Ein Mensch ist gestorben. Sein Tod hinterlässt eine Lücke, die schmerzt und traurig macht.

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Transkript:

Ein Mensch ist gestorben. Sein Tod hinterlässt eine Lücke, die schmerzt und traurig macht. Als sein Freund Lazarus gestorben war, tröstete Jesus dessen Schwester Martha: 'Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben.'

Gemeindebüro Herz-Jesu, Boltestraße 33 Tel.: 0234 / 261811 - Fax: 0234 / 9231768 E-Mail: herz-jesu.bochum-werne@bistum-essen.de Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag: 9.15 bis 11 Uhr Donnerstag: 15 bis 17 Uhr Liebe Angehörige!

Liebe Angehörige! Den wichtigen Dienst der Koordinierung der Bestattung Ihres/Ihrer Verstorbenen übernimmt ein Bestattungsunternehmen, entlastet Sie so von dieser nicht einfachen Aufgabe und gibt auch der Gemeinde die nötigen Informationen. Vor der Beerdigung bietet der/die beerdigende Seelsorger/in Ihnen einen Kondolenzbesuch an. In der Katholischen Kirche hat die Begleitung eines/einer Verstorbenen üblicherweise drei Schritte, die nicht unbedingt am selben Tag und in einer bestimmten Reihenfolge gegangen werden: In der Heiligen Messe (Requiem, Auferstehungsamt) verabschiedet sich die Gemeinde von ihrem Gemeindemitglied. Gemeinsam mit den Angehörigen hört sie auf das Wort Gottes und feiert den Tod und die Auferstehung Jesu Christi, denn nur durch seine Auferstehung hat auch der/die Verstorbene eine Lebensperspektive über den Tod hinaus. Durch die Taufe und die Teilnahme an der Heiligen Kommunion gilt jedem Christen die Zusage Jesu: Ich werde dich auferwecken am jüngsten Tag. In der Trauerfeier, die in der Trauerhalle, in der Kirche oder auch am Grab stattfinden kann, stehen Lieder und Gebete für den/die Verstorbene/n im Mittelpunkt, die auch sein/ihr individuelles Leben in den Blick nehmen und ihn/sie so Gott anvertrauen und auch den Dank an Gott für dieses Leben zum Ausdruck bringen.

Bei der Beisetzung wird das Grab gesegnet, der Sarg / die Urne in das Grab gelegt und in weiteren Gebeten für den/die Verstorbene/n und die Trauernden Gott um seinen Beistand angerufen. In der Herz-Jesu-Gemeinde...wird in der Regel montags und donnerstags beerdigt: Montags feiern wir das Requiem um 9 Uhr, Trauerfeier und Beisetzung schließen sich ab 10 Uhr an. Donnerstags feiern wir das Requiem um 10 Uhr, Trauerfeier und Beisetzung schließen sich ab 11 Uhr an.

An anderen Wochentagen vor allem, wenn der Montag oder Donnerstag auf einen Feiertag fällt ist in Ausnahmefällen ebenfalls eine Beerdigung möglich: das Requiem feiern wir dann in einer der anderen Kirchen unserer Pfarrei Liebfrauen oder am folgenden Montag oder Donnerstag in Herz-Jesu. Nach sechs Wochen feiert die Gemeinde in der Regel am Sonntag das Sechswochenamt, eine Heilige Messe, in der noch einmal der Verstorbenen von vor sechs Wochen namentlich gedacht wird. Auch bei der Gedenkfeier auf dem Friedhof am Vorabend des Allerseelentags, 2. November, und am Tag des ewigen Gebetes in der Herz-Jesu- Kirche meist Anfang März - wird noch einmal namentlich aller Verstorbenen der vergangenen zwölf Monate gedacht. Eine Beerdigung ist kein Sakrament, deshalb beauftragt der Bischof mit dem Beerdigungsdienst neben den Priestern und Diakonen auch Pastoral- und Gemeindereferent/inn/en und in Einzelfällen ehrenamtliche Gemeindemitglieder. In der Herz-Jesu-Gemeinde stehen derzeit für den Beerdigungsdienst Diakon Christoph Göbel und Gemeindereferent Marcus Steiner zur Verfügung. Erster Ansprechpartner ist Diakon Christoph Göbel, Tel.: 0234 / 8906868 E-Mail: diakon-goebel@gmx.de