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Transkript:

Inhalt Das Wort des Pfarrers S. 3 Zum Titelbild S. 4 Exerzitien im Alltag: Gott will dein Freund sein S. 5 Gemeindeausflug nach Birkenwerder am 23. Mai S. 5 Interview mit Teresa von Avila (1) S. 6 Sitzung des Ökumenischen Arbeitskreises am 7. Mai S. 7 Unterstützer für Kiezladen gesucht S. 7 Kirchenasyl in der Kath. Studierendengemeinde S. 8-9 Vortrag: Der Berliner Kirchenbau im 19./ frühen 20. Jh. S. 10 Christen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus S. 10 Familienwochenende im Juni S. 10 Gründonnerstagskollekte für syrische Bürgerkriegsflüchtlinge S. 10 Besondere Termine im April S. 11 Regelmäßige Zusammenkünfte S. 12 Geburtstage, Taufen S. 13 Neue Ministranten S. 13 Kita-Anbau Hl. Familie eingeweiht S. 14-15 Papst Franziskus, Die Freude des Evangeliums (8) S. 16-17 Was verbindet den Bildhauer Josef Dorls mit Heilige Familie (3) S. 18-19 Nachbarkirche St. Georg wegen Bauschäden geschlossen S. 20 Die Leseratte S. 21 Institutionen der Gemeinde - Impressum S. 22 Ansprechpartner und Adressen S. 23 Gottesdienstordnung S. 24 Gebetsmeinung des Hl. Vaters im April: 1. Für die Regierungen in aller Welt: um Respekt und Bewahrung der Schöpfung und um gerechte Verteilung der Ressourcen für alle Menschen. 2. Für alle Kranken und von Schmerz Geplagten: lass sie die lebendige Gegenwart des Auferstandenen erfahren und daraus Mut und Hoffnung schöpfen. 2

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Gäste, von Blaise Pascal stammt der Satz: Weil die Menschen gegen den Tod kein Heilmittel finden konnten, sind sie, um glücklich zu werden, darauf verfallen, nicht mehr daran zu denken. Alle Menschen möchten glücklich sein. Es gibt aber den großen Glücksverderber, den Tod; nicht erst am Ende des Lebens ist er da, sondern immer wenn uns etwas, wenn uns jemand aus der Hand gerissen wird, wenn wir loslassen müssen. Wir haben kein Heilmittel gegen den Tod. Wir verdrängen ihn, es gibt ja 1000 Ablenkungen und gerade deshalb verfallen wir ihm. Es gibt aber eine andere Weise, mit ihm umzugehen: Der Schriftsteller Max Frisch hat einmal einen Fragebogen zum Umgang mit dem Tod aufgestellt. Er beginnt mit der Frage: Haben Sie Angst vor dem Tod und seit welchem Lebensjahr? 2. Was tun Sie dagegen? 3. Haben Sie keine Angst vor dem Tod (weil Sie materialistisch denken/ weil Sie nicht materialistisch denken), aber Angst vor dem Sterben? 4. Möchten Sie unsterblich sein?... Die vorletzte Frage lautet: Wenn Sie jemand lieben, warum möchten Sie nicht der überlebende Teil sein, sondern das Leid dem anderen überlassen? Die letzte: Wieso weinen Sterbende nie? Gerade die letzte und die erste Frage bringen uns zum Nachdenken: Wie kommt es, dass Sterbende nicht weinen? Warum haben kleine Kinder einen unbefangeneren Umgang mit dem Tod als Erwachsene? Warum fällt es mir so schwer, loszulassen? Ostern ist das höchste Fest der Christen. Im Deutschen hat Fest zwei Bedeutungen. Auch die andere Bedeutung kann uns helfen: Wenn wir feiern, suchen wir das, was fest ist; wir machen unser Herz fest in Gott. Wir schauen auf Jesus, der nicht vor dem Tod weggelaufen ist, der gestorben ist, indem er sein Leben ganz Gott in die Hand gegeben hat: Vater, in deine Hände lege ich mein Leben! Wir machen uns fest im Bekenntnis, das seit den ersten Jüngern den Menschen Kraft gegeben hat, das Leben und den Tod anzunehmen: Gott hat ihn von den Toten auferweckt; er wird auch uns aus dem Tod ins Leben rufen. Nur ein Heilmittel gegen den Tod gibt es: das Vertrauen in die Liebe Gottes, die stärker ist. Beim Glaubensweg haben wir ein Wort Teresas von Avila meditiert: Es sterbe in mir dieses Ich (die Angst, die Oberflächlichkeit, die Gier ), und es lebe in mir jener andere, der mehr ist als ich und besser für mich als ich... Dieser lebe und gebe mir Leben! Gemeinsam mit den Mitarbeitern grüßt Sie und wünscht Ihnen eine gesegnete Feier des Osterfestes, wenigstens 50 Tage lang, Ihr Pfarrer Dr. Michael Höhle 3

Das wär schön: Stetig höher hinaufsteigen, dem Hellen zu, nicht aufgeben, auch wenn es beschwerlich ist, das Licht lockt ja und zieht. Es gibt auch Hilfen, starke Seile und Haltegriffe. Also: Nur Mut! Zum Titelbild Viel Wahres liegt darin. Ostern aber ist anders. Ostern redet zuerst vom Abstieg, von geraubter Kraft, von Festgenageltsein, von Gottverlassenheit und Aussichtslosigkeit, vom Weg in die Hölle und Kälte des Todes. Da lockt keine gute Aussicht, kein Licht am Ende des Tunnels. Und die einzige Aufstiegshilfe führt ans Kreuz mein Gott, warum?! Aber dann bricht Licht auf, alles überstrahlendes Licht, dann bricht das Grab auf, bricht Zukunft auf durch Gottes, nicht durch Menschenkraft. Und der Abstieg des einen reißt auch mich aus den Fängen des Todes und führt mich schließlich doch nach oben, ins Licht: sein Licht. Hans Brunner 4

Gott will dein Freund sein - Exerzitien im Alltag mit Teresa von Avila Am Freitag, dem 10. April, wird der letzte Abend des Glaubensweges sein, den wir in der Fastenzeit mit Teresa von Avila gegangen sind. Zwischen 40 und 50 Teilnehmer haben sich an den Abenden im Pfarrsaal Hl. Familie versammelt und sich über die Erfahrungen ausgetauscht, die sie mit den Anregungen der Woche gemacht haben. In den nächsten Monaten drucken wir Interviews mit Teresa von Avila ab, die wir auf einer Schweizer Internetseite gefunden haben. Vom 19. 25. April findet im Karmel Regina Martyrum (Heckerdamm 232, U-Bahnhof Jakob- Kaiser- Platz) die Festwoche zum 500. Geburtstag der Heiligen statt. Näheres: www.karmel-berlin.de. Gemeindeausflug nach Birkenwerder am 23. Mai Im September haben wir mit vielen Gemeindemitgliedern, jung und alt, die Fazenda da Esperanca bei Nauen besucht. Diesmal haben wir ein Ziel, das noch näher ist. Von der Schönhauser Allee fährt man nach Birkenwerder nur eine halbe Stunde mit der S-Bahn. Am Samstag vor Pfingsten laden wir zu einem Ausflug zum Karmel Birkenwerder (Schützenstr. 12) ein. Wir beginnen dort um 10 Uhr und schließen mit der Vesper um 15.30 Uhr. Pater Reinhard Körner wird uns begrüßen und uns sein Exerzitienhaus vorstellen. Wir werden ihn fragen, was Teresa von Avila für ihn bedeutet. Aber es ist auch Zeit zum Spiel für die Kinder, für die Erholung im Wald, zum gemeinsamen Essen und Reden. Bitte melden Sie sich auf den Listen an! 5

Wir müssen überhaupt nichts tun Interview mit Teresa von Avila (1) Ich möchte gern mit Ihnen, liebe Teresa, ins Gespräch kommen zum Thema Spiritualität, einem Thema, das uns in der heutigen Zeit auf den Nägeln brennt. Sind sie für ein Interview zu haben? Teresa: Aber sicher! Ich habe immer leidenschaftlich gern diskutiert, auch wenn die Kirchenmänner damals den Frauen keine theologische Kompetenz zugesprochen haben. Aber schließlich haben Sie es nach fast 500 Jahren nachgeholt und mich zur Kirchenlehrerin ernannt. (Sie lacht verschmitzt.) Wir kennen heute viele Zugänge zu Spiritualität. Die einen üben sich in Zen-Meditation, andere beten den Rosenkranz, wieder andere versuchen es mit Sufi-Tanz. Welche Methode würden Sie bevorzugen? Teresa: Zuerst einmal finde ich einen Suchprozess wichtig. Ich selber musste jahrelang suchen, bis ich meinen Zugang gefunden hatte. Jedoch ist mir bei all den verschiedenen Wegen ein Grundsatz wichtig: Vom Machen zum Geschehen-Lassen! Ich habe das in einem Bild ausgedrückt, denn Bilder sind mir näher als theoretische Erörterungen. Dieses Bild hat mit den Bewässerungsmethoden zu tun, die uns in Spanien für die trockene Jahreszeit vertraut sind: Wir schöpfen das Wasser aus dem Brunnen und verteilen es in mühseliger Kleinarbeit auf die Felder. Leichter geht es jedoch mit ein bisschen Technik, mit dem von Eseln betriebenen Schöpfrad. Mit diesem Gerät schöpfen wir das Wasser aus einem Fluss und leiten es in Röhren auf die Felder. Das ist schon effektiver. Aber es gibt noch etwas viel Besseres. Ich habe das so formuliert: wir müssen überhaupt nichts mehr tun, weil Gott es kräftig regnen lässt. Das ist natürlich kein Ratschlag für die Landwirtschaft! Aber für die Spiritualität gilt: Ich muss lernen zu warten und darauf gefasst zu sein, dass Gott Überraschungen bereit hält, es regnen lässt! Diese Übung ist tausend Mal wichtiger als alle noch so raffinierten Methoden. Aber Entschuldigung! Das tönt nun in meinen Ohren schon etwas naiv. Unsere Aktivität ist doch auch wichtig! Teresa: Ja, gewiss, aber nicht in der Macher-Art, die euch so vertraut ist. Ihr müsst eine Art spirituelle Gewaltlosigkeit lernen, eine Art passive Aktivität. Ich habe es einmal so formuliert: Es soll sanft und friedlich zugehen, die Seele soll sich in größter Ergebung den Händen Gottes überlassen. Liebe Teresa, danke für dieses Gespräch! Karl Graf 6

Sitzung des Ökumenischen Arbeitskreises am 7. Mai Am Donnerstag, dem 7. Mai, trifft sich um 19:00 Uhr der Ökumenische Arbeitskreis Prenzlauer Berg im Konferenzraum von Heilige Familie. Es wird um aktuelle ökumenische Projekte, aber auch schon um einen Ausblick auf das Reformationsjubiläum 2017 gehen. Wichtig bei diesen Begegnungen ist immer auch der Blick hinaus über den Tellerrand der eigenen Gemeinde. Alle ökumenisch Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Kontakt: www.oekumene-im-prenzlauer-berg.de Katharina Jany (Tel.: 030-449 58 54) - Unterstützer für Kiezladen gesucht Die Basisgemeinde bittet die Geschwister aus den Nachbargemeinden um ganz praktische Unterstützung für den Erhalt des Kiezladens in der Dunckerstraße, für den sie sich von Anfang an stark engagiert. Der selbst verwaltete Kiezladen in der Dunckerstraße 14 ist seit über 22 Jahren Treffpunkt für die Nachbarschaft, Zentrum für soziale Aktivitäten, wie Kleiderkammer mit Kaffeestube, kostenloser Mietrechts- und Sozialberatung, Ausstellungen, Selbsthilfegruppen, Chorproben, Lesungen, Filmabende, Feiern, Kindergeburtstage und anderes mehr. All das wird durch ehrenamtliches Engagement von Menschen aus dem Kiez getragen. Bisher zahlte der Bezirk die Miete. Doch ab April 2015 muss die Miete selbst aufgebracht werden. Rund 1000 Euro fallen monatlich an für Miete, Nebenkosten, Strom, Telefon u. a.. Daher sucht der neugegründete Trägerverein Kiezladen Zusammenhalt e.v. - Spender, die helfen die Miete zu zahlen und - neue Vereinsmitglieder, die sich mit einem selbst festgelegten Mitgliedsbeitrag und gern auch praktischem Engagement für die Anliegen des Kiezladens einsetzen. Wer den Kiezladen unterstützen möchte, ist eingeladen zum Kieztreff an jedem ersten und dritten Dienstag im Monat um 19:30 Uhr. Für Spenden wurde ein Mietkonto bei der Evangelischen Bank eingerichtet: Kontoinhaber: Kiezladen Zusammenhalt e.v. IBAN: DE80 520 604 10 000 3900002, BIC: GENODEF 1EK1 Ab Mitte 2015 können Spendenbescheinigungen ausgestellt werden. Infos auch unter: www.kiezladenzusammenhalt.wordpress Kontakt: Kiezladen-zusammenhalt@gmx.de - Herzliche Einladung zum traditionellen Flohmarkt Sonntag, 18. April 2015 von 14.00 18.00 Uhr im Pfarrsaal und Hof von St. Augustinus gestaltet vom Förderverein der katholischen Kita St. Augustinus Verkauf von Kuchen und Getränken Erlös für die Kita. 7

Kirchenasyl in der Kath. Studierendengemeinde Fragen an P. Bernhard Kohl, Studentenpfarrer Seit dem letzten Jahr gibt es, angesichts der gravierenden Situation von Flüchtlingen in Deutschland, in der Katholischen Studierendengemeinde Edith Stein Bemühungen, ein Kirchenasyl einzurichten. Der junge Mann, der seit einigen Wochen als Gast in der Studentengemeinde lebt, ist 27 Jahre alt, verheiratet, Vater von zwei Kindern. Er habe als Schneider für die Bundeswehr in Afghanistan gearbeitet, berichtet er, doch nach deren Abzug habe er sich bedroht gefühlt und sei auf abenteuerlichen Wegen via Istanbul, Griechenland, Mazedonien und Ungarn schließlich in Berlin gelandet. Er will seinen Namen nicht nennen, denn über seinen Fall ist noch nicht entschieden. Die Studentengemeinde hat sich entschlossen, einen Flüchtling aufzunehmen. Nach sechs Monaten soll geprüft werden, ob das Experiment so gelungen ist, dass über eine Weiterführung nachzudenken wäre. Wie haben Sie sich kennengelernt? P. Bernhard Kohl: Durch die Gruppe Asyl in der Kirche. Wir haben uns ein erstes Mal getroffen. Was ist Asyl in der Kirche? Ein bundesweit arbeitender Verein, der sich um Kirchenasyl im weitesten Sinn kümmert. Geben Sie Ihrem Gast Kirchenasyl? Nein, das ist kein Kirchenasyl. Denn er besitzt hier in Berlin einen legalen Status. Von Kirchenasyl im engeren Sinn reden wir dann, wenn das übliche Asylverfahren keinen legalen Status gebracht hat, und der Bewerber vor der Abschiebung steht. Es soll ermöglichen, dass sein Fall noch einmal gründlich geprüft werden kann. Im Falle unseres Gastes war die Situation glücklicherweise so, dass wir ihn kurz vor Ablauf einer Frist kennenlernten und intervenieren konnten. Sein erster Anwalt hat sich als sehr, sehr schlechter Anwalt erwiesen. Und nun findet sein Asylverfahren in Berlin statt? Ja, denn in seinem Fall hat das Nürnberger Bundesamt für Migration und Flüchtlinge das Verfahren zunächst an sich gezogen und dann an die zuständigen Berliner Behörden delegiert. Nach den Regeln der EU- Vereinbarungen Dublin III hätte er in das EU-Land abgeschoben werden können, das er als erstes betreten hat. Wann kann er mit einer Entscheidung rechnen? 8

Das wissen wir nicht; es wäre schön, einen Termin zu kennen. Wer kümmert sich um ihn, während er Ihr Gast ist? Er genießt hier ja Bewegungsfreiheit, er muss sich also nicht verstecken, Berlin steht ihm offen. Er kann zum Beispiel Lebensmittel selbst einkaufen. Und was machen die Studenten mit ihm, für ihn? Während des Semesters sind 15 bis 20 Personen für ihn engagiert. Verschiedene Leute machen unterschiedliche Dinge mit unserem Gast, die einen kümmern sich um die Freizeitgestaltung, die anderen um den Kontakt mit Behörden und zum Anwalt. Wir haben Besuchsdienste organisiert, in der Fastenzeit gibt es eine Laufgruppe, an der er teilnimmt. Nach dem Gottesdienst am Sonntag hat er beispielsweise für die Studentengemeinde gekocht. Ist Ihr Gast eigentlich katholisch? Nein, er ist Muslim. Es war ein Beschluss der Studentengemeinde, ihn aufzunehmen? Das hatte eine längere Vorgeschichte. Als Studentengemeinde haben wir ohnehin viel Kontakt zu Menschen, die sich mit der Lage in Griechenland auskennen. Wir kennen Syrer, kennen viele Flüchtlinge aus Krisengebieten. Wir haben nur beschränkt Platz, und wir sind in St. Augustinus ja auch nur Mieter. Daher haben wir mit der gesamten Gemeinde darüber abgestimmt, ob wir ihm unseren neuen Meditationsraum zur Verfügung stellen wollen, auch die Gremien von Heilige Familie mussten darüber befinden. Der Kirchenvorstand hat unserem Antrag (zunächst für ein halbes Jahr) zugestimmt. Die günstige Gelegenheit nutze ich, um Sie zu fragen, ob inzwischen die Familie des syrischen Doktoranden, für den die Gemeinde Heilige Familie vor Weihnachten eine Türkollekte unternahm, in Deutschland ist. Ja, sie ist schon eine Weile hier. Das war eine sehr erfolgreiche Aktion. Fragen stellte Mechthild Küpper 9

Der Berliner Kirchenbau beider christlicher Konfessionen im 19. und frühen 20. Jahrhundert Vortrag des Diözesangeschichtsvereins am 14. April Der Vortrag von Dr. Peter Lemburg widmet sich dem Kirchenbau Groß- Berlins im definierten Zeitraum aus der Sicht des Architekturhistorikers. Die katholischen Gotteshäuser werden mit ihren zahlenmäßig ungleich präsenteren protestantischen Kirchen in Bezug gesetzt, wobei kirchengeschichtliche, politische und gesellschaftliche Grundlagen nur gestreift werden können. Städtebauliche, bautypologische und künstlerische Fragestellungen stehen im Mittelpunkt der Darstellung. Wann? Dienstag, 14. April, 19.30 Uhr Wo? Pfarrsaal Heilige Familie - Theologischer Abend: Christen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus 16.4.: Kriegsdienstverweigerer: Franz Jägerstätter, Alfred Andreas Heiß 23.4.: Alltag im NS-Staat: Der Fall Stettin 7.5.: Im Hintergrund: Familien und Freunde der Verschwörer Jeweils um 20 Uhr in der Begegnungsstätte Zuvor um 19.30 Uhr Friedensgebet der Gemeinschaft Sant Egidio Achtung: Familienwochenende vom 26.-28. Juni in 15806 Wünsdorf im Helmut Gollwitzer Haus. Gesamtkosten für 1 Erwachsenen 72, für 1 Kind über 11 J. 56, unter 11 J. 42 bei eigener Anreise. Es sind noch Plätze frei! Bitte anmelden bei: bjoern.jansen@gmail.com oder mjaspers@gmx.de! - Gründonnerstags-Kollekte für syrische Bürgerkriegsflüchtlinge Wir unterstützen ein Projekt der Pfarrgemeinde St. Laurentius in Berlin Mitte, das 80 Flüchtlingen die Einreise nach Deutschland ermöglichen soll. Überweisungen an: Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius, IBAN: DE05 3706 0193 6000 967 15 Verwendungszweck: Flüchtlingshilfe Syrien 10

Besondere Termine Die liturgischen Feiern der DREI ÖSTERLICHEN TAGE finden in diesem Jahr in ST. AUGUSTINUS statt. Kollekte: Jeweils für die Gemeinde Do 2.4.. Gründonnerstag Kollekte: für syrische Flüchtlinge Heilige Messe vom Letzten Abendmahl, 20.00 anschl. Agape im Pfarrsaal, Anbetung bis 24 Uhr Fr 3.4. Karfreitag- Bitte eine Blume mitbringen! Feier vom Leiden und Sterben des Herrn/ Kinderkreuzweg 15.00 Sa 4.4. Karsamstag Feier der Hochheiligen Osternacht - anschl. Agape 21.00 So 5.4. Hochfest der Auferstehung des Herrn - Ostersonntag Hochamt in St. Augustinus 9.00 Hochamt, anschl. Ostereiersuchen in Hl. Familie 10.30 keine Hl. Messe um 19.00! Mo 6.4. Ostermontag Familiengottesdienst, anschl. Osterfrühstück in St. Augustinus 9.00 Heilige Messe in Hl. Familie 10.30 und 19.00 Erstkommunionfahrt vom 7.-10. April nach Alt Buchhorst Mi 8.4. Seniorenvormittag in Hl. Familie 9.00 Fr 10.4. Glaubensweg im Pfarrsaal Hl. Familie (S. 5) 19.45 So 12.4. 2. Sonntag der Osterzeit (Weißer Sonntag) Kollekte: Für die Gemeinde Alle Gottesdienste wie gewohnt, Gemeindecafé in St. Augustinus Mo 13.4. Caritaskonferenz in der Begegnungsstätte 17.30 Di 14.4. Vortrag der Diözesangeschichtsvereins im Pfarrsaal Hl. Familie: Der Berliner Kirchenbau beider christlicher Konfessionen im 19. und frühen 20. Jahrhundert (S. 10) 19.30 Do 16.4. Theologischer Abend (S. 10) 20.00 Sa 18.4. Fahrt der Firmlinge zur Fazenda da Esperanca 9.00 So 19.4. 3. Sonntag der Osterzeit Kollekte: Für die Gemeinde Familiegottesdienst, anschl. Gemeindekaffee in Hl. Familie 10.30 Do 23.4. Theologischer Abend 20.00 Sa 25.4. Bistumskinderchortag So 26.4. 4. Sonntag der Osterzeit Kollekte: Für die Gemeinde Hl. Messe, anschl. Frühschoppen in St. Augustinus 9.00 Hl. Messe, parallel Kinderkirche in Hl. Familie 10.30 Mo 27.4. Elternabend des Erstkommunionkurses (Begegnungsstätte) 19.30 11

Regelmäßige Zusammenkünfte Montag 17.30 Caritaskonferenz (1. Mo im Monat) Heilige Familie 19.00 Notenschule Heilige Familie 19.30 Choralschola (Männer) Heilige Familie 19.00 Kolpingfamilie Hl. Familie (14-täglich) Heilige Familie 19.30 Chor St. Augustinus Sankt Augustinus 20.00 Chor Heilige Familie Heilige Familie Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen! Dienstag 9.30 Eltern Kind Gruppe Heilige Familie 16.00 Seniorentanz Heilige Familie 18.20 Rosenkranzgebet Sankt Augustinus 19.45 Gemeinschaft Comunione e Liberazione Sankt Augustinus Mittwoch 09.00 Senioren (2. Mi im Monat) Heilige Familie 16.00 Glaubensstunde (1./2. Klasse) Heilige Familie 17.30 Offenes Volksliedersingen (Beginn mit der Heilige Familie Vesper in der Kirche, anschließend Singen im Pfarrsaal) Donnerstag 15.15 Kinderschola (1.-4. Klasse) Heilige Familie 16.00 Erstkommunionunterricht Heilige Familie 16.00 Glaubensstunde (4.-7. Klasse) Heilige Familie 18.45 Jugendschola Heilige Familie 19.00 Jugendtreff im Jugendkeller Heilige Familie 19.30 Friedensgebet der Gemeinschaft Sant Egidio Heilige Familie 20.00 Theologischer Abend (14-täglich) Begegnungsstätte 20.00 Junge Leute (14-täglich) Begegnungsstätte 20.00 Kolpingfamilie St. Augustinus Sankt Augustinus Freitag 16.00-16.45 Mädchenschola (4.-7. Klasse) Heilige Familie 16.45 Mädchenschola ab 8. 12. Klasse Heilige Familie 19.45 Glaubensgespräch: Christen auf dem Weg (monatl.) Heilige Familie Samstag 11.00 Ministrantentreffen, am 2. Samstag im Monat Heilige Familie nach Absprache Familienkreise, Firmkurs, Glaubenskurs für Menschen, die in die kath. Kirche aufgenommen werden möchten, Frauenschola, Theatergruppe 12

Geburtstage im April 02.04. Georg Stuka 77 03.04. Doris Martorana 71 09.04. Waltraud Lauterbach 72 09.04. Luzie Söhner 93 11.04. Rosanda Joosten 70 13.04. Waltraud Luther 78 15.04. Katharina Schönfeld 88 16.04. Joachim Schink 84 16.04. Ursula Matz 71 17.04. Ursula Breuer 89 18.04. Christiane Thiel 94 21.04. Giovanni Pascotto 74 23.04. Hannelore Hanke 74 24.04. Eleonore Kosch 78 24.04. Erwin Bier 74 25.04. Eva Dommach 81 Wir gratulieren zur Taufe: Janosch Fechner Tchouba Neue Ministranten Laetare Freue dich! Am 4. Fastensonntag wurden fünf neue Ministranten aufgenommen: Kilian Glowczewski, Isabel Achtelik, Tabea Baugarten, Nepomuk Reischl und Katharina John. Unter der Anleitung von Friederike Eichhorn und Richard Beyer haben sie sich auf den Dienst in unserer Gemeinde vorbereitet. Herr Florian Krick versah am selben Sonntag zum ersten Mal den Dienst als Kommunionhelfer. Gottes Segen! 13

Kita-Anbau eingeweiht Aus Dreck. Lärm und Staub sei nun endlich etwas Schönes geworden, sagt Katarzyna Boryczka, die stellvertretende Leiterin der Kita Heilige Familie, bei der Einweihungsfeier des neuen Kita-Anbaus. Nach neunmonatiger Bauzeit sind 20 zusätzliche Plätze für Kinder zwischen einem und drei Jahren entstanden. So haben jetzt 32 Kinder unter drei Jahren Platz in der Krippe. Insgesamt gehen 120 Kinder in die Tagesstätte. Wir sind allen, die am Bau beteiligt waren, sehr dankbar, sagte Pfarrer Michael Höhle. Das Investitionsprogramm U3 der Bundesrepublik Deutschland hat den Anbau gefördert. Und dann zählte er alle die Menschen auf, die am Bau beteiligt waren. Und jedes Mal überreichte ein Kind eine organefarbene Rose und eine Kerze oder ein rundes Bild mit der Aufschrift Dankeschön sagen die Kinder und Mitarbeiter der Kita Heilige Familie in Berlin. Die Wartelisten im Kiez für Kitaplätze sind lang. Wie auch immer: Wir freuen uns, wenigstens für 20 Familien sehr gute Bedingungen für die Betreuung und Förderung ihrer Kinder schaffen zu können, fügt der Pfarrer noch hinzu. Und: Angeschlossen an eine seit vielen Jahren bewährte Einrichtung mit vielfältigen Entdeckungs- und Entfaltungsmöglichkeiten ist ein eigener Bereich für die ganz Kleinen entstanden. Die Vorsitzende der Elternvertretung, Miriam List, betonte in ihrer kurzen Rede sogar, die Ausstattung ließe Elternherzen höher schlagen. Die Ausstattung sei großzügig, hell, nicht überfrachtet, sondern kindgemäß und wohl überlegt. Ihre Mit-Elternvertreterin Andrea Schnittker sagte, dass sie fast täglich in der Kindertagesstätte sei und deswegen ihr Name Heilige Familie Programm geworden sei. Doch nicht nur die Erwachsenen kamen zu Wort. Die Kinder sangen zu Beginn der Einweihung Wir feiern heut ein Fest und am Ende Gottes guter Segen und tanzten sogar dazu. Eine ganz besondere Überraschung war das Lied Zeigt her eure Füße, dass extra auf die Glaser, Maurer und all die anderen am Umbau beteiligten, umgedichtet wurde. Christoph Achtelik, Baubegleiter des Kirchenvorstandes, wurde sogar namentlich und gleich als erstes besungen. 14

Schwuppdiwupp war alles fertig, unterstrich er in seiner Rede sein Erstaunen, dass aus 40 bis 50 Einzelwerken ein neues Haus entstand. Na ja, manchmal zog sich das mit dem Schwuppdiwupp etwas in die Länge. Der Brandschutz ist in dieser Stadt wohl häufiger der Grund für Bauverzögerungen. Doch im Gegensatz zum Berliner Flughafen, verzögerte sich der Bau an der Kita nur um zwei Monate. Alexandra Wolff (Mit freundlicher Genehmigung der Kirchenzeitung Tag des Herrn. www.tag-des-herrn.de, Alle Rechte vorbehalten. St. Benno- Verlag, Leipzig) Fastenaktion in der Thomas-Mann Grundschule Im Religionsunterricht in der Thomas-Mann-GS haben die Kinder über die Fastenaktion Misereor gesprochen. Besonders der Umstand, dass vor Armut Mädchen benachteiligt werden, sich Eltern nicht über die Geburt einer Tochter freuen können, war für die Schülerinnen unvorstellbar und schlimm. So trafen sie sich am Sonntag, dem 1. März, in Augustinus zum Gottesdienst und baten dort und in HF nach der Kirche um Spenden. Zum Dank verteilten sie selbstgemachte Loomblumen-und Bänder. Vielen Dank an alle, die die Aktion so wohlwollend mit ihrer Aufmerksamkeit und Geldspende (insgesamt 89 ) unterstützt haben! Carola Pollex (Foto von Ramona Scheufele): Franka, Jeanne, Carlotta und Zora mit ihrem Stand vor St. Augustinus 15

Die Freude des Evangeliums (8) Aus dem Schreiben Evangelii Gaudium von Papst Franziskus Der Frieden ist eine Frucht der Orientierung am Evangelium. Er beginnt im eigenen Herzen, aber er strahlt aus in die Welt und alle ihre Beziehungen. Das Gemeingut und der soziale Frieden Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Gewalt. Es wäre ein falscher Friede, wenn er Ungerechtigkeit verfestigte, die Armen zum Schweigen brächte, damit wir Wohlhabenden in Ruhe unseren Lebensstandard genießen könnten. Die Würde jedes Menschen und das Allgemeingut gelten mehr als das Wohlbefinden einiger. (218) Um echten Frieden müssen wir uns täglich mühen, damit Gesellschaft und Welt sich entwickeln können nach Gottes Ordnung. Sonst hat der Frieden keine Zukunft. (219) Als verantwortliche Bürger sind wir nicht Masse, die sich von herrschenden Kräften treiben lässt. Machen wir uns bewusst, dass Teilnahme am politischen Leben eine moralische Verpflichtung bedeutet. (Dies verlangt,) dass wir uns integrieren und bereit sind, eine Kultur der Begegnung in einer vielgestaltigen Harmonie zu entfalten lernen. (220) Die Richtlinien der kirchlichen Soziallehre sind Menschenwürde, Gemeinwohl, Substidarität, Solidarität. Danach gesellschaftliche Entscheidungen zu bewerten kann für eine Gesellschaft, eine Nation, für die ganze Welt ein Weg zum Frieden sein. (221) In der Spannung zwischen Fülle und Beschränkung sollen wir uns dem Licht der Zeit öffnen, statt den Augenblick vollzustopfen, denn die Zeit ist mehr wert als der Raum. Die Zeit ermöglicht uns den größeren Horizont und die Zukunft, für die wir uns mit Geduld einsetzen sollen. Seien wir dazu entschlossen, ohne Ängstlichkeit und mit klaren Überzeugungen. (223-225) In der Spannung zwischen Einheit und Konflikt wiegt die Einheit mehr. Wir dürfen den Konflikt nicht ignorieren, aber wir dürfen auch nicht seine Gefangenen werden, die letztlich ihren Horizont verlieren. Die Sonne soll über unserem Zorn nicht untergehen. Der beste Umgang mit dem Konflikt ist die Bereitschaft, ihn zu erleiden, ihn zu lösen und ihn zum Ausgangspunkt eines neuen Prozesses zu machen. Selig, die Frieden stiften. (227) Es geht um eine Lösung auf einer höheren Ebene, welche die wertvollen Möglichkeiten und die Polaritäten im Streit beibehält. (228) Die Botschaft des Evangeliums beginnt mit dem Friedensgruß. (229) 16

Es muss uns um versöhnte Verschiedenheit gehen. Auch die Vielfalt der Ethnien ist unser Reichtum Nur in Einheit, durch die Umkehr der Herzen können wir dazu beitragen, dass unser Land weiterkommt. (230) In der Spannung zwischen der Idee und der Wirklichkeit steht die Wirklichkeit über der Idee. Anderenfalls entsteht eine Ideologie, die wirkungslos oder totalitär ist und nicht dem Leben dient. Das Evangelium drängt uns zum Handeln in Gerechtigkeit und Liebe gerade in der vorgefundenen Wirklichkeit. (231-233) In der Spannung zwischen Globalisierung und Lokalisierung ist das Ganze dem Teil übergeordnet. Aber wir dürfen in keins der beiden Extreme verfallen: nicht angepasst und kritiklos einem abstakten Universalismus hinnehmen, der nicht allen Menschen, sondern dem Profit weniger nützt, ab auch nicht in einem folkloristischen Museum ortsbezogene Eremiten werden, die nichts als sich selbst kennen. (234) Man arbeitet im Kleinen, mit dem, was in der Nähe ist, jedoch mit einer weiteren Perspektive. Die persönliche Eigenheit bleibt bewahrt, wenn der Mensch sich in die Gemeinschaft einfügt. Er gibt sich nicht auf, sondern empfängt immer neue Anregungen (235) Wie im Polyeder, bei dem jede Fläche ihre Eigenheit bewahrt, kann sich die Welt zusammenfügen, in der das Gemeinwohl wirklich alle einschließt. (236) (Textauswahl: Angelika Klapper) Zum Bedenken: Weiß ich mich als Teil der Schöpfung oder nutze ich nur ihre Möglichkeiten? Das Grundgesetz der Bundesrepublik stellt fest: Eigentum verpflichtet. Was ergibt sich für mich daraus? Und was für unsere Gesellschaft Witz des Monats Ein Zoologe nimmt auf der Heimreise von der Expedition einen Gorilla in seine Schiffskabine mit. Eines Nachts wacht er auf das Tier ist weg! Plötzlich hört er aus der Nachbarkabine eine Frauenstimme, die unter Kichern und Quieken sagt: Wenn Sie ein Kavalier wären, würden Sie wenigstens den Pelzmantel ablegen! 17

Was verbindet den Bildhauer Josef Dorls mit unserer Kirche Heilige Familie - Teil III Wir verdanken Josef Dorls nicht nur unseren, ursprünglich goldenen, Hauptaltar und die beiden Seitenaltäre, sondern auch unsere erste, früher in der Friedensgedächtniskapelle unter der Orgelempore befindliche Pietà (Darstellung Mariens mit dem Leichnam Christi), die 1981 durch die Kopie eines spätgotischen Kunstwerks aus Bergheim bei Köln ersetzt wurde. In dem Zeitungsbericht "Ein Sauerländer Künstler in Berlin" wird Dorls Pietà folgendermaßen beschrieben: "Dieselbe starke Wirkung erzielte Dorls auch mit seiner in der Turmkapelle der Kirche aufgestellten Pieta. Die Mutter Gottes steht betend zu Häupten des im Grabe ausgestreckt liegenden Leichnams Christi. Der Tod ihres geliebten Sohnes hat sie nicht gebrochen: sie betet für seine Mörder und für die Menschheit, die ihn hier in der Großstadt täglich aufs neue mordet, die wenige Schritte abseits fast täglich hinter blutroten Fahnen her vorbeizeiht und mit einem 'Nieder, Nieder' das Kreuz an der Kirchenfront anschreit. Den Gegensatz von Glaube und Unglaube, christlicher Erlösung und heidnischer Versklavung hat der Künstler hier greifbar deutlich und monumental wirkend veranschaulicht." Der Zeitungsredakteur bezieht sich hier auf die zur damaligen Zeit offensichtlich starken Anfeindungen der Kommunisten gegen die katholische Kirche. Es hat bei der Grundsteinlegung und bei der Glockenweihe Störmanöver seitens kommunistischer Randalierer gegeben. In unserer Gemeindechronik heißt es dazu anläßlich der Grundsteinlegung: "Noch während der Bischof sprach, erhoben sich von den Baracken eines hinter dem Baugrundstück sich hinziehenden Lagerplatzes her dicke gelbe Rauchwolken und drohten vom Winde über die Festversammlung getrieben zu werden. Dazu freches Gejohle einer kommunistischen Rotte. Ehe es zu einer ernsten Störung der Feier kommen konnte, wurde durch das Einschreiten von Schupoleuten dem Unfug gesteuert." 18

Bei der Glockenweihe ereignete sich Ähnliches. Dazu heißt es in einem in der Chronik befindlichen Zeitungsausschnitt: Die feierliche Glockenweihe am 27. April 1930 verlief wiederum nicht ganz ohne Zwischenfälle; denn Rotfront hatte sich wieder einige Störmanöver für die Feier ausgedacht: 'Oft ziehen hier mit flatternden roten Fahnen die Demonstrationszüge der Kommunisten auf. Die Sowjetfreunde fühlen sich hier als die Herren, und es scheint fast, als betrachteten sie den 'Betenden Riesen am Humannplatz' als einen Eindringling.... 'Rotfront' hatte eine freche Bubenhand in die große Christusglocke eingekratzt, als der Glockentransport eintraf. 'Rotfront' hatte sich in größerer Zahl offenbar auch vor der Weihefeier auf dem Humannplatz angesammelt, um neugierig und störungslustig dem Festakt 'beizuwohnen'. Die polizeilichen Maßnahmen zum Schutze der Ordnung verhinderten indes jede feindliche Aktivität." Hätten sich die Kommunisten lieber mit den Christen, die ihnen nichts zuleide getan haben, und vor allem mit der SPD, die sie ja auch bekämpften, in der Abwehr der Nazis zusammengetan, dann hätte vielleicht die "Machtergreifung" verhindert werden können, und der Menschheit wäre unsägliches Leid erspart geblieben. Diese Einsicht wird ihnen später in den KZs wohl auch gekommen sein, aber da war es leider schon zu spät. (Wird fortgesetzt) Horst Purkart 19

Nachbarkirche St. Georg wegen Bauschäden geschlossen Wir geben eine Pressemitteilung aus unserer Nachbargemeinde St. Georg vom 8. März 2015 wieder: Seit einem halben Jahr wird in der Pfarrkirche St. Georg am Kissingenplatz in Berlin- Pankow die Ausbildung von Gewölberissen in der Vierung beobachtet. Diese Risse haben wachsende Tendenz. Der Kirchenvorstand hat deshalb in Abstimmung mit dem Baudezernat des Erzbischöflichen Ordinariats Berlin eine Begutachtung durch einen Prüfstatiker veranlasst. In der letzten Woche haben die Risse dann Ausmaße erreicht, welche den Prüfstatiker dazu veranlassten, den Verantwortlichen zur Sperrung des Innenraums zu raten. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Bauteile aus großer Höhe in den Innenraum stürzen und Kirchenbesucher verletzen. Der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde St. Georg ist dem Rat des Prüfstatikers gefolgt und hat die Kirche am Kissingenplatz bis auf weiteres für die Nutzung gesperrt. Diese Entscheidung fällt der Kirchenvorstand aus der Verantwortung für Leben und Gesundheit der Kirchenbesucher. Die Entscheidung fällt schwer, da die Sperrung der Pfarrkirche St. Georg als größtem Gottesdienstraum der Gemeinde einen großen Einschnitt in das katholische Gemeindeleben von Berlin-Pankow bedeutet. Derzeit kann über die Gründe für die Rissbildungen nur spekuliert werden, deshalb raten die Baufachleute zu einer gewissenhaften Ursachenermittlung, die möglicherweise mehrere Monate andauern kann. Auch sämtliche Gegenmaßnahmen und Sanierungsansätze erfordern diese Ursachenermittlung. Die 1910 konsekrierte katholische Pfarrkirche St. Georg ist ein Wahrzeichen von Berlin-Pankow und Heimat für fast 7.000 Katholiken in diesem aufstrebenden Stadtbezirk. Die Kirche wurde in den Jahren 1943 und 1945 schwer beschädigt und unter großer Opferbereitschaft der Gemeinde wieder hergerichtet. Vorläufig finden alle Gottesdienste nur in der katholischen Kirche Maria Magdalena in Niederschönhausen, Platanenstraße 20, und in der Kapelle der Caritas-Kliniken-Pankow, Maria Heimsuchung, in der Breiten Straße 46/47 statt. Wir wünschen unserer Nachbargemeinde von Herzen, dass es bald gelingt, die Ursachen für die Rissbildungen zu ermitteln und mit der Sanierung zu beginnen. Einige bereits geplante Gottesdienste (die Firmfeier der Gemeinde Mater dolorosa am 25. April, eine Trauung) werden in St. Augustinus stattfinden. 20

Liebe Leserinnen und Leser, dass man Bücher nicht nur gut lesen, sondern auch fantastische Geschichten über sie schreiben kann - und das nicht nur in Sachbuchform -, zeigen folgende Werke: Ole Könnecke: "Doktor Dodo schreibt ein Buch" Doktor Dodo ist langweilig. Und wenn man gerade kein spannendes Buch findet, warum nicht einfach selbst eins schreiben. Einfach? Der gute Doktor muss bald feststellen, dass es ganz so einfach doch nicht ist, besonders wenn sich die Geschichte verselbstständigt und so lästige Details wie Kontinuität und Logik in die Quere kommen. Parodie auf den Literaturbetrieb und die schriftstellerischen Tricks der Bestsellerautoren in Comicform. - Jugendsemisachbuchcomic Helen & Thomas Docherty: "Der Bücherschnapp - Jeder braucht eine Gutenachtgeschichte" Wenn's Nacht wird im Kaninchental, so wird, wie's immer schon gewesen, bei Dachs und Igel und Eule und Has den Kindern vorgelesen. Doch plötzlich macht es SCHWUPP und SCHNAPP und weg sind alle Bücher. "Wer ist das nur, wer kann das sein? Wie kriegen wir die wieder?" Da fasst Elisa sich ein Herz, aufzuklär'n die Missetaten. Und... doch mehr wird nicht verraten. - Bilderbuch Walter Moers: "Das Labyrinth der Träumenden Bücher" Hildegunst von Mythenmetz, inzwischen zum größten Schriftsteller Zamoniens avanciert, wird durch einen rätselhaften Brief erneut nach Buchheim gelockt, das, inzwischen wieder aufgebaut, erneut zur Metropole der Literatur geworden ist. Kaum angekommen gerät er in ihren Sog, lernt alte und neue Wunder kennen, vor allem die obskuren Puppettisten, den faszinierenden Puppaecircus Maximus und den geheimnisvollen Maestro Corodiak. Wird er ihre Geheimnisse aufdecken können? Aber Achtung: Die Geschichte fängt hier erst an. - Roman aus Zamonien 21

Institutionen in der Gemeinde Kindertagesstätte Leiterin: Birgit Schlaak Tel. 4456470 Sankt Augustinus Dänenstr. 17-18, 10439 Berlin Fax 70725358 Förderverein "Freunde der Kita" Kontakt: Stefan Elsner Tel. 0176-60035245 www.kita-augustinus.de Kindertagesstätte Leiterin: Christina Jüttner Tel. 4441216 Heilige Familie Kuglerstr. 40, 10439 Berlin Fax 44036701 Förderverein "Freunde der Kita HF" Kontakt: Moritz Wieck Tel. 94863301 Katholische öffentliche Wichertstr. 22, 10439 Berlin Bücherei (KÖB) So 9.30-12.30, Do 15.00-18.00 Kirchenbauverein Vorsitzender: Bernd Krenz Tel: 43734726 St.Augustinus www.augustinus-berlin.de Förderverein Kath. Vorsitzender: Michael Rönsch Tel: 4456556 KG Hl. Familie www.foerderverein-heiligefamilie-berlin.de Seniorenbegegnungs- Leiter: Diakon Matthias Hergert Tel. 44717906 stätte (SBS) Wichertstr. 22, 10439 Berlin Caritas-Bezirksstelle Leiterin: Renate Stark Tel. 4457430 Pankow / Weißensee Dänenstr. 19, 10439 Berlin Fax 44652811 allg. soz. Betreuung Di u. Fr 10-12, re.stark@caritas-berlin.de Schuldner und In- Schönhauser Allee 141, 10437 Berlin solvenzberatung (Caritas) www.im-kiez.de Tel. 66633833 Offene Tür Berlin Wichertstr. 33, 10439 Berlin Tel. 32102220 Kath. Studierendengemeinde Dänenstr. 17, 10439 B. Tel: 44674960 - Impressum Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde Heilige Familie V.i.S.d.P.: Pfr. Dr. Michael Höhle Offenes Redaktionsteam: Wir suchen weitere Mitarbeiter! Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Artikelauswahl, inhaltliche Kürzungen und Layout behält sich die Redaktion vor. Eigene Beiträge oder Leserbriefe sind herzlich willkommen. Bitte geben Sie diese, am besten als Word-Datei, rechtzeitig im Pfarrbüro ab oder schreiben Sie einfach eine E-Mail an: kath.pfarramt@heiligefamilie-berlin.de. Wenn Sie keinen Computer haben, tippen wir für Sie gern Ihre gut lesbare Ausarbeitung ab. Redaktionsschluss für die Mai-Ausgabe ist am 15. April 2015. 22

Ansprechpartner und Adressen der Pfarrei Heilige Familie mit den Standorten: Heilige Familie, Sankt Augustinus und St. Josefsheim Pfarrer: Dr. Michael Höhle Tel. 4454150 Sprechzeiten nach Vereinbarung Diakon/ Religionslehrer: Matthias Hergert MH140254@t-online.de Tel: 0178-6937589 Gemeindereferentin: Brigitte Ehlert Tel. 447 93 677 Kirchenmusikerin: Maria Hasenleder Tel: 447 93 728 Pfarrsekretärin: Gabriele Schwitalla Pfarrbüro Heilige Familie Wichertstraße 23 Tel. 445 41 50 10439 Berlin Fax 447 93 494 E-Mail: kath.pfarramt@heiligefamilie-berlin.de Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Do 16.00-18.00 sowie Mi und Fr 10.00-12.00 Kirche Heilige Familie Wichertstr. 23, 10439 Berlin Kirche Sankt Augustinus Dänenstraße 17-18, 10439 Berlin Sankt Josefsheim (Caritas-Altenhilfe) Karmelitinnen v. göttlichen Herzen Jesu Pappelallee 60-61 Tel. 447 13 50 10437 Berlin Fax 447 13 537 Hausgeistlicher: Pfr. Wolfgang Marschner Tel. 447 61 28 Hausverwaltung: Bernd Krenz Tel. 43734726 Dänenstr. 19, 10439 Berlin o. 0176-23259220 Sprechzeiten: Mo 8-10 Uhr und Do 15-17 Uhr Bankverbindung: Kath. Kirchengemeinde Heilige Familie Konto-Nr. 6000 592 011 Pax-Bank e.g. (BLZ 370 601 93) Internet: www.heiligefamilie-berlin.de 23

So 7.30 Heilige Messe St. Josefsheim 9.00 Heilige Messe St. Augustinus 10.30 Heilige Messe Heilige Familie 12.30 Heilige Messe Indonesische Studentenfamilie St. Augustinus 18.00 Heilige Messe Kath. Studierendengemeinde St. Augustinus 19.00 Heilige Messe Heilige Familie Mo 7.30 Heilige Messe St. Josefsheim 19.00 Eucharistische Andacht Heilige Familie Di 7.30 Heilige Messe St. Josefsheim 17.30 Offene Kirche St. Augustinus 18.20 Beichtgelegenheit und Rosenkranzgebet St. Augustinus 19.00 Heilige Messe St. Augustinus Mi 7.30 Heilige Messe St. Josefsheim 9.00 Heilige Messe Heilige Familie 19.30 Gottesdienst Kath. Studierendengemeinde St. Augustinus Do 7.30 Heilige Messe St. Josefsheim 9.00 Heilige Messe St. Augustinus Fr 7.30 Heilige Messe St. Josefsheim 19.00 Heilige Messe Heilige Familie Sa 7.30 Heilige Messe St. Josefsheim 16.00 Heilige Messe - Hausmesse St. Josefsheim 17.00-18.00 Beichte/ Eucharistische Anbetung Heilige Familie Mo bis Fr 12.00-13.00 Uhr Offene Kirche Mo bis Fr 12.00-13.00 Uhr Offene Kirche St. Augustinus Heilige Familie Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen Feier der DREI ÖSTERLICHEN TAGE in St. Augustinus: Do 2.4. Gründonnerstag Heilige Messe vom Letzten Abendmahl, Agape, Anbetung 20.00 Fr 3.4. Karfreitag- Bitte eine Blume mitbringen! Feier vom Leiden und Sterben des Herrn/ Kinderkreuzweg 15.00 Sa 4.4. Feier der Hochheiligen Osternacht - anschl. Agape 21.00 So 5.4. Hochfest der Auferstehung des Herrn - Ostersonntag 9 Uhr Hochamt in St. Augustinus, 10.30 Uhr in Hl. Familie Mo 6.4. Ostermontag, Gottesdienste wie sonntags