9 Landeanflug/Landung 10. Figurenbeschreibung Aresti K. Raumeinteilung 20 Harmonie 10. Bekannte Pflicht Sport-Klasse 2011/12

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Transkript:

Figurenbeschreibung Aresti K ½ Rolle, anschließend Looping gezogen 9 2 Einflug negativ Figur Fisch mit zwei ½ Rollen 23 3 Humpty gezogen mit ¼ Rolle aufwärts /4 6 4 Humpty gezogen mit ¼ Rolle abwärts /4 5 5 ½ umgekehrte Kubanacht mit ½ Rolle 4 6 / Rolle 0 7 Turn 7 8 360 Grad Kreis in 60 Grad Schräglage 360 6 9 Landeanflug/Landung 0 Raumeinteilung 20 Harmonie 0

Figurenbeschreibung Aresti wind/vent K ½ Rolle, anschließend Looping gezogen 9 2 Einflug negativ Figur Fisch mit zwei ½ Rollen 23 3 Humpty gezogen mit ¼ Rolle aufwärts /4 6 4 Humpty gezogen mit ¼ Rolle abwärts /4 5 5 ½ umgekehrte Kubanacht mit ½ Rolle 4 6 / Rolle 0 7 Turn 7 8 360 Grad Kreis in 60 Grad Schräglage 360 6 9 Landeanflug/Landung 0 Raumeinteilung 20 Harmonie 0

wind/vent Figur Programmbeginn Figur 2 Figur 3 /4 Figur 4 Figur 5 /4 Figur 7 Figur 6 Figur 8 360

Programmbeginn Figur wind/vent Figur 2 Figur 3 /4 Figur 5 Figur 4 /4 Figur 6 Figur 7 Figur 8 360

Figurenbeschreibung Beschreibung Figur /2 Rolle, anschließend Looping gezogen Nach Programm beginnt ist eine gerade Strecke positiv und nach der /2 Rolle die selbe Strecke negativ zu fliegen, anschließend zur Programmmitte (Peilstange) ausgerichtet ein gezogener Looping der mit dem negativen Ausflug endet. Die Bewertungskriterien sind: Programm Beginn muss nicht mit Raumbegrenzung übereinstimmen /2 Rolle nicht in der Mitte der Geraden (Programm beginnt Looping). Abweichungen von der Geraden und der 80 Grad Rolle. Rollbewegung nicht konstant Der Looping muss aus Sicht des Punktrichters vollkommen rund aussehen. Punkt Abzug pro Unstetigkeit im Radius Ganze Loopings müssen immer in derselben Höhe beginnen und enden. Im Segelkunstflug können die Eingangs- und Ausgangslinien eines Loopings 0 bis 5 Grad von der Horizontalen Linie abweichen und die Neigung kann für die Eingangs- und Ausgangslinie innerhalb der oben angegebenen Toleranzen verschieden sein. Loopings müssen ohne erkennbare Schiebebewegung geflogen werden und die Flächen haben stets waagerecht zu sein. Die ein () Punkt pro fünfzehn (5) Grad-Regel gilt auch hier. Beschreibung Figur 2 Figur Fisch mit zwei /2 Rollen Aus dem negativen Horizontalflug geht das Modell in eine 45 Grad Sinkflug, auf der Geraden ist eine /2 Rolle zur Streckenmitte ausgerichtet, danach ein gezogener ¾ Looping, anschließend wieder eine zur Mitte ausgerichtete /2 Rolle. Die Figur ist beendet wenn das Modell in den Horizontalflug gelangt. Die Radien der Teil-Loopings (/8) im Eingang und Ausgang der Figuren müssen gleich sein. Der ¾-Looping dagegen darf einen anderen, konstanten Radius haben. Rollen auf den 45 Grad Linien, müssen auf der Linie zentriert sein. Die Längen der 45 Grad Linien stehen in keiner Relation zum Durchmesser des ¾ Loopings. Eingangs- und Ausgangshöhe sind unabhängig von der unteren oder oberen Begrenzung des Loopings. Beschreibung Figur 3 Humpty mit /4 Rolle aufwärts Aus dem positiven Horizontalflug wird das Modell in den senkrechten Aufwärtsflug gezogen, auf der Geraden ist eine /4 Rolle zur Streckenmitte ausgerichtet, danach ein gezogener /2 Looping, mit anschließenden Senkrechten Abwärtsflug Die Figur ist beendet wenn das Modell in den Horizontalflug gelangt. Die Radien des ersten und des letzten Teil-Loopings müssen gleich sein. Der halbe Looping in der Mitte der Figur kann einen unterschiedlichen Radius haben. Wichtig ist der konstante Radius des halben Loops. Punkt Abzug pro Unstetigkeit Die Linien aufwärts und abwärts können unterschiedlich lang sein, damit kann die Eingangs- und Ausgangshöhe der Figur verschieden sein. Rollen müssen auf der jeweiligen Linie zentriert sein. WICHTIG: Zwischen Figur 3 und 4 muss eine deutlich sichtbare Gerade zu sehen sein. Bei fehlen einer sichtbaren Geraden wird mindestens Punkt pro Figur (3 + 4) abgezogen.

Beschreibung Figur 4 Humpty mit /4 Rolle abwärts Aus dem positiven Horizontalflug wird das Modell in den senkrechten Aufwärtsflug gezogen, danach ein gezogener /2 Looping, mit anschließenden senkrechten Abwärtsflug, auf der Geraden ist eine /4 Rolle zur Streckenmitte ausgerichtet Die Figur ist beendet wenn das Modell in den Horizontalflug gelangt. Die Radien des ersten und des letzten Teil-Loopings müssen gleich sein. Der halbe Looping in der Mitte der Figur kann einen unterschiedlichen Radius haben. Wichtig ist der konstante Radius des halben Loops. Punkt Abzug pro Unstetigkeit Die Linien aufwärts und abwärts können unterschiedlich lang sein, damit kann die Eingangs- und Ausgangshöhe der Figur verschieden sein. Rollen müssen auf der jeweiligen Linie zentriert sein Beschreibung Figur 5 /2 umgekehrte Kubanacht mit einer /2 Rolle Aus dem positiven Horizontalflug geht das Modell in eine 45 Grad Steigflug, auf der Geraden ist eine /2 Rolle zur Streckenmitte ausgerichtet, danach ein gezogener 5/8 Looping, anschließend wieder eine Gerade. Die Figur ist beendet wenn das Modell eine deutlich sichtbare Gerade im Horizontalflug zeigt. Die Radien der Teilloops müssen nicht gleich sein. Wichtig ist der konstante Radius des 5/8 Loops. Die länge der Linie aufwärts steht in keinem Verhältnis zum Looping und damit kann die Eingangsund Ausgangshöhe der Figur verschieden sein. Rollen müssen auf der jeweiligen Linie zentriert sein. Knicke in der Linie, auch wenn durch die Rolle verursacht, gibt Abzug Die Figur ist erst mit einer deutlich sichtbaren Geraden im Horizontalflug beendet. Die Länge der Geraden hat keinen Einfluss auf die Bewertung. Beschreibung Figur 6 / Rolle im Horizontalflug Aus dem positiven Horizontalflug durchführt das Modell eine ganze Rolle. Die Rolle muss zur Flugraummitte (Peilstange) ausgerichtet sein. Die Figur ist beendet wenn das Modell die Rollbewegung beendet. Während der Rollbewegung sollte der Schwerpunkt des Modells immer eine Gerade Linie zeigen. Der Punktabzug für Variationen der Rollrate ist ein () Punkt pro Änderung. Jede Unterbrechung, die den Eindruck erweckt, es handele sich um eine Zeitenrolle, führt zur Wertung 0 für die Figur. Die Rolle muss so exakt und "knackig" wie möglich beendet werden. Eine allmähliche Verringerung der Rollrate am Ende ist gleichbedeutend mit einer Veränderung der Rollrate und führt folglich zum Abzug von einem () Punkt. Das Flugzeug muss genau in der vorgesehenen Fluglage stoppen und nicht die gewünschte Querlage überschießen und dann kurz zurückrollen. Für dieses "Nachwackeln" ist je nach Schwere des Fehlers, ein () Punkt pro 5 Grad abzuziehen. Beschreibung Figur 7 Turn In der Grundform beginnt die Figur mit einem viertel Loop in den senkrechten Steigflug. Im Scheitelpunkt der senkrechten Linie dreht das Segelflugzeug in den senkrechten Abstieg. Die Figur endet mit einem viertel Loop aus der Senkrechten in den Horizontalflug. a) Die viertel Loops zum Eingang und Ausgang müssen mit angemessenem gleich grossen und konstantem Radius geflogen werden.

b) Die Linien aufwärts und abwärts sind senkrecht zu fliegen. c) Jede Abweichung von der Senkrechten, aufwärts oder abwärts, ergibt einen () Punkt Abzug pro fünfzehn (5) Grad. e) Die Länge der senkrechten Linien aufwärts und abwärts braucht nicht gleich lang zu sein, somit können die Eingangshöhe und die Ausgangshöhe der Figur unterschiedlich sein. f) Während des senkrechten Aufstiegs und Abstiegs müssen die Flächen parallel zum Horizont bleiben. Wenn die Verbindungslinie zwischen beiden Flügelenden von der Horizontalen abweicht, ist ein () Punkt pro fünfzehn (5) Grad abzuziehen. Wenn das Segelflugzeug den Punkt erreicht, an dem der Anstieg endet, muss es in einer senkrechte Ebene drehen ("fächern"). Um Abzüge zu vermeiden, muss der Drehpunkt nicht weiter vom Schwerpunkt entfernt sein als die halbe Spannweite. Ist der Radius der Drehung (Fächerung) größer, ist pro halber Spannweite ein () Punkt abzuziehen. Die Drehgeschwindigkeit um die Hochachse ist kein Bewertungskriterium. Rutscht das Segelflugzeug jedoch in der Fächerung seitwärts ab, so muss dafür mindestens ein () Punkt, abhängig von der Schwere des Fehlers abgezogen werden. Während der gesamten Fächerung müssen die Flächen in einer senkrechten Ebene bleiben und die Fluglage muss vor und nach der Fächerung einwandfrei senkrecht sein. Es darf dabei keine Drehung um die Längs- oder Querachse geben. Falls eine Drehung um eine andere Achse als die Hochachse erkennbar ist wird ein () Punkt pro fünfzehn(5)grad Abweichung abgezogen. Beschreibung Figur 8 360 Grad Kreis Im positiven Horizontalflug wird eine Rollbewegung in die 60 Grad Schräglage durchgeführt. Mit erreichen der Schräglage wird die eigentliche Kurve ausgeführt wobei das Modell einen konstanten Gleitflug einhält. Nach erreichen der Ausflugrichtung rollt das Modell wieder in den waagrechten Horizontalflug. Die Figur ist beendet wenn das Modell die Rollbewegung beendet. a) Die Querlage, die mit dem ersten Rollmanöver einzunehmen ist, muss exakt 60 betragen. b) Die eingenommene Querlage muss konstant bleiben. c) Die Rollrate zum Einleiten der Kurve und zum Ausleiten muss gleich sein. Jede erkennbare Abweichung ergibt einen () Punkt Abzug. d) Das Segelflugzeug muss einen konstanten Gleitflug (0 bis 5) während der gesamten Figur beibehalten. e) Die Drehgeschwindigkeit muss konstant bleiben. Änderungen ergeben einen ()Punkt Abzug pro erkennbarer Variation. f) Das Segelflugzeug muss zu Beginn und am Ende der Kurve in der vorgeschriebenen Flugrichtung sein. Abweichungen ergeben je einen () Punkt Abzug pro fünfzehn (5) Grad. Beschreibung Figur 9 Landung Die Landung besteht aus einem positiven Queranflug mit deutlich sichtbarer Geraden, einer 90 Grad Kurve und anschließenden Sinkflug über den Landbahnanfang bis zum Aufsetzen. Die Landung gilt als beendet wenn das Modell den Stillstand erreicht. Während des Queranfluges müssen die Tragflächen parallel zum Horizont bleiben. Weiters sollte das Modell einen gleichmäßigen Sinkflug durchführen. Treppenfliegen Punkt Abzug pro Stufe Kurz vor dem Aufsetzen sollte das Modell einen Abfangbogen zeigen. Wertung = 0 muss gegeben werden wenn: Keine sichtbare Gerade bei Queranflug Bodenberührungen im Landeanflug außerhalb der Landezone Die Rumpfspitze des Modell nach dem Stillstand außerhalb der Landezone ist (z.b. Rausrollen) Verluste von Teilen bei der Landung (ausgenommen Teile von Rauchpatronen) Rumpfachse nach Stillstand größer 90 Grad verdreht zur Landebahnachse

Raumeinteilung Die Bewertung der Raumeinteilung besteht aus: a: Einflug in das Flugprogramm (Höhe, Entfernung) b: Entfernung des Modells während des Flugprogramms c: Symmetrie des gesamten Flugprogramms zur Flugraummitte (Peilstange), Zentrumsfiguren in der Mitte, Wendefiguren symmetrisch zur Mitte d: Unterschiedliche Figurengrösse (speziell oben / unten) gibt Abzug je nach Grösse der Differenz e: Vertikale Verteilung der Figuren. Zu viel verbleibende Höhe nach Beendigung der vorletzten Figur (Letzte Figur Landung) gibt Abzug f: Unterschreiten der Minimalhöhe über Grund von 5m (Flügelspitze) Wertung = 0 g: Bei einer Außenlandung Wertung = 0 Harmonie Definition Flugstil in Einklang mit Figurenart, Figurengrösse angepasst an Flugraum Angepasste Fluggeschwindigkeit Die Bewertung der Harmonie besteht aus: a: Figurenprogramm zu schnell/langsam geflogen. Fluggeschwindigkeit nicht der Figurengrösse angepasst, unstete Geschwindigkeit b: Radien sind teilweise eckig, keine sauberen Uebergänge c: Rollbewegungen sind zu schnell oder unstetig d: Zwischenflugpassagen nicht gerade (Treppenfliegen) e: Ein/Ausflug von Figuren eckig/nicht im richtigen Winkel oder schleichend (nicht ersichtlich wo Ende und Anfang) f: Figuren unterschiedlich groß