Ein Flammenmeer. Was kannst du sehen, wenn du in die Zukunft blickst? Ein Flammenmeer.

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Transkript:

Ein Flammenmeer Was kannst du sehen, wenn du in die Zukunft blickst? Was fordert alles und lässt dir nicht die Luft zum Atmen? Was reinigt von Sünde und tilgt jegliche Schuld? Gibt es etwas das alles nimmt und doch alles gibt? Wo gestern unser Leben war Seh ich heut über schwarzes Land Was ich für Gott geborgen hielt, Es wurde im Feuersturm verbrannt. Lasst uns durch das Feuer laufen Durch die Flammen dieser Welt Lasst uns durch dies Feuer gehen Ganz heiß entflammt Die Glut in uns nach außen geben Wir sind das Feuer und das Licht Im Flammenmeer Werden wir nie untergehen Die Asche einer ganzen Welt Verbranntes Land zu Füßen glimmt Geschmiedet in der Feuersbrunst Die Angst die jede Hoffnung nimmt Wir brennen lieber lichterloh Als nur ganz langsam zu verglühen Lasst uns durch dies Feuer gehen Ganz heiß entflammt Die Glut in uns nach außen geben Wir sind das Feuer und das Licht Im Flammenmeer Werden wir nie untergehen Wir werden niemals untergehen

Und wenn ich sag Sie wird geboren mit deiner Wirklichkeit Läuft vom Beginn Bis zum Vergehen Zusammen sind wir Stark Vereint in unserem Ziel Im fremden Blick Sich selbst zu sehen Wenn wir zwei zusammen sind Sind wir wie ein Nebel im Wind So endlich wie der Morgentau Oder Sand im Stundenglas zerrinnt Auf der Suche nach uns selbst und nach der Menschlichkeit Um zu sehen das alle in der Not wie eins zusammen stehen Es kommt der Abschied und mit dem Blick zurück lässt es uns klar und deutlich sehen Am Ende unserer Zeit War unser größtes Glück Füreinander einzustehen Und immer läufst du nur davon Aus Angst dich selber zu verlieren Und immer läufst du nur davon Doch all das Leid geschieht auch dir Auf der Suche nach uns selbst und nach der Menschlichkeit Um zu sehen das alle in der Not wie eins zusammen stehen So stark, so schwach Alles wird durch uns zu einer Farce Doch du, gibst mir Immer eine Heimat Und wenn ich sag ich liebe dich Möcht ich mit dir untergehen Und wenn ich sag ich brauche dich Möcht ich in den Abgrund sehen Und wenn ich sag du fehlst mir sehr Und wenn ich sag ich will nicht mehr Wenn die Zeit gekommen ist Werden wir zu Licht das nie vergisst. So klar und hoch am Firmament. Der Stern der nun den anderen vermisst So groß, so klein Wird die Welt wenn wir hell scheinen. Aus uns wird das Was wir uns erträumten Und wenn ich sag ich liebe dich Möcht ich mit dir untergehen Und wenn ich sag ich brauche dich Möcht ich in den Abgrund sehen Und wenn ich sag du fehlst mir sehr Schaffe ich den Sprung hinab Und wenn ich sag ich will nicht mehr Seh ich dich in deinem Grab Und wenn ich sag ich liebe dich Und wenn ich sag ich brauche dich Und wenn ich sag du fehlst mir sehr Und wenn ich sag ich will nicht mehr Deine Zeit

Wenn die Zeit zu Ende geht Sehen wir uns wieder Wenn das Rad sich nicht mehr dreht Singen wir die alten Lieder Wenn du siehst das Köpfe rollen Ist es schon zu spät Denn die Angst verändert dich Frisst sich tief in dein Gesicht Gebeutelt von der Wirklichkeit die unsere Wege ziert Bist du noch der der du mal warst Bliebst du die immer treu Freude geben Freude nehmen und der ganzen Welt erzählen Sinnfrei und doch so heiß begehrt. In einen Ort von dem ich Zu fliehen versuche Und alle hier verfluche Wenn das Wasser nicht mehr fließt Schreien unsere Kinder Wenn die Luft nach Schwefel riecht Metzelt uns der Teufel nieder Wenn das Gras zu Asche wird Ist es schon zu spät Es beginnt die Finsternis Deine Augen sehen es In einen Ort von dem ich Zu fliehen versuche Und alle hier verfluche Das Ende ist nahe Auch wenn der Mensch beinahe Den Ausweg noch findet Bevor das Leben schwindet Ich will hier raus Gib mir die Kraft Der Aufzug einer Heilsarmee war längst schon an der Zeit Doch wo du warst, da warst du nie Der Tod immer dabei Leben geben Leben nehmen und das Ganze mir erzählen Lodernd und innig heiß geliebt.

Ein tausend mal Dunkelheit zieht übers Land Das Heer macht sich bereit Die Augen voller Ängstlichkeit Jeder einzeln ist sehr schwach Zusammen sind sie stark So gut wie jeder es vermag Ein eisern Meer Mein glorreich Heer Eintausend mal Hoffnung Eintausend mal Leid Eintausend mal sind wir zum Kampfe bereit. Eintausend mal werden wir in die Schlacht ziehen Eintausend mal sterbend im eigenen Blut knien Aus aller Herren Länder folgten sie dem Ruf Mit dem was man aus Stahl erschuf Der Vater mit dem Sohne Verfolgt im Heimatland Mit Schild und Schwert in ihrer Hand Ein eisern Meer Mein glorreich Heer Eintausend mal Hoffnung Eintausend mal Hoffnung Vergessene Ritter aus uralter Zeit Von Sorgen zerfressen Zum Kampfe bereit Ich sehe Gesichter von Zweifel verbrannt Die Augen im Schatten das Schwert in der Hand Eintausend mal Hoffnung Eintausend mal Leid Eintausend mal sind wir zum Kampfe bereit. Eintausend mal werden wir in die Schlacht ziehen Eintausend mal sterbend im eigenen Blut knien Du bist dort einer und ich bin hier zwei Sage mir nicht du willst fort und vertraust dem Glück Denn es ist nicht mehr existent. Du scheinst mich wirklich nicht zu verstehen Traue dich nicht in die Nacht wenn die Jagd beginnt Und deine Flucht dich von uns trennt Das was uns ausmacht ist nun nicht mehr da Komme und schau in den Schlund deiner Einsamkeit Denn sie ist immer existent Es wird verloren die Liebesmüh Einzig was war wird nun sein wenn du schuldig bist Und deine Qual dich von mir trennt

Hick Hack Hackebeil Dein Herz Hör zu, mein Kind und lern' geschwind Auch wenn es dich sieht Und aller Kraft beraubt Bleibt die eine Flamme Die brennt und an dich glaubt Wie grausam meine Träume sind Die Engel scharen sich um mich Ein Zeichen und sie schlachten dich Hässlich wird, was nun geschieht Und wir singen unser Lied Du wirst vor Gott stehen Ich will dich tot sehen Ich reiß die Seele Aus deiner Kehle Ein fester Schlag, wie ich es mag Dies Märchen spielt an jedem Tag Hier stehst du noch, dort liegt dein Haupt Die Seele fährt aus deiner Haut Ich muss ein böser Dämon sein Denn ich sing' den alten Reim Du wirst vor Gott stehen Ich will dich tot sehen Ich reiß die Seele Aus deiner Kehle Auch für die Armen Gibt s kein Erbarmen Sie sterben langsam Mit dir gemeinsam Winterkälte schmerzt Der Lebensbaum verdorrt Bald schon wirst du frei sein Und ziehst als Engel fort Mein Herz, es sah was du nie warst Mein Fleisch, es wollt was du besaßt Und was mich am leben hält Dein Herz verlorst du in der Nacht Dein Fleisch, hab ich zu fall gebracht Das es mich am Leben hält Dein Fleisch wird vergehen Im Fluss von Blut und Zeit Bleiben nur die Träume Und die Verbundenheit Eisig weht der Wind Die Hoffnung von uns fort Du wirst nie allein sein Und ziehst als Engel fort Mein Herz, es sah was du nie warst Mein Fleisch, es wollt was du besaßt Und was mich am leben hält Dein Herz verlorst du in der Nacht Dein Fleisch, hab ich zu fall gebracht Das es mich am Leben hält Du warst mein Leben, mein Verstand Und schenktest mir den kalten Wind Du hieltst mein Herz in deiner Hand Nun bin ich s selbst der dich mir nimmt Mein Herz, es sah was du nie warst Mein Fleisch, es wollt was du besaßt Und was mich am leben hält Was hab ich nur getan, was hab ich nur getan Nun bin ich selbst, der dich mir nimmt Hallelujah Du wirst nie alleine sein.

Freiheit Es kommt der Wunsch Der wohl nie vergeht Er wird ein Teil Von deiner Welt Er bohrt sich tief In deine Brust Und zeigt wo Hoffnung Wie Regen fällt Und das stärkste Glied Wird jener sein Der in der Schwäche Die Stärke sieht Und es brichst aus Wie ein Vulkan Bis all die Knechte Von dannen zieht Es liegt im Blut In unserem Blut Die Freiheit liegt im Blut