BEI UNS IN DER GEMEINDE. Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Gudensberg. Frühjahr / Sommer So finden Sie uns! Pfarrbüro.

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Transkript:

So finden Sie uns! Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Gudensberg Pfarrbüro Fritzlarer Str. 3 (Eingang am Kreisel) 34281 Gudensberg Tel.: 05603/4612 E-Mail: Iris.Beck@ekkw.de Bürozeiten Frau Iris Beck Montag und Dienstag von 9.00 bis 11.00 Uhr Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr BEI UNS IN DER GEMEINDE Pfarramt Gudensberg Pfarrer Gunnar Hartmann Schweriner Weg 17 34281 Gudensberg Tel.:05603/9489175 E-Mail: pfarramt1.gudensberg@ekkw.de Ev. Gemeindehaus (Spittel) Fritzlarer Str. 3 (Hospitalskapelle) Küsterin und Gemeindehaus Verwalterin Frau Silke Krämer Birkenweg 22 34281 Gudensberg Tel.: 05603/5823 Jugendarbeiterin Frau Viktoria Adam Grifter Str.17 34595 Edermünde Tel.:05665/1836928 E-Mail: jugendarbeit.fritzlarnord@ekkw.de Frühjahr / Sommer 2017

Aus dem Inhalt Besinnung Besinnung Seite 3-4 Konfirmandenarbeit Seite 5-10 Offener Frauenkreis Seite 11-13 Gottesdienstplan Seite 14-21 Altenzentrum Eben Ezer Seite 22-23 Besondere Veranstaltungen Seite 24 Familiennachrichten Seite 25-27 Konfirmanden 2017 Seite 28-29 Kinder und Jugendarbeit Seite 30-33 Bericht Reformationsabend Seite 34-35 Evang. Jugend Veranstaltungen Seite 36 Kirchenvorstand Seite 37 Förderverein Seite 38 Konzertankündigung Seite 39 So finden Sie uns Seite 40 Impressum Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Gudensberg Pfr. G.Hartmann, K.-J. Jaensch, A.Rethagen, M.Rethagen, M.Sölzer Auflage: 1600 Stck. Druck: Gemeindebrief-Druckerei, Groß-Oesingen Liebe Gemeindebriefleser! Ständig sind wir von Veränderungen betroffen; das gilt gleichermaßen für den privaten wie den beruflichen Lebensbereich. Die Gesellschaften entwickeln sich weiter, indem sie in einer globalisierten Welt aufeinander reagieren. In relativ kurzer Zeitspanne nehmen wir die politischen Veränderungen in den Vereinigten Staaten, in Großbritannien oder auch in benachbarten, eigentlich miteinander befreundeten Staaten in Europa wahr. Selbst wenn da der Einzelne sein Leben für sich führen und betrachten möchte, wird ihm dies nicht gelingen. Will man nicht zurückgelassen werden, will man Anteil haben an der Gemeinschaft mit anderen Menschen, bleibt einem nichts anderes übrig, als mit der Zeit zu gehen und versuchen zu verstehen, aus welchen Motiven und Beweggründen heraus Menschen handeln. Auch die christliche Kirche, wiewohl sie ihren Ursprung und ihren Grund in einem historischen Geschehen vor 2000 Jahren in Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi verortet, bleibt ein sich fortwährend veränderndes Gebilde, weil die Kirche nicht etwas Statisches wie ein Gebäude ist, sondern aus den Menschen besteht und gebildet wird, die sich dazu bekennen und ihren Teil dazu geben. 2 Foto Titelseite: Hospitalskapelle, K.-J. Jaensch 3

Besinnung Konfirmandenarbeit Sicher bereitet manche Entwicklung Sorge, weil wir der Meinung sind, alles was sich verändere, was seine äußeren Formen teilweise aufgebe, würde in seinem Sinn endgültig verschwinden. Unübersehbar ist, dass die gelebten Formen von Frömmigkeit und öffentlicher Wahrnehmung christlicher Religion einer fortwährenden Entwicklung, Vernachlässigung oder gar einem Vergessen unterliegen. Natürlich sind das Gedanken, denen auch ich nicht ausweichen kann. Aber dagegen empfehle ich ihnen einfach mal den ausführlichen Bericht über die Konfirmandenarbeit zu lesen. Diese jungen Menschen sind schlichtweg meine Hoffnung, dass es mit der christlichen Kirche weiter gehen wird. Wie und unter welchen Bedingungen, das vermag keiner zu sagen oder vorherzusehen. Aber überall wo Lebendigkeit ist, am meisten natürlich in und unter jungen Menschen, dort werden auch die tieferen Fragen nach dem Sinn des Daseins, des füreinander Daseins und nach dem Segen für ein gelingendes Leben nicht ausgehen und unbeantwortet bleiben. G. Hartmann, Pfr. Bericht über die Konfirmandenarbeit des Jahrganges 2016/2017 Nach den großen Sommerferien begann der Konfirmandenunterricht für 25 Jungen und Mädchen. Zunächst einmal wurden die Gottesdienstkerzen gebastelt, die jeder Konfirmand/jede Konfirmanden zum Besuch des Gottesdienstes entzündet. Als erste größere Aktion fuhren die Konfirmanden im September zu einem Konfirmandentag nach Homberg, wo sich circa 500 Konfirmanden aus unserer Landeskirche versammelt hatten, um sich gemeinsam mit vielen Aktionen auf das Reformationsjubiläum einzustimmen. Leider regnete es ununterbrochen, so dass die meiste Energie dafür aufgewendet wurde, ein trockenes Plätzchen zu finden. 4 5

Konfirmandenarbeit Konfirmandenarbeit Und nicht zu vergessen, der Reformationsnachmittag in unserer Stadtkirche, der unter dem Motto stand: Luther und so! Ohne Unterlass ging es dann in die Vorbereitungen zum Adventsmarkt, an dem sich die Konfirmanden mit selber gebackenen Plätzchen beteiligten und einige hundert Euro für einen guten Zweck erlösen konnten. Im Oktober stellten sich die Konfirmanden im Erntedankgottesdienst der Gemeinde vor und gestalteten den Gottesdienst selber mit. Überhaupt waren die Konfirmanden/Innen ständig gefordert, in Aktion zu treten. So haben sie zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit der Stadt Gudensberg einen beeindruckenden Friedensgottesdienst am Volkstrauertag gestaltet. Bei soviel Einsatz darf auch ein wenig Entspannung nicht fehlen und so fuhren wir am Samstag, dem 3. Dezember nach Fulda, um nach der Besichtigung des Domes die Stadt Fulda und den dortigen Weihnachtsmarkt zu besuchen. 6 7

Konfirmandenarbeit Konfirmandenarbeit Der Hospizdienst und auch die Gründung der mittelalterlichen Hospitäler, so wie es noch in Gudensberg existiert (unser Spittel), gehen vereinfach gesagt, auf das Engagement einer Frau zurück: der heiligen Elisabeth von Thüringen: Deshalb sind wir Anfang März zu einem Ausflug nach Marburg aufgebrochen, um die Elisabethkirche mit dem Elisabethschrein und die Stadt Marburg zu besuchen. Zu Jahresbeginn haben wir uns dem Thema. Wer ist mein Nächster? gewidmet. Nach der Bearbeitung biblischer Bezüge wurde dieses Thema auch praktisch umgesetzt. Wir besuchten den Hospizdienst im Chattengau und übergaben dabei eine Spende von 150,00 Euro, die die Konfirmanden beim Adventsmarkt eingenommen hatten. Sich der Leiden und der Schmerzen; auch der mit dem Sterben verbundenen Angst der Menschen anzunehmen, ist ein Auftrag, den wir als Christen von Jesus Christus angenommen haben. In der Passionszeit bedenken wir sein Leiden und setzen es in Bezug zu unserem Leben: Dazu dienen auch die Passionsandachten, die von den Konfirmanden, Frau Krämer und Frau Rethagen gestaltet werden. Als Vorbereitung darauf haben die Konfirmanden eigene Passionskreuze gebastelt. 8 9

Konfirmandenarbeit Offener Frauenkreis Neues von den Philippinen Weltgebetstag März 2017 Komm in den offenen Kreis! Das macht das Leben fair, denn fair heißt hell! Nach den Osterferien wird es dann in schnellen Schritten auf die Konfirmation zugehen. Zuvor gilt es noch die Prüfungsgespräche mit den Kirchenvorstehern zu absolvieren und noch einmal das Thema Martin Luther in den Blick zu nehmen, weshalb am 25. April eine Ausflugsfahrt zur Wartburg und in die Stadt Eisenach noch ansteht. Am 11. Juni wird dann mit der Konfirmation ein ereignisreiches Konfirmandenjahr zu Ende gehen, und die Jungen und Mädchen den Übergang zur eigenen Verantwortung im Umgang mit ihrem christlichen Glauben feiern. Wir haben uns so an sie gewöhnt, die stillen philippinischen Krankenschwestern, die freundlichen Philippininnen im Straßenbild, die sanften philippinischen Ehefrauen und Mütter in deutschen Familien. Was uns der Weltgebetstag 2017 an Informationen über die Philippinen gebracht hat, war für fast alle von uns überraschend. Wer hat gewusst, dass der Archipel von nur einigen herrschenden Familien mit Mafiamethoden und Privat-Armeen bestimmt wird? Wer glaubte, dass es dort so wenig Demokratie und Menschenrechte gibt? Wer hat das Ausmaß des Terrors erahnt, der über 40.000 Menschen allein auf der muslimisch geprägten Insel Mindanao auf dem Gewissen hat und alle Religionen dort quält? Wer hat geglaubt, dass es noch so viele Tote durch Rebellenkämpfe zwischen Kommunismus und Regierung gibt? 10 11

Offener Frauenkreis Aber auch die andere Seite der Medaille war beeindruckend: Mutige Frauen, die Genossenschaften gründen, innovative Maßnahmen in Landwirtschaft und Handel durchsetzen, Hilfestellungen für Bäuerinnen organisieren, über Frauenrechte und Kinderschutz aufklären, Rechtshilfe leisten und öffentlich machen, was an Unrecht im Verborgenen geschieht - Frauen aus der Zivilgesellschaft, Hausangestellte, Ordensfrauen, Kirchenfrauen aus dem evangelischen Raum, Künstlerinnen, Chöre, Bäuerinnen, Rechtsanwältinnen und Lehrerinnen, kleine Geschäftsleute. In der frisch renovierten Stadtkirche Sankt Margarethen leuchteten die Farben des philippinischen Archipels vom Altar und dem Titelbild-Plakat, von den Bildern des Landes, aus den Worten der Lesungen und durch die motivierende Ansprache von Lektorin Christine Rethagen, die uns ebenfalls überraschende Antworten auf die Titelfrage gab: Was ist denn fair? Nicht das Leben ist fair, aber unsere Haltung kann es sein, unsere Taten und Gedanken, wenn sie sich von Gott leiten lassen, der zu jedem fair ist. Eine weitere Überraschung war die gelungene Einladung im Kirchenraum hinter und vor dem Altar dass so viele Platz fanden und die Köstlichkeiten von den Philippinen probierten, hatten wir uns vorher nicht so lebhaft denken können. Offener Frauenkreis Überraschend das Leben auf den Philippinen, überraschend der Mut und die Glaubensstärke unserer philippinischen Schwestern und ihrer Familien und Kirchen. Das hat uns alles sehr beeindruckt und ist für uns auch ganz besonders in dem Motto-Lied zusammengefasst: Come to the Circle Komm in unseren Kreis, komm und erzähl deine Geschichte. Denn wir leben von den Geschichten unseres Lebens, die wir uns erzählen. Wir leben vom Vertrauen, das durch Ehrlichkeit entsteht. Wir leben von der Liebe, die in uns für die anderen aufsteigt: Was ihr einem von den Geringsten getan habt, das habt ich mir getan, sagt Jesus, und: Wer mich sieht, sieht den Vater. Da schließt sich der Kreis. In diesem Kreis sind die Menschen eins mit Jesus und seinem Vater. Come to the Circle ist nun auch das Motto der WhatsApp- Gruppe, die nach dem Gottesdienst gegründet wurde, als alle Frauen der Vorbereitungsgruppe bei einem Dankeschön-Abend im oberen Saal des Spittels zusammen saßen. Wir Frauen aus den verschiedenen Gudensberger Gemeinden wollen zusammenhalten, auch im Alltag, und im Alltagsglauben. Es wird gerade durch den WGT immer so deutlich: Abgrenzungen untereinander werden ja sowieso in dem Moment unwichtig, in dem alle Christen einem Druck von außen ausgesetzt wären, sei er politisch, gesellschaftlich oder von einer Katastrophe ausgelöst. Deshalb gehen wir lieber jetzt schon zusammen. Der Kreis ist offen wie die Arme Gottes. Gerlind Krause 12 13

Gottesdienstplan April bis Mai 2017 Stadtkirche Hospitalskapelle Besondere Orte 13.04. 18 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Hartmann 14.04. 10 Uhr: Gottesdienst, Pfarrer Hartmann Gründonnerstag Karfreitag 16.04. 7 Uhr: Osterfrüh-Gottesdienst mit Abendmahl, anschl. Osterfrühstück Ostersonntag 17.04. 10 Uhr: Gottesdienst, Lektorin Zauner 23.04. 10 Uhr: Gottesdienst, Lektorin Wollrath Ostermontag 30.04. 10 Uhr: Gottesdienst, Pfarrer Hartmann 03.05. 15:30 Uhr: Gottesdienst im Altenzentrum Eben Ezer, Kapelle, Pfarrerin Deist 07.05. 10 Uhr: Goldene Konfirmation mit Abendmahl, Pfarrer Hartmann 14.05. 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr.i.R. Ha.-Jo. Krause 21.05. 10 Uhr: Diamantene u. Eiserne Konfirmation mit Abendmahl, Pfarrer Hartmann 25.05. 10 Uhr: Gottesdienst, Lektorin Rethagen Himmelfahrt Aktuelle Gottesdienstzeiten entnehmen sie bitte immer dem ChattengauKurier! 14 15

Gottesdienstplan Juni bis Juli 2017 Stadtkirche Hospitalskapelle Besondere Orte 04.06. 10 Uhr: Taufgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Hartmann Pfingstsonntag 05.06. 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr.i.R. G.Margraf 07.06. 11.06. 10 Uhr: Konfirmation mit Abendmahl, Pfarrer Hartmann Pfingstmontag 15:30 Uhr: Gottesdienst im Altenzentrum Eben Ezer, Kapelle, Pfarrerin Deist 18.06. 10 Uhr: Gottesdienst, Lektorin Wollrath 25.06. 10 Uhr: Einführungsgottesdienst der neuen Konfirmanden, Pfarrer Hartmann u.team 02.07. 10 Uhr: Gottesdienst, Pfarrer Hartmann 05.07. 09.07. 10 Uhr: Gottesdienst, Lektorin Rethagen 15:30 Uhr: Gottesdienst im Altenzentrum Eben Ezer, Kapelle, Pfarrerin Deist 16.07. 10 Uhr: Gottesdienst, Lektorin Rethagen 23.07. 10 Uhr: Gottesdienst, Lektorin Wollrath 16 30.07. 10 Uhr: Gottesdienst, Lektorin Wollrath Aktuelle Gottesdienstzeiten entnehmenn sie bitte immer dem ChattengauKurier! 17

Gottesdienstplan August bis September 2017 Stadtkirche Hospitalskapelle Besondere Orte 02.08. 15:30 Uhr: Gottesdienst im Altenzentrum Eben Ezer, Kapelle, Pfarrerin Deist 06.08. 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. i.r. Ha.-Jo. Krause 13.08. 10 Uhr: Gottesdienst, Pfarrer Hartmann 20.08. 10 Uhr: Gottesdienst, Pfarrer Hartmann 27.08. 10 Uhr: Gottesdienst, Pfarrer Hartmann 03.09. 10 Uhr: Gottesdienst, Pfarrer Hartmann 06.09. 10.09. 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. i.r. Ha.-Jo. Krause 15:30 Uhr: Gottesdienst im Altenzentrum Eben Ezer, Kapelle, Pfarrerin Deist 17.09. 10 Uhr: Gottesdienst, Lektorin Wollrath 24.09. 10 Uhr: Taufgottesdienst, Pfarrer Hartmann Aktuelle Gottesdienstzeiten entnehmen sie bitte immer dem ChattengauKurier! 18 19

Gottesdienstplan Oktober bis November 2017 Stadtkirche Hospitalskapelle Besondere Orte 01.10. 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Hartmann Erntedankfest 04.10. 08.10. 10 Uhr: Gottesdienst, Lektorin Wollrath 15:30 Uhr: Gottesdienst im Altenzentrum Eben Ezer, Kapelle, Pfarrerin Deist 15.10. 10 Uhr: Gottesdienst, Lektorin Rethagen 22.10. 10 Uhr: Gottesdienst, Pfarrer Hartmann 29.10. 10 Uhr: Gottesdienst, Pfarrer Hartmann 01.11. 05.11. 10 Uhr: Taufgottesdienst, Pfarrer Hartmann 15:30 Uhr: Gottesdienst im Altenzentrum Eben Ezer, Kapelle, Pfarrerin Deist 12.11. 10 Uhr: Gottesdienst, Lektorin Wollrath 19.11. 10 Uhr: Friedensgottesdienst, Pfarrer Hartmann 26.11. 10 Uhr: Gottesdienst mit namentlicher Verlesung der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres, Pfarrer- Hartmann Ewigkeitssonntag Aktuelle Gottesdienstzeiten entnehmen sie bitte immer dem ChattengauKurier! 20 21

Altenzentrum Eben Ezer Altenzentrum Eben Ezer Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Liebe Gemeindeglieder! Hesekiel 36,26 Jahreslosung 2017 Ein neues Herz, ein neuer Geist das klingt nach Neuanfang. Was es dazu braucht, ist Mut und Offenheit. Das gilt fu r ein Volk in den Tru m- mern einer verfehlten Politik und fu r ein Land, in dem Krieg und Terror ihre Spuren hinterlassen, genauso wie fu r jeden Einzelnen. Mit der Jahreslosung 2017 erreicht das Wort des Propheten Hesekiel die Menschen damals, und uns heute, am Ende ihrer Kra fte. Die Zusage Gottes bringt Mut und Offenheit ins Spiel des Lebens! Sie gilt u berall da, wo Menschen verunsichert und verzweifelt, bedroht und bedra ngt, entta uscht und kraftlos geworden sind. In die perso nlichen und gesellschaftlichen Sackgassen, da, wo nichts mehr geht, ho ren wir Gott sagen: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Der Prophet Hesekiel glaubt leidenschaftlich an eine zweite Chance und daran, dass Hoffnung lebendig und pra sent ist. Er sieht die Menschen seiner Zeit neu werden: frei von alten Verstrickungen, erfu llt vom Scho pfergeist des lebendigen Gottes. Fu r ein Jahr im Zeichen der Reformation eine wunderbare Nachricht, wenn wir mit dem Jubila um 500 Jahre Reformation in diesem Jahr nicht nur vergangene Geschichte erinnern, sondern den Glauben selbst als immerwa hrenden Erneuerungsprozess verstehen, dessen Gesicht die Kirche ist. Das kann heißen, dass erstarrte Gewohnheiten und Vorstellungen von Kirche, wie der Schnee in der Sonne dahin schmelzen, wo wir Gottes Angesicht freundlich leuchtend am Werk sehen. Oder dass wir uns von Ostern her, wie die Blumen im Fru hling aufrichten, weil da einer ist, mit dem wir alles teilen ko nnen: das Scho ne und Schwere. Statt achselzuckend oder lamentierend durch die Tage des Lebens zu schlurfen, ho re ich das Wort zum Jahr 2017 als Einladung, Gott hin zulegen, was das Herz schwer und den Geist tru be macht ich bin ziemlich zuversichtlich, dass uns das einen aufrechten Gang beschert und die no tige Kraft fu r den jeweiligen Weg. Dank sei Gott! Es gru ßt Sie herzlich Margarete Deist Gottesdienste im Altenzentrum Eben Ezer: Immer am 1. Mittwoch im Monat und zwar: 05. April mit Abendmahl, 03. Mai, 07. Juni, 05. Juli, 02. August, 06. September, 04. Oktober, 01. November 217 Kontakt: Evangelisches Pfarramt Metze Kirchweg 7 34305 Niedenstein-Metze Tel.: 05603 / 2350 Tel. 05603-2350 22 23

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen Familiennachrichten Besondere Veranstaltungen in 2017 Sonntag, 07. Mai 2017: Goldene Konfirmation Sonntag, 07. Mai 2017: Chorkonzert der Chorgemeinschaft Gudensberg, 17.00 Uhr, Evang. Stadtkirche Sonntag, 21. Mai 2017: Diamantene und Eiserne Konfirmation Sonntag, 11. Juni 2017: Konfirmation Dienstag, 13. Juni 2017: Kultursommer, Konzert um 19.00 Uhr in der Stadtkirche Termine der Konfirmation und Jubelkonfirmationen Sonntag, 27. Mai 2018 Sonntag, 10. Juni 2018 Sonntag, 17. Juni 2018 im Jahre 2018 Konfirmation Goldene Konfirmation Diamantene und Eiserne Konfirmation Taufen 18.09.2016 Maximilian Schönhofen, Ulmenstr. 7 06.11.2016 Malte Vaupel, Birkenweg 13 b 22.01.2017 Elias Ohlwein, Bahnhofstr. 24, Wabern 08.01.2017 Lia Marie Baum, Feuersteinweg 6 05.03.2017 Peter Gantner, Kleine Binde 24 Taufgottesdienste 2017 in der Evang. Stadtkirche 04. Juni 24. September 5. November 24 25

Familiennachrichten Familiennachrichten Bestattungen September 2016 Februar 2017 Mildner, Lena geb. Krug, 11.09.2016, Trauerfeier 22.09.2016, Urnenbeisetzung 13.10.2016 Dahl, Anna geb. May, 03.01.2017, Beerdigung 11.01.2017 Dr. Kürschner, Eike, 16.01.2017 Hohbein, Waldtraud geb. Jensch,13.01.2017,Trauerfeier 26.01.2017 Molle, Werner, 20.09.2016, Trauerfeier 04.10.2016 Corell, Hannelore geb. Hartmann, 19.01.2017, Beerdigung 27.01.2017 Winkler, Helmut, 18.10.2016, Trauerfeier m. Urnenbeisetzung 28.10.2016 Mosinski, Mathilde geb. Naumann, 19.02.2017, Trauerfeier m. Urnenbeisetzung 03.02.2017 Finster, Gisela geb. Opfer, 25.10.2016, Trauerfeier m. Urnenbeisetzung 03.11.2016 Kierdorf, Tillmann, 28.01.2017, Trauerfeier m. Urnenbeisetzung 08.02.2017 Nürnberger, Emma, geb. Gleißner, 01.11.2016, Trauerfeier m. Urnenbeisetzung 18.11.2016 Mander-Astner, Marion geb. Mander, 04.11.2016, Beerdigung 14.11.2016 Heidtkamp, Ingeborg geb. Voß, 22.11.2016, Beerdigung 25.11.2016 Kriese Kurt, 02.02.2017, Trauerfeier m. Urnenbeisetzung 17.02.2017 Kirchhoff, Maria geb. Uecker, 12.02.2017, Trauerfeier 20.02.2017, Urnenbeisetzung 10.03.2017 Wöllenstein, Karl Heinrich, 25.02.2017, Trauerfeier mit Urnenbeisetzung 10.03.2017 Kratz, Karl, 06.06.2016, Trauerfeier m. Urnenbeisetzung, 15.12.2016 Köcher, Rudolf, 16.12.2016, Trauerfeier 06.01.2017 Rössel, Kerstin geb. Hoffmann, 22.12.2016, Beerdigung 09.01.2017 26 27

Förderverein Gudensberger Stadtkirche St.Margarethen e.v. Konfirmation 2017 Der Förderverein lädt herzlich zu seiner Jahreshauptversammlung am 19.Juni 2017 um 19:00 Uhr in das Ev. Gemeindehaus Spittel ein. Über ihr zahlreiches Erscheinen würden wir uns sehr freuen. Laun-Achenbach, Amy, Ziegerich 16 Lengemann, Tim, Metzer Weg 1 von der Ohe, Lennart, Weinbergstr. 17 Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Unterstützern und Spendern der letzten Jahre! Ohne sie wäre unsere Arbeit nicht möglich. Sie helfen mit ihrer Spende direkt mit bei der Sanierung unserer schönen Stadtkirche. Rethagen, Hannes, Hugo-Brunner-Str. 26 Schlegel, Erika, Am Emmerfeld 19 Den Vereinsvorsitzenden erreichen sie wie folgt: Hans-Joachim Krause, Pfarrer i. R. Gudensberger Str. 18 34295 Edermünde-Besse Tel.: 05603-910960 Wenn sie unsere Arbeit finanziell unterstützen möchten: Bankverbindungen Förderverein Gudensberger Stadtkirche St. Margarethen e.v.: VR-Bank Chattengau eg Gudensberg IBAN: DE62 5206 2200 0000 6587 58 BIC: GENODEF1GUB KSK Schwalm-Eder IBAN: DE77 5205 2154 0139 0047 17 BIC: HELADEF1MEG Schmidt, Leonard, Auf dem Fass 2 g Schneider, Maike, Am Rebstock 3 a Steidler, Lea, Schwimmbadweg 19 Steinbrecher, Alina, Besser Str. 22 Sterklow, Sementha, Breslauer Str. 12 a Suhr, Christian, Weinbergstr. 10 Weber, Christian, Ulmenstr. 29 Weinhold, Elisa May, Fritzlarer Str. 7 38 29

Kinder und Jugendarbeit Kinder und Jugendarbeit JUNGSCHAR IN GUDENSBERG Wie gewohnt findet freitags von 17:30 bis 19:00 Uhr im Obergeschoss des Spittels (Fritzlarer Str.1 am Kreisel) die Jungschar statt. Alle Kids von 9-13 Jahren sind herzlich willkommen. -21.04.2017-28.04.2017-05.05.2017-12.05.2017-19.05.2017-26.05.2017 fällt leider aus -02.06.2017-09.06.2017-16.06.2017 fällt leider aus -23.06.2017 fällt leider aus -20.06.2017 fällt leider aus Start der Sommerferien Wir freuen uns auf euch 30 Alina, Mirella, Sally, Christian und Vicky 31

Kinder- und Jugendarbeit Kinder- und Jugendarbeit Kindertag in Gudensberg Am 18.02.2017 fand der zweite Kindertag in Gudensberg statt. Um 11 Uhr trafen sich acht Kinder im Spittel- den Räumlichkeiten der Evangelischen Kirchengemeinde. Nach einer kurzen Begrüßung im Stuhlkreis machten wir ein kleines Namensspiel. Dann wurde das Thema des Kindertages vorgestellt- Die Jahreslosung: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Danach lauschten die Kinder der Geschichte von Zachäus mit dem Kamishibai. Anschließend haben wir das Lied Gottes Liebe ist so wunderbar gesungen und uns dazu bewegt. Danach gab es drei Bastelstationen. Zum einen, ein Herz aus Händen aufmalen und ausschneiden und daraus ein Plakat herstellen. Zweite Station war mit Papprollen Herzstempel machen und in bunte Farbe tauchen. Und als dritte Station kleine Leinwände bedrucken und für jedes Kind ein kleines Malbuch mit der Geschichte zum Ausmalen. Danach haben die Kinder Pizza belegt und gebacken, gemeinsam den Tisch gedeckt und sich die Pizza schmecken lassen. Der Tag endete mit dem gemeinsamen Lied und dem Vaterunser mit Bewegungen. Bei Fragen können Sie sich gerne an Gemeindereferentin Viktoria Adam wenden: *Grifter Str.17, 34295 Edermünde* *05665-18 36 928* jugendarbeit.chattengau-ost@ekkw.de* www.evjugend-fritzlar-homberg.de 32 33

Reformationsabend Reformationsabend Luthers Vater Unser Pfarrerin Katharina Bärenfänger nimmt die Kirchenvorstände mit auf eine Reise in s Hause Luther Bildunterschrift: Pfarrer Johannes Böttner dankt Pfarrerin Katharina Bärenfänger für ihren Vortrag Gudensberg. Wie war Luther eigentlich so ganz persönlich als Ehemann und Vater? Wie lebte die Familie Luther in ihrem ersten evangelischen Pfarrhaus in Wittenberg? Der Reformator Martin Luther ist im Jubeljahr 2017 in aller Munde. Lutherfeiern, Lutherfilme, Lutherbonbons alles was das Herz begehrt. Der Kirchentag lockt an Himmelfahrt in mehrere Städte rund um Wittenberg und nach Berlin. Doch was steckt eigentlich hinter all den großen Feiern? Und was ist in den einzelnen Kirchengemeinden geblieben von der Reformation vor 500 Jahren? Das fragten sich die rund 80 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher am Freitag, den 10.Februar in der Gudensberger Stadtkirche. Die Pfarrerinnen und Pfarrer aus der Region Nord im Kirchenkreis Fritzlar-Homberg hatten die ehrenamtlichen Leitungsgremien eingeladen. Die Gruppen sollten sich erstmalig kennenlernen und gemeinsam einen guten Impuls für das Reformationsgedenken bekommen. Dekanin Sabine Tümmler eröffnete nach dem Abendläuten die Veranstaltungen und erinnerte an das Wort Luthers: Wir sind es doch nicht, die da könnten die Kirche erhalten, unsere Vorfahren sind es auch nicht gewesen, unsere Nachkommen werden es auch nicht sein, sondern der Herr, Jesus Christus allein. Jede Pfarrerinnen und jeder Pfarrer konnten einen Gedanken aus der Reformation mit der Gemeindearbeit in Verbindung bringen. So fielen durch die Einführung der Reformation in der Grafschaft Hessen die Kirchengebäude in den Besitz der evangelischen Kirche, in Besse wurde just im Jahr 2017 der Turm gebaut, das Abendmahl mit Brot und Wein besitzt eine große Selbstverständlichkeit, wie auch die Möglichkeit für evangelische Pfarrer zu heiraten. Allein die Einführung der Frauen-ordination ließ bis nach dem Zweiten Weltkrieg auf sich warten. Vieles was heute die evangelische Kirche in Gudensberg, Edermünde und Niedenstein ausmacht, hat seine Wurzeln in den Tagen Luthers. Nach der Stärkung des leiblichen Wohls und den guten Gesprächen in der Pause, führte Pfarrerin Katharina Bärenfänger die Anwesenden in ihr Thema Luthers Vaterbegriff ein. Für Luther war das Familienleben immer wieder Anlass über die Theologie und über Gott zu sprechen. Viel Amüsantes hatte Katharina Bärenfänger in ihrem Vortrag eingebracht, u.a. den Rat Luthers an seien Ehefrau Katharina, wie sie abzustillen habe. Wie Bärenfänger herausstellte, hatte es Luther mit seinem eigenen Vater nicht leicht, als er sich mitten im Jurastudium dazu entschied Mönch zu werden. Das führte zum jahre-langen Bruch mit dem Vater und zum inneren Konflikt. Sollte er Gott, dem Vater mehr gehorchen, oder doch Vater und Mutter ehren? Mit dem Segen durch Dekanin Tümmler ging der inhaltreiche Abend in Gudensberg zu Ende. 34 35

Evang. Jugend Veranstaltungen Kirchenvorstand Sprechen sie uns an wenn sie Fragen oder Gesprächsbedarf haben: Werner Astner Tel.: 05603 / 5584 Birnenallee 31 Angelika Busch-Käss Tel.: 05603 / 917409 Am Schloßberg 5 Klaus-Jürgen Jaensch Tel.: 05603 / 6301 Metzer Str. 11 Heidemarie Krug Tel.: 05603 / 2325 Marktplatz 3 Wolfgang Neumann Tel.: 05603 / 5804 Weinbergstr. 20 Andreas Rethagen Tel.: 05603 / 918362 Hugo-Brunner-Str. 26 Volker Schmeißing Tel.: 05603 / 2527 Metzer Str. 15 Jörn Schneider Tel.: 05603 / 5351 Auf dem Faß 9 Manuela Sölzer Tel.: 05603 / 2136 Trift 36 36 37

Förderverein Gudensberger Stadtkirche St.Margarethen e.v. Konzert Der Förderverein lädt herzlich zu seiner Jahreshauptversammlung am 19.Juni 2017 um 19:00 Uhr in das Ev. Gemeindehaus Spittel ein. Über ihr zahlreiches Erscheinen würden wir uns sehr freuen. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Unterstützern und Spendern der letzten Jahre! Ohne sie wäre unsere Arbeit nicht möglich. Sie helfen mit ihrer Spende direkt mit bei der Sanierung unserer schönen Stadtkirche. Den Vereinsvorsitzenden erreichen sie wie folgt: Hans-Joachim Krause, Pfarrer i. R. Gudensberger Str. 18 34295 Edermünde-Besse Tel.: 05603-910960 Wenn sie unsere Arbeit finanziell unterstützen möchten: Bankverbindungen Förderverein Gudensberger Stadtkirche St. Margarethen e.v.: VR-Bank Chattengau eg Gudensberg IBAN: DE62 5206 2200 0000 6587 58 BIC: GENODEF1GUB KSK Schwalm-Eder IBAN: DE77 5205 2154 0139 0047 17 BIC: HELADEF1MEG 38 39