Die und erdgas schwaben arbeiten gemeinsam an der Stärkung der Unternehmen und der Region. BITTE INFORMIEREN SIE SICH Der Energiemarkt wird härter Immer mehr Wettbewerber und Strom-Discounter im Internet. Mehr saubere und regionale Energie fordert neue Investitionen. Wie bleiben wir für unsere Kunden weiterhin attraktiv? Welche Projekte sind sinnvoll und wirtschaftlich? Neue Technologien erobern den Markt. Die Bundesnetzagentur kürzt die Renditen für Strom- und Gasnetze. Wie können wir technologisch mithalten? Mit welchem Geschäftsmodell wirken wir den Kürzungen entgegen? Immer mehr geraten in Schieflage Immer mehr deutsche geraten eine bedrohliche Situation. Denn mit Strom ist immer weniger Geld zu verdienen und für die Energiewende sind Investitionen in Zukunftstechnologien dringend erforderlich., die sich nicht auf zukunfts hige Marktchancen und Geschäftsmodelle einstellen, sind in Gefahr. Einige müssen bereits aus den kommunalen Haushalten finanziell gestützt werden. Es gilt deshalb, aktiv zu werden und neue Chancen und Marktanteile zu entwickeln.
KLAUS-PETER DIETMAYER Geschäftsführer erdgas schwaben und swa»vom Energieverkauf allein werden wir in Zukunft nicht mehr leben können. Wir brauchen zeitgemäße Service- und Zusatzleistungen. Wir als Fachleute müssen uns fragen, welche Bedürfnisse haben die Menschen morgen und welche Angebote können wir unseren Kunden machen. Dafür wäre unser vernetztes Know-how der beste Motor.«Gemeinsam wären swa und erdgas schwaben stabiler Unter dem Projektnamen ENERGIESTANDORT 2015 prüfen wir seit Juli 2014 verschiedene Möglichkeiten einer Zusammenarbeit. Nach Abschluss der Machbarkeisstudien im April 2015 steht fest: Bei einer Fusion könnten wir die Kräfte beider Unternehmen am stärksten bündeln. Gemeinsam sind die Möglichkeiten, neue Ideen zu verfolgen und langfristige Ziele zu erreichen einfach größer als im Alleingang. Die wachsende Marktkraft zweier in der Region beheimateter Unternehmen ermöglicht viele Vorteile. HÖHERE ERTRÄGE BEDEUTEN: Wirtschaftliche Stärkung in einem schwierigen Energiemarkt Stärkere Absicherung der über 2.000 regionalen Arbeitsplätze Langfristige Sicherung der Quer-Finanzierung des defizitären Bus & Tramverkehrs (ca. -45 Mio. /Jahr) RUND 11,5 Wirtschaftsstärke für notwendige Investitionen in die regionale Energiewende Verhindern von unerwünschten Zwangspartnerschaften aus einer künftigen Position der Schwäche MIO. MEHR INVESTITIONSKRAFT PRO JAHR Bei einer Fusion werden keine e verkauft! Beide Unternehmen legen ihre e in ein neues gemeinsames Unternehmen zusammen. Die Mehrheit bleibt bei der Stadt. Zusätzliches Gewinnpotenzial gesamt: 11,5 Mio. /Jahr. swa: 9,05 Mio. /Jahr (inkl. 1 Mio. Steuer-Effekt) 64,9 % 35,1 % erdgas schwaben + 100 % Energie + Netze GmbH = swa 29,3 % 70,7 % Gemeinsames Unternehmen
Die heutige Struktur Als ehemaliger Eigenbetrieb der Stadt sind die seit 01.01.2000 privatwirtschaftlich in eigenständigen GmbHs strukturiert. Holding GmbH 64,9 % Energie GmbH Netze GmbH Wasser GmbH 35,1 % erdgas schwaben Die Struktur nach einer möglichen Fusion Wie im Stadtrat beschlossen bleiben die Bereiche Wasser und Verkehr unberührt. Holding GmbH 29,3 % 70,7 % Neues gemeinsames Unternehmen Wasser GmbH Gemeinsame Netzgesellscha
DR. WALTER CASAZZA Geschäftsführer swa»unsere e an einem gemeinsamen Energieunternehmen können zusätzliche Gewinne für die swa erwirtschaften. Damit kommen sie den Menschen in zugute, indem wir z. B. die regionale Energiewende vorantreiben und den öffentlichen Nahverkehr langfristig sichern können.«gemeinsam mehr erreichen für Als größeres Unternehmen können wir mehr in die regionale Energiewende investieren und den öffentlichen Nahverkehr mit Bus & Tram langfristig sichern. 45 Mio. Euro/Jahr ca. ca. 45 Mio. Verlust/Jahr Energiebereich Bus & Tram Energie + Netze GmbH Heute: Mit Gewinnen aus dem Energiebereich der laufenden Betrieb des ÖPNV finanziert. Investitionen u.a. in die regionale Energiewende und neue Technologien Zusätzliches Gewinnpotenzial swa werden die Verluste aus dem Gemeinsam könnte ein größeres und damit stabileres Energieunternehmen entstehen. Sicherung der 45 Mio. Euro/Jahr ca. ca. 45 Mio. Verlust/Jahr Damit wäre der attraktive öffentliche Nahverkehr der swa in auch langfristig durch Gewinne aus dem Energiegeschäft gesichert. Das bedeutet sichere Arbeitsplätze auch im ÖPNV. Durch zusätzliches Gewinnpotential kann die regionale Energiewende weite vorangetrieben werden. Gemeinsames Energieunternehmen In Zukunft: Bei einer Fusion wären beide Energieunternehmen stabiler und wirtschaftlicher, z.b. für mehr Investitionen in die regionale Energiewende und für die finanzielle Sicherung des ÖPNV.
DR. DIETER SALOMON (DIE GRÜNEN) Oberbürgermeister der Stadt Freiburg»Nach über 40 Jahren ist die Bilanz positiv. Wir profitieren von der Erfahrung und der fachlichen Kompetenz der, wenn es um Vertrags- und Rechtsfragen geht,oder beim Zugang zu günstigen Versorgungskonditionen, die letztlich den Verbrauchern zugute kommen.«erdgas schwaben und gehören bereits zur kommunalen Energiefamilie und verbindet eine lange Geschichte, denn seit mehr als 60 Jahren sind die Stadt(werke) und die gemeinsame Gesellschafter der erdgas schwaben. In der -Gruppe haben 560 Städte und Gemeinden ihre 100 kommunalen Energie-Versorgungsunternehmen eingebunden aus Verantwortung für den Lebensraum von rund zehn Millionen Bürgerinnen und Bürgern. Ziel ist es, durch Zusammenarbeit Mehrwert für den einzelnen Lebensraum zu schaffen und kommunale Werte nachhaltig zu sichern. Eigentümer der sind wiederum 58 der 100 aus der Gruppe. 35,1% 64,9% Übrigens, über die erdgas schwaben ist die Stadt auch einer der kommunalen seigner der. DR. ULRICH MALY (SPD) Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg»Unsere Erfahrungen mit der als seignerpartner und -tochter sind gut. Wenn die er ihr Stadtwerk kommunal verwurzelt, mit Mehrheit der Stadt und kommunalen Partnern haben möchten, gibt es meines Erachtens keinen besseren Partner.«Die setzt sich aus rund 100 kommunalen Energieunternehmen zusammen. Ein Auszug: badenova, Freiburg im Breisgau DRE WAG Dresden eins energie in sachsen, Chemnitz E-MAKS, Freiburg im Breisgau Energie Südbayern, München Energie Waldeck-Frankenberg, Korbach Energie- und Wassergesellschaft, Wetzlar Energieversorgung Limburg Energieversorgung Lohr-Karlstadt Energieversorgung Mittelrhein, Koblenz Energieversorgung Pirna Energieversorgung Rudolstadt Energieversorgung Selb-Marktredwitz Energieversorgung Sylt, Westerland Erdgas Mittelsachsen, Schönebeck erdgas schwaben, e-rp GmbH, Alzey ESWE Versorgungs AG, Wiesbaden EVI Energieversorgung, Hildesheim e-werk Sachsenwald GmbH, Reinbek EWR, Remscheid Frankengas, Nürnberg Freiberger Erdgas GmbH, Freiberg FREITALER STROM+GAS, Freital Gasstadtwerke Zerbst, Zerbst Gasversorgung Görlitz Gasversorgung Lahn-Dill, Wetzlar Gasversorgung Pforzheim Land Gemeindewerke Hassloch GEW Wilhelmshaven Halberstadtwerke, Halberstadt Harz Energie, Osterode am Harz Heizkraftwerk Pforzheim Heizkraftwerk Würzburg Koblenzer Elektrizitätswerk Licht- und Kraftwerke Sonneberg Licht-, Kraft- und Wasserwerke Kitzingen Mainova Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main N-ERGIE Aktiengesellschaft, Nürnberg Rheinhessische Energie- und Wasserversorgung, Ingelheim am Rhein RhönEnergie Fulda Stadtwerk Tauberfranken, Bad Mergentheim Ansbach Aue Bad Harzburg Bad Hersfeld Elbtal, Radebeul Energie Jena-Pössneck - Erdgas Plauen Essen ETO, Telgte Frankenthal Freudenstadt Germersheim Greven Grünstadt Hannover Heide Homburg Ilmenau Kelheim Langenfeld Lindenberg im Allgäu Meerane Mühlhausen Neuss Pirmasens Radolfzell Reichenbach/Vogtland Sondershausen Stade Villingen-Schwenningen Wertheim Würzburg Zittau Zweibrücken Städtische Werke Aktiengesellschaft Kassel SWE Energie GmbH Erfurt SWE Netz GmbH Erfurt SWE Technische Service Erfurt SWK Kaiserslautern SWP Pforzheim Thüringer Energie, Erfurt WEMAG, Schwerin Zwickauer Energieversorgung
DR. KURT GRIBL Oberbürgermeister der Stadt»Die Schwankungen der Energiemärkte und das zunehmende Maß der Regulierung machen es notwendig, dass die Unternehmen im Wettbewerb gestärkt werden. Die Stadträtinnen und Stadträte nehmen ihre Gremienverantwortung wahr und wollen das Beste für die langfristige Sicherung der erreichen. Wenn wir im Stadtrat gar nicht oder nicht vorausschauend handeln, leiden die Bürger späterer Generationen.«BEDINGUNGEN DES STADTRATS! Klare Vorgaben sorgen für Sicherheit Betriebsbedingte Kündigungen werden ausgeschlossen Die Vorgaben des Stadtrats für eine mögliche Fusion sind erfüllt. Wasser und Verkehr sind ausgeschlossen Keine Fusion auf Ebene der swa Holding Wasser und Verkehr werden von einer möglichen Kooperation ausgeschlossen Keine betriebsbedingten Kündigungen (Garantie für 8 Jahre bis 31.12.2023) Kein Verkauf von Gesellschaftsanteilen Querfinanzierung des ÖPNV (Querverbund) ist gesichert. Kein negativer Einfluss auf die Finanzierung des öffentl. Nahverkehrs in im swa Konzern Ein Gewinn für alle Vorteile für die Bürger Vorteile für die Mitarbeiter/-innen Vorteile für Stadt und Region + Energieversorgung und Service in + In einem stärkeren Unternehmen + Regionale Energiewende kann aktiv gewohnter -Qualität bleiben langfristig gesichert bleiben die Arbeitsplätze in Stadt und Region langfristig sicher und können ausgebaut werden in eigener Verantwortung umgesetzt werden + Mehr eigenständige und dezentrale Ener- gieerzeugung schafft Unabhängigkeit in stark bewegten Strommärkten + Schutz vor betriebsbedingten + Mehr innovative und passgenaue + Erfolgsbeteiligung für alle Produkte für die Kunden durch gemeinsame Forschung und Entwick- lung sowie durch gemeinsamen Vertrieb Mitarbeiter/-innen der swa und erdgas schwaben + Mehr Möglichkeiten für Bürgerbe- teiligungsmodelle + Durch sichere Erträge aus dem Ener- giebereich kann der ÖPNV mit Bus und Tram auch langfristig finanziert werden + Kein Zuschussrisiko der Stadt durch wachsende Wirtschaftskraft der swa Kündigungen für 8 Jahre ist garantiert + Mehr Entfaltungspotenziale durch Vielfalt an Aufgaben und Sachgebieten + Zuwachs an Wissen und Kompetenzen durch Austausch von Know-how + Mehr Karrierechancen in unterschiedlicheren Bereichen + Investitionen in der Region können ausgebaut werden + Strahlkraft über die regionalen Grenzen hinaus + Synergien mit Standortprojekten (z. B. Innovationspark, Umwelt-Technologie-Zentrum) + Stärkung der wirtschaftlichen Bedeutung der Region + Magnetwirkung für Fachkräfte + Stärkung regionaler Partnerschaften und Auftragnehmer + Attraktive Ausbildungsplätze
Es ist eine Frage der Verantwortung Unser gemeinsames Ziel ist die Sicherung der für die nächsten Generationen. DIE FAKTEN SPRECHEN FÜR DIE FUSION Rund 11,5 Mio. Euro mehr Gewinne pro Jahr Sichere Zukunft durch höhere Investitionskraft und durch Wissen aus rund 100 n im Netzwerk Starke Allianz mit als kommunalem Partner schützt vor Marktmacht privater Wettbewerber Sichere Querfinanzierung von Bus- und Straßenbahnverkehr Energiesparte fest in kommunaler Hand durch Erwerbsrechte des -s für die swa gesichert Stadt/ verkaufen nichts! Keine betriebsbedingten Kündigungen Bürgerbeteiligungsmodelle möglich Fusion betrifft nicht Wasser und Verkehr So informieren wir Sie weiter Infoportal energiestandort-2015.de Auf unserem Info-Portal erhalten Sie alle Informationen zum Projekt. Die Seite wird ständig aktualisiert. Hier finden Sie Berichte, Videos und zusätzlich alle Printprodukte zum Download. facebook Verfolgen Sie unsere Aktivitäten auf Facebook unter: facebook.com/energiestandort2015 Persönliche Information Jeden Samstag finden Sie unseren Infostand in der er Innenstadt. Hier erhalten Sie Info-Material und unser Team steht für Ihre Fragen persönlich zur Verfügung. IMPRESSUM Energie GmbH Hoher Weg 1, 86152 erdgas schwaben gmbh Bayerstraße 43, 86199 STAND: MAI 2015 www.energiestandort2015.de