Hygienische Sicherheit für das Trinkwasser. Energieeffiziente Gebäude durch Niedertemperaturheizungen

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Transkript:

Hygienische Sicherheit für das Trinkwasser Energieeffiziente Gebäude durch Niedertemperaturheizungen

Vorstellung: Die Aufgaben der EXERGENE Technologie sind: 1. Wiederherstellung und dauerhafte Sicherstellung der Trinkwasserhygiene ohne Einsatz von Chemie oder thermischer Energie. 2. Einsparung von Heizenergie durch Absenkung der Systemtemperaturen im Trinkwarmwassersystem und im Heizungssystem Die Werkzeuge der EXERGENE Technologie sind: 1. Der Einsatz der patentierten EXERGENE Filtrationssysteme (GTS Clean, SolvisClean) im zentralen Trinkwassersystem 2. Sicherstellung von ausreichend Durchfluss im gesamten Trinkwassersystem 3. Überwachung der Betriebszustände des Trinkwassersystems über ein Monitoring- und Wartungskonzept Nachweis der hygienischen Sicherheit der EXERGENE Technologie : 1. Erfolgreicher wissenschaftlicher Nachweis in der Praxis 2. Gutachten des Medizinaluntersuchungsamt und Hygiene am UK-SH

Die Vorteile der EXERGENE Technologie: Gutachterlich Bestätigung über die hygienische Sicherheit des Konzeptes Vermeidung wirtschaftlicher und haftungsrelevanter Risiken durch Kontaminationen mit Legionellen und anderen Keimen Dauerhafte Sicherstellung der Trinkwasser-Hygiene Vermeidung kostenintensiver wiederkehrender Desinfektionsmaßnahmen. Ermöglicht erhebliche Energie- und Betriebskosteneinsparung bei der Warmwasserbereitung durch Reduktion der Wärmeverluste (Bereitschaftsverluste) - in der Regel ca. 20-30%. Beim Einsatz von Wärmepumpen sind bis zu 50% Einsparungen möglich. Ermöglicht den wirtschaftlichen Einsatz von regenerativer Energie zur Beheizung von Gebäuden - Steigerung der Arbeitszahlen von Wärmepumpen - Steigerung des Ertrages solarthermischer Anlagen Ermöglicht den Betrieb von Gebäuden am Rücklauf von Nah- und Fernwärmenetzen Reduktion der Kalkablagerungen in der Installation, da diese bei hohen Temperaturen stark ansteigen. Anmerkung: Bei abgesenkten Trinkwasser-Temperaturen sind hygienisch einwandfreie Verhältnisse durch mikrobiologische Untersuchungen nachzuweisen.

Nachteile konventioneller Trinkwasserinstallationen mit zentraler Warmwasserbereitung: System bedingte Stagnation: Durch die 3 Liter Regel stagniert das Wasser in den Stichleitungen, wenn die Bewohner nicht regelmäßig Wasser entnehmen. Stagnation ist die größte Gefahr für Verkeimungen. Keine Überwachung > Keine Sicherheit. Konventionell wird bei der Inbetriebnahme versucht, den hydraulischen Abgleich herzustellen. Eine Überwachung, ob während die erforderlichen Betriebsparameter während der Betriebsphase eingehalten werden, findet nicht statt. Hoher Energieverbrauch 24h pro Tag, 365 Tage im Jahr: Das halten von 60 C im Warmwasserzirkulationssystem führt rund um die Uhr zu hohen Wärmeverlusten an die Umgebung. Mangelnde Wirtschaftlichkeit beim Einsatz regenerativer Wärmeerzeugung: Wärmepumpen arbeiten ineffizient mit geringer Leistungszahl, wenn sie hohe Temperaturen liefern müssen. Ebenso sind die Erträge aus solarthermischen Anlage gering.

Nachteile dezentrale Warmwasserbereitung mit Wohnungsstationen Hohe Investitionskosten: Je Wohnung muss eine Station eingebaut werden Großvolumige Heizungsleitungen in jede Wohnung für den hohen Spitzenbedarf Hygienisch bedenkliche Betriebsweise: Systembedingt herrscht über lange Zeit (immer wenn kein Wasser entnommen wird) Stagnation an den erwärmten Wärmetauscherflächen. Wärmetauscheroberflächen sind groß, rau und warm Somit ergeben sich ideale Vermehrungsbedingungen für Legionellen. Hohe Betriebskosten und hoher Wartungsaufwand: Hoher Leistungsbedarf führt zu hohen Heizkosten Hohe Wartungskosten durch die hohe Anzahl an Apparaten Hydraulisch sehr aufwändig und komplex

Vergleich: Zentral konventionell - Dezentral - EXERGENE Merkmal Zentral - konventionell Dezentral EXERGENE Konzept Investitionskosten mittel hoch etwas höher Wartungskosten gering hoch etwas höher ENEV Bewertung schlecht gut gut (in Arbeit) Energieverbrauch hoch gering gering Hygienische Sicherheit mittel gering hoch

Alten- und Pflegeheim Hamburg Fertigstellung 4-2015 130 Wohn- und Pflegeeinheiten Wärmeversorgung über Gas-Absorptions- Wärmepumpen Wärmespeicherung im Latentwämespeicher EXERGENE Trinkwasser-Konzept Prognostizierter Primärenergieverbrauch: < 10 kwh/m²/jahr Förderung: KFW 40 Anwendungsbeispiele EXERGENE Konzept Koch-Quartier HH-Winterhude: Fertigstellung 2010 44 Hotelzimmer, 26 Mietwohnungen Wärmeversorgung über Fernwärme Trinkwasserbetrieb bei 45 C Energie-Einsparung ca. 30% gegenüber Betrieb bei 60 C Optimale Ausnutzung / Auskühlung des Fernwärmewassers Reduktion der Leistung Hygienisch einwandfreies System: 0 KBE Leg. KFW Förderung: Effizienzhaus 55

Hygiene: dauerhafte Sicherstellung der Trinkwasser-Hygiene Hygienemanagement Energie: Regenerative Wärmeerzeugung + Speicherung Energiemanagement Rechte liegen bei der: EXERGENE Technologie GmbH Pfefferkrug 63a, 22397 Hamburg Kontakt: GTS [Green Technology Solutions] GmbH Mühlenstraße 10 25462 Rellingen Tel: 04101 5380370 info@gts-web.de www.gts-web.de V: 30.11.2016