STATISTISCHER QUARTALSBER ICHT. 2.Q uartal Fachbereich Einwohnerwesen

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Transkript:

STATISTISCHER QUARTALSBER ICHT 2.Q uartal 2018 Fachbereich Einwohnerwesen

1 Anmerkungen Mit dieser Veröffentlichung wird die Reihe der regelmäßig ab März 1994 erscheinenden statistischen Quartalsberichte des Fachbereiches Einwohnerwesen der Stadt Halle (Saale) fortgesetzt. Die Auswahl der hier zusammengestellten Daten soll dem Nutzer einen ersten Überblick über wichtige Bereiche des kommunalen Lebens ermöglichen. Weitere Auskünfte erteilt der statistische Auskunftsdienst des Fachbereiches, Tel. 0345 221-4608. Die hier veröffentlichten Daten sind als vorläufig zu betrachten. Notwendige Korrekturen erfolgen im Statistischen Jahrbuch der Stadt Halle (Saale). Falls nicht anders angegeben, wird der Stand am Ende des jeweiligen Berichtszeitraumes oder die Summe für den Zeitraum ausgewiesen. Außer für gewerbliche Zwecke sind Nachdruck/Vervielfältigung (komplett oder auszugsweise) mit Quellenangabe gestattet. Impressum Herausgeber: Stadt Halle (Saale) - Der Oberbürgermeister V.i.S.d.P.: Pressesprecher, Drago Bock Redaktion: Fachbereich Einwohnerwesen, Telefon 0345 221-4605 Abteilung Statistik und Wahlen E-Mail: statistik@halle.de Internet: www.halle.de Direktbezug: Gebühr: Stadt Halle (Saale) Fachbereich Einwohnerwesen Abteilung Statistik und Wahlen Marktplatz 1 06108 Halle (Saale) 7,00 Euro Zeichenerklärung/ Abkürzungen = Wert fällt später an x = Nachweis nicht möglich = aus Gründen des Datenschutzes Nachweis nicht möglich s = geschätzte Zahlen r = berichtigte Zahlen p = vorläufige Zahlen dav. = davon, es erfolgt eine vollständige Aufgliederung einer Gesamtheit in Teilen dar. = darunter, es erfolgt eine Ausgliederung einzelner Teile aus einer Gesamtheit Vj. = Vierteljahr (...) = Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert Fehler aufweisen kann a.n.g. = anderweitig nicht genannt BZR = Berichtszeitraum Anmerkung: Abweichungen in den Summen erklären sich aus dem Runden der Einzelwerte.

2 Stadt Halle (Saale) Kommunale Gebietsgliederung Stadtbezirke: 1 Mitte 2 Nord 3 Ost 4 Süd 5 West Quelle: Fachbereich Planen der Stadt Halle (Saale)

3 Legende zur Karte - Kommunale Gebietsgliederung Nr. Stadtteil Nr. Stadtviertel 1 00 Halle* 1 01 Altstadt 1 02 Südliche Innenstadt 1 03 Nördliche Innenstadt 2 04 Paulusviertel 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 2 06 Landrain 2 07 Frohe Zukunft 3 08 Gebiet der DR 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 3 10 Dieselstraße 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 12 Gesundbrunnen 4 13 Südstadt 4 14 Damaschkestraße 2 20 Trotha* 2 21 Ortslage Trotha 2 22 Industriegebiet Nord 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 2 30 Giebichenstein 2 31 Seeben 2 32 Tornau 2 33 Mötzlich 3 40 Diemitz 3 41 Dautzsch 3 42 Reideburg 3 43 Büschdorf 3 44 Kanena/Bruckdorf 4 50 Ammendorf* 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 4 52 Radewell/Osendorf 4 53 Planena 4 60 Böllberg/Wörmlitz 4 61 Silberhöhe 5 70 Neustadt* 5 71 Nördliche Neustadt 5 72 Südliche Neustadt 5 73 Westliche Neustadt 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 5 80 Lettin* 5 81 Ortslage Lettin 5 82 Heide-Nord/Blumenau 5 90 Saaleaue 5 91 Kröllwitz 5 92 Heide-Süd 5 93 Nietleben 5 94 Dölauer Heide 5 95 Dölau * Die Stadtteile Halle, Trotha, Ammendorf, Neustadt und Lettin wurden aufgrund ihrer territorialen Größe nochmals in Stadtviertel unterteilt.

4 Inhaltsverzeichnis Seite Anmerkungen 1 1 Stadtgebiet 5 2 Bevölkerung 9 3 Bauen und Wohnen 16 4 Wirtschaft 24 5 Arbeitsmarkt und Beschäftigte 34 6 Verbraucherpreisindex 51 7 Umwelt, Versorgung und Verbrauch 53 8 Bildung und Kultur 57 9 Sport, Freizeit und Erholung 63 10 Sozial-, Kinder- und Jugendhilfe 66 11 Gesundheit 78 12 Verkehr und Fremdenverkehr 87 13 Öffentliche Sicherheit 92 14 Kommunalfinanzen 101 Verzeichnis der Veröffentlichungen 106

5 1. Stadtgebiet 1.1 Geographische Angaben... 6 1.2 Städtepartnerschaften, -freundschaften... 6 1.3 Bodenfläche 2016 nach Art der tatsächlichen Nutzung... 7 1.4 Bevölkerungsdichte nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln 2018... 8

6 1. Stadtgebiet 1.1 Geographische Angaben Lage Merkmal Ausprägung Marktplatz, Händeldenkmal Ortszeit Höhenlage Fläche der Stadt 11º 58' 19'' östliche Länge von Greenwich 51º 28' 59'' nördliche Breite vom Äquator Die mittlere Ortszeit der Stadt Halle (Saale) bleibt gegenüber der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) um 12 Minuten und 7 Sekunden zurück. Der tiefste Punkt des Stadtgebietes ist mit 71 m über HN das Saaleufer im Bereich Saalwerder. Die höchste Erhebung mit 136 m über HN ist der Große Galgenberg. Die Höhe der Stadtmitte (Marktplatz) kann mit 87 m über HN angegeben werden. 135 km² Bevölkerungsdichte 1 781 Einwohner auf 1 km² (30.06.2018) Größte Ausdehnung 16 km Nord - Süd 16 km Ost - West Länge ausgewählter Gewässer im Stadtgebiet Saale Weiße Elster 25,0 km 6,3 km Flächen ausgewählter Seen und Teiche Hufeisensee Osendorfer See Heidesee Angersdorfer Teiche Bruchsee 73,2 ha 20,8 ha 12,6 ha 8,3 ha 2,2 ha Höhe ausgewählter Bauwerke Roter Turm Punkthochhaus (Unstrutstraße 13) Pauluskirche Leipziger Turm Angrenzende Gebiete Quelle: Fachbereich Planen, Abteilung Stadtvermessung Fachbereich Einwohnerwesen 80,7 m 65,0 m 58,7 m 43,9 m Saalekreis 1.2 Städtepartnerschaften, -freundschaften Name der Partnerstadt Land Jahr des Beginns der Partnerschaft, Freundschaft Coimbra Portugal Städtepartnerschaft seit 1976 Grenoble Frankreich Städtepartnerschaft seit 1976 Hildesheim Bundesrepublik Deutschland Städtefreundschaft seit 1992 Jiaxing China Städtepartnerschaft seit 2009 Karlsruhe Bundesrepublik Deutschland Städtepartnerschaft seit 1987 Linz Österreich Städtepartnerschaft seit 1975 Oulu Finnland Städtepartnerschaft seit 1972 Savannah USA Städtepartnerschaft seit 2011 Ufa Baschkortostan Städtepartnerschaft seit 1977

7 1.3 Bodenfläche 2016 nach Art der tatsächlichen Nutzung Die nachfolgende Tabelle enthält die Ergebnisse der mit Stichtag 31.12.2016 durchgeführten Erhebung der Bodenfläche Halle (Saale) nach ihrer tatsächlichen Nutzung. Gemäß einer bundesweiten Vereinbarung erfolgt die Erfassung im Liegenschaftskataster für die Erhebung zum 31.12.2016 auf einem bundesweit modifizierten Nutzungsartenkatalog nunmehr im Amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssystem (ALKIS). Durch die Änderung der Erfassungsgrundlage sowie deren Auswertung ist die Vergleichbarkeit der Daten ab 2016 mit den Vorjahren aus methodischen Gründen erheblich eingeschränkt. Fläche in Hektar Siedlung 5 502 Verkehr 1 654 Vegetation 5 860 Gewässer 487 Insgesamt 13 502 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

8 1.4 Bevölkerungsdichte nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln 2018 Einwohner/ha Fläche 1 ) (ha) 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 2.Vj. 1 Stadtbezirk Mitte 471,9 98,06 97,94...... 96,94 01 Altstadt 63,1 94,75 94,01...... 93,11 02 Südliche Innenstadt 198,1 115,05 115,03...... 114,17 03 Nördliche Innenstadt 210,7 83,07 83,05...... 81,89 2 Stadtbezirk Nord 2 501,8 16,43 16,42...... 16,44 04 Paulusviertel 107,5 117,43 117,44...... 116,14 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 115,3 7,75 7,70...... 7,81 06 Landrain 155,4 20,49 20,48...... 20,81 07 Frohe Zukunft 274,9 11,38 11,42...... 11,50 21 Ortslage Trotha 141,0 48,53 48,16...... 49,28 22 Industriegebiet Nord 253,3 1,31 1,33...... 1,31 23 Gottfried-Keller-Siedlung 297,3 6,02 6,06...... 6,11 30 Giebichenstein 164,8 62,94 62,95...... 62,55 31 Seeben 330,6 3,68 3,66...... 3,68 32 Tornau 284,0 0,83 0,83...... 0,82 33 Mötzlich 377,7 1,31 1,32...... 1,31 3 Stadtbezirk Ost 2 941,1 5,40 5,39...... 5,35 08 Gebiet der DR 163,3 1,15 1,11...... 1,03 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 169,1 18,79 18,68...... 18,47 10 Dieselstraße 248,4 2,15 2,12...... 2,13 40 Diemitz 203,4 9,28 9,25...... 9,12 41 Dautzsch 363,0 5,20 5,23...... 5,10 42 Reideburg 778,1 3,24 3,24...... 3,20 43 Büschdorf 399,8 11,09 11,11...... 11,19 44 Kanena/Bruckdorf 616,0 2,02 2,04...... 2,03 4 Stadtbezirk Süd 3 381,9 19,94 19,96...... 19,84 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 139,2 66,49 66,77...... 66,44 12 Gesundbrunnen 213,6 46,60 46,52...... 46,88 13 Südstadt 235,2 66,70 66,56...... 65,93 14 Damaschkestraße 271,3 31,04 31,23...... 30,91 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 466,5 14,98 14,95...... 14,86 52 Radewell/Osendorf 589,5 2,90 2,90...... 2,87 53 Planena 806,3 0,04 0,04...... 0,04 60 Böllberg/Wörmlitz 456,4 5,79 5,80...... 5,78 61 Silberhöhe 203,9 62,56 62,65...... 62,00 5 Stadtbezirk West 4 205,9 16,61 16,60...... 16,62 71 Nördliche Neustadt 211,2 76,96 77,33...... 75,50 72 Südliche Neustadt 238,9 65,43 65,09...... 66,14 73 Westliche Neustadt 236,3 60,17 59,99...... 60,77 74 Gewerbegebiet Neustadt 292,5 0,06 0,06...... 0,07 81 Ortslage Lettin 510,5 2,09 2,10...... 2,12 82 Heide-Nord/Blumenau 163,3 35,68 35,64...... 36,09 90 Saaleaue 526,3 1,31 1,34...... 1,27 91 Kröllwitz 449,5 11,84 11,72...... 11,80 92 Heide-Süd 198,9 22,43 22,52...... 21,93 93 Nietleben 290,5 8,92 8,88...... 9,01 94 Dölauer Heide 674,9 0,02 0,02...... 0,02 95 Dölau 413,1 9,18 9,18...... 9,27 Insgesamt 13 502,6 17,82 17,81...... 17,75 1 ) Stand: 31.12.2017 Quelle: Fachbereich Planen Fachbereich Einwohnerwesen

9 2. Bevölkerung 2.1 Wohnbevölkerung nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2018... 10 2.2 Wohnbevölkerung am 31.03.2018 nach Altersgruppen und Geschlecht... 11 2.3 Wohnbevölkerung 2018 nach Quartalen... 11 2.4 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2018... 12 2.5 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2018... 13 2.6 Wanderungen 2018 nach Altersgruppen... 14 2.7 Wanderungen aus den bzw. in die Gemeinden des Saalekreises 2018... 15 2.8 Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen 2018... 15

10 2. Bevölkerung 2.1 Wohnbevölkerung nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2018 Einwohner mit Hauptwohnsitz männlich weiblich Insgesamt darunter Ausländer 1 Stadtbezirk Mitte 23 262 22 955 46 217 5 769 01 Altstadt 3 101 2 831 5 932 970 02 Südliche Innenstadt 11 382 11 405 22 787 2889 03 Nördliche Innenstadt 8 779 8 719 17 498 1910 2 Stadtbezirk Nord 19 726 21 357 41 083 1 597 04 Paulusviertel 6 068 6 557 12 625 591 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 439 449 888 26 06 Landrain 1 421 1 761 3 182 46 07 Frohe Zukunft 1 538 1 602 3 140 40 21 Ortslage Trotha 3 199 3 592 6 791 284 22 Industriegebiet Nord 187 150 337 42 23 Gottfried-Keller-Siedlung 886 916 1 802 14 30 Giebichenstein 5 042 5 332 10 374 538 31 Seeben 576 635 1 211 9 32 Tornau 119 117 236 7 33 Mötzlich 251 246 497 0 3 Stadtbezirk Ost 7 980 7 884 15 864 766 08 Gebiet der DR 100 82 182 62 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 1 706 1 452 3 158 508 10 Dieselstraße 255 272 527 4 40 Diemitz 990 892 1 882 72 41 Dautzsch 938 960 1 898 9 42 Reideburg 1 248 1 274 2 522 37 43 Büschdorf 2 123 2 318 4 441 64 44 Kanena/Bruckdorf 620 634 1 254 10 4 Stadtbezirk Süd 32 243 35 254 67 497 4 738 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 607 4 687 9 294 1 033 12 Gesundbrunnen 4 562 5 375 9 937 187 13 Südstadt 7 185 8 469 15 654 1 217 14 Damaschkestraße 3 921 4 551 8 472 336 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 3 484 3 491 6 975 260 52 Radewell/Osendorf 845 865 1 710 30 53 Planena 20 15 35 0 60 Böllberg/Wörmlitz 1 274 1 371 2 645 16 61 Silberhöhe 6 345 6 430 12 775 1 659 5 Stadtbezirk West 33 920 35 888 69 808 9 952 71 Nördliche Neustadt 7 755 8 578 16 333 2 617 72 Südliche Neustadt 7 904 7 646 15 550 4 540 73 Westliche Neustadt 6 688 7 487 14 175 1 675 74 Gewerbegebiet Neustadt 10 8 18 0 81 Ortslage Lettin 538 535 1 073 82 Heide-Nord/Blumenau 2 832 2 988 5 820 468 90 Saaleaue 337 369 706 35 91 Kröllwitz 2 526 2 743 5 269 406 92 Heide-Süd 2 171 2 309 4 480 99 93 Nietleben 1 288 1 292 2 580 54 94 Dölauer Heide 6 6 12 95 Dölau 1 865 1 927 3 792 46 Insgesamt 117 131 123 338 240 469 22 822 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

11 2.2 Wohnbevölkerung am 30.06.2018 nach Altersgruppen und Geschlecht Alter von... bis Einwohner mit Hauptwohnsitz unter... Jahren männlich weiblich Insgesamt 0-18 19 480 18 227 37 707 18-30 19 275 19 314 38 589 30-45 24 533 21 442 45 975 45-65 30 260 30 400 60 660 65 und älter 23 583 33 955 57 538 Insgesamt 117 131 123 338 240 469 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Wohnbevölkerung 2017/2018 nach Altersgruppen 70 000 60 000 Einw ohner 50 000 40 000 30 000 20 000 10 000 1. Vj. 2017 1. Vj. 2018 2. Vj. 2017 2. Vj. 2018 0 0-18 18-30 30-45 45-65 65 und älter Alter von... bis unter... Jahren Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen 2.3 Wohnbevölkerung 2018 nach Quartalen Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 2. Vj. Wohnbevölkerung 240 593 240 469...... 239 607 davon männlich 117 073 117 131...... 116 645 weiblich 123 520 123 338...... 122 962 darunter Ausländer 22 469 22 822...... 21 032 davon männlich 13 101 13 267...... 12 416 weiblich 9 368 9 555...... 8 616 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

12 2.4 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2018 Monat Quartal Insge- Quartal April Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Lebendgeborene 208 234 213 632 655......... 576 davon männlich 118 130 101 321 349......... 295 weiblich 90 104 112 311 306......... 281 Sterbefälle 258 245 252 929 755......... 703 davon männlich 131 105 120 436 356......... 342 weiblich 127 140 132 493 399......... 361 Geburtenüberschuss bzw. -verlust - 50-11 - 39-297 - 100......... - 127 Eheschließungen 46 86 110 103 242......... 185 Ehescheidungen 14 16 9 28 39......... 27 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen 40 Geburten- und Sterbesaldo 2017/2018 0 Saldo -40-80 2017 2018-120 -160 Januar Februar März Apr. Mai Juni Monat Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Geburten und Sterbefälle 2017/2018 Anzahl 400 350 300 250 200 150 100 50 0 Januar Februar März Apr. Mai Juni Monat Geburten 2017 Geburten 2018 Sterbefälle 2017 Sterbefälle 2018 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

13 2.5 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2018 Monat Quartal Ins- Quartal April Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 2. Vj. Zuzüge 1 040 837 818 2 466 2 695......... 2 883 davon männlich 568 498 478 1 372 1 544......... 1 581 weiblich 472 339 340 1 094 1 151......... 1 302 vom Ausland 268 167 186 578 621......... 653 vom Inland 772 670 632 1 888 2 074......... 2 230 darunter aus neuen Bundesländern 491 441 436 1 219 1 368......... 1 502 aus alten Bundesländern 222 176 141 515 539......... 540 Wegzüge 959 849 914 2 688 2 722......... 2 888 davon männlich 523 477 482 1 466 1 482......... 1 599 weiblich 436 372 432 1 222 1 240......... 1 289 ins Ausland 149 168 205 335 522......... 809 ins Inland 810 681 709 2 353 2 200......... 2 079 darunter in neue Bundesländer 442 427 441 1 306 1 310......... 1 403 in alte Bundesländer 306 182 205 671 693......... 676 Wanderungsgewinne oder -verluste insgesamt 81-12 - 96-222 - 27-5 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Zu- und Wegzüge 2017/2018 3 000 Anzahl der Gew anderten 2 500 2 000 1 500 1 000 500 0 1/17 2/17 3/17 4/17 5/17 6/17 7/17 8/17 9/17 10/17 11/17 12/17 1/18 2/18 3/18 4/18 5/18 6/18 Monat/Jahr Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Zuzug Wegzug Wanderungssaldo 2017/2018 300 200 100 Saldo 0-100 - 200 2017 2018-300 - 400 Januar Februar März April Mai Juni Monat Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

14 2.6 Wanderungen 2018 nach Altersgruppen Alter der Gewanderten von... bis unter... Jahren Monat Quartal Ins- Quartal April Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 2. Vj. Zuzüge 1 040 837 818 2 466 2 695 2 883 davon 0-6 77 62 53 152 192......... 191 6-18 69 43 89 215 201......... 290 18-30 516 373 314 1 039 1 203......... 1 252 30-45 232 213 208 676 653......... 689 45-60 89 76 85 227 250......... 266 60-65 16 21 16 42 53......... 41 65 und älter 41 49 53 115 143......... 154 Wegzüge 959 849 914 2 688 2 722 2 888 davon 0-6 75 48 51 178 174......... 166 6-18 52 42 74 190 168......... 198 18-30 440 377 371 1 159 1 188......... 1 349 30-45 261 251 290 732 802......... 765 45-60 70 70 75 251 215......... 246 60-65 10 12 13 52 35......... 44 65 und älter 51 49 40 126 140......... 120 Wanderungsgewinne oder -verluste insgesamt 81-12 - 96-222 - 27-5 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Wanderungssaldo 2017/2018 nach Altersgruppen 200 150 Wanderungssaldo 100 50 0-50 - 100-150 0-6 6-18 18-30 30-45 45-60 60-65 ab 65 Alter von... bis unter... Jahren 1. Vj. 2017 1. Vj. 2018 2. Vj. 2017 2. Vj. 2018 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

15 2.7 Wanderungen aus den bzw. in die Gemeinden des Saalekreises 2018 Alter der Gewanderten von... bis unter... Jahren Quartal Insgesamt Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. Zuzüge 383 418......... 451 davon 0-18 52 63......... 75 18-30 128 157......... 155 30-45 93 82......... 95 45-65 56 64......... 65 65 und älter 54 52......... 61 Wegzüge 455 456......... 478 davon 0-18 87 80......... 102 18-30 115 113......... 133 30-45 149 147......... 135 45-65 68 74......... 64 65 und älter 36 42......... 44 Wanderungsgewinne oder -verluste insgesamt - 72-38 - 27 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen 2.8 Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen 2018 Bestattungsart 2018 Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Insgesamt 661 703......... davon......... Urnenbeisetzungen 610 670......... Erdbestattungen 51 33......... Quelle: Fachbereich Umwelt Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen 2018 300 Anzahl der Bestattungen 250 200 150 100 50 Bestattungen gesamt davon Urnenbeisetzungen Erdbestattungen 0 Januar Februar März April Mai Juni Monat Quelle: Fachbereich Umwelt

16 3. Bauen und Wohnen 3.1 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau 2018 Alle Baumaßnahmen... 17 3.2 Baugenehmigungen im Wohnbau 2018 Errichtung neuer Gebäude... 17 3.3 Baugenehmigungen im Nichtwohnbau 2018 Errichtung neuer Gebäude... 18 3.4 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau nach Stadtteilen/-vierteln im 1. Quartal 2018... 19 3.5 Fortschreibung des Bestandes von Gebäuden und Wohnungen... 20 3.5.1 Wohngebäude nach Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2018 nach Eigentumsverhältnis der Gebäude... 21 3.5.2 Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2018 nach Anzahl der Wohnungen im Gebäude... 22 3.5.3 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2018 nach Anzahl der Räume... 23

17 3. Bauen und Wohnen Die Bautätigkeitsstatistik wird vom Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt geführt. Erfasst werden genehmigungspflichtige oder zustimmungsbedürftige sowie landesrechtlichen Verfahrensvorschriften unterliegende Hochbauten, bei denen Wohn- oder Nutzraum geschaffen oder verändert wird. Erhebungseinheit ist das einzelne (Wohn- oder Nichtwohn-) Gebäude, wobei sowohl die Errichtung neuer Gebäude als auch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden zu erfassen sind. Während im Wohnbau alle Baumaßnahmen in die Statistik einbezogen werden, bleiben im Nichtwohnbau Gebäude bis zu 350 cbm Rauminhalt oder 18 000 EUR veranschlagte Kosten unberücksichtigt, sofern sie keine Wohnräume enthalten. Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden können auch zu einer Verringerung der Anzahl der Wohnungen sowie der Wohn- oder Nutzfläche führen. Aus diesem Grund können in der Tabelle auch negative Werte erscheinen. Maßgebend für die statistische Berichterstattung ist das Meldedatum. 3.1 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau 2018 Alle Baumaßnahmen 1 ) Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. Gebäude/Baumaßnahmen 46............ 80 Nutzfläche in 100 qm - Saldo 123............ 1247 Wohnungen - Saldo 84............ 81 darin Wohnfläche in 100 qm - Saldo 68............ 82 Wohngebäude mit Eigentumswohnungen 1............ 1 Wohnungen - Saldo 0............ 0 1 ) einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 3.2 Baugenehmigungen im Wohnbau 2018 Errichtung neuer Gebäude Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. Wohngebäude 26............ 41 Rauminhalt in 1 000 cbm 22............ 36 Wohnungen 42............ 101 darin Wohnfläche in 100 qm 46............ 7 Wohngebäude mit 1 oder 2 Wohnungen 24............ 39 Wohnungen 24............ 39 darin Wohnfläche in 100 qm 33............ 50 Wohngebäude mit Eigentumswohnungen 0............ 0 Wohnungen 0............ 0 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

18 3.3 Baugenehmigungen im Nichtwohnbau 2018 Errichtung neuer Gebäude Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. Nichtwohngebäude 4............ 13 Rauminhalt in 1 000 cbm 99............ 1183 Nutzfläche in 100 qm 136............ 1231 Wohnungen 0............ 0 darin Wohnfläche in 100 qm 0............ 0 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau 1995 bis 2018 Errichtung neuer Gebäude 700 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau 1995 bis 2018 - Errichtung neuer Gebäude Anzahl der Baugenehmigungen 600 500 400 300 200 100 0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Jahr Nichtwohngebäude Wohngebäude 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 1. Vj. 2018 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

19 3.4 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau nach Stadtteilen/-vierteln im 1. Quartal 2018 alle Baumaßnahmen darunter Errichtung neuer Gebäude Wohn- Wohnungen Wohnfläche Wohn- Wohnungen Wohnfläche gebäude in Wohn- und in qm gebäude in Wohn- und in qm Nichtwohnge- - Saldo Nichtwohngebäuden - Saldo bäuden 1 01 Altstadt 0 0 0 0 0 0 1 02 Südliche Innenstadt 0 0 0 0 0 0 1 03 Nördliche Innenstadt 5 40 1 973 1 4 510 2 04 Paulusviertel 1 3 228 0 0 0 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 0 0 0 0 0 0 2 06 Landrain 0 0 0 0 0 0 2 07 Frohe Zukunft 0 0 0 0 0 0 2 21 Ortslage Trotha 0 0 0 0 0 0 2 22 Industriegebiet Nord 0 0 0 0 0 0 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 0 0 0 0 0 0 2 30 Giebichenstein 0 0 0 0 0 0 2 31 Seeben 0 0 0 0 0 0 2 32 Tornau 1 1 1 1 2 33 Mötzlich 1 1 1 1 3 08 Gebiet der DR 0 0 0 0 0 0 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 0 0 0 0 0 0 3 10 Dieselstraße 0 0 0 0 0 0 3 40 Diemitz 0 0 0 0 0 0 3 41 Dautzsch 3 2 253 2 2 251 3 42 Reideburg 4 3 492 3 3 422 3 43 Büschdorf 3 2 148 1 1 3 44 Kanena/Bruckdorf 0 0 0 0 0 0 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 2 3 305 1 1 4 12 Gesundbrunnen 2 14 952 1 14 861 4 13 Südstadt 0 0 0 0 0 0 4 14 Damaschkestraße 1 0-18 0 0 0 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 4 2 330 2 2 233 4 52 Radewell/Osendorf 0 0 0 0 0 0 4 53 Planena 0 0 0 0 0 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 2 2 318 2 2 318 4 61 Silberhöhe 0 0 0 0 0 0 5 71 Nördliche Neustadt 0 0 0 0 0 0 5 72 Südliche Neustadt 0 0 0 0 0 0 5 73 Westliche Neustadt 0 0 0 0 0 0 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 0 0 0 0 5 81 Ortslage Lettin 0 0 0 0 0 0 5 82 Heide-Nord/Blumenau 6 6 880 6 6 880 5 90 Saaleaue 0 0 0 0 0 0 5 91 Kröllwitz 1 1 1 1 5 92 Heide-Süd 1 1 1 1 5 93 Nietleben 1 1 1 1 5 94 Dölauer Heide 0 0 0 0 0 0 5 95 Dölau 0 0 0 0 0 0 nicht zuordenbar 3 2 355 2 2 301 Insgesamt 41 84 6 838 26 42 4 628 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Fachbereich Einwohnerwesen

20 3.5 Fortschreibung des Bestandes von Gebäuden und Wohnungen Ab dem 1. Quartal 2008 werden in die Auswertung auch die Wohnungen mit einbezogen, zu denen es keine weiteren Merkmalsangaben gibt, die jedoch bewohnt sind. Das ist auch der Grund für die große Zahl der Wohnungen ohne Angaben. Wohngebäude nach Anzahl der Wohnungen im Gebäude ¹) Stadtbezirk West Stadtbezirk Süd Stadtbezirk Ost Stadtbezirk Nord Stadtbezirk Mitte 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Anteil in Prozent Stand: 30.06.2018 1 Wohnung 2 Wohnungen 3 bis 20 Wohnungen 21 und mehr Wohnungen 1 ) Gebäude ohne Angaben zur Anzahl der Wohnungen im Haus wurden aufgrund der Geringfügigkeit ausgelassen Quelle: Fachbereich Bauen Wohnungen in Wohn-und Nichtwohngebäuden nach Anzahl der Räume Stadtbezirk West Stadtbezirk Süd Stadtbezirk Ost Stadtbezirk Nord Stadtbezirk Mitte Anzahl der Räume 1 2 3 4 5 und mehr ohne Angaben Stand: 30.06.2018 Quelle: Fachbereich Bauen Fachbereich Einwohnerwesen 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40 42 44 Anzahl der Wohnungen in Tausend

21 3.5.1 Wohngebäude nach Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2018 nach Eigentumsverhältnis der Gebäude Ins- davon ge- Privates kommunale Genos- Eigentum des Sonstige Wohnungssamt Eigen- Wohnungs- senschaft- Bundes, unternehmen und tum gesell- liches Landes kirchliches schaften Eigentum oder Gemeinde Eigentum 1 01 Altstadt 581 404 142 11 16 8 1 02 Südliche Innenstadt 1 574 1 267 119 176 4 8 1 03 Nördliche Innenstadt 1 570 1 363 142 36 12 17 2 04 Paulusviertel 986 842 83 57 2 2 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 216 114 0 101 1 0 2 06 Landrain 406 260 63 83 0 0 2 07 Frohe Zukunft 1 084 1 023 18 25 1 17 2 21 Ortslage Trotha 757 535 112 98 2 10 2 22 Industriegebiet Nord 56 0 0 0 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 640 0 0 1 2 30 Giebichenstein 1 250 1 219 19 3 3 6 2 31 Seeben 267 0 0 0 2 32 Tornau 77 0 0 0 2 33 Mötzlich 165 0 0 0 3 08 Gebiet der DR 17 15 0 0 2 0 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 306 208 15 30 12 41 3 10 Dieselstraße 210 0 0 0 3 40 Diemitz 342 325 0 17 0 0 3 41 Dautzsch 711 0 0 0 3 42 Reideburg 843 0 0 0 3 43 Büschdorf 1 200 1 191 7 0 0 2 3 44 Kanena/Bruckdorf 403 391 0 4 8 0 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 795 424 106 220 1 44 4 12 Gesundbrunnen 1 995 1 455 140 399 0 1 4 13 Südstadt 972 316 188 463 1 4 4 14 Damaschkestraße 1 436 959 187 214 2 74 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 1 838 1 756 55 24 0 3 4 52 Radewell/Osendorf 518 515 0 0 0 3 4 53 Planena 17 0 0 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 647 644 0 0 1 2 4 61 Silberhöhe 763 272 169 322 0 0 5 71 Nördliche Neustadt 783 211 325 246 1 0 5 72 Südliche Neustadt 775 346 276 152 0 1 5 73 Westliche Neustadt 713 120 211 382 0 0 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 7 0 0 0 5 81 Ortslage Lettin 372 369 0 0 0 3 5 82 Heide-Nord/Blumenau 574 297 150 127 0 0 5 90 Saaleaue 72 70 1 0 1 0 5 91 Kröllwitz 1 006 961 16 14 15 0 5 92 Heide-Süd 927 863 13 7 44 0 5 93 Nietleben 815 0 0 0 5 94 Dölauer Heide 4 0 0 0 5 95 Dölau 1 272 1 256 10 0 2 4 Insgesamt 29 962 23 799 2 567 3 211 132 253 Quelle: Fachbereich Bauen

22 3.5.2 Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2018 nach Anzahl der Wohnungen im Gebäude Insge- davon mit keine samt 1 2 3 bis 20 21 und mehr Angaben Wohnung im Gebäude Wohnungen 1 Stadtbezirk Mitte 3 725 182 133 3 335 75 0 01 Altstadt 581 32 17 520 12 0 02 Südliche Innenstadt 1 574 91 53 1 386 44 0 03 Nördliche Innenstadt 1 570 59 63 1 429 19 0 2 Stadtbezirk Nord 5 904 2 456 545 2 884 19 0 04 Paulusviertel 986 71 55 858 2 0 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 216 153 7 56 0 0 06 Landrain 406 162 33 210 1 0 07 Frohe Zukunft 1 084 870 113 96 5 0 21 Ortslage Trotha 757 186 61 501 9 0 22 Industriegebiet Nord 56 16 12 27 1 0 23 Gottfried-Keller-Siedlung 640 531 42 67 0 0 30 Giebichenstein 1 250 163 137 949 1 0 31 Seeben 267 145 38 84 0 0 32 Tornau 77 40 16 21 0 0 33 Mötzlich 165 119 31 15 0 0 3 Stadtbezirk Ost 4 032 2 632 664 724 12 0 08 Gebiet der DR 17 1 4 12 0 0 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 306 37 12 256 1 0 10 Dieselstraße 210 131 66 13 0 0 40 Diemitz 342 125 55 158 4 0 41 Dautzsch 711 621 71 19 0 0 42 Reideburg 843 574 188 81 0 0 43 Büschdorf 1 200 963 141 89 7 0 44 Kanena/Bruckdorf 403 180 127 96 0 0 4 Stadtbezirk Süd 8 981 3 988 809 4 093 91 0 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 795 68 23 696 8 0 12 Gesundbrunnen 1 995 1 099 248 644 4 0 13 Südstadt 972 55 49 823 45 0 14 Damaschkestraße 1 436 780 57 593 6 0 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 1 838 1 162 260 414 2 0 52 Radewell/Osendorf 518 256 123 139 0 0 53 Planena 17 13 4 0 0 0 60 Böllberg/Wörmlitz 647 553 44 46 4 0 61 Silberhöhe 763 2 1 738 22 0 5 Stadtbezirk West 7 320 3 172 872 3 067 202 7 71 Nördliche Neustadt 783 23 10 671 79 0 72 Südliche Neustadt 775 12 4 704 55 0 73 Westliche Neustadt 713 31 2 622 58 0 74 Gewerbegebiet Neustadt 7 7 0 0 0 0 81 Ortslage Lettin 372 225 105 42 0 0 82 Heide-Nord/Blumenau 574 224 36 306 6 2 90 Saaleaue 72 36 5 30 1 0 91 Kröllwitz 1 006 566 179 261 0 0 92 Heide-Süd 927 739 38 143 2 5 93 Nietleben 815 453 237 125 0 0 94 Dölauer Heide 4 1 1 2 0 0 95 Dölau 1 272 855 255 161 1 0 Insgesamt 29 962 12 430 3 023 14 103 399 7 Quelle: Fachbereich Bauen

23 3.5.3 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2018 nach Anzahl der Räume Insge- davon nach Größe der Wohnung samt 1 2 3 4 5 6 7 und keine mehr Anga- Raum Räume ben 1 Stadtbezirk Mitte 26 208 3 034 9 230 8 491 3 669 910 202 63 609 01 Altstadt 3 662 836 1 446 782 340 107 26 7 118 02 Südliche Innenstadt 12 689 947 4 436 4 656 2 038 357 62 16 177 03 Nördliche Innenstadt 9 857 1 251 3 348 3 053 1 291 446 114 40 314 2 Stadtbezirk Nord 23 668 1 767 7 892 7 760 3 884 1 405 381 127 452 04 Paulusviertel 6 737 513 2 021 2 439 1 172 360 112 23 97 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 501 14 155 190 106 31 3 0 2 06 Landrain 1 883 34 400 890 409 121 21 3 5 07 Frohe Zukunft 1 665 42 312 588 449 191 53 16 14 21 Ortslage Trotha 4 898 652 2 341 1 328 398 97 23 8 51 22 Industriegebiet Nord 202 17 75 81 20 2 2 0 5 23 Gottfried-Keller-Siedlung 963 23 312 149 256 119 29 14 61 30 Giebichenstein 5 759 438 2 052 1 709 876 365 104 49 166 31 Seeben 650 25 128 265 111 76 20 11 14 32 Tornau 178 3 42 63 33 16 6 0 15 33 Mötzlich 232 6 54 58 54 27 8 3 22 3 Stadtbezirk Ost 8 634 367 2 377 2 984 1 612 707 162 45 380 08 Gebiet der DR 88 4 17 50 15 2 0 0 0 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 1 992 68 575 1 107 193 31 4 1 13 10 Dieselstraße 308 9 68 113 67 35 5 4 7 40 Diemitz 1 232 97 486 416 149 41 14 5 24 41 Dautzsch 839 9 135 230 292 113 26 6 28 42 Reideburg 1 264 79 292 312 257 168 54 16 86 43 Büschdorf 2 076 53 575 444 480 263 42 11 208 44 Kanena/Bruckdorf 835 48 229 312 159 54 17 2 14 4 Stadtbezirk Süd 42 500 3 134 12 364 19 197 6 047 1 239 221 54 244 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 5 849 500 2 356 2 336 533 46 16 8 54 12 Gesundbrunnen 6 081 300 2 582 2 006 831 300 38 8 16 13 Südstadt 10 314 925 2 413 5 560 1 362 45 6 0 3 14 Damaschkestraße 5 118 70 1 630 2 433 805 140 23 7 10 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 4 093 319 1 086 1 379 799 345 86 17 62 52 Radewell/Osendorf 1 067 28 318 323 250 84 35 8 21 53 Planena 21 0 4 7 5 4 0 1 0 60 Böllberg/Wörmlitz 1 150 56 307 297 279 113 17 5 76 61 Silberhöhe 8 807 936 1 668 4 856 1 183 162 0 0 2 5 Stadtbezirk West 41 722 3 004 9 060 20 585 6 522 1 648 291 107 505 71 Nördliche Neustadt 9 775 573 1 221 6 443 1 281 240 9 6 2 72 Südliche Neustadt 10 150 822 2 676 4 809 1 649 186 4 2 2 73 Westliche Neustadt 9 624 863 2 220 5 230 1 130 167 2 0 12 74 Gewerbegebiet Neustadt 7 0 0 2 1 0 1 0 3 81 Ortslage Lettin 606 36 167 171 131 54 8 17 22 82 Heide-Nord/Blumenau 3 633 424 1 043 1 490 490 125 30 8 23 90 Saaleaue 296 29 73 119 45 10 3 1 16 91 Kröllwitz 2 393 104 711 747 420 199 83 34 95 92 Heide-Süd 1 821 31 247 512 537 276 52 6 160 93 Nietleben 1 384 35 291 497 301 126 48 20 66 94 Dölauer Heide 11 2 3 4 1 1 0 0 0 95 Dölau 2 022 85 408 561 536 264 51 13 104 Insgesamt 142 732 11 306 40 923 59 017 21 734 5 909 1 257 396 2 190 Quelle: Fachbereich Bauen Fachbereich Einwohnerwesen

24 4. Wirtschaft 4.1 Beschäftigte, Gesamtumsatz, geleistete Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden sowie des Verarbeitenden Gewerbes 2018... 26 4.2 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben der Energie- und Wasserversorgung 2018... 27 4.3 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Bauhauptgewerbes 2018... 28 4.4 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Ausbaugewerbes 2018... 29 4.5 Auswertung Gewerberegister (Betriebsstätten)... 30 4.5.1 Gewerbean- und -abmeldungen 2018... 30 4.5.2 Gewerbean- und -abmeldungen nach Stadtteilen/-vierteln im 2. Quartal 2018... 31 4.5.3 Zahl der Betriebsstätten nach Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2018 nach wirtschaftlicher Gliederung... 32 4.6 Eröffnete Insolvenzverfahren 2018 in der Stadt Halle (Saale)... 33

25 4. Wirtschaft Betrieb: ein an einem räumlich festgestellten Ort gelegenes Unternehmen oder Teil eines Unternehmens (z. B. Fabrikations-/Werkstätte, Werk, Bergwerk, Grube). An diesem Ort oder von diesem Ort werden Wirtschaftstätigkeiten ausgeübt, für die - mit Ausnahmen - eine oder mehrere Personen (ggf. auch nur Teilzeitbeschäftigte) im Auftrag ein und desselben Unternehmens arbeiten. Ein Betrieb untersteht immer einem (einzigen) Unternehmen, das seinerseits seinen Sitz stets in einem seiner Betriebe hat. Örtlich getrennte Hauptverwaltungen von Unternehmen des Erhebungsbereichs werden ebenfalls als eigenständige Betriebe dieses Bereichs erfasst. Tätige Personen: alle am Monatsende im Betrieb tätigen Personen einschl. der tätigen Inhaber/-innen, mithelfenden Familienangehörigen (auch unbezahlt mithelfende Familienangehörige, soweit sie mindestens ein Drittel der üblichen Arbeitszeit im Betrieb tätig sind), an andere Unternehmen überlassenen Mitarbeiter/-innen und Heimarbeiter/-innen, aber ohne Leiharbeitnehmer/-innen. Einbezogen werden u. a. Erkrankte, Urlauber/-innen, Kurzarbeiter/ -innen, Streikende, von der Aussperrung Betroffene, Personen in Altersteilzeitregelungen, Auszubildende, Saison- und Aushilfsarbeiter/ -innen sowie Teilzeitbeschäftigte. Die tätigen Personen umfassen auch die kaufmännischen Auszubildenden (einschl. der Auszubildenden in den übrigen nichtgewerblichen Ausbildungsberufen) und die gewerblich Auszubildenden. Geleistete Arbeitsstunden: sind die von allen tätigen Personen (einschl. der Heimarbeiter/-innen und der Auszubildenden) im Betrieb tatsächlich geleisteten (nicht die bezahlten) Stunden, einschl. Über-, Nacht-, Sonntags- und Feiertagsstunden. Entgelte: ist die Summe der Bruttobezüge (Bar- und Sachbezüge ohne jeden Abzug) der tätigen Personen einschließlich sämtlicher Zuschläge (z.b. Akkord- und Schichtzuschläge, Leistungszulagen) und anderen Leistungen aber ohne Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung. Gesamtumsatz: ist die Summe der Rechnungsendbeträge (ohne Umsatzsteuer), der im Berichtsmonat abgerechneten Lieferungen und Leistungen an Dritte, einschließlich der darin enthaltenen Verbrauchssteuern, Kosten für Fracht, Porto, Verpackung (auch wenn getrennt in Rechnung gestellt), abzüglich sofort gewährter Preisnachlässe. Der Gesamtumsatz setzt sich zusammen aus dem Umsatz aus Eigenerzeugung, baugewerblichem Umsatz und sonstigem Umsatz (z.b. Umsatz aus Handelsware, Erlöse aus Wohnungsvermietung, aus Transportleistungen für Dritte, aus dem Verkauf eigener landwirtschaftlicher Erzeugnisse, Provisionseinnahmen).

26 4.1 Beschäftigte, Gesamtumsatz, geleistete Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden sowie des Verarbeitenden Gewerbes 2018 Erfasst werden die produzierenden Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden mit 50 und mehr tätigen Personen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes (Industrie und Handwerk einschließlich handwerklicher Nebenbetriebe) sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden und die produzierenden Betriebe mit 50 und mehr tätigen Personen von Unternehmen anderer Wirtschaftsbereiche. Monat Quartal Insge- Jan. Febr. März. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Betriebe 1 ) 22 22 22 22............ 23 geleistete Arbeitsstunden (1 000 h) 452 448 462 1 362............ 1 403 Entgelte (1 000 Euro) 10 915 10 689 10 661 32 265............ 31 507 Gesamtumsatz (Mio. Euro) 38,4 41,6 47,4 127,3............ 127,1 darunter Ausland 16,8 16,2 19,5 52,6............ 49,8 Tätige Personen 1 ) 3 294 3 322 3 328 3 328............ 3 387 1 ) am Monats- bzw. Quartalsende Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Tätige Personen Beschäftigte und Gesamtumsatz in Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 2009 bis 2018 4 000 3 500 3 000 2 500 2 000 1 500 1 000 500 0 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 I/15 I/16 I/17 I/18 Quartal/ Jahr Tätige Personen Umsatz in Mio. Euro dar. Auslandsumsatz Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 180 160 140 120 100 80 60 40 20 0 Umsatz in Mio. Euro

27 4.2 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben der Energie- und Wasserversorgung 2018 Erfasst werden alle Betriebe der Elektrizitäts-, Gas-, Wärme-, Kälte- und Wasserversorgung von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen der Energie- und Wasserversorgung sowie alle Betriebe von Unternehmen der übrigen Wirtschaftszweige, die o.g. Bereich zuzuordnen sind. Monat Quartal Insge- Jan. Febr. März. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Betriebe 1 ) 10 10 10 10............ 10 Tätige Personen 1 ) 1 145 1 131 1 128 1 128............ 1 110 geleistete Arbeitsstunden (1 000 h) 154 136 140 430............ 445 Entgelte (1 000 Euro) 4 093 4 192 4 074 12 359............ 11 929 1 ) am Monats- bzw. Quartalsende Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Betriebe, Beschäftigte sowie Bruttoentgeltsumme in Betrieben der Energie-und Wasserversorgung 2009 bis 2018 Anzahl der Betriebe Entgelte in Mio. Euro 25 20 15 10 5 0 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 I/15 I/16 I/17 I/18 Quartal/Jahr Betriebe Entgelte Tätige Personen 1 600 1 400 1 200 1 000 800 600 400 200 0 Tätige Personen Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

28 4.3 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Bauhauptgewerbes 2018 Es werden die Betriebe von Unternehmen des Baugewerbes mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen sowie Betriebe anderer Wirtschaftsbereiche mit 20 und mehr tätigen Personen einbezogen. Bauhauptgewerbe: Zum Bauhauptgewerbe gehören wirtschaftliche Einheiten, deren Tätigkeit darin besteht, Hochbauten zu errichten (einschließlich Fertigteilbauten), Tiefbauarbeiten auszuführen oder bestimmte Spezialbauarbeiten vorzunehmen. Entsprechend der WZ 2008 werden dem Bauhauptgewerbe die Zweige - Bau von Gebäuden - Bau von Straßen und Bahnverkehrsstrecken - Leitungstiefbau und Kläranlagenbau - Sonstiger Tiefbau - Vorbereitende Baustellenarbeiten - Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten zugeordnet. Monat Quartal Insge- Jan. Febr. März. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Betriebe 1 ) 17 17 17 17............ 20 geleistete Arbeitsstunden ( 1 000 h) 84 80 96 396............ 338 darunter im Hochbau 23 19 23 92............ 118 baugewerblicher Gesamtumsatz(Mio. Euro) 9,4 11,4 13,6 55,8............ 39,8 darunter im Hochbau 3,8 3,4 4,5 18,0............ 17,1 Entgelte (1 000 Euro) 3 266 2 847 3 037 12 656............ 9 978 Tätige Personen 1 ) 1 223 1 207 1 217 1 217............ 1 363 1 ) am Monats- bzw. Quartalsende Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Ergebnisse im Bauhauptgewerbe 2008 bis 2018 800 2000 geleistete Arbeitsstunden in 1 000 h Gesamtumsatz in Mio. Euro 700 600 500 400 300 200 100 0 I/08 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 I/15 I/16 I/17 I/18 Quartal/ Jahr 1800 1600 1400 1200 1000 800 600 400 200 0 Tätige Personen baugewerblicher Gesamtumsatz geleistete Arbeitsstunden Tätige Pesonen Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

29 4.4 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Ausbaugewerbes 2018 Für das Ausbaugewerbe hat sich die Berichtskreisuntergrenze mit dem Berichtsjahr 2018 geändert. Hier erfolgt vorerst eine Heranziehung von Betrieben mit 23 und mehr tätigen Personen. Bis dahin wurden Betriebe von Unternehmen des Baugewerbes mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen sowie Betriebe anderer Wirtschaftsbereiche mit 20 und mehr tätigen Personen einbezogen. Dies ist beim Vergleich mit früheren Veröffentlichungen zu beachten. Ausbaugewerbe: fasst verschiedene Wirtschaftszweige zusammen, die im Wesentlichen Einheiten enthalten, die überwiegend Ausbauarbeiten und entsprechende Reparatur- und Unterhaltungsarbeiten vornehmen. Es setzt sich aus den Zweigen - Erschließung von Grundstücken, Bauträger - Bauinstallation - Sonstiger Ausbau zusammen. Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Betriebe 1 ) 30............ 28 Tätige Personen 1 ) 1 848............ 1 757 geleistete Arbeitsstunden (1 000 h) 505............ 503 Entgelte (1 000 Euro) 13 637............ 13 899 Gesamtumsatz (Mio. Euro) 54,0............ 42,5 1 ) am Monats- bzw. Quartalsende Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Ergebnisse im Ausbaugewerbe 2008 bis 2018 800 2000 geleistete Arbeitsstunden in 1 000h Gesamtumsatz in Mio. Euro 700 600 500 400 300 200 100 0 I/08 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 I/15 I/16 I/17 I/18 Quartal/ Jahr 1800 1600 1400 1200 1000 800 600 400 200 0 Tätige Personen Gesamtumsatz geleistete Arbeitsstunden Tätige Personen Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

30 4.5 Auswertung Gewerberegister (Betriebsstätten) 4.5.1 Gewerbean- und -abmeldungen 2018 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Gewerbeanmeldungen 367 345......... 312 darunter Neuerrichtungen 309 277......... 282 Gewerbeabmeldungen 503 414......... 392 darunter vollständige Aufgabe 445 377......... 339 Quelle: Fachbereich Sicherheit Gew erbean- und -abmeldungen 2013 bis 2018 - Betriebsstätten Quartal/Jahr I/2013 II/2013 III/2013 IV/2013 I/2014 II/2014 III/2014 IV/2014 I/2015 II/2015 III/2015 IV/2015 I/2016 II/2016 III/2016 IV/2016 I/2017 II/2017 III/2017 IV/2017 I/2018 II/2018 800 600 400 200 0 200 400 600 800 Anzahl Anmeldungen Abmeldungen Quelle: Fachbereich Sicherheit

31 4.5.2 Gewerbean- und -abmeldungen nach Stadtteilen/-vierteln im 2. Quartal 2018 Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Insge- dar. Neu- Insge- dar. Vollständige samt errichtungen samt Aufgabe Anzahl der Betriebsstätten 1 01 Altstadt 30 21 31 28 1 02 Südliche Innenstadt 41 32 58 56 1 03 Nördliche Innenstadt 55 45 71 63 2 04 Paulusviertel 25 24 15 13 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 2 2 1 1 2 06 Landrain 2 2 2 2 2 07 Frohe Zukunft 1 1 1 1 2 21 Ortslage Trotha 2 1 15 13 2 22 Industriegebiet Nord 2 1 4 4 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 1 1 0 0 2 30 Giebichenstein 25 18 21 20 2 31 Seeben 1 1 2 2 2 32 Tornau 0 0 1 1 2 33 Mötzlich 1 1 1 1 3 08 Gebiet der DR 1 1 2 2 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 8 6 14 12 3 10 Dieselstraße 0 0 1 1 3 40 Diemitz 11 7 5 5 3 41 Dautzsch 1 0 1 1 3 42 Reideburg 0 0 0 0 3 43 Büschdorf 9 9 6 5 3 44 Kanena/Bruckdorf 3 2 9 8 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 23 22 29 28 4 12 Gesundbrunnen 4 4 4 4 4 13 Südstadt 10 10 14 13 4 14 Damaschkestraße 10 9 8 7 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 8 8 14 14 4 52 Radewell/Osendorf 4 2 5 4 4 53 Planena 0 0 0 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 1 1 4 3 4 61 Silberhöhe 5 4 9 9 5 71 Nördliche Neustadt 16 10 12 11 5 72 Südliche Neustadt 10 7 15 13 5 73 Westliche Neustadt 8 7 9 9 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 3 1 1 1 5 81 Ortslage Lettin 3 3 1 1 5 82 Heide-Nord/Blumenau 5 5 9 7 5 90 Saaleaue 3 1 4 3 5 91 Kröllwitz 6 6 9 6 5 92 Heide - Süd 3 1 4 3 5 93 Nietleben 0 0 0 0 5 94 Dölauer Heide 0 0 0 0 5 95 Dölau 2 1 2 2 nicht zuordenbar 0 0 0 0 Insgesamt 345 277 414 377 Quelle: Fachbereich Sicherheit

32 4.5.3 Zahl der Betriebsstätten nach Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2018 nach wirtschaftlicher Gliederung Die Gewerbe-Auswertung wurde zur Erhöhung der Genauigkeit angepasst rückwirkend umgestellt. Die Zahlen der Betriebsstätten wurden entsprechend korrigiert und bilden den tatsächlichen Gewerbebestand nun genauer ab. Eine Vergleichbarkeit mit älteren Veröffentlichungen ist nur eingeschränkt möglich. Die Auswertung erfolgt nach Hauptbranchen. 1 = Verarbeitendes Gewerbe 2 = Baugewerbe 3 = Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz 4 = Gastgewerbe Insge- davon samt Land- und Produ- dar. Dienst- dar. nicht Forstwirt- zie- 1 2 lei- 3 4 zuordenschaft; rendes stungs- bar Fischerei Gewerbe bereiche 1 01 Altstadt 1 217 0 63 38 24 1 146 332 154 8 1 02 Südliche Innenstadt 1 135 0 145 42 85 976 162 77 14 1 03 Nördliche Innenstadt 1 767 1 211 58 121 1 547 278 145 8 2 04 Paulusviertel 651 0 58 20 37 586 89 23 7 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 88 0 22 11 8 66 25 5 0 2 06 Landrain 67 0 14 5 8 51 16 1 2 2 07 Frohe Zukunft 139 0 18 3 13 119 43 7 2 2 21 Ortslage Trotha 271 1 46 11 30 222 54 17 2 2 22 Industriegebiet Nord 222 1 57 20 23 161 71 13 3 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 78 0 16 4 10 61 9 5 1 2 30 Giebichenstein 782 1 70 25 39 705 151 54 6 2 31 Seeben 56 2 8 2 6 46 12 3 0 2 32 Tornau 26 2 6 2 3 18 8 0 0 2 33 Mötzlich 27 1 7 1 6 19 7 2 0 3 08 Gebiet der DR 88 0 8 1 7 80 31 13 0 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 314 0 93 20 62 217 59 18 4 3 10 Dieselstraße 47 0 9 1 5 37 16 2 1 3 40 Diemitz 307 0 63 19 39 241 94 7 3 3 41 Dautzsch 101 0 21 5 15 80 16 2 0 3 42 Reideburg 163 0 37 8 24 125 36 5 1 3 43 Büschdorf 465 0 81 26 52 380 109 16 4 3 44 Kanena/Bruckdorf 197 0 36 7 27 160 73 16 1 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 477 0 119 27 66 356 94 31 2 4 12 Gesundbrunnen 339 0 51 12 38 286 69 14 2 4 13 Südstadt 273 0 33 5 26 240 77 19 0 4 14 Damaschkestraße 295 1 46 16 24 241 57 11 7 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 526 0 92 38 42 424 110 25 10 4 52 Radewell/Osendorf 148 1 44 7 29 103 32 8 0 4 53 Planena 3 0 1 0 1 2 1 0 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 119 0 21 5 12 97 14 10 1 4 61 Silberhöhe 261 0 49 9 23 212 73 18 0 5 71 Nördliche Neustadt 415 0 39 15 13 372 136 42 4 5 72 Südliche Neustadt 282 1 54 11 21 225 78 16 2 5 73 Westliche Neustadt 304 0 44 7 34 259 86 19 1 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 94 0 19 7 10 74 25 8 1 5 81 Ortslage Lettin 76 0 13 0 11 63 16 2 0 5 82 Heide-Nord/Blumenau 133 0 16 3 11 116 37 6 1 5 90 Saaleaue 89 0 8 3 5 81 17 8 0 5 91 Kröllwitz 293 0 33 13 17 257 40 16 3 5 92 Heide-Süd 167 0 21 15 4 145 35 2 1 5 93 Nietleben 172 1 27 6 15 142 37 4 2 5 94 Dölauer Heide 4 0 0 0 0 4 0 4 0 5 95 Dölau 220 0 46 16 27 169 52 9 5 nicht zuordenbar 11 0 1 0 1 7 3 0 3 Insgesamt 12 909 13 1 866 544 1 074 10 918 2 780 857 112 Quelle: Fachbereich Sicherheit

33 4.6 Eröffnete Insolvenzverfahren 2018 in der Stadt Halle (Saale) Insolvenz: Mit Insolvenz werden ganz allgemein extreme Zahlungsschwierigkeiten bei Personen oder Unternehmen bezeichnet, die ein gerichtliches Eingreifen erforderlich machen, um die Gläubiger eines insolventen Schuldners möglichst gleichmäßig aus den verbliebenen Werten zu befriedigen. Ein Verfahren wird abgelehnt, wenn die zuständige Wirtschafts- und Finanzbehörde oder Banken die Gewähr für die Beseitigung der Zahlungsunfähigkeit geben oder es sich herausstellt, dass das Vermögen des Schuldners nicht einmal die Kosten des Verfahrens deckt (Mangels Masse abgelehnt). In der folgenden Tabelle sind nur die eröffneten bzw. mangels Masse abgelehnten, nicht aber die zurückgenommenen bzw. verwiesenen und anderweitig abgelehnten Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens berücksichtigt. Die Summe ergibt die Insolvenzverfahren insgesamt. Monat Quartal Ins- Jan. Febr. März. 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. gesamt 1. Vj. Insolvenzverfahren insgesamt 31 23 43 130............ 97 davon eröffnet 27 19 37 112............ 89 mangels Masse abgelehnt 4 5 5 18............ 7 Schuldenbereinigungsplan 0 0 0 0............ 1 angenommen darunter Unternehmen 5 4 5 23............ 11 Verbraucher 17 12 26 71............ 60 voraussichtliche Forderungen insgesamt in 1000 Euro 2 357 1 553 3 584 8 936............ 7 994 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Anzahl der Insolvenzverfahren 200 150 100 50 0 Insolvenzverfahren in der Stadt Halle (Saale) 2009 bis 2018 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 ¹) I/15 I/16 I/17 I/18 Quartal/ Jahr abgelehnte Verfahren eröffnete Verfahren voraussichtliche Forderung 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 voraussichtliche Forderung in Mio. Euro Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 1 ) Insolvenzen von Bio-Anlagen z.t. in Größen von 36 Mio. Euro

34 5. Arbeitsmarkt und Beschäftigte 5.1 Arbeitslose und Arbeitslosenquote 2018... 40 5.2 Zu- und Abgang von Arbeitslosen 2018... 40 5.3 Leistungsempfänger nach Rechtskreis SGB III und SGB II 2018... 41 5.4 Bedarfsgemeinschaften und Personen in Bedarfsgemeinschaften nach SGB II 2018... 41 5.5 Arbeitslose nach ausgewählten Personengruppen und Stadtteilen/-vierteln im Juni 2018... 43 5.6 Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II und Empfänger von Arbeitslosengeld 1 nach ausgewählten Personengruppen und Stadtteilen/-vierteln im März 2018... 45 5.7 Eckdaten sozialversicherungspflichtig Beschäftigter am Wohn- und Arbeitsort am 31.12.2017... 47 5.8 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort am 30.09. 2017 nach ausgewählten Merkmalen... 47 5.9 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort am 30.09.2017 nach ausgewählten Merkmalen... 47 5.10 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort am 30.09.2017 nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten... 48 5.11 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort am 30.09.2017 nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten... 48 5.12 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach dem Wohnortprinzip nach Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2017... 50

35 5. Arbeitsmarkt und Beschäftigte Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten Der Erhebungsstichtag der Statistiken der Bundesagentur für Arbeit wird ab 2005 auf die Monatsmitte gelegt, bisher wurden statistische Erhebungen jeweils am Monatsende durchgeführt. Der Vorjahresvergleich ist wegen unterschiedlicher Stichtage etwas verzerrt. Mit dem Dritten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (in Kraft seit 1. Januar 2004) wurde der 16 des Sozialgesetzbuches ergänzt. Es wurde klargestellt, dass Teilnehmer in Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik prinzipiell nicht als arbeitslos gelten. Dies entspricht grundsätzlich der schon bisher angewandten Praxis, z.b. bei Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen oder berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen. Eine Änderung ergibt sich allein für Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen, die bisher aus leistungsrechtlichen Gründen auch während des Maßnahmebesuches als Arbeitslose gezählt wurden. Bei Vergleichen der Arbeitslosenzahl mit Daten von 2003 und früher ist das zu beachten. Im März 2011 wurde die statistische Berichterstattung über Arbeitslosigkeit auf eine integrierte Datenbasis umgestellt. Dabei wurden die einzelnen Arbeitslosigkeitsperioden zu einem überschneidungsfreien und stimmigen Verlauf zusammengeführt, auch wenn sie aus den getrennten Verfahren der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der zugelassenen kommunalen Träger stammen. Ab Berichtsmonat Januar 2012 wurde die integrierte Arbeitslosenstatistik um die Arbeitslosendauer erweitert. Damit wurde die bisherige Berichterstattung über Dauern abgelöst, die auf Auswertungen aus den BA- Verfahren beschränkt war und keine Daten von zugelassenen kommunalen Trägern enthielt, also nur eine Teil-Statistik auf unvollständiger Messgrundlage war. Die Dauer der Arbeitslosigkeit ist nun vollständig abgebildet; entsprechend fallen die Arbeitslosendauern länger aus und die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist größer (was aber nicht mit einem Anstieg der Langzeitarbeitslosen gleichzusetzen ist). Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit hat im August 2014 die Datenaufbereitung für die Beschäftigungsstatistik modernisiert, um genauere Ergebnisse zu erzielen und die Beschäftigungsstatistik weiter ausbauen zu können. Der Datenabgriff wurde präzisiert sowie die Abgrenzung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung überprüft und um neue Personengruppen erweitert. Diese Daten wurden für Eckdaten der Beschäftigtenstatistik rückwirkend bis 2007 revidiert. Auswertungen nach speziellen Merkmalen wurden nicht revidiert. Deshalb können die Gesamtzahlen der Tabellen Unterschiede zu der Summe derer Unterpositionen aufweisen. Ein Vergleich zu früheren Daten ist für diese Merkmale nur eingeschränkt möglich. Ende 2015 wurde ein erweitertes Zähl- und Gültigkeitskonzept für Auswertung der statistischen Daten der Grundsicherung nach dem SGB II eingeführt. Das bisherige Zähl- und Gültigkeitskonzept bestand seit Januar 2005 nahezu unverändert. Seitdem sind Konstellationen von Bedarfsgemeinschaften und Personen im Umfeld des SGB II entstanden, die durch das bisherige Zähl- und Gültigkeitskonzept statistisch nicht mehr oder nicht ausreichend präzise abgebildet werden können. Das liegt daran, dass zum einen nach Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende durch diverse Gesetzesänderungen neue Leistungen und Leistungsformen in das SGB II eingeführt wurden und zum anderen bestimmte Konstellationen von Personen und Bedarfsgemeinschaften zu Beginn der Grundsicherungsstatistik SGB II in ihrer Bedeutung für die Statistik noch nicht erkennbar waren. Um diesen veränderten Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen, wurden Anpassungen in den statistischen Definitionen für Bedarfsgemeinschaften, Leistungsberechtigte nach dem SGB II und Personen in Bedarfsgemeinschaften vorgenommen. Das bisherige Zähl- und Gültigkeitskonzept bildete einen Großteil der Personen im SGB II bereits ab. Die Anpassungen zielten insbesondere auf eine Schärfung in den Randbereichen und eine bessere Darstellung einzelner Personengruppen ab. Im Großen und Ganzen kam es jedoch auch nur zu geringfügigen quantitativen Veränderungen gegenüber den im bisherigen Zähl- und Gültigkeitskonzept existierenden Personengruppen.

36 Künftig werden alle Empfänger von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes in der Statistik abgebildet. Dies bezieht sich auch auf Mitglieder von Bedarfsgemeinschaften (BG), die im bisherigen Zählkonzept nicht oder nicht systematisch berücksichtigt wurden (sog. Sonstige Leistungsberechtigte). Daneben werden Personen einbezogen, die keinen Leistungsanspruch nach dem SGB II haben, aber mit anderen Leistungsberechtigten in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Dazu gehören Personen, die aufgrund gesetzlicher Regelungen vom Leistungsanspruch nach dem SGB II ausgeschlossen sind sowie minderjährige Kinder ohne Leistungsanspruch. Das erweiterte Zähl- und Gültigkeitskonzept der Grundsicherungsstatistik SGB II bringt konzeptionelle sowie geringfügige quantitative Veränderungen in der Berichtssystematik mit sich. Personen in Bedarfsgemeinschaften Leistungsberechtigte Nicht Leistungsberechtigte Regelleistungsberechtigte Sonstige Leistungsberechtigte vom erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF) erwerbsfähige sonstige Leistungsberechtigte (ELSB) nicht erwerbsfähige sonstige Leistungsberechtigte (NESLB) Leistungsanspruch ausgeschlossene Personen (AUS) Kinder ohne Leistungsanspruch (KOL) Schematische Gegenüberstellung der Berichtssystematiken: Zum 01.01.2018 traten zwischen Bundesagentur für Arbeit und den Kommunen neue Daten-Liefer-Verträge in Kraft, welche neue Vorgaben für die Überlieferung kleinräumiger statistischer Daten definiert haben. Die übermittelten Daten werden seither auf Gebietseinheiten aggregiert, welche einen Mindestbestand von 1 000 Einwohnern aufweisen. Folgende Stadtteil/-viertel werden daher aufgrund ihrer geringen Einwohnerstärke zusammengefasst und können nicht mehr separat ausgewiesenen werden: 205 Am Wasserturm/ 233 Mötzlich 453 Planena 594 Dölauer Heide Thaerviertel 222 Industriegebiet Nord 308 Gebiet der DR 574 Gewerbegebiet Neustadt 232 Tornau 310 Dieselstraße 590 Saaleaue

37 Begriffserläuterungen: Arbeitsuchende: Personen, die - eine versicherungspflichtige, mindestens 15 Stunden wöchentlich umfassende Beschäftigung suchen, - sich wegen der Vermittlung in ein entsprechendes Beschäftigungsverhältnis bei einer Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter gemeldet haben, - die angestrebte Tätigkeit ausüben können und dürfen. Dies gilt auch, wenn sie bereits eine Beschäftigung oder eine selbständige Tätigkeit ausüben ( 15 SGB III). Arbeitslose: arbeitslos ist, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Beschäftigte Personen, die mindestens 15 Stunden in der Woche arbeiten, aber wegen zu geringem Einkommen bedürftig nach dem SGB II sind und deshalb Arbeitslosengeld II erhalten, werden nicht als arbeitslos gezählt. Erwerbsfähige hilfebedürftige Personen, die keine Arbeit aufnehmen können, weil sie kleine Kinder erziehen oder Angehörige pflegen, erhalten Arbeitslosengeld II; sie werden nicht als arbeitslos gezählt, weil sie für die Arbeitsaufnahme nicht verfügbar sein müssen. Langzeitarbeitslose sind alle Personen, die am jeweiligen Stichtag der Zählung ein Jahr (hier: 364Tage) und länger bei den Agenturen für Arbeit oder bei den Trägern für Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II arbeitslos gemeldet waren. Zugang und Abgang der Arbeitslosen: ist eine Fallzahl, die alle erstmaligen oder erneuten Arbeitslosmeldungen bzw. alle Abmeldungen aus Arbeitslosigkeit in einer Periode ausweist. Ein Teil der Zu- und Abgänge entfällt auf technische Unterbrechungen der Arbeitslosigkeit, insbesondere auf Ab- und Wiederzugänge infolge Krankheit oder Meldeversäumnis. Daher ist die Zahl der dahinter stehenden Personen generell kleiner, weil sich einige von ihnen in einer Periode mehrmals arbeitslos melden bzw. abmelden können. Arbeitslosenquote: Sie wird errechnet als Anteil der bei den Agenturen für Arbeit registrierten Arbeitslosen an den abhängigen zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte und Arbeitslose) oder allen zivilen Erwerbspersonen (Gesamtheit aller unselbständig, selbständig und mithelfend Erwerbstätigen einschließlich Arbeitsloser), Die Arbeitslosenquoten für Problemgruppen gibt es nicht in einheitlicher Berechnungsweise, vor allem der Nenner bzw. die in der Erwerbspersonenzahl enthaltenen Erwerbstätigen sind unterschiedlich abgegrenzt und/oder haben unterschiedliche Datenquellen. So gehen in die Arbeitslosenquote bei Ausländern sowie Jüngeren alle abhängigen Erwerbstätigen nach der Beschäftigtenstatistik (einschl. geringfügig Beschäftigte) und der Personalstandsstatistik des öffentlichen Dienstes ein. Die Bezugsgrößen für die Berechnung der Arbeitslosenquoten werden einmal jährlich aktualisiert. Dies geschieht üblicherweise ab Berichtsmonat April oder Mai; Rückrechnungen werden nicht vorgenommen. gemeldete Arbeitsstellen: - sozialversicherungspflichtige oder - geringfügige (Mini-Jobs) oder - sonstige (z. B. Praktika- und Traineestellen) Stellen mit einer vorgesehenen Beschäftigungsdauer von mehr als sieben Kalendertagen, die den Arbeitsagenturen und den Gemeinsamen Einrichtungen zur Besetzung gemeldet werden. Der Bundesagentur für Arbeit werden nicht alle Stellen gemeldet. Daher bilden die gemeldeten Arbeitsstellen nur einen Teil des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots ab. Die Statistik umfasst ab Berichtsmonat Juli 2014 auch die Stellen aus dem automatisierten BA- Kooperationsverfahren (Die BA bietet Arbeitgebern die Möglichkeit, ihre Stellenangebote in einer besonderen Kooperationsform direkt aus ihrem IT-System in die Datenbank der BA über eine XML-Schnittstelle zu übermitteln).

38 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: umfassen alle Arbeitnehmer, die kranken-, renten-, pflegeversicherungspflichtig und/oder beitragspflichtig nach dem Recht der Arbeitsförderung sind oder für die Beitragsanteile zur gesetzlichen Rentenversicherung oder nach dem Recht der Arbeitsförderung zu zahlen sind. Dazu gehören insbesondere auch Auszubildende, Altersteilzeitbeschäftigte, Praktikanten, Werkstudenten und Personen, die aus einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis zur Ableistung von gesetzlichen Dienstpflichten (z. B. Wehrübung) einberufen werden. Nicht zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen dagegen Beamte, Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, Berufs- und Zeitsoldaten, sowie Wehr- und Zivildienstleistende (siehe o. g. Ausnahme). Beschäftigte, die gleichzeitig mehreren versicherungspflichtigen Beschäftigungen nachgehen, werden nur nach den Merkmalen der zuletzt aufgenommenen Beschäftigung erfasst. Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit (Alg I): Arbeitslosengeld als Lohnersatzleistung wird Arbeitslosen anstelle des ausfallenden Arbeitsentgeltes gezahlt. Der Leistungsanspruch beträgt 60% bzw. 67% des zuletzt erhaltenen pauschalierten Nettoarbeitsentgeltes. Die Anspruchsdauer beträgt mindestens 180 Kalendertage bei älteren Arbeitslosen kann sie bis zu 720 Kalendertage betragen. Anspruchsvoraussetzungen sind Arbeitslosigkeit, die Erfüllung der Anwartschaftszeit sowie die Arbeitslosmeldung bei einer Agentur für Arbeit. Darüber hinaus sind Arbeitslose verpflichtet, im Rahmen der Eigenbemühungen alle Möglichkeiten der beruflichen Eingliederung zu nutzen. Arbeitslosengeld bei Weiterbildung (AlgW): erhalten Personen, die einen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben und sich in einer Weiterbildungsmaßnahme gem. 77 SGB III befinden. Arbeitslosigkeit ist für den Anspruch auf AlgW keine zwingende Voraussetzung, wenn diese alleine wegen der Weiterbildungsmaßnahme nicht erfüllt ist (da Teilnehmer während der Maßnahme nicht als Arbeitslose gezählt werden). Die Höhe des AlgW entspricht der des Arbeitslosengeldes. Personen in Bedarfsgemeinschaften: Summe der Leistungsberechtigten und der nicht Leistungsberechtigten Leistungsberechtigte: Gruppe der Personen mit einem Leistungsanspruch nach dem SGB II. Sie unterteilt sich in die beiden Gruppen der Regelleistungsberechtigten und der sonstigen Leistungsberechtigten. Regelleistungsberechtigte: Personen mit Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld Dazu zählen Personen, die Anspruch auf folgende Leistungsarten haben: - Regelbedarf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld ( 20, 23 SGB II) - Mehrbedarfe ( 21 SGB II) - laufende und einmalige Leistungen für Unterkunft und Heizung einschließlich Nachzahlung von Heizund Betriebskosten sowie Heizmittelbevorratung, Wohnbeschaffungskosten, Mietschulden und Instandhaltungs- und Reparaturkosten bei selbst bewohntem Wohneigentum ( 22 SGB II) erwerbsfähige Leistungsberechtigte: gem. 7 SGB II Personen, die - das 15. Lebensjahr vollendet und die Regelaltersgrenze noch nicht erreicht haben, - erwerbsfähig sind, - hilfebedürftig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben. Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte: sind Personen innerhalb einer Bedarfsgemeinschaft, die noch nicht im erwerbsfähigen Alter sind (unter 15 Jahren) oder aufgrund ihrer gesundheitlichen Leistungsfähigkeit und evtl. rechtlicher Einschränkungen nicht in der Lage sind, mindestens 3 Stunden täglich unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes zu arbeiten. Sie können als Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft bei Hilfebedürftigkeit Leistungen erhalten. In Abgrenzung zum nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nach SGB II erhalten die nicht erwerbsfähigen Personen, die nicht in Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen Leistungsberechtigten leben, Leistungen im Rahmen der Sozialhilfe gem. SGB XII.

39 Bedarfsgemeinschaft: bezeichnet Personen, die im selben Haushalt leben und gemeinsam wirtschaften. Zu einer Bedarfsgemeinschaft gehören: - die erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, - der Ehepartner, der eingetragene Lebenspartner oder eine Person, die mit dem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in einem gemeinsamen Haushalt so zusammenlebt, dass nach verständiger Würdigung der wechselseitige Wille anzunehmen ist, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen, - die im Haushalt lebenden eigenen Kinder und die Kinder des Partners, solange sie das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und unverheiratet sind und kein ausreichendes eigenes Einkommen oder Vermögen haben, - die im Haushalt lebenden Eltern oder der im Haushalt lebende Elternteil eines unverheirateten, erwerbsfähigen Kindes, das das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, und die/der im Haushalt lebende Partnerin/Partner dieses Elternteils.

40 5.1 Arbeitslose und Arbeitslosenquote 2018 Im Bereich der Arbeitsmarktdaten kommt es seitens der Bundesagentur für Arbeit teilweise zu Korrekturen, so dass sich für zurückliegende Quartale Änderungen ergeben können. Monat Quartalsende 2. Vj. Apr. Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Arbeitslosenquote (abh. ziv. Erw. Pers.) 10,0 9,8 9,5 10,3 9,5...... 10,6 Arbeitslosenquote (alle ziv. Erw. Pers.) 9,2 9,1 8,8 9,5 8,8...... 9,8 davon Männer 10,3 10,2 9,9 10,8 9,9...... 10,8 Frauen 7,9 7,9 7,7 8,0 7,7...... 8,6 darunter unter 25 Jahren 9,9 9,0 9,1 10,3 9,1...... 10,2 55 bis unter 65 Jahren 8,6 8,5 8,3 8,7 8,3...... 9,3 Arbeitsuchende 23 201 23 061 22 799 23 428 22 799...... 24 701 Arbeitslose 10 735 10 665 10 362 11 116 10 362...... 11 420 davon nach SGB III 2 306 2 235 2 091 2 492 2 091...... 2 419 SGB II 8 429 8 430 8 271 8 624 8 271...... 9 001 darunter Männer 6 341 6 268 6 112 6 650 6 112...... 6 610 Frauen 4 394 4 397 4 250 4 466 4 250...... 4 810 unter 25 Jahren 981 960 971 1 029 971...... 1 018 55 Jahre und älter 1 906 1 881 1 852 1 931 1 852...... 2 057 Langzeitarbeitslose 3 666 3 601 3 553 3 717 3 553...... 4 012 Schwerbehinderte 447 469 447 470 447...... 475 Ausländer 2 453 2 485 2 463 2 598 2 463...... 2 484 Gemeldete Arbeitsstellen 2 304 2 352 2 447 2 188 2 447...... 2 321 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 5.2 Zu- und Abgang von Arbeitslosen 2018 Monat Quartal Insge- 2. Vj. Apr. Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt Zugang Arbeitslose 2 680 3 065 2 493 9 307 8 238......... 9 632 darunter aus Erwerbstätigkeit 718 772 621 2 879 2 111......... 2 310 aus Ausbildung u. sonstige Maßnahmeteilnahme 848 1 021 885 2 797 2 754......... 3 441 unter 25 Jahren 385 436 376 1 420 1 197......... 1 432 55 Jahre und älter 312 319 268 1 018 899......... 1 161 Abgang Arbeitslose 3 063 3 125 2 790 9 223 8 978......... 9 936 darunter in Erwerbstätigkeit 863 844 736 2 327 2 443......... 2 473 in Ausbildung u. sonstige Maßnahmeteilnahme 898 949 839 2 709 2 686......... 3 277 unter 25 Jahren 425 443 350 1 300 1 218......... 1 395 55 Jahre und älter 358 366 316 1 129 1 040......... 1 240 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitslose nach ausgewählten Merkmalen 1995 bis 2018 30 000 27 500 25 000 22 500 20 000 17 500 15 000 12 500 10 000 7 500 5 000 2 500 0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Anzahl Arbeitslose 2016 2017 2018 Jahr Quelle: bis 4. Vj. 2001 Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt; ab 1. Vj. 2002 Statistik der Bundesagentur für Arbeit männlich weiblich Jugendliche unter 25 Jahren

41 Quote Arbeitslosenquote 2001 bis 2018 25,0 22,5 20,0 17,5 15,0 12,5 10,0 7,5 5,0 2,5 0,0 I/01 I/02 I/03 I/04 I/05 I/06 I/07 I/08 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 I/15 I/16 I/17 I/18 Quartalsende/Jahr abhängige zivile Erwerbspersonen alle zivilen Erwerbspersonen Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 5.3 Leistungsempfänger nach Rechtskreis SGB III und SGB II 2018 Die Daten für das aktuelle Quartal sind hochgerechnet und immer nur vorläufig. Monat Quartalsende 2. Vj. Apr. Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Leistungsempfänger Rechtskreis SGB III Empfänger von Alg 1 1 915 1 809 1 739 2 046 1 739...... 1 887 von AlgW 199 206......... 191 Rechtskreis SGB II erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte 24 546 24 302 24 259 24 660 24 259...... 25 593 nicht erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte 10 388 10 368 10 426 10 383 10 426...... 10 397 Bedarfsgemeinschaften 18 776 18 577 18 472 18 875 18 472...... 19 752 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 5.4 Bedarfsgemeinschaften und Personen in Bedarfsgemeinschaften nach SGB II 2018 Monat Quartalsende 1. Vj. Jan. Febr. März. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Bedarfsgemeinschaften 18 852 18 962 18 875 18 875......... 19 795 davon mit 1 Person 10 819 10 897 10 848 10 848......... 11 578 2 Personen 3 364 3 379 3 348 3 348......... 3 576 3 und mehr Personen 4 669 4 686 4 679 4 679......... 4 641 davon mit 1 Kind 2 770 2 760 2 749 2 749......... 2 972 2 Kindern 1 928 1 930 1 910 1 910......... 1 923 3 und mehr Kindern 1 576 1 587 1 610 1 610......... 1 493 Personen in Bedarfsgemeinschaften 36 304 36 493 36 406 36 406......... 37 143 darunter Leistungsberechtigte 35 427 35 730 35 472 35 472......... 34 657 darunter Regelleistungsberechtigte 35 022 35 129 35 043 35 043......... 34 171 darunter erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte 24 604 24 753 24 660 24 660......... 36 175 davon unter 25 Jahren 4 503 4 575 4 569 4 569......... 35 814 25 bis unter 55 Jahren 16 370 16 427 16 322 16 322......... 25 548 55 Jahre und älter 3 731 3 751 3 769 3 769......... 4 682 nicht erwerbsf. Regelleistungsberechtigte 10 418 10 376 10 383 10 383......... 17 128 davon unter 15 Jahren 10 250 10 208 10 213 10 213......... 3 738 15 Jahre und älter 168 168 170 170......... 10 266 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

42 Erw erbsfähige Regelleistungsberechtigte nach Altersgruppen 15,3% 18,5% unter 25 Jahre 25 bis unter 55 Jahre 55 Jahre und älter 66,2% Stand: März 2018 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Bedarfsgemeinschaften nach Anzahl der Kinder unter 18 Jahren 25,7% mit 1 Kind 43,9% mit 2 Kindern mit 3 und mehr Kindern 30,5% Stand: März 2018 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Leistungen nach SGB II - Zahlungsansprüche 0,8% 16,8% Alg II-Regelbedarf 40,0% Sozialgeld-Regelbedarf Mehrbedarfe Kosten der Unterkunft 37,0% Sozialversicherungsleistungen weitere Zahlungsansprüche im März 2018 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2,5% 2,9%

43 5.5 Arbeitslose nach ausgewählten Personengruppen und Stadtteilen/-vierteln im Juni 2018 Insgesamt und zwar Frauen Ausländer mit Aus- mit mittlerer 55 Jahre bildung 1 ) Reife und älter 1 01 Altstadt 205 80 69 71 60 35 1 02 Südliche Innenstadt 1 050 403 337 366 265 126 1 03 Nördliche Innenstadt 540 189 141 185 148 65 2 04 Paulusviertel 267 118 31 101 63 47 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel ²) x x x x x x 2 06 Landrain 41 18 26 21 14 2 07 Frohe Zukunft 39 19 20 18 17 2 21 Ortslage Trotha 300 112 41 160 115 68 2 22 Industriegebiet Nord ²) x x x x x x 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 30 16 11 12 2 30 Giebichenstein 234 83 22 90 74 42 2 31 Seeben 21 10 2 32 Tornau ²) x x x x x x 2 33 Mötzlich ²) x x x x x x 3 08 Gebiet der DR ²) x x x x x x 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 193 70 40 83 61 30 3 10 Dieselstraße ²) x x x x x x 3 40 Diemitz 71 28 41 37 13 3 41 Dautzsch 32 17 18 15 17 3 42 Reideburg 35 11 22 18 10 3 43 Büschdorf 39 19 22 10 14 3 44 Kanena/Bruckdorf 23 10 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 423 166 114 164 132 77 4 12 Gesundbrunnen 217 88 13 138 101 82 4 13 Südstadt 821 366 147 393 281 145 4 14 Damaschkestraße 252 116 32 137 110 64 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 187 81 17 104 79 50 4 52 Radewell/Osendorf 36 18 22 17 12 4 53 Planena ²) x x x x x x 4 60 Böllberg/Wörmlitz 34 22 18 14 4 61 Silberhöhe 1 058 480 185 494 316 205 5 71 Nördliche Neustadt 1 046 468 347 368 265 167 5 72 Südliche Neustadt 1 507 580 619 462 305 202 5 73 Westliche Neustadt 881 389 221 382 280 162 5 74 Gewerbegebiet Neustadt ²) x x x x x x 5 81 Ortslage Lettin 15 5 82 Heide-Nord/Blumenau 423 192 47 200 134 76 5 90 Saaleaue ²) x x x x x x 5 91 Kröllwitz 51 16 21 15 13 5 92 Heide-Süd 32 11 14 13 5 93 Nietleben 32 11 20 15 5 94 Dölauer Heide ²) x x x x x x 5 95 Dölau 27 14 16 14 17 übrige Stadtteile/-viertel 78 28 10 42 30 14 nicht zuordenbar 122 18 10 33 27 Insgesamt 10 362 4 250 2 463 4 281 3 090 1 852 1 ) betrieblich/schulisch ²) Werden hinsichtlich datenschutzrechtlicher Aspekte aufgrund ihrer geringeren Einwohnerstärke ab 2018 zum Posten übrige Stadtteile/-viertel zusammengefasst Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

44 Anteil der Arbeitslosen an der Bevölkerung mit Hauptwohnsitz im erwerbsfähigen Alter nach Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2018 Erwerbsfähiges Alter = Personen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Fachbereich Planen Fachbereich Einwohnerwesen

45 5.6 Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II und Empfänger von Arbeitslosengeld 1 nach ausgewählten Personengruppen und Stadtteilen/-vierteln im März 2018 Bedarfs- darunter Erwerbsfähige und zwar Nichterwerbs- Empfänger gemein- mit 1 Regel- Frauen 55 fähige Regel- v. Arbeitsschaften Person leistungs- Jahre leistungs- losengeld bei insge- berechtigte und berechtigte Arbeitslosigsamt älter keit (Alg 1) 1 01 Altstadt 387 269 478 199 64 126 37 1 02 Südliche Innenstadt 1 913 1 096 2 524 1 181 301 1 177 215 1 03 Nördliche Innenstadt 890 606 1 099 459 154 338 155 2 04 Paulusviertel 415 255 489 231 52 185 99 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 1 ) x x x x x x x 2 06 Landrain 56 32 66 32 13 27 16 2 07 Frohe Zukunft 48 32 53 24 15 14 24 2 21 Ortslage Trotha 603 417 710 324 142 209 58 2 22 Industriegebiet Nord 1 ) x x x x x x x 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 52 42 57 20 22 17 2 30 Giebichenstein 417 303 488 191 70 114 89 2 31 Seeben 20 23 10 16 2 32 Tornau 1 ) x x x x x x x 2 33 Mötzlich 1 ) x x x x x x x 3 08 Gebiet der DR 1 ) x x x x x x x 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 341 188 442 206 48 213 43 3 10 Dieselstraße 1 ) x x x x x x x 3 40 Diemitz 120 72 137 65 27 47 16 3 41 Dautzsch 19 13 22 10 14 15 3 42 Reideburg 39 22 51 29 18 26 3 43 Büschdorf 45 30 55 25 14 24 3 44 Kanena/Bruckdorf 30 23 34 18 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 786 499 1 003 441 161 325 99 4 12 Gesundbrunnen 343 240 385 183 121 87 82 4 13 Südstadt 1 594 797 2 088 1 082 337 931 159 4 14 Damaschkestraße 447 266 553 289 115 189 69 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 274 185 342 157 79 89 68 4 52 Radewell/Osendorf 52 30 67 31 18 31 10 4 53 Planena 1 ) x x x x x x x 4 60 Böllberg/Wörmlitz 33 26 35 13 11 17 4 61 Silberhöhe 2 122 1 227 2 748 1 359 487 1 145 130 5 71 Nördliche Neustadt 2 040 939 2 848 1 468 385 1 548 137 5 72 Südliche Neustadt 2 879 1 493 4 088 1 889 532 1 955 133 5 73 Westliche Neustadt 1 728 946 2 346 1 168 350 1 093 116 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 1 ) x x x x x x x 5 81 Ortslage Lettin 15 18 11 5 82 Heide-Nord/Blumenau 736 450 910 453 166 374 61 5 90 Saaleaue 1 ) x x x x x x x 5 91 Kröllwitz 69 49 77 33 15 20 26 5 92 Heide-Süd 12 11 15 5 93 Nietleben 46 29 56 24 13 10 5 94 Dölauer Heide 1 ) x x x x x x x 5 95 Dölau 35 25 42 18 14 15 übrige Stadtteile/-viertel 105 62 147 69 16 44 24 nicht zuordenbar 164 157 168 41 10 Insgesamt ²) 18 875 10 848 24 660 11 753 3 769 10 383 2 046 1 ) Werden hinsichtlich datenschutzrechtlicher Aspekte aufgrund ihrer geringeren Einwohnerstärke ab 2018 zum Posten übrige Stadtteile/-viertel zusammengefasst. ²) einschl. sonstigen (hier nicht aufgeführten) nicht zuordenbaren Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

46 Anteil der Regelleistungsberechtigten nach SGB II an der Bevölkerung unter 65 Jahren nach Stadtteilen/-vierteln am 31.03.2018 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Fachbereich Planen Fachbereich Einwohnerwesen

47 5.7 Eckdaten sozialversicherungspflichtig Beschäftigter am Wohn- und Arbeitsort am 31.12.2017 am Wohnort am Arbeitsort Insgesamt 1 ) 85 964 96 396 und zwar männlich 44 114 43 001 weiblich 41 850 53 395 Deutsche 81 588 92 640 Ausländer 4 330 3 716 Vollzeit 58 736 64 434 Teilzeit 27 228 31 962 Auszubildende 3 255 3 772 1 ) einschließlich Fälle ohne Angabe Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 5.8 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort am 30.09.2017 nach ausgewählten Merkmalen 30.09.2017 30.09.2016 Insgesamt weiblich männlich Insgesamt Insgesamt 1 ) 86 260 41 847 44 413 84 690 nach Berufsabschlüssen mit anerkanntem Berufsabschluss 53 246 26 440 26 806 52 615 mit akademischem Abschluss 18 353 9 492 8 861 17 829 ohne abgeschlossene Berufsausbildung 7 775 3 145 4 630 7 208 Abschluss unbekannt 6 886 2 770 4 116 7 038 nach Altersklassen unter 20 Jahren 2 054 902 1 152 1 883 20 bis unter 25 Jahren 5 068 2 361 2 707 4 807 25 bis unter 40 Jahren 32 637 15 099 17 538 32 265 40 bis unter 60 Jahren 39 395 19 658 19 737 38 895 60 Jahre und älter 7 106 3 827 3 279 6 840 1 ) einschließlich Fälle ohne Angabe Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 5.9 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort am 30.09.2017 nach ausgewählten Merkmalen 30.09.2017 30.09.2016 Insgesamt weiblich männlich Insgesamt Insgesamt 1 ) 96 800 53 436 43 364 96 604 nach Berufsabschlüssen mit anerkanntem Berufsabschluss 61 774 35 669 26 105 62 384 mit akademischem Abschluss 20 388 11 099 9 289 19 777 ohne abgeschlossene Berufsausbildung 8 170 3 611 4 559 7 685 Abschluss unbekannt 6 468 3 057 3 411 6 758 nach Altersklassen unter 20 Jahren 2 838 1 379 1 459 2 698 20 bis unter 25 Jahren 5 286 2 703 2 583 5 051 25 bis unter 40 Jahren 33 900 18 317 15 583 33 738 40 bis unter 60 Jahren 46 245 26 163 20 082 46 544 60 Jahre und älter 8 531 4 874 3 657 8 573 1 ) einschließlich Fälle ohne Angabe Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

48 5.10 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort am 30.09.2017 nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten 30.09.2017 30.09.2016 Insgesamt weiblich männlich Insgesamt Insgesamt 1 ) 86 260 41 847 44 413 84 690 davon nach Wirtschaftsabschnitten Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 125 39 86 119 Produzierendes Gewerbe 14 926 2 942 11 984 14 884 davon Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 10 348 2 490 7 858 10 319 Baugewerbe 4 578 452 4 126 4 565 Dienstleistungsbereiche 71 203 38 864 32 339 69 679 darunter Handel, Verkehr, Gastgewerbe 18 478 7 846 10 632 18 175 Freiberufl., wissenschaftl., techn. Dienstleistungen; sonstige wirtschaftl. Dienstleistungen 16 440 7 206 9 234 15 776 Öff. Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung; Erziehung und Unterricht; Gesundheits- und Sozialwesen 27 008 19 150 7 858 26 518 1 ) einschließlich ohne Angaben zur wirtschaftlichen Gliederung Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 5.11 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort am 30.09.2017 nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten 30.09.2017 30.09.2016 Insgesamt weiblich männlich Insgesamt Insgesamt 1 ) 96 800 53 436 43 364 96 604 davon nach Wirtschaftsabschnitten Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 45 17 28 37 Produzierendes Gewerbe 11 464 2 594 8 870 11 528 davon Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 6 482 2 035 4 447 6 490 Baugewerbe 4 982 559 4 423 5 038 Dienstleistungsbereiche 85 291 50 825 34 466 85 039 darunter Handel, Verkehr, Gastgewerbe 17 163 8 104 9 059 17 771 Freiberufl., wissenschaftl., techn. Dienstleistungen; sonstige wirtschaftl. Dienstleistungen 19 495 9 588 9 907 19 288 Öff. Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung; Erziehung und Unterricht; Gesundheits- und Sozialwesen 35 964 26 634 9 330 35 268 1 ) einschließlich ohne Angaben zur wirtschaftlichen Gliederung Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

49 100 000 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2008 bis 2017 95 000 90 000 85 000 80 000 75 000 70 000 65 000 60 000 2008 2009 2010 Anzahl der Beschäftigten 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 am Wohnort am Arbeitsort Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt ab 2003 Statistik der Bundesagentur für Arbeit Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am 30.09.2017 nach Wirtschaftsabschnitten 0,1% 0,0% 17,3% Dienstleistungsbereiche Arbeitsortprinzip 11,8% Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Wohnortprinzip 82,6% 88,1% Auf Grund der Geringfügigkeit wurden die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne Angaben zur wirtschaftlichen Gliederung bei der Darstellung vernachlässigt. Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

50 5.12 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach dem Wohnortprinzip nach Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2017 Insgesamt und zwar ausschließlich Frauen Ausländer unter geringfügig 25 Jahren Beschäftigte 1 01 Altstadt 2 327 1 015 294 260 571 1 02 Südliche Innenstadt 9 189 4 375 587 930 1 272 1 03 Nördliche Innenstadt 6 852 3 287 524 668 1 388 2 04 Paulusviertel 5 189 2 649 178 315 729 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 1 ) x x x x x 2 06 Landrain 1 037 549 62 116 2 07 Frohe Zukunft 1 033 529 41 89 2 21 Ortslage Trotha 2 375 1 180 57 220 220 2 22 Industriegebiet Nord 1 ) x x x x x 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 654 324 25 53 2 30 Giebichenstein 3 980 2 041 166 227 529 2 31 Seeben 514 256 24 41 2 32 Tornau 1 ) x x x x x 2 33 Mötzlich 1 ) x x x x x 3 08 Gebiet der DR 1 ) x x x x x 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 1 336 578 131 164 158 3 10 Dieselstraße 1 ) x x x x x 3 40 Diemitz 875 416 26 80 65 3 41 Dautzsch 776 400 37 52 3 42 Reideburg 1 044 518 13 57 85 3 43 Büschdorf 1 842 954 34 85 113 3 44 Kanena/Bruckdorf 552 289 29 42 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 3 963 1 936 205 390 393 4 12 Gesundbrunnen 3 865 2 025 48 215 302 4 13 Südstadt 4 649 2 307 176 388 441 4 14 Damaschkestraße 3 259 1 654 84 213 278 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 3 037 1 464 48 195 225 4 52 Radewell/Osendorf 819 398 54 42 4 53 Planena 1 ) x x x x x 4 60 Böllberg/Wörmlitz 1 185 601 62 66 4 61 Silberhöhe 3 859 1 709 266 371 422 5 71 Nördliche Neustadt 4 272 1 992 345 515 603 5 72 Südliche Neustadt 3 851 1 609 586 458 616 5 73 Westliche Neustadt 3 837 1 818 169 364 463 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 1 ) x x x x x 5 81 Ortslage Lettin 487 244 24 29 5 82 Heide-Nord/Blumenau 1 947 933 103 202 245 5 90 Saaleaue 1 ) x x x x x 5 91 Kröllwitz 1 719 897 116 107 275 5 92 Heide-Süd 1 698 893 36 50 106 5 93 Nietleben 1 042 513 17 56 80 5 94 Dölauer Heide 1 ) x x x x x 5 95 Dölau 1 412 750 19 68 95 übrige Stadtteile/-viertel 1 442 727 43 84 147 nicht zuordenbar 46 20 10 Insgesamt 85 964 41 850 4 330 7 042 10 361 1 ) Werden hinsichtlich datenschutzrechtlicher Aspekte aufgrund ihrer geringeren Einwohnerstärke ab 2017/2018 zum Posten übrige Stadtteile/-viertel zusammengefasst. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

51 6. Verbraucherpreisindex 6. Verbraucherpreisindex 2018... 52

52 6. Verbraucherpreisindex 2018 Der Verbraucherpreisindex wurde deutschlandweit mit dem Jahreswechsel 2007/2008 auf das neue Basisjahr 2005 umgestellt. Die Umbasierung erfolgt alle fünf Jahre. Die Indexberechnung entspricht dem Konzept des Volumenindexes nach Laspeyres. Die Darstellung der Preisentwicklung erfolgt unter Bezug auf einen festen Warenkorb bzw. ein festes Wägungsschema des jeweils aktuellen Basisjahres. Die Zusammenstellung des Wägungsschemas spiegelt die durchschnittlichen Verbrauchergewohnheiten privater Haushalte wider. Diese ändern sich im Verlauf der Zeit, was eine Anpassung in regelmäßigen Abständen erfordert. Parallel zur Basisumstellung wurden methodische Verbesserungen der Indexberechnung eingeführt. Wesentlich war die Einführung der Geschäftstypengewichtung. Berücksichtigung finden nun Geschäftstypen (beispielsweise Verbrauchermarkt, Supermarkt oder Fachgeschäft), in denen Preise von Waren bzw. Gütern erhoben werden. Dadurch wird das durchschnittliche Einkaufsverhalten wirklichkeitsnäher abgebildet. Ab Januar 2013 berechnet das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt den Verbraucherpreisindex auf der neuen Preisbasis 2010 100. Verbraucherpreisindex für Sachsen-Anhalt Indexstand Veränderungen in % 2010 100 Juni 2018 gegenüber Juni 2018 Mai 2018 Mai 2018 Juni 2017 Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 119,7 119,5 +0,2 +3,5 Alkoholische Getränke, Tabakwaren 124,2 123,6 +0,5 +2,9 Bekleidung, Schuhe 116,0 119,2-2,7 +0,3 Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe 107,8 107,7 +0,1 +1,4 Einrichtungsgegenstände (Möbel), Apparate, Geräte 104,8 104,6 +0,2 +0,4 Gesundheitspflege 108,9 108,7 +0,2 +1,6 Verkehr 110,5 109,4 +1,0 +3,9 Nachrichtenübermittlung 89,3 89,2 +0,1-0,4 Freizeit, Unterhaltung und Kultur 110,9 110,2 +0,6 +1,1 Bildungswesen 124,2 124,1 +0,1 +1,5 Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen 119,7 119,6 +0,1 +0,5 Andere Waren und Dienstleistungen 112,8 112,9-0,1 +0,7 Gesamtindex 111,1 110,9 +0,2 +1,7 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Veränderung ausgewählter Preisindizes Juni 2018 gegenüber Juni 2017 5,0 4,0 3,0 Prozent 2,0 1,0 0,0-1,0 Nahrungsmittel u. alkoholfreie Getränke Alkoholische Getränke, Tabakwaren Wohg., Wasser, Strom, Gas u. and. Brennstoffe Gesundheitspflege Verkehr Freizeit, Unterhaltung und Kultur Bildungswesen Beherbergungs- u. Gaststättendienstleistungen Andere Waren und Dienstleistungen Bekleidung u. Schuhe Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

53 7. Umwelt, Versorgung und Verbrauch 7.1 Öffentliche Abfallentsorgung 2018 nach ausgewählten Abfallarten... 54 7.2 Erfassung von Verpackungsabfällen Duales System 2018... 54 7.3 Lufthygiene - Monatsmittelwerte 2018... 55 7.4 Wasserversorgung der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH 2018... 56

54 7. Umwelt, Versorgung und Verbrauch 7.1 Öffentliche Abfallentsorgung 2018 nach ausgewählten Abfallarten Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Tonnen Abfall aus Haushalten Hausmüll inklusive Geschäftsmüll 10 876,43 11 424,19......... 11 412,69 Bioabfall (Biotonne) 1 583,08 2 856,14......... 2 717,60 Grünschnitt 1 390,15 3 958,08......... 3 343,11 Weihnachtsbaumsammlung 110,60 0,00......... 0,00 Papier/Pappe/ Kartonagen (ohne Verpackungen) 2 377,15 2 265,60......... 2 294,46 Sperrmüll 1 539,05 2 493,85......... 1 962,27 Altholz 706,16 766,36......... 1 107,45 Altmetalle 129,62 189,44......... 169,81 Kunststoffabfälle 7,00 9,36......... 5,34 Bauabfälle 0,00 1,13......... 0,08 Schadstoffe 19,30 32,21......... 27,55 hausmüllähnlicher Gewerbeabfall 1 321,04 1 311,35......... 1 133,84 gewerblicher Sperrmüll 15,71 21,89......... 16,71 gewerbliche Bauabfälle 0,00 0,00......... 6,78 Sonderabfallkleinmengen (Gewerbe) 1,18 0,88......... 0,60 Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH Restmüllaufkommen je Einw ohner 2013 bis 2018 54,0 52,0 kg je Einw ohner 50,0 48,0 46,0 44,0 42,0 40,0 I/13 II/13 III/13 IV/13 I/14 II/14 III/14 IV/14 I/15 II/15 III/15 IV/15 I/16 Quartal/Jahr II/16 III/16 IV/16 I/17 II/17 III/17 IV/17 I/18 II/18 Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH 7.2 Erfassung von Verpackungsabfällen Duales System 2018 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Tonnen Tonnen Papier, Pappe und Kartonagen 370,68 353,29......... 357,79 Behälterglas 965,04 896,62......... 952,70 Leichtverpackungen (Metalle, Kunststoff) 1 833,58 1 956,30......... 1 927,88 Insgesamt 3 169,30 3 206,21......... 3 238,37 Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH Wertstofferfassung und Recycling Halle GmbH

55 7.3 Lufthygiene - Monatsmittelwerte 2018 (Gemessen mit dem automatischen Luftüberwachungssystem des Landes Sachsen-Anhalt) Einheit Jahr Januar Februar März April Mai Juni Messstation Halle-Nord Stickstoffmonoxid µg/m³ Monatsmittel 2018 9,4 6,5 3,8 3,5 2 ) 0,7 2 ) 0,7 2017 10,0 7,1 3,8 1,8 2,4 1,7 Stickstoffdioxid µg/m³ Monatsmittel 2018 19 27 21 18 13 8,9 2017 28 24 18 14 15 11 Ozon µg/m³ Monatsmittel 2018 32 33 47 61 80 73 2017 28 35 48 61 62 65 Staubmessung (PM 10 ) µg/m³ (Kenngrößenbereich unter 10 ) Monatsmittel 2018 14 24 24 23 21 20 2017 26 35 18 16 1 ) 19 16 Verkehrsstation Merseburger-Str. Stickstoffmonoxid µg/m³ Monatsmittel 2018 14 15 10 8,2 4,0 4,7 2017 42 40 21 11 11 11 Stickstoffdioxid µg/m³ Monatsmittel 2018 1 ) 23 30 26 24 17 15 2017 1 ) 47 42 35 24 24 21 Kohlenmonoxid mg/m³ Monatsmittel 2018 0,3 0,3 0,3 0,2 0,2 0,2 2017 0,5 0,5 0,3 0,3 0,2 0,2 Staubmessung (PM 10 ) µg/m³ (Kenngrößenbereich unter 10 ) Monatsmittel 2018 18 33 29 28 25 20 2017 29 37 19 17 17 15 Schwefeldioxid µg/m³ Monatsmittel 2018 1,2 2 ) 1,2 2 ) 1,2 2 ) 1,2 2 ) 1,2 2 ) 1,2 2017 2,9 2 ) 2,5 2 ) 1,2 2 ) 1,2 2 ) 1,2 2 ) 1,2 Messstation Paracelsusstr. Stickstoffmonoxid µg/m³ Monatsmittel 2018 40 40 32 1 ) 25 17 25 2017 59 42 43 38 36 30 Stickstoffdioxid µg/m³ Monatsmittel 2018 36 41 38 1 ) 37 33 41 2017 50 43 50 46 46 42 Staubmessung (PM 10 ) µg/m³ (Kenngrößenbereich unter 10 ) Monatsmittel 2018 24 41 38 1 ) 34 31 24 2017 33 38 22 1 ) Kenngröße kleiner als die Nachweisgrenze des Gerätes, deshalb lt. Definition gleich der halben Nachweisgrenze gesetzt. 2 ) Anzahl der Einzelwerte kleiner als 90 % der möglichen Messwerte Quelle: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt

56 7.4 Wasserversorgung der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH 2018 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Angaben in 1 000 m³ Wasserförderung für das Versorgungsgebiet Halle 2 973 3 188...... 3 049 davon durch Fernwasser 2 973 3 188...... 3 049 Eigenförderung 0 0...... 0 Tagesbereitstellung (Tm³/d) 33,0 35,0...... 33,1 Verkaufte Trinkwassermengen für das Versorgungsgebiet Halle s 2 734 s 2 794...... r 2 923 davon abgegeben an TK - Tarifkunden s 2 442 s 2 500...... r 2 597 SK - Sondervertragskunden 291 294...... 326 Abwasserbehandlung Behandlungsmenge auf Kläranlage Halle-Nord 4 066 3 863...... r 3 682 Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH Verkaufte Trinkwassermengen 2015 bis 2018 Quartal/Jahr 1/15 2/15 3/15 4/15 1/16 2/16 3/16 4/16 1/17 2/17 3/17 4/17 1/18 2/18 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Angaben in % TK SK Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH Tagesbereitstellung von Trinkwasser 2012 bis 2018 36,0 35,0 34,0 33,0 32,0 Tm³/d 31,0 30,0 29,0 28,0 27,0 26,0 1/12 2/12 3/12 4/12 1/13 2/13 3/13 4/13 1/14 2/14 3/14 4/14 1/15 2/15 3/15 4/15 1/16 2/16 3/16 4/16 1/17 2/17 3/17 4/17 1/18 2/18 Quartal/Jahr Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH

57 8. Bildung und Kultur 8.1 Studierende an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2012/13 bis 2017/18... 58 8.2 Studierende an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nach Fakultäten und Fachbereichen 2012/13 bis 2017/18... 58 8.3 Studierende an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle 2012/13 bis 2017/18... 59 8.4 Studierende an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik 2012/13 bis 2017/18... 59 8.5 Stadtbibliothek 2018... 59 8.6 Nutzer ausgewählter Bibliotheken 2018... 60 8.7 Besucher und Veranstaltungen ausgewählter Institutionen 2018... 60 8.8 Aufführungen und Besucher ausgewählter Kultureinrichtungen Spielzeit 2017/18... 61 8.9 Besucher ausgewählter Museen 2018... 62

58 8. Bildung und Kultur 8.1 Studierende an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2012/13 bis 2017/18 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Studierende insgesamt 1 ) 20 374 20 502 19 537 19 717 20 198 20 403 davon männlich 8 776 8 895 8 514 8 614 8 898 8 984 weiblich 11 598 11 607 11 023 11 103 11 300 11 419 darunter Ausländer 1 746 1 829 1 888 1 949 2 008 1 957 davon männlich 867 874 866 904 955 934 weiblich 879 955 1 022 1 045 1 053 1 023 von den Studierenden sind Neuimmatrikulierte 3 218 3 045 2 464 2 999 3 411 3 081 davon männlich 1 387 1 264 982 1 214 1 476 1 265 weiblich 1 831 1 781 1 482 1 785 1 935 1 816 darunter Ausländer 507 468 502 524 554 359 davon männlich 240 211 223 225 269 173 weiblich 267 257 279 299 285 186 Lehrkräfte 1 124 1 151 1 147 1 183 1 197 1 262 1 ) ohne Medizinische Fakultät Quelle: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 8.2 Studierende an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nach Fakultäten und Fachbereichen 2012/13 bis 2017/18 Fakultät/Fachbereich Studierende 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Theologische Fakultät 163 181 181 187 176 175 Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät 4 808 4 986 4 490 4 600 4 692 4 715 darunter juristischer Bereich 1 689 1 868 1 831 1 982 2 141 2 252 Philosophische Fakultät I 3 047 2 898 2 658 2 691 2 684 2 636 darunter Altertumswissenschaften 96 73 67 59 55 54 Geschichte 327 305 258 246 203 208 Politikwissenschaften/Japanologie 859 842 750 735 782 762 Philosophische Fakultät II 1 847 1 777 1 639 1 609 1 612 1 587 darunter Anglistik und Amerikanistik 198 182 171 179 143 123 Germanistik 318 311 310 323 314 301 Medien- u. Kommunikationswissenschaften, Sportwissenschaft 1 ) 622 579 489 448 446 907 Philosophische Fakultät III 654 637 530 548 610 666 darunter Pädagogik 593 610 522 543 606 662 Rehabilitationspädagogik 51 22 8 4 3 3 Naturwissenschaftliche Fakultät I 2 116 2 118 2 011 1 922 1 873 1 798 darunter Biologie 719 691 608 561 505 474 Pharmazie 868 888 899 912 917 894 Naturwissenschaftliche Fakultät II 1 003 988 968 1 005 1 027 1 020 darunter Chemie 469 481 465 489 480 483 Physik 356 360 342 374 405 396 Naturwissenschaftliche Fakultät III 2 132 2 134 2 187 2 190 2 303 2 293 darunter Agrar- u. Ernährungswissenschaften 985 966 918 919 959 955 Geowissenschaften 807 847 960 975 1 008 982 Medizinische Fakultät 2 283 2 257 2 292 2 257 2 225 2 288 darunter Medizin 1 743 1 707 1 746 1 688 1 690 1 763 Pflege- und Gesundheitswissenschaften 243 239 240 243 214 191 Zentrum für Lehrerbildung 2 033 2 249 2 291 2 475 2 759 2 994 Zentrum für Ingenieurwissenschaften 73 59 48 35 25 4 Landesstudienkolleg 215 218 242 198 212 227 1 ) ab 2017/18 Musik, Medien- u. Sprechwissenschaften, Sportwissenschaften Quelle: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

59 8.3 Studierende an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle 2012/13 bis 2017/18 Studierende 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Insgesamt 1 049 1 039 1 005 1 055 1 039 1 074 davon männlich 385 382 377 381 362 354 weiblich 664 657 628 674 677 720 von den Studierenden waren Ausländer 133 150 141 166 157 181 davon männlich 34 44 41 48 49 53 weiblich 99 106 100 118 108 128 von den Studierenden waren Neuimmatrikulierte 233 165 128 167 139 234 davon männlich 83 57 45 58 49 74 weiblich 150 108 83 109 90 160 von den Neuimmatrikulierten waren Ausländer 39 14 42 34 x x davon männlich 12 4 13 8 x x weiblich 27 10 29 26 x x Nach Studiengang Design (inklusive Master) 683 665 638 657 631 640 darunter (nur Bachelor) Industriedesign 214 185 177 184 175 159 Modedesign 78 77 74 74 48 73 Kommunikationsdesign 88 96 86 97 95 106 Multimedia/Virtual Reality-Design 70 75 70 79 72 74 Innenarchitektur 72 79 79 72 69 75 Kunst 366 374 367 385 377 434 darunter (ohne Aufbau-/Meisterschülerstudium) Plastik 125 127 121 140 130 127 Malerei/Grafik 165 174 113 164 163 148 Kunst Lehramt/Kunstpädagogik 76 73 75 81 84 92 Lehrkräfte 94 100 58 60 60 62 Quelle: Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle 8.4 Studierende an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik 2012/13 bis 2017/18 Studierende 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Insgesamt 54 48 51 60 60 55 davon männlich 28 25 27 32 32 29 weiblich 26 23 24 28 28 26 darunter Ausländer 5 4 6 9 11 9 davon männlich 2 2 2 2 3 3 weiblich 3 2 4 6 8 6 von den Studierenden sind Neuimmatrikulierte 9 7 11 13 13 9 davon männlich 6 4 6 8 9 3 weiblich 3 3 5 5 4 6 darunter Ausländer 1 2 3 2 3 1 davon männlich 1 1 0 1 1 0 weiblich 0 1 3 1 2 1 Anzahl der Dozenten/ Lehrbeauftragten 42 42 43 44 46 44 Quelle: Evangelische Hochschule für Kirchenmusik 8.5 Stadtbibliothek 2018 Quartal Insge- 1. Vj 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Entleihungen 287 757 262 031......... 252 853 Besucher 96 550 88 881......... 84 690 durchgeführte Veranstaltungen und Bibliothekseinführungen 179 181......... 172 Ausstellungen 5 6......... 6 Quelle: Stadtbibliothek Halle (Saale)

60 8.6 Nutzer ausgewählter Bibliotheken 2018 Monat Quartal Insge- April Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Studienzentrum der Franckeschen Stiftungen Entleihungen 206 167 321 667 694......... 403 Nutzer 166 176 217 627 559......... 538 Wissenschaftl. Bibliothek der Stiftung Händel-Haus Nutzer 32 37 26 83 95......... 83 Bibliothek des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt 310 287 297 829 894......... 886 Verwaltungsbibliothek der Stadt Halle Entleihungen 328 323 264 861 915......... 1 080 Nutzer 274 268 364 857 906......... 813 Quelle: jeweilige Einrichtung 320 310 300 Nutzer der Bibliothek des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt 2018 Anzahl 290 280 270 260 250 Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Monat Nutzer Quelle: Bibliothek des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie 8.7 Besucher und Veranstaltungen ausgewählter Institutionen 2018 Monat Quartal Ins- April Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 2. Vj. Stadtarchiv Benutzer 146 138 137 392 421......... 329 Führungen 1 2 0 3 3......... 9 Veranstaltungen 6 5 5 22 16......... 21 Teilnehmer an Führungen und Veranstaltungen 111 99 58 365 268......... 205 Ausstellungen 1 2 1 4 4......... 1 Ausstellungsbesucher 196 264 24 224 484......... 98 Franckesche Stiftungen Gäste insgesamt 6 793 6 482 6 548 16 516 19 823......... 39 202 darunter Museum 2 736 2 421 2 814 7 095 7 971......... 11 543 Anzahl Führungen 24 22 38 39 84......... 137 Teilnehmer 465 334 606 487 1 405......... 2 643 Kultur- u. Wissenschaftspr. 1 625 2 294 1 123 4 282 5 042......... 23 207 Anzahl Veranstaltungen 17 12 21 53 50......... 59 Teilnehmer 1 254 2 144 969 3 486 4 367......... 20 896 Kinderkreativzentrum Krokoseum 1 790 1 536 1 108 5 373 4 434......... 4 096 Soziale Umweltbildung 2 432 1 767 2 611 5 139 6 810......... 5 352 Künstlerhaus Besucher 1 761 1 896 2 371 4 435 6 028......... 1 172 Veranstaltungen 22 19 21 58 62......... 74 Quelle: jeweilige Einrichtung

61 8.8 Aufführungen und Besucher ausgewählter Kultureinrichtungen Spielzeit 2017/18 Die Zahl der Gastspiele enthält Angaben externer Ensembles in den Spielstätten der Theater, Oper und Orchester GmbH. Spielzeit Ins- 2017 2018 ge- Sep. 1 ) Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni samt OPER HALLE Aufführungen 44 45 39 45 47 34 24............ dar. Gastspiele 2 6 1 2 1 0 0............ Besucher 5 447 4 525 5 198 15 237 10 675 3 887 5 435............ dar. Gastspiele 793 691 50 354 607 0 0............ Thalia Theater Aufführungen 13 8 21 17 4 20 16............ dar. Gastspiele 1 0 0 0 0 0 0............ Besucher 1 505 553 1 296 5 820 810 3 440 749............ dar. Gastspiele 200 0 0 0 0 0 0............ neues theater Aufführungen 42 34 38 57 28 32 45............ dar. Gastspiele 0 0 0 1 2 0 0............ Besucher 5 208 4 103 5 363 13 601 3 721 4 486 6 913............ dar. Gastspiele 0 0 0 249 469 0 0............ Puppenbühne Aufführungen 21 19 22 36 21 22 22............ dar. Gastspiele 2 0 3 2 8 2 0............ Besucher 2 998 1 634 2 021 3 071 1 903 1 718 2 244............ dar. Gastspiele 1 600 0 385 148 813 300 0............ Staatskapelle Aufführungen 7 17 11 11 14 7 11............ dar. Gastspiele 3 2 4 3 3 3 2............ Besucher 2 206 6 590 4 740 7 910 5 043 4 487 4 401............ dar. Gastspiele 1 030 1 063 1 835 4 200 1 221 2 933 1 558............ Konzerthalle Aktivitäten insgesamt 18 28 29 40 38 29 28 48 44 43 345 dar. Konzerte/ Veranstaltungen 6 9 11 24 4 9 8 9 11 19 110 Besucher 392 1 266 4 126 8 430 1 219 2 227 2 677 3 065 5 681 4 974 34 057 Händel-Halle Aufführungen 22 25 28 19 28 18 20............ Besucher 7 473 13 501 12 707 7 312 13 848 6 843 5 535............ Steintor-Varieté Aufführungen 16 20 49 46 27 16 11 16 8 11 220 Besucher 8 694 14 886 34 449 49 644 19 886 7 374 8 338 10 105 2 809 5 080 161 265 Kabarett Brettchen Aufführungen 1 4 6 7 1 4 4............ Besucher 40 212 555 745 35 308 278............ 1 ) einschließlich der Daten des Monat August Quelle: Theater, Oper und Orchester GmbH Konzerthalle Event-Net GmbH Kabarett Brettchen

62 8.9 Besucher ausgewählter Museen 2018 Monat Quartal Insge- April Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Stiftung Händel - Haus Besucher 2 544 4 112 3 635 4 889 10 291......... 11 464 darunter Museumspädagogik 160 259 176 374 595......... 614 Friedemann-Bach-Haus 28 35 154 63 217......... 169 Beatles-Museum Besucher 1 112 2 695 1 558 3 029 5 365......... 5 722 darunter Kinder und Jugendliche 33 28 22 54 83......... 86 Stadtmuseum Christian-Wolff-Haus Besucher 382 1 659 799 1 554 2 840............ dar. Kinder und Schüler 164 81 212 224 457............ Museumspädagogik 315 168 13 328 496............ Führungen 18 10 8 27 36............ Oberburg Giebichenstein Besucher 1 510 1 559 1 004 x 4 073............ dar. Kinder und Schüler 23 26 23 x 72............ Führungen 0 0 0 x 0............ Roter Turm Führungen 25............... Teilnehmer 74 20 43 136 137............ Hausmannstürme Zahl der Trauungen/Eheschließungen 0 5 2 0 7............ Museum für Haustierkunde "Julius Kühn" Führungen 10 6 6 27 22......... 21 Veranstaltungen 5 8 7 19 20......... 22 Besucher 258 221 589 663 1 068......... 1 974 Halloren Schokoladenmuseum Besucher 8 941 10 088 9 894 21 025 28 923......... 32 115 dav. mit Führung 4 742 4 244 3 709 8 250 12 695......... 17 243 ohne Führung 4 199 5 844 6 185 12 775 16 228......... 14 872 Hallesches Salinemuseum e.v. Besucher 1 954 2 407 5 051 11 113 9 412......... 6 886 Führungen/Projekte/Veranstaltungen 47 51 58 83 156......... 142 Teilnehmer 1 260 1 411 2 964 2 678 5 635......... 4 226 Schausieden 6 3 2 17 11......... 8 Teilnehmer 209 135 88 879 432......... 700 Landesmuseum für Vorgeschichte Besucher 5 961 11 510 3 764 24 525 21 235......... 18 716 darunter Kinder und Studenten 2 393 2 116 1 823 9 019 6 332......... 5 292 Führungen 164 107 84 437 355......... 278 Hörführungen 381 509 85 1 644 975......... 830 Veranstaltungen mit praktischem Teil 70 49 73 213 192......... 178 Familienveranstaltungen 11 8 4 43 23......... 27 Teilnehmer an Führungen 2 279 1 568 1 456 6 390 5 303......... 4 982 Veranst. mit praktischem Teil 1 135 763 1 377 4 408 3 275......... 3 649 Familienveranstaltungen 141 2 309 35 471 2 485......... 259 DB-Museum Besucher 3 289 930 678 776 4 897......... 3 160 Quelle: Museen der Stadt Halle (Saale)

63 9. Sport, Freizeit und Erholung 9.1 Botanischer Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg... 64 9.2 Zoologischer Garten 2018... 64 9.3 Besucherzahl kommunaler Freibäder, Hallenbäder und Saunen 2018... 65 9.4 Fahrgäste Parkeisenbahn Peißnitzexpress... 65

64 9. Sport, Freizeit und Erholung 9.1 Botanischer Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 2. Vj. Botanischer Garten Besucher 286 9 371 9 536 davon Gartenbesucher 286 9 371 9 536 dar. Erwachsene 184 6 754 6 707 dar. Sonderführungen 0 0 0 Botanikschule 1 953 4 481 4 258 dav. Schüler 1 928 2 127 2 201 Studenten 25 2 354 2 018 Aus- u. Weiterzubildende 0 0 39 Der Botanische Garten ist in den Monaten Januar bis März in der Regel nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Quelle: Botanischer Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Ins- 9.2 Zoologischer Garten 2018 Quartal Ins- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 2. Vj. Zoologischer Garten Veranstaltungen 4 8 11 Führungen 64 231 256 Besucher 167 162 112 509 128 481 darunter Kinder 26 414 37 601 31 978 darunter Besucher Zooschule 1 021 1 058 1 190 verkaufte Jahreskarten 1 603 2 143 1 822 Quelle: Zoologischer Garten Halle GmbH Besucher des Zoologischen Gartens 2014 bis 2018 180 000 160 000 Besucherzahl 140 000 120 000 100 000 80 000 60 000 40 000 20 000 2014 2015 2016 2017 2018 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Quartal 1. Vj. 2018 Sondereffekt durch Veranstaltung Magische Lichterwelten Quelle: Zoologischer Garten Halle GmbH

65 9.3 Besucherzahl kommunaler Freibäder, Hallenbäder und Saunen 2018 Monat Quartal Insge- Apr. Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Freibäder 0 7 680 19 100 0 26 780 40 852 davon Saline 0 0 6 522 0 6 522 22 029 Nordbad 0 7 680 12 578 0 20 258 18 823 Hallenbäder 18 636 19 563 14 091 60 954 52 290 46 506 davon Stadtbad 2 808 2 919 2 318 8 521 8 045 8 484 Saline 6 870 6 043 4 815 21 321 17 728 14 805 Robert-Koch- Schwimmhalle 1 806 1 444 1 421 5 856 4 671 4 077 Schwimmhalle Halle- Neustadt 7 152 9 157 5 537 25 256 21 846 19 140 Sauna Saline 1 168 916 815 5 251 2 899 3 124 Quelle: Bäder Halle GmbH Besucher in kommunalen Bädern und Saunen der Stadt Halle (Saale) 2015 bis 2018 60 000 50 000 Besucherzahl 40 000 30 000 20 000 10 000 0 Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Monat 2015 2016 2017 2018 Ab dem Jahr 2015 ohne Freibad Angersdorfer Teiche (Privater Betreiber von 2015 bis 2017). Quelle: Bäder Halle GmbH 9.4 Fahrgäste Parkeisenbahn Peißnitzexpress Monat Quartal Insge- Apr. Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Parkeisenbahn Fahrgäste 9 878 11 288 6 595 4 214 27 761 24 123 darunter Kinder 3 846 4 431 2 896 1 673 11 173 10 191 Quelle: Parkeisenbahn Peißnitzexpress

66 10. Sozial-, Kinder- und Jugendhilfe 10.1 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 2018... 67 10.2 ASD ausgewählte Kennziffern zur Hilfe zur Erziehung/Eingliederungshilfe 2018... 67 10.3 ASD ausgewählte Kennziffern der Jugendhilfestatistik 2018 nach Art der Leistung... 69 10.4 Amtsvormund-/Amtspflegschaften, Amtsbeistandschaften 2018... 69 10.5 Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) 2018... 70 10.6 Kommunale Kindereinrichtungen am 30.06.2018 nach Altersgruppen, Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln... 71 10.7 Kindereinrichtungen freier Träger am 30.06.2018 nach Altersgruppen, Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln... 72 10.8 Beratungs- und Unterstützungsfälle im Bereich Unterhalt/Vaterschaft 2018... 73 10.9 Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt 3. Kapitel SGB XII und Regelleistungsempfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) 2018... 73 10.10 HLU-Empfänger (3. Kapitel SGB XII) außerhalb und innerhalb von Einrichtungen sowie Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) außerhalb von Einrichtungen 2018 nach Geschlecht und ausgewählten Altersgruppen... 74 10.11 Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (4. Kapitel SGB XII) 2018... 75 10.12 Empfänger von Hilfen in besonderen Lebenslagen (5. bis 9. Kapitel SGB XII) außerhalb und innerhalb von Einrichtungen 2018 nach ausgewählten Hilfearten... 75 10.13 Wohngeldanträge und Zahlungen von Tabellenwohngeld 2018... 76 10.14 Wohnhilfe 2018 nach ausgewählten Leistungen... 77

67 10. Sozial-, Kinder- und Jugendhilfe 10.1 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 2018 Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 30.06. Anzahl der Kinder und Jugendlichen Pflegefamilien insgesamt 168 169...... 173 davon Verwandtenpflege 41 42...... 36 Fremdpflege 127 127...... 137 darunter in der Stadt Halle (Saale) 135 135...... 147 darunter in Pflegestellen sozialpädagogische Pflegestellen 21 22...... 20 heilpädagogische Pflegestellen 11 11...... 9 Bereitschaftspflegestellen 19 16...... 23 Quelle: Fachbereich Bildung 10.2 ASD ausgewählte Kennziffern zur Hilfe zur Erziehung/Eingliederungshilfe 2018 Mit dem Beginn des Jahres 1991 wurde die Jugendhilfe in Deutschland rechtlich neu geregelt und das Gesetz für Jugendwohlfahrt durch das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch (VIII) abgelöst. Nach dem KJHG besitzen nun alle Personensorgeberechtigten einen Anspruch auf Hilfen zur Erziehung, wenn andernfalls eine dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen entsprechende Erziehung nicht gewährleistet ist. Die Hilfen können auch junge Volljährige - in begründeten Einzelfällen bis zum 27sten Lebensjahr - für sich selbst in Anspruch nehmen. Durch die Neuordnung der Jugendhilfe sind die ambulanten Hilfen zur Erziehung erheblich ausgebaut worden. Bei den ambulanten Hilfen verbleibt der junge Mensch in der Familie; sie sind damit weniger einschneidend als stationäre Hilfen wie z.b. Heimerziehung oder Pflegefamilie. Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) - Er ist von seiner Aufgabenstellung her der umfassendste soziale Dienst in den Kommunen. Der Arbeitsbereich des ASD ist auf die Familie, ihre Mitglieder und ihr Umfeld gerichtet und liegt thematisch im Schnittpunkt von Jugend-, Sozial- und Gesundheitshilfe. Die Organisationsformen können von Kommune zu Kommune unterschiedlich sein. Hilfe zur Erziehung nach 27 (2) - Hilfe zur Erziehung wird insbesondere nach Maßgabe der 28 bis 35 gewährt. Art und Umfang der Hilfe richten sich nach dem erzieherischen Bedarf im Einzelfall; dabei soll das engere soziale Umfeld des Kindes oder des Jugendlichen einbezogen werden. Soziale Gruppenarbeit nach 29 - Sie soll in regelmäßigen Kursen älteren Kindern und Jugendlichen bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen helfen. Sie ist gerade auch für straffällig gewordene Jugendliche gedacht. - sozialpädagogische Angebote zur Förderung der Entwicklung durch soziales Lernen in der Gruppe Erziehungsbeistand/Betreuungshelfer nach 30 - Bewältigung von Erziehungsproblemen und Förderung der Verselbständigung - Unterstützung der Eltern bei der Ausübung der elterlichen Sorge Sozialpädagogische Familienhilfe nach 31 - Unterstützung der Familie in Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen - Stärkung der Eigenkräfte der Familie und Befähigung, Problemsituationen künftig selbständig zu bewältigen - Hilfe bei der Störung in innerfamiliären Beziehungs- und Integrationssystemen - auf längere Dauer (1-2 Jahre) angelegt und umfasst durchschnittlich 10-15 Betreuungsstunden je Familie pro Woche Tagesgruppen nach 32 - Entwicklung des Kindes durch soziales Lernen in der Gruppe und Sicherung seines Verbleibes in der Familie - Begleitung der schulischen Förderung und Elternarbeit

68 Vollzeitpflege nach 33 - zeitlich begrenzte oder dauerhafte Herausnahme des Kindes aus seiner Herkunftsfamilie in eine Pflegefamilie, wenn die Eltern des Kindes trotz fachlicher Unterstützung eine dem Wohle des Kindes dienende Erziehung nicht gewährleisten können. Heimerziehung nach 34 - Sicherung der Entwicklung zum Wohle des Kindes - Herausnahme des Kindes aus der Herkunftsfamilie, wenn deren Erziehungskraft nicht ausreichend gestärkt werden kann, um Kinder in ihrer Entwicklung so zu fördern, dass ihre Rückkehr in die Familie ermöglicht oder die Erziehung in einer anderen Familie vorbereitet oder die Verselbständigung des Jugendlichen gefördert wird. Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung nach 35 - individuelle sozialpädagogische Intensivbetreuung für besonders gefährdete Jugendliche - auf längere Zeit angelegte intensive Unterstützung der sozialen Integration und der eigenverantwortlichen Lebensführung Eingliederungshilfe für seelisch Behinderte nach 35 a - Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf Eingliederungshilfe, wenn ihre seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für ihr Lebensalter typischen Zustand abweicht, und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist oder eine solche Beeinträchtigung zu erwarten ist Hilfen für junge Volljährige nach 41 - Zielgruppe der Hilfe sind junge Volljährige, die aufgrund ihrer individuellen Situation Hilfe zur Persönlichkeitsentwicklung und zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung bedürfen. - Schwerpunkt der Hilfen ist die Gewährung erzieherischer und damit gegebenenfalls verbundener therapeutischer Leistungen Inobhutnahmen nach 42 SGB VIII - vorläufige Unterbringung eines Kindes/Jugendlichen auf dessen Wunsch bzw. zur Abwendung von Gefahr Vorläufige Inobhutnahmen nach 42a - vorläufige Inobhutnahmen von ausländischen Kindern und Jugendlichen nach unbegleiteter Einreise Bestand am... Insge- Bestand 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. samt 30.06. Hilfen zur Erziehung/Eingliederungshilfen für Minderjährige 1 639 1 697...... 1 668 davon Laufende Hilfen Sonstige Hilfen zur Erziehung nach 27 (2) 27 26...... 34 Soziale Gruppenarbeit nach 29 25 23...... 25 Erziehungsbeistand/Betreuungshelfer nach 30 101 102...... 104 Sozialpädagogische Familienhilfe nach 31 444 462...... 464 Erziehung in einer Tagesgruppe nach 32 64 70...... 48 Vollzeitpflege nach 33 307 310...... 316 Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform nach 34 506 521...... 517 Intensive soz.-päd. Einzelbetreuung nach 35 6 6...... 6 Eingliederungshilfe für seelisch Behinderte nach 35a 159 177...... 154 Hilfen für junge Volljährige nach 41 96 96...... 73 Inobhutnahmen 42 im Quartal 79 95...... 104 vorläufige Inobhutnahmen 42a im Quartal 4 4...... 2 Quelle: Fachbereich Bildung

69 10.3 ASD ausgewählte Kennziffern der Jugendhilfestatistik 2018 nach Art der Leistung 2018 Ins- 2017 Quartal ge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Beratungsleistungen Anzahl der Ratsuchenden insgesamt (Fallzahlen) 3 055 2 623......... 3 187 Anzahl der betroffenen Kinder/Jugendlichen 4 261 4 295......... 6 211 Anzahl der Beratungen zu Erziehungs- und Familienproblemen 4 071 3 905......... 4 747 Anzahl der Beratungen bei Trennung, Scheidung und Umgang 555 558......... 837 Beratungen in Verbindung mit SGB II/XII 96 31......... 23 Anträge auf Eingriffe in das elterliche Sorgerecht 187 177......... 77 Einleitung von Familiengerichtsverfahren (Sorgerechtsregelungen) 58 48......... 50 darunter nach 1631b BGB 7 8......... 7 Quelle: Fachbereich Bildung 10.4 Amtsvormund-/Amtspflegschaften, Amtsbeistandschaften 2018 Die Rechtsgrundlagen zur Führung von Amtsvormundschaften/Amtspflegschaften und Amtsbeistandschaften werden in den 55-56 des SGB VIII in Verbindung mit den einschlägigen Vorschriften des BGB vorgegeben. Die Amtsvormundschaften/Amtspflegschaften kommen bei der Ausübung der Personensorge und der Vermögenssorge zur Anwendung. Dabei umfasst die Vormundschaft das gesamte Sorgerecht für das Kind, die Pflegschaft nur Teile davon. In der Statistik werden zunächst die gesamten Vormundschaften (gesetzliche und bestellte) erfasst. Getrennt davon werden nochmals die vom Gericht bestellten Amtsvormundschaften aufgeführt. Zur Ausübung der Personensorge zählen unter anderem das Recht und die Pflicht der Festlegung des Aufenthaltes, die Gesundheitsfürsorge, die Auswahl des Schul- und Bildungsweges sowie die weitere Perspektivgestaltung des Kindes. Da die unter Amtsvormundschaft stehenden Kinder (Amtsmündel) im Rahmen der gesetzlichen oder testamentarischen Erbfolge auch über Grundstücke und Immobilien verfügen, ist hier die Regelung und Auseinandersetzung zwischen Miterben, Rechtsanwälten, Notaren und Gutachtern geboten. Die Aufstellung der Ergänzungspflegschaften umfasst hier nur den Wirkungskreis der Vertretung des minderjährigen Kindes im Rahmen der Anfechtung der Vaterschaften. Eine Beistandschaft durch das Jugendamt kann für minderjährige Kinder auf Antrag des alleinsorgeberechtigten Elternteils oder bei gemeinsamer Sorge des Elternteils, in dessen Obhut sich das Kind befindet, eingerichtet werden. Die Beistandschaft umfasst die gesetzliche Vertretung des Kindes bei der Feststellung der Vaterschaft sowie bei der Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen gegenüber dem unterhaltspflichtigen Verwandten. Die elterliche Sorge wird dabei nicht eingeschränkt. Die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen betrifft in der Regel den Elternteil, der nicht bei dem Kind wohnt; in Ausnahmefällen jedoch auch die Großeltern als weitere Verwandte. Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 30.06. unter Vormundschaft stehende Minderjährige 159 151...... 203 darunter bestellte Amtsvormundschaft 139 123...... 182 unter Amtspflegschaft stehende Minderjährige 44 40...... 36 Ergänzungspflegschaften 32 32...... 26 Beistandschaften 360 361...... 340 Quelle: Fachbereich Bildung

70 10.5 Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) 2018 Der Anspruch auf Unterhaltsvorschuss wurde erweitert. Mit Wirkung vom 01.07.2017 können Kinder bis zum vollendeten 18. Lebensjahr Unterhaltsvorschuss erhalten, wenn die Voraussetzungen vorliegen. Die bisherige Höchstdauer für den Bezug von Unterhaltsvorschussleistungen von 72 Monaten wurde aufgehoben. Die Höhe des Unterhaltsvorschusses orientiert sich am gesetzlichen Mindestunterhalt. Davon wird das aus öffentlichen Mitteln gezahlte Kindergeld abgezogen. Der monatliche Unterhaltsvorschuss beträgt ab 01.01.2018: - für Kinder unter 6 Jahren 154 Euro - für Kinder von 6 bis unter 12 Jahren 205 Euro - für Kinder von 12 bis unter 18 Jahren 273 Euro. Auf diese Beträge werden Unterhaltszahlungen des anderen Elternteils oder andere Einkünfte des Kindes (z. B. Halbwaisenrente) angerechnet. Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 30.06. Anzahl der Leistungsberechtigten Bewilligung von Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz 3 006 3 687...... 2 569 davon im Alter von bis unter Jahren 0-6 1 145 1 114...... 1 518 6-12 1 381 1 706...... 1 051 12-18 480 867...... x Quelle: Dienstleistungszentrum Familie 2 500 Leistungsbewilligungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz 2013 bis 2018 nach Altersgruppen Leistungsbewilligungen 2 000 1 500 1 000 500 im Alter von... bis unter... Jahren 0-6 6-12 12-18 0 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Quelle: Dienstleistungszentrum Familie Quartal/Jahr

71 10.6 Kommunale Kindereinrichtungen am 30.06.2018 nach Altersgruppen, Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln Anzahl Aus- Be- davon Kindereinrichtungen las- le- Kindertagesstätten Kinderhorte Ins- dar. tung gung im Alter von bis ge- Hortbe- in % unter Jahre samt treuung 0-3 3-6 6-14 1 Stadtbezirk Mitte 8 0 102,5 830 234 596 0 01 Altstadt 0 0 0,0 0 0 0 0 02 Südliche Innenstadt 5 0 102,2 521 151 370 0 03 Nördliche Innenstadt 3 0 103,0 309 83 226 0 2 Stadtbezirk Nord 9 2 93,7 959 243 522 194 04 Paulusviertel 5 0 96,0 570 188 382 0 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 0 0 0,0 0 0 0 0 06 Landrain 1 0 97,8 88 24 64 0 07 Frohe Zukunft 0 0 0,0 0 0 0 0 21 Ortslage Trotha 0 0 0,0 0 0 0 0 22 Industriegebiet Nord 0 0 0,0 0 0 0 0 23 Gottfried-Keller-Siedlung 0 0 0,0 0 0 0 0 30 Giebichenstein 3 2 88,5 301 31 76 194 31 Seeben 0 0 0,0 0 0 0 0 32 Tornau 0 0 0,0 0 0 0 0 33 Mötzlich 0 0 0,0 0 0 0 0 3 Stadtbezirk Ost 6 2 100,3 697 104 239 354 08 Gebiet der DR 0 0 0,0 0 0 0 0 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 1 0 107,3 118 35 83 0 10 Dieselstraße 0 0 0,0 0 0 0 0 40 Diemitz 2 1 98,8 252 18 37 197 41 Dautzsch 0 0 0,0 0 0 0 0 42 Reideburg 1 0 99,2 119 37 82 0 43 Büschdorf 1 1 98,1 157 0 0 157 44 Kanena/Bruckdorf 1 0 102,0 51 14 37 0 4 Stadtbezirk Süd 10 0 100,6 1 094 325 769 0 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 1 0 102,5 83 19 64 0 12 Gesundbrunnen 1 0 98,8 168 46 122 0 13 Südstadt 4 0 100,9 429 114 315 0 14 Damaschkestraße 2 0 102,0 250 117 133 0 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 0 0 0,0 0 0 0 0 52 Radewell/Osendorf 0 0 0,0 0 0 0 0 53 Planena 0 0 0,0 0 0 0 0 60 Böllberg/Wörmlitz 0 0 0,0 0 0 0 0 61 Silberhöhe 2 0 98,8 164 29 135 0 5 Stadtbezirk West 22 4 97,7 2 193 475 1 429 289 71 Nördliche Neustadt 7 0 98,8 869 211 658 0 72 Südliche Neustadt 5 1 98,3 452 106 318 28 73 Westliche Neustadt 5 1 100,0 409 87 294 28 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 0,0 0 0 0 0 81 Ortslage Lettin 0 0 0,0 0 0 0 0 82 Heide-Nord/Blumenau 0 0 0,0 0 0 0 0 90 Saaleaue 0 0 0,0 0 0 0 0 91 Kröllwitz 1 0 105,0 63 16 47 0 92 Heide-Süd 1 0 0,0 97 39 58 0 93 Nietleben 1 1 88,2 97 0 0 97 94 Dölauer Heide 1 0 100,0 70 16 54 0 95 Dölau 1 1 87,7 136 0 0 136 Insgesamt 55 8 98,5 5 773 1 381 3 555 837 Quelle: Eigenbetrieb Kindertagesstätten der Stadt Halle (Saale)

72 10.7 Kindereinrichtungen freier Träger am 30.06.2018 nach Altersgruppen, Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln Anzahl Aus- Be- davon Kindereinrichtungen las- legung Kindertagesstätten Kinderhort Ins- dar. Hort- tung in den Altersgruppen Jahre gesamt betreuung in % 0-3 3-6 6-14 1 Stadtbezirk Mitte 28 9 96,2 3 133 477 1 146 1 510 01 Altstadt 1 0 109,7 79 25 54 0 02 Südliche Innenstadt 13 6 96,7 1 692 227 523 942 03 Nördliche Innenstadt 14 3 94,9 1 362 225 569 568 2 Stadtbezirk Nord 21 7 94,6 2 279 314 783 1 182 04 Paulusviertel 7 3 90,6 950 54 173 723 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 0 0 0,0 0 0 0 0 06 Landrain 3 1 99,7 350 44 110 196 07 Frohe Zukunft 1 0 98,8 79 23 56 0 21 Ortslage Trotha 3 1 94,4 368 64 114 190 22 Industriegebiet Nord 0 0 0,0 0 0 0 0 23 Gottfried-Keller-Siedlung 0 0 0,0 0 0 0 0 30 Giebichenstein 6 2 101,8 499 122 304 73 31 Seeben 1 0 66,0 33 7 26 0 32 Tornau 0 0 0,0 0 0 0 0 33 Mötzlich 0 0 0,0 0 0 0 0 3 Stadtbezirk Ost 4 1 103,9 401 79 182 140 08 Gebiet der DR 0 0 0,0 0 0 0 0 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 2 0 104,4 167 54 113 0 10 Dieselstraße 0 0 0,0 0 0 0 0 40 Diemitz 0 0 0,0 0 0 0 0 41 Dautzsch 0 0 0,0 0 0 0 0 42 Reideburg 2 1 103,5 234 25 69 140 43 Büschdorf 0 0 0,0 0 0 0 0 44 Kanena/Bruckdorf 0 0 0,0 0 0 0 0 4 Stadtbezirk Süd 26 12 92,3 3 426 492 1 144 1 790 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 0 98,7 457 133 324 0 12 Gesundbrunnen 3 1 96,6 285 27 94 164 13 Südstadt 5 3 91,0 928 100 176 652 14 Damaschkestraße 4 2 95,6 615 50 166 399 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 2 2 84,7 199 0 0 199 52 Radewell/Osendorf 3 2 86,5 186 33 91 62 53 Planena 0 0 0,0 0 0 0 0 60 Böllberg/Wörmlitz 0 0 0,0 0 0 0 0 61 Silberhöhe 5 2 89,9 756 149 293 314 5 Stadtbezirk West 19 12 92,5 2 828 392 930 1 506 71 Nördliche Neustadt 2 2 94,7 426 0 0 426 72 Südliche Neustadt 4 4 94,8 825 97 328 400 73 Westliche Neustadt 3 2 92,1 350 27 68 255 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 0,0 0 0 0 0 81 Ortslage Lettin 0 0 0,0 0 0 0 0 82 Heide-Nord/Blumenau 4 2 87,0 531 81 223 227 90 Saaleaue 0 0 0,0 0 0 0 0 91 Kröllwitz 4 2 90,5 525 130 197 198 92 Heide-Süd 0 0 0,0 0 0 0 0 93 Nietleben 0 0 0,0 0 0 0 0 94 Dölauer Heide 0 0 0,0 0 0 0 0 95 Dölau 2 0 103,0 171 57 114 0 Insgesamt 98 41 94,1 12 067 1 754 4 185 6 128 Quelle: Fachbereich Bildung

73 10.8 Beratungs- und Unterstützungsfälle im Bereich Unterhalt/Vaterschaft 2018 Nach 18 SGB VIII haben Elternteile, die ein minderjähriges Kind betreuen, gegenüber dem Jugendamt einen Anspruch auf Beratung und Unterstützung bei der Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen. Dies betrifft Unterhaltsansprüche der minderjährigen Kinder ( 1601 ff. BGB) sowie Unterhaltsansprüche der nicht mit dem Vater verheirateten Mutter des Kindes ( 1615l BGB). Auch junge Volljährige (bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres) können für Ihre Unterhaltsansprüche die Beratung und Unterstützung nach 18 SGB VIII wahrnehmen. Zusätzlich besteht nach 52a SGB VIII ein Anspruch der nicht mit dem Vater verheirateten Mutter des Kindes auf Beratung und Unterstützung bei der Klärung der Vaterschaft und den daraus resultierenden Unterhaltsansprüchen des Kindes sowie der betreuenden Mutter. Über die Beratungsmöglichkeit des 52a SGB VIII wird die Mutter bei Geburt eines Kindes nicht miteinander verheirateter Eltern von Amts wegen informiert (sog. Mütterbriefe). Bestand am... Insge- Bestand 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. samt 30.06. Beratungs- und Unterstützungsfälle nach 18 SGB VIII 322 482......... 593 Beratungs- und Unterstützungsfälle nach 52a SGB VIII 671 664......... 1 547 Bürgervorsprachen im Quartal 1 134 1 354...... 1 263 Quelle: Fachbereich Bildung 10.9 Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt 3. Kapitel SGB XII und Regelleistungsempfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) 2018 Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Dritten Kapitel SGB XII erhalten nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen oder durch Leistungen anderer Sozialleistungsträger decken können. Hierzu zählen z.b. vorübergehend erwerbsunfähige oder längerfristig erkrankte Personen. Der notwendige Lebensunterhalt wird über die Regelsätze der Sozialhilfe abgegolten. Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 30.06. Empfänger laufender Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb und innerhalb von Einrichtungen nach SGB XII 794 773...... 810 davon männlich 441 440...... 455 weiblich 353 333...... 355 darunter in Einrichtungen 12 4...... 12 Empfänger von Hilfe in besonderen Lebenslagen nach SGB XII 4 610 4 762...... 4 669 darunter in Einrichtungen 869 872...... 874 Empfänger nach dem AsylbLG außerhalb von Einrichtungen 1 319 1 298...... 1 431 davon männlich 898 893...... 1 027 weiblich 421 405...... 404 Quelle: Fachbereich Soziales HLU-Leistungsempfänger nach SGB XII 2017/2018 nach Geschlecht Geschlecht männlich weiblich 0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 Leistungsempfänger Quelle: Fachbereich Soziales Stand: 30.06.2017 Stand: 30.06.2018

74 Leistungsempfänger nach dem Asylbewerberleistungsgetz außerhalb von Einrichtungen 2010 bis 2018 nach ausgewählten Jahren Empfänger 4 000 3 500 3 000 2 500 2 000 1 500 1 000 500 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 0 2010 2015 2016 2017 2018 Jahr Quelle: Fachbereich Soziales 10.10 HLU-Empfänger (3. Kapitel SGB XII) außerhalb und innerhalb von Einrichtungen sowie Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) außerhalb von Einrichtungen 2018 nach Geschlecht und ausgewählten Altersgruppen Insge- davon im Alter von... bis unter... Jahren samt männlich weiblich unter 7 7-14 14-19 19-26 26-51 51-65 65 u. älter 31.03.2018 2 113 1 339 774 243 210 91 328 866 283 92 30.06.2018 2 071 1 333 738 238 202 95 309 857 280 90 30.09.2018.............................. 31.12.2018.............................. Quelle: Fachbereich Soziales 1 800 1 600 HLU-Empfänger außerhalb und innerhalb von Einrichtungen sowie Empfänger nach dem AsylblG außerhalb von Einrichtungen 2014 bis 2018 nach Altersgruppen und ausgewählten Jahren Leistungsempfänger 1 400 1 200 1 000 800 600 400 200 0 unter 7 7-14 14-19 19-26 26-51 51-65 65 u.älter im Alter von... bis unter... Jahren 30.06.2014 30.06.2016 30.06.2018 Quelle: Fachbereich Soziales

75 10.11 Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (4. Kapitel SGB XII) 2018 Menschen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und bei denen im Falle unzureichender Einkünfte (z. B. geringer Rente) die Führung eines menschenwürdigen Lebens gefährdet ist, haben Anspruch auf die neu eingeführte Leistung der bedarfsorientierten Grundsicherung. Gleiches gilt für volljährige Personen, denen es aus gesundheitlichen Gründen auf Dauer nicht möglich ist, ihren Lebensunterhalt durch Erwerbstätigkeit oder andere Einkünfte zu bestreiten. Leistungen nach diesem Gesetz setzen also voraus, dass Bedürftigkeit vorliegt. Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 30.06. Insgesamt 2 609 2 629...... 2 573 davon männlich 1 391 1 416...... 1 361 weiblich 1 218 1 213...... 1 212 davon unter 65 Jahren 1 394 1 404...... 1 388 65 Jahre und älter 1 215 1 225...... 1 185 davon innerhalb von Einrichtungen 9 4...... 9 außerhalb von Einrichtungen 2 600 2 625...... 2 564 Quelle: Fachbereich Soziales Empfänger von Grundsicherung 2014 bis 2018 nach ausgewählten Altersgruppen und Jahren 3 000 Leistungsempfänger 2 500 2 000 1 500 1 000 500 insgesamt dav. unter 65 Jahren dav. 65 Jahre u. älter 0 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 2014 2016 2018 Quartal/Jahr Quelle: Fachbereich Soziales 10.12 Empfänger von Hilfen in besonderen Lebenslagen (5. bis 9. Kapitel SGB XII) außerhalb und innerhalb von Einrichtungen 2018 nach ausgewählten Hilfearten Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 30.06. Empfänger von Hilfe in besonderen Lebenslagen nach SGB XII 4 610 4 762...... 4 669 darunter in Einrichtungen 869 872...... 874 Eingliederungshilfe 3 576 3 661...... 3 586 Hilfe zur Pflege 1 034 1 101...... 1 083 darunter in Einrichtungen 540 605...... 547 Quelle: Fachbereich Soziales

76 Empfänger von Hilfen in besonderen Lebenslagen außerhalb und innerhalb von Einrichtungen 2010 bis 2018 nach ausgewählten Jahren 5 000 HbL-Leistungsempfänger 4 500 4 000 3 500 3 000 2 500 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 2 000 2010 2012 2014 2016 2018 Jahr Quelle: Fachbereich Soziales 10.13 Wohngeldanträge und Zahlungen von Tabellenwohngeld 2018 Monat Quartal Insge- 2. Vj. April Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt Wohngeldempfänger 2 963 2 855 2 963 3 153 gezahltes Wohngeld in 1 000 Euro 1 ) 278,7 279,9 282,3 918,4 840,9 1 012,0 1 ) Die Wohngeldzahlung erfolgt jeweils für den Folgemonat. Weiterhin sind in der Summe des gezahlten Wohngeldes auch evtl. Nachzahlungen sowie Zinszahlungen enthalten. Quelle: Fachbereich Soziales Quelle: Fachbereich Soziales

77 10.14 Wohnhilfe 2018 nach ausgewählten Leistungen Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. herangetragene Mietschuldnerhaushalte 370 312...... 341 davon Einpersonenhaushalte 245 181...... 178 Mehrpersonenhaushalte 125 131...... 163 herangetragene Mietschulden in Euro 614 423 546 010...... 472 938 Rechtsstand (Fälle) 370 312...... 341 davon Mahnungen 22 26...... 15 fristlose Kündigungen 234 156...... 220 Räumungsklagen 114 130...... 106 Regulierte Mietschulden in Euro 70 826 62 550...... 43 118 davon Leistungen 22 Abs. 8 SGB II 50 695 46 167...... 28 980 Mietschulden 50 695 46 167...... 28 980 davon Darlehen 50 695 46 167...... 28 980 einmalige Beihilfe 0 0...... 0 Leistungen 36 SGB XII 20 131 16 383...... 14 138 Mietschulden 20 131 16 383...... 14 138 davon Darlehen 20 131 16 383...... 14 138 einmalige Beihilfe 0 0...... 0 Darlehensgewährung (Anzahl) 51 41...... 38 Erhaltene Mietverhältnisse für betroffene Erwachsene 63 51...... 46 darunter Frauen 33 17...... 24 Kinder 46 26...... 18 Ratenvereinbarungen von Haushalten 45 75...... 45 betroffene Erwachsene 62 105...... 61 darunter Frauen 23 40...... 29 Kinder 36 50...... 41 nicht erhaltene Mietverhältnisse 216 285...... 180 davon mietwidriges Verhalten 3 3...... 5 betroffene Erwachsene 3 3...... 6 darunter Frauen 1 0...... 2 Kinder 0 0...... 0 Ablehnung Mietschuldenübernahme - 66 SGB I 1 ) 213 282...... 175 betroffene Erwachsene 243 356...... 195 darunter Frauen 94 119...... 84 Kinder 92 145...... 84 Gewährungen 35 SGB XII / 22(6) SGB II in Euro 24 238 2 324...... 0 herangetragene Zwangsräumungen 82 77...... 73 darunter durchgeführte Zwangsräumungen mit Unterbringungspflicht 82 77...... 73 Beratungen/Vorsprachen bei Energieschulden 259 279...... 225 erhaltene Versorgungsverträge durch Darlehen 19 24...... 14 herangetragene Energieschulden in Euro 48 969 52 575...... 54 274 regulierte Energieschulden in Euro 8 148 13 440...... 6 847 Ratenvereinbarungen mit Energieversorger 128 50...... 53 Ablehnung der Energieschuldenübernahme 66 SGB I 15 22...... 30 Betreute Fälle durch freie Träger mit Vereinbarung 48 44...... 66 Betreute Fälle durch Wohnhilfe Krisenintervention 56 57...... 50 Hausbesuche durch Sozialarbeiter Wohnungssicherung 76 48...... 52 Beratungsgespräche Sozialarbeiter Wohnungssicherung 430 369...... 249 Begleitende Hilfen (z. B. Behördengänge) 228 261...... 195 1 ) Bei mehrfach fehlenden Mitwirken der Klienten, erfolgt der Abschluss des Falles mit einem Ablehnungsbescheid, was eine Steigerung bei den Einstellungen nach 66 SGB I zur Folge hat. Quelle: Fachbereich Soziales

78 11. Gesundheit 11.1 Meldepflichtige übertragbare Krankheiten 2018... 79 11.2 Ausgewählte Aufgaben zur Tuberkulosevorsorge und Röntgen 2018... 80 11.3 Öffentliche Schutzimpfungen 2018... 81 11.4 Ausgewählte Aufgaben und Angebote des Amtsärztlichen Dienstes 2018... 82 11.5 Ausgewählte Aufgaben und Leistungen der Betreuungsbehörde 2018... 83 11.6 Ausgewählte Aufgaben und Leistungen aus dem Ressort Hygiene 2018... 84 11.7 Kinder- und Jugendärztlicher Dienst 2018 nach ausgewählten Leistungen... 85 11.8 Amtliche Lebensmittelüberwachung - Lebensmittelkontrollen in Einrichtungen 2018... 86 11.9 Amtliche Lebensmittelüberwachung - Festgestellte Verstöße bei den Kontrollen 2018... 86

79 11. Gesundheit 11.1 Meldepflichtige übertragbare Krankheiten 2018 Monat Quartal Insge- Quartal April Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Infektiöse Magen- und Darmerkrankungen 107 43 162 503 312...... 253 davon Salmonellose 7 1 3 9 11...... 10 Campylobacter 25 16 23 39 64...... 49 Clostridium difficile 2 2 1 7 5...... 2 Rotaviren 38 7 64 38 109...... 40 Noroviren 29 9 23 382 61...... 86 Shigellenruhr 0 0 0 0 0...... 1 übrige Formen 6 8 48 28 62...... 65 Virushepatitis A 0 0 1 0 1...... 0 B 5 0 4 1 9...... 0 C 2 1 1 0 4...... 3 E 2 1 3 12 6...... 12 D 0 0 0 0 0...... 0 Influenza gesamt 108 3 0 4 166 111...... 29 Meningokokken-Meningitis 0 0 0 0 0...... 0 Pneumokokken 1 2 1 8 4...... 3 Masern 1 1 0 0 2...... 0 Keuchhusten 30 17 22 106 69...... 58 Mumps/Meningitis 0 0 0 0 0...... 1 Tuberkulose 3 2 1 8 6...... 12 MRSA 1 ) (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) 2 0 1 5 3...... x 4 MRGN 2 ) 0 1 2 0 3...... x übrige Krankheiten entsprechend Meldeordnung LSA 40 47 111 169 198...... 257 Insgesamt 301 118 309 4 978 728...... 628 1 ) waren bisher in der entsprechenden Meldeordnung LSA lt. Infektionsschutzgesetz enthalten und werden ab 2017 gesondert erfasst. 2 ) Meldepflicht für multiresistente Erreger - resistent gegenüber allen 4 Antibiotikagruppen Quelle: Fachbereich Gesundheit 800 Infektiöse Magen- und Darmerkrankungen 2013 bis 2018 Magen- und Darmerkrankungen 700 600 500 400 300 200 100 2013 2014 2015 2016 2017 2018 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Quartal Quelle: Fachbereich Gesundheit

80 11.2 Ausgewählte Aufgaben zur Tuberkulosevorsorge und Röntgen 2018 Der QuantiFERON-Test (QFT) ist ein Testverfahren, bei dem mit Hilfe einer Blutuntersuchung eine Infektion mit Tuberkuloseerregern sicher nachgewiesen werden kann. Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Tuberkulintest 9 5...... 3 Ausland 7 2...... 3 Einschulung 1 0...... 0 Umgebungsuntersuchung 1 3...... 0 QuantiFERON-Test (QFT) 16 15...... 20 Ausland 0 0...... 0 Asyl 0 0...... 0 Umgebungsuntersuchung 16 15...... 20 Röntgenaufnahmen 81 46...... 79 Haus der Wohnhilfe 29 10...... 27 Asyl 2 0...... 0 Einschulung 7 7...... 7 Umgebungsuntersuchung 43 29...... 45 Hausbesuche 7 5...... 13 Sputumuntersuchungen 0 0...... 0 Ermittlungen (u.a. Tbk-Erkrankungen, Neuzugänge Asylanten) 143 156...... 175 Vorladungen 122 104...... 81 Beratungen 330 423...... 477 neue Tuberkulosefälle 8 6...... 12 davon Tbk der Atmungsorgane 5 4...... 7 davon männlich 4 2...... 5 weiblich 1 2...... 2 Tbk anderer Organe 3 2...... 5 davon männlich 1 1...... 3 weiblich 2 1...... 2 davon Erkrankte bis 40 Jahre 6 5...... 10 bis 60 Jahre 1 1...... 0 über 60 Jahre 1 0...... 2 Quelle: Fachbereich Gesundheit Quelle: Fachbereich Gesundheit

81 11.3 Öffentliche Schutzimpfungen 2018 Die gemeldeten Schutzimpfungen beziehen sich auf die Altersgruppe von 0 bis 7 Jahre. Von der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Institutes wird regelmäßig ein Impfkalender (Standardimpfungen) für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht. In ihm werden die empfohlenen Impfungen und ihr günstigster Zeitpunkt genannt. Heutzutage werden die meisten Schutzimpfungen als Kombinationsimpfstoffe gespritzt, um die Zahl der Injektionen möglichst gering zu halten. Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Hexavc (6-fach) (Dipht./Tetanus/Pert./HiB/IPV/Hep B) 1 002 1 256...... 1 366 Pentavac (5-fach) (Dipht./Tetanus/Pert./HiB/IPV) 42 16...... 17 Diphtherie-Tetanus-Pertussis (DT Pa) 63 102...... 64 Tetanus-Diphtherie-Pertussis (TdPA) 102 178...... 265 Mumps-Masern-Röteln (MMR) 247 319...... 405 Mumps-Masern-Röteln Varilrix (MMR V) 294 345...... 388 Haemophilus Influenzae Typ b (Hib) 0......... 2 Hepatitis B (Hep. B) 40 64...... 38 Hepatitis A 28 48...... 36 Poliomyelitis (IPV) (Kinderlähmung) 21 36...... 30 Pneumokokken 754 859...... 922 Meningokokken 316 448...... 389 Windpocken (Varizellen) 246 287...... 320 Repevax (TdPa / IPV) 47 85...... 29 Rotaviren 437 612...... 574 FSME 145 543...... 355 Influenza 154 50...... 2 RS-Virus 0 0...... x Insgesamt 3 938 5 248...... 5 202 Quelle: Fachbereich Gesundheit Ausgewählte Schutzimpfungen 2017/2018 im Vergleich Schutzimpfungen 1 600 1 400 1 200 1 000 800 600 400 200 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 2017 2018 Quartal/Jahr Hexavc (6-fach) (Dipht./Tetanus/Pert./HiB/IPV/Hep B) Tetanus-Diphtherie-Pertussis (TTdPA) Mumps-Masern-Röteln Varilrix (MMRV) Pneumokokken Windpocken (Varilrix) FSME Quelle: Fachbereich Gesundheit Pentavac (5-fach) (Dipht./Tetanus/Pert./HiB/IPV) Mumps-Masern-Röteln (MMR) Haemophilus Influenzae Typ b (Hib) Meningokokken Rotaviren Influenza

82 11.4 Ausgewählte Aufgaben und Angebote des Amtsärztlichen Dienstes 2018 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Begutachtungen/Untersuchungen 208 170...... 181 davon Dienstfähigkeit /Minderung der Erwerbsfähigkeit 22 22...... 16 Kuraufenthalt/ Rehabilitationsfähigkeit 43 24...... 31 Übernahme in das Beamtenverhältnis 44 33...... 21 Einstellungsuntersuchungen 0 0...... 1 Abstammungsgutachten (Blutabnahme für Vaterschaftstest) 7 2...... 6 Adoptionsuntersuchungen 11 7...... 6 Amtshilfeersuchen für das Sozialamt/Untersuchungen nach SGB II und SGB XII 46 45...... 60 Zusammenhang mit Behinderung/Amtshilfe Sozialamt 9 5...... 15 Amtshilfeersuchen bei Fragestellungen von Gerichten / Behörden 9 4...... 2 Anwesenheit bei Verhandlungen 0 0...... 9 Prüfungstauglichkeit/Sportbefreiungen 15 21...... 14 Gutachten für Ausländerbehörde 2 7...... 0 Fristverlängerung lt. Bestattungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt 17 Abs. 2 4 4...... 8 Ausstellung eines Leichenpasses 2 3...... 3 Vorbereitende Tätigkeiten für Heilpraktikerprüfung 0 0...... 0 Urkundenerstellung 1 1...... 1 Beratungen im Zusammenhang mit Behinderung 75 34...... 73 darunter Wohnungsfragen 6 1...... 11 soziale Probleme 0 0...... 1 Behinderung 69 33...... 61 Beratungen amtsärztlicherseits 32 22...... 28 Gesundheitszeugnisse 527 580...... 494 davon Bescheinigung gemäß 43 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) 527 580...... 494 Zeugnis zu sexuell übertragbaren Krankheiten für Auslandseinsatz 0 0...... 0 Ausstellung Duplikat Gesundheitszeugnis 83 75...... 85 Beratungen im Zusammenhang mit Tumorerkrankungen 9 6...... 15 Beratungen im Zusammenhang mit HIV / AIDS und sexuell übertragbaren Krankheiten 250 278...... 280 darunter zum HIV - Antikörpertest 149 163...... 185 Gesundheitliche Beratungen zum Prostituiertenschutzgesetz 9 4...... 0 Präventionsveranstaltungen (in Stunden) 60 54...... 61 Aktionen/ Projekttage 0 0...... 2 Quelle: Fachbereich Gesundheit 900 800 Ausgewählte Leistungen des Amtsärztlichen Dienstes 2015 bis 2018 Ausgewählte Leistungen 700 600 500 400 300 200 100 Beratungen im Zusammenhang mit Behinderung Ausstellungen von Gesundheitszeugnissen Beratungen im Zusammenhang mit HIV/AIDS und sexuell übertragbaren Krankheiten 0 1/15 2/15 3/15 4/15 1/16 2/16 3/16 4/16 1/17 2/17 3/17 4/17 1/18 2/18 Quartal Quelle: Fachbereich Gesundheit

83 11.5 Ausgewählte Aufgaben und Leistungen der Betreuungsbehörde 2018 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Eingegangene Beschlüsse und Informationen gesamt 593 630......... 619 Beschlüsse 415 463......... 463 Erstbestellungen 78 77......... 86 vorläufige Betreuungen 108 107......... 131 Verlängerungen 73 68......... 87 Änderungen in der Betreuung 64 102......... 88 Ablehnung einer Betreuerbestellung gesamt 55 67......... 44 davon: eine Vollmachtsregelung war möglich 28 32......... 22 andere Hilfen waren möglich 8 14......... 8 weil tatsächlich keine Betreuung nötig war 18 21......... 14 per Gerichtsbeschluss 1 0......... 0 Aufhebungen/Beendigungen 37 42......... 27 Aktenabgaben an andere Amtsgerichte 29 22......... 33 Verstorbene 94 92......... 64 General- u. Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen 55 53......... 59 Aufgabenbereiche Unterstützung des Betreuungsgerichtes - Verfahren insgesamt 536 626......... 524 Betreuungsverfahren als Erstverfahren 291 311......... 268 Betreuungsverfahren als Wiederholungsverfahren 245 315......... 256 Entscheidungsvorschlag 536 626......... x Anhörung Amtsgericht 43 87......... 51 Anhörung Landgericht 1 9......... 10 Verfahrenspflegen 7 9......... 11 Verfahrenspflegen in Vergütungssachen 113 131......... 54 Beglaubigungen 56 51......... 55 außergerichtliche Verfahren 70 51......... 65 Beratung und Unterstützung von Betreuern/ Bevollmächtigen 1 4......... 4 Beratung zum Betreuungsrecht (allgemein/ individuell) 3 3......... 18 Beratung des Bürgers zur Vermeidung eines Betreuungsverfahrens 66 44......... 43 Netzwerkarbeit 0 2......... 7 Veranstaltungen zum Betreuungsrecht durch Betreuungsbehörde 0 0......... 1 Teilnahme sonstiger Veranstaltungen (Fortbildungen, Arbeitskreise) 0 2......... 6 Leitungstätigkeit 0 6......... 3 Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuern (außer Angehörige) 0 6......... 1 Auswahlverfahren für Berufsbetreuer 0 0......... 2 Quelle: Fachbereich Gesundheit

84 11.6 Ausgewählte Aufgaben und Leistungen aus dem Ressort Hygiene 2018 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Ermittlungen/ Meldungen nach dem Infektionsschutzgesetz 4 978 728...... 627 Veranlasste Maßnahmen 10 677 2 098...... 1 554 Erkrankungsgeschehen 68 41...... 50 Kontrollen nach 13 und 14 GDG LSA 1 ) 160 165...... 142 Krankenhäuser 26 20...... 16 Alten- und Pflegeheime 8 4...... 10 Entbindungsheime 0 0...... 0 Wohnheime und Tagesstätten zur Betreuung 0 0...... 0 Einrichtungen für Obdachlose sowie Gemeinschaftsunterkünfte für Flüchtlinge und Asylsuchende, Justizvollzugsanstalt 0 1...... 1 Schulen 4 21...... 5 Schülerheime, Schullandheime 3 6...... 2 Einrichtungen für die Betreuung von Kindern 35 23...... 13 Einrichtungen zur Diagnostik und Behandlung, in denen Angehörige der Berufe des Gesundheitswesens, einschl. Heilpraktiker/-innen tätig sind 55 49...... 60 Dienste, die postoperative Krankenpflege in eigenen Einrichtungen oder häusliche Kranken- und Altenpflege betreiben 1 0...... 0 Apotheken (freiverkäufliche Arzneimittel) 0 0...... 0 Einrichtungen Blutspendewesen 0 0...... 0 Einrichtungen des Rettungs- und Krankentransportwesens 4 0...... 0 Einrichtungen, die der Körper- und Schönheitspflege dienen 9 7...... 8 Badeanstalten, Sportanlagen und Campingplätze 11 28...... 21 Öffentliche Toiletten 0 0...... 0 Wasserfahrzeuge/Imbisse 4 6...... 6 Bestattungseinrichtungen 0 0...... 0 Beratungen (Bauberatung, Betriebseröffnung) 10 14...... 21 Trink- und Badewasserproben 272 295...... 260 Badewasser 224 191...... 182 darunter Legionellenuntersuchungen 31 26...... 20 Trinkwasser 48 104...... 78 davon 1. Private Haushalte und Sonstiges 19 57...... 42 2. Gesundheitseinrichtungen 23 28...... 28 3. Imbissstände 6 19...... 8 Legionellenuntersuchungen in 1.; 2.; 3. 4 11...... 7 Beanstandungen/Betreiberuntersuchungen/Legionellen 51 41...... 39 Stellungnahmen zu Bauprojekten 36 73...... 63 Beschwerden 2 ) 23 16...... 29 Schimmel 8 8...... 8 Innenraumluft 0 0...... 0 Schädlinge 19 7...... 18 Sonstiges 3 1...... 3 Wohnungsbegehungen 0 0...... 0 Auswertung Eigenkontrolle HWA 90 3...... 120 Auswertung Fernwasserbefunde 3 135...... 3 Auswertung Freigabe Wasser Ressort Hygiene 9 19...... 18 Auswertung Freigabe Wasser HWA 18 31...... 35 Auswertung Wasserbefunde Fremdlabore 556 600...... 653 1 ) Gesetz über den Öffentlichen Gesundheitsdienst und die Berufsausübung im Gesundheitswesen im Land Sachsen-Anhalt (Gesundheitsdienstgesetz -GDG LSA) 2 ) Mehrfachnennungen möglich Quelle: Fachbereich Gesundheit

85 11.7 Kinder- und Jugendärztlicher Dienst 2018 nach ausgewählten Leistungen Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Vorsorgeuntersuchungen bei Schülern und Vorschulkindern 1 331 1 145...... 973 davon Einschulungsuntersuchungen 95 892...... 804 Einschulungsuntersuchungen Restanten/Nachzügler 22 5...... 17 Schüler/ -innen der 3. Klasse 736 1...... 26 Schüler/ -innen der 3. Klasse Inklusion (gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung) 31 1...... 0 Schüler/ -innen der 6. Klasse 142 130...... 1 Schüler/ -innen der 6. Klasse Inklusion (gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung) 12 15...... 0 Schüler/ -innen in Sonderschulen 192 20...... 19 Wiedervorstellungen 26 26...... 20 Untersuchungen zur Beschulung von Flüchtlingskindern und EU-Kindern 60 49...... 75 Entscheidung zur Beschulung von Flüchtlingen nach Aktenlage 15 6...... 11 Beratungen für Einschüler 144 1 024...... 869 Impfberatungen 39 215...... 185 Ernährungsberatungen 10 120...... 135 Elternberatungen 95 689...... 549 Beratungen bei Reihenuntersuchungen 1 410 270...... 55 Schülerberatungen (z.b. Impfungen, Sucht, Medienkonsum) 526 103...... 20 Ernährungsberatungen 234 48...... 11 Informationen an die Eltern (Befund-/Impfauffälligkeiten) 650 119...... 24 allgemeine Beratungen 377 465...... 498 Begutachtungen 70 293...... 288 Eingliederungshilfen/Gutachten (Pflegegeld u.a.) 28 35...... 22 Eingliederungshilfen/Gutachten mit Migrationshintergrund 10 22...... 4 Amtsärztliche Bescheinigung bei Amtshilfeersuchen/Fahranträge 24 230...... 239 Vernachlässigungen und Misshandlungen 5 1...... 6 Sportbefreiungen 3 5...... 17 Öffentlichkeitsarbeit 6 14...... 5 davon Teilnahme an Projekten 3 9...... 4 an Arbeitskreisen 3 5...... 1 Quelle: Fachbereich Gesundheit 1200 Einschulungsuntersuchungen (einschließlich Nachzügler) 2015 bis 2018 Einschulungsuntersuchungen 1000 800 600 400 200 2015 2016 2017 2018 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Quartal Quelle: Fachbereich Gesundheit

86 11.8 Amtliche Lebensmittelüberwachung - Lebensmittelkontrollen in Einrichtungen 2018 Erzeuger Hersteller Vertriebs- Einzel- Dienst- Hersteller auf Ins- (Urpro- und unternehmer händler leistungs- Einzel- gesamt duktion) Abpacker und (Einzel- betriebe handelsstufe Transporteure handel) vom 01.01.2018 bis 30.06.2018 Zahl der Betriebe 13 17 36 619 1 356 85 2 126 Zahl der kontrollierten Betriebe 1 8 17 284 720 41 1 071 Zahl der Kontrollbesuche 4 9 26 423 1 007 62 1 531 Zahl der Betriebe mit Verstößen 1 ) 1 0 3 14 51 1 70 1 ) Es zählen nur diejenigen Verstöße, die zu formellen Maßnahmen der zuständigen Behörden im Sinne der Leitlinien geführt haben. Quelle: Fachbereich Gesundheit 11.9 Amtliche Lebensmittelüberwachung - Festgestellte Verstöße bei den Kontrollen 2018 Art der Verstöße Hygiene allgemein Zusammensetzung Kennzeichnung und Aufmachung Andere Festgestellte Mängel Betriebsräume, Geräte, Personal, Mängel beim Behandeln von Lebensmitteln Qualitätsmängel bei Rohstoffen, unzulässige Veränderungen von Lebensmitteln, unzulässige Verfahren usw. Verkehrsbezeichnung von Lebensmitteln, Haltbarkeitsdaten, Zutatenverzeichnisse Verweigerung von Duldungs- und Mitwirkungspflichten, sonstige nicht bereits definierte Verstöße Definition HACCP: HACCP ist das Kürzel für Hazard Analysis Critical Control Points und meint die Gefahrenanalyse und Kontrolle kritischer Punkte und zwar auf allen Stufen der Zubereitung, Verarbeitung, Herstellung, Verpackung, Lagerung, Beförderung, Verteilung, Behandlung und des Verkaufs von Lebensmitteln. Dies bedeutet, dass alle Betriebe, die Lebensmittel verarbeiten und in Verkehr bringen, gesetzlich verpflichtet sind (auch kleine und mittelständische Unternehmen), die Vermeidung bzw. Lenkung von kritischen Kontrollpunkten zu dokumentieren. Erzeuger Hersteller Vertriebs- Einzel- Dienst- Hersteller Ins- (Urpro- und unternehmer händler leistungs- auf Einzel- gesamt duktion) Abpacker und (Einzel- betriebe handels- Transporteure handel) stufe vom 01.01.2018 bis 30.06.2018 Hygiene (HACCP, Schulung) 1 0 2 8 44 1 56 Hygiene allgemein 1 0 3 14 49 1 68 Zusammensetzung (nicht mikrobiol.) 0 0 0 2 11 0 13 Kennzeichnung und Aufmachung 0 0 0 7 28 1 36 Andere 0 0 0 0 5 0 5 Quelle: Fachbereich Gesundheit

87 12. Verkehr und Fremdenverkehr 12.1 Leistungen des Flughafens Leipzig/Halle 2018... 88 12.2 Verkehrsleistungen im Hafen Halle 2018... 88 12.3 Kraftfahrzeugbestand nach Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2018 nach ausgewählten Kraftfahrzeugarten... 89 12.4 Anzahl der Fahrerlaubnisvorgänge 2018... 90 12.5 Stadtführungen 2018... 90 12.6 Beherbergung im Reiseverkehr 2018... 91

88 12. Verkehr und Fremdenverkehr 12.1 Leistungen des Flughafens Leipzig/Halle 2018 2018 Monat Quartal Insge- Apr. Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt Flugzeugbewegungen Insgesamt 6 280 7 413 6 917 17 713 20 610......... davon gewerblicher Verkehr 5 366 6 293 6 338 15 834 17 997......... nichtgewerbl. Verkehr 914 1 120 579 1 879 2 613......... Fluggäste Insgesamt 173 942 251 247 265 332 395 731 690 521......... dav. gewerblicher Verkehr 173 799 251 056 265 189 394 692 690 044......... nichtgewerbl. Verkehr 143 191 143 1 039 477......... Luftfracht/ Luftpost (in Tonnen) 1 ) Luftfracht in t 98 727 105 364 103 866 298 531 307 957......... Luftpost in t 0,8 0,4 1,0 1,4 2,1......... Verkehrseinheiten ²) 1 150 135 1 294 401 1 294 242 3 348 459 3 738 779......... 1 ) Luftfracht ohne Trucking (auch: Luftfrachtersatzverkehr; Weitertransport auf der Straße) ²) 1 VE entspricht einem gewerblichen Passagier oder 100 kg Fracht/Post, Transitaufkommen werden nicht berücksichtigt. Angaben in 1 000 Quelle: Flughafen Leipzig/Halle Fluggäste und Luftfracht/Luftpost des Flughafens Leipzig/Halle 2016 bis 2018 300 000 120 000 250 000 100 000 Zahl der Fluggäste 200 000 150 000 100 000 50 000 80 000 60 000 40 000 20 000 Luftfracht in Tonnen 0 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Monat Fluggäste 2016 Fluggäste 2017 Fluggäste 2018 Luftfracht/Luftpost 2018 Luftfracht/Luftpost 2016 Luftfracht/Luftpost 2017 0 Quelle: Flughafen Leipzig/Halle 12.2 Verkehrsleistungen im Hafen Halle 2018 Monat Quartal Insge- Apr. Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Angaben in Tonnen Empfang Straße 44 961 43 922 43 160 143 610 132 043......... 124 661 Wasser 0 0 0 0 0......... 0 Schiene 10 985 15 359 14 088 37 154 40 432......... 33 424 Insgesamt 55 946 59 281 57 248 180 764 172 475......... 158 085 Versand Straße 19 231 19 229 17 100 52 005 55 560......... 59 014 Wasser 0 0 0 0 0......... 0 Schiene 25 147 27 856 25 136 85 345 78 140......... 76 745 Insgesamt 44 379 47 085 42 236 137 351 133 700......... 135 759 Quelle: Container Terminal Halle Saale GmbH

89 12.3 Kraftfahrzeugbestand nach Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2018 nach ausgewählten Kraftfahrzeugarten Bei der Auswertung der Kraftfahrzeuge werden die zugelassenen Kraftfahrzeuge einschl. der Kraftfahrzeuganhänger berücksichtigt. Insge- darunter samt Pkw LKW Kraftrad 1 01 Altstadt 2 919 1 947 294 128 1 02 Südliche Innenstadt 8 173 7 018 299 440 1 03 Nördliche Innenstadt 7 568 5 917 694 371 2 04 Paulusviertel 4 920 4 313 82 274 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 584 416 32 51 2 06 Landrain 1 588 1 386 30 88 2 07 Frohe Zukunft 2 039 1 595 59 119 2 21 Ortslage Trotha 2 939 2 436 104 164 2 22 Industriegebiet Nord 791 346 231 24 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 1 303 1 008 32 88 2 30 Giebichenstein 4 834 3 951 200 334 2 31 Seeben 844 676 23 37 2 32 Tornau 239 148 32 14 2 33 Mötzlich 466 314 30 45 3 08 Gebiet der DR 127 64 29 18 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 3 357 1 926 588 79 3 10 Dieselstraße 580 381 43 29 3 40 Diemitz 2 248 1 498 324 116 3 41 Dautzsch 1 571 1 150 88 92 3 42 Reideburg 2 144 1 503 170 167 3 43 Büschdorf 4 312 2 797 1003 167 3 44 Kanena/Bruckdorf 1 218 876 84 61 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 083 3 489 204 199 4 12 Gesundbrunnen 5 297 4 567 106 286 4 13 Südstadt 5 844 5 080 135 212 4 14 Damaschkestraße 4 906 4 106 195 231 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 5 075 3 841 273 340 4 52 Radewell/Osendorf 1 786 1 109 149 139 4 53 Planena 50 20 3 5 4 60 Böllberg/Wörmlitz 1 886 1 516 39 154 4 61 Silberhöhe 3 840 3 437 61 136 5 71 Nördliche Neustadt 5 639 5 067 169 182 5 72 Südliche Neustadt 4 138 3 587 87 144 5 73 Westliche Neustadt 5 226 4 608 146 210 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 407 154 172 2 5 81 Ortslage Lettin 939 671 49 67 5 82 Heide-Nord/Blumenau 2 318 1 981 40 122 5 90 Saaleaue 466 394 22 16 5 91 Kröllwitz 2 859 2 245 159 142 5 92 Heide-Süd 2 684 2 421 17 125 5 93 Nietleben 2 062 1 524 97 148 5 94 Dölauer Heide 14 8 3 0 5 95 Dölau 2 981 2 304 122 164 nicht zuordenbar 1 718 628 430 4 Insgesamt 118 982 94 423 7 149 5 934 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

90 12.4 Anzahl der Fahrerlaubnisvorgänge 2018 Monat Quartal Insge- Apr. Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Gesamtzahl Fahrerlaubnisvorgänge 6 603 5 915 7 286 16 499 19 804......... 21 089 darunter Ausstellung EU-Karten-FS 567 611 686 1 245 1 864......... 1 228 Ersterteilung 176 211 215 253 602......... 561 Erweiterung 39 57 49 20 145......... 160 Neuerteilung 23 21 29 70 73......... 75 Entzug/Versagung/Fahrverbot 246 167 164 679 577......... 563 Maßnahmen in Probezeit und bei Punktetätern 132 108 119 284 359......... 188 Erfasste Verstöße 120 95 102 255 317......... 289 Begleitetes Fahren-BF17 33 54 56 45 143......... 127 FS = Führerschein BF = Begleitetes Fahren ab 17 Jahre Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen 12.5 Stadtführungen 2018 Monat Quartal Insge- Apr. Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Führungen 160 190 277 431 627......... 812 dar. öffentlich 83 86 118 327 287......... 358 dar. Hausmannstürme 22 19 48 204 89......... 146 Straßenbahnrundfahrten 4 10 23 15 37......... 38 Teilnehmer 2 179 2 849 3 744 3 770 8 772......... 10 640 dar. deutsche Bürger 2 141 2 821 3 439 3 691 8 401......... 9 988 ausländische Bürger 38 28 305 79 371......... 652 Quelle: Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH

91 12.6 Beherbergung im Reiseverkehr 2018 Beherbergungsstätte: sind Betriebe, die nach Einrichtung und Zweckbestimmung dazu dienen, mehr als acht Gäste (im Reiseverkehr) gleichzeitig zu beherbergen. Hierzu zählen auch Unterkunftsstätten, die die Gästebeherbergung nicht gewerblich und/oder nur als Nebenzweck betreiben. Ankünfte: Zahl der Meldungen von Gästen in einer Beherbergungsstätte innerhalb des Berichtszeitraumes, die zum vorübergehenden Aufenthalt ein Gästebett belegen. Übernachtungen: beinhalten die Zahl der Übernachtungen von Gästen, die im Berichtszeitraum ankamen oder aus dem vorherigen Berichtszeitraum noch anwesend waren. Zeitraum 1. Vj. 1. Hj. 1.-3. Vj. Jahr 1. Vj. geöffnete Beherbergungsstätten (am Zeitraumsende) 38......... 38 angebotene Schlafgelegenheiten (am Zeitraumsende) 2 755......... 2 627 Ankünfte 51 545......... 43 063 darunter aus dem Ausland 4 649......... 4 413 Übernachtungen 83 451......... 76 110 darunter aus dem Ausland 7 580......... 10 677 durchschn. Aufenthaltsdauer (Tage) 1,6......... 1,8 durchschn. Auslastung der Schlafgelegenheiten (%) 34,1......... 32,5 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Zahl der Ankünfte und Übernachtungen 2016 bis 2018 Ankünfte/Übernachtungen 50000 45000 40000 35000 30000 25000 20000 15000 10000 5000 0 Jan. Febr. März April Mai Juni Monat Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Ankünfte 2016 Ankünfte 2017 Ankünfte 2018 Übernachtungen 2016 Übernachtungen 2017 Übernachtungen 2018 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

92 13. Öffentliche Sicherheit 13.1 Einsätze der Feuerwehr 2018... 93 13.2 Einsätze des Rettungsdienstes der Rettungswachen Halle 2018... 95 13.3 Unfälle mit Personen- und Sachschaden 2018... 96 13.4 Unfallgeschehen 2018... 97 13.5 Maßnahmen der Abteilung Ordnungswidrigkeiten 2018... 99 13.6 Fund- und Abgabetiere des Tierheimes 2018... 100

93 13. Öffentliche Sicherheit 13.1 Einsätze der Feuerwehr 2018 Kleinbrand a Kleinbrand b Mittelbrand Großbrand ist ein Brand, bei dem zum Löschen nicht mehr als ein kleines Löschgerät eingesetzt wird. ist ein Brand, bei dem zum Löschen nicht mehr als ein C-Strahlrohr eingesetzt wird. ist ein Brand, bei dem zum Löschen gleichzeitig 2 bis 3 C-Strahlrohre eingesetzt werden. ist ein Brand, bei dem zum Löschen gleichzeitig mehr als 3 C-Strahlrohre eingesetzt werden. Technische Hilfeleistungen umfassen Maßnahmen zur Abwehr von Gefahren für Leben, Gesundheit und Sachen, die aus Explosionen, Überschwemmungen, Unfällen und ähnlichen Ereignissen entstehen. ohne Einsatz der Feuerwehr Fehleinsatz ist eine Alarmierung der Feuerwehr, deren Handeln am Einsatzort jedoch nicht mehr erforderlich ist, da bereits durch andere Hilfskräfte entsprechende Maßnahmen eingeleitet wurden. ist die Alarmierung der Feuerwehr, obwohl keine Gefahr vorliegt bzw. vorlag oder keine sonstige Hilfeleistung durchzuführen ist bzw. war. Monat Quartal Insge- April Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr 64 99 93 254 256......... 142 davon Brandeinsätze 28 46 45 80 119......... 66 Hilfeleistungen 7 23 19 103 49......... 26 Fehlalarmierungen 29 30 29 71 88......... 50 Quelle: Fachbereich Sicherheit Einsätze der Feuerwehr 2014 bis 2018 600 Anzahl der Einsätze 500 400 300 200 100 2014 2015 2016 2017 2018 0 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monat Quelle: Fachbereich Sicherheit

94 noch Tabelle 13.1 Einsätze der Feuerwehr 2018 Monat Quartal Insge- April Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Einsätze 295 401 379 1 044 1 075......... 1 040 Einsätze außerhalb des eigenen Ausrückebereichs 2 2 2 4 6......... 1 Brandbekämpfung 53 91 68 121 212......... 181 davon Großbrände 0 0 3 3 3......... 0 Mittelbrände 5 8 2 8 15......... 16 Kleinbrand a 13 20 15 38 48......... 30 Kleinbrand b 16 48 35 45 99......... 78 Brand vor Ankunft der Feuerwehr gelöscht 19 15 13 27 47......... 57 Bei Bränden gerettete Personen 0 6 1 1 7......... 32 Tot geborgene Personen 0 0 0 1 0......... 2 Technische Hilfeleistungen; Umweltschutz 191 271 239 788 701......... 684 davon ausgelaufene Flüssigkeit 9 10 6 33 25......... 31 Bauschäden 4 5 3 14 12......... 8 Explosion ohne Brandfolge 0 0 0 0 0......... 0 Gasausströmung 1 1 2 6 4......... 5 Gefahrstoffunfall 2 3 1 3 6......... 0 Hochwasser 0 0 0 1 0......... 1 Person in Notlage 95 126 106 338 327......... 305 Rauchentwicklung ohne Brand 0 0 0 0 0......... 0 Sturmschaden 0 0 0 0 0......... 0 Tauchereinsatz 0 0 0 0 0......... 0 Tier in Notlage 37 57 45 82 139......... 101 Unfall mit radioaktiven Stoffen 0 0 0 0 0......... 0 Unwetter 1 0 8 142 9......... 18 Vergiftung 0 0 0 0 0......... 0 Verkehrshindernis 2 2 3 8 7......... 5 Verkehrsunfall 13 18 17 41 48......... 51 Wasser- oder Eisunfall 0 2 0 5 2......... 1 Wasserrohrbruch 0 0 0 0 0......... 0 Wasserschaden 3 10 7 24 20......... 44 Ölunfall 0 1 0 1 1......... 5 sonstige Ereignisse 24 36 41 90 101......... 109 Bei Hilfeleistungen gerettete Personen 17 22 17 55 56......... 57 Tot geborgene Personen 2 3 1 17 6......... 7 Fehlalarme 51 39 72 135 162......... 175 davon Fehlalarm durch Brandmeldeanlage 29 23 42 64 94......... 76 blinder Alarm 7 6 15 32 28......... 45 böswilliger Alarm 2 0 2 2 4......... 2 übrige Einsätze 13 10 13 37 36......... 52 Quelle: Fachbereich Sicherheit Bei Einsätzen der Feuerwehr gerettete Personen 2017/2018 4. Vj. Quartal/Jahr 2017 2018 3. Vj. 2. Vj. 1. Vj. 4. Vj. 3. Vj. 2. Vj. 1. Vj. gerettete Personen bei Hilfeleistungen gerettete Personen bei Bränden 0 10 20 30 40 50 60 70 Personen Quelle: Fachbereich Sicherheit

95 13.2 Einsätze des Rettungsdienstes der Rettungswachen Halle 2018 Quartal Insge- 1.Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Einsätze 15 641 15 070...... 14 465 davon Wache 01 1 110 1 120...... 1 041 Wache 02 2 428 2 171...... 2 177 Wache 05 2 952 2 846...... 2 833 Wache 06 3 453 3 244...... 3 117 Wache 07 2 289 2 196...... 2 017 Wache 08 970 944...... 935 Wache 09 2 256 2 312...... 2 117 Rettungshubschrauber 1 ) 183 237...... 228 1 ) Luftrettungszentren Leipzig/Halle und Halle-Oppin Quelle: Fachbereich Sicherheit Einsätze des Rettungsdienstes 2013 bis 2018 18 000 16 000 Zahl der Einsätze 14 000 12 000 10 000 8 000 6 000 4 000 2 000 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 2013 2014 2015 2016 2018 Quartal Quelle: Fachbereich Sicherheit Einsätze des Rettungsdienstes Halle 2014 bis 2018 nach ausgewählten Rettungsfahrzeugen 12 000 Einsätze Rettungsfahrzeuge 10 000 8 000 6 000 4 000 2 000 Noteinsatzfahrzeug Rettungstransportwagen Krankentransportwagen 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 2014 2015 2016 2017 2018 Quartal/Jahr Quelle: Fachbereich Sicherheit

96 13.3 Unfälle mit Personen- und Sachschaden 2018 Erläuterungen: Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte sind Personen, die am Unfallort oder innerhalb von 30 Tagen danach an den Unfallfolgen sterben. sind Personen, die unmittelbar nach einem Verkehrsunfall in einem Krankenhaus für 24 Stunden und länger aufgenommen werden. sind Personen, bei denen keine stationäre Behandlung erfolgt. 2018 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt Verkehrsunfälle insgesamt 1 753............ davon mit Personenschaden 166............ mit Sachschaden 1 587............ darunter schwerwiegender Verkehrsunfall mit Sachschaden 40............ Leichtverletzte 183............ Schwerverletzte 19............ Getötete 1............ Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation Verkehrsunfälle 2017/2018 1. Vj. 2018 Quartal/Jahr 1. Vj. 2017 Unfälle insgesamt Unfälle mit Sachschaden 1 450 1 500 1 550 1 600 1 650 1 700 1 750 1 800 1 850 Unfälle Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation

97 13.4 Unfallgeschehen 2018 2018 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt Verkehrsunfallverursacher 1 712............ davon Pkw 1 225............ Lkw 187............ Kräder 2............ Kraftomnibus (KOM) 6............ Zugmaschine 2............ Mofa 6............ Radfahrer 34............ darunter Kinder unter 15 Jahren 2............ Fußgänger 15............ darunter Kinder unter 15 Jahren 2............ Straßenbahn 6............ sonstige 229............ Hauptunfallursachen 1 242............ davon Fahruntüchtigkeit 1) 33............ darunter Alkohol und Drogen 2............ Geschwindigkeit 92............ Ungenügender Sicherheitsabstand 253............ Falsche Straßenbenutzung 33............ Überholen, Wiedereinordnen 15............ Vorbei-, Nebeneinanderfahren 130............ Vorfahrt, Vorrang 111............ Abbiegen 52............ Wenden, Rückwärtsfahren 323............ Ein- und Ausfahren 51............ Falsches Verhalten gegenüber Fußgängern 13............ Falsches Verhalten gegenüber Radfahrern 38............ Technische Mängel 1............ Falsches Verhalten der Radfahrer 39............ Falsches Verhalten der Fußgänger 20............ Wildunfälle 38............ Unfallverursacher nach Altersgruppen 1 712............ davon unter 6 Jahren 0............ von 6 bis unter 15 Jahre 4............ von 15 bis unter 18 Jahre 4............ von 18 bis unter 25 Jahre 139............ von 25 bis unter 30 Jahre 135............ von 30 bis unter 40 Jahre 289............ von 40 bis unter 50 Jahre 223............ von 50 bis unter 65 Jahre 342............ über 65 Jahre 226............ ohne Altersangabe 350............ unerlaubtes Entfernen vom Unfallort 465............ 1 ) Immer in Verbindung mit einer oder mehreren anderen Ursachen. Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation

98 Prozentuale Aufgliederung der Unfallverursacher nach Altersgruppen 0,47% 13,20% 20,44% 16,00% 16,88% unter 18 Jahre von 18 bis unter 30 Jahre von 30 bis unter 40 Jahre von 40 bis unter 50 Jahre von 50 bis 65 Jahre über 65 Jahre ohne Angaben 19,98% 13,03% Stand: 1. Vj. 2018 Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation Prozentuale Aufgliederung der Unfallverursacher 14,19% 0,47% 0,88% 1,99% 10,92% Pkw Lkw Radfahrer Fußgänger Kräder sonstige ¹) 71,55% Stand: 1. Vj. 2018 1 ) einschließlich Zugmaschinen, Straßenbahn und KOM Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation

99 13.5 Maßnahmen der Abteilung Ordnungswidrigkeiten 2018 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Verkehrsordnungswidrigkeiten 30 319 34 032......... 32 007 davon Verwarnungen im ruhenden Verkehr 23 863 22 335......... 22 057 Verwarnungen im fließenden Verkehr 6 456 11 697......... 9 950 Bußgelder/Kostenbescheide 3 501 2 906......... 3 322 Allgemeine Ordnungswidrigkeiten 2 511 1 842......... 1 839 davon Verwarnungen 1 742 1 003......... 1 117 Bußgeldbescheide 769 839......... 722 Abschleppmaßnahmen 213 285......... 221 davon auf Grund einer Verkehrsordnungswidrigkeit oder polizeilichen Sicherstellung 202 274......... 203 auf Grund einer unerlaubten Sondernutzung 11 11......... 18 Sozialbestattungen 53 23......... 23 Ausstellung von Jagd- und Fischereischeinen 309 210......... 232 Zwangsstilllegungen von Kraftfahrzeugen 276 386......... 306 Bearbeitung von Anzeigen mit Vorfällen mit Tieren 7 4......... 0 Bearbeitung von Anzeigen von Schulpflichtverletzungen 86 77......... 91 darunter zwangsweise Zuführung 1 6......... 10 Kontrollen zur Aufrechterhaltung der allgemeinen Ordnung Leinenzwang 1 895 317......... 2 232 Hundekot/Zigarettenkippen 192 110......... 145 Spielplätze/ Grünanlagen/ Grünflächen 2 548 260......... 3 661 Anliegerpflichten (nach Straßenreinigungssatzung) 76 35......... 59 Quelle: Fachbereich Sicherheit Quelle: Fachbereich Sicherheit

100 Verwarnungen im fließenden Verkehr 2014 bis 2018 Verwarnungen im fließenden Verkehr 16 000 14 000 12 000 10 000 8 000 6 000 4 000 2 000 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Quartal 2014 2015 2016 2017 2018 Quelle: Fachbereich Sicherheit 13.6 Fund- und Abgabetiere des Tierheimes 2018 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Zugang Fund-, Abgabe-, Unterbringungs- und herrenlose Tiere 128 170......... 103 davon Hunde 48 52......... 41 Katzen 17 56......... 38 Sonstige 63 62......... 24 Zugang Pensionstiere 0 2......... 3 davon Hunde 0 2......... 3 Sonstige 0 0......... 0 Quelle: Zoologischer Garten Halle GmbH

101 14. Kommunalfinanzen 14.1 Steuereinnahmen 2018... 102 14.2 Schulden 2018... 103 14.3 Einzahlungen 2018... 104 14.4 Auszahlungen 2018... 105

102 14. Kommunalfinanzen 14.1 Steuereinnahmen 2018 Die in den Tabellen ausgewiesenen Zahlen sind kumulative Ist-Zahlen. Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 2. Vj. Angaben in 1 000 Euro Steuereinnahmen Netto 21 317 64 142...... 61 011 davon Grundsteuer A 22 37...... 38 Grundsteuer B 5 570 10 851...... 10 505 Gewerbesteuer 13 455 29 370...... 27 249 sonstige Gemeindesteuern 846 1 543...... 1 410 Gemeindeanteil Einkommenssteuer 1 215 18 985...... 18 104 Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer 209 4 537...... 4 252 abzüglich Gewerbesteuer-Umlage 0 1 181...... 547 Quelle: Fachbereich Finanzen Steuereinnahmen im 2. Vj. 2018 - Anteile in Prozent 7,07 2,41 16,97 Grundsteuer A und B Gewerbesteuer 29,60 Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer Sonstige Steuern 45,79 Quelle: Fachbereich Finanzen

103 14.2 Schulden 2018 Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 2. Vj. Angaben in 1 000 Euro Schuldenaufnahme 12 675 12 675...... 0 Schuldendienst 15 434 19 343...... 9 827 Schuldenstand 110 711 107 749...... 116 856 Pro-Kopf-Verschuldung ¹) 460 448...... 488 Kassenkredit 328 000 323 000...... 320 000 ¹) Angaben in Euro Quelle: Fachbereich Finanzen Schuldenstand 2013 bis 2018 200 000 180 000 Angaben in 1 000 Euro 160 000 140 000 120 000 100 000 80 000 60 000 40 000 20 000 2013 2014 2015 2016 2017 2018 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Quartal Quelle: Fachbereich Finanzen Pro-Kopf-Verschuldung 2013 bis 2018 900 Angaben in Euro 800 700 600 500 400 300 200 100 2013 2014 2015 2016 2017 2018 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Quartal Quelle: Fachbereich Finanzen

104 14.3 Einzahlungen 2018 Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 2. Vj. Angaben in 1 000 Euro Steuern und ähnliche Abgaben (60) 27 055 76 730...... 72 345 Zuwendungen und ähnliche Umlagen (61) 79 217 168 974...... 171 629 darunter Schlüsselzuweisungen vom Land (611) 39 922 84 168...... 85 530 Bedarfszuweisungen vom Land (612) 0 0...... 0 Sonstige Transfereinzahlungen (62) 1 147 2 307...... 2 549 darunter Ersatz von sozialen Leistungen außerhalb von Einrichtungen (621) 516 976...... 1 395 in Einrichtungen (622) 631 1 331...... 1 154 Schuldendiensthilfe (623) 0 0...... 0 darunter vom Land (6231) 0 0...... 0 vom Bund (6230) 0 0...... 0 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte (63) 13 707 24 464...... 27 393 Privatrechtliche Leistungsentgelte, Kostenerstattungen und Kostenumlagen (64) 14 274 29 808...... 29 080 Sonstige Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2 998 6 152...... 6 112 darunter Bußgelder 676 1 364...... 1 291 Zinsen und ähnliche Einzahlungen (66) 392 780...... 827 Einzahlungen aus Investitionstätigkeit (68) 5 729 16 265...... 18 514 Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit (69) 126 698 332 198...... 283 523 darunter Kreditaufnahmen für Investitionen u. -fördermaßnahmen (692) 12 675 12 675...... 0 Kreditaufnahmen zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit (693) 114 000 319 500...... 283 500 Rückflüsse von Ausleihungen (695) 23 23...... 23 Einzahlungen insgesamt 271 217 657 678...... 611 972 Quelle: Fachbereich Finanzen Quelle: Fachbereich Finanzen