Mietspiegel. für nicht preisgebundenen Wohnraum in der. Stadt Ochsenhausen. einschließlich Teilorte

Ähnliche Dokumente
Mietspiegel für die Gemeinde Hochdorf Stand: 1. Februar 2007

Mietspiegel Stadt Ochsenhausen

Mietspiegel. für nicht preisgebundenen Wohnraum in der. Gemeinde Hochdorf Landkreis Biberach. Stand: 01. Juli 2010

Mietspiegel. für nicht preisgebundenen Wohnraum in der. Stadt Ochsenhausen. einschließlich Teilorte

- die Erhöhung darf nicht durch Vereinbarung der Parteien ausgeschlossen sein,

Mietspiegel. für nicht preisgebundenen Wohnraum in der. Gemeinde Hochdorf Landkreis Biberach. einschließlich Ortsteile. Stand: 01.

- die Erhöhung darf nicht durch Vereinbarung der Parteien ausgeschlossen sein,

Mietspiegel der Stadt Gröditz

Mietspiegel. der Stadt Riesa. (für nicht öffentlich geförderten Wohnraum) vom 1. Juni 2007 fortgeschrieben bis zum 31. Mai 2009

MIETSPIEGEL für nicht preisgebundene Wohnungen in der Stadt Haltern am See

Auskünfte über den Mietspiegel und zum Mietrecht erteilen:

M I E T S P I E G E L

Mieterhöhung und ihre Spezifika

Die Miete. Bauperiode

Mietspiegel für Altbauwohnungen und frei finanzierte Neubauwohnungen im Stadtgebiet Bielefeld. - gilt nicht für Sozialwohnungen -

M i e t s p i e g e l. Schorndorf und Umgebung

Mietspiegel für die Stadt Bingen am Rhein

Bielefeld MIETSPIEGEL 2007

M i e t s p i e g e l

Aktualisierungsdienst Bundesrecht

MIETSPIEGEL DER STADT WAIBLINGEN 2016/2017. zum 1. Mai 2016

Mietwerttabelle für Schramberg für die Zeit vom 01. Januar 2016 bis 31. Dezember 2017

MIETSPIEGEL DER STADT WAIBLINGEN 2018/2019. zum 1. Mai 2018

Mietwerttabelle für Schramberg für die Zeit vom 01. Januar 2010 bis 31. Dezember 2011

Mietspiegel. Stand: 1. Januar STADT AHAUS Rathausplatz Ahaus

1. Allgemeines. 2. Ortsübliche Miete. 3. Aufbau der Mietwerttabelle

Mietspiegel gültig ab

Mietspiegel 2010 für die Stadt Norden

Mietspiegel STADT AHAUS. Stand: 01. Januar 2007 STADT AHAUS

MIETSPIEGEL. für frei finanzierte Wohnungen in der Stadt Herford

Mietspiegel der Stadt Fürstenwalde/Spree

für nicht öffentlich geförderte Wohnungen in der Stadt Winnenden sowie den Gemeinden Berglen, Leutenbach und Schwaikheim

Stadt Waiblingen. Mietspiegel. für nicht öffentlich geförderte Wohnungen in der Stadt Waiblingen zum 1. März 2014

Mietspiegel 2018 STADT BECKUM. für Altbauwohnungen und freifinanzierte Neubauwohnungen in Beckum, Neubeckum, Roland und Vellern. gültig ab Juli 2018

1. Mietspiegel der Hansestadt Demmin

Mietspiegel. für die Stadt Voerde (Ndrrh.) * * * Stand: 01. Januar 2012

Stadt Waiblingen. für nicht öffentlich geförderte Wohnungen in der Stadt Waiblingen zum 1. März 2014

Synopse zum Mietrechtsanpassungsgesetz vom BGBl I 2648

Mietspiegel 2015 für die Stadt Norden

Mietspiegel. für nicht preisgebundenen Wohnraum in der. Stadt Ochsenhausen. einschließlich Teilorte

M i e t s p i e g e l

für frei finanzierte Wohnungen in der Stadt Marl Stand

Mietspiegel * * * Stand: 01. Januar 2016

Mietspiegel für die. Stadt Minden

1. Allgemeines. 2. Aufbau der Mietwerttabelle

für Altbauwohnungen und freifinanzierte Neubauwohnungen im Stadtgebiet Bielefeld - gilt nicht für Sozialwohnungen -

für Altbauwohnungen und freifinanzierte Neubauwohnungen im Stadtgebiet Bielefeld - gilt nicht für Sozialwohnungen -

Stadt Minden. Mietspiegel. Gültig ab bis

Mietspiegel. für die Stadt Voerde (Ndrrh.) * * * Stand: 01. Januar 2016

Bochum Bottrop Castrop-Rauxel Datteln Dorsten Oer-Erkenschwick Gelsenkirchen Gladbeck Haltern Herne Herten Marl Recklinghausen Waltrop

Mietspiegel für die. Stadt Minden

Mietspiegel für nicht preisgebundene Wohnungen in Dortmund

Mietspiegel für die Stadt Kaikar

M i e t s p i e g e l. Schorndorf und Umgebung

Mietspiegel. Wohnen in Lengerich

Welche Hürden bestehen bei einer. Sanierungsmaßnahmen?

Mietspiegel für nicht preisgebundenen Wohnraum im Gebiet der Stadt Hamm

M i e t s p i e g e l für Wohnungsmieten der kreisfreien Stadt Jena

Mietspiegel 2004 für die Stadt Aurich

Mietspiegel Düren. - Stand 1. September Wohnungsförderungsamt

Mietspiegel Düren. - Stand 1. November

Der Mannheimer Mietspiegel 2018 Der richtige Umgang mit dem neuen Mietspiegel

Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Paderborn. für den Kreis Paderborn (ohne Stadt Paderborn)

Mietspiegel. 2. Mietstufen

Mietspiegel. 2. Mietstufen

Berliner Mietspiegel 2011

Gemeinde Weeze Mietspiegel Stand: Richtlinien für die Miete des nicht preisgebundenen Wohnraumes im Bereich der Gemeinde Weeze

- Stand 1. Februar 2015

Mietspiegel. Richtlinien für die Miete des nicht preisgebundenen Wohnraumes im Bereich der Stadt Wesel Stand: 01. Januar 2011

Mietspiegel. Richtlinien für die Miete des nicht preisgebundenen Wohnraumes im Bereich der Stadt Wesel Stand: 01. November 2015

Der nachfolgende Satz 3 enthält eine Ermächtigung an die Landesregierungen, für die Dauer von jeweils höchstens fünf Jahren zu bestimmen.

Mietrechtsnovellierungsgesetz Die wichtigsten neuen Regelungen

Mietspiegel der Landeshauptstadt Schwerin 2008/2009

Mietspiegel Düren 2017

Mietspiegel. Richtlinien für die Miete des nicht preisgebundenen Wohnraumes im Bereich der Stadt Wesel Stand: 01. März 2018

Mietspiegel der Landeshauptstadt Schwerin 2010/2011

MIETSPIEGEL FÜR DIE STADT KALKAR

536 Mietminderung bei Sach- und Rechtsmängeln

B e k a n n t m a c h u n g

Mietspiegel. für nicht preisgebundenen Wohnraum im Gebiet der Stadt Bochum gültig vom bis

Umlagefähigkeit energetischer Sanierungskosten auf den Mieter. 2. WEG-Forum Metropolregion Rhein-Neckar

MIETSPIEGEL FÜR DIE STADT KLEVE. Richtlinien für die Miete des nicht preisgebundenen Wohnraumes im Bereich der Stadt Kleve

Qualifizierter Mietspiegel gem. 558 d Abs. 1 Bürgerliches Gesetzbuch. für nicht preisgebundene Wohnungen in der Stadt Greven. Stand: 1.

Die Berechnung des Mietpreises erfolgt nur nach den Angaben dieser Wohnungsbeschreibung. gestellte Warmwasserversorgung

für nicht preisgebundenen Wohnraum im Gebiet der Stadt Hamm

für nicht preisgebundenen Wohnraum im Gebiet der Stadt Hamm

FÜR NICHT PREISGEBUNDENE WOHNUNGEN DER STADT EMSDETTEN

Mietspiegel für die Stadt Rees

Mietspiegel 2014 für die Stadt Aurich

So finden Sie den richtigen Mietspiegel

Mietspiegel der Verbandsgemeinde Braubach

Mietspiegel. für die Stadt Voerde (Ndrrh.) * * * Stand: 01. Januar 2014

Transkript:

Mietspiegel für nicht preisgebundenen Wohnraum in der Stadt Ochsenhausen einschließlich Teilorte Mietspiegel der Stadt Ochsenhausen Stand: Januar 2017 Seite 1 von 11

I. Aufstellung des Mietspiegels Die Stadt Ochsenhausen Sachgebiet Stadtentwicklung, Umwelt, Immobilien hat erstmals in 2007 einen Mietspiegel erarbeitet und diesen mit Beteiligung des Mietervereins Biberach e.v. und des Haus- und Grundeigentümervereins Biberach und Umgebung e.v. fortgeschrieben. Der Mietspiegel gibt das Mietpreisgefüge für nicht preisgebundenen Wohnraum in Ochsenhausen wieder. Er ist nicht anwendbar für öffentlich geförderte Wohnungen (Sozialwohnungen), möblierte Wohnungen und möblierte Einzelzimmer. II. Mieterhöhung Die 558 559 b BGB regeln das Verfahren bei Mieterhöhungen für bereits vermietete Wohnungen. Der Vermieter kann vom Mieter die Zustimmung zu einer Erhöhung der Miete verlangen, wenn folgende Voraussetzungen gleichzeitig erfüllt sind: die Erhöhung darf nicht durch Vereinbarung der Parteien ausgeschlossen sein, die bisherige Miete muss im Zeitpunkt der ersten Fälligkeit der erhöhten Miete seit 15 Monaten unverändert fortbestehen. Erhöhungen aufgrund von Modernisierungen oder Betriebskostenerhöhungen sind hierbei bedeutungslos. Das Erhöhungsverlangen darf frühestens 12 Monate nach der letzten Erhöhung geltend gemacht werden, die verlangte neue Miete darf die ortsüblichen Entgelte nicht übersteigen, die in der Gemeinde oder in vergleichbaren Gemeinden für nicht preisgebundenen Wohnraum vergleichbarer Art, Größe, Ausstattung, Beschaffenheit und Lage in den letzten 4 Jahren vereinbart oder - abgesehen von Betriebskostenumlagen - geändert worden sind (ortsübliche Vergleichsmiete). Bei Ausspruch einer Mieterhöhung (es geht also um bestehende Mietverhältnisse) muss der Vermieter die so genannte Kappungsgrenze beachten. Diese soll den Mieter davor schützen, dass die Miete auch unterhalb der ortsüblichen Vergleichsmiete allzu rasch erhöht wird. Berechnungsbasis für die Kappungsgrenze ist jeweils die Miete, die während eines Zeitraums von 3 Jahren vor der Mieterhöhung gezahlt wurde. Mieterhöhungen infolge Modernisierung sowie gestiegenen Betriebskosten bleiben bei der Kappungsgrenze unberücksichtigt ( 558 IV BGB). Sobald der Vermieter mit seinem Mieterhöhungsverlangen die niedrigere der beiden Grenzen - die ortsübliche Vergleichsmiete oder die Kappungsgrenze erreicht hat, ist Schluss. Gemäß 588 III BGB beträgt die Kappungsgrenze 20 %, so dass der Vermieter die Miete um maximal 20 % innerhalb von 3 Jahren erhöhen darf. Durch eine neue Verordnung sie gilt seit 01.07.2015 hat die Landesregierung diese Kappungsgrenze in 45 Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg (z.b. Baienfurt, Friedrichshafen, Weingarten nicht jedoch Ochsenhausen) auf 15 Prozent gesenkt. Der neue 558 Abs. 3 Satz 2 BGB, hat folgenden Wortlaut: Der Prozentsatz nach Satz 1 beträgt 15 % wenn die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnungen zu angemessenen Bedingungen in einer Gemeinde oder einem Teil einer Gemeinde besonders gefährdet ist und diese Gebiete nach Satz 3 bestimmt sind. Die Landesregierungen werden ermächtigt, diese Gebiete durch Rechtsverordnung für die Dauer von jeweils höchstens 5 Jahren zu bestimmen. Mietspiegel der Stadt Ochsenhausen Stand: Januar 2017 Seite 2 von 11

Die einzelnen Bundesländer bestimmen also durch Verordnung, wo die niedrigere Kappungsgrenze gelten soll. Ochsenhausen fällt, wie erwähnt, derzeit nicht unter diese strengere Kappungsgrenze. Hier gilt, zumindest solange hier die Wohnungsmarktlage nicht als extrem angespannt beurteilt wird, nach wie vor eine Grenze von 20 %. Das Mieterhöhungsverlangen ist dem Mieter gegenüber schriftlich geltend zu machen und kann mit dem Verweis auf den Mietspiegel oder durch Gutachten eines öffentlich bestellten oder vereidigten Sachverständigen oder durch Benennung von drei identifizierbaren Vergleichswohnungen oder mit einer Auskunft aus einer Mieterdatenbank begründet werden. Der Mieter hat bis zum Ende des 2. Monats, der auf den Zugang des Mieterhöhungsverlangens folgt, eine Überlegungsfrist. Stimmt der Mieter der Mieterhöhung nicht zu, kann der Vermieter innerhalb von 3 Monaten nach Ablauf der Überlegungsfrist beim Amtsgericht Klage auf Erteilung der Zustimmung zur Mieterhöhung erheben. Stimmt der Mieter der Erhöhung zu oder ist er vom Gericht dazu rechtskräftig verurteilt worden, wird die erhöhte Miete vom Beginn des dritten Kalendermonats an geschuldet, der auf den Zugang des Mieterhöhungsverlangens folgt. Die Kündigung des Mietverhältnisses durch den Vermieter zum Zwecke der Mieterhöhung ist ausgeschlossen. Der 559 BGB gibt dem Vermieter die Möglichkeit einer Mieterhöhung wegen durchgeführter Modernisierungsmaßnahmen. Zu den Modernisierungsmaßnahmen gehören insbesondere bauliche Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnungsgrundrisses, der sanitären Einrichtungen (Bad, Dusche, WC), der Energieversorgung, der Wasserversorgung und der Entwässerung, der Belichtung und Belüftung und des Schall- und Wärmeschutzes. Der Vermieter kann die seitherige Jahresmiete um 8 % der aufgewendeten Kosten erhöhen. Werden die Kosten für die baulichen Änderungen ganz oder teilweise durch zinsverbilligte oder zinslose Darlehen oder Zuschüsse aus öffentlichen Haushalten gedeckt, so verringert sich der Erhöhungsbetrag um den Jahresbetrag der Zinsermäßigung, der sich für den Ursprungsbetrag des Darlehens aus dem Unterschied im Zinssatz gegenüber dem marktüblichen Zinssatz für erststellige Hypotheken zum Zeitpunkt der Beendigung der Maßnahmen ergibt. Bei der Mieterhöhung ist die Wesentlichkeitsgrenze nach 5 Wirtschaftsstrafgesetz zu beachten. Danach darf die Miete die ortsübliche Vergleichsmiete um nicht mehr als 20 % übersteigen. Der Vermieter hat dem Mieter 3 Monate vor Beginn der Modernisierung deren Art, Umfang, Beginn und voraussichtliche Dauer sowie die zu erwartende Erhöhung des Mietzinses schriftlich mitzuteilen ( 554 Abs. 3 BGB). Nach Abschluss der Modernisierung hat der Vermieter durch schriftliche Erklärung, die Mieterhöhung gegenüber dem Mieter geltend zu machen. Die Erklärung ist nur wirksam, wenn in ihr die Mieterhöhung auf Grund der entstandenen Kosten berechnet und erläutert wird. Die höhere Miete wird vom Beginn des auf die Erklärung folgenden übernächsten Monats wirksam. Diese Frist verlängert sich um 6 Monate, wenn der Vermieter die zu erwartende Erhöhung des Mietzinses nicht vor Beginn der Modernisierungsmaßnahmen mitgeteilt hat oder wenn die tatsächliche Mieterhöhung gegenüber dieser Mitteilung um mehr als 10 % nach oben abweicht. Instandsetzungen oder vom Mieter vorgenommene Modernisierungen berechtigen zu keiner Mieterhöhung. Mietspiegel der Stadt Ochsenhausen Stand: Januar 2017 Seite 3 von 11

III. Sinn und Zweck des Mietspiegels Der Mietspiegel soll dazu beitragen, das Mietpreisgefüge im nicht preisgebundenen Wohnungsbestand möglichst transparent zu machen, um Streitigkeiten zwischen den Mietvertragsparteien, die sich aus Unkenntnis des Mietpreisgefüges ergeben können, zu vermeiden, Kosten der Beschaffung und Bewertung von Informationen über Vergleichsmieten im Einzelfall einzusparen und den Gerichten die Entscheidung in Streitfällen zu erleichtern. Der Mietspiegel stellt keine Preisempfehlung dar. Er ist eine der gesetzlichen Begründungsalternativen, die den Vertragspartnern die Möglichkeit bietet, in eigener Verantwortung die Miete entsprechend der Art, Größe, Ausstattung, Beschaffenheit und Lage zu vereinbaren. Die Vereinbarungsfreiheit endet dort, wo eine überhöhte Miete verlangt wird. Nichtig ist der Teil der Miete, der infolge der Ausnutzung eines geringen Angebots die üblichen Entgelte für vergleichbare Wohnungen, die in den vergangenen 4 Jahren vereinbart oder (von Erhöhungen der Betriebskosten abgesehen) geändert wurden, nicht unwesentlich übersteigt ( 5 Wirtschaftsstrafgesetz in Verbindung mit 134 BGB). Dies gilt auch bei der Neuvermietung freier Wohnungen. IV. Inhalt des Mietspiegels Der Mietspiegel unterscheidet die Wohnungen nach Alter, Beschaffenheit, Wohnlage und Ausstattung. Die Wohnlagen sind in Abschnitt IV. 2 näher definiert. In der auf Seite 10 aufgeführten Tabelle sind Zu- und Abschläge für verschiedene Ausstattungsmerkmale und Wohnarten enthalten. Der Mietspiegel enthält Kaltmieten ohne Nebenkosten, also das Entgelt für die Überlassung der Wohnung einschließlich der Verwaltungskosten, Mietausfallwagnis (nicht Mietkaution) und Aufwendungen für die Instandhaltung und Wartung. Nicht eingeschlossen sind Betriebskosten im Sinn der Betriebskostenverordnung (z. B. Wasserzins, Kaminfegergebühren, Grundsteuer, Gebäudebrand- und Elementarschadensversicherung, Entwässerungs- und Müllabfuhrgebühren, Sach- und Haftpflichtversicherung, Hausbeleuchtung für gemeinsam benutzte Gebäudeteile sowie Kosten der Zentralheizung und der zentralen Wasserversorgung) sowie Schönheitsreparaturen. Für die Anwendung des Mietspiegels bedarf es der Beschreibung der preisbildenden Kriterien, anhand welcher das konkrete Mietobjekt eingeordnet werden kann: 1. Alter und Beschaffenheit Unter Alter ist die Bezugsfertigkeit des Objektes zu verstehen bzw. im Falle einer Generalsanierung das Jahr der Sanierung, während sich die Beschaffenheit aus der Art und Weise der bauplanmäßigen Konstruktion (Raumeinteilung usw.) ergibt. In den Tabellen sind die Wohnungen unter der Rubrik Baujahr in 3 Gruppen unterteilt. Zu jeder Gruppe gehören dabei auch ältere Wohnungen, bei denen aber eine objektive Verbesserung des Wohnwertes durch nachträgliche Aufwendungen (z.b. neuzeitliche Fenster, Neueinbau von sanitären Anlagen, Verbesserungen der Heizungsanlage usw.) erreicht wurde, so dass sie mit dem Standard der durch ihr Baujahr beschriebenen Wohnungen vergleichbar sind. Mietspiegel der Stadt Ochsenhausen Stand: Januar 2017 Seite 4 von 11

2. Wohnlage Einfache Wohnlage: Sie ist gekennzeichnet durch kompakte Bauweise mit wenig Freiflächen und/oder beeinträchtigende Immissionen; hierzu gehört die Lage inmitten oder im Windschatten von Industrie, bei dichter Bebauung, die Lage an Hauptverkehrsstraßen und Hinterhausbebauung bei unzureichender Besonnung und Durchgrünung bzw. unzureichender Infrastruktur. In Ochsenhausen gibt es gegenwärtig nur eine einfache Wohnlage entlang der emissionsträchtigen Hauptdurchgangsstraße B 312. Mittlere Wohnlage: Sie ist gekennzeichnet durch eine in der Regel kompakte Bauweise mit geringen Freiflächen und mit durchschnittlicher Immissionsbelastung ohne besondere Vor- und Nachteile. Typisch hierfür sind Wohngebiete in Innenstadt- oder Ortskernlagen oder die Grundstücke die genügend Freifläche, jedoch keine besondere Freilage haben. Gute Wohnlage: Sie ist gekennzeichnet durch ruhige Wohnviertel mit aufgelockerter, zumeist offener Bauweise mit entsprechenden Vorgärten bzw. Grünflächen auch in Höhen- oder Halbhöhenlagen. Dazu gehören auch Gebiete mit größeren Wohnobjekten und starker Durchgrünung sowie einer günstigen Lage zu Schulen, Kindergärten und Versorgungseinrichtungen. Hierzu gehören sowohl verkehrsberuhigte Innenstadtlagen als auch abgeschlossene Neubaugebiete in ländlichen Gemeinden. Bevorzugte Wohnlage: Sie ist gekennzeichnet durch eine Wohngegend in aufgelockerter Bauweise und zweigeschossigen Bauten in Gärten mit ruhiger, aber verkehrsgünstiger Lage zu Schulen, Kindergärten und Versorgungseinrichtungen und günstiger Verkehrsanbindung zu Zentren, insbesondere zur Innenstadt. Es handelt sich um bevorzugte Wohnlagen, die sich örtlich auch durch höhere Grundstückspreise abheben können. Einstufung in den Teilorten: Für die Einstufung der Wohnlage in den Teilorten gelten dieselben Kriterien, jedoch wird unter Berücksichtigung der besonderen Infrastruktur von einer Abstufung um eine Stufe ausgegangen. 3. Wohnungsausstattung und Wohnart Je nach Ausstattung sind von der Grundausstattung der Wohnung entsprechend der in der Tabelle ( S. 10) aufgeführten Ausstattungsmerkmale prozentuale Zu- oder Abschläge vorzunehmen, um den Ausstattungswert der Wohnung zu ermitteln. Zudem können sich anhand der Wohnart des Gebäudes aufgeführten Tabellenwerte Zu- oder Abschläge ergeben. Die Größe des zu vergleichenden Wohnraums bestimmt sich nach der Quadratmeterzahl der im eigentlichen Sinne zum Wohnen bestimmten Räume ohne Zusatzräume wie Keller, Boden, Waschküche, Garage usw. Für die Wohnflächenberechnung ist die 2. BerechnungsVO maßgebend. Bei gleich ausgestatteten Wohnungen sinkt grundsätzlich bei steigender Flächengröße der Quadratmeterpreis, da die Installationskosten eines Bades, einer Küche, einer Heizung, die relativ hoch sind, bei einer Verteilung auf die Gesamtwohnfläche einer Wohnung bei großen Wohnungen einen niedrigeren Quadratmeterpreis als im Vergleich zu kleineren Wohnungen ergeben. Mietspiegel der Stadt Ochsenhausen Stand: Januar 2017 Seite 5 von 11

Unter Wohnart ist die grundsätzliche Struktur des Wohnraumes zu verstehen, also Geschoßwohnungsbau, Mehrfamilienhaus, Zweifamilienhaus, Reihenhaus und Einfamilienhaus. Hierfür können sich prozentuale Zu- und Abschläge ergeben. 4. Fortschreibung Die Tabelle ist nicht statisch, sondern ergibt sich aus Ermittlungen, die dem Zeitpunkt des Inkrafttretens des Mietspiegels unmittelbar vorausgegangen sind. Um den Wert der Tabelle für die Praxis zu garantieren, werden die Tabellenwerte, jeweils ausgehend von den genannten Mittelwerten bei Bedarf der Mietpreisentwicklung angepasst. Die Fortschreibung bzw. Aktualisierung erfolgte erstmals im April 2009. Weitere Fortschreibungen erfolgten im Mai 2013 (s. Anmerkungen unten) sowie aktuell im Juli 2016. Die Fortschreibung 2016/17: Die aktuelle Preissteigerung von durchschnittlich ca. 11 % sie reicht von 4 % bis 19 % wird insbesondere durch die hohe Nachfrage bei gleichzeitig sehr begrenztem Angebot begründet. Stärker nachgefragt waren insbesondere größere Wohnungen. In diesem Segment wurden die Preise um durchschnittlich 14 % angepasst. Dementsprechend wurde die bisher bestehende Differenzierung hinsichtlich der Größe von Einfamilienhäusern abgeschafft (s. S. 10, Zu-/Abschläge wg. Wohnart). Hier gibt es keine Abschläge mehr, sondern einheitliche Zuschläge von 10 %. Anders als noch 2013 beurteilt, gibt es inzwischen auch eine höhere Nachfrage nach kleineren Wohnungen, was bei der Preisanpassung insbesondere in besseren Wohnlagen zum Ausdruck kommt. Ferner wurden die Mietpreise für Garagen, Carports und Stellplätze um einheitlich jeweils 5 erhöht. Zum Verständnis für die Berechnung des Mietwertes wurde ausdrücklich folgendes festgestellt: Die Berechnung geht grundsätzlich vom Mittelwert aus. Unter Anwendung von Zu- und Abschlägen wird der Mietwert ermittelt. Zu beachten sind aber Ober- und Untergrenzen. Die Bandbreite kann ausgeschöpft aber nicht über- oder unterschritten werden. Die Fortschreibung 2013 ergab erstmals eine Preisanpassung der Mieten zwischen ca. 3 bis ca. 13 %. Auch die Mietpreise für Garagen, Carports und Stellplätze wurden erhöht. Ferner werden Erläuterungen zur neuen Kappungsgrenze gemacht (s. Ausführungen zur Mietererhöhung S. 2 und 3), nachdem das Mietrechtsänderungsgesetz zum 01.05.2013 in Kraft getreten war. Am Vermietermarkt hat sich grundsätzlich nichts verändert. Allerdings spielt die Nachfrage nach Wohnungen bis 45 qm in der Praxis nur noch eine sehr untergeordnete Rolle. Ausdrücklich kein Änderungsbedarf wurde im Hinblick auf eine mögliche Unterteilung bei den Wohnungen bis Baujahr 1970 festgestellt. Im Übrigen wurden bei der Grundausstattung weitere Merkmale in Bezug auf energetische Sanierungen aufgenommen. Auswirkungen des gesetzlich vorgeschriebenen Energiepasses auf die Mietpreise wurden erneut nicht festgestellt und dementsprechend nicht berücksichtigt. Diskutiert wurde allerdings der Vorschlag, einen Bonus für ein Effizienzhaus 55 (und besser) zu geben, bei denen ein bedarfsorientierter Ausweis vorliegt. Hintergrund ist die Tatsache, dass in Ochsenhausen ein sog. Vermietermarkt ( der Vermieter bestimmt ) gegeben ist. D.h., es gibt einen deutlichen Nachfrageüberhang und im Verhältnis dazu zu wenig Wohnungen. Dies betrifft alle Wohnungsgrößen mit Ausnahme der 1-Zimmer-Wohnungen. Das Verhältnis Wohnungsangebot zu Wohnungsnachfrage hat sich in den letzten beiden Jahren offensichtlich verändert. Als einzige Änderung wurde auf Seite 9 unter der Rubrik Zusatzausstattung ein weiteres Merkmal eingefügt. Wohnungen erhalten einen Bonus von 10% bei rollstuhlgerechtem Ausbau nach DIN 18025 Teil 1. Diese DIN-Norm gibt es seit 1972. Mietspiegel der Stadt Ochsenhausen Stand: Januar 2017 Seite 6 von 11

V. Auskünfte und Beratung über die Anwendung des Mietspiegels Weitere Auskünfte zur Anwendung des Mietspiegels erteilt: Die Stadtverwaltung Ochsenhausen Stadtentwicklung Umwelt Immobilien Marktplatz 31 88416 Ochsenhausen Telefon: 07352 9220-64 Telefax: 07352 9220-69 reischmann@ochsenhausen.de Mietspiegel der Stadt Ochsenhausen Stand: Januar 2017 Seite 7 von 11

Übersicht Mietspiegel Wohnungs- einfache mittlere gute bevorzugte Baujahr größe Wohnlage Wohnlage Wohnlage Wohnlage Mittelwert Bandbreite Mittelwert Bandbreite Mittelwert Bandbreite Mittelwert Bandbreite bis 1970 bis 45 m² 3,85 3,10 bis 4,60 4,75 4,00 5,50 6,00 5,00 7,00 6,40 5,50 7,30 45 m² - 70 m² 3,85 3,10 bis 4,60 4,50 3,80 5,20 5,80 4,80 6,80 6,30 5,30 7,30 größer 70 m² 4,00 3,20 bis 4,80 4,75 4,00 5,50 6,00 5,00 7,00 6,50 5,50 7,50 1970-1990 bis 45 m² 4,40 3,60 bis 5,20 5,55 4,80 6,30 6,40 5,50 7,30 6,60 5,70 7,50 45 m² - 70 m² 4,40 3,60 bis 5,20 5,35 4,60 6,10 6,15 5,30 7,00 6,50 5,50 7,50 größer 70 m² 4,50 3,70 bis 5,30 5,75 5,00 6,50 6,50 5,50 7,50 6,70 5,70 7,70 1991-2017 bis 45 m² 5,80 5,00 bis 6,60 6,50 5,80 7,20 7,00 6,20 7,80 7,25 6,50 8,00 45 m² - 70 m² 5,80 5,00 bis 6,60 größer 70 m² 5,90 5,10 bis 6,70 6,30 5,60 7,00 6,85 6,00 7,70 7,15 6,30 8,00 6,55 5,80 7,30 7,15 6,30 8,00 7,75 7,00 8,50 Garagen und Stellplätze: Garagenmietwert: 30,- bis 40,- Carport: 25,- bis 30,- PKW- Stellplatz: 20,- bis 30,- Stellplatz in der Tiefgarage nicht abgeschlossen: 30,- bis 40,- (in Innenstadtlagen sind Zuschläge bis 50 % möglich) Mietspiegel der Stadt Ochsenhausen Stand: Januar 2017 Seite 8 von 11

Abweichungen von der Standardausstattung (s. Seite 10) sind mit der entsprechenden Punktzahl zu berücksichtigen und von 100 abzuziehen oder hinzuzurechnen. Das Ergebnis ist die Grundausstattung zur Berechnung der Ausstattungskennziffer. Neben der Grundausstattung ist die Zusatzausstattung in der Tabelle (dunkelgrau unterlegt) zu erfassen. Die Summe der Punkte ergibt die Punktzahl für die Zusatzausstattung. Den zutreffenden Ausstattungswert findet man in der Zelle die sich ergibt, wenn Sie die Zeile über die Punktzahl für die Grundausstattung und die entsprechende Spalte über die Punktzahl der Zusatzausstattung bestimmen. In der so gefundenen Zelle steht die Ausstattungskennziffer. Standardausstattung: Badezimmer und WC innerhalb der Wohnung vorhanden Bade- oder Duschwanne/-tasse und Handwaschbecken vorhanden Fußbodenbelag im Bad Fliesen Fußbodenbelag in der Küche PVC Fußbodenbelag in Wohn- u. Schlafräumen Parkett/ Laminat, Teppichboden und Kunststoffbeläge mittlerer bis guter Qualität Isolierverglasung Zentral- oder Zentraletagenheizung Getrennte Elektrosicherungen für die einzelnen Räume und Haushaltsgeräte, drei und mehr Steckdosen je Wohnraum Fernseh- und Telefonanschluss in der Wohnung Gegensprechanlage vorhanden Eingangstür in einfacher leichter Ausführung Keller vorhanden Einfacher bis mittlerer Ausstattungsgrad des Eingangsbereichs des Gebäudes (Eingangstür aus Holz oder Metall in einfacher bis mittlerer Qualität, Treppen aus Holz, Beton oder Kunststein, Treppenhaus in einfacher bis mittlerer Qualität in einfacher Gestaltung) Mietspiegel der Stadt Ochsenhausen Stand: Januar 2017 Seite 9 von 11

Grundausstattung Abweichungen von der Standardausstattung Bis 1960 1961 1975 1976 1990 1991 2015 Kein abgeschlossener Keller- oder Abstellraum - 5 % - 5 % - 5 % - 7 % Einzelöfen - 0% - 3 % - 6 % - 10 % Weniger als drei Steckdosen je Wohnraum - 0 % - 2 % - 4 % - 6 % Keine Gegensprechanlage vorhanden - 0% - 2 % - 4 % - 8 % Fenster ohne Isolierverglasung - 0% - 2 % - 5 % - 10 % Keine einzelnen Elektrosicherungen für Wohnräume und Geräte - 0% - 2 % - 4 % - 6 % Fußboden im Bad mit Kunststoffbelag - 0% - 0% - 2 % - 4 % Nachtspeicherheizung - 0% - 2 % - 4 % - 8 % Fußboden in der Küche mit Fliesenbelag + 4 % + 2 % + 0 % + 0 % Wohnungseingangstür mit Schallisolierung + 5 % + 3 % + 2 % + 0 % Fernseh- und Telefonanschluss in mehreren Räumen + 4 % + 2 % + 1 % + 0 % Guter bis sehr guter Ausstattungsgrad des Eingangsbereichs des Gebäudes (Stabile Eingangstür aus Holz, Metal oder PVC in guter bis aufwendiger Qualität, evtl. mit Glas, aufwendige Briefkastenanlage, evtl. in Tür integriert. Massivtreppen aus Qualitätsmaterial. Dekorputz oder qualitativ ähnlich hochwertige Wandbehandlung im Treppenhaus. Gärtnerische Gestaltung des Eingangsbereiches. + 8% + 6 % + 4 % + 2 % Zusatzausstattung Rollläden an den Fenstern + 4 % + 2 % + 0 % + 0 % Ein Bidet im Bad vorhanden + 3 % + 3 % + 2 % + 0 % Besonders gestaltete Fenster + 3 % + 3 % + 2 % + 0 % Balkon oder Terrasse + 3 % + 3 % + 2 % + 2 % Gemeinschaftswaschmaschine und/oder Trockner + 3 % + 3 % + 2 % + 2 % Freizeit- und Gemeinschaftsräume + 3 % + 3 % + 2 % + 2 % Im Gebäude ein Aufzug vorhanden (wenn das Baujahr vor 1962 liegt oder bei Neubauten mit weniger als fünf Vollgeschossen) + 3 % + 3 % + 3 % + 3 % Ein zweites Waschbecken im Bad vorhanden + 4 % + 4 % + 2 % + 0 % Badezimmerwände überwiegend gefliest (mind. 1,60 m hoch) + 6 % + 4 % + 2 % + 0 % Zweites WC (Gäste-WC) in Wohnung mit weniger als 4 Räumen + 8 % + 6 % + 4 % + 2 % Überwiegend moderne Sanitärobjekte in Bad und WC + 8 % + 6 % + 3 % + 0 % Ausstattungswert Grundausstattung Energetische Sanierung lt. EnEV (aktuelle Fassung) Bis 1960 1961 1975 1976 1990 1991 2015 Außenwände isoliert mit Wärme-Dämm-Verbund-System (WDVS) + 14 % +12 % + 9 % + 7 % Dämmung der Kellerdecke + 8 % + 6 % + 5 % + 2 % Dämmung der obersten Geschossdecke oder Sparrendämmung + 8 % + 6 % + 3 % + 1 % Zentralheizung, aber ohne Brennwerttechnik/regenerative + 8 % + 6 % + 5 % + 1 % Energie/Nahwärme Fenster mit U-Wert mindestens 1,3 W / (m 2 K) + 7 % + 8 % + 4 % + 0 % Solaranlage zur Brauchwassererwärmung/Heizungsunterstützung + 4 % + 4 % + 3 % + 3 % Wohnart Einfamilienhaus + 10 % Reihen-Kopfhaus / Doppelhaus + 7 % Reihenhaus + 5 % Penthouse-Wohnung + 3 % Zweifamilienhaus + 2 % Mehrfamilienhaus 0 % Spalte für Ihre Berechnung Spalte für Ihre Berechnung Mietspiegel der Stadt Ochsenhausen Stand: Januar 2017 Seite 10 von 11

Berechnung der Miete m²- Miete Summe Zu- u. Abschläge für laut Tabelle Ausstattung und Wohnart (s. S. 7) in % (s. S. 9) m² -Miete ihrer Wohnung Wohnfläche Ihrer Wohnung Miete + = X = + Garagen und Stellplätze: Garagenmietwert: 30,- bis 40,- Carport: 25,- bis 30,- PKW- Stellplatz: 20,- bis 30,- Stellplatz in der Tiefgarage nicht abgeschlossen: 30,- bis 40,- (in Innenstadtlagen sind Zuschläge bis 50 % möglich) Garage/ Stellplatz (s. u.) Gesamtmiete = Mietspiegel der Stadt Ochsenhausen Stand: Januar 2017 Seite 11 von 11