Cuxhavener Trink- und. Badewassertag 2011

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1 Badewassertag 2011 Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Engelhardt Technischer Referent Fachverband SHK Niedersachsen

2 Vorstellung Fachverband Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Klempnertechnik Niedersachsen 53 Innungen ca Betriebe Jürgen Engelhardt Referent Technik Dipl.-Ing. Versorgungstechnik, Sanitärinstallateur Tel.:

3 Warmwasser Erzeugung, Bevorratung, Verteilung Wärmeerzeuger gibt Verfahren vor Speicher zentral oder dezentral Durchfluß Oft zu große Speicher Gründe: falsche Auslegung(-snorm)?, Angst?...oder? Batteriespeicher bzw. Mehrspeichersysteme Tichelmann/Parallel- vs. Reihenschaltung 3

4 Warmwasser Bevorratung Der WW-Speicher Speicher benötigen Reinigungsmöglichkeiten Lage? Größe? => DVGW VP 670, W Membran-Druckausdehnungsgefäß erforderlich? dann aber nur durchströmt, Anpassung an Speichergröße Energiesparen durch geringe Speichervolumina gute Dämmung von Speicher und Verteilung 4

5 Gesundheit vs. Energieeinsparung Gesundheit geht vor Energieeinsparung Energiesparen ist in, siehe: Solar Nah-/Fernwärme Wärmepumpe Quelle: Energie-Eibenstock Quelle: Dimplex Gesundheit und Energieeinsparung schließen sich nicht aus => Wahl des richtigen Weges 5

6 Pufferspeicher für Heizwasser 6

7 Pufferspeicher für Heizwasser Quelle: Solvis 7

8 Moderne Entwicklungen -wirklich alle gut? Fehlinterpretationen von Industrie, Betreiber und Handwerk Legionellenschaltung oder Thermische Desinfektion in Kesselsteuerungen Frischwasserstationen? moderne Durchlauferhitzer 3-Liter-Regel => Zirkulation Quelle: Oventrop Quelle: Buderus 8

9 Moderne Bauweisen der Gebäude erfordern andere Warmwasserbereitung Niedrigenergie-, Passiv-, Plusenergie-, Nullenergiehaus keine konventionelle WW-Bereitung möglich warum? Solaranlagen Wärmepumpen Biomasse/Holzheizungen Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erfordern Speicherung erfordern Speicherung erfordern Speicherung 9

10 Anforderungen TrinkwV 2011 (ab 01. November 2011) Normung, Regelwerke Anspruch aus TW-Hygiene Komfort Energieeinsparung Schutz der Gesundheit Betreiberwunsch Gesetze, Verordnungen: z.b. EnEV, EEWärmeG Energieeinsparung Wunsch von Frau Merkel und Kollegen 10

11 Grundlagen moderner WW-Bereitung Wichtige Regelwerke: DVGW W551 / W553 DIN (Achtung: nur Wärmebedarf) Leistungskennzahl N L DIN EN (Juni 2005) DIN (Planung von /ab April 2012) 11

12 DIN Planung von Trinkwasserinstallationen Nationale Restnorm zur DIN EN Voraussichtlich ab April 2012 Kapitel 9, Verteilung von erwärmtem TW TW-Erwärmer: Bauliche Anforderungen Hygienische Anforderungen 12

13 DIN Planung von Trinkwasserinstallationen -Verteilung von erwärmtem TW Hygienische Anforderungen Zentrale TW-Erwärmer (Speicher und Durchfluss) 60 C am Austritt Zentrale TW-Erwärmer mit hohem Wasseraustausch Bau > 3Liter im nachgeschalteten Leitungssystem mit Temperaturen 60 C und 55 C Eintritt Zirku Betrieb im privaten Bereich (z.b. EFH und ZFH) 50 C => Wasseraustausch innerhalb 3 d (72 h) sicherstellen => Betreiber ist über Gesundheitsrisiko zu informieren 13

14 DIN Planung von Trinkwasserinstallationen -Verteilung von erwärmtem TW Dezentrale TW-Erwärmer Einzelversorgung: ohne Anforderungen Gruppenversorgung: 50 C am Austritt Vorwärmstufen einmal am Tag auf 60 C Heizwasser-Pufferspeicher Empfehlung: wenig TW speichern, keine Vorwärmstufen => Heizungs-Pufferspeicher mit Wärmetauscher auf TW 14

15 DIN Planung von Trinkwasserinstallationen -Verteilung von erwärmtem TW Solare TW-Erwärmung Solaranlagen geben ihre Wärme direkt in den TW-Speicher, eine TW-Vorwärmstufe oder den Heizungs-Pufferspeicher Fernwärmeversorgung stabile Speichertemperatur 60 C gefordert 15

16 Fazit Es wird Regelwerke werden angepasst, Wahrnehmung bei allen beteiligten Energiespeicherung nur im Heizungswasser, wenn möglich => Großanlagen benötigen WW-Vorrat in Maßen und/oder eine Leistungsstarke Wärmeerzeugung TW-Erwärmer so klein wie möglich halten (EFH, ZFH, MFH) Bleibt zu hoffen, dass auch das Thema Wartung demnächst Akzeptanz findet Zentraler Mischer bzw. Durchgangsmischarmaturen max. 3 Liter im entferntesten Fließweg 16

17 17

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