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Transkript:

wirtschaftskonzept für Lebensmittel erzeugende Betriebe Allgemeine Firmendaten Firmenwortlaut Anschrift Telefon Fax Ansprechperson für die Behörde Angaben zur Betriebsanlage Branche Zweck der Betriebsanlage (Zutreffendes ankreuzen) Lebensmittelerzeugung O Herstellung von Fertiggerichten: O Herstellung von Vordukten: O Verarbeitung von tierischen Produkten O Handel mit Lebensmittel O Sonstiges: Anzahl der Beschäftigten Grund für die Erstellung des wirtschaftskonzeptes O O O O O O Änderung einer bestehenden Anlage Neugenehmigung einer Anlage bestehende Betriebsanlage mit mehr als 20 Arbeitnehmern Aktualisierung eines bestehenden wirtschaftskonzeptes bei wesentlicher abfallrelevanter Änderung Fortschreibung aufgrund der 5-es-Regelung oder auf freiwilliger Basis Verbesserungsauftrag durch Behörde (Zutreffendes bitte ankreuzen) Datum der Erstellung Konzeptersteller wirtschaftskonzept für Lebensmittelerzeugung Stand: August 2008 1

Die Betriebsanlage besteht aus folgenden Räumen bzw. Bereichen (zb Entladungsbereich, Produktionsvorbereitung, Herstellung von Molkereidukten (Butter, Käse, Joghurt), Verpackungslager, Kühlraum, Fettabscheider, betriebsinterne Abwasserbe-handlung, Verkaufsraum) laufende Pos.-Nr. Raum Bereich Funktion - wichtige Anlagen - Kapazität Größe [m²] 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

Überblick über die in der Betriebsanlage eingesetzten Einsatzstoff und Hilfsstoffe Einsatzstoffe Menge [kg ] Anmerkung (zb ) Hilfsstoffe Menge [kg ] Anmerkung (zb Infos aus Sicherheitsdatenblatt, )

Anfallende Abfälle Hinweis: Beachten Sie allfällig auch das Tiermaterialiengesetz und deren weiteren Bestimmungen (Verordnungen, Erlässe, Bekanntmachungen usw.) Menge Anfallsort Tabelle) Hinweise Anmerkungen der Abfälle (Firmenname und 11102 überlagerte Lebensmittel 11104 Würzmittelrückstände 11111 Teig 11114 Sonstige schlammförmige Nahrungsmittelabfälle 11115 Rückstände aus der Konserven- und Tiefkühlfabrikation (Fisch, Fleisch) 11117 Rückstände aus der Konserven- und Tiefkühlfabrikation (Obst, Gemüse, Pilze) 11416 Fabrikationsrückstände von Kaffee (zb Röstgut und Extraktionsrückstände) 11417 Fabrikationsrückstände von Tee 11418 Fabrikationsrückstände von Kakao 11419 Fabrikationsrückstände von hefeähnlichen Produkten 11421 Spül- und Waschwasser mit schädlichen Verunreinigungen, organisch belastet bei gefährlichen Kontaminationen ist in der 2. Spalte ein g zu setzen und die Spezifizierung 77 anzugeben

Men- Anfallsge Hinweise der Abfälle ort Anmerkun- (Firmengen name und Ta- belle) 11423 Rückstände und Abfälle aus der Fruchtsaftduktion 12101 Ölsaatrückstände 12102 verdorbene Pflanzenöle 12301 Wachse 12302 Fette (zb Frittieröle) 12501 Inhalt von Fettabscheidern 12502 Molke 12503 Öl-, Fett- und Wachsemulsionen 12702 Schlamm aus der Speisefettduktion 12703 Schlamm aus der Speiseölduktion 13110 Fleisch- und Hautreste, Därme und sonstige Tierkörperteile Bis hierher verwendete n sind nicht zu verwenden, wenn diese Abfälle einer biologischen Behandlung (zb Kompostierung, Biogasanlage) zugeführt werden. In diesem Fall sind die entsprechenden n der gruppe 92 zu verwenden. 17201 Holzemballagen und Holzabfälle, nicht verunreinigt 18702 Papier und Pappe, beschichtet 18718 Altpapier, Papier und Pappe, unbeschichtet verunreinigte aber nicht gefährliche Abfälle sind den SN 17218, 17211 oder 17212 zuzuordnen

Men- Anfallsge Hinweise der Abfälle ort Anmerkun- (Firmengen name und Ta- belle) 19901 Stärkeschlamm 19903 Gelatineschlamm 19904 Rückstände aus der Kartoffelstärkeduktion 19905 Rückstände aus der Maisstärkeduktion 19906 Rückstände aus der Reisstärkeduktion 31306 Holzasche, Strohasche 31405 Glasvlies 31407 Keramik 31434 verbrauchte Filter- und Aufsaugmassen mit anwendungsspezifzischen nicht schädlichen Beimengungen (zb Kieselgur, Aktiverden, Aktivkohle) 31468 Weißglas (Verpackungsglas) bei gefährlichen Abfällen ist die 31434 zu verwenden 31469 Buntglas (Verpackungsglas) 35105 Eisenmetallemballagen und -behältnisse 35106 g Eisenmetallemballagen und -behältnisse mit gefährlichen Restinhalten

Men- Anfallsge Hinweise der Abfälle ort Anmerkun- (Firmengen name und Ta- belle) 35205 g Kühl- und Klimageräte mit FCKW-, FKW- und KW-haltigen Kältemitteln (zb Propan, Butan) 35220 g Elektro- und Elektronik- Altgeräte Großgeräte mit einer Kantenlänge größer oder gleich 50 cm, mit gefahrenrelevanten Eigenschaften 35231 Elektro- und Elektronik- Altgeräte Kleingeräte mit einer Kantenlänge kleiner 50 cm 35304 Aluminium, Aluminiumfolien 35322 Bleiakkumulatoren zb für Staplerbetrieb 35338 g Batterien, unsortiert 35339 g Gasentladungslampen (zb Leuchtstofflampen, Leuchtstoffröhren) 52102 g Säuren und Säurengemische, anorganisch 52201 (52202) g organische Säuren und Säurengemische, (nicht) halogeniert 52402 g Laugen und Laugengemische 53103 g Altbestände von Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmitteln 53507 g Desinfektionsmittel

Men- Anfallsge Hinweise der Abfälle ort Anmerkun- (Firmengen name und Ta- belle) 55370 g Lösemittelgemische ohne halogenierte organische Bestandteile, Farb- und Lackverdünnungen (zb Nitroverdünnungen), auch Frostschutzmittel 55502 g Altlacke, Altfarben, sofern, lösemittelund/oder schwermetallhältig, sowie nicht voll ausgehärtete Reste in Gebinde 55509 Druckfarbenreste, Kopiertoner 57108 Polystyrol, Polystyrolschaum bei Resten mit gefahrenrelevanten Eigenschaften ist die die 55523 zu verwenden 57118 Kunststoffemballagen und -behältnisse 57119 Kunststofffolien 57127 g Kunststoffemballagen und -behältnisse mit gefährlichen Restinhalten (auch Tonercartridges mit gefährlichen Inhaltsstoffen) 57129 sonstige ausgehärtete Kunststoffabfälle, Videokassetten, Magnetbänder, Tonbänder, Farbbänder (Carbonbänder), Tonercartridges ohne gefährliche Inhaltsstoffe

Men- Anfallsge Hinweise der Abfälle ort Anmerkun- (Firmengen name und Ta- belle) 58107 Stoff- und Gewebereste, Altkleider 59305 g unsortierte oder gefährliche Laborabfälle und Chemikalienreste 59306 sortierte, nicht gefährliche Laborabfälle und Chemikalienreste 59402 Tenside und tensidhältige Zubereitungen sowie Rückstände von Wasch- und Reinigungsmitteln 59405 g Wasch- und Reinigungsmittelabfälle, soferne sie als entzündlich, ätzend, umweltgefährlich oder gesundheitsschädlich (mindergiftig) zu kennzeichnen sind 59803 g Druckgaspackungen (Spraydosen) mit Restinhalten 91101 Siedlungsabfälle und ähnliche Gewerbeabfälle 91202 Küchen- und Kantinenabfälle entleerte nicht mehr unter Druck stehende Druckgaspackungen sind der SN 35105 zuzuordnen 91401 Sperrmüll 92402 Küchen- und Speiseabfälle, die tierische Speisereste enthalten 92103 Obst- und Gemüseabfälle

Men- Anfallsge Hinweise der Abfälle ort Anmerkun- (Firmengen name und Ta- belle) 92107 pflanzliche Lebens- und Genussmittelreste 92110 rein pflanzliche Pressund Filterrückstände aus der Nahrungs-, Genuss und Futtermittelduktion 92121 Speiseöle und fette, Fettabscheiderinhalte, rein pflanzlich 92131 Destillationsrückstände aus der Rapsölmethylesterherstellung 92402 Küchen- und Speiseabfälle, die tierische Speisereste enthalten 92403 Speiseöle und fette, Fettabscheiderinhalte, tierisch oder tierische Anteile enthaltend 92404 ehemalige Lebensmittel, tierischer Herkunft 92405 Eierschalen 92425 Molkereiabfälle - Vergärung 92426 Rohmilch - Vergärung 92450 Mischungen von Abfällen der gruppen 924 und 921, die tierische Anteile enthalten, zur Vergärung 92503 Gelatinerückstände - Vergärung wirtschaftskonzept für Lebensmittelerzeugung Stand: August 2008 10

Men- Anfallsge Hinweise der Abfälle ort Anmerkun- (Firmengen name und Ta- belle) 94102 Schlamm aus der Wasserenthärtung 94302 Überschussschlamm aus biologischen Abwasserbehandlung Hinweis: Die ÖNORM-gerechte Stoffbezeichnung weiterer n sowie zusätzliche Informationen wie Zuordnungshinweise, Spezifizierungen, GTINs usw. entnehmen Sie der ÖNORM S 2100 (verzeichnis), der verzeichnisverordnung (BGBl. II Nr. 570/2003 idgf) bzw. aus einer für das elektronische Datenmanagement vorbereiteten liste unter http://edm.gv.at > Zuordnungstabellen > Spezifizierte arten gemäß Österreichischer verzeichnisverordnung und ÖNORM S2100. Das verzeichnis kann in den Exportformaten CSV, Excel, XML und PDF dargestellt werden. Weitere Informationen zum Thema wirtschaft finden Sie unter http://wko.at/abfall. Musterabfallwirtschaftskonzepte für andere Branchen sind im Bereich wirtschaftskonzept unter Servicedokumente abrufbar. wirtschaftskonzept für Lebensmittelerzeugung Stand: August 2008 11

logistik, Plan der Betriebsanlage und sammlung im Betrieb Legen Sie einen Gesamtplan der Betriebsanlage bei. Ordnen Sie die laufende Positionsnummer (siehe Tabelle Seite 2) den entsprechenden Bereichen bzw. Räumen zu. Tragen Sie die für die sammlung vorgesehenen bzw. verwendeten Behälter in den Plan der Betriebsanlage ein. Geben Sie in einer Tabelle die art, Behälter, Behältervolumen und Entsorgungsintervall an. Beschreiben Sie kurz die betriebsinterne logistik. Entsorgungsintervall Anmerkung Beispiele Restmüll TNP- Material art Behälterart Anzahl und Behältervolumen Metall- tonne Metallbehälter, gekühlt 2 Stk./110 l wöchentlich 10 Stk./1100 l 2x wöchentlich wirtschaftskonzept für Lebensmittelerzeugung Stand: August 2008 12

Liste der Verwertungs- und Entsorgungsbetriebe Firma Kontaktdaten Identifikationsnummer des sammlers- bzw. -behandlers wirtschaftskonzept für Lebensmittelerzeugung Stand: August 2008 13

Organisatorisches und betriebliche vermeidung Wer ist im Betrieb für die wirtschaft verantwortlich? (Hinweis: Ein beauftragter ist in Betrieben mit mehr als 100 Arbeitnehmer zu bestellen ( 11 AWG). Meldung an die BH/Magistrat siehe Informationen unter http://wko.at/abfall auf Infoseite wirtschaft im Betrieb) Wo werden die Aufzeichnungen für nicht gefährliche Abfälle aufbewahrt? (Hinweis: Aufzeichnungen sind nach art über Menge,, Datum der Übergabe und Bezugszeitraum des anfalls zu führen. aufzeichnungen sind generell getrennt von der übrigen Buchhaltung zu halten!) Wo werden die Begleitscheine für gefährliche Abfälle aufbewahrt? Welche Identifikationsnummer wurde dem Betrieb vom Landeshauptmann zugeteilt? (Hinweis: Meldung gemäß 20 AWG für (erst)erzeuger von gefährlichen Abfällen ist über www.edm.gv.at > Registrierung an das elektronische Register abzugeben Weitere Informationen unter http://wko.at/abfall auf Infoseite wirtschaft im Betrieb ) wirtschaftskonzept für Lebensmittelerzeugung Stand: August 2008 14

Welche organisatorischen Vorkehrungen werden getroffen, damit die Verordnungen zum wirtschaftsgesetz 2002 erfüllt werden? (Hinweis: Beachten Sie die rechtlichen Vorgaben aus zb Verpackungsverordnung, Elektroaltgeräteverordnung, Batterieverordnung. Geben Sie eine kurze Beschreibung der Maßnahmen zb Teilnahme an Sammel- und Verwertungssystem, Erhebung der Entgelte, Einhaltung von Rücknahmeverpflichtungen, Meldepflichten an Register, trennung). Welche Maßnahmen zur qualitativen und quantitativen vermeidung erfolgen im Betrieb? Ort, Datum firmenmäßige Zeichnung Dieses Merkblatt ist ein Produkt der Zusammenarbeit aller Wirtschaftskammern urheberrechtlich geschützt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Wirtschaftskammer Ihres Bundeslandes: Wien, Tel. Nr.: (01) 51450-0; Niederösterreich, Tel. Nr.: (02742) 851; Oberösterreich, Tel. Nr.: 05 90909; Burgenland, Tel. Nr.: 05 90907; Steiermark, Tel. Nr.: (0316) 601-0; Kärnten, Tel. Nr.: 05 90904; Salzburg, Tel. Nr.: (0662) 8888-0; Tirol, Tel. Nr.: 05 90905-1111; Vorarlberg, Tel. Nr.: (05522) 305-0 Hinweis! Diese Information finden Sie auch im Internet unter http://wko.at/abfall Alle Angaben erfolgen trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr und eine Haftung des Autors oder der Wirtschaftskammern Österreichs ist ausgeschlossen. wirtschaftskonzept für Lebensmittelerzeugung Stand: August 2008 15