Leistungsbericht Firmenpartnerschaft IWB 2016

Ähnliche Dokumente
Leistungsbericht Firmenpartnerschaft Swisscom AG 2016

Leistungsbericht TOMAS HULIK

Leistungsbericht TOMAS HULIK

Leistungsbericht Firmenpartnerschaft Bel Food Group AG 2016

Leistungsbericht Firmenpartnerschaft Denner 2016

Leistungsbericht Firmenpartnerschaft Die Schweizerische Post 2016

Leistungsbericht TOMAS HULIK

Leistungsbericht Firmenpartnerschaft Lidl Schweiz 2016

Leistungsbericht TOMAS HULIK

Leistungsbericht Firmenpartnerschaft Migros-Genossenschafts- Bund 2016

Leistungsbericht TOMAS HULIK

Leistungsbericht Firmenpartnerschaft Coop Genossenschaft 2016

Edwin van Velzen, Leiter Vertrieb IWB I Klimaplattform der Wirtschaft Region Basel I 21. Mai 2014

ADEV ÖKOSTROM AUTHENTIC

Erfolg auf der ganzen Linie: Grösstes Ökostrom- Wasserkraftwerk der Schweiz und neues Leben in der Maira.

Strom und Gas von NaturEnergie ökologisch, klimaneutral, günstig.

Leistungsbilanz Firmenpartnerschaften Coop

Leistungsbericht TOMAS HULIK

Ich leiste meinen Beitrag!

Position von Roche zum Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks im Nonnenwald. Infoveranstaltung Stadt Penzberg

Umbau des Energiesystems in Basel

Bioenergie im Gebäudebereich Biogas, Eckpfeiler im Klimaschutz?

Strompreise. Eine Übersicht über die Stromprodukte und -preise.

ENERGIE-GRUNDVERSORGUNG. Die Stromprodukte der BKW

Industrie und Dienstleistungen EVU Benchmarking. Jahreskonferenz EnergieSchweiz 30. Oktober 2013 Marc Cavigelli, BFE

Strompreise STROM. Eine Übersicht über die Stromprodukte und -preise.

Die Bedeutung des (Rest-) Wassers

Wasserbauprojekte und Finanzierung naturemade star-fonds von ewz. 15. März 2018 Susanne Haag Jaggi

Energieversorgung der Zukunft

Stromperspektiven 2020

Ausbau der Erneuerbaren auf Kurs? Beitrag des Marktes aus der Sicht des Qualitätszeichens naturemade. Cornelia Brandes Geschäftsleiterin VUE

Natur ist Standard Stromprodukte von Primeo Energie

Leistungsbericht TOMAS HULIK

Stand der erneuerbaren Energien in der Schweiz und im Berner Oberland. Türöffner-Event I energie-cluster I Interlaken I 10.

Klimaneutrale DrucKsachen mit myclimate Ein GEwinn fürs Klima & ihr image

ENERGIEWIRTSCHAFT der ZUKUNFT

Die Stadtwerke treiben die Energiezukunft voran. Ronny Kaufmann, CEO Swisspower AG.

Erstklassige Glasfaser- Infrastruktur in der Stadt Zürich. KMU Business Event GGA Maur 02. November 2018 Francesco Caiafa, ewz Telecom

Grüner Strom-Label. Die 5 Gründe für das Ökostromlabel der Umweltverbände

Integriertes Klimaschutzkonzept Landkreis München

Energiestrategie 2050 des Bundesrates: Fokus Stromeffizienz. Dr. Matthias Gysler Chefökonom Bundesamt für Energie

Aus eigener Energie.

Auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Beispiel Basel

M-Industrie c/o Migros-Genossenschafts-Bund Limmatstrasse 152, Postfach, CH-8031 Zürich

Die Stadtwerke München

MIKRO- KWK- PARTNER- BONUS.

Abweichung Materialeinsatz Tonnen Tonnen %

Abweichung Materialeinsatz Tonnen Tonnen %

Das Nachhaltigkeits-Programm der M-Industrie: Ambitiöse Ziele bis 2020, pionierhafte Visionen bis 2040

Die neuen Stromprodukte und -preise Kundengruppe private Haushalte und Gewerbe

Deine Energiewende: Solarwärme und Solarstrom selber nutzen und speichern

1. SIG in Kürze. 2. Energiewende : die grossen Veränderungen. 3. SIG : Strategie eines Multi-Energie-Verteilers. 4. Schlussfolgerungen

Kommunale Ansätze auf dem Weg zu 100% erneuerbare Energien. Philipp Schönberger

Klima- und Energiestrategie 2020

Sun 21 Workshop 20. Oktober 2010 Energiegespräche im Wenkenhof, Riehen Bernhard Brodbeck, Leiter Beschaffung, CEO Stv und Mitglied der

Erneuerbare Gase Wärme und Winterstrom!

Erneuerbare Energien und Klimaschutz!?

ADEV ENERGIEGENOSSENSCHAFT

Spannungsfeld Ökologie und Ökonomie

Sinn und Unsinn von Grünstromzertifikaten Verein Kleinwasserkraft Österreich Jahrestagung, Feldkirch Dr. Karl Dörler, VKW-Ökostrom GmbH

ADMINISTRATION COMMUNALE HESPERANGE

Flexibilität heißt das Zauberwort für erneuerbare Energien

Die Rolle der Photovoltaik i n in der künftigen Energieversorgung. Dr Gian. Carle, Leiter H andel Handel Erneuerbare E nergie Energie

Delegiertenversammlung Waldwirtschaft Schweiz

WWF-Zusammenfassung der Studie Nachhaltige Hochschulen - Nachhaltige Wirtschaftswissenschaften. Zürich, August 2017 Xxxxx, xxxxxxx

Das Gebäudeprogramm des Kantons Basel-Landschaft. Dr. Alberto Isenburg Leiter Amt für Umweltschutz und Energie

Wald:Energie. Prof. Dominique Demougin,Ph.D.

Der Energiekanton Aargau auf dem Weg in die Zukunft

Energiestrategie 2050 Fortschritt der Aktivitäten

Ressourceneffizienz Ansätze und Beispiele der FABER-CASTELL AG

Atomenergie Lösung oder Teil des Problems?

Gärtnern im Kleinen PET-Flaschen-Setzlingstopf und vieles mehr

Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen

// FRAGEN UND ANTWORTEN ZU DEN STROMQUALITÄTEN 2017

Corporate Responsibility 2014

Fernwärme DIE KOMFORT-ENERGIE

LGZ-Areal in Rekingen für naturnahe Gestaltung ausgezeichnet. Stiftung Natur & Wirtschaft verleiht Qualitätslabel an Logistik- und Gewerbezentrum

Was ist grüner Strom?

Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft

Energieversorgung im Wandel Arnsberger Energie-Dialog am Dr. Frank Brinkmann Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung

Fordern und Fördern von Energieeffizienz und Ökologie das. N-ERGIE und der Stadt Nürnberg. Harald Dörr, Bereichsleiter Marktmanagement,

Die deutsche Energiepolitik: Politikempfehlungen der Wissenschaft

NACHHALTIGKEIT UND DIE ROLLER DER ENERGIESTRATEGIE 2050

Nachhaltigkeit im Unternehmen. Werteorientierte Geschäftspolitik bei DATEV

Wärmeversorgung der Region Brandenburg- Berlin auf Basis Erneuerbarer Energien

Elektrizitätswerk Rümlang Genossenschaft

Bedeutung der regionalen Wasserkraft

Energie für Haushalte, Gewerbe und Industrie

SchwarmStrom und ZuhauseKraftwerk. E-world energy & water

Energiewende in Niederösterreich

MEINE MEINUNG: Ich liebe die Natur und ich liebe die Region. Also wähle ich Naturstrom aus dem Kanton. MEINE WAHL: Naturstrom.

Dynamische Verbrauchssteuerung in der Schweiz tiko das intelligente Speichernetzwerk

Nachhaltigkeit als Grundlage unternehmerischen Handelns

Erdgas/Biogas Die Energie.

Cargo Climate Care unser Beitrag zum Umweltschutz.

Sustainable Cities. Dr. Wilhelm Bauer. Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart

M / Ökostrom aktiv M / Ökoaktiv. Aktives Engagement für mehr Klimaschutz. M / Ökostrom

Ist die Energiewende eine Chance oder ein Risiko für Grossverbraucher?

Transkript:

Leistungsbericht Firmenpartnerschaft IWB 2016

Dieser Bericht fokussiert auf die Firmenpartnerschaft mit IWB. Den vollständigen Leistungsbericht über sämtliche Firmenpartnerschaften des WWF Schweiz finden Sie hier. Über den WWF Der WWF Schweiz ist die grösste Umweltorganisation der Schweiz und als gemeinnützige Stiftung organisiert. Er gehört zum globalen WWF-Netzwerk, das mit rund 1000 Projekten in über 100 Ländern der Welt präsent ist. Gleichzeitig ist er mit seinen 23 Sektionen in der ganzen Schweiz verankert. Gemeinsam verfolgt das WWF-Netzwerk ein grosses Ziel: Die weltweite Zerstörung der Umwelt stoppen und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Harmonie miteinander leben. Dafür gilt es, Tiere, Pflanzen und ihre Lebensräume zu schützen und unseren Ressourcenverbrauch in nachhaltige Bahnen zu lenken. Ansprechpartner Firmenpartnerschaften Samuel Wille, Head of Corporate Relations, samuel.wille@wwf.ch Medienanfragen Christoph Rytz, Head of Corporate Communications, christoph.rytz@wwf.ch Herausgeber WWF Schweiz, 1986 Panda-Symbol und «WWF» sind vom WWF eingetragene Marken 2

IWB Der WWF und IWB sind Partner für eine erneuerbare und effiziente Energieversorgung in der Region Basel, die auch mit den Anforderungen des Natur- und Artenschutzes vereinbar ist. IWB und WWF setzen sich gemeinsam für den Ausbau der erneuerbaren, klimaverträglichen Strom- und Wärmeversorgung in und um Basel ein, engagieren sich für die Erhöhung der Strom- und Wärmeeffizienz und bekräftigen dies auch gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Gemeinsam entwickeln die Partner Ideen für neue ökologische Produkte und Dienstleistungen. Zudem arbeiten der WWF und IWB gemeinsam daran, die Fischgängigkeit der IWB Wasserkraftwerke zu verbessern und eine Zertifizierung dieser Kraftwerke mit dem Qualitätslabel naturemade star langfristig aufrecht zu erhalten bzw. zu erreichen. Dies gilt vordringlich für die Kraftwerke im hundertprozentigen Besitz von IWB, aber auch für weitere IWB Beteiligungen. Es sollen insgesamt Verbesserungen bei Fischgängigkeit und Gewässerschutz erreicht werden. Industrie: Energieversorgung Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Fokus der Zusammenarbeit: Klima Biodiversität Finanzieller Beitrag 2016 (in CHF): bis 50'000 50'000 bis 100'000 100'000 bis 250'000 250'000 bis 500'000 500'000 bis 1'000'000 1'000'000 bis 3'000'000 über 3'000'000 ENERGIE Produktion von Strom aus erneuerbaren Energien Vereinbartes Ziel: Ausbau der inländischen erneuerbaren Stromproduktion im Umfang von mindestens 5% des bisherigen Strom- Endkunden-Absatzes bis 2020 Ist-Wert 2016: 1332.1 Einheit: Erneuerbare Stromproduktion in GWh Vertrieb Ökostrom Vereinbartes Ziel: Verdopplung Anteil Ökostrom IWB-Liefermix von 24 auf 48 GWh bis 2018 Ist-Wert 2016: 33,4 Einheit: Menge Ökostrom im Liefermix in GWh 3

Erhöhung Stromeffizienz Vereinbartes Ziel: Reduktion des Stromverbrauchs der Endkunden (mit Verbrauch < 500 MWh/Jahr im Netzgebiet) pro Jahr, korrigiert um Klima, Anzahl der Endkunden, Anzahl Wärmepumpen, Entwicklung der Elektromobilität) um 1,5% (gemittelt über die Jahre 2016 2018) gegenüber dem Mittel des Verbrauchs 2013 2015. Aufgrund der Abrechnungsmodalitäten bei IWB wird dieses Ziel jeweils mit einem Jahr Verspätung berichtet. Die 2016 Daten werden im Leistungsbericht 2017 aufgeführt. Ist-Wert 2016: - Einheit: Stromverbrauch der Gesamtmenge der Endkunden (Stichtag 31.12.2015) mit Verbrauch < 500 MWh/Jahr in GWh Erhöhung Wärmeeffizienz Vereinbartes Ziel: Reduktion des Wärmeverbrauchs der Endkunden im Netzgebiet pro Jahr (korrigiert um Klima, Energiebezugsflächen, Neubau) um 0,5% (gemittelt über die Jahre 2016 2018) gegenüber dem Mittel des Verbrauchs 2013 2015. Ist-Wert 2016: - Aufgrund der Abrechnungsmodalitäten bei IWB wird dieses Ziel jeweils mit einem Jahr Verspätung berichtet. Die 2016 Daten werden im Leistungsbericht 2017 aufgeführt. Einheit: Wärmeverbrauch der Endkunden im IWB-Netzgebiet in GWh CO2: Ausbau klimaverträgliche Gaslieferung Vereinbartes Ziel: Erhöhung Anteil Biogas im Absatz an Privatkunden bis Ende 2018 auf 5% (und bis 2050 auf 100% klimaverträgliches Gas) Ist-Wert 2016: 3,75% Einheit: Anteil Biogas am Erdgas- Absatz an Privatkunden in Prozent 4

1986 Panda Symbol WWF «WWF» ist eine vom WWF eingetragene Marke WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Postfach 8010 Zürich Tel.: +41 (0) 44 297 21 21 Fax: +41 (0) 44 297 21 00 wwf.ch/kontakt www.wwf.ch Spenden: PC 80-470-3 5