sprachkenntnisse, die schon in der Hochschulzugangsberechtigung nachgewiesen sind bzw. solche, die für die gewählten Studienfächer erforderlich sind. In diesen Sprachen können vielmehr nur solche Lehrveranstaltungen belegt werden, in denen fortgeschrittene, anwendungsorientierte Sprachkenntnisse vermittelt werden, d. h. in der Regel solche, die oberhalb der Stufe Aufbaukurs II (Abschlusskurs der Grundstufe) bzw. oberhalb des Kursniveaus B 1 (gemäß